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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1870
Umfang: 6
ist da mit beschäftigt, Beamte zu vereiden und die Kon stitution zu entwerfen, und zwar augenscheinlich ohne auf die in Ottawa vor sich gehenden Unterhandlun gen Rücksicht zu nehmen. — Die provisorische Re gierung erkennt die Suprematie der brittischen Krone an. Bcrgfiihrcrwesen in Tirol. Bergführerordnung, giltig für den politischen Bezirk Innsbruck. (Schluß.) 15. Bergtouren im Stubaier-Thale. 27. Vom Salzburger Gasthaus bis auf die Habichtspitze 5 fl. 28. Vom Salzburger Gasthaus nach Sölven im Oetzthal

8 fl-; von Mutterberg bis Sölden sind zwei Führer nothwendig, mithin auch dieVergütungS- zreise für Jeden insbesondere zu leisten. 29. Vom Salzburger Gasthaus nach Lengenfeld im Oetzthal 8 fl. 30. Vom Salzbnrger Gasthaus nach LisenS im Sellrain-Thale 5 fl. ZI. Bom Salzburgcr Gasthaus auf das Zucker- hüttl zuhinterst in Ncustift 10 fl. 32. Vom Salzburger Gasthaus auf die Schaufel- Spitze in fl. 33. Vom Salzburger Gasthaus auf die Ruderer hofspitze über Alpain 9 fl. 34. Vom Salzburger Gasthaus auf Schrankkogel

im Bezirk Oberrisi 10 fl. 33. Von« Salzburger Gasthaus nach Ridnaun im Bezirk Sterzing 7 fl. 50 kr. 36. Vom Salzburger Gasthaus auf Burgstall im Bezirke Neuslist 2 fl. 37. Vom Salzburger Gasthaus auf die Alpainer Ferner im Benrks Neustist 2 fl. 50 kr. 33. Vom Salzburger Gasthaus nach Alpain und von da über Gries nach Schwarzbergjoch in Oetz thal bei Lengenfeld 8 sl. 39. Vom Salzburger Gasthaus bis Schönau im Pasfeier 10 fl. 40. Vom Salzburger Gasthaus nach derTimmler Alpe in Schönau

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
. Erscheinungen zu leiden beginnen. Experimente an überempfindlich gemachten Tieren Neuaufstellung aller in den verschiedenen Salzburger Sammlungen vorhandenen Kunstschätze angeordnet und mit der Durchführung einen Fachmann von euro päischer Geltung, den Direktor der „österreichischen Galerie“ in Wien, Prof. Dr. Bruno Grimschifz, beauftragt. Nach Beendigung dieser Aufgabe wurde der Zweckverband des Salzburger Museums bestätigten diese Wahrnehmungen, gegründet und Prof. Grimschitz

zum Di Man hat für diese Versuche in der rektor ernannt. künstlich unter geringeren Druck setz baren, sogenannten Unterdruckkam mer eine wesentliche Hilfe gewonnen, die die Forscher unabhängig vom Heuschnupfen, Wetter arbeiten lässt. Mit den bisher den Luftdruck ermittelten Ergebnissen ist die Rolle reagieren. Dies geht deutlich aus der übrigen Wetterfaktoren freilich Beobachtungen auf der Insel Helgo- noch keineswegs endgültig geklärt. AUS DEM REICH Einschränkungen im Werbedienst der deutschen Reichspost Das neue Salzburger

Museum will mit dem Historizismus aufräumen, der heute ein Museum im Museum darstellt, und will die aus allen Salzburger Sammlun gen — dem Städtischen Museum der Re sidenzgalerie der Landesgalerie und den Beständen des Stiftes St. Peter — verei nigten Objekte auf wissenschaftlicher Grundlage mit künstlerischem Takt zu ei ner lebensvoll durchgeforniten Einheit zu sammenfassen. Eine volkskundliche und eine frühge schichtliche Abteilung, die im Gegensatz zu den übrigen Abteilungen stärker mit Plänen

Frage, wie ein solcher Ein Beispiel vorbildlicher Pflichttreue Luftkörper tatsächlich und im ein- geben und koimte besonders bewahrten Neues Salzburger Museum ' SA-Männern die ihnen vom Führer lerei im 10. Jahrhundert einnehmen müs sen, die im Schnittpunkt der romantischen Malerei steht, ebenso die moderne Male rei, die in bezeichnenden Beispielen ver treten sein wird. zelnen zusammengesetzt ist. verliehenen Kriegsauszeichnungen über- Salzburg. — Gauleiter und Reichs Eine Heimstätte für 250

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 08.11.1913
Umfang: 12
, Gschnitzer Ferdinand, Linter Johann, Oberretl Maria, Wurzer Stephan, Fink Max. — Tages-Nummern, erste: Hofer Anton, letzte: Ranch. — Die meisten Schüsse: Hofer Anton, Rauch. — Haupt-Blättchen: Rauch, Wiesler, Hofer Anton. — Ehren- und Schluß scheide: Wiesler, Braunhoser Bernhard, Rauch, Steinmann, Haas, Wurzer, Hofmann, Larcher. Kleine Lhronik. Der Redakteur mit der Gietzhüblerfiasche. Zwischen den Machern des judenliberalen „Salz burger Volksblattes' und den Salzburger deutsch nationalen Führern kam

es zu heftigen Zwisten. Abg. Dr. Stölzl ynd. seine Kollegen sind dem „Salzburger VolksblaÄ', das nur sehr geringe Achtung besitzt, zu zahm, zu wenig freisinnig, zu wenig kulturkämpferisch. Darum bekämpft das „Salzburger Volksblatt' die Abgeordneten seiner eigenen Partei in der rüdesten Weise. Kürzlich ver wahrte sich in einer Versammlung Abg Dr. Stölzl energisch gegen diese Angriffe. Dabei rief Kauf mann Junger dem Redner Beifall zu. Der an wesende Redakteur Rutziuger, ein „erstickter' Student und los

in Auf ruhr, schon soll es zur Keilerei kommen, da gelingt es dem Bürgermeister Ott, den Frieden wieder her zustellen, und Redakteur Ruhinger zieht seine Be schimpfung zurück. Diese Vorkommnisse haben die Kluft zwischen dem anständigen Teil der Salzburger Liberalen und dem „Salzburger Volksblatt' natür lich noch erweitert. Die schwimmende Verkaufsausstellung. Wie aus Trieft mitgeteilt wird, haben die Vorbereitungen sür die schwimmende Verkaufsausstellung auf dem Schnelldampfer „Kaiser Franz Joseph

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Brixener Chronik
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Seite 8 von 12
Datum: 04.04.1915
Umfang: 12
zu machen ist. Die „Salzburger Ehen' vor Gericht. Am 30. März fand die vom Obersten Ge richtshof angeordnete neue Verhandlung vor einem Erkenntnissenate des Wiener Landge richtes, dessen Vorsitz Landesgerichtsrat Dr. Alt mann führte, gegen den suspendierten Priester Johann Kirch st eiger aus Salzburg wegen der sogenannten „Salzburger Ehen' statt. Vor mehr als zwei Jahren erfolgte die erste Anklage gegen Kirchsteiger nach Paragraph 303 (Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Reli gionsgenossenschaft). Er wurde jedoch

freige sprochen. Die Staatsanwaltschaft brachte wohl gegen diesen Freispruch die Berufung an den Kassationshof ein, es wurde wegen Versäumung der Einspruchsfrist jedoch keine Folge gegeben. Bald danach erhob die Salzburger Staatsan waltschaft neuerlich die Anklage gegen Kirchstei ger, der, gestützt auf den rechtskräftigen Frei spruch, seine Einsegnungen fortsetzte. Diesmal wurde er wegen Herabsetzung der Einrichtung der Ehe nach Paragraph 305 angeklagt und auch hievon vom Landesgerichte Salzburg

freigespro chen. Gegen diesen Freispruch brachte die Staatsanwaltschaft die Berufung ein, so daß sich am 2. Oktober der Kassationshof mit den Salzburger Ehen befassen mußte. Der Kassa tionshof gab der Nichtigkeitsbeschwerde Folge, hob das freisprechende Urteil auf und verwies die Sache zur neuerlichen Verhandlung, und zwar diesmal beim Landesgerichte ÄZien. Der Angeklagte erschien vor dem Gerichts hofe in Priesterkleidung. In der Anklageschrift werden einzelne Fälle von Einsegnungen aufge zählt

, von wo er aber entsprang und dann ge gen Revers entlassen wurde. Der Vorsitzende stellt fest, daß er die Einstellung der Salzburger Einsegnungen voneinerErhöhungsei- ner Pension abhängig machte. Dar auf bekennt der Angeklagte, daß es eine Dumm heit von ihm war. Staatsanwalt: Sie können nicht leugnen, daß sie diese Einsegnungen er werbsmäßig vorgenommen haben? Ange klagter: Nein, ich leugne es nicht! — Präsident: Sie haben auch bei der kirchlichen Behörde mit der „Los von Rom '-Bewegung ge droht. Ferner wurden

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 13.09.1903
Umfang: 20
zu lauschen, die zu hören sich ihnen sonst nicht leicht Ge legenheit bietet. Das allgemeinste und lebhafteste Interesse er weckte der Vortrag Prof. Zieglers aus Straß burg „Ueber Universitäten und Universitäts studium'. Berührte er doch auch jene Frage, die den Lebenspuls der Salzburger Ferialkurse bildet, die erst vor kurzer Zeit im Deutschen Reiche, besonders in Straßburg, harte Kämpfe hervor gerufen hat: die Frage der voraussetzungslosen Wissenschaft. Eine andere moderne Frage, die soziale

Stu denten und Professoren, die Salzburger Bevöl kerung «und ihre Gäste, sondern auch manch schönes Fest. Nicht nur vom Katheder herab wur den den Studenten Pflichten und Ideale eines akademischen Bürgers verkündet, sondern auch in mancher Festrede, ja selbst von der Bühne. Nicht nur in dem fleißigen Besuch der Kollegien und dem gespannten Lauschen auf die Worte der Professoren äußerte sich die Begeisterung über die Vorträge, auch in manch stürmischem „Vivad Qvnäsinin, Vivant xrokessores' kam

einer kleinen Universi tätsstadt erhielt Salzburg durch die feierliche Auf- Meraner Zeitung fahrt der farbentragenden Studentenschaft beim Landeshauptmann, einem eifrigen Förderer des Salzburger Hochschulvereins und warmem Freund der Studenten, beim Bürgermeister und bei den im Marmorsaale des Schlosses Mirabell ver sammelten Professoren. Ein schmuckes Gefährt nach dem andern mit den Chargierten in der prächtigen „Wichs' durchrollte die Straßen, wäh rend die anderen Studenten einen Bummel ab hielten

, bei dem sie manches von Frauenhand geworfene Sträußchen auffingen. Endlich beschloß am 5. September ein Fest kommers der Salzburger Burschenschafter die erste Studien- und Festwoche, das I. Semester der Salzburger „Sommer-Universität'. Salzburg, 8. September 1903. D. 8. Eingesendet. Für die unter dieser Rubrik stehende» Notizen übernimmt die Redaltion keine Verantwortung. Löbliche Redaktion! Da ich glaube, daß Nachstehendes die Oeffent- lichkeit interessiert, bitte ich eine löbl. Redaktion um Aufnahme meiner Zeilen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 12.08.1939
Umfang: 16
: 22.35 Nordisch« Mustk. Stuttgart: 22.35 Slbenömufik. Wien: 22.1« aus Köln: Tanzabend. Prag: 22.10 Schallplatten. Beromünster: 22.10 (Born) Zum heitern AuSklang (Schallplatten). Hilversiini II: 22.50 Schallvlatten. Riga: 22 Leichte Musik auf Schallplatten. Mttifvoch, AillpiM B W» Böhme«: 19 Zum Feierabend. BreSkau: 19 *J0 Salzburger Festspiele. Konzert der Wiener « Philharmoniker. Leitung Tnllio Serafin. Danzig: 19 Militärkonzert. Drntschkandsenöer: 19.15 Kleine Weisen. Frnnkftrrt: 19.30

Der fröhliche Laut sprecher. Köln: 19.15 A!»stk zm» Feierabend (Indii- strie-Scha.llplatte»). Leipzig: 19.20 Egerländer Bolks- „nistk. Saarbrücken: 19 Was mnstzieren wir'? Stittt- gart: 19.30 Bremsklötze weg! Wie«: 19 Salzburger Festspiele. Der Barbier von Sevilla. Mävrisch-Ostrau: 19.20 Limites Programm deS Funk-Salonorchesters. Budapest: 19.45 Olesang. Luxemburg: >9.45 DaS Lied vom Meer (Schallplatte,,). Poste Parisien: 19.45 Schallplatte». Prrtzbnrg: 19.40 Orgelkonzert. Tou louse: 19.15 Ländliche

Wir haben einen Tag verbracht. !Kqh Eine Feierabend-Kantate von Leo JustinnS * i*» Kauffman». Leipizg: -_>i (Dresden) Ueüer. ■ — .»»tu.«. L V^UVUVM) UUIU* tragung aus der Dresdner StaatSoper. Slufnahnie vom 12. Jul, 1939. IosepüS Legende. Musik von Rich. Strauß. Saarbrücken: 21.15 Liebe. Tod und Teufel. Barialioiien über drei The»,» (Iiidustrie-Schallvlatten ,,»d eigene 2l»f„ahi»c„). Sttittgnrt: 21 ystanui Schicchi. Ein heilerer Einakter von Pneeini. Wien: 21 Salzburger Festspiele 1939. Aus dem Hof der llicsidenz

: III. Orchesterserenade. Das Salzburger Mozart-Orchester. Leitung Willem van Haagstraaten. Wolmaiig Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur (KB. 251). 1. Molto l'lllegro. 2. Minuett. 3. 2lnda„- tmo. 4. Minuett. 5. Rondo: Allegro assai. 6. Marcia all« franeese. Symphonie C-Dur (KB. 338). 1. 2lllegro vivace. 2. 'Andante di molto. 3. Finale: 'Allegro vivace, Andante für Flöte C-Dur (KB. 315). Contra- tanz s»r Orchester. D-Moll.(KB. 123). Prag: 21 Kon zert. Brüssel N: 21 Konzert. Luxemburg: 21 stur

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 20.04.1921
Umfang: 12
den Salzburger Bolksabstimmungsbeschlus; ebenso unzulässig erklären werde, wie den der Tiroler, und daß die Borarbeiten für die Volks abstimmung, wenn die Entscheidung des Nationalrates über den Antrag Dr. Frank abgewartet werden sollte, nicht mehr so rechtzeitig beendet sein würden, daß auch in Salzburg am 24. April abZestinnnt werden könnte. Man kann also mit vollem Rechte der Salzburger Landesregierung in dieser Frage Nach lässigkeit, wenn nicht sogar ein recht übles Doppelspiel zum Vorwürfe

machen. Die Salzburger Bevölkening will den Anschluß, sie wird das, wenn nicht früher, am 29. Mai beweisen. Mit tiefer Ent täuschung sieht sie, wie Tirol seinem Abstimmungstage wie einem frohen, stolzen Feste entgegengeht, während sie noch im mer abseits stehen und warten muß. Die Tiroler Abstimmungs. Propaganda reicht auch nach Salzburg herüber, wo so viele Tiroler leben, die am 24. 'April nach Tirol eilen werden, um ihrer nationalen Pflicht zu genügen. Jetzt schon kann Salzburg von der Tiroler Abstimmung unendlich

viel lernen: die Pro paganda, die Abstimmungsvorbereitungen und wohl auch — den Erfolg. Diese Lehren wird sich aber unsere Landesregie rung rasch zunutze machen müssen, denn sonst kommt sie auch für den 29. Mai noch zu spät und das würde die Salzburger Bevölkerung schwerlich so ganz ruhig hinnehmen. Die Südkiroler Frage im „Deutschen Südland'. Im ersten Hefte des „Deutschen Slsdlnnb' lesen Urft einen von besonderer tirolischer Seite verfaßten Aufsatz stber die Ssidtiroler Frage. Ter Verfasser führt

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 22.04.1922
Umfang: 8
beabsichtigten Unternehmungen noch Möglichkeit zu unterstützen und ihre Durchführung zu er leichtern. > Artikel 6: Die, Artikel 1c- und. ,4 dieses, Vertrages Boschswist Radeb-SobelsohN tTt Berlin' treten nnt der Radlslzierung. die ubrrgen Beltunnmilgeii.. sofort in Kraft. - ' . Ausgefertigt in doppelter Unterschrift in Ripaüo am -16. April 1922. ... ■ grz. Raihenau. ■ gez. Tschitscherin. «euM imtiM. Am 16. und 17. April tagte in Salzburg der erste süddeutsche Esperantistenkongreß. Die junge Salzburger

Esperantistengruppe beabsichtigte mit dieser Veranstaltung nicht nur ihr Dereinszlel (Bekanntmachung der Welt hilfssprache Esperanto unter der Salzburger Bevölkerung) zu fördern, -sondern hauptsächlich einen engeren Zu» .sammenschluß der österreichischen Esperantisten und den Anschluß derselben an den gut organisierten deutschen I Esperantobund anzubahnen. i Bei der Eröffnungssitzung im alten Kaisersaal der ; Residenz erschienen außer dem Landesschulinspektor noch ! mehrere Honoratioren der Stadt

gelangte man in allen Punkten zu voller Einhelligkeit und eS ist sicher nicht an letzter Stelle der sehr eifrigen Beteili gung der Grazer Esperantisten zu danken, daß hier ge-, deihliche und grundlegende Arbeit geleistet wurde. Ein! gemütlicher UnterhaltungSabend am Sonntag und ei»! gemeinsamer Ausflug nach Hellbrunn am Montag nach-, mittag gewährte den Gästen eine kleine Kostprobe von der muflkfreudigen Gemütlichkeit der Salzburger und .von den Salzburger Naturschönheiten, Auch der Himmel

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 19.09.1908
Umfang: 8
, woselbst hoch«. Herr Diözesanpräses den Festgottesdienst zelebrierte, wäh rend welchem die Liedertafel des Salzburger Ee- ellenvereins die deutsche Messe von Schubert sang. Im 8 Uhr begann das Wetturnen in der Turn- I falle des f.-e. Borromäum, an welchem sich über 30 Kolpingsturner beteiligten. Anschließend an das- rlbe fanden die allgemeinen Freiübungen und das Musterriegenturnen statt. Zahlreiche Gäste wohnten dem Turnen bei und allerseits hörte man nur Aeußerungen des Lobes über die vorzüglichen

und Oberösterreich Turnklub Salzburg; Niederösterreich Turnabteilung Wien Hauptverein; Steiermark und Kärnten Turnklub Graz; Tirol und Vorarlberg Turnbund Meran. Erst gegen 7 Uhr abends war die umfangreiche Tagesordnung bewältigt und in geschlossenem Zuge begab man sich ins katholische Gesellenhaus, wo im geschmackvoll dekorierten Theater saale der Festabend slattfand. Zu demselben hatten sich auch zahlreiche Ehrenmitglieder des Salzburger Gesellenvereines mit ihren Familien eingefunden. Herr cand. phil. Eckardt

Vorträge, wie nicht minder die gediegenen turnerischen Aufführungen des Salzburger Turn klubs und hervorragende Produttionen zweier Grazer Akrobaten. Die Meraner Kolpingsturner überreichten dem Salzburger Turnklub in Würdigung der crakten Durchführung des Festes einen Eichen kranz mit Widmungsschleife. So bildete der Fest abend einen würdigen Abschluß des schönen zweiten Kolpingsturnfestes, mit dessen Verlauf die Kolpings Turnerschaft hochbefriedigt sein kann. Es hat ge zeigt, daß die katholische

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1890
Umfang: 8
, welcher die Wache übernahm, hatte wiederholt von dem Geisteskranken ganz unmensch lich zu leiden. Die 3 kleinen Kinder sind unterdessen bei fremden Leuten untergebracht. Das Befinden des Kranken hat sich inzwischen gebessert, doch befürchtet man eine Wiederholung des Anfalles. ^Salzburger Fremdenzeitung.) Zur fachmännischen redaktionellen Vertretung der gesammten Fremdenverkehrs - Interessen sür Tirol südlich vom Brenner hat die (Salzburger) Fremden - Zeitung eine eigene Redaktion für erwähnte Gebiete

in Südtirol errichtet und als redaktionellen Vertreter Herr I. K. Platter in Bozen gewonnen. Herr I. K. Platter ist seit Jahren im Dienste des Fremdenverkehrs in Tirol thätig und hat in seiner Wirksamkeit als Mitglied der Cnrvorstehuilg „Bozen - Gries,' als Ausschußmitglied des Südtiroler Fremdenverkehrsvereines und Central- Ausschuß-Mitglied des Tiroler Landesverbandes für Fremdeiiwesen, anf diesem Gebiete weitgehende Erfah rungen gesammelt, so daß die redaktionelle Vertretung der Salzburger „Fremden

-Zeitung' bei ihm zum Stu tzen der Sache wie zum Vortheile der Interessenten sicher in bewährten Händen liegt. Die geschäftliche Vertretung der Salzburger Fremden-Zeitunz hat sür genanntes Gebiet die F. Moser'sche Buchhandlung in Bozen übernommen. (Fa mil ienna chricht.) Gestorben ist Hasnenneister Josef Henkel; 68 Jahre alt. Correspondenzetl ?. Bozen, den 10. März. ^Schwurgerichts Der Präsident des hiesigen Schwurgerichtshofes Hofrath Dr. Josef Graf von Melchior! eröffnete heute die erste diesjährige

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.05.1916
Umfang: 8
der 100jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Oesterreich wurde am 1. Mai feierlich begangen, wenn auch dem Ecnst der Zeitensprechend, von rauschenden Festen abgesehen worden war. Zur Feier waren als Vertreter der Regierung Minister» Präsident Graf Stürghk, der Mir ister des Innern Prinz Hohenlohe und der Unterrichtsminister Hussarek erschienen. Der Tag begann mit einem musikalischen Weckruf des Salzburger Infanterieregiments. Um 7 Uhr morgens ertönten vom festlich geschmückten RathauSturm Bläserchorale

, um 9 Uhr vormittags zelebrierte der Fürsterzbischos im Metropolitan Dom? ein feierliches Hochamt. Um 11 Uhr vormittags trat der Salzburger Landtag zu einer Festsitzung zusammen, die vom Landeshauptmann Monstgnor Winkler durch eine Festrede eröffnet wurde. Er hob darin hervor, daß die Salzburger sich in den ver flossenen 100 Jahren stets als treue, aufrichtig und wahrhaft patriotisch gesinnte Oesterreich?? gezeigt und die Freuden und Leiden mit den anderen Pro vinzen redlich geteilt haben und besonders

jetzt zeichnen sie sich in hervorragender Weiss aus. Und so wird und muß es auch in Zukunft von unS Salzburgern gehalten werden. Der Landeshauptmann sprach so dann der Staatsverwaltung den Dank sür die Unterstützung aus, der das Ausblühen des Landes zu danken ist, und schloß seine Rede mit einem begeistert ausgenommenen „Hoch* aus S?. Majestät den Kaiser. Dann ergriff Ministerpräsident Gras Stürghk daS Wort und erinnerte an die Worte, welche der Kaiser an die vor einigen Tagen emp fangene Salzburger

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.04.1897
Umfang: 8
sein können. In Nr. 71 vom 30. März brachten nämlich die „Neuen-Tiroler Stimmen' einen Artikel, der sich gleichfalls mit dem von der „Br. Chr.' abge druckten Artikel der „Salzburger Kath. Kirchen zeitung' beschäftigt. Der Verfasser dieses Artikels nun giht gleich im Anfange z'», dass die Be hauptung, es sei die Einführung der Unverschuld barkeit von Grund und Boden mit dem canonischen Rechte nicht vereinbar, sich nicht halten lasse, „weil die einschlägigen Normen des canonischen Rechtes ihrer Natur nach nicht unveränderlich

sein können'. Er tritt demnach mit mir dem Brixener CorrespondeNten der „N. T. St.' entgegen.' Damit wäre die Sache nun eigentlich abgethan, da ja der Artikel der „Kath. Kirchen- zeittmg' nichts anderes beweisen wollte. Doch finden sich in seinem Artikel einige Bemerkungen, die wenigstens kurze Gegenbemerkungen verlangen. Er meint nämlich, man könne sich zugunsten der Unverschuldbarkeit auf Grund und Boden wohl kaum auf das Votum des Salzburger Katholiken tages berufen. Dagegen möchte ich doch be merken, dass

alle und jede Einwendung gegen diese oder irgendeine andere Salzburger Resolution numnehr ganz zu Unterbleiben habe. Das aber sollte mit dieser Berufung auf diese Salzburger Resolution allerdings gesagt sein, dass man sich auch uut Rücksicht auf sie wohl hüten muss, so maßlos übertriebene Einwendungen, die einer Hetzerei sehr ähnlich sehen, vorzubringen, wie das in der Correspondenz der „N. T. St.' aus Brixen geschehen ist. Ist es uns mit der so überaus wünschenswerten Einigkeit unter uns Katholiken wirklich ernst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 14
Datum: 04.04.1915
Umfang: 14
feststellen können, daß nichts mehr zu machen ist. Die „Salzburger Ehen' vor Gericht. Am M. März fand die vom Obersten Ge richtshof angeordnete neue Verhandlung vor einem Erkenntnissenate des Wiener Landge richtes, dessen Vorsitz Landesgerichtsrat Dr. Ält- mann führte, gegen den suspendierten Priester Johann Kirch st eigcr aus Salzburg wegen der sogenannten „Sälzburger Ehen' statt. Vor mehr als zwei Jahren erfolgte die erste Anklage gegen Kirchsteiger nach Paragraph 303 (Beleidigung einer gesetzlich

anerkannten Reli gionsgenossenschaft). Er wurde jedoch freige sprochen. Die Staatsanwaltschaft brachte wohl gegen diesen Freispruch die Berufung an den Kassationshof ein. es wurde wegen Versäumung der Einspruchsfrist jedoch keine Folge gegeben. Bald danach erhob die Salzburger Staatsan waltschaft neuerlich die Anklage gegen Kirchstei ger, der. gestützt auf den rechtskräftigen Frei spruch. seine Einsegnungen fortsetzte. Diesmal wurde er wegen Herabsetzung der Einrichtung der Ehe nach Paragraph 305

angeklagt und auch hievon vom Landesgerichte Salzburg freigespro chen. Gegen diesen Freispruch brachte die Staatsanwaltschaft die Berufung ein, so daß sich am 2. Oktober der Kassationshof mit den Salzburger Ehen befassen mußte. Der Kassa- tionshof gab der Nichtigkeitsbeschwerde Folge, hob das freisprechende Urteil auf und verwies die Sache zur neuerlichen Verhandlung, und zwar diesmal beim Landesgerichte Wien. Der Angeklagte erschien vor dem Gerichts hofe in Priesterkleidung. In der Anklageschrift

, in eine Irrenanstalt ge bracht, von wo er aber entsprang und dann ge gen Revers entlassen wurde. Der Vorsitzende stellt fest, daß er die Einstellung der Salzburger Einsegnungen voneinerErhöhung sei ner Pension abhängig machte. Dar auf bekennt der Angeklagte, daß es eine Dumm heit von ihm war. Staatsanwalt: Sie können nicht leugnen, daß sie diese Einsegnungen e r - werbsmäßig vorgenommen haben? Ange klagter: Nein, ich leugne es nicht? — Präsident: Sie haben auch bei der kirchlichen Behörde mit der „Los von Rom

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.05.1892
Umfang: 8
Sonderausschuß gelegt, im Plenum nach Thunlichkeit jedoch abgekürzt wird. Klerikale Kampsloeise im SalzburMen. Die Wahlmännerwahlen in Pinzgau scheinen nach Allem, was darüber laut wird, für die deutsch- conservative Partei nicht günstig ausgefallen zu sein, so daß am 10. Mai d. Js. wohl wieder die Herren Dr. v. Fuchs und Eder gewählt werden dürften. Wir haben von allem Anfang an, schreibt das „Salzburger Volksblatt', nicht viel Hoffnung gehabt, daß es den Deutfchconservativen gelingen werde, die beiden

Mandate für sich zu gewinnen; denn der Einfluß der Geistlichkeit ist im Pinzgau ein großer, und wenn dieselbe dann noch in ihren Mitteln so wenig wählerisch ist, wenn sie ihrem friedenstistenden Berufe gänzlich untreu wird, und in den politischen Wahlkampf init solcher Vehemenz und Leidenschaft eingreift, wie dies thatsächlich der Fall war, dann nützen die ehrlichsten Anstrengungen einer Partei nichts, die nur mit anständigen Waffen den Kampf führt. In der „Salzburger Chronik' wird seit geraumer Zeit

u. s. w. zum Vorwurfe, entblödet sich in der „Salzburger Chronik' aber nicht, einer Anmaßung und Selbst überHebung zu huldigen, die beispiellos in ihrer Art dasteht. Oder ist es nicht amiiaßend ohne Gleichen, wenn dieses clericale Hetzblatt für den Herrn Erzbischof ein „göttliches Anseheil' in An spruch nimmt? Das ist nicht etwa eine Erfindung unsererseits, sondern steht schwarz anf weiß in einem kürzlich erschienenen „Chrom!' - Artikel -. „Unser hochwürdigster Fürst-Erzbischof im Land tage' zu lesen

, wo es am Schlüsse heißt: „wir protestiren feierlichst gegen die Untergrabung des göttlichen Ansehens des Erzbischofs ' Also unser Herrgott und der Erzbischof von Salzburg genießen nach Ansicht der „Salzburger Chronik' das gleiche Ansehen! Wenn das nicht frech und unverschämt ist, was ist es dann noch? Ein Aynaulitgesetz ? Wie die Allgemeine „Juristen-Zeitung' ver nimmt, beschäftigt man sich in maßgebenden Kreisen niit dem Gedanken, die Erzeugung des Dynamits und anderer Sprengstoffe, sowie den Verschleiß

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