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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1892
¬Die¬ Zillerthaler Protestanten und ihre Ausweisung aus Tirol : eine Episode aus der vaterländischen Geschichte
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Seite 24 von 173
Autor: Gasteiger, Gustav ¬von¬ / aktenmäßig dargest. von Gustav von Gasteiger
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XI, 160 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Zillertal ; s.Protestant ; s.Ausweisung ; z.Geschichte
Signatur: II 64.755 ; 2.236
Intern-ID: 187186
«. Nun erfolgten Untersuchungen und verschärfte Verbote gegen Bücher. Im Jahre 1682 suchte ein gewisser Leonhard Gasteiger, ein umher ziehender Weber, die Leute zum Abfall vom katholischen Glauben zu ver leiten. Er trieb längere Zeit dieses Geschäft. Als er aber eines Tages in der Kirche zu Gerlos während der Predigt laut geschrieen: »Es ist alles erlogen, was der Pfafif sagte, wurde er ergriffen, nach Salzburg geführt und dort eingekerkert. Als im Jahre 1684 in Defereggen (damals salzburgisch) ein grosser

Abfall vom katholischen Glauben erfolgte, war man in Salzburg sehr besorgt, die Bewegung könnte sich auch nach Zillerthal verbreiten. Die Weiterver breitung wurde aber dadurch erstickt, dass der Erzbischof Max von Kuenberg 800 Personen aus dem Lande schaffen Hess. Es dauerte aber nicht lange, dass die Lehre Luthers im Zillerthal wieder Verbreiter und Anhänger fand. Im Jahre 1689 suchten die Brüder Paul und Andrä Stainer aus Mairhofen diese Lehre zu verbreiten. Sie wurden aber ergriffen

und nach Salzburg geliefert. Grosse Besorgnisse erweckte auch die Salzburger Emigration vom Jahre 1731. Es ergingen daher von Seite des Fürstbischofs Caspar Ignaz v. Kuenigl in Brixen an den Clerus Aufforderungen zu verstärkter Wach samkeit. Im November desselben Jahres liess dann auch Erzbischof Leopold Freiherr von Firmian das Emigrations-Patent im Zillerthal publiciren. 10 ) ,<l ) Dieser Erzbischof wies bekanntlich in den Jahren 1731 und 1732 bei 30.000 seiner evangelisch gewordenen Unterthanen aus dem Lande

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1886
¬Das¬ Schloss Schenna : seine Geschichte und seine Besitzer
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Seite 137 von 144
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 134 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Schenna / Schloss
Signatur: II 303.213
Intern-ID: 503204
Aeifen des Erzherzogs Johann nach und in Tirol. Zusammengestellt aus dessen Tagebüchern von Franz Grafen von Meran. 1300. Dàstreise von Wasserburg über Rosenheim nach Kufstein und Innsbruck; Besichtigung der Pässe an der bayerischen Grenze; dann über das Oberinnthal nach Nauders, Meran und Bozen; über den Brenner zurück nach Innsbruck; von da über St. Johann und Salzburg ins Hauptquartier nach Wels (October). Feldzug. 1801. Zweite Hälfte August und Anfang September. Vom Pinz- gau über Kriml

und Gerlos nach Zell a. Ziller; von da nach Innsbruck und Hall (Besuch des Salzberges); dann nach Schar nitz, Reutte und I in st ; über den Arlberg nach Bregenz; zurück nach Montafon, Paznaun. Nauders, Meran; auf den Nonsberg und zum Tonale; nach Pejo, Tivne, Riva, Ala; zurück über Salurn, Bozen durch das Wipthal nach Innsbruck und Salzburg. 1804. Bon Italien über den Kreuzberg nach Toblach; dann nach Ampezzo, Pieve, Agordo und Feltre; am 18. Mai Besteigung des Monte Baldo; dann von Ala nach Val Ronchi

, Velo, Recoaro, Bat Arsa und Moverà. Von hier nach Folgaria, zu den Sette Communi, nach Nassau o; zurück durch Val Sugana nach Trient, Bon da nach Lavis, ins Fleimser Thal, nach Groden, über Col- fosco und das Abtei-Thal nach Bruneck, Brixen, Bozen, Meran und Binstgau. Zurück nach Meran, ins Passeier Thal (sieht zum erstenmal Andreas Hofer) noch Moos und St. Leonhard; über den Jausen nach Sterzing und Innsbruck; über Paß Strub nach Salzburg.

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