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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1867
Umfang: 8
die Partei wünsche. Auch darauf wird das Augenmerk gelenkt, bei der Zusammensetzung des AmISPerjonalS auf die Kennlniß der slovenischrn Sprache Rücksicht zu nehmen, eventuell die nöthigen Personalveränderungen zu ver anlassen. Wie Weiler versichert wird, sind ähnliche Verfügungen auch feilenS des Justiz- und Unterrichts ministeriums entweder schon «flössen oder demnächst zu gewärtigen. Salzburg» 20. August. Der Kaiser der Fran zosen, schreibt der „Debatte' ihr Korrespondent aus Salzburg

Vorsicht und Mäßigung aufzuerlegen, und somit den auf Erhaltung des FrndenS gerichielen Wünschen der Völker als mächtiges Pivot zu dienen- Mit welchem Ernste man in Salzburg die Aufgaben erfaßt, deren Lösung man eifrigst anstrebt, können Sie daraus entnehmen, daß schon am Abind nach der An kunft des Kaisers Napoleon III. eine Besprechung zwi schen diesen und dem Baron Beust stattfand. Am Montag traten die beiden Monarchen zu einer Kon ferenz zusammen, zu welcher später auch Baron Beust zugezogen winde

Prolokollen liefern. Heute ist es noch ungewiß, ob man bis Donnerstag diese hochwichtige und umfassende Arbeit zu Ende ge bracht haben wird, und es heißt auch bereits, daß das französische Herrscherpaar Salzburg erst Freitag der- lassen werde. . . . Meine Ihnen gemachte Darlegung, die eine durch wegs thatsächliche ist, wird wohl die Grundlosigkeit des Geredes von einem österreichisch-französischen Schutz- und Trutzbündniß beweisen. Von einem solchen ist nicht die Rede und kann auch, der Sachlage entspre

chend. keine Rede sein. Man strebl in Salzburg nichts Anderes an, als eine Verständigung über Gesichts punkte nnd Anschauungen, um dadurch ein einmüthigeS Vorgehen zu erzielen, und man hegt hiebei keine andere Absicht und Hoffnung, als durch diese Einmülhigkeit den Frieden zu sichern. ... Unsere besten Wünsche begleiten diese Bemühungen. Mögen sie gelingen und vom schönsten Erfolge ge krönt sein! Die müde gehetzten Völker und Slaalen Europa's bedürfen wahrlich des Friedens, und die Sicherung

desselben ist der Anstrengung der Edlen werlh. . . . Dies in Kürze die innere, gewiß nicht unwichtige Geschichte des heutigen Tages. Die Berichterstattung über den äußeren Verlauf desselben überlasse ich getrost dem Telegraphen. Salzburg, 21. Aug. Das französische Kaiserpaar weilt nun schon sast 3 Tage auf österreichischem Boden» und sein Aufenthalt in Salzburg soll sich bis Freitag verlängern. Sämmtliche aus dieser Gränzstadt kom mende Berichte konstaliren, daß sich das Publikum für den französischen Besuch immer mehr

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1865
Umfang: 4
Darlehen aus dem Approvisionirungsfonde von 3000 fl. gegen ge hörige Sicherstellung in Aussicht gestellt. Auf den Antrag des LandesausscbuffeS in Salzburg, zur Ver minderung der Schubkosten einen Hauptschub zwischen Innsbruck und Salzburg cinzuführen, der die Eisen bahn zu benutzen und sich an den Linz-Salzburger Hauptschub anzuschließen hätte, in der Art, daß ein Hauptickubführer in Innsbruck zu bestellen wäre, bet j wöchentlich zweimal, nämlich jeden Sonntag und! Donnerstag von Innsbruck

nach Salzburg abzugehen, und am darauffolgenden Tage, nämlich am Montag und Freitag nach Innsbruck zurückzukehren und alle Schützlinge der Haupt- und Zwischenstationen mitzuführen hätte, und daß die Löhnung dieses SchubführrrS und dessen llebernachtungsgebühr in Salzburg von den beiden LandeSfonden zu gleichenj Theilen, die Zehrungebeiiräge und Fahrkosten aber von Innsbruck bis Salzburg vom Tiroler Landesfonde und jene von Salzburg bis Kufftein vom Salzburger Laudeöfonde getragen werden, daß übrigens

zwischen Kitzbichl und Salzburg die bisherige Transportwcise unverändert fortzubestehen habe, wurde, da ein solcher Hauptschub offenbar mit geringeren Kosten verbunden ist, in zustimmender Weise geantwortet. Mehreren Schuldnern des Grundentlastungs-Fondes wurden Zahlungsfristen bewilligt. Vom Bodcnsce. (Or. K.) Am 21. März Vormittags 8 Uhr begann in der eigens hiezu berufenen Gemeindever- sammlung von Brcgenz die Abstimmung über die Frage, ob die Vermögensteuer einzuführen sei oder nicht. Die Verhandlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.03.1862
Umfang: 6
de« (Zhrenbürgerrech- leS der Stadt Salzburg an Se. Srcellenz den Herrn StaalSminister v. Schmerling. Grönländer. ' . Oeden bürg, die Deutschen in Ungarn. Oeutscdland. München. — Kassel, die Kasseler Ztg. Schleswig, Protest der LandtagS-Majorität. Frankreich. Pari«, zur Sittengeschichte. Kammerver- handlung. Die Opposition in der Kammer. Großbritannien. Der Piinz von Wales in Corsu. Italien. Turin, der Staatehaushalt. — Neapel, die ; Gesahren. Dänemark K o pcn ha g cri, aus dem NeichSrallze. ' Rußland. Don

' enthaltenen Anzeige werden Se. Durchlaucht der Herr Fürst-Statthalter in kommender Woche die Bereisung des italienischen Kreises dieses Kronlandes vornehmen. Wien, 10. März. Am 26. Febrnar überreichten die Rcichstagsabgeordnctcn von Salzburg: Se. E^- cellenz Herr Minister v. Lasser, Herr Prälat Dr. Eder und Herr Mathias Gschnitzer, in Wien Sr. Excellenz dem Herrn Staatsminister das Ehrenbürger- Diplom der Stadt Salzburg, wofür derselbe iu freund licher Weise seinen Dank aussprach und u. a. äußerte

: „Er werde nun um so lieber im Sommer auf einige Wochen nach Salzburg kommen, weil er sich jetzt als dort zu Hause betrachten könne. An den Herrn Bür germeister Ritter v. Mertens langte in Folge der Uebergabe des Diploms nachstehendes Schreiben Sr. Excellenz vom 23. v. Mts. ein: „Wohkgeborner Ritter! Der löbl. Gemeinderath der Landeshauptstadt Salzburg hat die Aufmerksamkeit gehabt, mir mittelst Diplom vom 3. Februar d.^Js. das Ehrenbürgerrecht zu verleihen. Es gereicht mir dieser werthvolle Act des Vertrauens

zur besonderen Befriedigung. Indem ich das mir verliehene Ehren» bürgerrecht der Landeshauptstadt Salzburg mit freund lichstem Danke annehme, bitte ich Eu. Wohlgeboren, denselben in meinem Namen dem löbl.-Gemeinderathe mit dem Beifügen auszusprechen, daß es mir stetS zum wahren Vergnügen gereichen wird, in allem, waS diese altehrwürdige Stadt, berührt, meine Theilnahme bethätigen zu können. Empfangen ic. Schmerling m. p. — Die „W. C.' will wissen, daß das Handels ministerium principiell die fakultative

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.03.1865
Umfang: 6
Raten vom Jahre 1366 angefangen rückzahlbares Dailehen auS dem Approoi'ionirung^fonve von 3M0 fl. gegen gehörige SiLerstellung in Aussicht gestellt. Der Gemeinde Panone im Bezirke von NogaredS wurde unter Anhossung der Genehmigung deS hohen Landtages die Veräußerung einer N-itionalanlehenS- Obligation von 5l)l1 fl. zur Tilgung von Schulden be williget. Auf den Antrag deS LandeSauSschusseS in Salzburg, zur Verminderung der Slzubkosten einen HauptsHub zwischen Innsbruck und Salzburg cinzNführen

, der die Eisenbahn zu benütz-n und sich an den Linz-Salzburger Haupt'chub anzuschließen hält«, in der Art, daß ein Hauplschubführer in Innsbruck zu bestellen wäre, der wochenilich zweimal, nämlich j-den Sonntag und Don nerstag von Innsbruck nach Salzburg abzugehen, und am darauf folgenden Tage, nämlich am Montag und Freitag nach Innsbruck zurückzukehren und alle Schäd linge der Haupt- und Zwischenstationen mitjltführen halte, und daß die Löhnung di-seS Schub/uhrcrS und dessen llübernav ungSgebühr in Salzburg

von den bei den LandeSsonden zu gleichen-Theilen, die ZehrungS- beilräge und Fahrkosten aber von Innsbruck bis Salz-, bürg voni Tiro'er LandeSfonde und jene von Salzburg bis Kufstein vom Salzdurger LandeSf»nve getragen werden, daß übrigens zwischen Ki.bichl und Salzburg die bisherige TranSportneise unverändert fortzubestehen habe, wurve, da ein solcher Hauptschub offenbar mit geringeren Kosten verbund-n ist, in zustimmender Weise geantwortet. Mehreren Schuldnern deS GrundentlastungsfondeS wurden Zahlungsfristen bew lliget

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1867
Umfang: 8
den Ansichten von Salzburg als Erinnerung an unsere Alpenstadt freundlich entgegenzunehmen. Ihre Majestät geruhten das mit Alpenrosen und Edelweiß bekeanzte Album mit huldvoller Liebenswür digkeit entgegenzunehmen, und beiläufig die Worte zu sprechen: »AHI das ist allerliebst. Das sind Alpen- blumen. Es ist ein schönes Land und ich hoffe, es „och einmal zu sehen.' Das Album ging ans dem Atelier der Firma Klein in Wien hervor, ist geschmackvoll und elegant in rothem Sammt gebunden

der Kaiser in Begleitung Sr. Majestät des Kaisers Napoleon den ersten Aus slug in die Umgegend von Salzburg machte, richtete, wie aus authentischer Quelle mitgetheilt wird, Napoleon an den Kaiser solgende Worte: „Ich bin überrascht von dem, was ich hier finde, ich habe gedacht, Sie haben mich in ein kleines deutsches Landstädtchen eingeladen und finde eine elegante italie- iscke Stadt inmitten einer herrlichen Natur. Ich hoffe, diese schöne Stadt noch öfters zu sehen.' — Ein Salzburger Telegramm

der Kölnischen Ztg. vom 21. d. Wi. schreibt: Nach der Monarchen-Zu sammenkunst in Salzburg werden Minister. Conferenzen (Oesterreichs und Frankreichs) zum Zwecke der Fi- xirung der Ergebnisse der Salzburger Vorbesprechungen stattfinden. — Zwischen Beust, Andrassy. Metternich und Gramont haben wiederholt Conferenzen stattge funden. Snlzburg. 2l. August. Das gestrige Garten fest bei Seiner k. k. Hoheit dem Erzherzoge Ludwig S53 Victor in KltSheim ist brillant ausgefallen. — Es ist nunmehr ausgemacht

Sophie sei vorgestern aus Jschl hier ein getroffen, war irrthümlich. —, Kaiser Napoleon überbrachte Beweise von der Existenz Preußisch-russischer Verabredungen. In Reichen- Hall ist ein preußisches Preßbureau mit einer Filiale in Salzburg etablirt. Aus Salzburg wird dem „N. Fr.-Bl.' gemeldet, daß Frhr. v. Becke daselbst dieMittheilnng überbrachte, Frhr. v. Rothschild in Paris, der sich noch im vorigen Jahre gegen das österreichische Anlehen auSsprach, habe seine Bereitwilligkeit erklärt, ein Anlehen

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.10.1864
Umfang: 4
noch rechtzeitig, denn eine halbe Stunde später würde sich dieselbe eingeschifft und der europäischen Justiz entzogen gehabt haben. Oberlindober hatte bei seiner Ver haftung eine Barschaft von 4000 fl. in blanken Dollars bei sich. Inzwischen hatte die Verausgabung der Oberlind' oberschen Falsifikate in Tirol, Salzburg und dem an- gränzenden Barern begonnen, aber überall folgte auch sogleich die Verhaftung der Betreffenden auf dem Fuße nach. Oberlindober wurde nach Innsbruck gebracht, desgleichen

Oberhäuser aus Westendorf, 14. dessen Weib (befindet sich wegen Krankheit im Spital.) 15. Joh. Hofcr aus Thiersee, 16. Joh. Atzl aus Thiersee, 17. Jos. Mayrhofer, Wirth aus Landl, 18. 19. 20. Anton, Alois und Nikolaus Rainer, gebürtig aus Wörgl, Brüder, sämmtlich Wirthe u. z. in Saalfelden, Embach und Unterstein (Herzogthum Salzburg.) 21. Alois Robisaier, Wagner aus St. Johann, 22. Johann Obersammer, Schwäbschusler unweit Zell a. S. (Herz. Salzburg.) Sämmtliche Angeklagten, mit einziger Ausnahme

Hafer Mais fl. 5.58 4.70 3.42 2 72 4.50 Innsbruck Innsbruck Innsbruck Innsbruck Leipnik Mähren Die niedrigsten Preise: fl. 1.86 1.05 0.80 0.45 l.~ Pancsova Tarnopol Tarnopol Radautz Arad Militärgränze Galizien Bukowina Ungarn in Salzburg. « Teplitz « Kirchdorf « Salzburg . « Neutitschein Noch niedere Preise: 5.- 2.81 2.79 2.05 4.~ Weizen in Csakova 1.90 in Titel . . Roggen « Csakova 1.20 j « Temesvar Gerste « Neusatz 0.93 I « Kimpolong Hafer « Tarnopol 0.80 I « Kimpolung Mais « Laa 1.33 ! « Pancsova

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.08.1864
Umfang: 6
für die 5urch daS Unglück Betroffenen entgegen zu nehmen und unter Veröffentlichung des Namens der Geber ihre? Bestimmung zuzuführen.) '» Aus d'em Großachen-Thale, t. August. Heute Morgens pasfirte unsere Poststraße zum letzten Male der zwischen Wörgl und Salzburg verkehrende Postwagen, nachdem die bisher mit diesem beförderten Geldsendungen und Frachten nunmehr per Eisenbahn über daS baierische Gebiet befördert werden (wofür sich die königl. baierische Regierung angeblich kd.vvv fl. im Jahre auSbedungen

hat). Besagter Postwagen war auch darauf eingerichtet, jeweilen einen oder nach Um ständen auch zwei Passagiere mitzunehmen, welche Reisegelegenheit nunmehr erloschen ist. Dafür t>itt demnächst eine zwischen den betreffenden Postmeistern verabredete Poststellwagen-Verbi'ndung zwislien Wörgl und Loser in'S Leben, an welch' letzterem Orte sich ein schon seit längerer Zeit zwischen Loser und Salzburg verkehrender Stellwagen anschließt, so . daß nunmehr eine gewiß vielen Reisenden sehr willkommene Aen derung

in der Beförveruiigöweife eintritt. Die Zabl der Stellwagen-Passagiere, die nunmehr täglich werden gegen ein geringes Geld die bezeichnete Fahrt machen können, beträgt 12 und der Preis wird (für die ganze Strecke von Wörgl bis Salzburg) dem Vernehmen nach den Preis von 6 fl. nicht übersteigen. Wenn sich daS Unternehmen nur halbwegS,'auszahlt, sollen die Fahr ten auch im Winter fortgesetzt werden. Dabei sei er wähnt, daß an der fraglichen Poststraße für Touristen Und Badebesucher dermalen mehrere vorzügliche Einkehr

orte bestehen, di^ auch zu längerem Verweilen einladen. Insbesondere zeichnet sich die Badeanstalt zu Ober- rain bei Unken im Herzogthume Salzburg durch sel tenen Komfort und billige P-eise, sowie durch treffliche Bedienung auö. Bei Allen, die diese Anstalt besuchen, herrsbt hierüber nur eine Stimme. Es genügt dar aus hinzuweisen, daß ein mit zwei Betten eingerichtetes, elegant möblirteS Zimmer im Tage zu 70 kr., die vier Speisen in sich begreifende MittagS-l'alilo ä'Iiütv per Person

zu kl) kr. berechnet wird, Trinkgelder zu Han den der Wirthin zu erlegen sind und gleichwohl daS Dienstpersonal eine heutzutage nicht mehr oft vorkom mende Gefälligkeit an den Tag legt. Neben Oberrain, wo sich schon seit Jahren Kurgäste auS Wien, Salzburg, Tirol, München ?c. zusammen finden, sind Reichenhall (das freilich schon enorme Preise aufzuweisen hat) und Waidring zu erwäh nen, an welch letzterem Orte seit einigen Monaten eine nette Badeanstalt und seit vielen Jahren schon ein statt liches Wirthshaus

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 09.03.1865
Umfang: 6
. . . GrundentlaflungS-Obligatlonen Don Nieder-Otjierrelch tu S°/» . Ober-Oesterreich » . Salzburg ........ » Böhmen » . Mähren . » . Schleflen » . Steiermark » . Tirol » . Aärnthen. ^!ram und Küstenland . , Ungarn . ^ . . Temeser Vanat » . Kroatien und Slavonien ... » , Galizien » . Siebenbürgen » ^ Bukowina » Act i en (per Stück) Nationalbank KreNt-Anst. f. Handel u. Gew. zu 200 fl. ö. W. Nieder-öst. Eswmte-Gesellsch. » S00 fl. . Zlnglo-O>!ster. Bank 30'/» El'nz. , 200 fl. , skalier Ferdinands-Nordbahn „ 1000

2 — 1 so l SS I so — — k 100 Türken 1 SS l 72 l 7ö 1 70 I öS 27 646 Eingestellt wurden 3! verkauft 1763 halbe Mctzen. Angekommene Fremde in Innsbruck am 6. März. Bei«» 6sterreick ,islZ,en Hof. Die Herren: Markwart, Zimmermst. v. Brenner; Dobl, Äfm. v. Stuttgart; Wagner, Untern, v. Gossensaß; Vol- derauer, Kfm. v. Salzburg; Fischl, Kfm. r>. Linz; Hau ser, Kfm. v. St. Gallen; Neuher, Kfm. v. Kufsiein. Bei der goldenen Sonne. Die Herren: Packmeier, Postbeamter v. München; Frh. v. Herbert, GuISbes. v. Klagenfurt; Pettermüller

, Prof. mit Fam. v. Bayern; Müller, Priv. v. Karlsruhe; Dr. Oberer v. Sarnthein; Venturini, Fabr. v. Padua; Eger, Kfm. v. Berlin; Dr. JeiteleS u. Zimmermann, Kfm. v. Wien,- Aarcheauer, Fabr. v. Wolfsberg; Dr. Brox, Priv. v. Leipzig. Beim goldenen Adler. Die Herren: Mazenauer, kk. Rath u. Glatz, Mediz. v. Wien. Bauer, Asm. v. Frankfurt. Ostheimer, Kfm, v. Drixen. Kräh, Prw. v. Salzburg. Margineanu, kk. Lieut. v. Prag. Linck, Kfm. v. Donauwörth. Frl. LobiS, Priv. v. BudweiS. v. Hammö-Schilden. Maler

v. Brüssel. Kux- Windischmatrei. Kleiber u. llahnstamm, Kslt. v. München. Lang, Kfm. v. Bozen. Gunesch, Lieut. v. Verona. Fr. Baumgartner, Fabr.-Gattin v. Salzburg. Kundma«Hung. Aus, Anlaß des Montag den ?3. d. Mts. in Hall abzuhastendcn Jahrmarktes wird an diesem Tage um 7 Uhr Frnh ein Sepnrert- Pevfonenzug von Innsbruck nach Hall abstehen und von dort um 7 Uhr 30 Minuten Früh nach Innsbruck zurückkehren. Von der Verkehrs-Direktion der Z?ordliroter Rayn. Innsbruck am 8. März 1865. Verstorbene

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 11.05.1865
Umfang: 6
. Dendorf, Kfm. v. Altenburg. Osser, Kfm. v. GrieS. Dr. Cathrein mit Frau v. Jmst. Neiber, Priv. v. Kössen. LeckeiS, Priv. v. LaternS. Treue, HdlSm. v. Salzburg. Walser^ Holzlief, v. See. Frl. Lechleitner, Kram. v. Jschgl. Beim weißen Kreuz. Die Herren: Dötfch, Maler v. Coblenz. Prosser, Kfm. u. Thaler, Badw. v. Kitzbichl. Eifendle, Kfm. mit Sohn v. Jnnichen. Webhofer, Kfm. v. Sillian. Triendl, Curat v. GrieS. Neachtenswerlh. Wir haben Freitag den b. Mai einer Vorstellung des .berühmten Prof

gemacht wird. StadtmaMrat Sterzing am 8. Mai 1865. Mich. TvaiMger, ' Bürgermeister. Zn unserm Verlage ist soeben erschienen: Der Lebzelter von Werfen. (JoHänn Oöerreiter.) Nach den Ergebnissen der am 27. und 28. Februar, am 1., 2., 3., uud 4. März 1865 beim k. k. Landesgerichte in Salzburg durchge führten Schlußverhandlung zusammengestellt von Ajmv V. Vouvsrmaus. 3'/- Bogen gr. 8. geh. 30 kr. öst. W. Dieser Giftmordprozeß, der in allen Kreisen der Bevöl kerung eine so außerordentliche Theilnahme

bedeutsamen Momente des Prozesses in'S Auge saßt, sondern überhaupt alle jene kleiiten Einzelnheiten, die zur Beurtheilung von Land und Leuten so wünschenSwenhe Aufschlüsse geben. Salzburg, Jschl und Neichenhall, lS. März I86S. Mährische Buchhandlung. Endl S: Penker'sche Buchdruckerei in Salzburg. In Innsbruck zu haben in der ZWlZgnev'schett Unitiersitats-Buchhandlung, in Brixen und Fcldkirch in der B5ngner'schtil Filial-Buchhandlung. In Vruneci bei Heinrich Voigt. „ Hall bei Johann Zimmerling. Jmst

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1865
Umfang: 6
und Preußen feststehend. Ueber die Zusammenkunft der Herren v. BiSmarck und v. d. Pfordten in Salzburg. Die Herabminderung der militärischen Streilkräste in den Herivgthümern. Grönländer. Steiermark. — Vened- rungen gegen die Cholera. Frankreich. Paris, Zonrnalstimmen übt^. Wirre». Großbritannien. London, die Presse üb^. land. Der atlantische Telegraph. Lord Lyons Gesandter in Aonstantinoxel. Dright. Keine Nachrichten von dem »Great Eastern-c. Italien. Florenz, die Kommission über die Wahl einer Alpenbahn

deS TageS ein gro ßes Freifchießen gegeben, daS Mittags vom Herrn Fürsten-Statthalter eröffnet wurde. Wien, 14. August. Die Begegnung der beiden Souveräne von Oesterreich und Preußen ist, wenn nicht irgend ein Jncivenzsall andere Dispositionen bedingt, bestimmt für den 19. Aug. iu Aussicht genommen. Der König wird alSdann Gastein verlassen, und der Kaiser, von Jfchl auS, mit ihm in Salzburg zusammen» treffen. ES dürste daraus mit Sicherheit zu schließen sein, daß das Gelingen einer Vereinbarung bereits

ge sichert erscheint. Gleichwohl rechnet man hier, daß der gänzliche Abschluß der Verhandlungen noch mehrere Tage in Anspruch nehmen wird. Der „Allg. Ztg.' wird aus W i e n vom Aug. geschrieben: Ueber die Zusammenkunst der Herren v. BiS marck und v. d. Pfordten in Salzburg sind bereits ein zelne Mittheilungen in die Oeffentlichkeit gedrungen. Ich glaube dieselben durch die folgende Darstellung er- ganzen, beziehungsweise berichtigen ,u sollen, und füge hinzu, daß diese Darstellung in allen wesentlichen

. d. Pfordten erklärte: zur Zeit nicht in der Lage zu sein, NamenS seiner Regierung auf den Inhalt der jenseitigen Eröff nungen weiter einzugehen. Hr. v. BiSmarck glaubte freilich versichern zu dürfen, daß er Werth darauf lege, zunächst auch nur die persönliche Ansicht deS bayerischen Ministers zu hören. Hr. v. d. Pfordten lehnte aber auch eine solche Aeußerung ab und verließ Salzburg mit der Zusicherung, daß, er nicht ermangeln werde, sobald Hr. v. BiSmarck auf der Reise von Gastein nach Baden-Baden

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1865
Umfang: 4
, der nach einer beinahe -^jährigen treuen und aufopfernden Dienstleistung mit hochortiger Anerken nung aus dem Staatsdienste schied, statt. Dem Va- lete wohnten außer dem hochw. Herrn Prälaten von Stams der hochw. Herr Dekan und die übrige Geist lichkeit von Silz und Umgebung, die k. k. Herren Be zirks- und Forstbeamten, Honoratioren, Gemeindever tretung, der Handelsstand und viele Bürger, sowie die Gemeinde-Borsteher der nächsten Umgebung von Silz bei. (T. B.) Salzburg, 17. August. Heute Nachmittags fand

kein Erbrecht habe, unerschüttert geblieben sei. Wie dasselbe Blatt erfährt, ist das erwähnte Projett zwischen Oesterreich und Preußen als förmlicher Vertrag ausgearbeitet und soll derselbe nächsten Samstag in der Residenz zu Salzburg von beiden Monarchen unterzeichnet werde». Auch wird sich in Begleitung des Grafen Mensdorff Frhr. v. Biegeleben zur Monarchen-Be gegnung nach Salzburg begeben. Die „Pr.' enthält noch andere Mittheilungen. In Baden-Baden soll eine Conferenz der mittelstaatlichen Regenten

» wird am Mittwoch den A. d. Morgens 3 Uhr Salzburg verlassen, mittelst Extraznges nach München reisen, und von dort nach halbstündigem Ansenthalt sich über Augsburg nach Biessenhosen »nd Hohenschlvangan b?geben. Freitag den ^5. wird der König von Hohenschlvangan nach Äeinplen fahren und über Ulm die Reise nach Baden- Baden fortsetzen. Friedrichshaseil, lil. Aug. Der Kaiser und die Kaiserin der Franzose» sind gestern Abends nm 6 Uhr ans Schloß Arenenberg eingetroffen. Kehl, l8. August. Aus der Reise

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 08.07.1865
Umfang: 12
, da die Regierungen von Oesterreich, Italien, Frankreich und England die umfassendsten und streng sten Maßregeln gegen ihre Einschleppung auf euro päischen Boden getroffen haben. Gefährlicher dürfte für uns die östliche Seite werden, da die Krankheit bereits ai.ch in Damaskus und Haleb (Aleppo) herrscht und über Kleinasien wegen der größeren Schwierig keiten ihrer Absperrung leichter uach Europa einge schleppt werden kann. Oesterreich. Salzburg, 2. Juli. Dieser Tage hat sich also mit telst seiner ersten

Generalversammlung der Ceutralver- ein für künstliche Fischzucht in Salzburg konstitnirt, und die erste dieser Art in Oesterreich bestehende An stalt verwirklicht. Zum Protettor derselben wnrde Erzherzog Carl Lndwig, zum Präsidenten der hiesige Landeschef Graf v. Taaffe, zum VicepräsidentenGraf Adolf v. Podstatzky-Licchteustein erwählt. Der Landes hauptmann R. von Weiß nimmt als Ausschuß mitglied, Fürst Wrede, Graf Thun, Frhr. v. Riese- Stallburg und andere hervorragende Persönlichkeiten nehmen als Mitglieder

tritt. Die Dchiysche' Direktion derselben führt der hiesige k. k. Gymnäsial- prosessor Hr. Nawratil, ein Schüler Hekels u. MerS,j der die Anstalten Deutschlands und Frankreichs auf Staatskosten bereiste und die hiesige Centralanstalt nach den berühmten Mustern organisirte. — Die Kunde von dem Rücktritt des Ministeriums hat zu nächst Besorgnisse für das fernere Bestehen einer selbst- ständigcn Regierung von Salzburg wachgerufen. — — Im benachbarten Berchtesgaden weilen Ihre Ma jestäten König Ludwig

und Otto, und werden dem nächst, sowie Ihre Majestät die Kaiserin Karolina Augusta nebst dem Großherzog von Hessen und an deren höchsten Persönlichkeiten, unter welchen auch das erlauchte Elternpaar Sr. Majestät des Kaisers genannt wird, in Salzburg den Sommersitz aufschlagen. Wien, 5. Juli. Auf Beschluß der Finanzkommission des Herrenhauses wurde in Folge der Erläuterungen des Kriegsministers, daß er die Militäretatsziffer des Abgeordnetenhauses acceptire, die Berathung auf morgen vertagt. Herr Lucam

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1867
Umfang: 4
und Christlicher Hausfreund« (Bei ganzjähriger Pranumeration wrrv-esn Prämienbttb abgegeben.) M 34. Mmneck, Freitag M M MM 1867: Der Besuch in Salzburg. 'Der morgenländische Gruß Salem aleikum!. zu detitsch: Friede sei mit?Euch!. war wohl nie so sehr am Orte ÄS den hohen Gästen' anst Frankreich gegeuübex, diren Begegnung mit hem 7 österreichischen. Kaiserpaare in' dem -reizenden Alpen-Eiland Salzburg sich jn die sen Tagenvoll^ogen. Ob sie Frieden bringen?ob sie Frieden -wollen ? ob Kiepen .das politische

einen Versuch zu machen, um die allgemeinen Be fürchtungen zu zerstreuen. Minister Moustier im Namen Frankreichs, Reichskanzler. Beust im Namen Oester reichs haben gleichzeitig durch ihre Gesandten die Por- teftuilleträger der auswärtigen, Angelegenheiten Eu ropas unterrichten lassen,, daß die bevorstehende Entrevue in Salzburg frei von aller politischer Bedeutung sei, und daß nichts eine solche Annahme rechtfertigen könne. Aber gerade diese offiziellen Kundgebungen die Diploma tie

machen und die öffentliche Meinung stutzig, und waS uns -betrifft, so scheint uns der öffentliche Unglaube in diesem Punkte so sehr begründet und die politische Noth wendigkeit dieser Zusammenkunft so klar am Tage lie gend, daß wir an der politischen Bedeutung derselben keinen Augenblick zweifeln können. Die Zusammenkunst in Salzburg ist eine Noth wendigkeit. Denn daS Gleichgewicht Europa'S ist tief erschüttert, und weitere Erschütterungen sollen erfolgen. Der Prager Friede hat der preußischen Monarchie eine Macht

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.08.1867
Umfang: 6
sich sehr lebhaft mit der Kaiserin Elisabeth. Salzburg, 19. Aug. Der König von Baiern kommt nicht hieher; derselbe hat keine Einladung er halten; doch dürfte bei einem der Ausflüge der Kaiser mit ihm eine Begegnung stattfinden. Die beiden Kaiserinnen begeben sich Mittwoch zur Erzherzogin Sophie nach Jschl. WaS vom Hose und aus den Kreisen der Minister transpirirt, gewährt nicht den geringsten Anhaltepunkt zu Vermuthungen über die politischen Abmachungen der beiden Monarchen. Alles, was die hiesigen Korre

. — Der Ausflug nach BerchteSgaden und zum Königs- See findet nicht statt. Der Oberceremonienmeister des Königs von Baiern, Baron Moy. hat heule von hier aus alle vorbereitenden Arbeiten für die Festlichkeiten in Bercktesgaden und.am KönigS-See abbestellt. Salzburg, 20. Äug. Von der Monarchen-Zu sammenkunft wird offiziell eröffnet, daß die friedlichsten Gesinnungen auf beiden Seiten vorwalten, wenn die Traktate gehalten und der Prager Friede nicht ver letzt wird. — Am 19. d. ist noch vor der Hoftafel

Kaiser paareS bis Freitag ist eine dritte Theatervorstellung in Aussicht genommen. Soeben (20. d.) findet die feier liche Auffahrt des Bürgermeisters und GemeinderatheS von Salzburg zur Audienz bei den franz. Majestäten statt. Prag, 15. Aug. „Was verlangen wir für die böh mische Krone?' werfen heute die „Narodni Listh' als Frage auf, und beantworten diese Frage ungefähr folgendermaßen: „Die böhmische Krone hat dieselben Rechte wie die ungarische, und mit Böhmen muß gleich falls ein finanzieller

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.11.1866
Umfang: 6
4146 Kranke und Verwun dete auf ihrem Durchzuge verpflegt, und es wurde stets den feindlichen Soldaten dieselbe liebevolle Be handlung zu Theil, wie unseren Leuten. Der Trans port des 66. Jnfantcrie-NegimentS GH. ToSkana, bei welchem sich auch der Lstab und die Musik befanden, erhielt bei seinem Eintreffen am 3. d. M. hier Halt befehl nnd wurde einqnartirt. Wie es anfänglich ver lautete, sollte die Einquartirung bis zum 10. d. M. dauern und sohin der Militärtransport über Baiern nach Salzburg

erfolgen. Die Truvpe verließ uns abtr in Folge eines nachträglichen Befehles schon wie der am 5. d. M. früh und marschirte von hier nach Wörgl zurück, um ihren Marsch zu Fuß über St. Johann nach Salzburg fortzusetzen. Die vor treffliche Musik dieses Regiments spielte an beiden Tagen ihres VerweilenS öffentlich und gewährte uns großen musikalischen Genuß. Auch die anderen Trans porte von« 11. Jnfanterie-Negimente Kronprinz von Sachsen und 63. Jnfanterie-Negimente König der Nie derlande. deren Ankunft

mittelst Eisenbahn in den fol genden Tagen angezeigt war, werden nicht hier ein treffen und marfchiren ebenfalls zu Fuß über Wörgl nnd St. Johann nach Salzburg. Die Ursache dieses geänderten Marschbefehls soll der Unistand sein, daß der MilitärtranSport von Linz aus in diesen Tagen unthnnlich war. UebrigenS haben wir unsern Bahn hof trotz der geänderten Marschroute dieser Truppen noch stets voll Militär. Es treffen nämlich täglich mit dem baierischen VormittagSznge Transporte italie nischer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.08.1867
Umfang: 6
* Salzburg, 20. August.?^(Ueber die Monar chen-Zusammeukunst)'fiodeu wir heute folgende Telegramme: Beim Empfange des GememderatheS sagte Napoleon in deutscher Sprache: „Ich hoffe, es ist. nicht das letzte Mal, daß ich hieber komme. Ich bin hieber gekommen, um dem Kaiser mein Beileid auszudrücken über den schmerzlichen Verlust, den er erlitten.' Die Kaiserin sagte: ,^'esxöre äe vo!r ee deau vQoore unv kois.' Wie glaubwürdig versichert wird, sa^te Napoleon zum Kaiser Franz Joseph: „Ich glaubte

ist nicht abgeschlossen; Aussichten fried lich. Napoleon's Abreise erfolgt Freitag 8 Uhr Mor gens. So meldet die „N. Fr. Presse.' Neueste Nachrichten. * Paris, 21. August. DaS Bulletin des „Moni- teurS', indem es von Salzburg spricht, sagt: „Die öffentliche Meinung sieht darin und zwar mit Recht, nicht allein eine Huldigung zum Andenken eines Prinzen, welcher der Gegenstand allgemeinen und ge rechten Kummers ist, sondern auch eine Probe der Empfindungen der hohen Achtung und Freundschaft, welche die beiden Monarchen

aus die herzlichste Weise verbindet. 2 Kollstantinopel, 21. August. „La Turchia' kün digt an, daß der Sultan den Czaär nach Konstanti- nopel eingeladen habe. (Telegr. der „Trientner Zeitung.') Miscellell. 2*5 Ueber die Appartements der französischen Ma jestäten in Salzburg berichtet der Feuilletonist des „N. Fremdenblattes: „Ueber die mit braunrothen Teppichen belegte Treppe gelangt mau in den ersten Stock, zunächst in den Saal der Carabinieri. Der Saal ist sehr lang und führt links zu den Appartements

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.04.1863
Umfang: 4
ausgesprochen, das Uebrige wolle der geneigte Leser selbst ergänzen. Innsbruck, 28. April. 9n den protestantischen Blättern für das evangelische Oesterreich lesen wir fol gende Mittheilung aus Tirol: „Ich glaube nach manchen Seiten hin einer Pflicht zu genügen, wenn ich, überdies dazu aufgefordert, über meine Reise nach Innsbruck einige kurze Mittheilungen diesen Blättern übergebe. Einer unserer Glaubensgenossen in Innsbruck hatte sich nach Salzburg gewandt, mit der Bitte um einen Geistlichen

, der sein neugebornes Kind taufen sollte. Dabei war der Wunsch ausgesprochen, es möchte diese Taufhandlung zugleich eine gottesdienstliche Erbauung für sämmtliche evangelische Brüder in Innsbruck sein; und auch die Hoffnung leuchtete durch, es könnte dieses Creigniß vielleicht die Veranlassung zur Konstituirung einer Gemeinde in Innsbruck werden. Von Salzburg aus wurde nun ich um Vollziehung der Taufhandlung angegangen und mit inniger Freude sagte ich zu. Am letzten Freitag reiste ich von hier ab und kam am Samstag

. Das Ergebniß dieser'Be sprechung war der fast einstimmige und freudige Be schluß: „es soll im Vertrauen auf Gott und unsern Kaiser an den hohen k. k. Oberkirchenrath die Bitte gestellt werden um Konstituirung einer Filialge- meinde in Innsbruck mit dem Anschluß an die Muttergemeinde Salzburg.' Mit dem Ge fühle freudiger Hoffnung und hoffender Freude schieden wir von unsern Glaubensgenossen in Innsbruck, und wir leben der frohen Zuversicht, daß auch Tirol dem Segen des kaiserlichen Patents sich erschließen

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