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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
von Unterinntal aus einen Streifzug in das Salzburgische. Mm 30. August richtete er einen Aufruf an die biederen Bewohner des Salzburger Gebirges, worin er versprach, sich für die Vereinigung Salzburgs mit Tirol einzusetzen und ernannte den Anton Wallner zum Kommandanten im Pinz gau. Die Pinzgauer erhoben sich nun in der Tat, rückten am 5. September unter Anton Wallner gegen Weißbach vor und drängten den Feind über dm Hirschbühel zurück. Am 13. Sep tember kamen Deputierte aus dem Pinzgau! zu Hofer nach, Inns

bruck in die Hofburg und schlossen dort mit ihm einen förmlichm Traktat. Die Salzburger erzielten inzwischen neue Erfolgs. Wallner vernichtete eine starke Abteilung Bayern am Hirsche bühel, Harasser nahm am 13. September Werfen ein und warf dm Oberstleutnant Wasserrot in den Paß Lueg zurück. Haspin ger eilte schon am 12. September von Kitzbühel über dep Paß Thurn nach Mittersill und entwarf einen kühnen Plan zur Be freiung von Salzburg und zur Jnsuvektion von Kärnten und Steiermark. Aber von Hofer

kam die Weisung, nuÄ bis Lueg und Radstadt vorzurücken. Man rüstete sich nun, um den Feind aus seiner Stellung bei Loser herauszudrängen. Am 24. September rückten die Tiroler und Salzburger Landesverteidiger gegen die Stellung bei Loser an, während Haspinger seine Scharen gegen den Lueg- Paß führte. Rupert Wintersteller und Oppacher gingen von Kössen über Reith im Winkel gegen die Höhen von Unken vor, Martin Firler und Graf Hendel von Waidri'ng über die Loferalpe gegen Loser, Speckbacher zog

sollte das bisher zum Lande Salzburg gehörige Zillertal für immer mit Tirol vereint sein, alle Zölle und Mautest zwischen Tirol und Zillertal wurden für aufgehoben erklärt. Gleichzeitig kam ein Vertrag mit den übrigen Salzburgern zustande, wonach, sich diese verpflichteten, keine Befehle mehr von der Salzburger Landesregierung anzunehmen und ihre gesamte waffenfähige Mannschaft dem Tiroler Oberkommando zur Verfügung zu stellen. Dieser Vertrag kam am 3. Oktober zustande und zwei Tage da nach richtete Hoser

griff der General Mont marie den siegestrunkenen Haspinger in seiner Stellung bei Oberalm nahe Salzburg an, zwang ihn zum Rückzug. Dieser warf sich- in die Stadt Hallein und hielt sich einige Stunden in dieser Stellung, mußte dann aber auch hier zurückweichen, bis zum Lueg-Paß; der bayrische Major Tattenbach griff den Kommandanten der Salzburger Schützen Anton Wallner bei Berchtesgaden an und zwang ihn ebenfalls zum Rückzug. Hofer sandte daher den Major Sieberer anfangs Oktober zur Besichf- tigung

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Alpenländer-Bote
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Seite 19 von 20
Datum: 22.03.1936
Umfang: 20
I. F r i tz e r Der vierte Fastensonntag wird in ganz Oesterreich als Universitätssonntag gefeiert. Beten und Opfern des katholischen Volkes von Oesterreich soll an diesem Tage dem Gedanken der Errichtung der Katholischen Universität in Salzburg gelten. Gar mancher wird sich dabei denken: „Was geht mich die Salzburger Hochschule an? Ich habe selber Sorgen genug und das Geld soll man lieber für andere Zwecke verwenden." Nur gemach, mein Lieber! Wenn du so sprichst, so bist du weit davon entfernt, die Zukunftsaufgabe

, will es seine Sendung erfüllen voll und ganz, eine neue Hoch schule braucht," die der neuen Zeit Rechnung trägt. Eine Führerschule soll es werden, dre in zeitgegebener Form tiefes Wissen und zugleich Erziehung zum Charakter verbinden soll. Dieses Ziel schwebte unserem Kanzler Dollfuß als Vorbild vor Augen. Die zu gründende Salzburger Universität macht die anderen Universitäten Oesterreichs nicht überflüssig. Das einheitliche Weltbild und die einheitliche Er ziehung zu vermitteln, das wird ihre besondere Auf gabe

und opfere für die Salzburger Universität! Sie wird eine Quelle des Segens für ein christliches Oesterreich werden und für alle, die dafür Opfer bringen! Drr SvortSvte mettet Von den Skisportlern Bein: großen internationalen Skirennen der „Sechs Tage von S e st rl e r e s" hat der Tiroler Eberhard Kneißl den ersten Platz errungen. Fürst Starhemberg hat dem braven Sieger, der Oesterreichs Ehre so ausgezeichnet vor aller Welt vertreten, em Glückwunschtelegramm geschickt. Der Skiklub Planica in Jugoslawien

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 08.11.1914
Umfang: 12
zur An meldung. Auf Antrag der Salzburger Sparkasse als betreibenden Partei findet am 16. November 1914 um 9 Uhr vormittags die Versteigerung folgender Liegen schaft statt: Haus Nr. 165 in Riedenburg, Untersberg- stratze Nr. 1; Grundbuch Salzburg-Stadt, Abt. Rie denburg; Einl.-Zahl 67; Schätzwert 49.855 Kronen samt Zubehör: geringstes Gebot 24.927.50 Kronen. Zur Liegenschaft gehört folgendes Zubehör: Haus geräte im Schätzwerte von 50 Kronen. Unter dem ge ringsten Geböte findet ein Verkauf nicht statt

. Bei der Berufungsverhandlung ergab sich, daß sie die bei ! ihr wohnhaft , gewesene Anna Plazotta zur Ablegung ; einer für sie günstigen Zeugenaussage zu bewegen ver sucht hatte. Die Trautmann wurde deshalv zu sechs Monaten schweren Kerkers verurteilt. Markte. Salzburger Nutzviehmarkt am 27. Oktober. Stiere wurden 12 ausgetrieben,.? verkauft; Preis per Stück 160—600 Kronen. Kühe wurden 86 aufgetriMn, verkauft 53; Preis per Stück 340—620 Kronen. Kll- binnen wurden 93 aufgetrieben, verkauft 11; Preis per Stück 180- -320

Kronen. Ochsen wurden aufgetrieben 63, verkauft 20; Preis per Strick 210—640 Kronen. Herkunft: Salzburg. Kärnten und Tirol. Handelsrich- tung: Salzburg, Oberösterreich, St. Pölten und Wien. Handelsbemegung:. langsam. Qualität: mittelgut. Salzburger Schlachtviehmarkt am 23. Oktober. Stiere wurden ausgetrieben 79, verkauft 79; Preis :>er 100 Kilogramm 168—192 Kronen. Kühe wurden 226 ; aufgetrieben, verkauft 224; Preis per 100 Kilogramm ( 148—200 Kronen. Kalbinnen wurden aufgetrieben 57, verkauft

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
. Das die Natur zur Liebe er dacht.' Und ich schenkte ihm jene Nacht. Und wie der Morgen langsam über die Folder schlich, die Fluren wachkußte und dann verträumt und blaß ins kleine Zimmer sah. da nahm er seinen Hut vom Ständer, schenkte mir einen Blick voll heißen Dankes und ging landeinwärts. Noch lange hörte ich 'sein jauchzend, helltönend Lied herüberklingen. Er ging seinem Genius nach. Kunst. Die Salzburger Festspiele 1922. Die Proben fiir das „Große Salzburger Welt- tlhvater', das im Mittelpunkte

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

ihren Einzug gehalten, Einladen läßt, ihm das -große Welttheater vvrzufiihren, worauf all die vielen Gestalten dieser Welt an ihm in bunter Menge -vorübekzichen. Dieses im Grunde zeitlose Drama, in dem aber doch so viele Anklänge an unsere Zeit immer wieder dos Ohr treffen, steht in innigster Beziehung zu Salzburg, in denr 'allein, ibecitu stutzt vom genius loci, die Aufführung die volle, tiefe Wirkung- haben kann: Salzburger Gestalten wie z. B. der Salzburger Hanswurst treten aus und stellenweise

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

Dinge, die 'chrver-es Geld kosten. Richard Strauß wird „Eosi -an tutde' und „Don Juan', Franz Schalk die ührung aus dem Serail' und „Wgaro' , eren. Bei- den erfteren drei Opern führt Breuer von her Wiener Staatsoper, bei „Fi garo' Haary Stangenberg -von der k-öirigl. Oper in Stockholm die Regie. Bei zwei Bavaufführungen des „Gwßen Sa>lz. burger Welttheaters' -und bei den General proben der Mozartopern wird die Salzburger einheimische Bevölkerung — die Kontrolle wird da -sehr streng sein, — zu stark

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1920
Umfang: 8
Fr. und für das Kind monatlich 80 bis 60 Fr. .zu Zahlen bis zum 18. Lebensjahre. In einem dieser Fälle handelte eS sich um ein Vintschgauer Mädchen. Die Salzburger Aestspielpläne. Von unterrichteter Seite gehen uns nachstehende Zeilen zu: Staat, Stadt und Land haben ihr werktätiges Inter esse an den Plänen der Salzburger Festspielhausgemeiude durch namhafte Zuwendungen bekundet. Sie bleiben ver schwindend gegen die Anforderungen, die die Ausführung des großartigen Doppelfestspiel Hauses im Heilbrunner

vorgelegt hat uich der Wiener Architekt Josef Hoffmann noch ausarbcitet. Man« aus den verschiedenen Projekten schließlich die Genehmigung finden wird. Für die Festspiele des nKchsten Sommers hätte der Wiener Professor Roller zunächst in der Salzburger Brothäuslau ein provisorisches Gebäude errichten sollen. Es dürfte jedoch wegen des Kostenpunktes dazu nicht konnnen, vielmehr waren die Reitschulen der Hosstallkaserne nach dem Vorschläge des Salzburger Baumeisters Wagner zu adaptieren

die Genehmi gung zur Wiederholung! von ^theatralischen Aufführungen auf dem Domplätze mit Benützung des herrlichen DoMes sür den Chor usto. nicht erteilen wird.. Außerdem ist Cälderons „Kleines Welttheater beabsichtigt. Mit Musik von Richard Strauß, dem ja neben Rein hardt bei den Salzburger Veranstaltungen eine führende Molle zugedacht ist. In der Festspiel'zeit wird jedenfalls dasi Salzburger Stadttheater eine Mozartwoche bringen. Mög- lichertoei/e werden auch' die Wiener Philharmoniker ein oder mehrere

Konzerte während der Salzburger Festspiele geben. Mitteilungen der Verwaltung. Der kleine Anzeiger mußte heute infolge eines in letz, ter Minute sich ergebenden unliebsamen technischen Zwi schenfalles ausgeschieden werden. m eine rechtzeitige Fertigstellung der Sonntags-Ausgaben zu ermögliche», bitte» wir die geschützten Auftrag- «».->L'„.°»'-Fnseratentette IS- Freitag abends Bei späterer Ausgabe (Samstag vormittags) kann für die Aufnahme keine Gewähr über nommen werden, vine übersichtliche und dabei

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.08.1920
Umfang: 12
. Wir können es dem Verfasser der Broschüre danken, daß er die maßgebenden Kreise auf diese Richtung der künftigen italienischen Gewerbe- Politik hlngewiesen hat, woraus wir die Hoffnung schöpfen wollen, daß jene Ordnung gewerblichen Lebens, die mit un serer heimischen Mittelstandspolitik, mit dem ganzen Leben unseres Gewerbestandes und seiner deutschen Art so innig verknüpft ist, nicht nur uns erhalten bleiben, sondern auch Richtung gebend für eine Neuordnung in Italien werden wird. Salzburger Brief. egg. Salzburg

, anfangs August. Vor wenigen Tagen gab das Telegraphen-Korrespondenz- Bureau jene amtliche Meldung über denTouristenverkehr nach S ü d t i r o l an die Presse aus, in dem mitgeteilt wird, daß der Eintritt nach Südtirol nur an drei Stellen gestattet sei; ln dem Telegramm wurde die Meinung sausgedrückt, daß es sich wohl empfehlen werde, jene Höhenlinien, über die die neue Grenze verläuft, überhaupt nicht zu betreten. Bittere Gedanken regten sich da in den Herzen aller Salzburger: Auch einem chönen Givfel

der Salzburger Berge glst diese Warnung, )enn an einem Punkte der Landesgrenze sind wir ja unmittel» lare Nachbarn Italiens geworden! Uno: Wie fem sind uns etzt die herrlichen Berge Südürols und die sieben deutschen Die neuesten Devisenkurse Belgrad Kopenhagen . . . — Stockholm .... — Christiania.... — Neuyork..... 598^- Buenos Aires . . — Mailand, den 9. August. Wien —.— Berlin 43.20 London 72.10 Paris 143.80 Zürich 328.50 Neuyork .... 19.70 Dis hsuKgo Stesrar srsfrtzL tz Äsüa» Drüber in Bozen und Meran

und Brtxen und kn all den ur- asten deutschen Eiedelungen jenseits des Brenner». Salzburg, ln dem nur deutsche Herzen schlagen und kn dem in jedes Be» wohners Brust die Begeisterung für die selig« Bergwest glüht, führt nun von neuem den Schmerz über den traurig en Be r^ tust Südtirole, der ihm solcherart frisch kn Erinnerung ge bracht wurde. Di« Südtiroler tragen die Fremdherrschaft; die Salzburger. aber sehnen stch nicht minder nach anderen staatlichen Berh'.-' Nissen: sie wollen, wenn schon

Schönheit prangt, ein reizen- re» Rokoko-Schäferspiel aus der ersten Halste des 18. Jahr- iunderts auf, das entzückend in diesen Rahmen paßte; arr Samstag las der plötzlich so modem gewordene Dichterkompo nist Franz Schreker, der neue Direktor der Berliner Musik-, akademie, über Veranlassung der neugegründeten, von F. fr Ginskey und Dr. Stevhan Zweig zielbewußt geleitete:: Salzburger Literaturgefellschaft seine neueste bisher unoeröffent lichte und auch noch nicht komponierte, großartig packend

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
. Erscheinungen zu leiden beginnen. Experimente an überempfindlich gemachten Tieren Neuaufstellung aller in den verschiedenen Salzburger Sammlungen vorhandenen Kunstschätze angeordnet und mit der Durchführung einen Fachmann von euro päischer Geltung, den Direktor der „österreichischen Galerie“ in Wien, Prof. Dr. Bruno Grimschifz, beauftragt. Nach Beendigung dieser Aufgabe wurde der Zweckverband des Salzburger Museums bestätigten diese Wahrnehmungen, gegründet und Prof. Grimschitz

zum Di Man hat für diese Versuche in der rektor ernannt. künstlich unter geringeren Druck setz baren, sogenannten Unterdruckkam mer eine wesentliche Hilfe gewonnen, die die Forscher unabhängig vom Heuschnupfen, Wetter arbeiten lässt. Mit den bisher den Luftdruck ermittelten Ergebnissen ist die Rolle reagieren. Dies geht deutlich aus der übrigen Wetterfaktoren freilich Beobachtungen auf der Insel Helgo- noch keineswegs endgültig geklärt. AUS DEM REICH Einschränkungen im Werbedienst der deutschen Reichspost Das neue Salzburger

Museum will mit dem Historizismus aufräumen, der heute ein Museum im Museum darstellt, und will die aus allen Salzburger Sammlun gen — dem Städtischen Museum der Re sidenzgalerie der Landesgalerie und den Beständen des Stiftes St. Peter — verei nigten Objekte auf wissenschaftlicher Grundlage mit künstlerischem Takt zu ei ner lebensvoll durchgeforniten Einheit zu sammenfassen. Eine volkskundliche und eine frühge schichtliche Abteilung, die im Gegensatz zu den übrigen Abteilungen stärker mit Plänen

Frage, wie ein solcher Ein Beispiel vorbildlicher Pflichttreue Luftkörper tatsächlich und im ein- geben und koimte besonders bewahrten Neues Salzburger Museum ' SA-Männern die ihnen vom Führer lerei im 10. Jahrhundert einnehmen müs sen, die im Schnittpunkt der romantischen Malerei steht, ebenso die moderne Male rei, die in bezeichnenden Beispielen ver treten sein wird. zelnen zusammengesetzt ist. verliehenen Kriegsauszeichnungen über- Salzburg. — Gauleiter und Reichs Eine Heimstätte für 250

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 22.07.1896
Umfang: 8
Beilage zum Liroler Volksblatt' Nr 58. Bozen, Mittwoch, den 22. Juli 18W. Der erste Salzburger Katholikentag 1857. (Aus der „Salzbürger Katholischen Kirchenzeitung.') Der Salzburger Katholikentag des Jahres 1396 dürfte einen Rückblick auf den des Jahres 1857 er wünscht scheinen lassen; Heuer versammelt sich der vierte österreichische, damals der neunte deutsche Katholikentag unter dem Titel: „Neunte Generalversammlung des katholischen Vereines Deutschlands am 21., 22., 23. und 24. September

) hatten sich als Gäste angemeldet. Vertreten waren die Diöcesen Agram, Augs burg, Breslau, Brixen, Chur, Freiburg, Graz, Kalocsa, Klagensurt, Köln, Laibach, Limburg, Linz, Mainz, Marburg, München, Münster, Passau, Prag^ Regens burg, Rottenburg, Salzburg, St. Pölten, Speyer, Trier, Venedig, Wien, Würzburg. Der Episcopat war repräsen- tirt durch drei Bischof?, den Salzburger Fürsterzbischof und die Weihbischöfe' Graf Baudri von Köln Und Schitter von Salzburg; ferner durch Mbgeordnete. des Fürsterzbischofs von Prag

,' des Erzbischoss voN/ Frei-? bürg, der Bischöfe von Linz^ Passau,' RegensburA Ausi dem Clerus seien noch genannt: die nachmaligen Bischöfe Domcapitular Dr. Wiery, und Dechant Rupert Mayer/ aus der Salzburger Erzdiöcese, Theologieprosessor Dr. Aichner von Brixen, Domprediger Dr. Gruscha von Wien; dann jene acht Salzburger, die nach 39 Jahren den zweiten Katholikentag in Salzburg erleben: Franz ^ Anthaller, Cooperator in Laufen; Joh. M. Nußbaumer, Professor am Borromäum; k. k/ Theologieprofessor Dr. Joseph

und den Vormittag des vierten Tages. Ihnen war am 20. September Abends ebenfalls in der Aula eine Versammlung, einberufen vom > Rupertus-Verein, vorangegangen. In dieser Ver sammlung sprachen: . Professor Dr., Lienbacher als Präses des Salzburger Rupertus - Vereines und Vor sitzender die Begrüßungsreden in der Vorversammlung und in der ersten allgemeinen; der Fürsterzbischof von Salzburg in der ersten und das Schlußwort in der letzten Versammlung. Um bei den Salzburgern zu bleiben: Paron Stillsried - Ratenicz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1907
Umfang: 8
des PiuS- Vereine« aus Salzburg: Wenn in irgend einem Kronlande von der gesamten christlich denkenden Bevölkerung die vollständige Verewigung der Konservativen mit den Christlichsozialen freudigst, ja gewissermaßen als ErlösungStat begrüßt worden ist, so sicherlich im Salzburger Lande. Unmittelbar an Tirol grenzend, hat Salzburg nicht nur den unseligen Bruderkrieg Tirols miterlebt, sondern auch daneben mitgelitten, da ein Teil Tirols ja zur Salzburger Diözese gehört und ew GroßteU des Salzburger Klerus

, daß die Oberösterreicher beschlossen hätten, in die christlichsoziale Partei einzutreten, wurde überall der Wunsch laut, daß die Salzburger und Steiermark« diesem Beispiele folgen sollten. In der Wiener Konferenz am 1. Juni hatten die vier Salzburger Abgeordneten erklärt, sie würden auch in die christlichsoziale Partei eintreten, wenn ihre Parteigenossen damit einverstanden seien. In erster Linie kam da natürlich der mächtig aufstrebende katholische Bauernbund in Betracht. Dieser hielt am 4. Juni bei sewem Präsidenten

Schoßleitner in Thalgau ewe AuSschußsitzung ab, an welcher nach dem Berichte der „Salzburger Chronik' nicht nur sämtliche Ausschußmitglieder und die vier Abgeordneten, sondern auch die konservativen Führer, Landeshauptmann Prälat Winkler, Prälat Danner, Landtagsabgeordneter Doktor Rottensteiner und Kanonikus Ledermüller, teil nahmen. Einstimmig wurde beschlossen, daß die vier Abgeordneten in die christlichsoziale Verewigung eintreten sollten. Und der Patriotische Verein schloß sich in einer am selben Tage

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
die Motorbootslandungobrücke eingestürzt. Auf der Drücke befanden sich ungefähr 160 Personen, die zum größten Teil ins Wasser gestürzt sind. Bis zum Abend wurden zwei Leichen geborgen. Man glaubt nicht, daß noch andere Per sonen tätlich verunglückt sind. Die Verunglückten sind zumeist Sommergäste und aus Mondsce helmkehrende Kinder. Salzburger Brief. egg. Salzburg, 17. August. In Salzburg ist in diesen Tagen in Worten brennenden Weh'o von jenen urdeutschen Gebieten gesprochen worden, die durch die schmachvollen Verträge

denkender Kreise und zum Schaden der gro ßen und guten Sache nicht der „Großdeutschen Volkspartei' angehören. Die alle anderen deutschfreiheitlichen Parteien und auch einen Teil der freiheitlichen Bauernbünde in Oesterreich um fassende „G r o ß d eu t s ch e V o l k s p a r t e i' ist bekanntlich am 8. August in Wien offiziell ins Leben getreten. Um diese für das nationale und freiheitliche Parteileben und die künf tige politische Gestaltung in Oesterreich so wichtige Gründung hat sich unser Salzburger

der Gesellschaft einen Vortrag „Bon Mozart bis Reinhardt' und ferner stehen auf dem Programm der literarischen Gesellschaft für die nächste Zeit Vorträge von Moissi, Wildgan.s, Thomas Mann. Heinrich AIn n n. Raoul A u e r n h e i m e r. R o d a Roda u. a. sowie Füh rungen durch die demnächst zur Eröffnung gelangende Aus. stellung der Salzburger Künstlernereinigung „D c r W a l - f e r m a n n', die der modernsten Richtung angehört. Neben der literarischen Gesellschaft entfaltet die Salrbur- ger

aelchlgssener Reihe vorhandenen Salzburger Wank-. Tafel- und Fü-sleu- ' Kalender, die alten Salzburger Schreibknlender und Hos- ein Staatslmlender, die Bauernkalender, astronomischen und Sonnenuhren und astronomischen Instrumente und Bücir?r lassen uns einen tiefen Blick in die kulturelle Entwich:ung Salzburgs und dessen Geschichte tun. Die Vorbereitungen für die von der Fests'ielae»teinde veranstalteten Aufführungen von Hugo von Hosmannsthnls Spiel vom Sterben des reichen Mannes

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1937
Umfang: 8
des Vereines, auf dieses Unrecht hinzuweisen und alle Freunde des sonnigen deutschen Sü dens zu sammeln. Das ist auch gelungen: in der ganzen Welt kennt -man Südtirol und sein tragisches Geschick.' „Salzburger Chronik', 11. März 1937. Staatsrat Fischer, Innsbruck sprach bei einem Apell der Vaterländischen Front u. a.: „Die Vaterländische Front hat Südtirol nicht vergessen, sondern im Gegenteile eine für die deutsche Bevölkerung sehr wertvolle Arbeit geleistet.' Im Sommer sollen Sudtirpler Kinder

, den Wunsch hegen wird, seine landwirtschaftliche Produktion durch Zwangsmaßnahmen ein zuschränken, so kann der letzte Sinn des Dekretes wohl nur darin zu suchen sein, daß man auf diese Wene bodenständige deutsche (und slowenische) Bauern zwingen kann, sich in inneritalienischen Gebieten anzufiedeln, wo der Verlust ihrer Nationalität binnen kurzer Zeit automatisch eintreten muß' Salzburger Chronik, 27. Feber 1937 „Das Land zwischen Brenner und Salurn ist für das neue römische Imperium keine Prestigefrage

mehr. Für ein Reich, das von den Alpen bis zum Aequator reicht, kann es keine Schmälerung seines Ansehens und seiner Sicherung bedeuten, wenn die Menschen an der oberen Etsch und am Eisack in ihrer geliebten Muttersprache denken und sprechen, schreiben und beten, wenn sie ihr urdeutscheS Brauchtum üben und ihre alten deutschen Namen in unveränderten Ehren führen.' Vorarlberger Volksblatt, 24. Feber 1937 Salzburger Volksblatt, 23. Feber 1937 Salzburger Chronik, 22. Feber 1937 „Das Jahr 1936 muß

als eines der härtesten im Volks tumskampfe Südtirols bezeichnet werden.' Salzburger Chronik, 3. März 1937 ■i

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.08.1921
Umfang: 6
Donnerstag, den 13. August 1921 . Südklroker Landeszclkung.' Seite 5 Theater, Kunst u. Literatur. Die Salzburger Mozart-Woche. eSS- Salzburg, 8. August. Die Mozart-Woche führt die In Salzburg wirkenden Wiener und Salzburger Musiker von Erfolg zu Erfolg. Das driite Konzert, ein Sinfvniekonzert, vermittelte die Bekanntschaft mit einer interessanten musikalischen Erscheinung: als Gastdirigent trat der Führer des phil harmonischen Orchesters in Los Angeles, Adolf Tandler, auf. Tandler ist, trotzdem

die herrlichste der Mozart- ' Sinfonien die unvergleichliche C-Moll-Sinfonie; hier ging Tandler ganz aus sich heraus, hier zeigte er Temperament und Feuer, und so ward ihm und dem voll auf der Höhe edelsten Könnens stehenden Orchester auch jubelnder Dank zuteil. Der vierte Abend brachte wieder ein Kammerkonzert: die Bläser- Vereinigung der Wiener Staatsoper bestritt den Hauptteil des Abends. > Wundervoll Ist das Zusammcnspiel dieser ausgezeichneten Meister- musiker, deiren sich einige Kräfte des Salzburger

Blasinstrumente (je zwei Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte) krönte aber in ganz vorzüglicher Besetzung den Abend. Das Interesse an der Mozart- Woche ist, wenn das überhaupt noch möglich ist, noch immer im Wachse»: die Konzerte sind alle ausvcrkausl und alle Kunstfreunde äußer» sich begeistert über das Gehörte. Mozart-Serenade in der Salzburger Residenz. Eine voir tiefstem ! Stimmungsgehalt erfüllte Veranstaltung bescherte uns gestern die 1 Mozartwoche: die Serenade im Hofe der Residenz. Nachmittags dro

es freilich, als ob die ungewohnte Situation, das unge wisse Licht und die Behinderung durch das stellenweise recht ungeniert heraikdrangende Publikum die Musiker etwas hemme, aber dann strömte Mozarts Geist, der noch in diesen Mauern wohnt, die seit den Tagen des Meisters unverändert geblieben sind, auf die Musiker über iind unter Dr. Pnumgnrtners Führung brachten die Künstler von der Wiener Staatsoper »nd vom Salzburger Mozarteum das wundervolle Werk in echt mazartischer Frische und herrlicher Reinheit

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 12.08.1899
Umfang: 10
-, 3 Straßen- und 3 Wasser bau-Angelegenheiten der Erledigung zugeführt. Kirchliches. Eine Tendenzluge. Durch eine Reihe national liberaler Blätter wird jetzt die Tendenzlüge getragen, dass das Salzburger Consistorium sich eben jetzt mit der Erhöhung der Stoltaxen beschäftige. Dem „Salz burger Volksblatt', vom welchem d»e Lüge ausgegangen, ist vom Salzburger Consistorium folgende Berich tigung zugekommen: „Es ist gänzlich unwahr, dass sich das Salzburger Consistorium „zur Zeit' mit der Erhöhung von Stola

' taxen befasst, es ist ebenso unwahr, dass das Salz burger Consistorium schon mehrere derartige Eingaben um Erhöhung der Stolataxen an die Regierung ge richtet habe. Es ist daher auch unwahr, dass die Salz« burger in Kürze ihre Stolagebührerhöhung haben werden. Wahr ist vielmehr, dass das Salzburger Con- sistorium eine Erhöhung der Stolagebühren nicht will; wahr ist, dass gerade aus dem Grunde die staatlicher- seits wiederholt angeregten Verhandlungen wegen Ein führung einer einheitlichen

Stolgebührordnung resultat- los geblieben sind, weil eine derartige Vereinheitlichung für manche Orte eine Erhöhung der bisher bestehenden Stolataxen bedeuten würde; wahr ist, dass vielmehr das Salzburger Consistorium wiederholt und nament lich in neuerer Zeit die Aufhebung der Taufgebühren und des sogenannten Seelenrechtes beantragt; wahr ist endlich, dass seine Erhöhung der Stolataxm nicht dem Clerus, sondern nur dem Religionsfonds zugute käme. Es ist also wieder so ziemlich das gerade Gegen theil dessen wahr

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 02.11.1943
Umfang: 4
Seite 4 <f .3 03 net Tagblatf Dienstag, den 2. RovenMr 1S43 Kultur und Unterhaltung Im Gang der Titanen Salzburger Höhlenforscher entdeckte eine neue Eishöhle Salzburg ist der höhlenreichste Gau de Reiches. Diese Feststellung bezieht sich allein auf die erforschten und erkundeten Höhlen. Es kommen noch ungezählte dazu, die sich nach den begründeten Mut maßungen der Salzburger Forscher nahe den bekannten Höhlen befinden. Die größte Höhle Salzburgs und zugleich die größte Eishöhle der Welt

un terrichtete er seine Salzburger Forscher kameraden von seiner großen Entdeckung. Am nächsten Sonntag bereits wurde dann zur planmäßigen Erforschung der Höhle ausgerückt. < Nachdem die Forscher in der neu ent deckten Ciskogelhöhle einen See überquert hatten, kamen sie in einen großen Gang, parkettiert mit spiegelndem Eis, der sich wie ein Teppich in einer Halle aus Eis 'äulen und Filigranwerk auszübreiten chien. Dann warf sich has plane Eis Prismenfarbig hellten die Lampen die unergründliche Tiefe

die Höhlenforscher ihre Aufmerksamkeit. In Salzburger Höhlen wurden schon Re ste von Höhlenbären gefunden. In Fels nischen und -spalten finden Fledermäuse ihren Unterschlupf. Gustav Abel hat seine Arbeit auch der Erforschung des Lebens der Fledermäuse zugewandt, u. a. um festzusteven, ob die Fledermäuse nach ihren Ausflügen wieder in die gleiche, Höhle zum Winterschlaf zurückkehren. Zu diesem Zwecke hat er einige hundert Fle dermäuse beringt. Natürlich wurden nur wenige von ihnen wieder aufgefunden, da man kaum

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