65 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/18_05_1921/MEZ_1921_05_18_1_object_623531.png
Seite 1 von 8
Datum: 18.05.1921
Umfang: 8
eine Kundgebung statt» wie sie die Stadt an der Salzach wohl kaum e gesehen har. Die Demonstration, die der am 29. Mai statt- Indenden Volksabstimmung galt, aestaltete sich zu einem ein mütigen Rufe der Salzburger Bevölkerung nach dem Anschluß. Kurz nach 7 Uhr eröffnet«: Landesrat Christof die Bersamm« ung und wies auf die Bedeutung der Demonstration hin. Als siegreicher Tiroler sprach Gilbert In der Maur, der in knappen, nhaltsschweren Worten die Salzburger ausforderte, den in les mit Tirol ins Nöllen

gekommenen Schneeklotz nicht schmelzen zu er allei luden i eilten, immer wieder einsetzenden, stürmischen Beifall. Die Begeistening erreichte ihren Höhepunkt, als die Salzburger mit emporgehobenem Schwurfinger gelobten, die Tiroler ni lassen, sondern zur Lawine zu gestalten, auf das; sich fortreißend ins Tal donnere. Seine Worte fanden unge teilten. immer wieder einsestenden, stürmischen Be nicht zu Als nächster Redner sprach der christlichsoziale Bür- ' ihren heute bekun- verlassen. germeister Preist

, der die Salzbürger bas beten Willen am 20. Mal auch an den Tag zu legen. Nachdem ' ' ‘ “ ' lsozialisten der Bevölkerung Ausdruck verliehen noch Herr Köhler als Bertreter der National dem un- «elrrbaren Anichlußwillen hatte, schlost Landesrat Christof die Massenversammlung, an der über 10.000 Personen teilnaymen, mit den Worten: „Wenn alle untreu werden, die Salzburger geloben mit erhobener Hand, nicht zu ruhen und zu rasten, bis die Abstimmung sicher, gestellt ist. Zun» polnischen Aufstand. Paris, 18. Mai

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/03_08_1905/SVB_1905_08_03_2_object_1950639.png
Seite 2 von 8
Datum: 03.08.1905
Umfang: 8
. — Ministerpräsident Freiherr 0. Gautsch reiste am 31. v. M. nach Wien ab. 1 r Die Satzöurger Hemeindewahkeform und die n Soztakkmokrateu. Ter Salzburger ^Gemeinderat hat Aenderungen des Gemeindewahlrechtes beschlossen, die in^ ihren Hauptpunkten eine melßtche Uebereinstimmung mit den seinerzeit in Wien durchgeführten Reformen ausweisen. Damals Ha6en die Salzburger Liberal- radikalen freudig mit KrHestimmt in das sozialistische Geschrei vom „Wahlr^chtsraub', und heute, da sie sick» zur Nachahmung des verschrienen

Wiener Musters aufgeschwungen haben, bekommen sie nun die Praxis der roten Garde am eigenen Leibe zu spüren. Diese ist natürlich durchaus unzufrieden mit der .Wahl- recktsänderung und hat am Sonntag eine Protest versammlung abgehalten, die einen sehr bewegten Verlauf nahm; damit nicht befriedigt, zogen die Sozialsten nach der Versammlung, wie dies bei ihnen üblich, mit lautem Lärm und Gejohle vor das Salzburger Rathaus,' mtledigten sich dort ewer Reihe demonstrativer HMirufe und führten' sodann

^ Donnerstag, 3. August 1905 ihr programmäßigeS Pfeiferlkonzert auf. Auch ewigen Salzburger Gemeinderäten widmeten sie ewe solenne Katzenmusik. Zur Lage w Angar» schreibt die .Information': Die Regierung wird die passive Resistenz geraume und längere Zeit aus halten können. Sie kann so leicht nicht ausgehungert werden. Die Munizipien können die Abgabe der direkten Steuern verweigern. Die indirekten Steuern und sonstigen Staatseinnahmen fließen ihr auch im ex !ex-Zustcmde zu. Mit den Ausgaben hält

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/27_07_1921/BRG_1921_07_27_2_object_774649.png
Seite 2 von 4
Datum: 27.07.1921
Umfang: 4
unionisttschö Mob von Belfast, der bis vor Gräser, H. Kreißler,) die Bläsewereinigung der Wiener gisch kurzen Lebenslaufes Unerreichtes geschaffen hat, zu .Staatsoper und deren hervorragendsten Orchestermttglie-ehren, um gleichsam Goethes Worte zu erfüllen: der die Künfüer des Salzburger Konservatoriums unter-! stützen. Wenn auch das arme Oesterreich derzeit nicht gerade die alletgünsttgste Plattform für großangelegte Mufik- feste ist und ein Blick in die allerletzte Vergangenhett eher warnende Mienen

erzeugen muß, ja wenn man bedentt, daß noch vor einem 'Monat die Linzer 'Musikfestspiele kein genügendes Interesse zu wecken vermochten, kömite man am Gelingen der Salzburger Atusikwoche Zweifeln. Aber nur eine kurze Prüfung des Programms muß alle Befürch tungen verstummen lassen. Denn Schöpfungen wie die drei 1788 in Wien entstandenen Mcistersymphonken tn Es dur, G inolt und E dur (Jupüersymphonie) und die ÄlavicSonzerte, Sonaten und Phantasien, die wohl smtst nicht mehr allzu oft in Konzvttsälen

und den unsterblichen Meister, 'der während seines rra- So feiett ihn! Denn was dem'Mann das Leben >°« -°°- N-chw« g-b-n' ! in «din«. Ai>in°. 26. Juli. Im Anschlüsse an dre Mozartwoche veranstaltet de j Mgenb.) Gögenwärttg tagt hier ein nationaler Forst- Salzburger Festsprelhaussgemnnde m der Zeü xongreh. ' vom 15. bis 23. August eine Festspielwochr:. ; Derböbm ticke Bank streik —Braa 26. Juli. . .^ter der bewähtten ReMc Pr^ Mmhardts ^genb.) Die Verhandlungen zwischen den Banken und A8 d°«n ^innt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/20_12_1913/BRC_1913_12_20_2_object_122927.png
Seite 2 von 12
Datum: 20.12.1913
Umfang: 12
Seite 2. — Nr. 151. 20. Dezember. ja mehrfachen Rückschritt der Patte, geklagt, so svrach man damit den Salzburger Delegierten aus dem Herzen und aus dem Geldbeutel, denn in lsalz- dura ist der Jammer der „Genossen'' über den trost losen Zustand ihrer Partei allgemein. Zum Landes- Parteitag, der am 7. und 8. Dezember m der Landes hauptstadt stattfand, haben die Pareifuhrer Preußler und Wittemigg in der „Wacht' einen Parteibencht erstattet, derein klares Bild,vorn Ruckgang der Partei entwirft

, auch die „Jugendbewegung' liegt noch sehr im Argen. Und ein solcher Rückgang, trotzdem 788 Versamm lungen aller Art abgehalten wurden! Für diesen unleugbaren Rückgang macht der Parteibericht die wirtschaftliche Krise verantwortlich. Das mag stimmen, wenn man darunter die Krise in den Wirtschafts unternehmungen der Partei versteht. Nach ^den Juni wahlen war eben auch in die Führer der Salzburger Genossen die Großmannsucht gefahren. Wenn in den viel größeren Städten Graz, Linz-Urfahr und Innsbruck in viel größeren

Kronländern die Führer ein Tagblatt zur Verfügung hatten, so wollten die Salzburger Genossen auch ein solches haben, sie ge stalteten daher ihre zweimal wöchentlich erscheinende „Wacht' um in ein Tagblatt. Vorher hatten sie sich schon um 30.000 Kronen eine Druckerei gekauft, dazu ein Haus um 67.000 Kronen, bei dem sie einen Druckereineubau um 30.000 Kronen aufführten. Natürlich mußten für das Tagblatt auch Setz- und neue Druckmaschinen gekauft werden, so daß eine ganz ansehnliche Schuldenlast zusammenkam

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/19_02_1920/BZN_1920_02_19_1_object_2465783.png
Seite 1 von 8
Datum: 19.02.1920
Umfang: 8
. WailZerxlatz Bozen M. JH. GsK-RSAts-RorrenL« Uinzelnummes 10 Eentesiml, W'MÄOR dillikfl nach Toris. Fede« solid« Gureau nimmt Lufträs« entgesen. W« fortlaufende Annahme des Blatte« xM als Abonnements-VerpfliWtung. Ausgabe täglich abend» S Uhr. Ur. 40 Donnerstag, 19. Februar 192V 28. Aatzr«. M SüMmget LöNder- losferenz. Die Arbeiten der Salzburger Länder konferenz sind Dienstag zu einem ra^ ^fchen Abschluß gelangt. Bei den mon- tägigen Parteiberatungen nahm der Ge danke greifbare Formen an, eine Länder

delegation zur Beratung der Vor lagen für die Versassungsreform^zu einer ble i b enden Einrichtung zu machen und eine zwerte Länderkonferenz Mit der Erörterung aller Einzelfragen der Herfassungsreform zu betrauen.. Da sich hier im Prinzipe kein Widerstand ergab, konnte die Erledigung des Arbeitsprogram mes der Salzburger Länderkonferenz we sentlich beschleunigt werden. Die Länderkonferenz hat Dienstag vor mittags bereits um halb 3. Uhr ihre Be ratungen wieder aufgenommen und die Debatte

über die auf der Tagesordnung Behenden Hauptpunkte zu Ende geführt. Hie Salzburger Länderkonferenz hat Wießlich die oberösterreichische Landes- regi^rung beauftragt,, die Vorarbeiten für die Zweite Länderkonferenz in die Hand zu nehmen, die in Linz stattfinden wird. . Aus dem Gange der Verhandlungen sind folgende Ausführungen erwähnenswert: Dr. Mittelberger (Vorarlberg) besprach insbesondere die Frage der Errich tung einer Län der Kammer. Er for derte, daß in dieser Kammer alle Länder tzleich stark vertreten seien

6