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Dolomiten
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Seite 13 von 17
Datum: 26.08.1939
Umfang: 17
: 19.05 Salzburger Festspiele 1939: Don Giovanni. Oper in zwei Akten von Mozart. Musi kalisch« Leitung Clemens Krauß. Spielleitung Wolf Völker. AuSführcnde: Die Wiener Philharmoniker. Stuttgart: 19 Sport am Sonntag (mit Schall- platten). Brünn: 19.30 TschaikowSkp: Viguc Dame. 1. Akt. Prag: 19.15 BlaSkonzert der Brunner Staatspolizei. Beromünster: 19.10 (Bern) Lieder westschwvzeriscker Komponisten. Budapest: 19.25 DrcimäderlhouS. Operette von Schubert und Berthe. DroitMich: 19.20 Oktettmusik

von Mozart. München: 21.30 Unterhaltende Klaviermusik. Wien: 21 Salzburger Festspiele 1939. Ans der Residenz: Orchester-Serenade. Das Mozart-Orchester. Prag: 21.30 Orchestcrkonzert. Kowno: 21.15 Kammermusik. Luxemburg: 21 llebertragung aus der Jesuitenkirche in Luzern: Konzert der Chöre der Sixtinischen Kapelle (Werke von Biadana, P'ilcstrina, Casini, Marenzio und Pcrosi). Pretzburg: 21.15 Beethoven: Klavierkonzert C-Moll. op. 37. Sofia: 21.40 Unter- haltungs- und Tanzmusik. Warschau: 21.40 Kammer musik

: 20.15 Die Wehrmacht singt. Saarbrücken: 20.30 Abschieds konzert aus Bad Dürkheim der Kurkapcllc Leo MalachowSki. Stuttgart: 20.30 Salzburger Festspiele 1939: Der Freischütz. Romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber. Musikalische Leitung HanS Knappertsbufch. Spiellcilung Heinrich Sirobm. Wien: 20.15 Mädel aus dem Kokeltal. Ein sieben bürgisches Singspiel in drei Akten van HanS Kelling lMusik von Richard Osckanitzkp. Prag: 20.10 Süd böhmische Volkslieder. Beromünster: 20.50 (Bern

. Barcelona: 3l.lK Solistenkonzert. Droitwich: 21.50 Mozart-Schumann-Konzert. Hilver. sinn II: 21.50 Schallplatten. Rkga: 21.15 Schall platte». Sofia: 21.40 UnterbaltungS- und Tanzmusik. Sottens: 21 Orchesterkonzcrt. tm yi Böhmen: 22.20 Unbekannte Werke von Carl Swl Maria von Weber. Breslau: 22.30 Tanz HSÄ3 musik. Deutschlandfender: 02.20 Kleine Me lodie. Jndustrie-Schallplatten .Homburg: 22.40 Tanz musik. Königsberg: 22.20 Schallplatten. 22.30 Kla vier-Musik. Leipzig: 23.30 Salzburger Festspiele 1939

-Lieder. Danzig: 19 Fröhlicher Feierabend. Deutfch- lairbsenber: 19.15 Ländliche Weisen. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher. Köln: 19.15 Mlstk zum Feierabend (Jndustrie-Schallplatten). Leipzig: 19 Salzburger Festspiele 1939: Der Freischütz. Ro mantische Oper in drei Akten von Weber. München: 19.15 BlaSinusik. Stutlgart: 19.15 Schallplatten. Wien: 19.15 Klein« Stücke—große Künstler (Schall platte»). Prag: 19.20 Chorlieder. Droitwich: 19 Unterhaltungskonzert und Lieder. Hilversum II: 19.55

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
. Erscheinungen zu leiden beginnen. Experimente an überempfindlich gemachten Tieren Neuaufstellung aller in den verschiedenen Salzburger Sammlungen vorhandenen Kunstschätze angeordnet und mit der Durchführung einen Fachmann von euro päischer Geltung, den Direktor der „österreichischen Galerie“ in Wien, Prof. Dr. Bruno Grimschifz, beauftragt. Nach Beendigung dieser Aufgabe wurde der Zweckverband des Salzburger Museums bestätigten diese Wahrnehmungen, gegründet und Prof. Grimschitz

zum Di Man hat für diese Versuche in der rektor ernannt. künstlich unter geringeren Druck setz baren, sogenannten Unterdruckkam mer eine wesentliche Hilfe gewonnen, die die Forscher unabhängig vom Heuschnupfen, Wetter arbeiten lässt. Mit den bisher den Luftdruck ermittelten Ergebnissen ist die Rolle reagieren. Dies geht deutlich aus der übrigen Wetterfaktoren freilich Beobachtungen auf der Insel Helgo- noch keineswegs endgültig geklärt. AUS DEM REICH Einschränkungen im Werbedienst der deutschen Reichspost Das neue Salzburger

Museum will mit dem Historizismus aufräumen, der heute ein Museum im Museum darstellt, und will die aus allen Salzburger Sammlun gen — dem Städtischen Museum der Re sidenzgalerie der Landesgalerie und den Beständen des Stiftes St. Peter — verei nigten Objekte auf wissenschaftlicher Grundlage mit künstlerischem Takt zu ei ner lebensvoll durchgeforniten Einheit zu sammenfassen. Eine volkskundliche und eine frühge schichtliche Abteilung, die im Gegensatz zu den übrigen Abteilungen stärker mit Plänen

Frage, wie ein solcher Ein Beispiel vorbildlicher Pflichttreue Luftkörper tatsächlich und im ein- geben und koimte besonders bewahrten Neues Salzburger Museum ' SA-Männern die ihnen vom Führer lerei im 10. Jahrhundert einnehmen müs sen, die im Schnittpunkt der romantischen Malerei steht, ebenso die moderne Male rei, die in bezeichnenden Beispielen ver treten sein wird. zelnen zusammengesetzt ist. verliehenen Kriegsauszeichnungen über- Salzburg. — Gauleiter und Reichs Eine Heimstätte für 250

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 27.08.1938
Umfang: 16
.- 22.30 Kon zert Quattuor pro nova aus Belgien. Presch,,rg: 22.30 Schallplatte». Toulouse: 22.l0 Bunte Musik. 22.45 Schallplatten. Warschau: 22 Echallplatten. Di«r»ta«, SO. ffaatrit M>M>W Berlin: 19 An» dem Festspielhaus ln Salz- bürg: Salzburger Festspiel« 1938: Fidelio, Oper in zwei Aufzügen von Beetbovm. Bres lau: 19 Bellebtr Melodim. Deuischlcmdfmbrr: 19.15 Sommerabend im Dorf, Licdcrsammlung von Harry Göpfert-Seolm. Hamburg: 19 Volksmusik. Köln: 19 Kurkonzeri. Leipzig: 19 Bunt« Unterhaltung

. Toulouse: iele 1938: 19.15 Orchesterkonzert. 19.45 Bunt« Misik. B a Berlin: feit 19 Salzburger “ ' II Fidelio. BreSla«: 2 0.10 Kleiner Konzert. ^ Danzig: 80.15 Danzig tanzt. Drntschlanb. senver: 20.10 Salzburger Festspiele 1938. Serenade in der Residenz. Salzburger Mozart-Orchester. Frank, fort: 20.15 Orchesterkonzert. Hamburg: 20.10 Der Geiger von Gemm. Spiel um NIceolo Paganini von Erich Fort»er. Köln: 20.30 Großer Tanzabend. Königsbergr 20.15 Abendkonzert. Leipzig: 20.10 Melodim, di« jeder kennt

und neue Ope- rettm. Danzig: 20.15 Au» veliebtm Ope retten. Deutschlandsenber: 20.15 Breronel- Quartctt. Fmnffnrt: 20.15 Abmdkonzett. Hamburg: 20.10 Bekannt« Melodien. Köln: 20.10 Stadtgattm- krmzert. Königsberg: 20.15 Künstler musizieren und plaudern. Lelplzg: 20.10 UnterhaltungSkoiizert. München: 20.15 Fröhllch« Bauernmusik (Aufnahme). Wim: seit 19 Salzburger Festspiel« 1938: Fidelio. Beromünster, S0.15 (Bern) Der Barbier von Sevilla, Oper von Rossini. Budapest: 80.56 Konzett de- OpernorchesterS

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1931
Umfang: 8
schönen Platz vor dem Dom den „Jedermann', Hugo von Hos» mannsthals Spiel vom Sterben des reichen Mannes, das er aus Elementen des mittelalter lichen Theaters (aus angeìjiìcWsch-nìederliin- disch-städtischen und alpendeutsch-bäuerlichen) neugestaltete. Schuf — Ausgangspunkt des Salzburger Festspielaedankens — ganz aus dem frommen, dem fröhlichen Geist der Stadt und ihrer Landschaft seine überwältigend schlich» te, starke szenerische Nachsichtung, in der Ale xander Moissi mit überzeugender Gültigkeit

die Gestalt des übermütigen, des büßenden, des er lösten Jedermann verkörperte. Jahr für Jahr erneuert sich nun in Salzburg das beglückende Wunder dieser Aufführung: der „Salzburger Jedermann' hat heute Weltgeltung. Weltruhm. Moissi zur Seite: der Tod Luis Rainers, die Mutter Frieda Richards, die Buhlschaft der Dagny Servaes. der Glaube Helene Thimigs. der Mammon Raoul Langes. Dem geistlichen Spiel bietet Carlo Goldoni» venezianische Maskenkomödie vom »Diener zweier Herren', Reinhardts heiterste

Wiederbelebung im Stil der commedia dell'ar te, wie improvisiert in den kostbaren Nahmen der alten Felsenreitschule gestellt das rechte künstlerische Gegengewicht. Trufsaldine-Kasper- le. der Bergainasker-Salzburger ist Hermann Thimig: Rausch der „Persönlichkeit ohneglei chen', der gott- und nalurnahen Menschlichkeit; ganz entfesselte Stegreisaktions-Besessenheit. ganz dargestellte Weltansàuung eines red- liciien Herzens, eines redlichen Magens. Sein« allerliebste Smeraldina ist Paula Wessely. Der „Don

List im Singspiel. Viorica Ursuleac. Evi Hadrabova. Franz Voel- ker. Karl Hammes. Adele Kern (Despinetta) u. Josef von Manowarda (Don Alfonso) in der Busfooper. Mozart, der Sohn der Stadt und Bruckner, der oberösterreichische Bauernbub stehen hei- matberechtigt im Mittelpunkt des Salzburger Sommers. Bestimmend treten ihnen zwei Wahlösterreicher zur Seite: Beethoven. Strauß. Mit dem „Fidel io' zuerst nahm 1927 die Wiener Staatsoper vmi der durch Clemens Holzmeister festlich beuteten Halle Besitz

. Leo- nore ist Lotte Lehmn m Ihr begnadetes We sen ist demütiges ErsiM'nn. schrankenlose Hin gabe. dienende Ehrsur-' t^ Und das sieghafte Leuchten ihrer Stimme wahrlich es dringt in die Tiefe des Herzens. Beispielhaft, ja vollkommen mit jenem ist dieser Salzburger „Rosen lavali er', der sich gültig als der Platzhalter der „Frau ohne Schatten' (und das wohl für lang; bis Han» Poelzigs Haus einst stehen wird) präsentiert. Von festlichem Glanz der Szene (Wallerstein Lind Noller), von klingender

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1937
Umfang: 8
des Vereines, auf dieses Unrecht hinzuweisen und alle Freunde des sonnigen deutschen Sü dens zu sammeln. Das ist auch gelungen: in der ganzen Welt kennt -man Südtirol und sein tragisches Geschick.' „Salzburger Chronik', 11. März 1937. Staatsrat Fischer, Innsbruck sprach bei einem Apell der Vaterländischen Front u. a.: „Die Vaterländische Front hat Südtirol nicht vergessen, sondern im Gegenteile eine für die deutsche Bevölkerung sehr wertvolle Arbeit geleistet.' Im Sommer sollen Sudtirpler Kinder

, den Wunsch hegen wird, seine landwirtschaftliche Produktion durch Zwangsmaßnahmen ein zuschränken, so kann der letzte Sinn des Dekretes wohl nur darin zu suchen sein, daß man auf diese Wene bodenständige deutsche (und slowenische) Bauern zwingen kann, sich in inneritalienischen Gebieten anzufiedeln, wo der Verlust ihrer Nationalität binnen kurzer Zeit automatisch eintreten muß' Salzburger Chronik, 27. Feber 1937 „Das Land zwischen Brenner und Salurn ist für das neue römische Imperium keine Prestigefrage

mehr. Für ein Reich, das von den Alpen bis zum Aequator reicht, kann es keine Schmälerung seines Ansehens und seiner Sicherung bedeuten, wenn die Menschen an der oberen Etsch und am Eisack in ihrer geliebten Muttersprache denken und sprechen, schreiben und beten, wenn sie ihr urdeutscheS Brauchtum üben und ihre alten deutschen Namen in unveränderten Ehren führen.' Vorarlberger Volksblatt, 24. Feber 1937 Salzburger Volksblatt, 23. Feber 1937 Salzburger Chronik, 22. Feber 1937 „Das Jahr 1936 muß

als eines der härtesten im Volks tumskampfe Südtirols bezeichnet werden.' Salzburger Chronik, 3. März 1937 ■i

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.08.1921
Umfang: 6
Donnerstag, den 13. August 1921 . Südklroker Landeszclkung.' Seite 5 Theater, Kunst u. Literatur. Die Salzburger Mozart-Woche. eSS- Salzburg, 8. August. Die Mozart-Woche führt die In Salzburg wirkenden Wiener und Salzburger Musiker von Erfolg zu Erfolg. Das driite Konzert, ein Sinfvniekonzert, vermittelte die Bekanntschaft mit einer interessanten musikalischen Erscheinung: als Gastdirigent trat der Führer des phil harmonischen Orchesters in Los Angeles, Adolf Tandler, auf. Tandler ist, trotzdem

die herrlichste der Mozart- ' Sinfonien die unvergleichliche C-Moll-Sinfonie; hier ging Tandler ganz aus sich heraus, hier zeigte er Temperament und Feuer, und so ward ihm und dem voll auf der Höhe edelsten Könnens stehenden Orchester auch jubelnder Dank zuteil. Der vierte Abend brachte wieder ein Kammerkonzert: die Bläser- Vereinigung der Wiener Staatsoper bestritt den Hauptteil des Abends. > Wundervoll Ist das Zusammcnspiel dieser ausgezeichneten Meister- musiker, deiren sich einige Kräfte des Salzburger

Blasinstrumente (je zwei Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte) krönte aber in ganz vorzüglicher Besetzung den Abend. Das Interesse an der Mozart- Woche ist, wenn das überhaupt noch möglich ist, noch immer im Wachse»: die Konzerte sind alle ausvcrkausl und alle Kunstfreunde äußer» sich begeistert über das Gehörte. Mozart-Serenade in der Salzburger Residenz. Eine voir tiefstem ! Stimmungsgehalt erfüllte Veranstaltung bescherte uns gestern die 1 Mozartwoche: die Serenade im Hofe der Residenz. Nachmittags dro

es freilich, als ob die ungewohnte Situation, das unge wisse Licht und die Behinderung durch das stellenweise recht ungeniert heraikdrangende Publikum die Musiker etwas hemme, aber dann strömte Mozarts Geist, der noch in diesen Mauern wohnt, die seit den Tagen des Meisters unverändert geblieben sind, auf die Musiker über iind unter Dr. Pnumgnrtners Führung brachten die Künstler von der Wiener Staatsoper »nd vom Salzburger Mozarteum das wundervolle Werk in echt mazartischer Frische und herrlicher Reinheit

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 13.09.1903
Umfang: 20
zu lauschen, die zu hören sich ihnen sonst nicht leicht Ge legenheit bietet. Das allgemeinste und lebhafteste Interesse er weckte der Vortrag Prof. Zieglers aus Straß burg „Ueber Universitäten und Universitäts studium'. Berührte er doch auch jene Frage, die den Lebenspuls der Salzburger Ferialkurse bildet, die erst vor kurzer Zeit im Deutschen Reiche, besonders in Straßburg, harte Kämpfe hervor gerufen hat: die Frage der voraussetzungslosen Wissenschaft. Eine andere moderne Frage, die soziale

Stu denten und Professoren, die Salzburger Bevöl kerung «und ihre Gäste, sondern auch manch schönes Fest. Nicht nur vom Katheder herab wur den den Studenten Pflichten und Ideale eines akademischen Bürgers verkündet, sondern auch in mancher Festrede, ja selbst von der Bühne. Nicht nur in dem fleißigen Besuch der Kollegien und dem gespannten Lauschen auf die Worte der Professoren äußerte sich die Begeisterung über die Vorträge, auch in manch stürmischem „Vivad Qvnäsinin, Vivant xrokessores' kam

einer kleinen Universi tätsstadt erhielt Salzburg durch die feierliche Auf- Meraner Zeitung fahrt der farbentragenden Studentenschaft beim Landeshauptmann, einem eifrigen Förderer des Salzburger Hochschulvereins und warmem Freund der Studenten, beim Bürgermeister und bei den im Marmorsaale des Schlosses Mirabell ver sammelten Professoren. Ein schmuckes Gefährt nach dem andern mit den Chargierten in der prächtigen „Wichs' durchrollte die Straßen, wäh rend die anderen Studenten einen Bummel ab hielten

, bei dem sie manches von Frauenhand geworfene Sträußchen auffingen. Endlich beschloß am 5. September ein Fest kommers der Salzburger Burschenschafter die erste Studien- und Festwoche, das I. Semester der Salzburger „Sommer-Universität'. Salzburg, 8. September 1903. D. 8. Eingesendet. Für die unter dieser Rubrik stehende» Notizen übernimmt die Redaltion keine Verantwortung. Löbliche Redaktion! Da ich glaube, daß Nachstehendes die Oeffent- lichkeit interessiert, bitte ich eine löbl. Redaktion um Aufnahme meiner Zeilen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 12.08.1939
Umfang: 16
: 22.35 Nordisch« Mustk. Stuttgart: 22.35 Slbenömufik. Wien: 22.1« aus Köln: Tanzabend. Prag: 22.10 Schallplatten. Beromünster: 22.10 (Born) Zum heitern AuSklang (Schallplatten). Hilversiini II: 22.50 Schallvlatten. Riga: 22 Leichte Musik auf Schallplatten. Mttifvoch, AillpiM B W» Böhme«: 19 Zum Feierabend. BreSkau: 19 *J0 Salzburger Festspiele. Konzert der Wiener « Philharmoniker. Leitung Tnllio Serafin. Danzig: 19 Militärkonzert. Drntschkandsenöer: 19.15 Kleine Weisen. Frnnkftrrt: 19.30

Der fröhliche Laut sprecher. Köln: 19.15 A!»stk zm» Feierabend (Indii- strie-Scha.llplatte»). Leipzig: 19.20 Egerländer Bolks- „nistk. Saarbrücken: 19 Was mnstzieren wir'? Stittt- gart: 19.30 Bremsklötze weg! Wie«: 19 Salzburger Festspiele. Der Barbier von Sevilla. Mävrisch-Ostrau: 19.20 Limites Programm deS Funk-Salonorchesters. Budapest: 19.45 Olesang. Luxemburg: >9.45 DaS Lied vom Meer (Schallplatte,,). Poste Parisien: 19.45 Schallplatte». Prrtzbnrg: 19.40 Orgelkonzert. Tou louse: 19.15 Ländliche

Wir haben einen Tag verbracht. !Kqh Eine Feierabend-Kantate von Leo JustinnS * i*» Kauffman». Leipizg: -_>i (Dresden) Ueüer. ■ — .»»tu.«. L V^UVUVM) UUIU* tragung aus der Dresdner StaatSoper. Slufnahnie vom 12. Jul, 1939. IosepüS Legende. Musik von Rich. Strauß. Saarbrücken: 21.15 Liebe. Tod und Teufel. Barialioiien über drei The»,» (Iiidustrie-Schallvlatten ,,»d eigene 2l»f„ahi»c„). Sttittgnrt: 21 ystanui Schicchi. Ein heilerer Einakter von Pneeini. Wien: 21 Salzburger Festspiele 1939. Aus dem Hof der llicsidenz

: III. Orchesterserenade. Das Salzburger Mozart-Orchester. Leitung Willem van Haagstraaten. Wolmaiig Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur (KB. 251). 1. Molto l'lllegro. 2. Minuett. 3. 2lnda„- tmo. 4. Minuett. 5. Rondo: Allegro assai. 6. Marcia all« franeese. Symphonie C-Dur (KB. 338). 1. 2lllegro vivace. 2. 'Andante di molto. 3. Finale: 'Allegro vivace, Andante für Flöte C-Dur (KB. 315). Contra- tanz s»r Orchester. D-Moll.(KB. 123). Prag: 21 Kon zert. Brüssel N: 21 Konzert. Luxemburg: 21 stur

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.09.1921
Umfang: 6
In der Titelrolle. Nur noch heute. 11697 Theater, Kunst u. Literatur. vl« Salzburger Festsplelpläne. Don unterrichteter Seite wird uns gemeldet: Der glänzende Ausfall» der diesjährigen „Jeder- mann'-Aufsührungen auf dem Salzburger Domplatze, die mit einer volkstümlichen Sonntagsvorstellung bei Fackelschein stimmungsvoll schloffen, hat die Festsvielhausgemeinde ermutigt, für den nächsten Sommer ein weit gräßeres und inhaltsreicheres Programm vorzu- berelten, dessen Durchsühnmg von Ende Juli bis Ende August 1922

soll Mozarts „Tost fan tutte'. dirigiert von Dlrektor Strauß, und Mo- zart» „Don Juan', dirigiert von Direktor Schalk, im Salz- ourger Stadttheater geboten werden. Richard Strauß' „Ariadne auf Naxos' soll ln neuer szenischer Aufmachung am Festspiel- ' ‘ selbst, Im Hellbrunner Park, als Freilichtaufführung, allfällig jm 'Salzburger Stadttheater, geboten werben. Voraussichtlich werden auch zwei bis drei philharmonische Konzerte und Pro duktionen des B u s ch - Q u a r t e t t e s das Festsptelpubllkum

erfreuen. Endlich beabsichtigt Max Reinhardt seine Lieblingsidee auszu führen und das Mysterlensvlel von „Jedermann' in ein bis zwei Dor- stellungen ausschließlich der Bauernschaft de» Salzburger Landes vorzuzeigen. Ausgestellte» Gemälde. Det PÜtzelberger In Meran ist gegenwärtig in einem Schaufenster der Postgasse ein Bild Eduard Euler» zu sehen, einen Landschasisausschnitt aus der Gegend von Gossenlah darstellend. Der Künstler, der hier zumeist durch seine zahlreichen Steindrucke (zum Beispiel

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1922
Umfang: 6
- te vorhanden wäre. Gute Abzüge wären nicht zu erwarten, schrieb er zurück, da gerade diese Platte durch Zersetzung der Lichtschicht fleckig geworden sei, einer der mittleren Infanteristen hätte beson ders gelitten. Wer, rief e» tn mir. Das.hat noch gefehlt! Eilig schrieb ich zurück: Bitte, sofort Abzüge senden. Mich interessiert besonder» der dritte Infanterist von link».... Antwort habe ich aber kein» mehr erhalten können. Karl Gchoßleitner. Theater. Das Salzburger große Welttheater. Salzburg tm August

. Am Sonntag sind die S a l zb u r g e r F e st- spiele offiziell eröffnet worden. Vor einem mehr als taufendköpsigen internationalen Pu- blikum wurde Hugo von Hofmannsthals „Salzburger großes Weltcheater' aufgeführt. Hosmannsthal hat sein Spiel vom Sterben des reichen Mannes „Jedermann' nach allen Bor. bildern geschaffen, sein Spiel vom armseligen Leben und gottseligen Sterben des armen Mannes, das er uns im großen Welttheater vorführt, ist seine eigene Schöpfung; nur den Titel des Spiels, die Namen

A s l a n. Hoh'eitsvoll spielte und sang Anna Bahr-Mtldenburg die „Welt'. Wunder- schön und erhüben war Else Wohlgemuth als Engel. Helene T h I e m t g war von rühren der Innigkeit. Besonderes Lob verdienen noch Wilhelm Dieterle (König), Sybille Bin der (Schönheit), der Bauerntheater-Schau spieler Joseph M e t h (Bauer), Luis Rainer (Tod), Hugo Döbling (Widersacher). Sehr brav hielt sich der Salzburger Wollsdichter Otto H Setenli Die Pflanzl als „Vorwitz'. Als ich die Kircl ' ' . betrat, hörte ich eine Frau

, die die prächtige Auffahrt der vielen Equipagen und Autos ansah und die kostbaren Toiletten der Damen bewunderte, sagen: „Da drinnen wird im Spiel das Wort gepredigt: „Selig sind die.Armen, denn ihrer ist das Himmelreichl' Del 16) „Eine Kamme, Eine K, „Darr die Saä leutnvw „Seh, Schuld, Da heraußen aber sieht man die Seligkeit/ des Reichtumsl' Das ist so recht die Stimmung, der Bevölkerung! Zu Störungen der Festspiele dürft« es aber doch nicht kommen: zu groß ist die Ehrfurcht der Salzburger vor der Kunst

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 12.10.1912
Umfang: 10
ein. Das Theater, welches mit großem Kostenauswattde hergestellt wurde, faßt un gefähr 400 Personen einschließlich der Logen, die steiger erhob, soll hier nicht entschieden werden. Jedes Ding hat eben seine zwei Seiten und die vorliegende Sache eben auch. Eine Verurteilung hätte Kirchsteiger zum „Märtyrer' gemacht und ihm ein Gewicht verschafft, das er selbst in anti klerikalen Kreisen nicht besitzt; ein Freispruch mußte ihm den Anschein verschaffen, als ob er im Rechte sei, und als ob seine „Salzburger Ehen

' wirklich einen, das verachtete Konkubinat aus schließenden kirchlichen Charakter hätten. Als der Freispruch tatsächlich erfolgt war, ist auch vom ge samten Antiklerikalismus der „Sieg' Kirchsteigers dahin ausgelegt worden, daß ihm die Rechtmäßigkeit seiner „Ehen' gerichtlich zugesprochen worden sei. Zu der öffentlichen Gerichtsverhandlung, zu welcher sich insolge einer „Barnum'-Reklame der Salzburger antiklerikalen Kartellpresse, einige Hun dert Sozialdemokraten eingefunden

hatten, und zu der Kirchsteiger in Talar und Kollar erschienen war, stellte der Angeklagte natürlich in Abrede, nur aus Geschäftsrücksichten seine Salzburger Ehen erfunden und praktiziert zu haben. Lediglich reine Nächsten liebe und Erbarmen mit den Tausenden habe ihn geleitet, und da er wirklicher Priester sei, so habe er auch mit kirchlichen Segnungen die kirchlichen Zeremonien nicht verspottet und herabgewürdigt. Der Gerichtshof unter dem Vorsitze des Oberlandes- gerichtrates Mach — man tut vielleicht gut

die Sache zu ihren Gunsten, spreche sie also frei und lasse sich dafür bezahlen. Würde OberlandeSgerichtsrat Mach einen folchen suspenfierten Richter, so er von der Staatsanwaltschaft vor Gericht gestellt wird, auch mit der Begründung freisprechen, der Mann sei tatsächlich Richter und sei daher berechtigt, Rechts- fälle öffentlich zu entscheiden. Man kann wohl mit Bestimmtheit sagen, daß Herr OberlandeSgerichtsrat Mach einem solchen „Salzburger Recht' keinen Geschmack abgewinnen würde. Auch die „Salz

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 23.03.1926
Umfang: 8
sich der kathollsche .Mcheiterverein, der Gesellenverein und der Jugendbund mit den Fahnen ein. Ihnen schlossen sich an Studcnren des Borromäums, Studentinnen der Ursulinen, der Salz burger Domchor, der Dainensingvcrein „Hummel', die verschiedenen Fahne,, und Standarten der im Salzburger 'Sängerbund vereinigten Sangvercinc, in sinnreicher Hul digung an erster Stelle die beiden Fahnen der Liedertafel Oberndorf aus Hallein: die Fahne» der Heiniat, jene des unsterblichen Bruders, diese des Enkels des Komponisten

; hinter den Fahnen der Salzburger Sängerbund, dann ein endloser Zug des Klerus: Kapuziner, Franziskaner, Barmh. Brüder, Benediktiner des Stiftes St. Peter, Pro fessoren des Borromäums und der theologischen Fakultät, viele Seelsorger aus Stadt und Land, Mitglieder des Domkapitels, Abt. Dr. Petrus Klotz von St. Peter, Weih- bischos Dr. Keil; den Kondukt führte Prälat Feuersinger. Ein Kapellknabe in Uniform trug auf umflortem Kissen de» schlichten schmalen Dirigentenstab. Den mit Kränzen und den priesterlichen

Ton wellen ging es über den Friedhof hin: „Schlafe in süße ster Ruh>' Ergreifende Auge,Micke. Wohl kein Auge mag da trocken geblieben sein. Ein vierfaches Quartett aus den verschiedenen Salzburger Sängerverestugungen hat ten unter Leitung von Prof. Sauer diese sinnige Huldi gung ausgeführt An, offenen Grab richtete dann Domkapitular An- gelbergex einige rührende Abschiedsworte an den Toten, anknüpfcnd an die Worte, die Schwester M. Hildegard im 9keujahrsbrief aus Wien an den nun verewigten Bruder

gerichtet hatte: „So trete,, wir in das Jahr 1926; Gottes heiliger Wille geschehe!' und schloß mit den Worten: ite- rum iungemur amantcs — in Liebe werden wir wieder vereinigt werden. Dann nahm der Salzburger Sänger bund mit den Bardenchor „Stumm schläft der Sänger' S cd und auch die Leidtragenden entfernten sich, meist ränen in den Augen. Am Dienstag war dann das Requiem im Dom vo« Domdekan Feuersinger gehalten, bei dem die Musikkveise Salzburg, gegen 200 Sänger und Sängerinnen und ein Orchester

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 19.09.1908
Umfang: 8
, woselbst hoch«. Herr Diözesanpräses den Festgottesdienst zelebrierte, wäh rend welchem die Liedertafel des Salzburger Ee- ellenvereins die deutsche Messe von Schubert sang. Im 8 Uhr begann das Wetturnen in der Turn- I falle des f.-e. Borromäum, an welchem sich über 30 Kolpingsturner beteiligten. Anschließend an das- rlbe fanden die allgemeinen Freiübungen und das Musterriegenturnen statt. Zahlreiche Gäste wohnten dem Turnen bei und allerseits hörte man nur Aeußerungen des Lobes über die vorzüglichen

und Oberösterreich Turnklub Salzburg; Niederösterreich Turnabteilung Wien Hauptverein; Steiermark und Kärnten Turnklub Graz; Tirol und Vorarlberg Turnbund Meran. Erst gegen 7 Uhr abends war die umfangreiche Tagesordnung bewältigt und in geschlossenem Zuge begab man sich ins katholische Gesellenhaus, wo im geschmackvoll dekorierten Theater saale der Festabend slattfand. Zu demselben hatten sich auch zahlreiche Ehrenmitglieder des Salzburger Gesellenvereines mit ihren Familien eingefunden. Herr cand. phil. Eckardt

Vorträge, wie nicht minder die gediegenen turnerischen Aufführungen des Salzburger Turn klubs und hervorragende Produttionen zweier Grazer Akrobaten. Die Meraner Kolpingsturner überreichten dem Salzburger Turnklub in Würdigung der crakten Durchführung des Festes einen Eichen kranz mit Widmungsschleife. So bildete der Fest abend einen würdigen Abschluß des schönen zweiten Kolpingsturnfestes, mit dessen Verlauf die Kolpings Turnerschaft hochbefriedigt sein kann. Es hat ge zeigt, daß die katholische

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 14.08.1915
Umfang: 12
machen wollen, , Samstag, d en 14. August was eine recht gewagte Steigerei ist. Dabei stürzten zwei ab. Bergführer Marcher konnte als Leiter der Rettungsaktion einen Abgestürz ten mit bedeutenden Verletzungen retten, wo gegen der andere Vermißte bis beute unauf findbar blieb. Zum Tode des Chefredakteurs Franz Eckardt. Wie^bereits gemeldet, ist am 7. Aug. ln Salzburg Franz Eckardt, Chefredakteur der christlichsozialen ..Salzburger Chronik', im 61. Lebensjahre gestorben. Eckardt war zu Scheiverg im Großherzogrum

und Dr. Geßmann für die neugegründete „Reichs post'. Die rege Versammlungstätigkeit der Christlichsozialen führte Eckardt nach Deutsch- Mähren. wo ihm durch die Vermittlung des Grafen Ferd. Aug. Spieqel-Diesenberg die Lei tung des ..Mährischen Volksboten' übertragen wurde. Mit Ende 1906 wurde Eckardt in die Redaktion der ..Salzburger Chronik' berufen. Seine Tätigkeit war eine scharfe Kampfart, sein Wissen und seine außergewöbnliche Be gabtheit und Fleiß als Journalist waren an erkannt, und durch seine Leitung

wurde die ka tholische Presse des Landes Salzburg, besonders die ..Salzburger Chronik' gehoben. Herr Eckardt kränkelte schon längere Zeit. Er suchte in Traunstein sein Leiden zu mildern. Noch schwach, kehrte er nach Salzburg zurück und ließ sich dann ins St. Johannsspital überfüh ren. Dort schloß nun der verdienstreiche Mann, der sich der guten Sache stets geopfert hat, für immer seine Augen. Die Leiche wurde am 9. August im Salzburger Gemeinde-Friedbof beerdigt. Todesfälle. Im Bozener allg. Kranken

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 16.12.1889
Umfang: 8
des Fremden verkehres in Innsbruck' weg. ES handelt sich hiebet um den im letzten Sommer dort erschienenen „Führer durch Innsbruck', der als eine „in Anlage, Titel und Ausstattung' versuchte Nachahmung des früher edierten „Salzburger-FührerS' bezeichnet wird. Der Bericht citiert ans besagten» „JnnSbruckcr^Führer' (der Ihrem Correspondentcn leider nicht vorliegt) einige Stellen, ans denen das Bestreben hervorlenchte, Innsbruck auf Kosten Salzburgs zu heben. So z.B.: „Niemand wird beispielsweise

sich verschließen vor der Herrlichkeit, welche den Besucher von Salzburg, das neben Innsbruck am meisten genannt wird, entzückt. Doch ist dort ein wesentlicher Unterschied gegen Inns bruck vorhanden. Die Stadt liegt außerhalb der Alpen, nicht in ihnen.' Der Berichterstatter dcS Salzburger Vereins apostrophiert letztere, wohl etwas sonderbare Bemerknng mit den Worten: „Wir gratu lieren dem Herrn Verfasser zu dieser geographischen Entdeckung!' Weiter wird citiert: „Die Nieder schlagsmenge von 370 mm gewinnt

ihre besondere Bedeutung, wem» wir sie mit jener von anderen Städten vergleichen, welche nnS als Frenidenstation vorgeführt werden. So beträgt dieselbe beispielsweise für Bregenz 15046, für Salzburg 11186.' . . . Auch die Gleichmäßigkeit des Klimas verdient wohl hervorgehoben zu werden. Andere Städte, da runter Salzburg, sollen 2—3 Grade mehr Tempera turunterschied auszuweisen haben. „Diese gesuchten Vergleiche' — sagt der Salzburger Berichterstatter — „haben das nicht schwesterliche Bestreben, der Stadt

Salzburg Eins anzuhängen', was im „Salzburger- Führer' glücklich vermieden worden sei, „obwohl der Jnnsbrucker Staub und Scirocco, abgesehen von man chem anderen, sicher ein Feld für allerlei liebenswür dige Vergleiche geboten hätten.' „Aber' — sagt er — „die Salzbnrger vermieden dies, von der richtigen Ansicht ausgehend, dass man sein eigenes Hans nicht besser macht, wenn man dem Nachbar die Fenster ein wirft!' Nun ist es jedenfalls eine schöne Sache um den LocalpatriotiSmuS, wenn er nicht zu weit

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 13.06.1906
Umfang: 14
hams zu Grunde legen, die 49. Salzburger Synode werden (die Diözesan-Synoden eingerechnci). Die erste Provinzialsynode des Mctropolitangcbietes Salzburg fand vor 1105 Jahren statt, unter Erz bischof Arno, einbcrufcn nach Reisbach, fortgesetzt in Freising und beendet in St. Peter in Salzburg 799. Von besonderer Wichtigkeit weit über die Salzburger Kirche hinaus war besonders die Salz burger Provinzial-Synodc, die Kardinal Guida als päpstlicher Legat 1267 nach Wien (damals zur Kirchenprovinz

Salzburg gehörend) cinberief und das Salzburger Provinztalkonzil vom 14. bis 28. März 1569, wodurch im Anschlüsse an die Dekrete des Konzils von Trient für immer eine solide Grundlage der Kirchcnrcform für die Salz burger Provinz gelegt wurde. Die letzte Salz burger Provinzialsynode wurde unter Erzbischof Johann Jakob von Kuen - Bclasy 1573 gehalten, der 1576 noch eine Diözesansynode folgte. Schon Kardinal Tarnoczy trug sich mit dem Plane, nach dem in Wien. Prag und Eran wieder Provinzial- konzilicn

abgchaltcn waren, auch für Salzburg ein solches einzubcrufcn; cs kam aber nicht dazu. Wenn jetzt, nach mehr als 300jähriger Unterbrechung, die Reihe der Salzburger Synoden wieder ausgenommen wird, ist es wohl begreiflich, datz man der Feier dieser kirchlichen Einrichtung mit großem Interesse entgegensieht. Lokales und Chronik. Meran, 12. Juni. Konservativer Sürgerklub Meran. Jeden Dienstag abends 8 Uhr gesellige Zu sammenkunft im Cafe Paris (Klublokal und Kegel, bahn). Um zahlreiches Erscheinen ersucht

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 14
Datum: 23.04.1887
Umfang: 14
., feiert am letzten Tage ble>es wahres sein sünf- zigjährigeS Priesterjubilaum. das sich die ganze Welt feierlichst zu begehen aisschickt, um dem Vater der kalhotljch>.n Cyr,,ieuveil den Tribut der innigsten Dankbarteu zu zollen. Kaiholuen! Die Salzburger Erzdiözese ssehl |eu den Tagen des heil. Rupertus ununterbrochen zu den roulijchen Päpsten in den innigsten Beziehungen und nimmt feit so vielen Jahrlmnderlcn in der talyolischen Kirche Deutschlands eine hervorragende, ja die erste Stellung

zu de- trachten sind. 3. An die Deputationen aus Oester reich-Ungarn, welche der hl. Vater in der Zelt vom 10. bis 20. April 1888 empfangen wird, werden sich auch die Vertreter aus unserer Erzdiözese an schließen. 4. Endlich wird ein Huldigungsalbum der katholischen Vereine beantragt, welches aus HuldigungSadressen der verschiedenen katholischen Vereine der Salzburger Erzdiözese gebildet werden soll. Im Einzelnen werden die Veranstaltungen rechtzeitig getroffen werden. In der Stadt Salz- bürg

, welches das ganze Erden > rund wunderbar umschlingt. Und aus Millionen und aber Millionen Herzen werden aus diesem An lasse die innigsten und aufrichtigsten Gebete für die Person des hl. Vaters, für die Freiheit und Aus breitung der vom Welterlöser auf Felsengrund ge bauten Kirche in Form einer Riesenpetition zum Himmel steigen. Die Katholiken der Salzburger Erzdiözese werden da zeigen, daß sie ihrem geist lichen Oberhaupte in kindlicher Liebe und mit un wandelbarer Treue ergeben

, f. e. geistl. Rath und Dechant- l)r. jur. Walther Kämpfe. Moritz Gras O'Donell, k. k. Kämmerer. Daniel Graf Gsterhazy. Johann Hacksteiner, Domkapitular. Alois Kaklenhauser, Redakteur des „Salzburger Kirchenblatt'. Joh. Nieder, Alworsteher und Realitätenbesitzer in Kirchbühel i. T. Hu der« Graf Galen, Kämmerer Sr. Heiligkeit des Papstes und Gutsbesitzer. Alfred Gras Harbuval et Chamare, k. k. Kämmerer. Mathias Loider, Haus- und Buchdruckereibcsitzer. Dr. Alois Rottensteiner, Hof-und Gerichlsadvokat

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 23.04.1890
Umfang: 12
erlaube ich mir die Chorregenten aufmerksam > ein Seelsorger von Niemanden in der Gemeinde zu machen, doch nicht solche Meffen anzukaufen, j etwas für Missionskosteu annahm. So manchem welche nicht den vollständigen Text des Gloria und , blutarmen Salzburger Siudentlein am Gymnasium Credo haben. Es erscheinen auch in neuester Zeit ! zu Hall oder am Borromäum war Erzbischof Franz noch solche, wie z. B. letzthin sechs lateinische Messen j Albert durch ausgiebige Unterstützung oerhilflich

hochw. Herren Dekane eingeladen. Der Wiener Erzbischof, Se. fürstliche Gnaden Dr Anton Grujcha, wird am 27. ds. im Stephansdome feierlich installirt. Bom Lande, 21. April. kann: er hat sie an Kindesstatt angenommen. Seine Freigebigkeit lam auch der k a t h o l i s ch e n Presse zu gute. Er hielt selbst verschiedene gute Blätter, gab solche an die Salzburger Lesestube des kathol.- politischen Bolksvercines ab. schickte „Weckstimmen', zeitgemäße Broschüren und dgl. in vielen Exem plaren an Priester

ebenerdiges Zimmerchen in einem Zugebäude des dem Salzburger Motropoliten unmittelbar unter stehenden Hirschangerklosters. In allen Salzburger Pfarr Höfen wußte man, daß maa dem salzburgischen Fürsterzbischof und Primas von Deutschland Franz Albert Eder keinen gepolsterten Sessel aufstellen dürfe, noch weniger ein Kanapee. Großes Gaudium machte es ihm stets, wenn er Jemanden über raschen konnte; viele köstliche Aneldoten find dies- betreffend im Umlaufe. Bei Firmungsreisen halte er es oft geradezu darauf

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