und Kokain gestohlen und gemeinsam mit dem ehemaligen AdVoSaturskandidaten Sigmund Mor gan orvsky und dem ehemaligen Drogengroßhandler Gustav Münz die gestohlene Ware in den Berkehr brachte. Alle drei wurden verhaftet. Die österreichische Amateursutzballmeisterschast. Der Tiroler Meister J.A.C. besiegt de« Salzburger Meister, Athletiksportklub 14, mit 3:2 und qualifiziert sich dadurch für die Vorschlußrunde. Der Tiroler Meister errang also auch im Rückspiele, wenn auch knapp genug, den erwarteten Sieg
; wenn man aber dieses Spiel gesehen hat. und das Ergebnis bedenkt, kann man das 5:1- Refultat in Salzburg nicht recht begreifen. Entweder muß der I. A. C. dort einen ungewöhnlich gutem oder die Salzburger einen ebenso schlechten Tag gehabt haben. Anders ist es nicht möglich, denn bei dem diesmaligen Zusammentreffen war zwi schen den beiden Mannschaften nicht viel Unterschied festzustellen. Die gebotenen Leistungen waren überhaupt beiderseits sehr mäßig und matt; man konnte keinen Augenblick glauben, daß sich da wirklich
im Vergleich zum heimischen Fortschritte gemacht hat — man denke nur an die feinerzeitige 11:1-Niederlage gegen den alten Sportverein — und «daß sie nicht so schlecht sind, als die 1: »--Niederlage in Salzburg glauben machte. Der I. A. C. hatte mit Rücksicht auf feinen bereits errungenen großen Vor sprung allerdings diesmal keinen rechten Anlaß, sich besonders anzustrengen,' er ging die Sache auch recht zahm an und hatte auch noch nicht wenig Glück; dann aber, als -ihn die Salzburger im weiteren
auch nicht zur Verschöne rung des Spieles bei. Der I. A. C- war wohl etwas ausgegliche ner und besser in taktischer Hinsicht, was sich im Zusammenspiel für ihn günstig auswirkte: dagegen waren die Salzburger auf opfernder und zäher. Der Gefamtunt-erfchfed in der Spielstärke betrug höchstens -das eine Tor. mit dem der Tiroler Meister , müh sam genug siegte. In technischer Hinsicht waren die besseren der Gäste den Tirolern mindestens ebenbürtig; aber sie behielten den Ball oft zu lange, dribbelten zu viel oder paßten
-, fehler der Salzburger, den Ball meist -etwas zu -spät abzugeben, beraubte sie um mehrere gute Gelegenheiten, da der letzte Mann, der den entscheidenden Schlag führen follte, meist schon abseits stand, w-enn sich sein Nachbar entschloß, ihn denselben zuzuspielen. Es gab also viele, manchmal ganz interessante Angriffe beider seits. aber keine Tore, weil die Verteidiger und Torhüter .eben bester waren als die Stürmer. Nebenbei erzielten beide Par- ■ leiem je einen Bombenschuß an die Tor-stangen