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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 06.08.1938
Umfang: 16
(Schallplatten). Frankfurt: 19 Dem Opcrn- freiind. Hamburg: 19 Salzburger Festspiele 1938: Fidelio (Vcschmm siehe Leipzig). Küln: 19 Die Woche fängt gut an l (Schallplatte».) Leipzig: 19 Salzburger Festspiele 1988 (Uebcrtragung aus dem Festspielhaus) Fidelio, Oper in drei Aufzügen von Beethoven. München: 19.15 Grosses Brunnen-Kur- und Badc- konzcrt frei ins Haus. Saarbrücken: 19 Im Marsch- rhythmuS. Veroiiiünstcr: 19.25 (Basel) 2l»S italie nischen Oper». Kascha,,: 19.25 Leichte Musik. Posen: 19.80 Bunte

Musik. Prag II: 19 Zum Feierabend. ScemainiS-Lieder. 19.80 Konzert des Kleinen Fmik- orchcstcrs. Sofia: 19.45 SUmphonickoiizert. Strass, bürg: 19.:» Leichte Musik. Toulouse: 19 Tanz. 19.15 Filmschlager. 19.45 Ländliche Tanzmusik. Berlin: 20.10 Hau» Bund spielt. Köln: 20.10 ivJqi Lieder aus dem Steircrlaud. Leobcncr Män- ner-Gesangvercii, und Leobener Frauenchor, ikönigsberg! 20.10 Bunter Tanzabend. Leipzig: seit 19 Salzburger Festspiele: Fidelio. Stuttgart: 20 Welle 1838 —1938. Ein frohes Spiel

: AuS La Traviata. Die jVilH Siziliauische Vesper. Die Macht dcS Schick- sals. ii. a. Tciuschlandsender: 21 Ltammer- mnsik. München: 2l.l5> Münchner Komponisten. Saar brücken: 21 Uiuerhaltiingskonzert und Tanz. Wien: 21 aus der Ltcsideuz in Salzburg: Salzburger Fcst- svi'cle 1988 : 4. Serenade. DaS Salzburger Mozart- Orchester. Brüssel ll: 21 Konzert. Hilversum N: 21.10 Konzert Kopciibagen-Kaluiidborg; 21.15 Opernsängeriu Manna Schoubpe singt acht deutsche Lieder. 21.85, Musik anS den, 18. Jahrhundert. Lou

Nnterhaltungsmiisik. Prag: 19.25 Heitere Musik und Gesang. Prag II: 19ck!0 Schramnielkonzert. Strasshurg: 19.30 Klavier konzert. Tonlonse: 19 Leichte Musik. 19.15 ChansonS. 19.45 Filmschlager. Wilna: 19.80 Bunte Musik. imwi Danzig: 20.50 Ungarischer Liederabend. lyJOB Dcutsäsiandsender: 20 SluS der Rundfunk' ■>«« »»auSstcllimg: Welle 1838 — 1938: Ein lustiger Spiel und ein frohes Spiel. Frankfntt: 20.15 Original-Kompositionen für kleines Orchester- Ham» bnrg: 20 Salzburger Festspiele 1938: au» de» Mozactem

» in Salzburg: Scinibett-Abend. Es spielt da? Sckiuvcrt-Ouarteit. Köln: 20.30 SITTcS tanzt mit. Königsberg: 20.10 an? Salzburger Festspiele 1938: Konzert. Leipzig: 20.10 (Dresden) Grosses BlaS- konzert. München: 20.10 Der Soldalenköuig. Mnstk- korps der Fliegerhorst-Kommanüantirr Sckileissbcim. Saarbrücken: 20.10 Liebeslieder obne Worte. Wien: 20.10 Vaiicrnkalender, Sitte und Brauch im Monat Llugnst. Brüssel: 20 Bunte Schallplattcn. Hilver sum II: 20.25, Klavierkonzert auf zwei Klavieren. Kopenhagen

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Dolomiten
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Seite 13 von 17
Datum: 26.08.1939
Umfang: 17
: 19.05 Salzburger Festspiele 1939: Don Giovanni. Oper in zwei Akten von Mozart. Musi kalisch« Leitung Clemens Krauß. Spielleitung Wolf Völker. AuSführcnde: Die Wiener Philharmoniker. Stuttgart: 19 Sport am Sonntag (mit Schall- platten). Brünn: 19.30 TschaikowSkp: Viguc Dame. 1. Akt. Prag: 19.15 BlaSkonzert der Brunner Staatspolizei. Beromünster: 19.10 (Bern) Lieder westschwvzeriscker Komponisten. Budapest: 19.25 DrcimäderlhouS. Operette von Schubert und Berthe. DroitMich: 19.20 Oktettmusik

von Mozart. München: 21.30 Unterhaltende Klaviermusik. Wien: 21 Salzburger Festspiele 1939. Ans der Residenz: Orchester-Serenade. Das Mozart-Orchester. Prag: 21.30 Orchestcrkonzert. Kowno: 21.15 Kammermusik. Luxemburg: 21 llebertragung aus der Jesuitenkirche in Luzern: Konzert der Chöre der Sixtinischen Kapelle (Werke von Biadana, P'ilcstrina, Casini, Marenzio und Pcrosi). Pretzburg: 21.15 Beethoven: Klavierkonzert C-Moll. op. 37. Sofia: 21.40 Unter- haltungs- und Tanzmusik. Warschau: 21.40 Kammer musik

: 20.15 Die Wehrmacht singt. Saarbrücken: 20.30 Abschieds konzert aus Bad Dürkheim der Kurkapcllc Leo MalachowSki. Stuttgart: 20.30 Salzburger Festspiele 1939: Der Freischütz. Romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber. Musikalische Leitung HanS Knappertsbufch. Spiellcilung Heinrich Sirobm. Wien: 20.15 Mädel aus dem Kokeltal. Ein sieben bürgisches Singspiel in drei Akten van HanS Kelling lMusik von Richard Osckanitzkp. Prag: 20.10 Süd böhmische Volkslieder. Beromünster: 20.50 (Bern

. Barcelona: 3l.lK Solistenkonzert. Droitwich: 21.50 Mozart-Schumann-Konzert. Hilver. sinn II: 21.50 Schallplatten. Rkga: 21.15 Schall platte». Sofia: 21.40 UnterbaltungS- und Tanzmusik. Sottens: 21 Orchesterkonzcrt. tm yi Böhmen: 22.20 Unbekannte Werke von Carl Swl Maria von Weber. Breslau: 22.30 Tanz HSÄ3 musik. Deutschlandfender: 02.20 Kleine Me lodie. Jndustrie-Schallplatten .Homburg: 22.40 Tanz musik. Königsberg: 22.20 Schallplatten. 22.30 Kla vier-Musik. Leipzig: 23.30 Salzburger Festspiele 1939

-Lieder. Danzig: 19 Fröhlicher Feierabend. Deutfch- lairbsenber: 19.15 Ländliche Weisen. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher. Köln: 19.15 Mlstk zum Feierabend (Jndustrie-Schallplatten). Leipzig: 19 Salzburger Festspiele 1939: Der Freischütz. Ro mantische Oper in drei Akten von Weber. München: 19.15 BlaSinusik. Stutlgart: 19.15 Schallplatten. Wien: 19.15 Klein« Stücke—große Künstler (Schall platte»). Prag: 19.20 Chorlieder. Droitwich: 19 Unterhaltungskonzert und Lieder. Hilversum II: 19.55

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
. Das die Natur zur Liebe er dacht.' Und ich schenkte ihm jene Nacht. Und wie der Morgen langsam über die Folder schlich, die Fluren wachkußte und dann verträumt und blaß ins kleine Zimmer sah. da nahm er seinen Hut vom Ständer, schenkte mir einen Blick voll heißen Dankes und ging landeinwärts. Noch lange hörte ich 'sein jauchzend, helltönend Lied herüberklingen. Er ging seinem Genius nach. Kunst. Die Salzburger Festspiele 1922. Die Proben fiir das „Große Salzburger Welt- tlhvater', das im Mittelpunkte

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

ihren Einzug gehalten, Einladen läßt, ihm das -große Welttheater vvrzufiihren, worauf all die vielen Gestalten dieser Welt an ihm in bunter Menge -vorübekzichen. Dieses im Grunde zeitlose Drama, in dem aber doch so viele Anklänge an unsere Zeit immer wieder dos Ohr treffen, steht in innigster Beziehung zu Salzburg, in denr 'allein, ibecitu stutzt vom genius loci, die Aufführung die volle, tiefe Wirkung- haben kann: Salzburger Gestalten wie z. B. der Salzburger Hanswurst treten aus und stellenweise

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

Dinge, die 'chrver-es Geld kosten. Richard Strauß wird „Eosi -an tutde' und „Don Juan', Franz Schalk die ührung aus dem Serail' und „Wgaro' , eren. Bei- den erfteren drei Opern führt Breuer von her Wiener Staatsoper, bei „Fi garo' Haary Stangenberg -von der k-öirigl. Oper in Stockholm die Regie. Bei zwei Bavaufführungen des „Gwßen Sa>lz. burger Welttheaters' -und bei den General proben der Mozartopern wird die Salzburger einheimische Bevölkerung — die Kontrolle wird da -sehr streng sein, — zu stark

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1920
Umfang: 8
Fr. und für das Kind monatlich 80 bis 60 Fr. .zu Zahlen bis zum 18. Lebensjahre. In einem dieser Fälle handelte eS sich um ein Vintschgauer Mädchen. Die Salzburger Aestspielpläne. Von unterrichteter Seite gehen uns nachstehende Zeilen zu: Staat, Stadt und Land haben ihr werktätiges Inter esse an den Plänen der Salzburger Festspielhausgemeiude durch namhafte Zuwendungen bekundet. Sie bleiben ver schwindend gegen die Anforderungen, die die Ausführung des großartigen Doppelfestspiel Hauses im Heilbrunner

vorgelegt hat uich der Wiener Architekt Josef Hoffmann noch ausarbcitet. Man« aus den verschiedenen Projekten schließlich die Genehmigung finden wird. Für die Festspiele des nKchsten Sommers hätte der Wiener Professor Roller zunächst in der Salzburger Brothäuslau ein provisorisches Gebäude errichten sollen. Es dürfte jedoch wegen des Kostenpunktes dazu nicht konnnen, vielmehr waren die Reitschulen der Hosstallkaserne nach dem Vorschläge des Salzburger Baumeisters Wagner zu adaptieren

die Genehmi gung zur Wiederholung! von ^theatralischen Aufführungen auf dem Domplätze mit Benützung des herrlichen DoMes sür den Chor usto. nicht erteilen wird.. Außerdem ist Cälderons „Kleines Welttheater beabsichtigt. Mit Musik von Richard Strauß, dem ja neben Rein hardt bei den Salzburger Veranstaltungen eine führende Molle zugedacht ist. In der Festspiel'zeit wird jedenfalls dasi Salzburger Stadttheater eine Mozartwoche bringen. Mög- lichertoei/e werden auch' die Wiener Philharmoniker ein oder mehrere

Konzerte während der Salzburger Festspiele geben. Mitteilungen der Verwaltung. Der kleine Anzeiger mußte heute infolge eines in letz, ter Minute sich ergebenden unliebsamen technischen Zwi schenfalles ausgeschieden werden. m eine rechtzeitige Fertigstellung der Sonntags-Ausgaben zu ermögliche», bitte» wir die geschützten Auftrag- «».->L'„.°»'-Fnseratentette IS- Freitag abends Bei späterer Ausgabe (Samstag vormittags) kann für die Aufnahme keine Gewähr über nommen werden, vine übersichtliche und dabei

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 28.08.1937
Umfang: 16
im Dreivierteltakt. Berlin: 30 Lied und Satt* der Völker. Frank- KfJii fnrt: 20 Orchesterkonzert. Leipzig: 20 Gro» sie» Wendkonzert. . München: 20 Oper bei vier Nationen. Beromünster: 20.45 Ronmnt. Mrrsik. Mont« Ceneri; 20210 Konzert. Prag: 20 Volks lieder. Preßbnrg: 20215 Unterhaltungsmusik. Strafs barg: 20.15 Hoffmmrn» Erzählungen, Oper von Offen buch. Wien: 20.35 Salzburger Festspiele 1937. Sechste« Domkonzert. Wolfgang «madeu» Mozart: Requiem für Soll, Chor, Orgel und Orchester. Lei tung Jos. Mehner

. Mitwirken de: Eid« Rorena (Sopran), Famch Elsta (Alk), A. v. Röster (Tenor). G. v. Tschnrtschen thaler (Bast), Fr. Sauer (Orgel), der Salzburger Domchor, Domnmsik-Berein». orchester. Ucbertragimg ml» dem Salzburger Dom. BreSlau: 21.15 Sommernacht und stille Fel- CcR der. München: 21.45 Griechische und deutsche Volkslieder. Saarbrücken: 21.45 Musik der Olvmpiade. Beromünster: 21.10 Ikonzert. Brüssel: Schallplattrn. 21.46 Konzert. Ctüfftt It: 21 Kon zert. Droitwkch: 21.06 Dtolinkonzert. Kopenhagen

. Toulorse >9.45 Operettemmlsik. Warschau: >9 VolkSiimsik. Wien: 19.05 Salzburger Festspiele 1937: „Die Hochzeit des Figaro'. Komische Oper von Mozart. Dirigent Br. Walter. Berlin: 20.10 .Han« Bund spielt. Danzig: 20.10 llnvergestliche Stimmen. Dentschland. sender: 20.10 Kammermusik. .Hamburg: 20.10 Der llingcnde Hlarten. Königsberg: 20.10 Wenn die Sonneiu'trahlen lange Schatten malen. Bauernkapelle, Solisten, Spreckier. Leipzig: 20.10 Vom Besten das Beste. Saarbrücken: 20.10 Die Spieldose. Bera- münster

de» Figaro. BreSlau: 19 Bcrgarbeiier m-.'.ss- zicren. Llllerlei Boiksmnstk mit oberichles. Arbeitern. Drutschlandsrndcr: >9 Wir biticn zum Tanz! Frankfurt: 19 Anssordernng znm Tanz. Ham burg: 19 Oper in aller Weit. Stuttgart: >9 Fndn- strte-Schallplattrn. Draitwich-, 19 Orgelkonzert. Landon-Regiaual: 19 Melodie und Rhhthmu». Prag: 19.06 Die Zaubersiöte v. D. A. Mozart. Dir. A. ToScanint (Uebertrammg a. d. Salzburger Festipiel- hmiS). Toalouse: 19 Mnstk z» Louise. Oper v. Cbar- pentier. Berlin: 20.10

Kleine» Abcndkonzert. Budapest: 19.30 Violoncellokonzcrt. Hilversum 4: 19.50 Konzert. Paste Parisien: 19.10 Walzer ans Sctxillpl. Sott«»»: 19.30 Konzert. Toulouse: 19 Opcrmnusik. Wien: 19.25 Nachklänge zu den Salzburger Festspielen. m Smnslag, den 28. August 1937'XV Berlin: 20.10 Tanzabend. Drntschlandsender: R|| 20.10 Z„x Nnierbalttn-g Jndnnrie - Schallvl. “ t'I Hamburg: 20.10 Tanzkavclle. Köln: 20 10 llntrrh. Konzert. Königsberg: 2i>.10 Bunter Abend. Leipzig: 2040 Das Neueste ». 21ktn<-llssc

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 30.07.1904
Umfang: 12
große L-invU- Messe die Hallen der av-ttlsrnioa' durchbrausen und lange, lange noch nachklingen im Herzen des Besuchers, der nach des Festes Freudetagen heim wärts eilt. Die Geschichte der Salzburger Musikfeste ist mit der Geschichte des „Mozarteums' eng verknüpft, ja sie ist eigentlich eins — es sollen deshalb diesem heimischen Institute, der einzigen und ersten musi kalischen Pflegestätte des Landes, einige Zeilen ge widmet sein. Als im Jahre 1836 aus der Wahlurne des 1825 nen organisierten

Domkapitels der spätere Kardinal, Fürsterzbifchof Friedrich IV. Fürst zn Schwärzen der g. hervorgegangen war. lag die Musikpflege in Salzburg sehr im argen. Die Kriegsjahre 1806 bis 1309 hatten die gutgemeinten Orgainsationsversuche der französischen und bayerischen Regierung nicht durchdringen lassen, die Bestrebungen Kaiser Franz I. scheiterten stets an den — Kosten, welche eine durch greifende Reorganisation der Musikpslege erheischten. Die Salzburger genießen heute noch einen großen Ruf

als „Vereinsgründer' — es ist also nicht so arg Wunder zn nehmen, daß Fürstbischof Schwarzeu- berg daran dachte, durch eine entsprechende Vereins- gründung der Frau Musika auf die Beine zn helfen. Ein schlichter Schrift je der der „Salzburger Zeitung', namens Julius Schilling, leistete dem Kirchenfürsten in agitatorischer Beziehung vielfache und wertvolle Dienste. Daß bereits im August des Jahres 1835 auf einen Aufruf Schillings*) hin, ein „Aktionskomitee' nnd bald darauf ein „Mozart- Denkmalkomitee

und zu festigen; Zeugnis geben hiefür die glänzenden Mozartfeste des Jahres 1842 (Denkmalsent hüllung), 1852 (Erinnerungsfeier an die Enthüllung) und das Säkular fest des Jahres 1356. So sehr diese Feste Salzburgs Musikleben befruchtet und belebt hatten, so wurde doch im Laufe der Jahre der Ruf nach einer Reform der Allianz „Dom- Mnsikverein' und „Mozarteum' immer lauter, bereits 1869 beriet der spätere verdienstvolle Prä sident Freiherr von Sternek mit einigen Gleich- *) Erschienen in der „salzburger Zeitung

Ranges: die erste uud richtiggestellte Gesamtausgabe der Werke Mozarts. Im gleichen Jahre begannen schon die Vorarbeiten für das „Erste Salzburger Mu sik fest', das unter der artistischen Leitung des großherzogl. badischen Hofkapellmeisters Otto Desosf im Juli des folgenden Jcchres einen überaus präch tigen Verlauf nahm und dnrch die Aufstellung des „Mozarthäuschens' ans seinem jetzigen Standorte, dem Kapuzinerberge, besondere Weihe empfing. Das Jahr 1879 brachte das „zweite Salzburger Musikfest

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 27.08.1938
Umfang: 16
.- 22.30 Kon zert Quattuor pro nova aus Belgien. Presch,,rg: 22.30 Schallplatte». Toulouse: 22.l0 Bunte Musik. 22.45 Schallplatten. Warschau: 22 Echallplatten. Di«r»ta«, SO. ffaatrit M>M>W Berlin: 19 An» dem Festspielhaus ln Salz- bürg: Salzburger Festspiel« 1938: Fidelio, Oper in zwei Aufzügen von Beetbovm. Bres lau: 19 Bellebtr Melodim. Deuischlcmdfmbrr: 19.15 Sommerabend im Dorf, Licdcrsammlung von Harry Göpfert-Seolm. Hamburg: 19 Volksmusik. Köln: 19 Kurkonzeri. Leipzig: 19 Bunt« Unterhaltung

. Toulouse: iele 1938: 19.15 Orchesterkonzert. 19.45 Bunt« Misik. B a Berlin: feit 19 Salzburger “ ' II Fidelio. BreSla«: 2 0.10 Kleiner Konzert. ^ Danzig: 80.15 Danzig tanzt. Drntschlanb. senver: 20.10 Salzburger Festspiele 1938. Serenade in der Residenz. Salzburger Mozart-Orchester. Frank, fort: 20.15 Orchesterkonzert. Hamburg: 20.10 Der Geiger von Gemm. Spiel um NIceolo Paganini von Erich Fort»er. Köln: 20.30 Großer Tanzabend. Königsbergr 20.15 Abendkonzert. Leipzig: 20.10 Melodim, di« jeder kennt

und neue Ope- rettm. Danzig: 20.15 Au» veliebtm Ope retten. Deutschlandsenber: 20.15 Breronel- Quartctt. Fmnffnrt: 20.15 Abmdkonzett. Hamburg: 20.10 Bekannt« Melodien. Köln: 20.10 Stadtgattm- krmzert. Königsberg: 20.15 Künstler musizieren und plaudern. Lelplzg: 20.10 UnterhaltungSkoiizert. München: 20.15 Fröhllch« Bauernmusik (Aufnahme). Wim: seit 19 Salzburger Festspiel« 1938: Fidelio. Beromünster, S0.15 (Bern) Der Barbier von Sevilla, Oper von Rossini. Budapest: 80.56 Konzett de- OpernorchesterS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1907
Umfang: 8
des PiuS- Vereine« aus Salzburg: Wenn in irgend einem Kronlande von der gesamten christlich denkenden Bevölkerung die vollständige Verewigung der Konservativen mit den Christlichsozialen freudigst, ja gewissermaßen als ErlösungStat begrüßt worden ist, so sicherlich im Salzburger Lande. Unmittelbar an Tirol grenzend, hat Salzburg nicht nur den unseligen Bruderkrieg Tirols miterlebt, sondern auch daneben mitgelitten, da ein Teil Tirols ja zur Salzburger Diözese gehört und ew GroßteU des Salzburger Klerus

, daß die Oberösterreicher beschlossen hätten, in die christlichsoziale Partei einzutreten, wurde überall der Wunsch laut, daß die Salzburger und Steiermark« diesem Beispiele folgen sollten. In der Wiener Konferenz am 1. Juni hatten die vier Salzburger Abgeordneten erklärt, sie würden auch in die christlichsoziale Partei eintreten, wenn ihre Parteigenossen damit einverstanden seien. In erster Linie kam da natürlich der mächtig aufstrebende katholische Bauernbund in Betracht. Dieser hielt am 4. Juni bei sewem Präsidenten

Schoßleitner in Thalgau ewe AuSschußsitzung ab, an welcher nach dem Berichte der „Salzburger Chronik' nicht nur sämtliche Ausschußmitglieder und die vier Abgeordneten, sondern auch die konservativen Führer, Landeshauptmann Prälat Winkler, Prälat Danner, Landtagsabgeordneter Doktor Rottensteiner und Kanonikus Ledermüller, teil nahmen. Einstimmig wurde beschlossen, daß die vier Abgeordneten in die christlichsoziale Verewigung eintreten sollten. Und der Patriotische Verein schloß sich in einer am selben Tage

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1931
Umfang: 8
schönen Platz vor dem Dom den „Jedermann', Hugo von Hos» mannsthals Spiel vom Sterben des reichen Mannes, das er aus Elementen des mittelalter lichen Theaters (aus angeìjiìcWsch-nìederliin- disch-städtischen und alpendeutsch-bäuerlichen) neugestaltete. Schuf — Ausgangspunkt des Salzburger Festspielaedankens — ganz aus dem frommen, dem fröhlichen Geist der Stadt und ihrer Landschaft seine überwältigend schlich» te, starke szenerische Nachsichtung, in der Ale xander Moissi mit überzeugender Gültigkeit

die Gestalt des übermütigen, des büßenden, des er lösten Jedermann verkörperte. Jahr für Jahr erneuert sich nun in Salzburg das beglückende Wunder dieser Aufführung: der „Salzburger Jedermann' hat heute Weltgeltung. Weltruhm. Moissi zur Seite: der Tod Luis Rainers, die Mutter Frieda Richards, die Buhlschaft der Dagny Servaes. der Glaube Helene Thimigs. der Mammon Raoul Langes. Dem geistlichen Spiel bietet Carlo Goldoni» venezianische Maskenkomödie vom »Diener zweier Herren', Reinhardts heiterste

Wiederbelebung im Stil der commedia dell'ar te, wie improvisiert in den kostbaren Nahmen der alten Felsenreitschule gestellt das rechte künstlerische Gegengewicht. Trufsaldine-Kasper- le. der Bergainasker-Salzburger ist Hermann Thimig: Rausch der „Persönlichkeit ohneglei chen', der gott- und nalurnahen Menschlichkeit; ganz entfesselte Stegreisaktions-Besessenheit. ganz dargestellte Weltansàuung eines red- liciien Herzens, eines redlichen Magens. Sein« allerliebste Smeraldina ist Paula Wessely. Der „Don

List im Singspiel. Viorica Ursuleac. Evi Hadrabova. Franz Voel- ker. Karl Hammes. Adele Kern (Despinetta) u. Josef von Manowarda (Don Alfonso) in der Busfooper. Mozart, der Sohn der Stadt und Bruckner, der oberösterreichische Bauernbub stehen hei- matberechtigt im Mittelpunkt des Salzburger Sommers. Bestimmend treten ihnen zwei Wahlösterreicher zur Seite: Beethoven. Strauß. Mit dem „Fidel io' zuerst nahm 1927 die Wiener Staatsoper vmi der durch Clemens Holzmeister festlich beuteten Halle Besitz

. Leo- nore ist Lotte Lehmn m Ihr begnadetes We sen ist demütiges ErsiM'nn. schrankenlose Hin gabe. dienende Ehrsur-' t^ Und das sieghafte Leuchten ihrer Stimme wahrlich es dringt in die Tiefe des Herzens. Beispielhaft, ja vollkommen mit jenem ist dieser Salzburger „Rosen lavali er', der sich gültig als der Platzhalter der „Frau ohne Schatten' (und das wohl für lang; bis Han» Poelzigs Haus einst stehen wird) präsentiert. Von festlichem Glanz der Szene (Wallerstein Lind Noller), von klingender

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
die Motorbootslandungobrücke eingestürzt. Auf der Drücke befanden sich ungefähr 160 Personen, die zum größten Teil ins Wasser gestürzt sind. Bis zum Abend wurden zwei Leichen geborgen. Man glaubt nicht, daß noch andere Per sonen tätlich verunglückt sind. Die Verunglückten sind zumeist Sommergäste und aus Mondsce helmkehrende Kinder. Salzburger Brief. egg. Salzburg, 17. August. In Salzburg ist in diesen Tagen in Worten brennenden Weh'o von jenen urdeutschen Gebieten gesprochen worden, die durch die schmachvollen Verträge

denkender Kreise und zum Schaden der gro ßen und guten Sache nicht der „Großdeutschen Volkspartei' angehören. Die alle anderen deutschfreiheitlichen Parteien und auch einen Teil der freiheitlichen Bauernbünde in Oesterreich um fassende „G r o ß d eu t s ch e V o l k s p a r t e i' ist bekanntlich am 8. August in Wien offiziell ins Leben getreten. Um diese für das nationale und freiheitliche Parteileben und die künf tige politische Gestaltung in Oesterreich so wichtige Gründung hat sich unser Salzburger

der Gesellschaft einen Vortrag „Bon Mozart bis Reinhardt' und ferner stehen auf dem Programm der literarischen Gesellschaft für die nächste Zeit Vorträge von Moissi, Wildgan.s, Thomas Mann. Heinrich AIn n n. Raoul A u e r n h e i m e r. R o d a Roda u. a. sowie Füh rungen durch die demnächst zur Eröffnung gelangende Aus. stellung der Salzburger Künstlernereinigung „D c r W a l - f e r m a n n', die der modernsten Richtung angehört. Neben der literarischen Gesellschaft entfaltet die Salrbur- ger

aelchlgssener Reihe vorhandenen Salzburger Wank-. Tafel- und Fü-sleu- ' Kalender, die alten Salzburger Schreibknlender und Hos- ein Staatslmlender, die Bauernkalender, astronomischen und Sonnenuhren und astronomischen Instrumente und Bücir?r lassen uns einen tiefen Blick in die kulturelle Entwich:ung Salzburgs und dessen Geschichte tun. Die Vorbereitungen für die von der Fests'ielae»teinde veranstalteten Aufführungen von Hugo von Hosmannsthnls Spiel vom Sterben des reichen Mannes

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 08.11.1913
Umfang: 12
, Gschnitzer Ferdinand, Linter Johann, Oberretl Maria, Wurzer Stephan, Fink Max. — Tages-Nummern, erste: Hofer Anton, letzte: Ranch. — Die meisten Schüsse: Hofer Anton, Rauch. — Haupt-Blättchen: Rauch, Wiesler, Hofer Anton. — Ehren- und Schluß scheide: Wiesler, Braunhoser Bernhard, Rauch, Steinmann, Haas, Wurzer, Hofmann, Larcher. Kleine Lhronik. Der Redakteur mit der Gietzhüblerfiasche. Zwischen den Machern des judenliberalen „Salz burger Volksblattes' und den Salzburger deutsch nationalen Führern kam

es zu heftigen Zwisten. Abg. Dr. Stölzl ynd. seine Kollegen sind dem „Salzburger VolksblaÄ', das nur sehr geringe Achtung besitzt, zu zahm, zu wenig freisinnig, zu wenig kulturkämpferisch. Darum bekämpft das „Salzburger Volksblatt' die Abgeordneten seiner eigenen Partei in der rüdesten Weise. Kürzlich ver wahrte sich in einer Versammlung Abg Dr. Stölzl energisch gegen diese Angriffe. Dabei rief Kauf mann Junger dem Redner Beifall zu. Der an wesende Redakteur Rutziuger, ein „erstickter' Student und los

in Auf ruhr, schon soll es zur Keilerei kommen, da gelingt es dem Bürgermeister Ott, den Frieden wieder her zustellen, und Redakteur Ruhinger zieht seine Be schimpfung zurück. Diese Vorkommnisse haben die Kluft zwischen dem anständigen Teil der Salzburger Liberalen und dem „Salzburger Volksblatt' natür lich noch erweitert. Die schwimmende Verkaufsausstellung. Wie aus Trieft mitgeteilt wird, haben die Vorbereitungen sür die schwimmende Verkaufsausstellung auf dem Schnelldampfer „Kaiser Franz Joseph

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1937
Umfang: 8
des Vereines, auf dieses Unrecht hinzuweisen und alle Freunde des sonnigen deutschen Sü dens zu sammeln. Das ist auch gelungen: in der ganzen Welt kennt -man Südtirol und sein tragisches Geschick.' „Salzburger Chronik', 11. März 1937. Staatsrat Fischer, Innsbruck sprach bei einem Apell der Vaterländischen Front u. a.: „Die Vaterländische Front hat Südtirol nicht vergessen, sondern im Gegenteile eine für die deutsche Bevölkerung sehr wertvolle Arbeit geleistet.' Im Sommer sollen Sudtirpler Kinder

, den Wunsch hegen wird, seine landwirtschaftliche Produktion durch Zwangsmaßnahmen ein zuschränken, so kann der letzte Sinn des Dekretes wohl nur darin zu suchen sein, daß man auf diese Wene bodenständige deutsche (und slowenische) Bauern zwingen kann, sich in inneritalienischen Gebieten anzufiedeln, wo der Verlust ihrer Nationalität binnen kurzer Zeit automatisch eintreten muß' Salzburger Chronik, 27. Feber 1937 „Das Land zwischen Brenner und Salurn ist für das neue römische Imperium keine Prestigefrage

mehr. Für ein Reich, das von den Alpen bis zum Aequator reicht, kann es keine Schmälerung seines Ansehens und seiner Sicherung bedeuten, wenn die Menschen an der oberen Etsch und am Eisack in ihrer geliebten Muttersprache denken und sprechen, schreiben und beten, wenn sie ihr urdeutscheS Brauchtum üben und ihre alten deutschen Namen in unveränderten Ehren führen.' Vorarlberger Volksblatt, 24. Feber 1937 Salzburger Volksblatt, 23. Feber 1937 Salzburger Chronik, 22. Feber 1937 „Das Jahr 1936 muß

als eines der härtesten im Volks tumskampfe Südtirols bezeichnet werden.' Salzburger Chronik, 3. März 1937 ■i

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.08.1921
Umfang: 6
Donnerstag, den 13. August 1921 . Südklroker Landeszclkung.' Seite 5 Theater, Kunst u. Literatur. Die Salzburger Mozart-Woche. eSS- Salzburg, 8. August. Die Mozart-Woche führt die In Salzburg wirkenden Wiener und Salzburger Musiker von Erfolg zu Erfolg. Das driite Konzert, ein Sinfvniekonzert, vermittelte die Bekanntschaft mit einer interessanten musikalischen Erscheinung: als Gastdirigent trat der Führer des phil harmonischen Orchesters in Los Angeles, Adolf Tandler, auf. Tandler ist, trotzdem

die herrlichste der Mozart- ' Sinfonien die unvergleichliche C-Moll-Sinfonie; hier ging Tandler ganz aus sich heraus, hier zeigte er Temperament und Feuer, und so ward ihm und dem voll auf der Höhe edelsten Könnens stehenden Orchester auch jubelnder Dank zuteil. Der vierte Abend brachte wieder ein Kammerkonzert: die Bläser- Vereinigung der Wiener Staatsoper bestritt den Hauptteil des Abends. > Wundervoll Ist das Zusammcnspiel dieser ausgezeichneten Meister- musiker, deiren sich einige Kräfte des Salzburger

Blasinstrumente (je zwei Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte) krönte aber in ganz vorzüglicher Besetzung den Abend. Das Interesse an der Mozart- Woche ist, wenn das überhaupt noch möglich ist, noch immer im Wachse»: die Konzerte sind alle ausvcrkausl und alle Kunstfreunde äußer» sich begeistert über das Gehörte. Mozart-Serenade in der Salzburger Residenz. Eine voir tiefstem ! Stimmungsgehalt erfüllte Veranstaltung bescherte uns gestern die 1 Mozartwoche: die Serenade im Hofe der Residenz. Nachmittags dro

es freilich, als ob die ungewohnte Situation, das unge wisse Licht und die Behinderung durch das stellenweise recht ungeniert heraikdrangende Publikum die Musiker etwas hemme, aber dann strömte Mozarts Geist, der noch in diesen Mauern wohnt, die seit den Tagen des Meisters unverändert geblieben sind, auf die Musiker über iind unter Dr. Pnumgnrtners Führung brachten die Künstler von der Wiener Staatsoper »nd vom Salzburger Mozarteum das wundervolle Werk in echt mazartischer Frische und herrlicher Reinheit

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 12.08.1899
Umfang: 10
-, 3 Straßen- und 3 Wasser bau-Angelegenheiten der Erledigung zugeführt. Kirchliches. Eine Tendenzluge. Durch eine Reihe national liberaler Blätter wird jetzt die Tendenzlüge getragen, dass das Salzburger Consistorium sich eben jetzt mit der Erhöhung der Stoltaxen beschäftige. Dem „Salz burger Volksblatt', vom welchem d»e Lüge ausgegangen, ist vom Salzburger Consistorium folgende Berich tigung zugekommen: „Es ist gänzlich unwahr, dass sich das Salzburger Consistorium „zur Zeit' mit der Erhöhung von Stola

' taxen befasst, es ist ebenso unwahr, dass das Salz burger Consistorium schon mehrere derartige Eingaben um Erhöhung der Stolataxen an die Regierung ge richtet habe. Es ist daher auch unwahr, dass die Salz« burger in Kürze ihre Stolagebührerhöhung haben werden. Wahr ist vielmehr, dass das Salzburger Con- sistorium eine Erhöhung der Stolagebühren nicht will; wahr ist, dass gerade aus dem Grunde die staatlicher- seits wiederholt angeregten Verhandlungen wegen Ein führung einer einheitlichen

Stolgebührordnung resultat- los geblieben sind, weil eine derartige Vereinheitlichung für manche Orte eine Erhöhung der bisher bestehenden Stolataxen bedeuten würde; wahr ist, dass vielmehr das Salzburger Consistorium wiederholt und nament lich in neuerer Zeit die Aufhebung der Taufgebühren und des sogenannten Seelenrechtes beantragt; wahr ist endlich, dass seine Erhöhung der Stolataxm nicht dem Clerus, sondern nur dem Religionsfonds zugute käme. Es ist also wieder so ziemlich das gerade Gegen theil dessen wahr

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 20.08.1938
Umfang: 16
»nlsik. Kopenhagen-Kalundborg: 16 Konzert. Parts P.T.T.: 16.30 Bunte Musik. Prag: 16 Promenaden konzert. Stratzburg: 16 Operettenmusik auf Schall platten. Danzig: 17 (Salzburg) V. Domkonzert. Per golesi: Stabat Mater, für Sopran- und 2111° solo, Frauenchor und Orchester. Mozart: Misia solemnis, für Soli, Chor, Orchester und Orgel. Salzburger Domchor. Orchester des Domes und Mo zarteums. Leitung Meßner. Budapest: 17 Zigeuner kapelle Simi Kurina. Kaschau: 17.15 Maudr-Dudelsack- guartett. London

. Mcher sunga- Msten- / 21.20 IKam- Deutschlanbfenber: 22.30 Eine kleine Nacht musik. Köln: 22.30 Nachtmusik und Tanz. München: 22.20 Tanzmusik. Saarbrücken: 22.30 Kleine Kostbarkeiten. Wien: 22.30 a»S Köln: Nachtmusik und Tanz. Laibach: 22.15 Konzert. Luxem burg: 22.05 Unterhaltungskonzert. Preßburg: 22.30 Tanzmusik. SottenS: 22.30 Tanz auf Schallplatten. Toulouse: 22.10 Äünte Musik. 22.30 Schallvlatten. Dienstag, 23. August > Berlin: 19 Aus dem Festspielhaus In Salz bürg: Salzburger Festspiele 1938

. Deutschlandsender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Leipzig: 22.30 Tanz und Unterhaltung mit dem singenden Spielmann Gustav Jürgens. Stuttgart: 22.30 Tanz- und Unterhaltiingsniusik. Wien; 22.10 Tanz und Unterhaltung. Kleines Or chester. Leitung Heinz Sandmier. Budapest: 22.45 Schallplatte». Kattowitz: 22.05 Bunte Musik. Kopen- hagen-Kalundborg: 22.20 Leichte Unterhaltung. Krakau: 22.05 Tanz-Schallplatten. London-Regional: 22.15 Tannhäuser. Oper von Wagner. 3. Akt. Ueber- traflung von den Salzburger Festspielen. Wiener

. Laibach Ilriterhaltungsprogramm. Sottens: 20 Konzert. To«, lonse: 20.05 Lieder. 20.30 Varietee. 20.45 Operetten- lieder. Wien: 21 aus der Residenz in Salzburg: Salzburger Festspiele 1938 : 8. Serenade. (Blaserserenade.) Rossini: Quartett Nr. 1, F-Dur, für Flöte, Klarinette, Fagott und Horn. Mozart: Dwertuncuto Es-Dur (K.B. 240) für zwei Oboen, zwei „Hörner, zwei Fagotte; Serenade C-Moll (K.V. 383) für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Horner und zwei Fagotte. Budapest: 21.35 Zigeuner kapelle Eick

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 12.08.1939
Umfang: 16
: 22.35 Nordisch« Mustk. Stuttgart: 22.35 Slbenömufik. Wien: 22.1« aus Köln: Tanzabend. Prag: 22.10 Schallplatten. Beromünster: 22.10 (Born) Zum heitern AuSklang (Schallplatten). Hilversiini II: 22.50 Schallvlatten. Riga: 22 Leichte Musik auf Schallplatten. Mttifvoch, AillpiM B W» Böhme«: 19 Zum Feierabend. BreSkau: 19 *J0 Salzburger Festspiele. Konzert der Wiener « Philharmoniker. Leitung Tnllio Serafin. Danzig: 19 Militärkonzert. Drntschkandsenöer: 19.15 Kleine Weisen. Frnnkftrrt: 19.30

Der fröhliche Laut sprecher. Köln: 19.15 A!»stk zm» Feierabend (Indii- strie-Scha.llplatte»). Leipzig: 19.20 Egerländer Bolks- „nistk. Saarbrücken: 19 Was mnstzieren wir'? Stittt- gart: 19.30 Bremsklötze weg! Wie«: 19 Salzburger Festspiele. Der Barbier von Sevilla. Mävrisch-Ostrau: 19.20 Limites Programm deS Funk-Salonorchesters. Budapest: 19.45 Olesang. Luxemburg: >9.45 DaS Lied vom Meer (Schallplatte,,). Poste Parisien: 19.45 Schallplatte». Prrtzbnrg: 19.40 Orgelkonzert. Tou louse: 19.15 Ländliche

Wir haben einen Tag verbracht. !Kqh Eine Feierabend-Kantate von Leo JustinnS * i*» Kauffman». Leipizg: -_>i (Dresden) Ueüer. ■ — .»»tu.«. L V^UVUVM) UUIU* tragung aus der Dresdner StaatSoper. Slufnahnie vom 12. Jul, 1939. IosepüS Legende. Musik von Rich. Strauß. Saarbrücken: 21.15 Liebe. Tod und Teufel. Barialioiien über drei The»,» (Iiidustrie-Schallvlatten ,,»d eigene 2l»f„ahi»c„). Sttittgnrt: 21 ystanui Schicchi. Ein heilerer Einakter von Pneeini. Wien: 21 Salzburger Festspiele 1939. Aus dem Hof der llicsidenz

: III. Orchesterserenade. Das Salzburger Mozart-Orchester. Leitung Willem van Haagstraaten. Wolmaiig Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur (KB. 251). 1. Molto l'lllegro. 2. Minuett. 3. 2lnda„- tmo. 4. Minuett. 5. Rondo: Allegro assai. 6. Marcia all« franeese. Symphonie C-Dur (KB. 338). 1. 2lllegro vivace. 2. 'Andante di molto. 3. Finale: 'Allegro vivace, Andante für Flöte C-Dur (KB. 315). Contra- tanz s»r Orchester. D-Moll.(KB. 123). Prag: 21 Kon zert. Brüssel N: 21 Konzert. Luxemburg: 21 stur

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.09.1921
Umfang: 6
In der Titelrolle. Nur noch heute. 11697 Theater, Kunst u. Literatur. vl« Salzburger Festsplelpläne. Don unterrichteter Seite wird uns gemeldet: Der glänzende Ausfall» der diesjährigen „Jeder- mann'-Aufsührungen auf dem Salzburger Domplatze, die mit einer volkstümlichen Sonntagsvorstellung bei Fackelschein stimmungsvoll schloffen, hat die Festsvielhausgemeinde ermutigt, für den nächsten Sommer ein weit gräßeres und inhaltsreicheres Programm vorzu- berelten, dessen Durchsühnmg von Ende Juli bis Ende August 1922

soll Mozarts „Tost fan tutte'. dirigiert von Dlrektor Strauß, und Mo- zart» „Don Juan', dirigiert von Direktor Schalk, im Salz- ourger Stadttheater geboten werden. Richard Strauß' „Ariadne auf Naxos' soll ln neuer szenischer Aufmachung am Festspiel- ' ‘ selbst, Im Hellbrunner Park, als Freilichtaufführung, allfällig jm 'Salzburger Stadttheater, geboten werben. Voraussichtlich werden auch zwei bis drei philharmonische Konzerte und Pro duktionen des B u s ch - Q u a r t e t t e s das Festsptelpubllkum

erfreuen. Endlich beabsichtigt Max Reinhardt seine Lieblingsidee auszu führen und das Mysterlensvlel von „Jedermann' in ein bis zwei Dor- stellungen ausschließlich der Bauernschaft de» Salzburger Landes vorzuzeigen. Ausgestellte» Gemälde. Det PÜtzelberger In Meran ist gegenwärtig in einem Schaufenster der Postgasse ein Bild Eduard Euler» zu sehen, einen Landschasisausschnitt aus der Gegend von Gossenlah darstellend. Der Künstler, der hier zumeist durch seine zahlreichen Steindrucke (zum Beispiel

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
Speckbacher von Unterinntal aus einen Streifzug in das Salzburgische. Am 30. August richtete er einen Aufruf an die biederen Bewohner des Salzburger Gebirges, worin er versprach, sich für die Vereinigung Salzburgs mit Tirol einzusetzen und ernannte den Anton Wallner zum Kommandanten im Pinz gau. Die Pinzgauer erhoben sich nun in der Tat, rückten am 5. September unter Anton Wallner gegen Weißbach vor und drängten den Feind über den Hirschbühel zurück. Am 13. Sep tember kamen Deputierte aus dem Pinzgau

zu Hofer» nach! Inns bruck in die Hofburg und schlossen dort mit ihm einen förmlichen Traktat. Die Salzburger erzielten inzwischen; neue Erfolge!. Wallner vernichtete eine starke Abteilung Bayestn am Hirsche bühel, Harasser nahm am 13. September Werfen ein und warf dm Oberstleutnant Wasserrot in dm Paß Lueg zurück. Haspin ger eilte schon am 12. September von Kitzbühel über den» Paß Thurn nach Mittersill und entwarf einen kühnen Plan zur Be freiung von Salzburg und zur Jnsuvektion von Kärnten

und Steiermark. Aber von Hofer kam die Weisung, nuv bis Lueg und Radstadt vorzurücken. ^ Man rüstete sich nun, um den Feind aus seiner Stellung bei Loser herauszudrängen. Am 24. September rückten die Tiroler und Salzburger Landesverteidiger gegen die Stellung bei Loser an, während Haspinger seine Scharen gegen den Lueg- Paß führte. Rupert Wiutersteller und Oppacher gingen von Küssen über Reith im Winkel gegen die Höhen von Unken» vor, Martin Firler und Graf Hendel von Waidring über die Loferalpe gegm Loser

bei Oberalm nahe Salzburg an, zwang ihn zum Rückzug. Dieser warf sich in die Stadt Hallein und hielt sich einige Stunden in dieser »Stellung, mußte dann aber auch hier zurückweichen, bis zum Lueg-Paß; der bayrische Major Tattenbach griff den Kommandanten der Salzburger Schützen Anton Wallner bei Berchtesgaden an und zwang ihn ebenfalls zum Rückzug. Hofer sandte daher den Major Sieberer anfangs Oktober zur Besich tigung der Grenzpässe Nordoft-Tirols. Zu derselben Zeit bot sich wieder Gelegenheit

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 12.10.1912
Umfang: 10
ein. Das Theater, welches mit großem Kostenauswattde hergestellt wurde, faßt un gefähr 400 Personen einschließlich der Logen, die steiger erhob, soll hier nicht entschieden werden. Jedes Ding hat eben seine zwei Seiten und die vorliegende Sache eben auch. Eine Verurteilung hätte Kirchsteiger zum „Märtyrer' gemacht und ihm ein Gewicht verschafft, das er selbst in anti klerikalen Kreisen nicht besitzt; ein Freispruch mußte ihm den Anschein verschaffen, als ob er im Rechte sei, und als ob seine „Salzburger Ehen

' wirklich einen, das verachtete Konkubinat aus schließenden kirchlichen Charakter hätten. Als der Freispruch tatsächlich erfolgt war, ist auch vom ge samten Antiklerikalismus der „Sieg' Kirchsteigers dahin ausgelegt worden, daß ihm die Rechtmäßigkeit seiner „Ehen' gerichtlich zugesprochen worden sei. Zu der öffentlichen Gerichtsverhandlung, zu welcher sich insolge einer „Barnum'-Reklame der Salzburger antiklerikalen Kartellpresse, einige Hun dert Sozialdemokraten eingefunden

hatten, und zu der Kirchsteiger in Talar und Kollar erschienen war, stellte der Angeklagte natürlich in Abrede, nur aus Geschäftsrücksichten seine Salzburger Ehen erfunden und praktiziert zu haben. Lediglich reine Nächsten liebe und Erbarmen mit den Tausenden habe ihn geleitet, und da er wirklicher Priester sei, so habe er auch mit kirchlichen Segnungen die kirchlichen Zeremonien nicht verspottet und herabgewürdigt. Der Gerichtshof unter dem Vorsitze des Oberlandes- gerichtrates Mach — man tut vielleicht gut

die Sache zu ihren Gunsten, spreche sie also frei und lasse sich dafür bezahlen. Würde OberlandeSgerichtsrat Mach einen folchen suspenfierten Richter, so er von der Staatsanwaltschaft vor Gericht gestellt wird, auch mit der Begründung freisprechen, der Mann sei tatsächlich Richter und sei daher berechtigt, Rechts- fälle öffentlich zu entscheiden. Man kann wohl mit Bestimmtheit sagen, daß Herr OberlandeSgerichtsrat Mach einem solchen „Salzburger Recht' keinen Geschmack abgewinnen würde. Auch die „Salz

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 16.01.1894
Umfang: 8
und Kathedral glashütte in Innsbruck und Adolf Vogl in Inns bruck. In der Frauenarbeits-Ausstellnng findet sich in der Abtheilung für literarische Arbeiten auch der Name der Dichterin Angelica v. Hörmann in drr Reihe der Prämiirten. (Es wird nur eine Medaille in Bronce vertheilt werden. Die Diplome werden die Vorzüge der betreffenden prämiirten Ausstellungs - Objecte ausführlich an führen. Die Vertheilung der Medaillen und Diplome ist für Anfang Juli 1894 zugesagt worden. Der Salzburger Skemxeldieb. Seit

dem Samstage befindet sich in den Hän den der Wiener Polizeidirection ein sehr gefähr liches Individuum, das des großen Salzburger Stempeldiebstahles dringend verdächtig erscheint. Die Vergangenheit des Mannes spricht gegen ihn. ! Wie bekannt, ist am 12. Dezember vorigen Jahres im Salzburger Stempelhauptmagazin ein Einbruch verübt worden, bei dem Stempelmarken in den Werthen von 20 kr. bis 2 fl., zusammen um 40 (XX) fl. gestohlen wurden. Bald nach dem Diebstahle kam zu dem ehe maligen Kaffeesieder

und nunmehrigen Pretiosen händler Josef Csatary in sein Geschäft ein circa 40 bis 45jähriger Mann, den Herr Csatary von früher kannte, da derselbe mehreremale billige Schmuckgegenstände bei ihm verkauft hatte. Der Mann fragte Csatary, ob er bei einem Geschäfte 5000 bis 10000 fl. verdienen wolle und bot ihm Stempelmarken zum Kaufe an. Herr Csatary lehnte ab und da er sich später des großen Salzburger Stempeldiebstahls erinnerte, erstattete er die polizeiliche Anzeige. Es wurden damals alle Maßregeln getroffen

, um des Offercnten habhaft zu werden, sogar Csatary's Geschäft war überwacht, doch blieb Alles erfolglos. Bei seinem ersten Besuche hatte der Mann einen röthlichen Vollbart getragen. Zwei Tage darauf, am 15. Dezember v. I., kam derselbe Mann, jedoch ohne Vollbart, in das Geschäft des Friseurs Reinhold Bauer und fragte ihn, ob er ein Geschäft mit Stempelmarken machen wolle. Auch diesmal erhielt der Fremde eine abschlägige Antwort. Der Friseur brachte wieder das Anbot mit dem Salzburger Stempeldiebstahl zu spät

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