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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 23.03.1926
Umfang: 8
sich der kathollsche .Mcheiterverein, der Gesellenverein und der Jugendbund mit den Fahnen ein. Ihnen schlossen sich an Studcnren des Borromäums, Studentinnen der Ursulinen, der Salz burger Domchor, der Dainensingvcrein „Hummel', die verschiedenen Fahne,, und Standarten der im Salzburger 'Sängerbund vereinigten Sangvercinc, in sinnreicher Hul digung an erster Stelle die beiden Fahnen der Liedertafel Oberndorf aus Hallein: die Fahne» der Heiniat, jene des unsterblichen Bruders, diese des Enkels des Komponisten

; hinter den Fahnen der Salzburger Sängerbund, dann ein endloser Zug des Klerus: Kapuziner, Franziskaner, Barmh. Brüder, Benediktiner des Stiftes St. Peter, Pro fessoren des Borromäums und der theologischen Fakultät, viele Seelsorger aus Stadt und Land, Mitglieder des Domkapitels, Abt. Dr. Petrus Klotz von St. Peter, Weih- bischos Dr. Keil; den Kondukt führte Prälat Feuersinger. Ein Kapellknabe in Uniform trug auf umflortem Kissen de» schlichten schmalen Dirigentenstab. Den mit Kränzen und den priesterlichen

Ton wellen ging es über den Friedhof hin: „Schlafe in süße ster Ruh>' Ergreifende Auge,Micke. Wohl kein Auge mag da trocken geblieben sein. Ein vierfaches Quartett aus den verschiedenen Salzburger Sängerverestugungen hat ten unter Leitung von Prof. Sauer diese sinnige Huldi gung ausgeführt An, offenen Grab richtete dann Domkapitular An- gelbergex einige rührende Abschiedsworte an den Toten, anknüpfcnd an die Worte, die Schwester M. Hildegard im 9keujahrsbrief aus Wien an den nun verewigten Bruder

gerichtet hatte: „So trete,, wir in das Jahr 1926; Gottes heiliger Wille geschehe!' und schloß mit den Worten: ite- rum iungemur amantcs — in Liebe werden wir wieder vereinigt werden. Dann nahm der Salzburger Sänger bund mit den Bardenchor „Stumm schläft der Sänger' S cd und auch die Leidtragenden entfernten sich, meist ränen in den Augen. Am Dienstag war dann das Requiem im Dom vo« Domdekan Feuersinger gehalten, bei dem die Musikkveise Salzburg, gegen 200 Sänger und Sängerinnen und ein Orchester

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1937
Umfang: 8
-Nordwand Zu der am letzten Donnerstag unternom menen Erkundungstour der z w e i Salz burger üb» die Lauper-Route, die wahr scheinlich infolge heftigen Schneesturmes ein tragisches Ende gefunden hat, wird aus Zürich gemeldet: Anfangs der vergangenen Woche begaben sich der 27jährige Tischlermeister Franz Pri mas und der 22jährige Steinmetz Albert G o l l a ck n e r aus Salzburg mit dem Motorrad Gollackners in die Schweiz. Beide sind in Salzburger Bergsteigerkreisen als erstklassige Fels- und Eisgeher

die Nachforschungen nach den beiden Salzburger Bergsteigern in der sogenannten Lauper-Route begonnen. Soweit beobachtet werden konnte, hat die Suche noch kein Er gebnis gezeitigt. Salzburg, 19. Juli. Heute vormittags begab sich mittels Auto eine aus bewährtesten alpinen Kräften be stehende Nettungsexpedition nach Erindel wald, um die Suche nach den vermißten Kameraden aufzunehmen. An der Expedi tion beteiligten sich: Spitzlburger, Paloura, Müller und Huber. In Erindelwald werden sie von dem bereits

in dieser Wand, soweit sie nicht vom Hailptansschuß ausdrücklich genehmigt' sind, bis auf weiteres keinen Fürsorge- und Versicherungsschutz gewähren kann. Noch Notsignale? Basel. 20. Juli. Die ..National-Zertung' meldet vom Iung- fraujoch. daß eine Schweizer Partie Not signale wahrgenommen habe, aus denen hcrvorgehe, daß die vermißten Salzburger Kletterer in der Eiger-Nordwand noch am Leben seien. Eine Gruppe Bergführer habe deshalb versucht, gestern die Mittellegihütte zu erreichen

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