, die Mtglieder des Salzburger Land tages, Bürgermeister Ott, Altbürgermeister Preis und zahlreiche Mitglieder des Salzburger Gemeinderates und der Handeskammer, die Bürgermeister des Pinz- gaues, der eben seine 700jährige Zugehörigkeit zu Salzburg feierte, schlossen sich dem unübersehbaren uge an. Es gibt wenige deutsche Städte, die eine irchliche Feier mit solchem, aus dem eigenen Wesen cieroorfließenden natürlichen Glanz umgeben können, lieber zwei Stunden währte der Zug durch die Men schenmauer
gebracht wurde. Verklungen sind die Tage der Salzburger Dom- meihefeier, deren überwältigender Verlauf den Beweis erbrachte, daß St. Rupertus Erbe in der Bischofsstadt am Salzachstrande treu gehütet wird. Die 300-Iahr-Feier fand Dienstag abends in einer Lichterprozession ihren Abschluß. In seiner Schlußpredigt gedachte Fürsterzbischof Dr. Rieder der beiden Erzbischöfe, die den Dom erbaut haben: Markus Sittikus und Paris Lodron. Er sprach Worte des Dankes an alle, die das Fest verschönten, insbesondere
dem Domchor, der durch seine herrlichen Darbietungen das Fest so erhebend zu gestalten half. Nach der Predigt ordnete man sich zur Prozession, bei der Kardinal Piffl das Allerheiligste trug. Kapitelvikar Prälat Mutschlechner von Brixen nahm als Vertreter seiner Diözese an den Salzburger Iubiläumsfeierlichkeiten teil. Fürsterz- bischof Dr. Rieder begrüßte den Leiter der Diözese Brixen bei der Festversammlung in besonders herz licher Weise; er begrüßte auch die Diözesanen von Brixen, „deren harte Lage