, aber um so ergreifen den Gedächtnisfeier. 'Am alten Chorregenten häuschen, vor dessen Eingang das Grab liegt, war ein Relief Grubers angebracht, sowie eine Bronzeplntte der Lehrerschaft von Los 'Angeles mit der Widmung „Franz X. Gruber, dem Lehrer und Künder der Weltbotschaft des Friedens und der 'Versöhnung'. Eine Reihe weiterer Gedenktafeln schmückt die Stelle, unter anderen die, die dem Gedenken an den Enkel, den unvergeßlichen Salzburger Dom kapellmeister Franz X. Gruber gilt, der im Jahre 1026 in vollster
nach der Pontisikalmesse Landeshauptmann Doktor Rehrl am Grabe. Nach einem Liedcroortrage der Halleiner Liedertafel unter Leitung Pro fessor Felix Grubers und der Kranzilieder- legung einer Oberdorfner 'Abordnung, kün deten zwei 'Mädchen in Landestracht in 2!ei- men die Entstehling des 2lseihnachtsliedes. Dann trat, wie die „Salzburger Chronik' schreibt, Prof. Felix Gruber, der letzte Enkel des Komponisten, ergriffen und beglückt zu gleich. an Großvaters Grab, fang lind spielte auf der Guitarre, auf der einst Franz
X. Gruber bei der llrausführnng seines Liedes vor 118 Jahren zu seiner unsterblich gewor denen Schöpfung begleitet chatte, nun „Stille 'Nacht, heilige Nacht'. Sang das LLeltlied zum Danke, wie er sagte, als letzter singender Enkel des Kompoiiisten für alle jene, die dem 'Andenken des Großvaters solche Ehre er wiesen. Und die ewig schöne 2Ueihnachtsweise klang über den alten Friedhof hin und bildete den wahrhaft ergreifenden 2lbschluß der er hebenden Heimatfeier. So die „Salzburger Chronik