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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.05.1954
Umfang: 6
Skandal um Austria Salzburg tote Stautaliga hat den Funktionär von Austria Salzburg, Sachs, vorläufig mit sofor tiger Wirkung seiner Funktion in der Staats- Uga enthoben und von dieser Suspens dem Salzburger Fußballverband Mitteilung ge macht, Die Enthebung erfolgte auf Grund einer Anzeige des GAK wegen versuchter unerlaubter Beeinflussung der Grazer zu gunsten der Austria Salzburg. Der Fall wird vom Struma untersucht. Bis zum Abschluß des Verfahrens bleibt der Salzburger Funk tionär gesperrt

. Wir erfahren zu dieser von der APA aus gegebenen Meldung noch: Der Versuch, die Abstiegsfrage mit un sportlichen Mitteln zu entscheiden, fällt noch in die Zeit, da der Abstieg noch keineswegs geklärt war. Damals ersuchte der Sektions leiter des GAK, Janisch, die Salzburger Austria, das am 25. April fällige Spiel zu verschieben, um dem GAK die Englandreiße zu ermöglichen. Dies wurde von dem ver handelnden Salzburger Funktionär angeblich nur unter der Bedingung zugesagt, daß GAK von vornherein beide Punkte

die Austria in den Verdacht, daß es zum Schluß auch bei anderen Abstiegskämpfen nicht mit rechten Dingen zugegangen sein könnte. Man spricht wohl davon, daß dem schuld tragenden Salzburger Funktionär die Demis sion nahegelegt werden wird; es wäre aber wohl selbstverständlich, daß er selbst die Konsequenzen zöge, wenn die Anschuldigun gen stimmten. Dem Ansehen des österreichi schen Fußhalls wurde jedenfalls mit diesem bedauerlichen Vorfall in der obersten Spiel klasse arg geschadet. Die Frage

ist in dieser letzten Runde alles drinn und so ist es nur zu begrüßen, daß auf Anregung des IAC und im Einverständnis mit Bludenz Salzburger Schiedsrichter die entscheidenden Spiele leiten werden, um jede vielleicht ganz unbewußte Benachteiligung und hinterherige Streitigkeiten auszuschalten; IAC — Dorn birn wird demnach wahrscheinlich Schiri Hausstätter, Bludenz — Wattens Schiri Greiner pfeifen. Mit welchem Ehrgeiz der IAC in den Ent scheidungskampf steigt, beweist die Tatsache, daß Weidlich trotz

Ge schwindigkeitsweltrekorde auf. Salzburger Schiedsrichter leiten Abstiegsspiele

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
. Das die Natur zur Liebe er dacht.' Und ich schenkte ihm jene Nacht. Und wie der Morgen langsam über die Folder schlich, die Fluren wachkußte und dann verträumt und blaß ins kleine Zimmer sah. da nahm er seinen Hut vom Ständer, schenkte mir einen Blick voll heißen Dankes und ging landeinwärts. Noch lange hörte ich 'sein jauchzend, helltönend Lied herüberklingen. Er ging seinem Genius nach. Kunst. Die Salzburger Festspiele 1922. Die Proben fiir das „Große Salzburger Welt- tlhvater', das im Mittelpunkte

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

ihren Einzug gehalten, Einladen läßt, ihm das -große Welttheater vvrzufiihren, worauf all die vielen Gestalten dieser Welt an ihm in bunter Menge -vorübekzichen. Dieses im Grunde zeitlose Drama, in dem aber doch so viele Anklänge an unsere Zeit immer wieder dos Ohr treffen, steht in innigster Beziehung zu Salzburg, in denr 'allein, ibecitu stutzt vom genius loci, die Aufführung die volle, tiefe Wirkung- haben kann: Salzburger Gestalten wie z. B. der Salzburger Hanswurst treten aus und stellenweise

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

Dinge, die 'chrver-es Geld kosten. Richard Strauß wird „Eosi -an tutde' und „Don Juan', Franz Schalk die ührung aus dem Serail' und „Wgaro' , eren. Bei- den erfteren drei Opern führt Breuer von her Wiener Staatsoper, bei „Fi garo' Haary Stangenberg -von der k-öirigl. Oper in Stockholm die Regie. Bei zwei Bavaufführungen des „Gwßen Sa>lz. burger Welttheaters' -und bei den General proben der Mozartopern wird die Salzburger einheimische Bevölkerung — die Kontrolle wird da -sehr streng sein, — zu stark

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1925
Umfang: 8
, Grisi, Guselotto, Bailoni, Romano Endrizzi, Luigi Mosna, Jng. 'Gramatica und Anton Cembran. . . < rung wurde daher Kirchsteiger u. ^ eröffnet: „Da Sie nach wie vor Trauungen von „'Salzburger- Ehen' vornehmen, die Schließung solcher Schein ehen jedoch Anstoß erregt und gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung ist, wird Ihnen jede weitere Intervention bei solchen Ehen untersagt. Die Be zirkshauptmannschaft wird die Einhaltung dieses ses Verbotes übertvachen und im Uebertretungs- falle

das betreffende Dekret erschienen ist. > ^ t. Titelverleihung. Herr Kaufmann Leopold Go stner in Innsbruck wurde vom Bundes präsidenten der österr. Republik mit dem Titel eines Kommerzialrates ausgezeichnet. t. Die Salzburger Ehen verboten. Infolge eiges Rekurses gegen eine Entscheidung der 'Salzburger Landesregierung kam das östereichische Bundes kanzleramt in die Lage, über die sogenannten Salz burger Ehen zu entscheiden. Die Bezirkshaupt mannschaft Salzburg hatte gegen den ehemaligen Pfarrer Johann

Kirchsteiger, unter Androhung empfindlicher Strafen, die Einstellung der von ihm -nach-vorangeanzenen Verboten wieder ^vorgenom menen Salzburger Ehen untersagt und dies folgen dermaßen begründet: Die Jnvaliden-Entschädi- gungskommission Innsbruck hat im Vorjahre bei der Landesregierung Salzburg über die neuerliche Vornahme von Trauungen durch Johann Kirchstei ger in Salzburg Beschwerde geführt und dazu be merk^ dieses Vorgehen sei geeignet, bei den betref fenden Parteien die Vorstellung irgendwelcher

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1890
Umfang: 6
Schernthaner aus Kaprnn sind bei der Besteigung des Kitzsteinhorns am 31. Juli abgestürzt und wurden heute am Hochgrubengletscher todt aufgefunden. Ueber diese Katastrophe bringt das selbe Blatt noch nach Erzählung von Kapruner Führern Folgendes: Dr. Eduard Mayer und sein Sohn Guido beabsichtigten, mit dem Führer Schernthaner folgende Tour zu unternehmen: Zunächst den mühsame» Aus stieg auf das Kitzsteinhorn, über die Salzburger Hütte, welcher 9 bis 9'/- Stunden in Anspruch nimmt, dann znr 1600 Meter hoch

gelegenen Orglerhütte, weiters nach Südwesten über das Kaprnnerthörl (LL34 Meter) zur Rudolphshütte im Stubachthal uud zum Grof;- venediger. Die beiden Touristen stiegen mit dein Führer am 30. Juli zur Salzburger Hütte empor, wo sie übernachteten. Am nächste» Tag beganneil sie den Ausstieg zum Kitzsteiuhor«. Beim Abstiege über den Ostgrat dürfte» sie — so erzählen die Führer, welche beim Aussuchen der Leichen an Ort und Stelle waren — unweit der Spitze den festen Halt verloren und der Führer

Schernthaner dürfte versncht haben, sie längs des Grates fortzuleiten. Allein auch er muß zu Falle gebracht worden sein, was man schon deßhalb voraussetzt, weil alle Drei aneinander angeseilt waren. Dr. Mayer, der junge Guido und der Führer stürzten auf den Hochgrubeugletjcher ab, welcher am Südabhange des Ostgrates gegen Kaprnn zu liegt. Bis Freitag Abends hatte man in Kapruu von dem Unglücke keine Ahnung. Zwar wollte ein Jäger von der Salzburger Hütte aus mit dem Fernrohre die Touristen absteigen gesehen

zerrisse». Der mit Blut befleckte Rucksack des Führers Schernthaner wurde eine be trächtliche Strecke weiter abwärts aufgesnnden. Hente schafften die Führer Schlitten bis znr Salzburger Hütte; morgen Mittags werden die Verunglückten nach Kaprun gebracht werden. Das Begräbniß des Führers findet wahrscheinlich Mittwoch statt. Ob auch die Beerdigung des Dr. Mayer uud seines Sohnes in Kaprun erfolgt, ist noch nicht bekannt. ^Großer Waldbrand.) Im Walde Luk bet Cepin in Slavonien entstand am 4. August

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 08.08.1908
Umfang: 10
sie, „und mehr brauchen wir nicht. Wie es in Wirklichkeit dem Bauer geht, um das haben wir uns nie viel gekümmert; uns war es darum zu tun, mit Hilfe des Bauernbuckels aufs hohe Roß zu steigen und täglich 20 Kr. zu er gattern, das haben wir erreicht und damit Punktum! Theaterspieler! Salzburg, 6. August. (Salzburger Ju b iläu ms-Aus stellung.) Die Arbeiten für die in der Zeit vom 15. August bis 13. Sep tember d. I. im Gebäude und dem Gartenraume der k. k. Staatsgewerbefchule stattfindende Jubiläums- Gewerbe

- und Kunstgewerbe-Ausstellung gehen ihrer Vollendung entgegen. Die verschiedenen Fach ausschüsse entfalten eine fieberhafte Tätigkeit, um bis zum Eröffnungstage fertig zu werden und die Ausstellung vollendet dem allgemeinen Besuche übergeben zu können. Für die gewerbliche und kunstgewerbliche Abteilung sind 250 Anmeldungen aus allen Teilen des Landes erfolgt. Man wird also Gelegenheit, haben den großen Aufschwung zu sehen, welchen das Salzburger Gewerbe und Kunst gewerbe in den letzten Jahrzehnten genommen

sind. Auch aus manchen Pfarrhöfen des Landes sind hochinter essante Stücke vorhanden. Besonders reiche Kollek tionen stammen aus Privatbesitz, die den Kunst historiker um so mehr interessieren dürften, als sie fast ausschließlich Erzeugnisse des alten Salzburger Kunstgewerbes enthalten, von deren Vorhandensein bisher die wenigsten Kenntnis hatten. Alles in allem wird also die Salzburger Jubiläums-Aus- stellung eine Veranstaltung werden, die vor der Oeffentlichkeit in Ehren bestehen und eines Be suches auch aus weiteren Kreisen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 22
Datum: 22.10.1910
Umfang: 22
' und die liberalen »Inns brucker Nachrichten', In Salzburg die chrts lichsoztale »Salzburger Chronik'. Und alle drei Blätter erklären, daß sie diese ihre Kenntnis der allgemeinen Bolkssttmme verdanken »Man weiß tn Kirchberg allgemein, daß die Famtl Holzastner dem Fleckrberger feindselig gesinnt war und zwar aus politischen Gründen', schrieben d „Innsbrucker Nachrichten'. »Wie ein allge. meines Gerücht wissen will, soll politisch. Feindschaft die Grundursache des schrech llchen Meuchelmordes sein. Die Reibereien

und wistigkeiten zwischen zwei Parteirtchtungen in Kilch ierg, die einzig aus Personenkultus fußen, haben ch in letzter Zeit (Zeit dem Austreten des christ« chsozialen Agitators Ortner. Anmerkung der „N. T. St.') zu einer Schärfe zugespitzt, daß ein grauenhafter Mord als Folge mögl ich war.' So schrieb am Mittwoch die christlichsoziale Salzburger Chronik', die dann am Samstag wütend aus die »Tiroler Stimmen' losschlägt und zu melden weiß, daß die Tat »keineswegs oltttsche Beweggründe als Ursache' hätte

christlich ozialer Richtung gemacht wird. Weil es nicht an- geht, zu leugnen, daß Herr Kooperator Ortner und eine Vertrauten Christlichsoziale waren, w rd jetz Dem toten Flecksberger nachgesagt, »daß er sich zwa- selbst als Altkonservativen stets bezeichnete, aber nur, um gegen das gegenwärtige Regime d.sto radikaler Vorgehen zu können; tn Wirklich!et> war er wett davon entfernt, konservativ» rnd katholische Gesinnungen zu hegen.' Salzburger Chronik'.) O »halbwegs anständige Menschen', wie bezeichnet

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1896
Umfang: 8
und Freiheit, Gerechtig keit und Liebe ist alle ersprießliche Thätigkeit gegründet. Diese vier Säulen tragen jede Gesell schaft; wankt eine, so stürzt alles. Der Nach weis, dass die Kirche selbst auf diesen vier Säulen ruhe und sie gegen jeden Angriff überall geschützt habe, bereitete dem Redner den Weg zu dem Ruf, mit dem er seine ausgezeichnete Rede schloss: „Zurück zur Kirche!' Wie von der Dortmunder Versammlung, so kann auch vom Salzburger Katholikentag gesagt werden, er habe unter dem Zeichen

Dr. Schöpfer, auf ein gesetzliches Verbot der Belastung von Grund und Boden mit Hypothekenschulden hinzuwirken, Aufsehen. Die Berathung darüber, aus der diese Forderung als Resolution hervorgieng, bildete eine Art Ereignis. Charakteristisch für den Salzburger Katho likentag war ferner die außerordentliche Theil nahme seitens des Auslandes, namentlich von Baiern. Fast alle bairischen Bischöfe haben Zu stimmungstelegramme abgesandt, und in den Sectionsberathungen zeichneten sich die Gäste aus Deutschland

in vortheilhafter Weife aus. Auf ganz neue Weise wurde endlich der Salzburger Katholikentag durch großartige reli giöse Kundgebungen am Anfang und am Schluss ausgezeichnet. Am ersten Tag nämlich fand unter dem Pontifiealamt im Dom die feierliche Weihe des Katholikentages an das göttliche Herz Jesu statt, und am Nachmittag des Schlusstages führte ?. Abel L. 5. eine lange Procession von nahezu 500 distinguierten Männern vom St. Borromäus- kirchlein aus unter dem lauten Gesänge des „Großer Gott, wir loben

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