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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.01.1936
Umfang: 6
bis zehn Minuten vor Eintreffen des funktelegraphischen Steck briefes am Freitag, den 10. d. M., in einem eleganten Ring straßenhotel gewohnt hat. Er war in einem LuxusMercedeswagen mit viel Gepäck aus Rumänien gekommen, verfügte über reiche Geldmittel und verkehrte in Wien in Gesellschaft mondäner Damen. „Kaperei im Skisport." Zu einen: im „Salzburger Dolksblatt" vom 9. Jänner 1986 unter dein Titel „Kaperei im Skisport" erschienenen Artikel ersucht uns Fred Schatz um die Veröffentlichung nachstehender

Zuschrift: Der Ehrenobmann des Salzburger Landcsskiverbandes Direktor Pölz! ei tu er fühlt sich bemüßigt, mir in einem, in der Ausgabe vom 9. Jänner 1936 im „Salzburger Volksblatt" erschienenen Artikel, weil ich einem jungen, arbeitslosen Salzburger Skikameraden eine Stelle zu verschaffen in der Lage wäre, „Kaperei für Tirol" vorzu- wersen. Obwohl ich ansonsten für solche Zeitungsschreibereien nichts übrig habe, so möchte ich in diesem Falle doch zu den Angriffen des Herrn Direktor Pölzleitner Stellung

haben. Gelegentlich meiner kürzlichen Reise zu ausländischen Skiwett- bewekben beklagten sich nun mir gegenüber mehrere Salzburger Ski springer, wie Bradl. Reinhard, Gei'nschnigg. daß sie meist arbeitslos seien, im Sommer stempeln gehen müssen,' sich der Landesskiverband ln keiner Weise um sie kümmere usw.; sie wären froh, wenn sie endlich irgendwo unterkämen und Arbeit finden könnten. Der junge Bradl bemerkte schon verschiedene Male, daß er irgend einen Perus er lernen möchte, um sich einmal eine Existenz

gründen zu können. An scheinend hat der Salzburger Landesskiverband noch nie darüber nach gedacht, daß man vom Äkifahren und Skispringen nicht leben kann und daß man den Leuten, wenn sie schon für Verein, Verband und Land Reklame machen, auch Arbeit und Verdienstmöglichkeiten schas sen soll. Es kommt meines Erachtens heute nicht darauf an, ob der Mann, wie Herr Direktor Pölzleitner schön sagt, „Obwohl mittel- und arbeitslos, brav für seinen Verein und sein Land startet" — sondern es kommt darauf

an, daß der Mann etwas verdient, um leben zu können, und wenn es mir.nun, wie in diesem Falle, möglich ist, einem arbeitslosen jungen Skikämcraden zu helfen und irgendwo unter zubringen, so werde ich weder Herrn Direnor Pölzleitner, noch den Salzburger Landesskiverband um Erlaubnis fragen. Freitag abends fuhr er, nachdem er schon vor einigen Tagen seinen Wagen nach Rumänien zurückgeschickt hatte, in einem Taxi zum Westbahnhof, um, wie er sagte, mit dem Schnell zug nach Paris zu reisen. Sofort wurde

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.04.1932
Umfang: 6
Schwierigkeiten bei der Aunickholimg der Salzburger Domschätze. Salzburg, 12. April. (Priv.) Wie das „Salzburger Volksblatt" erfährt, ist Oberpolizeirat I n g o m a r gestern abends aus A m st e r d a m zurückgekehrt und hat den letzten noch fehlenden Teil des verschleppten Domschatzes, das schwergoldene, überaus kunstvoll gearbeitete Reisealtärchen, zurückgebracht. Die Bemühungen um die Wiederbeschaffung dieses Stückes gestalteten sich überaus schwierig

war und sich die Berliner Devisen st eile weigerte, den erforderlichen Markbetrag für die Ausfuhr nach Holland freizugeben. Der reiche Holländer trennte sich nur ungern von dem Attärchen und bot 60.000 Mark für das Stück, wenn es ihm auf legalem Wege käuflich überlassen werden würde. Wie kurios die ganzen Geschäfte und Schiebungen des Salzburger Domschatzer durchgeführt wurden, erhellt aus der Tatsache, daß das Dom* kapitel für das Altärchen überhaupt nicht einen Gro- schen erhalten hätte; dieses Stück wurde sozusagen

wurde, hätte das Domkapitel kaum 50.000 Mark erhallen. Die Kenntnis dieser Umstände vor allem hat den Leiterder Salzburger Polizei, Hofrat H a n t s ch, und Oberpolizeirat Ingomar veranlaßt, persönlich mit größter Energie die ganze Aktion durchzuführen, bei deren Mißlingen ander seits unersetzliche Werte verloren gegangen wären. Man muß vermuten, daß die Domschatzaffäre noch nicht restlos bereinigt ist; vielerlei Fragen bleiben noch immer zu klären und man geht nicht fehl, wenn man noch eine Reihe

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1920
Umfang: 8
Fr. und für das Kind monatlich 80 bis 60 Fr. .zu Zahlen bis zum 18. Lebensjahre. In einem dieser Fälle handelte eS sich um ein Vintschgauer Mädchen. Die Salzburger Aestspielpläne. Von unterrichteter Seite gehen uns nachstehende Zeilen zu: Staat, Stadt und Land haben ihr werktätiges Inter esse an den Plänen der Salzburger Festspielhausgemeiude durch namhafte Zuwendungen bekundet. Sie bleiben ver schwindend gegen die Anforderungen, die die Ausführung des großartigen Doppelfestspiel Hauses im Heilbrunner

vorgelegt hat uich der Wiener Architekt Josef Hoffmann noch ausarbcitet. Man« aus den verschiedenen Projekten schließlich die Genehmigung finden wird. Für die Festspiele des nKchsten Sommers hätte der Wiener Professor Roller zunächst in der Salzburger Brothäuslau ein provisorisches Gebäude errichten sollen. Es dürfte jedoch wegen des Kostenpunktes dazu nicht konnnen, vielmehr waren die Reitschulen der Hosstallkaserne nach dem Vorschläge des Salzburger Baumeisters Wagner zu adaptieren

die Genehmi gung zur Wiederholung! von ^theatralischen Aufführungen auf dem Domplätze mit Benützung des herrlichen DoMes sür den Chor usto. nicht erteilen wird.. Außerdem ist Cälderons „Kleines Welttheater beabsichtigt. Mit Musik von Richard Strauß, dem ja neben Rein hardt bei den Salzburger Veranstaltungen eine führende Molle zugedacht ist. In der Festspiel'zeit wird jedenfalls dasi Salzburger Stadttheater eine Mozartwoche bringen. Mög- lichertoei/e werden auch' die Wiener Philharmoniker ein oder mehrere

Konzerte während der Salzburger Festspiele geben. Mitteilungen der Verwaltung. Der kleine Anzeiger mußte heute infolge eines in letz, ter Minute sich ergebenden unliebsamen technischen Zwi schenfalles ausgeschieden werden. m eine rechtzeitige Fertigstellung der Sonntags-Ausgaben zu ermögliche», bitte» wir die geschützten Auftrag- «».->L'„.°»'-Fnseratentette IS- Freitag abends Bei späterer Ausgabe (Samstag vormittags) kann für die Aufnahme keine Gewähr über nommen werden, vine übersichtliche und dabei

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.08.1921
Umfang: 6
hergerichteter la Parkettboden. 4995 Elabl. Marchettt. Täglich Konzert in der Torggl. Vorzügliche Musik, neue Wiener Soubretten. Geöffnet von v—2 Uhr früh. 9696 Theater, Kunst u. Literatur. egg. Die Salzburger Festspiele. Aus Salzburg, 15. August, wird uns geschrieben: Wie Im Vorjahre stehen^ auch Heuer die Auf führungen von Hofinannsrhal „Jedermann' Im Mittelpunkte der Salzburger Festspiele. Dieses alte Spiel vom Sterben des reichen Mannes hat im Vorjahre in mehreren Aufführungen auf dem Salz, burger

Domplatz und in der Aula academica der alten Salzburger Universität aller Herzen ergriffen. Auch heuer schuf die meisterhafte Regie Max Reinhardts Bühnenbilder von solcher Bewegtheit und Farbenpracht, daß eine vollkonnnenere Leistung nur schwer denk bar Ist. Die Schauspieler vom Deulscken Theater in Berlin übertrafen womöglich noch die meisterhafte Darstellung, die sie uns im vorigen Jahre geboten hatten. Alle überragte wieder Alexander Moiffl: wärmstes Leben war das, was er da auf die Bühne stellte

der Künstlerin heben ihre Leistung noch höher empor. Reben diesen bekannlen Künstlern und Künstlerinnen konnte sich auch eine Salzburger Schauspielerin ganz ausgezeichnet behaupten: Frau Czernitz-Renn vom Salzburger Stadttheater schus als „des Schuldknechts Weib' eine ganz hervor ragende Leistung und fand ergreifende Töne; sie ließ Tint Senders, die die Rolle voriges Jahr verkörpert hatte, keineswegs vermissen. Der Eindruck des Spieles wurde natürlich durch den Rahmen, in dein es sich nblpielie. bedeutend

gehoben: die herrliche, in vertikalen Linien eniporstrevende weiße Marmorfassade des berühmten Salzburger Domes bildete den wirkungsvollen Hintergrund, und' die Darsteller betraten die Schaubühne, indem lle durch die Arkaden der Dombögen auf den Domplatz elnzogen, durch vis rechts die Festung Hohensalzburg, links der grüne Rücken des Kapuztncrberges heretnblickt. Aber gerade die Wahl dieses Ortes zeigt, mit wie großem Verständnis die Veran- 'talter die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel auszunützen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1925
Umfang: 8
, Grisi, Guselotto, Bailoni, Romano Endrizzi, Luigi Mosna, Jng. 'Gramatica und Anton Cembran. . . < rung wurde daher Kirchsteiger u. ^ eröffnet: „Da Sie nach wie vor Trauungen von „'Salzburger- Ehen' vornehmen, die Schließung solcher Schein ehen jedoch Anstoß erregt und gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung ist, wird Ihnen jede weitere Intervention bei solchen Ehen untersagt. Die Be zirkshauptmannschaft wird die Einhaltung dieses ses Verbotes übertvachen und im Uebertretungs- falle

das betreffende Dekret erschienen ist. > ^ t. Titelverleihung. Herr Kaufmann Leopold Go stner in Innsbruck wurde vom Bundes präsidenten der österr. Republik mit dem Titel eines Kommerzialrates ausgezeichnet. t. Die Salzburger Ehen verboten. Infolge eiges Rekurses gegen eine Entscheidung der 'Salzburger Landesregierung kam das östereichische Bundes kanzleramt in die Lage, über die sogenannten Salz burger Ehen zu entscheiden. Die Bezirkshaupt mannschaft Salzburg hatte gegen den ehemaligen Pfarrer Johann

Kirchsteiger, unter Androhung empfindlicher Strafen, die Einstellung der von ihm -nach-vorangeanzenen Verboten wieder ^vorgenom menen Salzburger Ehen untersagt und dies folgen dermaßen begründet: Die Jnvaliden-Entschädi- gungskommission Innsbruck hat im Vorjahre bei der Landesregierung Salzburg über die neuerliche Vornahme von Trauungen durch Johann Kirchstei ger in Salzburg Beschwerde geführt und dazu be merk^ dieses Vorgehen sei geeignet, bei den betref fenden Parteien die Vorstellung irgendwelcher

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