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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
. Das die Natur zur Liebe er dacht.' Und ich schenkte ihm jene Nacht. Und wie der Morgen langsam über die Folder schlich, die Fluren wachkußte und dann verträumt und blaß ins kleine Zimmer sah. da nahm er seinen Hut vom Ständer, schenkte mir einen Blick voll heißen Dankes und ging landeinwärts. Noch lange hörte ich 'sein jauchzend, helltönend Lied herüberklingen. Er ging seinem Genius nach. Kunst. Die Salzburger Festspiele 1922. Die Proben fiir das „Große Salzburger Welt- tlhvater', das im Mittelpunkte

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

ihren Einzug gehalten, Einladen läßt, ihm das -große Welttheater vvrzufiihren, worauf all die vielen Gestalten dieser Welt an ihm in bunter Menge -vorübekzichen. Dieses im Grunde zeitlose Drama, in dem aber doch so viele Anklänge an unsere Zeit immer wieder dos Ohr treffen, steht in innigster Beziehung zu Salzburg, in denr 'allein, ibecitu stutzt vom genius loci, die Aufführung die volle, tiefe Wirkung- haben kann: Salzburger Gestalten wie z. B. der Salzburger Hanswurst treten aus und stellenweise

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

Dinge, die 'chrver-es Geld kosten. Richard Strauß wird „Eosi -an tutde' und „Don Juan', Franz Schalk die ührung aus dem Serail' und „Wgaro' , eren. Bei- den erfteren drei Opern führt Breuer von her Wiener Staatsoper, bei „Fi garo' Haary Stangenberg -von der k-öirigl. Oper in Stockholm die Regie. Bei zwei Bavaufführungen des „Gwßen Sa>lz. burger Welttheaters' -und bei den General proben der Mozartopern wird die Salzburger einheimische Bevölkerung — die Kontrolle wird da -sehr streng sein, — zu stark

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 12.08.1939
Umfang: 16
: 22.35 Nordisch« Mustk. Stuttgart: 22.35 Slbenömufik. Wien: 22.1« aus Köln: Tanzabend. Prag: 22.10 Schallplatten. Beromünster: 22.10 (Born) Zum heitern AuSklang (Schallplatten). Hilversiini II: 22.50 Schallvlatten. Riga: 22 Leichte Musik auf Schallplatten. Mttifvoch, AillpiM B W» Böhme«: 19 Zum Feierabend. BreSkau: 19 *J0 Salzburger Festspiele. Konzert der Wiener « Philharmoniker. Leitung Tnllio Serafin. Danzig: 19 Militärkonzert. Drntschkandsenöer: 19.15 Kleine Weisen. Frnnkftrrt: 19.30

Der fröhliche Laut sprecher. Köln: 19.15 A!»stk zm» Feierabend (Indii- strie-Scha.llplatte»). Leipzig: 19.20 Egerländer Bolks- „nistk. Saarbrücken: 19 Was mnstzieren wir'? Stittt- gart: 19.30 Bremsklötze weg! Wie«: 19 Salzburger Festspiele. Der Barbier von Sevilla. Mävrisch-Ostrau: 19.20 Limites Programm deS Funk-Salonorchesters. Budapest: 19.45 Olesang. Luxemburg: >9.45 DaS Lied vom Meer (Schallplatte,,). Poste Parisien: 19.45 Schallplatte». Prrtzbnrg: 19.40 Orgelkonzert. Tou louse: 19.15 Ländliche

Wir haben einen Tag verbracht. !Kqh Eine Feierabend-Kantate von Leo JustinnS * i*» Kauffman». Leipizg: -_>i (Dresden) Ueüer. ■ — .»»tu.«. L V^UVUVM) UUIU* tragung aus der Dresdner StaatSoper. Slufnahnie vom 12. Jul, 1939. IosepüS Legende. Musik von Rich. Strauß. Saarbrücken: 21.15 Liebe. Tod und Teufel. Barialioiien über drei The»,» (Iiidustrie-Schallvlatten ,,»d eigene 2l»f„ahi»c„). Sttittgnrt: 21 ystanui Schicchi. Ein heilerer Einakter von Pneeini. Wien: 21 Salzburger Festspiele 1939. Aus dem Hof der llicsidenz

: III. Orchesterserenade. Das Salzburger Mozart-Orchester. Leitung Willem van Haagstraaten. Wolmaiig Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur (KB. 251). 1. Molto l'lllegro. 2. Minuett. 3. 2lnda„- tmo. 4. Minuett. 5. Rondo: Allegro assai. 6. Marcia all« franeese. Symphonie C-Dur (KB. 338). 1. 2lllegro vivace. 2. 'Andante di molto. 3. Finale: 'Allegro vivace, Andante für Flöte C-Dur (KB. 315). Contra- tanz s»r Orchester. D-Moll.(KB. 123). Prag: 21 Kon zert. Brüssel N: 21 Konzert. Luxemburg: 21 stur

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 04.04.1825
Umfang: 16
sich die höchsterfreuliche, segenvolle Wieder herstellung der Salzburger Metropolitänkirche, au der jeder Salzburger den herzlichsten und lebhaftesten An theil niinmr, und sich besonders heute in Erwägung der Verwirklichung seiner edelsten Hoffnungen zur lautesten Freude aufgefordert fühlte. — Diese Freude wurde durch die kanonische Einsetzung (Investitur) oder Installation des ernannten Domkapitels, welche heute iu der Kathe drale vor einer unermeßlichen Volksmenge auf eine sehr feierliche Arr statt harte, im hohen

DomstisteS, zum Domprobste, uno den Hochgebornen Herrn Grafen Jo seph von und in Daun/ Kapitularen des eben genann ten Domstif.es, zum Domdechant; den hochw. Herrn Franz Taver Ricger , fürsterzb. Kousistorialrarh und Kanonikus des aufgehobenen Schnceherrenstisics, zum drirren Dignitär des erneuerten Salzburger Domkapi, tels. Die Besetzung der vierten Dignitärstelle behielren Allcrhöchstdieselden ^?ich noch vor. Zu Kapitularen wur den von ^:r. N^ajestät allergnadigst ernannt die hoch- würoigen Herren

Nathschlüsse Gottes, der die Salzburger Kirche, nachdem sie viele Jahre ihren Oberhirren vermißt hatte, und ihr Kapitel bis auf wenige Mitglieder ausgestorben war, wieder herstellte; zeigten ferner, wie ^?e. Majestät unser allge- liebter Landesvater für die Dotation der Salzburger. Kirche und ihres Kapitels gesorgt, und zur Bedingung der Ausnahme in letzteres nur bewährte Tugend und gründliche Wissenschaft der göttlichen Lehre gemacht ha ben, und ließen endlich die allerhöchste Ernennung der Herren

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 18.05.1921
Umfang: 4
der Staatsschulen ungerechterweile ohne jede Entlastung wie alle anderen herangtzogen wer den. Die Deutschamerikaner haben sich um die Förderung der Pfarrschulen besonders verdient gemacht. 8 tÜe Drahtnachrichten. 6tgntt Telegramme bet »Meraner TagblaN*. Mailänder Devisen vom 17. Mai. Franz. Frk. 15415, Pfund Sterling 73 25. belgische Frcs. 154 25, deutsche Mark 31 65. schweiz. Frk. 32? 50, Holland. Gulden 655, tschech. Kronen 26 50, Lei 3250, Dollar 18 30, osterr. Kronen — —. Zur Salzburger Anschlutzbewegung

. Salzburg, 18. Mai. (Eigenb.) Gestern spät Nach mittag fand auf dem Domplatz eine Kundgebung für den Anschluß an Deutschland statt. Die Versammlung ge staltete sich zu dem einmütigen Ruf der Salzburger Be völkerung nach dem Anschluß. Es sprachen Landesrat Schnellzug Bozen—Rom in Laois ein fürchterliches At tentat geplant war, das noch mit knapper Not verhin dert werden konnte, da zum Glück der Zug in Laois Auf- _ - _ „ - - . ,, ^ ,. (Der Pfingstkrämermarkt) hatte gestern gu- enthalt machte entgegen

man ,ich gerade nicht! Wirtsch 1. - MazA.in: Wahlberechtigte 124, EdelwvM E Aber wie es eine Familie ttelbt. Vas geht ,chon j 46, Popolari 32, m. 1, Soz. 1. — Samstitelko: WahVer. Begeisterung erreichte den Höhepuntt. als die Salzbur ger mft erhobenen Schwurfingem gelobten. Tirol nicht zu verlaßen. Dann sprach der christlichsoz. Bürgermeiftev Dreuß, der die .Salzburger bat, ihren heute bekundeten Willen auch am 29. Mai, als dem Tage der Volksab-« sLmmung, zum Ausdruck zu bringen. Nachdem noch ein Mauls 134

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1867
Umfang: 4
, daß däS Gespräch keineswegs von solcher Dauer war, auch verlautet, Schindler habe um 'die Audienz angesucht. Deutschland. * Serliu, 22. August. (Die „Nordd. Allg. Ztg.') bemerkt zu den Salzburger ^Besprechungen über die orientalischen Verhältnisse, daß eine österreichisch-französische Verständigung für Oester reichs Haltung beider orientalischen Krisis nicht allein maßgebend sein könne; sie konstatirt, daß die Wiener Journale übereinstimmend die Ueberzeugung auSfpra». cheu, wie Oesterreich

nur verbündet mit Deutschlands eine seinen Interessen entsprechende Lösung der orien talischen Frage durchsetzen könne. j * — 23. August. (Die „Kreuzztg.') meldet «ach einer angeblich glaubwürdigen Quelle, der Kern der Salzburger Abmachungen sei die Herstellung des SüddundeS unter Betheiligung Oesterreichs; außer dem scheine es sich um Verständigung Oesterreichs und Frankreichs in der SchleSwig'schen Frage als Hand habe gegen Preußen zu handeln. * München, 24. August. (Das französische Kaiserpaar

sofort lächelnd: „Zum Kuß finden sich die Damen doch immer rechtzeitig ein.' Der Bau der evangelischen Kirche zu Salz burg, zu welcher-am 4. August 1863 der Grundstein gelegt wurde» ist im wesentlichen vollendet uns eSwird am 8. September die Einweihung der Kirche gefeiert werden. Die Beleuchtung der Salzburger Berge war wahrhastig großartig. Eine interessantere Illumina tion ist wohl nicht denkbar. Aus den mächtigen Höhen der Gebirgskette mächtige Flammen, die in die Sterne hineinragen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1914
Umfang: 8
hat das Landesgericht in Salzburg zweimal den mit seiner kirchlichen Behörde zerfalle nen Priester und Schriftsteller Hans Kirchsteiger, der geschiedene Eheleute katholischen Bekennt nisses, die zu Lebzeiten des anderen Eheteilcs anderweitige Verbindungen unterhielten, d. h. im Konkubinat lebten, zusammengegcbcn und diese ehe brecherischen Verbindungen „eingesegnet' und diese j Verbindungen „Salzburger Ehen' oder gar ; „Gottesehen' genannt, von der Anklage, daß er j hierdurch Einrichtungen der katholischen Kirche

vec ' letzt habe, unbegreiflicher Weise freigesprochen. Das erstemal war die Berufung der Kirchenbehörde er folglos, weil sie zu spät eingereicht wurde, und Kirchsteiger betrieb dann dieses „Einsegnungsgeschäft' im größeren Umfange. Auch aus Meran sollen Leute, die in der Ehe Schiffbruch gelitten haben, nach Salzburg gewandert sein, um ihr Konkubinat durch Kirchsteiger zu einer „Salzburger Ehe' um- wandeln zu lassen, und glaubten damit ihr Gewissen beruhigen zu können. J,n März d. I. stand Kirch

steiger wegen „Einsegnung' solch katholisch Geschiede ner wieder vor Gericht und das Salzburger Landes- gencht sprach ihn wieder frei. Gegen dieses Urteil wurde diesmal vom Staatsanwalt die Berufung ergriffen. Am letzten Freitag, den 3. Oktober, hatte sich nun der Kassationshos unter dem Vorsitze des Senatspräsidenten Dr. von Klceborn mit diesem Freispruche zu befassen. Der Vertreter der General prokuratur Erster Staatsanwalt Dr. Ritter von Ernst legte dar, daß das Vorgehen des Ange klagten

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