286 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/11_07_1955/TIRVO_1955_07_11_1_object_7687991.png
Seite 1 von 6
Datum: 11.07.1955
Umfang: 6
Morgen unser neuer spannender Roman Tagblatt des schaffenden Volkes in Stadt und Land Redaktion: Innsbruck. Salurner Straße 2, 1. Stock Einzelpreis 8 Mo Bezugsbedingungen: Durch die Post, Träger Verwaltung: Salurner Straße 2/P.. Tel. 3211 u 3212 Wochenendausgabe 8 1-30 oder von Verschleißstellen monatlich S 26 — Nr. 157 Innsbruck, Montag, 11. Juli 1955 53. Jahrgang VacsUUt! kvx IST UNTERWEGS Unverantwortliche Hetze gegen Oesterreichs Fremdenverkehr Die „Salzburger Nachrichten" fabrizieren

Alarmmeldungen (SK) Die „Salzburger Nachrichten“ haben große Sorgen. Ihre größte Sorge gilt dem „deutschen Gast“. Das Blatt „befürchtet“, daß die Gäste aus Deutschland wegen Oesterreichs Haltung in der Frage des Deut schen Eigentums aushleiben werden. Es ver öffentlichte vor kurzem folgende „Meldung“: „In jüngster Zeit konstatieren verschie dene Inhaber von Salzburger Gastbetrieben und andere Manager des Fremdenverkehrs mit Sorge eine rückläufige Bewegung im Fremdenverkehr aus Westdeutschland

. In einem Salzburger Großbetrieb wurde inner halb der letzten drei Wochen ein Rückgang des deutschen Reisepublikums um etwa drei ßig Prozent festgestellt. Ein Salzburger Großhotel mußte in kurzer Zeit über vierzig Stornos von Zimmerbestellungen entgegen nehmen. Auch bei den Grenzstellen am Wal serberg sind gewisse unerfreuliche Anzei chen zu vermerken . . . Immerhin scheinen die unerfreulichen wirtschaftspolitischen Aus einandersetzungen zwischen Bonn und Wien auch ihren Widerhall beim kleinen Mann ge funden

zu haben.“ Die Sozialistische Korrespondenz hat sich die Mühe genommen, diese Behauptungen der „Salzburger Nachrichten“ mit den Tat sachen zu vergleichen. Hier sind die Tat sachen: Einen Tag vor der Veröffentlichung der „Meldung“ in den „Salzburger Nachrich ten“ fand in der Stadt Salzburg eine Presse konferenz statt, in der leitende Beamte der Stadtgemeinde zu den tendenziösen Berich ten Stellung nahmen, nach welchen der Reiseverkehr aus Deutschland wegen der österreichischen Haltung zur Frage des Deut schen Eigentums

um etwa ein Drittel gesun ken sei. Der Leiter des Stadtsteueramtes, Amtsdirektor Donnenberg, wies nach. daß das Gegenteil zutrifft. An der Entwicklung des Salzburger Frem- ienverkehrs, erklärte er, sind gerade die Deutschen in besonderem Maße beteiligt. Während 1954 nur 7424 deutsche Staatsbür-^ ger Salzburg besuchten, waren es im Juni 1955 8712. Die Zahl der Uebernachtungen deutscher Reisender erhöhte sich von 13.545 (1954) auf 15.232 (1955). Stadtverkehrsdirektor Dr. Rennau stellte fest

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/29_05_1921/ALABO_1921_05_29_1_object_8264512.png
Seite 1 von 12
Datum: 29.05.1921
Umfang: 12
. Außerdem werben Anzeigen von ollen Annoncenbüros de« La- und Aus landes angenommen. Für den Dal tan Ballon. Annoncen-Expedttto» A.-G^. Sosw. 4 » Alle Nachrichten. Bericht» sowie an dere Mitteilungen sind zu schlSrn an die Schristleltung de« „Alpeniünber Bote". Daumllrchen cLkntertnn- 'oN. Telephon: Daumktrchen Nr. i. Nr. 20 Die Salzburger Glöckiein ... Nach Tirol soll nun auch das Salzburger Landl die Abstirnmung über den Anschluß vornehmen. Am 17. Mai hat bekanntlich der Salzburger Land tag

den Beschluß gefaßt, die Abstimmung über den Anschluß vornehmen zu lassen. Der Salzburger Landtag will aber die Abstimmung nicht von Amts wegen und aus eigene Wag und Gefahr vorneh men, sondern er hat beschlossen, die Durchführung Mid die Verantwortung den einzelnen politischen Parteien zu überlassen. Gleichzeitig haben aber die Parteien erklärt, die Abstimmung nicht als Parteisache zu betrachten. Der Landtag l>at ka mt zweierlei bekundet, nämlich erstens, daß mit kr Abstimmung eine schwere Verantwortung

. daß für den Fall weiterer Abstimmungen West Ungarn verloren ist, daß S ü d st e i e r m a r k und Südkärnteu den Serben überlassen wird. Wie schon ge sagt, wir sind in der Lage, diese Behauptung je dermann gegenüber aufrecht zu halten. Diescä- bischen Truppen stehen bereits marschbereit an der Grenze. Wir wis sen auch, daß diese Tatsachen der Salzburger Lan desregierung sehr wohl bekannt sind. Es ist da her äußerst bedauerlich, daß sie nicht den Mut auf gebracht hat, daraus die einzig richtige Folgerung

zu ziehen und die Abstimmung einfachhin ' fallen zu lassen. Es wäre das wahrhaft eine echt deutsche, mutvolle Tat gewesen. Wir misten auch.aus erster Quelle, daß die Kärntner händeringend darum gebeten haben; leider vergeblich. Um das Salzburger Volk über die Gefahr hinwegzu- täufchen, greift man dort zu den gleichen Mitteln, wie in Tirol. In Tirol ließ man den bekannten amerikanifchen Oberst Emerson aufmarschieren, um die Tiroler im Namen Amerikas des Schutzes und Wohlwollens Amerikas zu versichern

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/31_05_1921/ZDB-3059538-1_1921_05_31_9_object_8086200.png
Seite 9 von 12
Datum: 31.05.1921
Umfang: 12
somit 90 Prozent aller Stimmberechtigten, von denen wieder nahezu 100 Prozent sich für den Anschluß aussprachen. Salzburger BMerlttuirnerr. Die christlichsoziale „Salzburger Chronik" schreibt zu die sem Ergebnis: Die Beteiligung aller Volksschichten ohne Unterschied der Parteizugehörigkeit läßt das Resultat der Abstimmung vom 29. Mai als eine Kundgebung des Volks willens erkennen, an der niemand mehr achtlos vvrüber- gehen kann. Kein Zweifel kann mehr darüber bestehen, daß Salzburg die endgültige

Befreiung aus dem Joche des un erträglichen Friedensvertrages nur im Anschluß an das deutsche Brudervolk erblickt. Das Ergebnis der Dolksab. stimmung ist zugleich aber auch ein flammender Protest des freiheitsliebenden Bergvolkes gegen die jetzigen Weltrichter. Das Votum des Salzburger Volkes hat für alle Zeiten in mitten der Not und Drohungen einer ganzen Welt aus tief ster Seele heraus den Wegweiser gesteckt, der dahin zeigt, wohn Salzburgs Volk gehen will. Die sozialdemokratische „Salzburger Wacht

für die Notwendigkeit des Tages, für die Einsicht der wirtschaftlichen Erfordernde der Gegenwart und Zukunft und für den großzügigen Gedanken, daß uns nur im Anschluß an das gesamte deutsche Volk das Heil wer den kann. Wr freuen uns über den mannhaften Ausdruck, sich das Selbstbestimmunqsrecht auch von der Entente der Sieger nicht rauben zu lassen. Es lebe der Anschluß an Deutschland, komme was. da wolle! Das großdeuLsche „Salzburger Bolksblatt" schreibt. Alle harten Streiche und kleinlichen Nadelstiche der Entente

und der Wiener Bundesregierung konnten die Salzburger nicht beirren Die überwiegende Mehrheit des Salzburger Volkes ist zur Urne geschritten und fast alle haben mit „Ja" ge stimmt. Wenn die Wiener Regierung auch diese machtvolle Saftba ger Abstimmung totschwergen und deren Ergebnis dem V*»kerbnnde nicht zur Kenntnis bringen will, io wird! es andere Mittel hiezu geben. Vor allem wird die Preise die Kunde von dem glänzenden Ubstimmungssieg in alle Ländern tragen, auch dorthin wo man sie nicht zu hören wünscht

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/09_10_1921/ALABO_1921_10_09_6_object_8264735.png
Seite 6 von 12
Datum: 09.10.1921
Umfang: 12
äußerte, er werde mit Aichinger noch Zu sammenkommen. Die Eeschwornen sprachen den Angeklag ten mit 9 gegen 3 Stimmen schuldig und der Gerichtshof verurteilte ihn zu drei Jahren schweren, verschärften Ker kers. Nachrichten am Salzburg. Salzburg-Stadt. Für den 22. und 23. Oktober ist ein Salzburger Landes-Katholikentag in Vorbereitung. Es ist dem vorbereitenden Ausschuß gelungen, Kardinal Dr. Mi chael Faulhaber von München als Prediger und Redner zu gewinnen. Das genaue Programm wird in nächster Num

der Aus stellung gegen den Alkoholismus durch den Vorsitzenden des Salzburger Landesausschusses für Trinkerfürsorge, Herrn Oberlandesgerichtsrat Karl Wingelmaier statt. Die Aus stellung ist täglich bis einschließlich 9. Oktober 1921 von 8 Uhr früh bis 5 Uhr nachmittags bei freiem Eintritts ge öffnet und wird deren Besuch allen Kreisen, die für unseren sittlichen und wirtschaftlichen Aufbau Interesse Haben, drin gendst empfohlen. — Ein reichsdeutscher protestantischer Prediger hält in Salzburg Vorträge

der höchsten Wertschätzung erfreute. Dr. Viktor Frei herr von Fuchs wurde am 25. Oktober 1840 in Wien ge>. boren, vollendete in Melk feine Eymnastälstudien und prc movierte an der Universität in Wien zum Doktor jurrr Im Jahre 1878 wurde er als Vertreter der Landgemein den des Pinzgaues in den Salzburger Landtag entsandt Vom Jahre 1879 an gehörte Baron Fuchs dem Reichsrate an; er wurde zweimal als Vertreter der Landgemeinden des Pinzgaues in den Salzburger Landtag entsandt. Vom Jahre 1879 an gehörte Baron

Fuchs dem Reichsrate an; et wurde zweimal als Vertreter des Salzburger Großgrund besitzes, dreimal von den Landgemeinden der Salzburger Gebirgsgaue und feit dem allgemeinen und direkten Wahl rechte in den Jahren 1907 und 1911 als Abgeordneter des 7. Wahlkreises (St. Johann i. P.) ins Parlament entsen det, zu dessen Präsidenten er im Jahre 1898 gewählt wurde. Auch den Delegationen, deren Präsident er durch eine Sit zungsperiode war, gehörte Freiherr v. Fuchs an. Unermüd lich war das Wirken

des erfahrenen Parlamentariers aber | auch im Salzburger Landtag, dem er seit dem Jahre 1878 , ununterbrochen bis zum Zusammenbruche angehörte. War i zum Aufblühen und zum Wähle seiner zweiten Heimat bei- l tragen konnte, fand in ihm den eifrigsten Anwalt. Und wie si im Abgeordnetenhause, so war es auch in der Landstube L sein liebensivürdiges Wesen, das ihn bei allen Parteien be- j, liebt machte und mit ein Grund für den Frieden und die k einträchtige Zusammenarbeit in der Ständeversammlunz w von Salzburg

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/04_08_1928/TIRVO_1928_08_04_3_object_7646578.png
Seite 3 von 16
Datum: 04.08.1928
Umfang: 16
einer Salzburger Arztes. Ein Opfer des 8 144? In Salzburg wurde der bekannte Frauenarzt und Chirurg Dr. Josef Siandru mit einer schweren Blutvergif tung in das Salzburger St. Johann-Spital gebracht. Trotz dem, wie gesagt wird, alles Menschenmögliche zu seiner Ret tung getan worden ist, ist Dr. Siandru wenige Stunden nach seiner Einlieserung gestorben. Wie sich Dr. Siandru die Blutvergiftung zugezogen hat, ist zur Stunde noch vollständig unbekannt. Nach einer Version soll er sich beim Abspringen von einem Auto

—, und schließlich ist es auch Tatsache, daß die Behörden den geheimnisvollen Tod des Arztes aufgegrissen haben, um eine genaue Untersuchung über die Ursache seines Todes einzuleiten. Das Martyrium eines Arztes. Gegen Dr. Siandru war beim Salzburger Laudesge richt lange Zeit hindurch ein Strafverfahren anhängig. Er wurde nach Paragraph 144 verfolgt, wobei ihm noch zur Last gelegt wurde, daß die Patientin, an der er den Eingriff vornahm, durch seine Vernachlässigung gestorben sei. Der Prozeß hat sehr großes

Aufsehen gemacht, schon darum, weil Dr. Siandru behauptete, das Opfer seiner Salzburger'Kollegen zu sein, die ihn als Fremden — er ist erst nach Kriegsende nach Salzburg gekommen — boykot tiert und ihm überhaupt bei der Ausübung seiner Praxis alle erdenklichen Schwierigkeiten in den Weg gelegt hätten. So habe man ihn zum Beispiel die Möglichkeit genommen, seine Patienten im Salzburger Sanatorium unterzubrin gen, hätte ihm aber auch verwehrt, sich ein eigenes Sana- torium einzurichten. Dadurch sei

er gezwungen gewesen, die Patientin, die dann gestorben ist, in seiner eigenen Woh nung unterzubringen und dadurch sei schließlich und endlich auch ihr Tod verursacht worden. Anderseits wurde behauptet, Dr. Siandru, der sich in Innsbruck den Ruf eines sehr geschickten Chirurgen und Frauenarztes erworben hatte, sei durch seine unglückliche Ehe leidenschaftlicher Alkoholiker geworden. Die wurde mehrmals vertagt, und es kam auch zur Ablehnung der Salzburger Aerzte, die als medizi nische Sachverständige

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/22_04_1921/ZDB-3059538-1_1921_04_22_10_object_8085533.png
Seite 10 von 12
Datum: 22.04.1921
Umfang: 12
, sondern auch schon dre Propaganda für sie, ja am Ende wohl gar schon die nationale Gesinnung schlechtweg verbieten will? Mit einer fast ängstlichen Spannung sahen die Salzburger nach Tirol: Werden die Tiroler nachgeben, werden sie sich dem Ultimatum beugen und die Volksab stimmung in letzter Stunde absagen? Salzburg hatte ja Zeit zur Stellungnahme, aber Tirol mußte sich so fort entscheiden, die Tiroler traf die ganze Last der Verant wortung. Als dann die ersten Nachrichten von den mannhaften Aenßerungen

Dr. Steidles, von der von echtem Tiroler Trotz zeugenden Rede SchraMs und von der unbeugsamen Haltung der Tiroler Presse, allen voran die „Alpenlands", in Salz burg bekannt wurde, hinter der ja dieses ganze brave, präch tige Bergvolk steht, da gings wie ein Aufatmen durch die Reihen, ein Stein war allen vom Herzen gefallen; nun wußten auch die Salzburger schon, daß kein Entente-Ultimatum den Bnschlußwillen der Tiroler brechen könne und daß auch der Salzburger Landtag von seinem Abstim- mungsbeschlutz

nun nicht mehr abgehen werde. In der Tat wird gegenwärtig im Anschlutzausschutz des Salzburger Landtages ein scharfer Protest gegen das En tente-Ultimatum verhandelt und es kann Wohl nicht der ge ringste Zweifel obwalten, daß dieser Protest von allen Parteien einmütig zum Beschlüße erhoben wird, eine Ein leitung für den ebenfalls mit Sicherheit zu erwartenden Be- schlntz der Volksabstimmung, die nun eben in Salzburg erst am 29. Mai stattsinden wird, unbedingt festzuhalten. In Salzburg lebt und wirkt

. Mit Neid sehen die Salzburger heute auf die Tiroler, die etzt schon ihrem nationalen Empfinden Ausdruck geben, jetzt chon über den Anschluß abstimmen dürfen. Mer wenn wir Salzburger auch nicht Seite an Seite mit den Tirolern für den Anschluß stimmen dürfen, so wollen wir doch nicht stumm bleiben: Wir kommen nach! Und am 24. April sollen unsere heißesten Wünsche die Tiroler begleiten, damit dieser Tag den großen überwältigenden Tiroler Abstim- mungssieg gebäre, der der Welt die Wahrheit künde

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/20_05_1955/TIRVO_1955_05_20_4_object_7692060.png
Seite 4 von 6
Datum: 20.05.1955
Umfang: 6
, und dazu noch in heimischer Umgebung, geschlagen ge ben, ein Erfolg, der Tirol seit Kriegsende nicht geglückt war. Wenn auch das Match leistungs- mäßig auf keiner besonderen Stufe stand, so darf man sich in Tiroler Fußballkreisen doch ehrlich'über diesen verdienten Sieg freuen, über den unser Salzburger Br. Sonderbericht erstatter nachstehend berichtet: Diese Begegnung hält einen Vergleich zu den letzten Nachkriegs-Länderkämpfen nicht aus. Vor der Pause konnte keine Mann schaft eine Geschlossenheit erreichen. Zeit weise

und Brugger vor der Pause die besten und gefährlichsten Stürmer. Schmiedinger und Varga versagten vollends. Der Tirol ex Sieg geht auf das Konto des lin ken Verbinders Wach, der als Einfädler und Schütze Hervorragendes leistete. Kleinlercher und Spielmanm konnten noch entsprechen. In der Abwehr hielten die Außendecker Mair und Ständer die Salzburger Flügel bis zur letz ten Minute. Hundegger spielte den Ausputzer mit Erfolg und Schramseis nahm sich den Mit telstürmer, ohne Besonderes bieten zu brau chen

, gründlich vor. Mitteldecker Navratil fungierte als Feuerwehr und hatte daher den undankbarsten Posten. Die Ausschaltung des Salzburger Innentrios gelang Ihm zumeist schon vor dem Strafraum. Blitzlichter aus dem Spielgeschehen Tirol spielt gegen die Sonne und teilweise aufkommende Windböen. Schmiedinger wird von Waschl gut gemanagert, doch rollt die ser Hruby das Leder in die Hände. Ein ver irrter Ball wird von Schmiedinger auf ge nommen, nur mehr Hruby ist zu überwin den. Aber der Flügel feuert drei

Meter vor der Linie über den Kasten. Wieder hat Schmiedinger die nächste Chance, die er jetzt durch Unentschlossenheit vergibt. Das Spiel hat jetzt Zeitlupentempo. Wach erhält das Leder in den steilen Raum und kann da mit allein vor dem Salzburger Gehäuse aul- kreuzen. Hofmann blieb dabei chancenlos. 0:1 (33. Minute). Ein Handvergehen an der Tiroler Strafraumgrenze wird mit einem Freistoß geahndet. Hausstätter läuft an und sendet an der Mauer vorbei ein. Der Schieds richter annulliert und läßt

unmotiviert wie derholen. Hausstätter schießt nunmehr dar über. Ein reguläres Tor. Vielleicht wurde so das Animo für die Salzburger Auswahl null und nichtig gemacht. Varga bringt den Ball, auf der Linie stehend, nicht ins Tor. Nach Seitenwechsel wird Varga gegen Hähn ausgetauscht. Kleinlercher verpatzt eine gute Gelegenheit, aber schon beim nächsten An griff spielt Wach den Ex-Salzburger' ideal frei und Hofmann hat das Nachsehen. 0:2 (54. Minute). Wanzenböcks Schuß wird eine Beute Hofmanns. Wach fädelt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/08_09_1951/TIRVO_1951_09_08_11_object_7684459.png
Seite 11 von 12
Datum: 08.09.1951
Umfang: 12
am Meisterschaftsbeginn den Titel so gut wie in der Tasche hatte und außer der Sportgemeinschaft keinen Gegner in Tirol ernsthaft zu fürchten brauchte, ist schon im Interesse eines weniger „programmäßigen" Verlaufes der Meisterschaft die neue Liga zu begrüßen Die Salzburger wiederum freuen sich, daß die wertvollen Kräfte des Salzburger Hand- bai’sports, die durch den geringen Spielverkehr um die Möglichkeit ihrer Entwicklung gekommen sind, nun Gelegenheit zu voller Entfaltung haben. Eine Voraussage auf den Ausgang

nicht genau ab schätzen lassen. Die erste Runde wird aber gleich eine gute Vergleichsbasis bieten, treffen doch alle 4 Tiroler Teams auf Salzburger Gegner. Heimspiele haben der ESV und die Sportge meinschaft, wobei der ESV gleich auf die stärkste Salzburger Mannschaft, den Union HC, trifft und nicht leicht ungeschlagen davonkom men wird, obwohl gerade die Eisenbahner durch eifriges Training und regen sommerlichen Spiei- verkehr gut in Schwung sind. Auch die Ama teure. der Salzburger Askö-Meister

denn, daß es mit dem erhofften Zuzug aus Gnigl geklappt hat. Die Turnerschaft sch'ießlich muß sich der Salzburger Austria stellen, die über eine beachtliche Spielstärke verfügt und auch für die Turner eine schwere Hürde sein wird, die aller dings von unserem langjährigen Meister genom men werden müßte. Auf jeden Fall wünschen wir der neuen HandbaMipa West einen schönen Verlauf, sport lichen und finanziellen Gewinn in beiden Ver bänden und guten Start! Die «sie Ronde: Union HC Amateure Sonntag, Tivoli: ESV Innsbruck Salzburg

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/10_10_1934/TIGBO_1934_10_10_2_object_7753291.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.10.1934
Umfang: 4
, der sich in weitesten Kreisen der Bevölke rung ehrlicher Sympathien erfreute, war ein modern den kender Kirchenfürst und ein großer Freund und Förderer der Künste. Die Salzburger Festspiele verdanken ihm außerordentlich viel, vor allem die Bewilligung zur Ab haltung der „Iedermann"-Aufführung am Salzburger Domplatz. Seinen modernen kunstliebenden Sinn doku mentierte er auch, als er Heuer im Frühjahr Aufnahmen für den Film „Stille Nacht — heilige Nacht" im In neren des Domes unter Mitwirkung des Klerus gestattete

ist, hat es der nunmehr tote Kirchenfürst jederzeit verstanden, sich über alles Partei- gezänke hinweg den Blick für wahres Menschentum zu bewahren. Wo immer sich der greise, ehrwürdige Salz burger Erzbischof zeigte, flogen ihm die Sympathien des Volkes entgegen und man neigte sich gerne in "Ehrfurcht vor dieser ehrwürdigen Erscheinung mit ihrem gütigen Antlitz und ihrem tiefen Verstehen aller menschlichen Schwächen. Unter Fürsterzbischof Dr. Rieder wurde der Salzburger Metropolitan-Bezirk um die Hälfte verkleinert

und sind die ^Salzburger Privilegien" verloren gegangen. Aber Rieder ist am Krieg und am unseligen Friedensdiktat von Versailles, wodurch die Suffraganate Trient und Briren an Italien und Laoant an Jugoslawien gefallen und damit naturgemäß aus dem Metropolitan-Verband ausgeschieden sind, unschuldig. Auch am Verluste des Rechtes, die Suffraganbischöfe von Gurk und Seckau zu ernennen und ihnen die Jurisdiktion zu erteilen (Kon firmation), trägt er keine Schuld. Die Zeit hat große Umwälzungen gebracht. Das feierliche

ein. Salzburg, 8. Okt. Das Salzburger Metropolitan kapitel hat heute den Weihbischof Dr. Filzer zum G e - neralvikar der Erzdiözese Salzburg gewählt. und Land. arbeiten der einzelnen Stellen führten. Mit diesem Sy stem müsse aufgeräumt werden. Mit Dankesworten schloß der Vorsitzende die anregungsre'iche erste Bezirksgewerbe- tagung. Die Bezirksleitung des Bundes vaterländischer Handels- und Gewerbetreibender Kufstein besteht aus folgenden Herren: Bezirks-Obmann: Franz Eder, Kauf mann, Kufstein

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/19_05_1956/TIRVO_1956_05_19_15_object_7691770.png
Seite 15 von 18
Datum: 19.05.1956
Umfang: 18
heit, das Leistungszeichen in Gold oder Sil ber für eine läer-Serie zu erwerben. Tauernligavereine 1. Salzburger Sportklub und Klagenfurter A. C. gegen den Polizei sportverein Innsbruck im Stadion. Diese Begegnungen sind gewissermaßen ein Ver gleichskampf zwischen Tauernliga Nord und Süd und der Arlbergliga. Der 1. Salzburger Sportklub nimmt in der Tabelle den 5. Rang ein. Er konnte erst am vergangenen Sonntag im Cupbewerb den 20maligen Landesmeister SAK 14 mit 4:2 besiegen. In der Mannschaft

befinden sich drei Stützen, und zwar Seidl, Aschauer und Hofer, die laufend in der Salzburger Lan desauswahl Verwendung finden. Der 1. Klagenfurter A. C. befindet sich ebenfalls auf dem 5. Platz der Rangliste. Dieser Verein ist einer der ältesten und be kanntesten Kärntner Fußballvereine. Die letzte Begegnung mit dem Polizei Sport verein Innsbruck vor etwa 10 Jahren endete mit 8:1 für die Polizei. Seit dieser Zeit konnte das Kräfteverhältnis zwischen die- Der österreichische Skiverband ist be strebt

der Salzburger Sportklub und am Pfingstmontag um 17 Uhr der Klagen furter A. C. Fußballturniere in Kematen, Vils und Ehrwald Zu Pfingsten wird in ganz Tirol reichhal tige Fußballkost geboten. In Kematen, wo der Arbeitersportverein (Askö) mit Stern Stuttgart und den Arlbergligaklubs IAC und ESV Austria prominente Gäste hat, in Vils und Ehrwald stehen Turniere auf dem Pro gramm. Aber auch in den meisten Tiroler Orten, die über einen Fußballklub verfügen, ist meist ein ausländischer Klub zu Gast

u. a. auf den Schweizer Exmeister Bühler tref fen. Von 1860 München wird weiters noch 0cu Be/rfe, vvoa meüt forntfuit erd<Äe*i(ote Hureiülh AR KEN RAD! der derzeitige deutsche Saisonbeste über 100 m, Fenneberg, der im Vorjahr in Inns bruck 10.5 Sekunden lief, sowie weitere Münchner Spitzenathleten und starke Vor arlberger, Salzburger und Schweizer Abord nungen mit den Heimischen die Kräfte messen, so daß mit spannenden Kämpfen und sehr guten Leistungen gerechnet wer den darf. In einem Staatsliga-A-Nachtragsspiel

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/06_11_1946/TIRVO_1946_11_06_3_object_7693322.png
Seite 3 von 4
Datum: 06.11.1946
Umfang: 4
S. Abgängige Der 1921 in Oberau bei Bozen geborene Buch drucker Christian Schilcher, zuletzt wohn haft in Zell a. Z., hat sich anfangs Oktober von Innsbruck nach Bozen begeben, ist jedoch dort nicht eingetroffen. — Der am 7. 11. 1901 in Budweis geborene Vertreter einer Salzburger Pa piergroßhandlung, Wenzel P e c h e r, ist am 31. Oktober um 5 Uhr früh mit dem Personenzug von Innsbruck nach Reutte gefahren und sollte am gleichen Tage nach Innsbruck zurückkehren, ist jedoch bis heute nicht zurückgekommen

und wirtschaftliche Lage referieren wird. j Der Ortsausschuß erwartet anbetrachts der Wich tigkeit und Aktualität des Themas, daß die Mit glieder vollzählig erscheinen. Gäste sind herzlich willkommen. Verkehrsunfall Am 5. November um 10.30 Uhr geriet auf der Salzburger Straße in Solbad Hall ein kleiner Per sonenwagen infolge der nassen, schlüpfrigen Straße ins Schleudern und fuhr auf den Gehsteig, wo er eine Fußgän^erin niederstieß. Die Frau er litt mehrfache Verletzungen und mußte ins Kran kenhaus gebracht

Bequemlichkeit, denn Schranz, Innsbruck, als Gast der Franzosen führte beginnend einen vielsagenden Kampf, der jedoch als zu offen von S ch o b e r er kannt wurde, der bald den angeschlagenen Schranz auf die Bretter zwang. Der sichere Sieg konnte nach einem herrlichen Finish dem Salzburger nicht mehr genommen werden. Marsango mußte den Gast viermal auf die Bretter schicken, ehe sein Salzburger Gegner, E n z e n e b n e r, in der dritten Runde über die Zeit niederlag. Wir lernten in ihm einen tapfe ren

Kämpfer mit Zukunftsaussichten kennen. W i r t z gab sieb mit einem Punktesieg nicht zufrieden und hüllte seinen Gegner Schwab in sanfte Träume. Nickt immer nutzen bei A m a d e o 'die harten Fäuste, wenn ihm die Technik fehlt, ansonsten hätte er mit dem nicht ganz heldenmütigen Kampf, den sein Geg ner Reisenzaun führte, Schluß machen können. Der Franzose G r e g o r i o brachte sieben Kilo mehr mit als sein Gegner, die jedoch den Salzburger Witte an einem ehrlich geführten Kampf nicht hinderten

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/13_10_1951/TIRVO_1951_10_13_10_object_7679571.png
Seite 10 von 12
Datum: 13.10.1951
Umfang: 12
, könnte also nichts schief neben. Hotten wir es wenigstens. Machen wir uns nichts vor; Wenn es rege], recht abgeht, dann verläßt Niederösterreich ais Sieger den Platz. Ausnahmen bestätigen aber be kanntlich die Regel und gerade im Fußball er leben wir es Sonntag für Sonntag immer wieder, daß dies der Fall' ist. Warum sollte dies nicht auch morgen zutreffen? So denken die Tiroter Fußhallfreunde, die Salzburger im Falle eines Tiro’er Sieges die lachenden Dritten, auf Grund Ihres sensationellen Ländersnie!sieges

, Tirol und Vorarlberg zu den fälligen Punktekämp fen in Innsbruck antreten. Bemerkenswert dabei ist, daß Waldemar Fritsch nach achtmonatiger Pause erstmalig, diesmal für Vorarlberg, an den Start gehen wird. Er müßte schon auf Grund seines 9. Platzes in der Weltrangliste imstande sein, die Tiroler und Salzburger Gegner zu deklassieren. Die Tiroler Auswahl besteht diesmal nur aus Nachwuchskräften, denen die erste Bewäh rungsprobe gestellt wird. Es spielen S t e g e r Binder (beide ESV) und Pfeifhofer

(ITTK), Ersatz Constantini (ESV). Gegen Vor arlberg müßte Tirol trotz Fritsch gewinnen, ein Sieg gegen die starke Salzburger Vertre tung wäre jedoch als Ueberraschung zu wer ten. Die Spiele werden in folgender Reihen folge im Saale des Jugendreferates Inn- atraße 107 abgewickelt: Samstag, 18.80 Uhr Tirol—Vorarlberg, 20.30 Uhr Tirol—Salzburg, Sonntag, 10.30 Uhr, Salzburg—Vorarlberg. Eintritt frei. Handball am Wochenende ln der Tiroler-Salzburger Han äballiga steht die fünfte Meisterschafts runde

. In Salzburg müssen Kufstein er und zwar gegen die Union und ® Turnerschaft gegen Amateure antreten, Der P*’ pierform nach müßten beide Salzburger Verwjj als Sieger hervorgehen. Immerhin tritt die " nicht chancenlos an. Die 6. Runde der Landesiiga bringt die A»* einandersetzung Turner Schwaz — Oenipontai* Die Faustballer setzen bereits beute io ^ bad Hall ihre Meisterschaftskämpfe fort. Die Austragungsorte und Anstoßzeiten bM wir aus dem Zeitplan zu entnehmen. Zeitplan: Sonntag, Besele: ESV Innsbruck SAK

14
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/08_12_1934/ZDB-3059567-8_1934_12_08_2_object_8059165.png
Seite 2 von 12
Datum: 08.12.1934
Umfang: 12
, an der sich die Abg. Komm.-R. Reder, Dr. P l a tz g u m m e r, Schaid reiter und Ascher beteiligten. Schließlich wurde der Voranschlag genehmigt. Die Sitzung wurde nach zweidreiviertelstündiger Dauer um dreiviertel 1 Uhr mittags geschloffen. Das RUenprA eines Legionärs Salzburg, 6. Dezember. Der Salzburger Polizei ist vor einigen Tagen ein im August d. I. nach Deutschland geflüchteter National sozialist, der sich im Dritten Reich der Legion anoe- gliedert hatte, auf nicht alltägliche Weise in die Hände gefallen

in der Bahnstation Salzburg eingesahren war. Als er auf den Perron ging, um sich eine Fahrkarte für die Rückfahrt nach Freilassing zu lösen, wurde er von einem Salzburger Kriminalbeamten wegen Be denklichkeit zur Ausweisleistung angehalten und für verhaftet erklärt. Er wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Bei seiner Einvernahme gab Hörl zu, daß er nach Deutschland geflüchtet sei, angeblich, um in München die Brauer-Hochschule zu besuchen. Schließlich gestand er auch ein, daß er bei dem großen Spreng stoff

- und Waffenschmuggel über das Steinerne Meer beteiligt war und in Saalfelden zwei Pölleranschläge ausgeführt habe. Die Erhebungen werden fortgesetzt. BesnEsrmg eines SveenystoffoertrechrrS S a l z b u r g, 6. Dezember. Vom Salzburger Schwurgericht wurde am 8. Oktober der 32jährige Partieführer der Wildbachverbauung in Badgastein, Christian Straubinger, seinerzeit Scharführer der SA. im Gasteinertal, wegen Verbre chens nach § 6 des Sprengmittelgesetzes zum Tode durch den Strang verurteilt. Straubinger

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/11_04_1951/TIRVO_1951_04_11_5_object_7680634.png
Seite 5 von 6
Datum: 11.04.1951
Umfang: 6
des Salzburger Fuß- ballverbandes in der Festspielstadt dem A-Team der Salzburger gegenüber, während die B-Mann- schaftsn beider Länder in Kufstein ihre Kräfte messen werden. Als wir uns am Wochenende bei den Inns brucker Punktespielen der Arlbergiiiga die Team- Kandidaten unter die Lupe nahmen, mußten wir betrüblicherweise feststellen, daß kein einziger mit einer Teamform aufzuwarten vermochte. Der Bericht, den wir aus der Festungsstadt vom dor tigen Treffen erhielten, besagte von den in Aus sicht

Experiment bezeichnen. Besonders fraglich erscheint uns, ob Kreszmarek den Auf gaben eines Verteidigers gerecht wird und ob di» Teambabys Arnold, Troger und Flöckinger befä higt sind, der routinierten Salzburger Abwehr beizukommen. Wollen wir hoffen, daß unser Ver bandskapitän auch diesmal richtig gewählt hat und unsere Teams ehrenvoll bestehen. So werden sie aufmaisclueren: A-Team (Salzburg): Tor; Pfeifer (IAC); Er satz: Weidlich (ISK). Verteidigung: Haslwanler Ernst (ISK), Kreszmarek (SVI). Läuferreihe

sich vor Schon seit mehreren Tagen sind die Salzbur ger Team-Kandidaten in einem Trainingslager zu sammengezogen, Es wird alles auf geboten, um die Schützlinge in eine gute Form zu bringen. Verbandskapitän Sachs wird die endgültige No minierung der Teams erst am Donnerstag abend nach dem Abschlußtraining bekanntgeben. Vor aussichtlich werden die Salzburger mit folgenden Mannschaften aufkreuzen: A-Team: Tor: Krammer (Austria). Verteidi ger: Hausstätter (SAK), Krammer (Union). Läu ferreihe: Wieser (Hallein

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/23_09_1952/TIRVO_1952_09_23_4_object_7683075.png
Seite 4 von 6
Datum: 23.09.1952
Umfang: 6
, zu ver warnen. Bleibt die Verwarnung fruchtlos, so haben die Spieler zu gewärtigen, daß sie beim zweiten absichtlichen Handspiel in Anwen dung des Buchstabens „o“ der Regel 12, dem Ausschlüsse verfallen. Loidolt will Dienst klagen Im Spiel Salzburger AK gegen Rapid be ging Dienst ein häßliches Foul an dem Salz burger Verteidiger Loidolt. Loidolt wurde mit einem Bruch beider Unterschenkelknochen ins Spital gebracht. Die Bruchstelle verheilte schlecht und mußte der Unterschenkel Loidolts nochmals

benötigten, in knapp fünf Minuten. Auch ihr Landsmann Ray kam ohne fremde Hilfe hinauf. Die Durchfahrt aller Teilnehmer, die etwas über zwei Stunden hätte dauern sollen, nahm weit über drei Stunden in Anspruch. Zwei weitere Salzburger Zwölfergewinner sind Arbeiter in Kaprun, die jeder nur zwei Totomarken investierten. Den fünften Zwölfergewinn kann als einzige Frau eine Salzburgerin einheimsen. SCI-Damenstaffel siegte in Trient Der Schwimmklub RN Trento veranstal tete ein großes internationales Schwimm

, der alle Spiele, darunter auch gegen den Tiroler Meister Dr. Hochenegger, glatt 2:0 für sich entschied. Constantini holte die Punkte gegen Grünhut und Delage, während Seebacher mit Binder den entscheidenden Doppelsieg er rang und somit den Endstand mit 6:3 fixierte. Ein großer Erfolg der aufstrebenden Eisen bahner, wenn auch zu berücksichtigen ist, daß bei den Turnern Hofer fehlte. Sieg und Niederlage des Salzburger Sportklubs Der Zweitplacierte in der Salzburger Mei sterschaft verlor eindeutig

18