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Seite 4 von 8
Datum: 14.10.1923
Umfang: 8
. Sport nnö Spiel. - Salzburger Sportbrief. Zum größten Bedauern der Salzburger Fußballinteressenten wurde das Länderspiel Tirol gegen Salzburg von feiten der Tiroler wegen zu geringer Reifeenischädigung abgesagt. Es kam aber doch eine Anzahl von Wettspielen zur Austragung; so wurde auf vier verschiedenen Plätzen gespielt, was aber für manchen Verein nicht von finanziellem Vorteil war. Salzburg verfügt derzeit noch nicht über eine genügende Anzahl von Fußballanhängern, um gleich vier Sportplätze

zu füllen. JDie Vereine werden sich dazu bequemen müssen, ihre Kämpfe an Sonntagvormittagen und eventuell auch an Wochentagen auszutragen. Der Salzburger Ä. Sp. C. 1914 stand in der Meisterschaft der ersten Klasse dem Oberndorfer Sp. C. gegenüber und konnte, ohne sich anzustrengen, einen mühelosen 8:0-Sieg erringen. Mit diesem Siege haben sich die Athletiker in der Tabelle einen gewaltigen Vorsprung gesichert. Der Salzburger Sport klub hatte aus seinem Platze den Klagenfurter Sp. V. zum Gegner

, dem er ein 3:3 unentschieden abzwang; nach längerer Ab wesenheit war wieder Wiesner, der bekannte ehemalige Wien« Spieler, bei den Salzburgern tätig und konnte auch einen Treffer erzielen. Der neugegründete Salzburger F. C. Herthß wurde von der Jungnrannfchaft des Salzburger Sp. C. M 3:0 abgefertigt, eine zweite Jungmannschaft des Salzbarges Sp. C. schlug die Reserven des Sp. C. Hertha mit 4:0. Auf dem neuen Lehener-Sportplatz standen einander Hertha-Wels und der Deutsche Sportverein Salz burg gegenüber. Die Welser

waren in allen Belangen ihrem Gegner überlegen und siegten mühelos mit 10 :1. Vor dem Spiele ging der offizielle Teil der Platzeröffnung vor sich; der Mzebürger- meister Salzburgs Ingenieur Hildmann hielt eine Rede, auf die der Präsident des Salzburger Fußballverbandes Paul Masfic- zek und Obmannstellvertreter des Deutschen Sportvereines Gustav John erwiderten. Salzburg ist nun um einen Sportplatz reicher, doch besteht die Möglichkeit, daß in Kürze noch eine weitere Sport anlage entstehen dürfte; es hat sich nämlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.07.1937
Umfang: 8
sollte. Aber die Gipfelsehnsucht schlug alle Warnun gen in den Wind, zu lehr und zu stark lockte der Ruhm. Und nun haben zwei Oesterreicher, wie schon von uns kurz berichtet wurde, diese unbändige Sehnsucht mit dem Leben bezahlt. Anfangs der vergangenen Woche begaben sich der 27jähr'ige Tischlermeisterssohn Franz Primas und der 22jährige Steinmetzgehilfe Albert Gollackner aus Salzburg mit dem Motorrad Gollackners in die Schweiz. Beide sind in Salzburger Bergsteigerkreisen als erstklassige Fels- und Eisgeher bekannt, die schon

waren, noch nichts bekannt. Wohl aber tauchten am Samstag Nachrichten auf, daß sich n. a. auch eine Sahjburger Seilschaft, bestehend' aus zwei Kletterern, in der Wand befinde. Da mau sie aber aus den Augen verlor, war für die 'Schweizer Behörden ein Gesah- renmoment gegeben und demzufolge wurde vom Kurdirektor in Griudelwald die Salzburger Rettungsstelle verständigt, daß die beiden Salzburger in die Wand eingestiegen seien, wobei man bis Freitag abends den von ihnen eingeschlage nen Weg verfolgen konnte. Ab Samstag früh

Erklärungen schweize rischer Behörden decken würde. Die beiden wagemutigen Salzburger Kletterer Primas und Gollackner führten jeder das väterliche Geschäft, da 'ihre Väter schon seit Jahren gestorben sind. Basel, 20. Juli. Die „National-Zeitung" mel'det vom Jnngfraujoch, daß eine Schweizer Partie Notsignale wahr genommen habe, aus denen hervorgehe, 'daß die «vermißten Salzburger Kletterer noch am 'Leben seien. Eine Gruppe Bergführer habe deshalb versucht, gestern die Mittellegli- hütte zu erreichen

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1934
Umfang: 4
den zweiten Krieg gegen Öster reich und bereits am 12. Dezember stand der Feind auf salzburgischen Boden und besetzte die Lauptstadt. Am 19. Dezember sahen unsere Vorfahren französische Infantrie, Lusaren und Artillerie in den Pongau Vordringen. Damals schon zeigte es sich, daß mit der Wiederstandskraft der Gebirgler auch die Generale Frankreichs zu rechnen ge zwungen waren. Schon 1797 wurde zu Rauris ein Ueber« einkommen getroffen, wonach Tiroler und Salzburger sich die gegenseitige Unterstützung

die Eindringlinge, das Land fluchtartig zu verlassen. Lefebre floh in einem bayerischen Reiiermantel nach Salz burg. Nach der 3. Vertreibung des Feindes aus dem Lande stießen die Tiroler an die Grenze Salzburgs. Die Tiroler gaben den Widerstand gegen den Feind nie auf. Sie wußten aber wohl, daß ein wirklicher Widerstand nur dann möglich sei, wenn die rechte Flanke, also Salzburg, sich der Bewegung anschloß. Deshalb waren Speckbacher und Las- pinger immerfort bemüht, die Salzburger Gebirgsbevölkerung

auch zum Widerstande aufzurusen und zwar mit großem Erfolge. Speckbacher und Laspinger ordneten bei uns das 3. Aufgebot an und ließen alle nach Innsbruck abführen, die gehorsam der Landesadministraiion, sich dem erneuerten Schützenauszuge widersehten. Die Bewaffnung erfolgte durch die Waffen der gefangenen und gefallenen Franzosen und Bayern. Es standen wiederum die Salzburger Schützen Wallner und die Landsturmkompagnien im Paß Luftenstein wo das Oberkommando Speckbacher selbst führte. Das Oberkommando im Pongau

mit einigen kühnen Schützen über das Tennengebirge in den Rücken des Feindes, der jeden Über gang über die Salzach verhindern wollte. Struber selbst schoß den bayrischen Lauptmann nieder. Verwirrt wegen dieses plötzlichen Überfalles flohen die feindlichen Soldaten dem Patz Lueg zu und meldeten dem Oberst Aubert was sich ereignete. Einige Kompagnien unter dem Oberleutnant Bedall zersprengten die Salzburger Schützen, aber die Stell ung bei der Aschauerbrücke mutzte aufgegeben werden Fortsetzung folgt in nächster

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
von Unterinntal aus einen Streifzug in das Salzburgische. Mm 30. August richtete er einen Aufruf an die biederen Bewohner des Salzburger Gebirges, worin er versprach, sich für die Vereinigung Salzburgs mit Tirol einzusetzen und ernannte den Anton Wallner zum Kommandanten im Pinz gau. Die Pinzgauer erhoben sich nun in der Tat, rückten am 5. September unter Anton Wallner gegen Weißbach vor und drängten den Feind über dm Hirschbühel zurück. Am 13. Sep tember kamen Deputierte aus dem Pinzgau! zu Hofer nach, Inns

bruck in die Hofburg und schlossen dort mit ihm einen förmlichm Traktat. Die Salzburger erzielten inzwischen neue Erfolgs. Wallner vernichtete eine starke Abteilung Bayern am Hirsche bühel, Harasser nahm am 13. September Werfen ein und warf dm Oberstleutnant Wasserrot in den Paß Lueg zurück. Haspin ger eilte schon am 12. September von Kitzbühel über dep Paß Thurn nach Mittersill und entwarf einen kühnen Plan zur Be freiung von Salzburg und zur Jnsuvektion von Kärnten und Steiermark. Aber von Hofer

kam die Weisung, nuÄ bis Lueg und Radstadt vorzurücken. Man rüstete sich nun, um den Feind aus seiner Stellung bei Loser herauszudrängen. Am 24. September rückten die Tiroler und Salzburger Landesverteidiger gegen die Stellung bei Loser an, während Haspinger seine Scharen gegen den Lueg- Paß führte. Rupert Wintersteller und Oppacher gingen von Kössen über Reith im Winkel gegen die Höhen von Unken vor, Martin Firler und Graf Hendel von Waidri'ng über die Loferalpe gegen Loser, Speckbacher zog

sollte das bisher zum Lande Salzburg gehörige Zillertal für immer mit Tirol vereint sein, alle Zölle und Mautest zwischen Tirol und Zillertal wurden für aufgehoben erklärt. Gleichzeitig kam ein Vertrag mit den übrigen Salzburgern zustande, wonach, sich diese verpflichteten, keine Befehle mehr von der Salzburger Landesregierung anzunehmen und ihre gesamte waffenfähige Mannschaft dem Tiroler Oberkommando zur Verfügung zu stellen. Dieser Vertrag kam am 3. Oktober zustande und zwei Tage da nach richtete Hoser

griff der General Mont marie den siegestrunkenen Haspinger in seiner Stellung bei Oberalm nahe Salzburg an, zwang ihn zum Rückzug. Dieser warf sich- in die Stadt Hallein und hielt sich einige Stunden in dieser Stellung, mußte dann aber auch hier zurückweichen, bis zum Lueg-Paß; der bayrische Major Tattenbach griff den Kommandanten der Salzburger Schützen Anton Wallner bei Berchtesgaden an und zwang ihn ebenfalls zum Rückzug. Hofer sandte daher den Major Sieberer anfangs Oktober zur Besichf- tigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.06.1948
Umfang: 6
. Der Salzburger Kukowetz führte fast dreiviertel Stunden des Rennens nach Punk ten. Erst in den letzten Runden gelang cs dem Huber auszurcihen und schließlich das Feld zu überrunden. Ergebnisse: 1. Huber (Innsbruck), 17 Punkte; 2. Lausche (Wien), 22 Punkte. 1. Runde zurück: 3. Kukowetz (Salzburg), 21 Punkte; 4. Wiesner (Linz), 16 Punkte; 5. Hübl (Wien), 27 Punkte, 2 Runden zurück. Faustball-Meisterschaft Die in der vergangenen Woche durchgeführten Spiele zeigten folgende Ergebnisse: ATV 2 ge wann

mit 7:2 (1:2). Fußballänderkampf Frankreich — CSR 4:0 In Prag fand der Fußballänderkampf Frank reich — Tschechoslowakei statt, den die Franzosen mit 4:0 Toren gewannen. Die Abschlußkampfe um die österreichische Tennismeisterschaft: Im Herreneinzel siegte der Borjahrsmeister Redl nach dramatischem Kampf über Weiß mit 3:6, 6:4, 6:2, 1:6, 6:4. Dameneinzel: Doleschell- —Neumann 6:3, 6:3. Wacker siegt in Schweden über Elfsborg 5:2. j Salzburger Fußballmeisterschaft Im einzigen Spiel in der Salzburger Fußball meisterschaft siegte

der Salzburger Sportklub über ATSV Maxglan mit 1:0 (0:0). Dadurch ist Max- glan zum Abstieg verurteilt. Die beiden Semifinalspiele um den österreichi schen Cup werden zu folgenden Terminen ausge tragen: 20. Juni Sturm gegen Villacher SV in Villach. 27. Juni Austria Wien gegen Salzburger Sportklub in Wien. Das Finale findet am 4. Juli im Rahmen des Stadion-Sportfestes des österrei chischen Komitees statt. Kriterium in Wien Das vom Wiener Radfahrerverband beranstal- tete Kriterium, rund um die Weißgärber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1910
Umfang: 8
Ritten vereinigte, so führt auch die anti klerikale Tagung alle antiklerikalen Parteien und Organisationen zusammen — bis auf den Inns brucker Gemeindefreisinn, der, so viel wir wissen, eine Beteiligung offiziell ablehnte. Freilich wird deshalb in den Reihen der Antiklerikalen keine be sondere Lücke klaffen, denn der Innsbrucker Ge- meinderatsfreisinn ist auf dem besten Wege, die vom Salzburger Abgeordneten Dr. Stölzl aufge- sundene „Mittellinie" zu beschreiten, die, allerdings mit einigen Krümmungen

die Gefahr des Klerikalismus vor Augen führen und die Antiklerikalen zur Kampfes bereitschaft gegen die vom Klerikalismus vorberei teten Vorstöße sammeln. Von den in nächster Zeit geplanten Vorstößen sagt der Aufruf zur Tagung einige Einzelheiten: „Die Stadt Innsbnlck soll zum ständigen Vorort der Katholikentage, die Inns brucker Universität mit Salzburger Vereins geldern zur katholischen HdchschNle gemacht werden. Die übrigen Schulen des' Landes befinden sich längst schon in klerikalen Händen. Ueberall

, Dr. Friedrich Frank, Rechtsanwalt, Josef Holz hammer, Reichsratsabgeordneter, Franz Püh-- ringer, stud. jur. und Arthur Z a m b r a, stud. jur. und vom Verein „Freie Schule", vom Antillen! ilen Kartell Salzburg ünd vom Salzburger Hochschul ver-, ein gefertigte Aufruf schließt mit der Versicherung, daß auf der antiklerikalen Tagung nicht allein die Gefahren des Klerikalismus erörtert, sondern in vertraulichen Beratungen auch die Maßnahmen fest gestellt werden sollen, welche geeignet erscheinen, die klerikale

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 18
Datum: 13.06.1926
Umfang: 18
deckt die ganze Miß- und Schandwirtschaft im Arsenal schonungslos auf, die Tausende von Arbeitern, meist sozialdemokratische, arbeits- und brotlos machte. Die Haare möchten einem zu Berge stehen, wenn man die Broschüre liest. Tiefer Ekel muß jeden Leser ergrei fen vor den roten Führern und Terroristen im Arsenal. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Das in jeder Hin sicht bestens verlaufene Schützenfest hat Sonntag nach mittags auf dem Salzburger

Landeshauptschietzstande seinen Abschluß aefmrden. Die Zahl der Teilnehmer hat die ansehnliche Ziffer von 653 Schützen erreicht, hat also die Beteiligung vom ersten Landesschießen im Jahre 1911 um 152 Schützen übertroffen. Schützen aus allen Bundesländern und aus Bayern waren in den letzten Tagen neu erschienen, manche unternah-, men auch ein zweites Mal die Fahrt zum Salzburger Schießstande, um ihre bisherigen Resultate zu verbes sern. Um 3 Uhr wurde am Sonntag die Jubiläums scheibe eingezogen, das erste Anzeichen, da^üie Salz

burger Schützenfesttage zu Ende gehen. Dann ging das Gewehrfeuer auf den anderen Scheibengattungen unvermindert weiter, dis gegen 5 Uhr die Signalpöl. ler ertönten und mit dem'Glockenschlage 5 Uhr unter Pöllerknall mit einem Ruck die Scheiben eingezogen wurden. Das Salzburger Schützenfest, ein Fest deut- scher Schützenverbrüderung. war damit beendet. Fah- nenschwenkend und juchzerrd standen die braven Zie ler auf dem Damm des Zielergrabens. — Der Haus verwalter Franz Zachbauer, Badergaffe 3, nahm

des Genannten zu suchen sein; Aigner ist 1878 in Linz geboren. — Das freisinnige „Salzburger Volksblatt" vom 7. Juni brachte u. a. folgende Notiz: „Am 2. Juni wurde im Wiener Krematorium der in Linz verstorbene Bun desbahn-Oberinspektor i. P. Ottokar Hellinger seinem letzten Willen gemäß verascht. Der Verstorbene war zeitlebens ein guter Katholik, allerdings auch ein ebenso treuer Archänger der Feuerbestattung gewesen. Das zuständige Wiener katholische Pfarramt hat. der Weisung des Linzer Bischofs Folge

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 25.01.1931
Umfang: 16
auf die Straße gesprungen, wo sie tot liegen blieb. Das Motiv der Tat ist in einem unheilbaren Nervenleiden zu suchen. — Ein Salzburger hat in der „Salzburger Chronik" die Frage aufgeworfen, ob sich nicht im In teresse des Fremdenverkehres ein Weg finden ließe, der das Spiel des Glockenspieles am Turme des Neu- gebäudes und des Hornwerkes auf der Festung Hohen- Salzburg an den Freitagen um 11 Uhr vormittags vor oder nach dem seit altersher zu dieser Zeit üblichen Läuten der Domglocken ermöalichen

zu machen. Im übrigen sind die „Mängel" des Glockenspieles, abgesehen von Klangfehlern einzelner Glocken, die auf Gußfehler zu- rückzuführen sind und die sich nach den Feststellungen vom Jahre 1851 durch „Nachstimmen" kaum beheben lassen dürften, auf die altertümlich primitive Bauart des Antriebswerkes zurückzuführen. Diesen Antriebs mechanismus grundlegend abzuändern oder zu erneu ern, hieße aber dem Salzburger Glockenspiel seinen Altertumswert nehmen. Domkapellmeister Meßner hat sich in den letzten Jahren

in dankenswert selbstloser Weise um das Glockenspiel angenommen, die vorhan denen Musikstücke einer Nachprüfung unterzogen und eine Auswahl jener Musikstücke getroffen, bei denen sich die klanglichen und mechanischen Mängel des Wer kes weniger geltend machen. In einem bekannten Liede heißt's: Das Salzburger Glockenspiel ist a Hetz und kost' nit viel. Gemeint ist jedenfalls das Zuhören, wenn es spielt. Es hat schon viele Tausende von Frem den auf den Platz vor den Glockenturm gelockt, von denen viele lange

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 14.03.1915
Umfang: 16
und Krämerei ist geschloffen, da niemand ist. der alles weitersühren kann. Die Verstorbene hat drei Söhne beim Militär. Einer ist vermißt seit August, einer in Südtirol und einer bei der Sanität in Brixen. Letzterer konnte zu dem Begräbnis auch kommen. — Bei der Musterung am 21. Februar waren sechs, und alle wurden behalten. Soldaten-WollfahrtSlied. Mehrere Salzburger Krieger wallfahrteten vor ihrem Einrücken nach Maria-Elend in der Pfarre Embach nnd hinterließen dort folgendes von ihnen gedichtetes Lied

Der Erlöser ein freudiges Wiedersehen. Viel Grüße sendet die kleine Schar Markte. Salzburger Schlachtvlehmarkt vom 5. März. Auf. trieb: Stiere 74, Kühe 193, Kalbinnen 36. Ochsen 137. Verkauft wurden: Stiere 74 , Kühe 193. Kalbin. nen 36. Ochsen 137. Preis per 100 Kilogramm: Stie« re 208 bis 232 Kronen, Kühe 180 bis 236 Kronen. Kalbinnen 212 bis 240 Kronen. Ochsen 220 bis 256 Kronen. Herkunft: Salzburg. Oberösterreich. Han. delsrichtung: Loks. Umgebung, Gebirge, Niederöster. reich, Tirol, Galizien. Ungarn

. Handelsbewegung: Sehr lebhaft; Ausverkauf. Qualität: Gut. Salzburger Diehmarlt am 3. März. Auftrieb: Stiere 19, Kühe 62, Kalbinnen 70, Ockfen 92: ver kauft wurden: Stiere 13. Kühe 38. Kalbinnen 3v. Ochsen 61. Preis per Stück: Stiere 210 bis 670 Kro nen. Kühe 420 bis 680 Kronen. Kalbinnen 270 dir 610 Kronen. Ochsen 440 bis 870 Kronen. Herkunft: Salzburg. Oberösterreich. Handelsbewegung: Lebhaft. Qualität: Gut. Aus dem Amtblatte. Staatsprüfungen für Forstwirte, sowie für das Forstschutz- und technische

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Alpenländer-Bote
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Seite 19 von 20
Datum: 22.03.1936
Umfang: 20
I. F r i tz e r Der vierte Fastensonntag wird in ganz Oesterreich als Universitätssonntag gefeiert. Beten und Opfern des katholischen Volkes von Oesterreich soll an diesem Tage dem Gedanken der Errichtung der Katholischen Universität in Salzburg gelten. Gar mancher wird sich dabei denken: „Was geht mich die Salzburger Hochschule an? Ich habe selber Sorgen genug und das Geld soll man lieber für andere Zwecke verwenden." Nur gemach, mein Lieber! Wenn du so sprichst, so bist du weit davon entfernt, die Zukunftsaufgabe

, will es seine Sendung erfüllen voll und ganz, eine neue Hoch schule braucht," die der neuen Zeit Rechnung trägt. Eine Führerschule soll es werden, dre in zeitgegebener Form tiefes Wissen und zugleich Erziehung zum Charakter verbinden soll. Dieses Ziel schwebte unserem Kanzler Dollfuß als Vorbild vor Augen. Die zu gründende Salzburger Universität macht die anderen Universitäten Oesterreichs nicht überflüssig. Das einheitliche Weltbild und die einheitliche Er ziehung zu vermitteln, das wird ihre besondere Auf gabe

und opfere für die Salzburger Universität! Sie wird eine Quelle des Segens für ein christliches Oesterreich werden und für alle, die dafür Opfer bringen! Drr SvortSvte mettet Von den Skisportlern Bein: großen internationalen Skirennen der „Sechs Tage von S e st rl e r e s" hat der Tiroler Eberhard Kneißl den ersten Platz errungen. Fürst Starhemberg hat dem braven Sieger, der Oesterreichs Ehre so ausgezeichnet vor aller Welt vertreten, em Glückwunschtelegramm geschickt. Der Skiklub Planica in Jugoslawien

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 01.08.1937
Umfang: 16
gerettete Bergsteiger, der Salzburger Franz Primas, erzählt über den Hergang des Unglückes. Er und Gollackner waren am Freitag, den 16. Juli, morgens in ziemlich direkter Linie vom Biwak zum M i t t e l i g r a t aufgestiegen, wo sie abermals bi- wakierten. Am Samstag, den 17. Juli, zeigten sich die ersten Anzeichen der Erschöpfung und zwang die beiden, vom weiteren Anstieg abzusehen.' Schon nach dem Biwak ließ Gollackner den Proviantsack fallen, so daß sie ohne Nahrungsmittel waren. Sie bauten

, als sie hörten, es sei eine Möglichkeit, die beiden Bergsteiger vielleicht lebend zu bergen. Nach schwie rigster Kletterei konnten die Schweizer Bergführer denn auch den Standplatz der beiden Salzburger ermitteln. Nur 200 Meter unter dem Gipfel des 3975 Meter hohen Eiger, der sich in unmittelbarer Nähe der um einige hundert Meter höheren bekannten Schwei zer Berge Mönch und Jungfrau im Massiv der Berner Alpen befindet, wurde Franz Primas in schwer benomme nem Zustand, auf einem schmalen Vorsprung der eisigen

, abenteuerliche Tollkühnheit in äußerste Gefahr zu bringen. Die Tragödie der Salzburger ist eine furchtbare Lehre für solche, die sich an solchen verwegenen Bravourstückchen entflammen. Der eine tot, an Hunger, Kälte und Ueber- anstrengung zugrunde gegangen; der andere. Primas, machte bei seiner Auffindung den Eindruck eines Geistesgestörten. Er setzte den Versuchen der Ret tungsexpedition, ihn auf die Tragbahre zu heben, ver zweifelten Widerstand entgegen und nur mit großer Mühe gelang es, ihn wenigstens

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1920
Umfang: 8
Fr. und für das Kind monatlich 80 bis 60 Fr. .zu Zahlen bis zum 18. Lebensjahre. In einem dieser Fälle handelte eS sich um ein Vintschgauer Mädchen. Die Salzburger Aestspielpläne. Von unterrichteter Seite gehen uns nachstehende Zeilen zu: Staat, Stadt und Land haben ihr werktätiges Inter esse an den Plänen der Salzburger Festspielhausgemeiude durch namhafte Zuwendungen bekundet. Sie bleiben ver schwindend gegen die Anforderungen, die die Ausführung des großartigen Doppelfestspiel Hauses im Heilbrunner

vorgelegt hat uich der Wiener Architekt Josef Hoffmann noch ausarbcitet. Man« aus den verschiedenen Projekten schließlich die Genehmigung finden wird. Für die Festspiele des nKchsten Sommers hätte der Wiener Professor Roller zunächst in der Salzburger Brothäuslau ein provisorisches Gebäude errichten sollen. Es dürfte jedoch wegen des Kostenpunktes dazu nicht konnnen, vielmehr waren die Reitschulen der Hosstallkaserne nach dem Vorschläge des Salzburger Baumeisters Wagner zu adaptieren

die Genehmi gung zur Wiederholung! von ^theatralischen Aufführungen auf dem Domplätze mit Benützung des herrlichen DoMes sür den Chor usto. nicht erteilen wird.. Außerdem ist Cälderons „Kleines Welttheater beabsichtigt. Mit Musik von Richard Strauß, dem ja neben Rein hardt bei den Salzburger Veranstaltungen eine führende Molle zugedacht ist. In der Festspiel'zeit wird jedenfalls dasi Salzburger Stadttheater eine Mozartwoche bringen. Mög- lichertoei/e werden auch' die Wiener Philharmoniker ein oder mehrere

Konzerte während der Salzburger Festspiele geben. Mitteilungen der Verwaltung. Der kleine Anzeiger mußte heute infolge eines in letz, ter Minute sich ergebenden unliebsamen technischen Zwi schenfalles ausgeschieden werden. m eine rechtzeitige Fertigstellung der Sonntags-Ausgaben zu ermögliche», bitte» wir die geschützten Auftrag- «».->L'„.°»'-Fnseratentette IS- Freitag abends Bei späterer Ausgabe (Samstag vormittags) kann für die Aufnahme keine Gewähr über nommen werden, vine übersichtliche und dabei

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