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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 31.05.1921
Umfang: 12
der R eicMrarteillertung. Nach dem Schlußworte des Parteiobmannes Kan dl wmL« einstimmig eine in der zunächst der Salzburger Bevölkerung ichrre Unterschied der Partei für die Durchführrrng der Volks abstimmung über den Anschluß gedankt wird und der Re gierung vorgeworfen wird, daß sie sich als uuZulängliche Vertreterin der im Friedensvertrag von St. Germain aus drücklich anerkannten rmd unter den besonderen Schutz des Völkerbundes gestellten staatlichen Unabhängigkeit Oester- rüchs erwiesen hat. Die Entschließung

Nenverpflichtnng erweitert werden soll, die innere Po litik unserer Republik mtb den durch den Friedensvertrag festgesetzten Umfang ihres Gebietes von rein machtpolitischen Geboten der Errtenieftaatsn bestimmen zu lassen. MchMNge zur Salzburger Wstimmmg. „Wien" an der Arbeit. Galzbnrg, 30. Mai. (Korrbüro) Die christlichsoziale Parteilenung für das Land Salzburg veröffentlicht folgende Erklärung : In verschiedenen Wiener Blättern wurde die Behauptung aufgestellt, daß die Salzburger christlichsoziale

hat. Die letzte Vollsitzung der Landesparteileitung wurde unmittelbar vor jener Landtagsfitzung abgehalten, in der beschlossen wurde, die Abstimmung den polinschen Par teien des Landes zu übertragen. (Gasmasken heraus!) W. Wien, 80. Mar. Erge«droht. Die Wiener Prefie hatte sich am gestrigen Sonntag zu einer sÄtenen Einhelligkeit der Entrüstung über die Salzburger Ansckffußabstimmmrg aufgeschnumgen. Sie bildete eine ge schlossene Phalanx um den Bundeskanzler und die^ unaus bleiblichen Folgen wurden

über die so 'bizarre Einheitsfront gegen die Salzburger Abstimmung, wie sie sich in den führenden Wiener Blättern am 29. Mai darbietet, gemahnt umsomehr an die Pflicht, daß sich die -deutsch denkenden Alpenländler zu zielbewußten neuen Kämpfen zusammenscharen. Der Schatten der Hohensalzburg reichte merklich weit und hat in all den Lagern Wiens, insoweit sie nicht ausrecht den deutschen^ Kurs verfolgen, kernen geringen Eindruck gemacht. Die JR et ch s p o st" läßt Hauptmann Reisner, Mitglied 'der burgenlün- dischen

mit „Anschlußsorgen" u. meint u.a. „die Mei nung des mit mindestens anfechtbaren Dykurnenten operieren den Tiroler Apostels für zwecklose Anschlußdemonstrationen I n d e r M a u r ist belanglos." Nun, was die Belanglosigkeit betrifft, so ist jedenfalls der Bundeskanzler anderer Ansicht, besonders 'da sich diese Meinung eben einmal deckt mit der von 98 Prozent des Tirrller und Salzburger Volkes. Und ob diese Hunderttausende belanglos sind, sollte auch der Universitäts- Professor in Graz überlegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.05.1921
Umfang: 8
-esrogieriung geleitet werden. Der Herr Bundeskanzler wacht mit Argusaugen darüber, daß die von ihm wiederholt gegenüber Entente- Vertretern ausgestellte Behauptung: „Den An schluß an Deutschland wollen nur etliche Sozi und Alldeutsche!" nicht noch einmal vom Volke als eine große Lüge gekennzeichnet werde, wie das in Tirol bereits geschehen ist. Herr Mayr beeilte sich also, den Salzburgern zu sagen, das; die Regierung eine Anschlußabstimmung nicht dulden könne. Die Salzburger haben daraufhin beschlossen

en. Aber er wünscht sie trotzdem zu verhin dern und greift dabei zu einem Mittel, das die französischen Syndikalisten erfunden haben und das jetzt unter der glorreichen Regierung des „christlichsozialen Föderalisten" Mahr zur Masse der Bundesverwaltung gegen die „selbständigen Regungen der Länder" erhoben wird: Herr Mahr sabotiert die Salzburger Jtn- sch l Urabstimmung. Gestern hat Herr Mayr an den Landeshaupt mann von Salzburg folgendes Telegramm ge richtet: „Mit Rücksicht auf die allgemeine politische Lage

seine Verachtung gegen Länder und Landtage nicht mehr zum Aus druck bringen können. , Wir sind neugierig, ob sich die christlichsozia- lcn Länderbonzen, die da glauben, daß jedes Land ein Gliedstaat mit eigenem Willen ist, diese Ohrfeige, die ihnen Herr Mahr hier verabreicht,, ruhig gefallen lassen oder ob sie den Mut haben werden, den Mann, der sich selbst zum Diktator erhebt, endlich abzuhalistern. Die Pariser Presse gegen die Salzburger Abstimmung. Paris, 23. Mai. (Stg. Hav.) Die Blätter j weisen

auf die Gefahr hin, die für Oesterreich - durch die Anfchlnßbeweaung, insbesondere durch j das bevorstehende Salzburger Plebiszit, ent stehen. Die Ag. HavaS teilt den österreichischen^ Standpunkt mit, wonach es sich in Salzburg nnrj eine rein private Unternehmurig handelt. Die, meisten Blätter richten an die politischen Par-; teien Salzburgs die Mahnung, noch im letzten' Augenblick von ihrem Vorhaben abzustrhen, da! dieses jod-enfalls ergebnislos bleiben müsse urrd^ die Kredithilfe in Frage bringe

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.05.1934
Umfang: 6
Sportzeitung Der schöne Erfolg -es Innsbrucker A.C. ta Salzburg Nach der schweren Niederlage Tirols gegen Salzburg in Innsbruck hat, wie bereits berichtet, der Innsbrucker Athletik-Sportklub (I. A. (£.) am Pfingstfamstag der Salz burger Meistermannschaft S, A. C. 1914 ein ehrenvolles Unentschieden abgerungen und damit für Tirol einen schö nen Erfolg erzielt. Die „Salzburger Chronik" meldet über dieses Spiel, das 1:1 (0:0) endete, folgendes: „Man hat die Mannschaft des Salzburger Landesmeisters

identisch wäre, sondern sich irgend ein namenloser Verein, beispielsweise aus dem Innviertel, die Frechheit herausnimmt, gegen sie anzutreten. Auch von den übrigen Spielern ist, bis auf E. Kainberger im Tor und Purer als Verteidiger, nichts Ruhmreiches zu berich ten. Für Innsbruck störte Egg, nachdem vorher S. Sum mersberger die Salzburger in Führung brachte. Der Jugendtormann der Gäste, Auer, war in vorzüglicher Form." Das „Salzburger Volksblatt" schreibt: „Eine arge Enttäuschung bereitete

der S. A.-K. 1914 seinen Anhän gern im Spiele gegen den Tiroler Meister, den Innsbrucker A. C. Abgesehen davon, daß sich der Salzburger Meister in mäßiger Verfassung präsentierte, leisteten sich einige Spieler wie Sollereder und Bacher die Unsportlichkeit und logierten offensichtlich. Der beste Mann der Athletiker in diesem Spiel war Purer. Der Innsbrucker A. C. stellte eine ein heitliche Mannschaft, die durch ihr flottes, ungekünsteltes und faires Spiel einen sehr guten Eindruck hinterließ. Der einzige Treffer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 30.04.1921
Umfang: 16
- und Siedlungsfonds, gegen das Zahntechnikergesetz, gegen beide vom Nationalrat am 28. April be schlossenen Wehrgesetze und gegen das Gesetz be treffend Gewährung von Vorauszahlungen an die Bundesangestellten keinen Einspruch zu erbeben. Aus dem Salzburger Landtage. Nach durchge- sührter Spezialdebatke wurde das Budget ange nommen. Die Sozialdemokraten hatten vor der 2lbstimmung den Sitzungssaal verlassen. Die Stadtgemeinde Salzburg wurde ermächtigt, zur Bildung eines Wohnungsfonds eine Anleihe von 70 Millionen

Kronen auszunehmen. Die „fremdenfeindliche" Salzburger Bevölke rung. Aus Salzburg wird gemeldet: Die of fiziellen Mitteilungen der Salzburger Festspiel- hausgemeinde vexlautbaren, daß die Durchfüh rung der.für den Sommer l. I. geplanten .Fest spiele unvorhergesehenen Schwierigkeiten begeg nen, so daß es noch nicht feststeht, ob bezw. in ■ welchem Umfange in diesem Jahre Festspiele in Salzburg werden stattfinden können. Die Schwierigkeiten liegen nach der genannten Quelle einerseits

in der fremdenfeindlichen Hal tung der Salzburger Bevölkerung, andererseits in dem Mangel an geeigneten Räumen. (Für Salzburg wie für Tirol ist die „Fremdenfeind lichkeit" auf die Befürchtung Zurückzu führen, daß durch eine maßlose Verteuerung der Lebens mittel'die Versorgung in Frage steht.) Zur Maifeier in Berlin. Die Angestellten der Straßenbahn, der Hoch- und Untergrundbahnen und der Omnibusgesellschaft haben beschlossen, am 1. Mai keinen Dienst zu versehen. Der Stadt- bahnvetzkehr wird iir vollem Umfange ausrecht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.09.1950
Umfang: 6
, die mit großer Begeisterung die Kämpfe verfolgten. Der Salzburger Landesobmann der Ranggier, Posch- acher, konnte zirka 70 Ranggier aus dem Salz burger Lande, Ostirol, Südtirol und Nordtirol be grüßen. Ganz besonderes Interesse brachte man den Südtirolern und Ostirolem entgegen, die das erstemal nach Jahrzehnten eine Ranggierabord nung nach Salzburg geschickt hatten. Die Kämpfe dauerten zirka sechs Stunden und es war in erster Linie dem Obmann der Salzburger Rangg ier zu danken, daß die Zuschauer

bis zum Ende aushielten. Er verstand es in humorvoller Weise durch im urwüchsigen Salzburger Dialekt vorge tragene Zwischenbemerkungen die Zuschauer im mer wieder zu Heiterkeitsausbrüchen zu verlei ten. Die Organisation der Veranstaltung war mu stergültig. Aber auch die Ranggier kämpften mit einer selten gesehenen Angriffslust, Man kann wohl sagen, daß auch der anspruchsvollste Zu schauer auf seine Rechnung kam. Wenn man von den Meistern wie Huber, Egger, Mitterer und Hölilwarth absieht, so fielen

Le ben brachte der bekannte Zillertaler Ranggier Gschösser Friedl in seinem Kampf mit dem Salzburger Rubitsch in die Veranstaltung. Die besten Leute der Salzburger Abordnung waren Höllwarth, Mitteregger und Rubitsch. Höll warth ist der Liebling des Salzburger Publikums, der in draufgängerischer Kampfesweise hei den Zuschauern Begeisterungsstürme erweckte. Der Länderkampf im Ranggeln endete mit 27:18 Punkten für Tirol. Der Jugend-Länder kampf mit 17:8 Punkten für Tirol. Ländermei ster wurde Huber Hans

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.05.1934
Umfang: 8
dürfte, im Borjchre am Sportplatz Tivoli mit den besten Bahnfah rern des Nachbarlandes noch so etwas wie Katz und Maus spielten, da sie alle Konkurrenzen überlegen gewannen, haben sich aber diesmal bedeutend schwerer getan, als es vielleicht das Resultat an und für sich besagen mag. Nicht nur, daß sie sehr durch die ungewohnten und schlechten Bodenverhältnisse der Salzburger Trabrennbahn, aus der die Wettbewerbe ausgetragen wurden, benachteiligt waren, auch die teilweise glänzende

und für die siegessicheren Tiro ler vollkommen überraschend kommende Fahrweise der Gastgeber gab den Innsbruckern einige Rätsel zu lösen. Be sonders der Salzburger Iungmanne Huber schemt ein ganz großes Talent zu sein, gegen den die besten Tiroler in dieser Konkurrenz anfänglich kaum etwas zu bestellen hatten. Der Länderkampf wurde in vier Läufen ausgefahren. Das erste Rennen war ein Rundenrekordfahren. Hier zeigte sich der Tiroler Exbergmeister Federspiel als der schnellste; er gewann mit 1 Minute 30 Sekunden

vor den Salzburgern Huber und Schnellinger, die sich ein totes Rennen lieferten, sowie dem Salzburger Maxan, der Grünbacher (Innsbruck) auf den fünften a verwies. Der weitere Einlauf war Nedoschinsky Zurg), Warofchitz und Auckenthaler (Tirol). Die Salzburger hatten somit den ersten Lauf mit 6:4 Punk- > ten gewonnen. Das nächste Rennen war ein Mannschaftsverfolgungsfahren über 8 Kilometer. das mit 8:3 Punkten unentschieden endete, da sich die bei den Mannschaften ein totes Rennen lieferten. Der dritte Programpunkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.07.1946
Umfang: 6
ein entscheidendes Wort mitreden werden. Am Sonntagvormittag wurde die Tagung fortge setzt, bei welcher auch Tirol Bericht erstattete. Vize bürgermeister Gebhart versicherte, in Zukunft auch Tirol zu solchen Veranstaltungen enger heranzuziehen und versprach jede mögliche Hilfe an den Verein. Am Westbahn-Sportplatz begannen bereits um 8 Uhr morgens* die leichtathletischen Kämpfe, wobei auch die Gerätetumer eine leichtathletische Probe ab zugeben hatten. Unter den Leichtathleten konnte der Salzburger Kuhn

die einmalige Leistung von 11 Se kunden für 100 m abgeben. Nach einem Handball treffen einer Linzer und Wiener Mannschaft mit dem Ausgang 8:6 für Oberösterreich zeigten in der Pause die Sieger des Geräteturnens vor einem zahlreichen Publikum ein schönes Programm auf dem Barren. An schließend fand der spannende Kampf eines öster reichischen Auswahlteams gegen eine Salzburger Askö- Vertretung statt, mit dem Endergebnis 8:6 für das Auswahlteam, wobei die Salzburger jedoch die bes seren Leistungen zeigten

wird. Salzburger Fußballrundspiel Sieger: LASK », Bei wenig guten Leistungen und schwachem. Be such siegte der Linzer Athletiksportklub über SAK 14 mit 6:0 und. über den Salzburger Sportklub 5 : 2. Post Wien besiegte den SSK 6 : 3 und spielte mit dem SAK 14 1 :1. ATSV Maxglan gewann das Entscheidungsspiel um den Aufstieg gegen Polizei Salzburg mit 4:3 in einem hart geführten Kampf. Meisterschaftsepilog 1946 Die erste Wiener Meisterschaftskonkurrenz der Fußballer ist zu Ende gegangen. Begonnen zu einer Zeit

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 28.05.1921
Umfang: 10
MopsenökE" Qu£$abc 6 Uhnftmh 4 j waiiSQCixp/^siOCfffT Lvschemk-aL MwgM-mid QbendbtE MttpmnrfkrsKe 22 Fernsprecher 160-1 63 Fernamt 3 2. Jahrgang Innsbruck/ Samstag, am 28. Mai 1921 Zolge 252 Das Wiener Gesicht — n, 27. Mai. (Korrbüro.) Wie die „Wiener" Abend blätter von „zuständiger" Seite erfahren, entwickelt sich die Anfchlußbewegung zu einer wirklichen politischen und wirt schaftlichen Gefahr für Oesterreich. Sollte die Salzburger Ab stimmung, wenn auch als private Abstimmung der Parteien

Länder erfolgen könnte und daß die gegenwärtige Anfchlußaktion politisch in hohem Maße zp widerraten ist. M. Salzburg, 27. Mai. Eigendraht. In der heutigen Pressekonferenz in Wien gab das Bundes- ministerium für Auswärtiges offiziell seinen Standpunkt be kannt, welcher alle in den letzten Wochen ertönten Angstrufe poch übertrifst. Das Bundesministerium erklärt: Sollte die Salzburger Abstimmung auch nur als private Abstimmung der Parteien stattfinden, so wird nach der gegen wärtigen internationalen

Lage, wie wir sie auch in der En tente zutage treten sehen, ohne Zweifel sofort das Burgenland besetzt werden. Weitere Abstimmungen in den Ländern wer den nach zuverlässigen Meldungen die Kreditaktion für Oester reich auf das ärgste gefährden. Die Negierung sei auf Grund der eingelaufenen zweifelfreien Nachrichten in großer Sorge. Bundeskanzler Dr. Mahr hält die sofortige Einberufung des Ausschusses für Aeußeres für dringend geboten. Demgegenüber wird das Salzburger Volk trotz des Trom melfeuers

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1921
Umfang: 8
Landesrat Dr. Steidle ans Jnns- brrrck das Wort ergriff und die Grüße Tirols überbrachte. Unter anderem führte er aus, es könne nicht seine Aufgabe fein, die Salzburger arttzmnunteru, morgen zur Urne zu schreiten, aber auf eines wolle er sie aufmerksam machen, nämlich, daß sie Gasmasken bereichalten müßten, denn erst nach durchgeführter Abstimmung werden von Wien aus giftige Gafe losgelassen werden, wie dies auch in Tirol ge schah. Roch sind wir nicht am Ziele, aber Tirol muß nun seinen Meg nicht mehr

„Mittagszeitung" verbreitet in ihrer Diens- tagmrmrner unter dem Titel „Eine schwere Irreführung. -- Ein Beamter des Auswärtigen fingiert eine Mel. düng" die Meldung, worin der Wiener Vertreter des „Alpenland" m ferner Eigenschaft alS gkeick^eitiger Dize- konful des Staatsämtes für Außeres einer Mystifikation durch das auf dem Domplatz verlesene Telegramm geziehen wird. Abgesehen davon, daß diese Verdächtigung' dbenfo entstellt wie unrichtig ist, brachten die Salzburger Mütter das Te legramm mit der Zeichnung

der kleinen Entente erklärte zuerst der rumä^ nische Gesandte, daß seine Regierung sich aus den allgemein bekannten Gründen gegen den Anschluß Oesterreichsan Deutsch land aussprechen müsse. Seitens der Tschechoslowakei wnrd« unserem Geschäftsträger in Prag unter ziemlich scharfem Hinwett aus die geplante Salzburger Mstimnnmg erklärt, die tschecho- flowakische Regierimg könne solchen Abstimmungen nicht gleichgültig gegeniwerstehen, sie müste überhaupt sehr gegen einen Anschluß Oesterreichs an Deutschland

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.01.1935
Umfang: 8
., 4. Haller. — Ehren scheibe: Krepper 87 Teiler. — Nächster Schießtag Sonntag, den 20. Jänner. Eishock, y MeiSe fLaftsspiel Kitzbühel regelt Salzburg Kitzbühel siegt 2:1 (0:0, 0 :1, 2:0). Der Sieg der emheimisehen Mannschaft kam etwas überraschend. Unsere Mmnschaft hatte außer dem Mangel an Training noch insofern Pech, als die Salzburger vor Spielbeginn gegen die Einstellung des Mr. Theumssen protestierten, so daß de- beste Manu ausscheiden mußte. Es zeigte sich zu Beginn eine leichte tteberlegenheit

. Die Salzburger waren den Heimischen nn Zusam- mensviel überlegen. Unsere Mannschaft muß diesem Punkte erhöhtes Augenmerk zuwenden. Man muß trach ten, den Auswech'elsturm auf entsprechende Höhe zu bringen. Der Zustand, daß die gleichen Leute alle drei Spielzeiten burchhalten, läßt sich nicht aufrecht erhalten. Es war das erstemal, daß etwa vierbrmdert Per sonen einem Spiele beiwohnten. So erfreulich dies JMeresse ist, so ulierfreulich ist die Art und ^ Weise, in der sich dasselbe während des Spieles zeigt

. Es ist absolut unsportlich, auf Anordnungen de-s Sch'eds- richters mit minutenlangen Pku-'rufen und Pfeiikon- zerten zu antworten. Unsere Svieler wissen sich schon selbst zu helfen. Mr. Teumssen erklärte nach dem Sviele, daß die Schiedsrichter einwandfrei' und die Salzburger fair gewesen seien, und das mag uns genügen, denn Mr. Theumssen, der zwei Jahre in der zweiten Garnitur der Schweizer Naüonalmann- sckaft stand, ist darin ganz sicher komvetent. Es di'rrfte sich empfehlen, fürs nächste Wettspiel mehr

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 16.07.1933
Umfang: 16
um einen Schundpreis anzukaufen. Da sie in einem Steyrauto vorfuhren, gewannen sie um so mehr Zu trauen. Die Betrüger sind der 25jährige Marktlieferant Aberbach, der 27jährige Zahntechniker Franz Lindner und der 22jährige Hilfsarbeiter Siegmund Goldenberg. Salzburg. (S p i e l k a s i n o.) Der Salzburger Ge meinderat hat den einstimmigen Beschluß gefaßt, der Errichtung eines Spielkasinos zuzustimmen. Die Vor aussetzungen, unter denen der Gemeinderat seine Zu stimmung gegeben hat, entsprechen den Propositionen

je die Hälfte erhalten. Für das Jahr 1933 verzichtet der Bund auf seinen Anteil an der Lizenzabgabe, so daß Stadt und Land die 15 Prozent unter sich austeilen können. Außerdem muß die Finanzgruppe, wenn der Bruttoumsatz 2 Millionen übersteigt, durch fünf Jahre je 200.000 Schilling zuhanden der Salzburger Spar kasse einbezahlen, mit welchem Betrag die Arenberg- gründe gekauft werden, die dann der Stadtgemeinde zufallen. Weiters verpflichtet fick die Finanzgruppe, bei einem Bruttoumsatz von 12 Millionen

genommen. Rauris. (V o l k s l i e d s i n g e n.) Am 6. Juli kam unter Führung eines Professors eine Gruppe von Salzburger Mittelschülern in den Ort. In den Abend stunden brachten sie eine Reihe schönster Volks- und Heimatlieder zum Vortrag. Das Kommen der Sänger, besonders aber deren herrliche Lieder haben überall Begeisterung wachgerufen. Mittersill. (6000 Schilling geraubt.) Kürz lich nachts stiegen unbekannte Einbrecher durch ein Klosettfenster in die Kanzlei der Forstverwaltung in Mittersill

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 03.09.1931
Umfang: 16
. Da sich nachher herausstellte,' daß die Salzburger Landesregierung weder auf ihre Abmachun- gen mit der AE. und im 'Proponentenkomitee verzichten, noch den Landtagsbeschluß, mit dem die Wasserkräfte in Salzburg nur für das AEG.-Prolekt zur Verfügung ge stellt werden, aufheben wollte, erschien die Wiener Ber- einbarung für das weitere Vorgehen vollständig belang- los. Die Tiroler Landesregierung machte im Sinne der Wiener Vereinbarung einen entgegenkommenden Vor schlag bezüglich der objektiven Erstellung

der Projekte, der jedoch nickt die Zustimmung der Salzburger Landes- regierung fand, die von ihren Bindungen mit der AEG. nicht lassen wollte. Die AEG. erklärte immer, nicht mehr weiter projektieren zu wollen, wenn nickt für ihre Pro- jektsidee — Projekt ist noch keines vorhanden — schon jetzt der begünstigte Bau nach der kaiserlichen Verordnung vom Jahre 1914 erteilt werde, während sich die Oeka- Gruppe und auch andere Unternehmungen zur Erstellung von Projekten ohne solche Bewilligung

in Betracht kommt, Projekte erstellt werden, die aus den Wasserkräften mög lichst viel herausholen, dabei aber die Interessen des Landes und Gebietes in jeder Beziehung wahren. Wenn nunmehr nach «den neuesten Mitteilungen sich das Zusammengehen der beiden Länder Salzburg und Kärnten auf Grund des AEG.-Projektes zerschlagen hat, so bürste das darauf zurückzufiihren fein, daß Kärnten nicht alle Bedingungen annehmen wollte, welch« d«ie AEG. auf Grund «der Abmachungen mit der Salzburger Lan desregierung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1954
Umfang: 6
der Wiener Austria Die Wiener Austria siegte am Samstag vor 12.000 Zuschauern in München über den FC Bayern mit 2:1 (2:1) Toren. Der überragende Mann der Wiener war Gewirk, der mit Schleger und Kominek das Spiel dirigierte. Pichler und Hammerl schossen die Tore für die Austria. Am Sonntag unterlag die Austria der Spiel Vereinigung Fürth mit 0:1. Die Salzburger Austria mußte beim TSV Straubing-München zu Gast eine empfind’ liehe 2:5-Niederlage in Kauf nehmen. Vienna

gegen niederösterreichische Südostauswahl De r Wiener Sportklub unterlag gestern in Troyers der dortigen Ligamannschaft mit 0‘4 Toren. Schwer unter die Räder kam die Salzburger Austria in Regensburg, wo sie von Jahn mit 6:0 ahgefertigt wurde. Rapid schlug Schalke 04 und Reims Polizei SV und FC Dornbirn empfehlen sich für die Meisterschaft Der SV Wattens. der am Wochenende zwei Gastspiele in Berlin bestreitet, schlug gestern den erstmal* WM spielenden FC Wacker Inns bruck mit 7:2 (3:1) Toren. Tore für Wattens: Wanzenböck 2, Hauser

weit von dem entfernt ist, was man sich von einer Exstaatsligamannschaft erwartet. Nach dem knappen Ergebnis gegen den LASK hat man sich, zumindest einen knappen Sieg der Salzburger errechnet. Doch wurde van in dieser Hinsicht arg enttäuscht. Zeitweise (jeweils in den ersten 20 Minuten) spielten die Innsbrucker auf und ließen den Gegner rennen, der gegen Schluß eine überbetont harte Note ins Spiel brachte, der Schramseis zum Opfer fiel. Erstmals nach seiner Opera* tion spielte Przyborski

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 26.04.1951
Umfang: 10
: Anton Scherl Wenns, 20 Uhr: Landesrat W a 11 n ö f e r ». Leonhard im Pitztal, 20 Uhr: D r. Egg Naunhof, 20 Uhr: Bezirkssekr. Mitterhofer Bezirk Landeck Zams, 20 Uhr: Landesparteisekr. Dr. Kathrein Schönwies, 20Uhr: Bauembunddir.Dr.Brugger Hans, 20 Uhr: Dr. Sonnweber Bezirk Reutte Steeg, 20 Uhr: Sekretär Salzburger Holzgau, 20 Uhr: LAbg. Ahorn Bach, 20 Uhr: Bürgermeister Dr. Wagner Bibigenalp, 20 Uhr: Dr. König Kaisers, 20 Uhr: Bezirkssekretär B e s 1 e r Bezirk Schwaz Straß, 20 Uhr: LAbg

, 14.30 Uhr: Sekretär Mayrhofer Bezirk Beult» Häsclgehr, 10 Uhr: Bürgermeister Dr. Wagner Eimen, 10 Uhr: Gend.-Bez.-Insp. Scheiber Vorderhornbach, 10 Uhr: D r. Joos Hinterhornbach, 10 Uhr: Ortsparteiobmann Gut heinz Gramais, 10 Uhr: Bezirkssekretär B e s 1 e r Stanzach, 10 Uhr: Bezirksobmann D r. König Forchach, 10 Uhr: LAbg. Wagner Weißenbach, 10 Uhr: LAbg. Ahorn, Sekretär Salzburger Wänglc, 10 Uhr: Oberlehrer Kurz Höfen, 14 Uhr: Oberlehrer Kurz Bschlabs, 14 Uhr: Bezirkssekretär B e s 1 e r Keimen

, 10 Uhr: Oberlehrer Kurz Breitcnwang, 10 Uhr: D r. J o o s Ehenbichl, 14 Uhr: Oberlehrer Kurz Heitcrwang, 14 Uhr: LAbg. Ahorn Bichlbach. 14 Uhr: Handelskammersekretär von Stenitzer Berwang, 14 Uhr: LAbg. Wagner, SekretÄr Salzburger Lähn, 14 Uhr: Bezirksparteiobmann D r. König Lermoos, 14 Uhr: D r. J o o s Biberwier, 14 Uhr: Gend.-Bez.-Insp. Scheibe* Bezirk Kufstein Brixlegg, 10.30 Uhr: Landesparteiobmann Doktor Lugger ( Reith b. Brixlegg, 10 Uhr: LAbg. Foidl, Sekre tär Pfurtscheller Häring, 20 Uhr

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