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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1920
Umfang: 8
Fr. und für das Kind monatlich 80 bis 60 Fr. .zu Zahlen bis zum 18. Lebensjahre. In einem dieser Fälle handelte eS sich um ein Vintschgauer Mädchen. Die Salzburger Aestspielpläne. Von unterrichteter Seite gehen uns nachstehende Zeilen zu: Staat, Stadt und Land haben ihr werktätiges Inter esse an den Plänen der Salzburger Festspielhausgemeiude durch namhafte Zuwendungen bekundet. Sie bleiben ver schwindend gegen die Anforderungen, die die Ausführung des großartigen Doppelfestspiel Hauses im Heilbrunner

vorgelegt hat uich der Wiener Architekt Josef Hoffmann noch ausarbcitet. Man« aus den verschiedenen Projekten schließlich die Genehmigung finden wird. Für die Festspiele des nKchsten Sommers hätte der Wiener Professor Roller zunächst in der Salzburger Brothäuslau ein provisorisches Gebäude errichten sollen. Es dürfte jedoch wegen des Kostenpunktes dazu nicht konnnen, vielmehr waren die Reitschulen der Hosstallkaserne nach dem Vorschläge des Salzburger Baumeisters Wagner zu adaptieren

die Genehmi gung zur Wiederholung! von ^theatralischen Aufführungen auf dem Domplätze mit Benützung des herrlichen DoMes sür den Chor usto. nicht erteilen wird.. Außerdem ist Cälderons „Kleines Welttheater beabsichtigt. Mit Musik von Richard Strauß, dem ja neben Rein hardt bei den Salzburger Veranstaltungen eine führende Molle zugedacht ist. In der Festspiel'zeit wird jedenfalls dasi Salzburger Stadttheater eine Mozartwoche bringen. Mög- lichertoei/e werden auch' die Wiener Philharmoniker ein oder mehrere

Konzerte während der Salzburger Festspiele geben. Mitteilungen der Verwaltung. Der kleine Anzeiger mußte heute infolge eines in letz, ter Minute sich ergebenden unliebsamen technischen Zwi schenfalles ausgeschieden werden. m eine rechtzeitige Fertigstellung der Sonntags-Ausgaben zu ermögliche», bitte» wir die geschützten Auftrag- «».->L'„.°»'-Fnseratentette IS- Freitag abends Bei späterer Ausgabe (Samstag vormittags) kann für die Aufnahme keine Gewähr über nommen werden, vine übersichtliche und dabei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1907
Umfang: 8
des PiuS- Vereine« aus Salzburg: Wenn in irgend einem Kronlande von der gesamten christlich denkenden Bevölkerung die vollständige Verewigung der Konservativen mit den Christlichsozialen freudigst, ja gewissermaßen als ErlösungStat begrüßt worden ist, so sicherlich im Salzburger Lande. Unmittelbar an Tirol grenzend, hat Salzburg nicht nur den unseligen Bruderkrieg Tirols miterlebt, sondern auch daneben mitgelitten, da ein Teil Tirols ja zur Salzburger Diözese gehört und ew GroßteU des Salzburger Klerus

, daß die Oberösterreicher beschlossen hätten, in die christlichsoziale Partei einzutreten, wurde überall der Wunsch laut, daß die Salzburger und Steiermark« diesem Beispiele folgen sollten. In der Wiener Konferenz am 1. Juni hatten die vier Salzburger Abgeordneten erklärt, sie würden auch in die christlichsoziale Partei eintreten, wenn ihre Parteigenossen damit einverstanden seien. In erster Linie kam da natürlich der mächtig aufstrebende katholische Bauernbund in Betracht. Dieser hielt am 4. Juni bei sewem Präsidenten

Schoßleitner in Thalgau ewe AuSschußsitzung ab, an welcher nach dem Berichte der „Salzburger Chronik' nicht nur sämtliche Ausschußmitglieder und die vier Abgeordneten, sondern auch die konservativen Führer, Landeshauptmann Prälat Winkler, Prälat Danner, Landtagsabgeordneter Doktor Rottensteiner und Kanonikus Ledermüller, teil nahmen. Einstimmig wurde beschlossen, daß die vier Abgeordneten in die christlichsoziale Verewigung eintreten sollten. Und der Patriotische Verein schloß sich in einer am selben Tage

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
Fürstbischof von Gnrk. Se. Eminenz Kardinal Fürsterzbischof Doktor Katschthaler hat den hochw. Herrn Weihbischof Dok tor Kaltner zum Fürstbischof von Gurk-Klagenfurt ernannt. Fürstbischof Dr. Kahn hatte infolge seines ge- schwächten Gesundheitszustandes resigniert und will sich ins Privatleben zurückziehen. Infolgedessen sah sich öer Metropolit der Salzburger Kirchenprovinz kraft eines alten im zustehenden Rechtes in diesem Falle genötigt, einen Nachfolger zu ernennen, eines Rechtes

sind, dürste den Ent schluß des Rücktrittes beschleunigt haben. Fürstbischof Dr. Balthasar Kaltner, der nunmehnge Nachfolger Dr. Kahns, ist zu Gold- egg in Salzburg am 12. April 1844 geboren. Er wurde am 26. Juli 1868 zum Priester geweiht und trat am 5. September 1891 in das Salzburger Domkapitel. Am 15. April 1901 wurde er als Weihbischof und Titularbifchof von Agathopolis zu Salzburg konsekriert. Weihbischof Dr. Kaltner wirkte lange Jahre als Professor der Kirchengeschichte und des Kano nischen Rechtes

an der k. k. theologischen Fakultät und hat sich auch als Mitglied des Salzburger Ge- meinderates öffentlich sehr eisrig betätigt. Er erwab sich in dieser Stellung als tüchtiger Kommunalpo litiker und glänzender Redner einen weit über die Stätte seines Wirkens hinausreichenden Ruf. Bischofs Konferenzen. In der laufenden Woche finden in Wien die Plenarkonferenzen aller österreichischen Bischöfe statt. Die Vorkonferenzen haben bereits am 5. d. M. begonnen. Auch unser Fürstbischof nimmt an beiderlei Konferenzen teil

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