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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1922
Umfang: 6
- te vorhanden wäre. Gute Abzüge wären nicht zu erwarten, schrieb er zurück, da gerade diese Platte durch Zersetzung der Lichtschicht fleckig geworden sei, einer der mittleren Infanteristen hätte beson ders gelitten. Wer, rief e» tn mir. Das.hat noch gefehlt! Eilig schrieb ich zurück: Bitte, sofort Abzüge senden. Mich interessiert besonder» der dritte Infanterist von link».... Antwort habe ich aber kein» mehr erhalten können. Karl Gchoßleitner. Theater. Das Salzburger große Welttheater. Salzburg tm August

. Am Sonntag sind die S a l zb u r g e r F e st- spiele offiziell eröffnet worden. Vor einem mehr als taufendköpsigen internationalen Pu- blikum wurde Hugo von Hofmannsthals „Salzburger großes Weltcheater' aufgeführt. Hosmannsthal hat sein Spiel vom Sterben des reichen Mannes „Jedermann' nach allen Bor. bildern geschaffen, sein Spiel vom armseligen Leben und gottseligen Sterben des armen Mannes, das er uns im großen Welttheater vorführt, ist seine eigene Schöpfung; nur den Titel des Spiels, die Namen

A s l a n. Hoh'eitsvoll spielte und sang Anna Bahr-Mtldenburg die „Welt'. Wunder- schön und erhüben war Else Wohlgemuth als Engel. Helene T h I e m t g war von rühren der Innigkeit. Besonderes Lob verdienen noch Wilhelm Dieterle (König), Sybille Bin der (Schönheit), der Bauerntheater-Schau spieler Joseph M e t h (Bauer), Luis Rainer (Tod), Hugo Döbling (Widersacher). Sehr brav hielt sich der Salzburger Wollsdichter Otto H Setenli Die Pflanzl als „Vorwitz'. Als ich die Kircl ' ' . betrat, hörte ich eine Frau

, die die prächtige Auffahrt der vielen Equipagen und Autos ansah und die kostbaren Toiletten der Damen bewunderte, sagen: „Da drinnen wird im Spiel das Wort gepredigt: „Selig sind die.Armen, denn ihrer ist das Himmelreichl' Del 16) „Eine Kamme, Eine K, „Darr die Saä leutnvw „Seh, Schuld, Da heraußen aber sieht man die Seligkeit/ des Reichtumsl' Das ist so recht die Stimmung, der Bevölkerung! Zu Störungen der Festspiele dürft« es aber doch nicht kommen: zu groß ist die Ehrfurcht der Salzburger vor der Kunst

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1890
Umfang: 6
Schernthaner aus Kaprnn sind bei der Besteigung des Kitzsteinhorns am 31. Juli abgestürzt und wurden heute am Hochgrubengletscher todt aufgefunden. Ueber diese Katastrophe bringt das selbe Blatt noch nach Erzählung von Kapruner Führern Folgendes: Dr. Eduard Mayer und sein Sohn Guido beabsichtigten, mit dem Führer Schernthaner folgende Tour zu unternehmen: Zunächst den mühsame» Aus stieg auf das Kitzsteinhorn, über die Salzburger Hütte, welcher 9 bis 9'/- Stunden in Anspruch nimmt, dann znr 1600 Meter hoch

gelegenen Orglerhütte, weiters nach Südwesten über das Kaprnnerthörl (LL34 Meter) zur Rudolphshütte im Stubachthal uud zum Grof;- venediger. Die beiden Touristen stiegen mit dein Führer am 30. Juli zur Salzburger Hütte empor, wo sie übernachteten. Am nächste» Tag beganneil sie den Ausstieg zum Kitzsteiuhor«. Beim Abstiege über den Ostgrat dürfte» sie — so erzählen die Führer, welche beim Aussuchen der Leichen an Ort und Stelle waren — unweit der Spitze den festen Halt verloren und der Führer

Schernthaner dürfte versncht haben, sie längs des Grates fortzuleiten. Allein auch er muß zu Falle gebracht worden sein, was man schon deßhalb voraussetzt, weil alle Drei aneinander angeseilt waren. Dr. Mayer, der junge Guido und der Führer stürzten auf den Hochgrubeugletjcher ab, welcher am Südabhange des Ostgrates gegen Kaprnn zu liegt. Bis Freitag Abends hatte man in Kapruu von dem Unglücke keine Ahnung. Zwar wollte ein Jäger von der Salzburger Hütte aus mit dem Fernrohre die Touristen absteigen gesehen

zerrisse». Der mit Blut befleckte Rucksack des Führers Schernthaner wurde eine be trächtliche Strecke weiter abwärts aufgesnnden. Hente schafften die Führer Schlitten bis znr Salzburger Hütte; morgen Mittags werden die Verunglückten nach Kaprun gebracht werden. Das Begräbniß des Führers findet wahrscheinlich Mittwoch statt. Ob auch die Beerdigung des Dr. Mayer uud seines Sohnes in Kaprun erfolgt, ist noch nicht bekannt. ^Großer Waldbrand.) Im Walde Luk bet Cepin in Slavonien entstand am 4. August

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1945
Umfang: 8
. Gestorben sind im selben Jahre 27 Personen und zwar 17 männ liche und zehn weibliche. Es ergibt sich also ein Geburtenüberschuß von 54 Personen. Vier Paare wurden wäh rend des Jahres getraut. tr. Percha. Todesfall. Frau Julia- na Salzburger geh. Brunner.Ober- sattlerbäurin in Percha. Ist nach länge rer Krankheit im Alter von 43 Jahren gestorben. Kreis Meran BZ, Meran. Auszeichnung. Der Obergefreite Willi Arnold, gebürtig aus Sterzing. wurde für tapferes Ver halten mit dem Eisernen Kreuz 2. Klas

sich jeder in Unter künften und auf den Verkehrsmitteln so. wie er cs von anderen wünscht. Ver mehrt nicht den üblen Typ des „Schi- Wildlings'. der von allen Landsleuten gehaßt wird. Gebt gutes Beispiel und fördert durch gutes Benehmen das- Ansehen des Schisports, der cs um seiner Schönheit und Gesundheit wil len im vollen Maße verdient. Salzburger Schimeisterschaft Salzburg. — Auf der- Zisterahn wurde die Schimeisterschaft des SpOrt- gaues Salzburg in de» nordischen Wettbewerben durchgeführt. Dabei kam der frühere

Sprungweltmeister Scnp Bradl durch seine Ueberlcgcnheit auf der Schanze mit der Note 468 zu einem klaren Sieg vor dem Salzburger Weber. Die Jungmeisterschaft sicherte sich der Filbmooser Kagol mit der Note 420. Eine hervorragende Leistung vollbrachte der Altersläufer Stern, dev im Laug'auf in 1:03:10 um 28 Sekunden schneller war als Bradl. Verdunkelungszeiten Bis 21. Jänner: Beginn 17.40 Uhr. Ende 7.15 Uhr. * Die Polizeiorgane sind angewiesen, gegen Verdonkclungssfinder einznschrei- ten. Nicht abgeblendete

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 14.05.1892
Umfang: 14
Erste Beilage zu Nr. 20 der „Lienzer Zeitung' vom lt. Mai 1892. - Klane nicht, der Jugend Prangen ^ > Habe Dir geraubt die Zeit: - Höher schmückt, als Schmelz die Wangen, ^ - Dich der Seele Heiterkeit. > Ein Vorlrag über die Tauernbahn. In einer vom Salzburger Volksverein einberufenen freien Versammlung im großen Cursaale hat am 2. d. Herr Ingenieur Bü chelen aus Wien einen Vortrag über die Tauern bahn gehalten. Das lebhafte Interesse, wel ches diesem Gegenstande allenthalben entgegen gebracht

wird, dokumentierte sich am sichtlich sten in der Thatsache, daß Anhänger aller po litischen Parteirichtungen in dieser Versamm lung, deren Besuch ein sehr guter war, ver treten waren. Die hohe wirtschaftliche Bedeu tung der Tauerubahnfrage läßt dies auch begreif lich erscheinen. Büchelen, von der Versamm lung beifällig begrüßt, behandelte das Thema, wie das „Salzburger Volksblatt' schreibt, mit großer Sachkenntniß. Seine Ausführungen waren von überzeugender Klarheit und Sach lichkeit und ließen erkennen

der Schwierigkeiten, welche diesem Un ternehmen von allen Seiten und namentlich aus egoistischen Motiven seitens der Südbahn- Jnteressenten und ihrem Anhange im Triester Stadtrathe bereitet werden, sich vorläufig mit dem Erreichbaren begnügen müssen, und das sei der Bau der Predilbahn. Dieser müsse mit allen Mitteln angestrebt werden, denn be stehe einmal die Predilbahn, dann sei die Tauernbahn eine unausbleibliche Folge dersel ben. Die Versammlung nahm nachstehende Resolution an : „Die vom Salzburger Volks

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1917
Umfang: 8
, der u. a. Fürsterzbischof Dr. Kaliner, Bürgermeister Ott, Landeshaupt- manu Prälat Winkier, Präsident des Abgeord netenhauses Dr. Sylvester uud RAbg. Dr. Frei herr v. Fuchs angehörten, und stellte an den Kaiser die Bitte um Wiedererrichtung der al ten Salzburger Universität durch Angliederung weltlicher Fakultäten an die bestehende theolo- Nische Fakultät. Diese Hochschule möge als K. u. k. Kaiser Karl-Universität erstehen. Der Kaiser erwidertes-s die Ansprache u. a.: „Ihr Erscheinen und Ihre gemeinsame Kundgebung

l-esern zugleich den Beweis dafür, daß ernstes WoUen imstande ist, die Brücke zwischen Auf sagungen verschiedener Richtung zu schlagen und jene ^oge zu schrissen, in der eine gedeih- lnhe Blute der Hohen Schule zum Wohl des Staate), nicht minder wie des Landes seiner altehrwürdigen Landeshauptstadt zu erwarten M. Meine Regierung wird jene Borkeh- r u g e n in Erwägung zu ziehen haben, die . e>forderlich sind.^um den. von Ihnen erbete- nen Ausbau der Salzburger Hohen Studien zu emer Univerntas

literarum auf den v e r i a s- s u n g s m ä s,' i g e n Weg zu leiten.' Die M ? „Salzb. Ehr.' und das „Salzb. Bolksbl' mit digen in Leitartikeln die der Salzburger ordnung in der vom Kaiser gewährten Au^' in Aussicht gestellte Errichtung einer UniveA tat und betonen die wirtschaftliche und kut turelle Bedeutung und weifen aus das Einver nehmen der Parteien in der vielumstritten/n Frage hin, das über die Grenzen des Lank», hinaus vorbildlich wirken möge. - Freiherr v. Varesanin f. Am 23 Avrii

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1917
Umfang: 8
, Landeshaupt mann Prälat Winkler, Präsident des Abgeord netenhauses Dr. Sylvester und RAbg. Dr. Frei herr v. Fuchs angehörten, und stellte an den Kaiser die Bitte um Wiedererrichtung der al ten Salzburger Universität durch Angliederung weltlicher Fakultäten an die bestehende theolo gische Fakultät. Diese Hochschule möge als K. u. k. Kaiser Karl-Universität erstehen. Der Kaiser erwiderte auf hie Ansprache u. a.: „Ihr Erscheinen und Ihre, gemeinsame Kundgebung liefern zugleich den Beweis dafür, daß ernstes

Wollen imstande ist, die Brücke zwischen Auf fassungen verschiedener Richtung zu schlagen und jene Lage zu schaffen, in der eine gedeih liche Blüte der Hohen Schule zum Wohl des Staates, nicht minder wie des Landes seiner altehrwürdigen Landeshauptstadt zu erwarten ist. Meine Regierung wird jene Vorkeh-. rungen in Erwägung zu ziehen haben, die erforderlich sind, um den von Ihnen erbete nen Ausbau der Salzburger Hohen Studien zu einer Universitas literarum auf den verfas sungsmäßigen Weg zu leiten

/' — Die „Salzb. Chr.' und das «Salzb. Volksbl.' wSi- digen in Leitartikeln die der Salzburger Ab ordnung in der vom Kaiser gewährten Audienz in Aussicht gestellte Errichtung einer Universi tät und betonen die wirtschaftliche und kul- turelle Bedeutung und weisen auf das Einver nehmen der Parteien in der vielumstrittenen Frage hin, das über, die Grenzen des Lands hinaus vorbildlich wirken möge. ' Freiherr v. Varesanin f. Am 23. April ist in Wien der ehemalige Landeschef von Bos nien, G. d. I. Freiherr Marian

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1890
Umfang: 8
den Tag zu erleben, da der Großwojwode von Zacholm die Herzegowina erobern und dem Serbenthum zuführe» werde. Verschiedenes. Die »Salzburger Fremdenzeitung' wid met seit einiger Zeit unserer Gegend eine be sondere Aufmerksamkeit. Nachdem erst vor Kurzem ein warmer Artikel über den Kurort Gries mit hübscheu Illustrationen in diesem vorzüglich redigirten Blatte stand, bringt die neueste Nr. 9 wieder au leitender Stelle einen interessanten Aussatz: „Gaststätten iu Bozen Gries' mit fol genden

Illustrationen: Die Pensionen .Austria' und .Habsburg' iu Gries; das Innere des Etablissement .Walther von der Vogelweide' in Bozen, dat .Patzenhäusl' und das Porträt des Badlwirthes Josef Eisenstecken, Tiroler Land sturm-Kommandant anno 1809. Auch die übrigen Artikel dieser Nummer haben einen gediegene» nützlichen Inhalt. Die kleinen Mittheilungen und Notizen find dann von besonders praktische» Werthe, speziell für Fr;mde und Kurgäste, die sich orientiren wollen. Die .Salzburger Fremden Zeitung

Landesverband zur Förderung deS Fremdenverkehrs, der alle Kur- und Fremdenver- Zehrsvereme von Tirol umfaßt, beschloss:» hat, die .Salzburger-Fremdenzeitnng' als ein zweck gemäßes Unternehmen warm zu empfehlen Der Werth eines solchen Organs für den Fremden verkehr ist um so größer, als die einzelne» Nummern der Zeitung während der Reisesaison täglich anf den größeren Stationen der k. k. Staatsbahnen und k. k. prio. Südbahn durch Organe dieser Bahnen an die Reisenden gratis zur Vertheilung gelangen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.09.1867
Umfang: 4
gesetzt und er mächtigt werden, davon in ihren Besprechungen mit dem Minister des Auswärtigen der betreffenden Ne gierung. bei der sie beglaubigt sind, nicht offiziellen Gebrauch zu wachen. Die Salzburger Unterredungen selbst haben aber keineswegs, wie man von preußischer Seite behaupten wollte, eine Revision des Prager Friedens bezweckt, sondern man einigte sich in Salz burg nur über Maßregeln, um ferneren Uebergriffeu Preußens über den Geist und den Buchstaben dieses Vertrages hinaus

entgegenzutreten. ^ —31. Aug. (Das diplomatische Akten stück) über die Salzburger Zusammenkunft ist von Moustier gezeichnet und wurde am 2ö. August abge sendet und lautet durchaus friedlich. « Spanien. * Madrid, 3l.iAug. (Coutreras) bat die französische Gränze bei Luchon mit 5(XZ Auf ständischen überschritten. Alle wurden entwaffnet und wird die Insurrektion in Aragonien und Catalonien als beendigt betrachtet. Das Gerücht von der Erhe bung Vigos ist vollständig falsch. Das Land ist ruhig. MiSeeklen

. 5*5 (Der preußische Gesandte in Wien uad die Salzburger Zusammenkunft.) Zum preußischen Ge sandten Baron Werther, der mit einem seiner Atachöes im Vvlksgarten an einem Tische saß, trat, wie der besucht zu haben , dessen Fa^ade so aussieht, als ob sie eine Belagerung ausgehalten hätte und nothwendi gerweise einer Reparatur bedarf. Innsbruck war während meiner Anwesenheit sehr belebt und man konnte nicht durch die Straßeu gehen, ohne einem Schützen, ja auch einem geistlichen Herrn zu begegnen, die sich ein Best

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