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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1907
Umfang: 8
des PiuS- Vereine« aus Salzburg: Wenn in irgend einem Kronlande von der gesamten christlich denkenden Bevölkerung die vollständige Verewigung der Konservativen mit den Christlichsozialen freudigst, ja gewissermaßen als ErlösungStat begrüßt worden ist, so sicherlich im Salzburger Lande. Unmittelbar an Tirol grenzend, hat Salzburg nicht nur den unseligen Bruderkrieg Tirols miterlebt, sondern auch daneben mitgelitten, da ein Teil Tirols ja zur Salzburger Diözese gehört und ew GroßteU des Salzburger Klerus

, daß die Oberösterreicher beschlossen hätten, in die christlichsoziale Partei einzutreten, wurde überall der Wunsch laut, daß die Salzburger und Steiermark« diesem Beispiele folgen sollten. In der Wiener Konferenz am 1. Juni hatten die vier Salzburger Abgeordneten erklärt, sie würden auch in die christlichsoziale Partei eintreten, wenn ihre Parteigenossen damit einverstanden seien. In erster Linie kam da natürlich der mächtig aufstrebende katholische Bauernbund in Betracht. Dieser hielt am 4. Juni bei sewem Präsidenten

Schoßleitner in Thalgau ewe AuSschußsitzung ab, an welcher nach dem Berichte der „Salzburger Chronik' nicht nur sämtliche Ausschußmitglieder und die vier Abgeordneten, sondern auch die konservativen Führer, Landeshauptmann Prälat Winkler, Prälat Danner, Landtagsabgeordneter Doktor Rottensteiner und Kanonikus Ledermüller, teil nahmen. Einstimmig wurde beschlossen, daß die vier Abgeordneten in die christlichsoziale Verewigung eintreten sollten. Und der Patriotische Verein schloß sich in einer am selben Tage

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.04.1897
Umfang: 8
sein können. In Nr. 71 vom 30. März brachten nämlich die „Neuen-Tiroler Stimmen' einen Artikel, der sich gleichfalls mit dem von der „Br. Chr.' abge druckten Artikel der „Salzburger Kath. Kirchen zeitung' beschäftigt. Der Verfasser dieses Artikels nun giht gleich im Anfange z'», dass die Be hauptung, es sei die Einführung der Unverschuld barkeit von Grund und Boden mit dem canonischen Rechte nicht vereinbar, sich nicht halten lasse, „weil die einschlägigen Normen des canonischen Rechtes ihrer Natur nach nicht unveränderlich

sein können'. Er tritt demnach mit mir dem Brixener CorrespondeNten der „N. T. St.' entgegen.' Damit wäre die Sache nun eigentlich abgethan, da ja der Artikel der „Kath. Kirchen- zeittmg' nichts anderes beweisen wollte. Doch finden sich in seinem Artikel einige Bemerkungen, die wenigstens kurze Gegenbemerkungen verlangen. Er meint nämlich, man könne sich zugunsten der Unverschuldbarkeit auf Grund und Boden wohl kaum auf das Votum des Salzburger Katholiken tages berufen. Dagegen möchte ich doch be merken, dass

alle und jede Einwendung gegen diese oder irgendeine andere Salzburger Resolution numnehr ganz zu Unterbleiben habe. Das aber sollte mit dieser Berufung auf diese Salzburger Resolution allerdings gesagt sein, dass man sich auch uut Rücksicht auf sie wohl hüten muss, so maßlos übertriebene Einwendungen, die einer Hetzerei sehr ähnlich sehen, vorzubringen, wie das in der Correspondenz der „N. T. St.' aus Brixen geschehen ist. Ist es uns mit der so überaus wünschenswerten Einigkeit unter uns Katholiken wirklich ernst

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 23.12.1936
Umfang: 16
, aber um so ergreifen den Gedächtnisfeier. 'Am alten Chorregenten häuschen, vor dessen Eingang das Grab liegt, war ein Relief Grubers angebracht, sowie eine Bronzeplntte der Lehrerschaft von Los 'Angeles mit der Widmung „Franz X. Gruber, dem Lehrer und Künder der Weltbotschaft des Friedens und der 'Versöhnung'. Eine Reihe weiterer Gedenktafeln schmückt die Stelle, unter anderen die, die dem Gedenken an den Enkel, den unvergeßlichen Salzburger Dom kapellmeister Franz X. Gruber gilt, der im Jahre 1026 in vollster

nach der Pontisikalmesse Landeshauptmann Doktor Rehrl am Grabe. Nach einem Liedcroortrage der Halleiner Liedertafel unter Leitung Pro fessor Felix Grubers und der Kranzilieder- legung einer Oberdorfner 'Abordnung, kün deten zwei 'Mädchen in Landestracht in 2!ei- men die Entstehling des 2lseihnachtsliedes. Dann trat, wie die „Salzburger Chronik' schreibt, Prof. Felix Gruber, der letzte Enkel des Komponisten, ergriffen und beglückt zu gleich. an Großvaters Grab, fang lind spielte auf der Guitarre, auf der einst Franz

X. Gruber bei der llrausführnng seines Liedes vor 118 Jahren zu seiner unsterblich gewor denen Schöpfung begleitet chatte, nun „Stille 'Nacht, heilige Nacht'. Sang das LLeltlied zum Danke, wie er sagte, als letzter singender Enkel des Kompoiiisten für alle jene, die dem 'Andenken des Großvaters solche Ehre er wiesen. Und die ewig schöne 2Ueihnachtsweise klang über den alten Friedhof hin und bildete den wahrhaft ergreifenden 2lbschluß der er hebenden Heimatfeier. So die „Salzburger Chronik

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1880
Umfang: 8
als beseitigt betrachtet wer de». Durch das Einstürzen des Glasdaches über dem Vestibüle vor den Hoffalons wurde dieses selbst arg mitgenommen und die innere Fa^ade gänzlich zerstört. Das Standbild der Kaiserin blieb trotz der anf dasselbe niederstürzenden . brennenden Balk^i unversehrt. Bei dem Rettungsweike kam ein Men schenleben in die größte Gefahr. Eiu Steiger der Salzburger Feuerwehr, Herr L. Nagy. hatte sich auf eitler Steigleiter zum brennenden Dachgesimse em porgeschwungen und handhabte oben mik

wie - durch eiu Wunder gerettet. — Eine Notiz der Direktion der Westbähn sagt Folgendes: „Heilte (Samstag) , nach (; Uhr Borgens brach in dem österreichischen Eck pavillon des Salzburger Bahnhofes abermals Feiler ans. Tee Dachstilln brannte vollstä>.dig ab und wurde anch die Oberlichts des dortigen Vtstibnls durchgeschlagen. Wohnungen nnd Kanzleien blieben unversehrt. Die Ursache des Brandes ist bisher nnbekannt. Die Direktion hatte schon nach dem ersten Brande die .umfassendsten Erhebungen

über die niNitmiajV.'.che Ursache veranlaßt, ohne daß jedoch bei der g.innnschastlicheil mit den Vertntern der Asseknranzgesellschaften geführten, sehr eingehend! n Unt'.rsnchluig irgend ein bestimmter Auhaltspuukt gefunden werden konnte. Der mueiiiche, in so kur zer Zeit wiederholte Fall hat selbstverständlich die Anfiiierlsanileit der Behörden in eryohteiu Mal>e auf die durch die eigenthümliche Bauart des Salzburger Bahnhofes dmt in Frage kommenden Verhältnisse aus sich gezogen.' ^ Erdbeben. Ans Zeiigg

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 01.09.1875
Umfang: 6
..Ungläubigen ließen ihn aber arretiren und in's St. Johannsspit'al bringen. Dort entfloh er, um sein Bekehrnngswerk in der Stadt fortzusetzen. Aber in der Nacht kamen abermals die Schergen über ihn und banden Hn, wobei er eine fast übermenschliche Stärke bewies. Trotz alles Betens und Segneus wurde er hierauf zum zweitenmal in's Spital gebracht „zur Beobachtung'. Der trefflichst redigirten „Salzburger Chronik' ist einmal wieder was Menschliches Passirt, in dem die Nr. 160 derselben consiscirt wurde

ich Ihnen diesmal etwas aus der „Salzburger Chr.' '''Sie haben sie ja als Tauschblatt. „Man redet so lang von einem ^ing, bis 's wird.' Schon vor 4 Jahren sprach- man höchst zuver- Mlicß: .^Nächste Saison^fahren wie per Dampf auf den Schafberg.' Die Idee kostete der unternehmungslustigen Gesellschaft, resp.'den durch sie Bethörten, bei 70.000 Gulden, um im Jahr des volks- ^irthschaftlichkn Heiles 73 in ihrer schönen Jugendzeit unter Katzen musik wieder begraben zu werden. Vom Grafen Falkenhain erwarb

' Hat man in der Beziehung mehr Noblesse. Hiemit soll nicht etwa demiehrwürdigen salzburger Klerus, am wenigsten dem im Dekanate Thalgaü; eine yvota Mva' angehängt sein. Die wirklich miserable pekuniäre Stellung entschuldigt etwas den Schritt. Nur erwarte M Klerus nicht sein Heil vom modernen Staat. - Wenn irgendwo,-sö gilt bei ihm der Spruch : „Hilf dir selbst,' so hilft dir Gott.' Man unterstütze recht kräftig die Priester-Unterstützungs-Vereine, suche selbst Laien für dieselben zu gewinnen. Letzteres' dürfte gewiß

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2002)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001
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Seite 70 von 508
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 503 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002</br> Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002</br> Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002</br> Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002</br> Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002</br> Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002</br> Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002</br> Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002</br> Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002</br> Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002</br> Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002</br> Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002</br> Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002</br> Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/24-25(2000-2001)
Intern-ID: 355235
als Porträtmaler Zanusi hat eine Reihe von Porträts geschaffen. Durch Signatur und Datie rung Jac. Zanusi pinx:1718 ist das Porträt Kaiser Karls VI. im Kaisersaal der Salzburger Residenz gesichert. Das Porträt Kaiser Josephs I. aus derselben Reihe in der Residenz steht in der malerischen Ausführung dem Porträt Kaiser Karls VI. so nahe, dass auch dafür die Autorschaft Zanusis in Frage kommt. Diese Gemäl de hatte Zanusi im Auftrag des Fürsterzbischofs gemalt, und es liegt gleichsam auf der Hand, dass

sich der Erzbischof auch selbst von Zanusi porträtieren ließ. Es gibt mehrere ovale Brustbildnisse des Fürsterzbischofs Franz Anton von Har- rach, die sich stilistisch Zanusi zuschreiben lassen: Das eine befindet sich im Besitz der Salzburger Residenzgalerie und das zweite in Salzburger Privatbesitz. Zanusi hat auch ein sehr ähnliches Porträtmedaillon des Erzbischofs als Vor zeichnung für ein Schabkunstblatt geschaffen. Das Porträt des Erzbischofs Franz Anton von Harrach am Epitaph im Salzburger Dom lässt

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