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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 14.05.1892
Umfang: 14
Erste Beilage zu Nr. 20 der „Lienzer Zeitung' vom lt. Mai 1892. - Klane nicht, der Jugend Prangen ^ > Habe Dir geraubt die Zeit: - Höher schmückt, als Schmelz die Wangen, ^ - Dich der Seele Heiterkeit. > Ein Vorlrag über die Tauernbahn. In einer vom Salzburger Volksverein einberufenen freien Versammlung im großen Cursaale hat am 2. d. Herr Ingenieur Bü chelen aus Wien einen Vortrag über die Tauern bahn gehalten. Das lebhafte Interesse, wel ches diesem Gegenstande allenthalben entgegen gebracht

wird, dokumentierte sich am sichtlich sten in der Thatsache, daß Anhänger aller po litischen Parteirichtungen in dieser Versamm lung, deren Besuch ein sehr guter war, ver treten waren. Die hohe wirtschaftliche Bedeu tung der Tauerubahnfrage läßt dies auch begreif lich erscheinen. Büchelen, von der Versamm lung beifällig begrüßt, behandelte das Thema, wie das „Salzburger Volksblatt' schreibt, mit großer Sachkenntniß. Seine Ausführungen waren von überzeugender Klarheit und Sach lichkeit und ließen erkennen

der Schwierigkeiten, welche diesem Un ternehmen von allen Seiten und namentlich aus egoistischen Motiven seitens der Südbahn- Jnteressenten und ihrem Anhange im Triester Stadtrathe bereitet werden, sich vorläufig mit dem Erreichbaren begnügen müssen, und das sei der Bau der Predilbahn. Dieser müsse mit allen Mitteln angestrebt werden, denn be stehe einmal die Predilbahn, dann sei die Tauernbahn eine unausbleibliche Folge dersel ben. Die Versammlung nahm nachstehende Resolution an : „Die vom Salzburger Volks

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1917
Umfang: 8
, der u. a. Fürsterzbischof Dr. Kaliner, Bürgermeister Ott, Landeshaupt- manu Prälat Winkier, Präsident des Abgeord netenhauses Dr. Sylvester uud RAbg. Dr. Frei herr v. Fuchs angehörten, und stellte an den Kaiser die Bitte um Wiedererrichtung der al ten Salzburger Universität durch Angliederung weltlicher Fakultäten an die bestehende theolo- Nische Fakultät. Diese Hochschule möge als K. u. k. Kaiser Karl-Universität erstehen. Der Kaiser erwidertes-s die Ansprache u. a.: „Ihr Erscheinen und Ihre gemeinsame Kundgebung

l-esern zugleich den Beweis dafür, daß ernstes WoUen imstande ist, die Brücke zwischen Auf sagungen verschiedener Richtung zu schlagen und jene ^oge zu schrissen, in der eine gedeih- lnhe Blute der Hohen Schule zum Wohl des Staate), nicht minder wie des Landes seiner altehrwürdigen Landeshauptstadt zu erwarten M. Meine Regierung wird jene Borkeh- r u g e n in Erwägung zu ziehen haben, die . e>forderlich sind.^um den. von Ihnen erbete- nen Ausbau der Salzburger Hohen Studien zu emer Univerntas

literarum auf den v e r i a s- s u n g s m ä s,' i g e n Weg zu leiten.' Die M ? „Salzb. Ehr.' und das „Salzb. Bolksbl' mit digen in Leitartikeln die der Salzburger ordnung in der vom Kaiser gewährten Au^' in Aussicht gestellte Errichtung einer UniveA tat und betonen die wirtschaftliche und kut turelle Bedeutung und weifen aus das Einver nehmen der Parteien in der vielumstritten/n Frage hin, das über die Grenzen des Lank», hinaus vorbildlich wirken möge. - Freiherr v. Varesanin f. Am 23 Avrii

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1917
Umfang: 8
, Landeshaupt mann Prälat Winkler, Präsident des Abgeord netenhauses Dr. Sylvester und RAbg. Dr. Frei herr v. Fuchs angehörten, und stellte an den Kaiser die Bitte um Wiedererrichtung der al ten Salzburger Universität durch Angliederung weltlicher Fakultäten an die bestehende theolo gische Fakultät. Diese Hochschule möge als K. u. k. Kaiser Karl-Universität erstehen. Der Kaiser erwiderte auf hie Ansprache u. a.: „Ihr Erscheinen und Ihre, gemeinsame Kundgebung liefern zugleich den Beweis dafür, daß ernstes

Wollen imstande ist, die Brücke zwischen Auf fassungen verschiedener Richtung zu schlagen und jene Lage zu schaffen, in der eine gedeih liche Blüte der Hohen Schule zum Wohl des Staates, nicht minder wie des Landes seiner altehrwürdigen Landeshauptstadt zu erwarten ist. Meine Regierung wird jene Vorkeh-. rungen in Erwägung zu ziehen haben, die erforderlich sind, um den von Ihnen erbete nen Ausbau der Salzburger Hohen Studien zu einer Universitas literarum auf den verfas sungsmäßigen Weg zu leiten

/' — Die „Salzb. Chr.' und das «Salzb. Volksbl.' wSi- digen in Leitartikeln die der Salzburger Ab ordnung in der vom Kaiser gewährten Audienz in Aussicht gestellte Errichtung einer Universi tät und betonen die wirtschaftliche und kul- turelle Bedeutung und weisen auf das Einver nehmen der Parteien in der vielumstrittenen Frage hin, das über, die Grenzen des Lands hinaus vorbildlich wirken möge. ' Freiherr v. Varesanin f. Am 23. April ist in Wien der ehemalige Landeschef von Bos nien, G. d. I. Freiherr Marian

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1890
Umfang: 8
den Tag zu erleben, da der Großwojwode von Zacholm die Herzegowina erobern und dem Serbenthum zuführe» werde. Verschiedenes. Die »Salzburger Fremdenzeitung' wid met seit einiger Zeit unserer Gegend eine be sondere Aufmerksamkeit. Nachdem erst vor Kurzem ein warmer Artikel über den Kurort Gries mit hübscheu Illustrationen in diesem vorzüglich redigirten Blatte stand, bringt die neueste Nr. 9 wieder au leitender Stelle einen interessanten Aussatz: „Gaststätten iu Bozen Gries' mit fol genden

Illustrationen: Die Pensionen .Austria' und .Habsburg' iu Gries; das Innere des Etablissement .Walther von der Vogelweide' in Bozen, dat .Patzenhäusl' und das Porträt des Badlwirthes Josef Eisenstecken, Tiroler Land sturm-Kommandant anno 1809. Auch die übrigen Artikel dieser Nummer haben einen gediegene» nützlichen Inhalt. Die kleinen Mittheilungen und Notizen find dann von besonders praktische» Werthe, speziell für Fr;mde und Kurgäste, die sich orientiren wollen. Die .Salzburger Fremden Zeitung

Landesverband zur Förderung deS Fremdenverkehrs, der alle Kur- und Fremdenver- Zehrsvereme von Tirol umfaßt, beschloss:» hat, die .Salzburger-Fremdenzeitnng' als ein zweck gemäßes Unternehmen warm zu empfehlen Der Werth eines solchen Organs für den Fremden verkehr ist um so größer, als die einzelne» Nummern der Zeitung während der Reisesaison täglich anf den größeren Stationen der k. k. Staatsbahnen und k. k. prio. Südbahn durch Organe dieser Bahnen an die Reisenden gratis zur Vertheilung gelangen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.09.1867
Umfang: 4
gesetzt und er mächtigt werden, davon in ihren Besprechungen mit dem Minister des Auswärtigen der betreffenden Ne gierung. bei der sie beglaubigt sind, nicht offiziellen Gebrauch zu wachen. Die Salzburger Unterredungen selbst haben aber keineswegs, wie man von preußischer Seite behaupten wollte, eine Revision des Prager Friedens bezweckt, sondern man einigte sich in Salz burg nur über Maßregeln, um ferneren Uebergriffeu Preußens über den Geist und den Buchstaben dieses Vertrages hinaus

entgegenzutreten. ^ —31. Aug. (Das diplomatische Akten stück) über die Salzburger Zusammenkunft ist von Moustier gezeichnet und wurde am 2ö. August abge sendet und lautet durchaus friedlich. « Spanien. * Madrid, 3l.iAug. (Coutreras) bat die französische Gränze bei Luchon mit 5(XZ Auf ständischen überschritten. Alle wurden entwaffnet und wird die Insurrektion in Aragonien und Catalonien als beendigt betrachtet. Das Gerücht von der Erhe bung Vigos ist vollständig falsch. Das Land ist ruhig. MiSeeklen

. 5*5 (Der preußische Gesandte in Wien uad die Salzburger Zusammenkunft.) Zum preußischen Ge sandten Baron Werther, der mit einem seiner Atachöes im Vvlksgarten an einem Tische saß, trat, wie der besucht zu haben , dessen Fa^ade so aussieht, als ob sie eine Belagerung ausgehalten hätte und nothwendi gerweise einer Reparatur bedarf. Innsbruck war während meiner Anwesenheit sehr belebt und man konnte nicht durch die Straßeu gehen, ohne einem Schützen, ja auch einem geistlichen Herrn zu begegnen, die sich ein Best

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 26.10.1893
Umfang: 10
selbst zu verwerthen. Das führte zur Gründung der Kellereigenossenschaft in Neu markt, sowie jener von Andrian, Borgo und Riva, die manchen Weinhändlern ein Dorn im Augefind. Diese Genoffen- schaften bringen echten, unverfälschten Wein unter der Aufsicht des Landeskulturrathes in den Handel und hoffen den Tyroler Weinen einen guten Klang zu verschaffen und den Produ zenten aufzuhelfen. Wer einen echten Tropfen liebt, der gehe dahin und versuche. — Der „Salzburger Turn verein' feierte am 15. Oktober die Eröffnung

seiner am Giselaquai im Laufe des Sommers aufgebauten neuen Turn halle. Derselbe wurde seinerzeit vom Gemeinderathe anti semitischer Tendenzen wegen aus der Turnhalle der städ tischen Volksschule ausgewiesen, während eine Anzahl Herren unter liberaler Aegyde als „Salzburger Männer-Turnverein' die alte Bude bezogen, um dort, wie sie glaubten, unver fälschte deutsche Turnerei zu treiben. Muß sich übrigens wunderbar ausnehmen, mit „mauschelnden' Genoffen zu turnen! Das Fest des alten BereineS aber hat den liberalen

Herren zur Genüge gezeigt, daß trotz aller ihrer Anstrengungen der „Salzburger Turnverein' nicht umzubringen ist. (Berkchrsnachrichten.) Von St. Michele nach Malö ist eine Trambahn in Aussicht genommen. Am 7. Oktober tagte in Cles die Kommission dieser zukünftigen Trambahn. Der Ingenieur Depretis legte dar, daß die 58'5 Kilometer lange Strecke 38.536 fl. per Kilometer und speziell die 40 Kilometer bis Cles 1,623.000fl. kosten würden. Ungewohnter Weise fragten die Herren nicht nur, wie die nöthige

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