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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Seite 31 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Schlagwort: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Signatur: III 102.622
Intern-ID: 154393
30 Otto Stolz und auch dadurch dem kulturellen Einfluß des Deutschtums in jenem Lande die Bahn eröffnet worden. Der politischen und kirchlichen Abhängigkeit von Baiern und dem Frankenreich folgte auch in Kärnten diedeutscheSiedlungaus dem Fuße. Die bairischen Hochstifter Salzburg, Freising, Vrixen, Regensburg und Bamberg, dann die im Lande selbst von Salzburg begründeten Bischofsstühle Gurk, Lavant und Sek- kau, zahlreiche Stifter sowohl in Vaiern wie solche, die in Kärnten und Steiermark

Eigenart der Länder Kärnten und Steiermark gegenüber jener von Tirol und Salzburg geht in der Hauptsache auf diesen Unterschied zurück. Orts- und Personennamen, deren urkundliche Erwähnung in jenem Raums mit dem 9. Jahrhundert einsetzt, zeigen das Vordringen der deutschen Siedlung an. In Kärnten sind die frühesten schon im 9. und 10. Jahrhundert erwähnten Orte: Vilah (Villach), Wende (Wörth am See), Milstat, Trahove (Drauhofen, Maria Rain), Velah (Obersellach), Malontina (Malta bei Gmünd), Friesah

, Traburch (Drauburg), Bleiburch, Gemünds u. a.'). Für Obersteiermark fin den wir zuerst seit dem Ende des 9. Jahrhunderts die Namen der Täler und Gaue oder Grafschaften wie Liupinatal (das Murtal bei Leoben), Undrimatala (weiter auf wärts), Lungouvi (der Lungau, der oberste zu Salzburg dann gekommene Teil des Murtales), als älteste Ortschaft Pruka (BruZ a. M.), die Flüsse Muora (Mur) und Monza (Mürz); um das Jahr 1000 Rotenmanum in valle Palta (Paltental), Iudin- burch^), das Cnisttale (Cnnstal

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1876
Dr. Alois Weissenbach : (geboren zu Telfs im Oberinnthale, gestorben zu Salzburg) ; Beiträge zu dessen Biographie
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Seite 29 von 41
Autor: Engl, Johann Evangelist ; Gesellschaft für Salzburger Landeskunde / zugeeignet der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde von ihrem (seit 1866) ordentlichen Mitglied Joh. Ev. Engl
Ort: Salzburg
Verlag: Oberer
Umfang: 35 S. : mit 1 orig. Porträfotographie
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Weissenbach, Alois
Signatur: II 189.126
Intern-ID: 247164
richtiger ' 7. September 1695) durch feinen Stifter und Begründer, dem Fürst Erzbischof Johann Ernest Grafen v. Thun rc. Dargesprochen in dem Museum zu Salzburg den 18. Februar 1818. Abgedruckt zum Besten einer armen Familie. Salzburg, gedruckt in der Mayr'schen Buchdruckerei. (4 Blatter.) Im städtischen Museum befindet sich auch „D e r Brand zu Salzburg den 30.April 1818. Aus zug aus einem Schreiben des Herrn Dr. Al. Weissen- dach an einen Freund in Wien. Zum Besten der durch den Brand

in der Bmndassekuranz waren 107.1ööy 2 fl. Der kreis- amtliche Ausweis des Totalschadens (Gebäude und Fahrnisse) war 10.368.894 fl. 59 kr.! — Es flössen von weit und breit Beiträge nach Salzburg ; an Baa- rew allein 194.778 fl. Im September 1818 erfolgten die Bestimmungen der Umgestaltung der Studien nach den österreichischen Normen. Die landarztliche Schule wurde in eine niedere medizinisch-chirurgische Lehranstalt umgestaltet. Prof. Deiffenbach erhielt die praktische Chirurgie nebst der chirurgischen Klinik

zugewiesen. (Diese Lehranstalt wurde im vorigen Jahre aufgelöst.) Im „k. k. Oesterr. Amts- und Jntelligenzblattvon Salzburg' (Jahrgang 1820, Nr. 24, pag. 327) ist von ihm ein .Abschi edsgedich t' enthalten, gewidmet »dem k. k. Herrn Gubernialrathe und Protomedikus, Dr. Johann Rep. Ehrhart zum Abschiede von seinen

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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 380 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Besitz der Grafen von Lechsgemiinde, Übergang an Salzburg 1207 Köllig Philipp den Vertrag bestätigte 1 ). Salzburg behauptete den Besitz gegen Anfechtungen von Seite des Patriarchates Aquile] a und der Grafen von Greisbach, der Stammverwandten jener von Lechsgemiinde, umso leichter, als er längs der Tauernkette an den geschlossenen Landbereich des Erzstiftes im Pinzgau anstieß und von diesem aus durch einen verhältnismäßig niederen und seit alters begangenen Gebirgspaß zu erreichen

des 15. Jh. Es fällt auf, daß das Beiwort „Windisch' erst zu einer Zeit üblich wird, da nach anderen Merkmalen die windische oder slovenische Sprache schon längst in dem Tale erloschen war und nur mehr die deutsche Volkssprache dort geherrscht hat 3 ). Über den Umfang der grundherrlichen Güter, die von alters her mit der Burg Matrei verbunden gewesen sind und später als das Amt Matrei bezeichnet werden, liegen keine Aufzeichnungen aus dem 13. und 14. Jh. vor, sondern erst ein Urbar von 1448 (Reg. Arch. Salzburg

): In den älteren Gesamturbaren des Erzstiftes Salzburg aus dem 13. Jh. ist das Amt Matrei zum Unterschied vom Amt Zillertal nicht enthalten. Über das Zahlenverhältnis zwischen dem erzstiftischen Amte Matrei und den anderen Grundherrschaften innerhalb des Gerichtes Matrei werden wir erst durch den Grundsteuerkataster von 1778 (XStA.) unter richtet, wie folgende Tabelle zeigt. J ) ,,Castrum Matrei cum attinentibus sibi ministerialibus possessionibus et villis tarn domi- nicalibus quam infeudatis'. Drucke

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 97 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
Die Mannharter — Hopfgarten 81 war, jedoch in der ganzen Umgebung bis Wörgl das Volk aufs lefste ergriffen hatte. Der Stifter war der junge Priester Bene fit Hagenleitner von Hopfgarten, der sich beharrlich weigerte, vom Konsistorium zu Salzburg für die bayrische Regierung verlangten Huldigungseid zu leisten. Das Volk hielt sich an Hagen- einer und betrachtete fortan alle Geistlichen, die den Eid ge- hatten, als ketzerisch, sich selbst aber als die allein Recht gläubigen. An die Spitze

der Sektierer stellte sich ein Bauer, Sebastian Manzl, der nach seinem Hofe der Mannhart hieß; von ihm erhielt die Sekte ihren Namen. Als der Wiener Friede Tirol wieder in die Hände der Franzosen brachte, kam Hagenleitner in as Gefängnis nach Kufstein und Salzburg, entfloh jedoch später und wurde 1814, als Oesterreich in den Wisderüesitz von Tirol kam, Vikariatsverweser in Wörgl. Nun begann er eifrigst für die Reinhaltung der Kirche zu agitieren, während Manzl ihn durch èlkZpx.Mgà unterstützte. Zwölf Jahre

lang vermochte der Erz- vlschof von Salzburg die Mannharter nicht zur Kirche zurückzu- Mhren; erst als Manzl mit einigen seiner Anhänger 1825 vom Kaiser die Erlaubnis erhielt, nach Rom zu rsissn und dort von Papst Leo XII. eines Besseren belehrt wurde, löste sich die Sekte auf, wenn auch einige ihrer Ueberzeugung bis in ücn Tod treu blie ben. Südlich von Haslau zieht sich ein Tal, Langer Lennd ge nannt, tief in das Schiefergebirge. An dessen Eingang lag früher me Burg En gels berg, die, einst

. Durch die Säkularisierung des Erzbistums Salzburg kam Hopfgarten 1816 an Tirol. Die Einwohner gelten als ein Typus lebensfroher, sangeslustiger Tiroler: der Ort ift eine beliebte Sommerfrische und als bequemster Ausgangspunkt für die Besteigung des „Rigi' von Tirol weit bekannt. Nachdem wir die Brixner Klause passiert haben, grüßen oberhalb des Dörfchens gleichen Namens die Zinnen der Burg Jrter aus

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 199 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
von K. Wittendorf, und noch viel anderes Interessantes und Unterhaltendes. S Jus dem Uriche der Töne. Das Salzburger Musikfest. Wieder prangte die „Mozartstadt', wie das liebliche Salzburg sehr gerne genannt wird, im Festeskleide, galt es doch das hundertsünszigjährige Wiegenfest des unsterblichen Genius Wolsgang Amadeus Mozart zu feiern. Wohl selten wurde in einer Stadt so unbeschreiblich viel Kunstbegeisterung verzapft, wie in Salzburg in den Tagen vom l4. bis 20. August. Das war eine ununter brochene Rolle

des Kaisers gastierte das Ensemble der Wiener Hofoper in zwei wahrhaft großartigen Aufführungen von „Figaros Hochzeit', in einer eigens für das Fest veranstalteten Inszenierung. Es ist das erstemal in der Geschichte des Musentempels am Opernring, daß das gesamte Ensemble auf einem Gastspiele auswärts weilte. Salzburg glich m den Tagen des Festes einem kleinen Bayreuth, das einzig und allein dem unver gleichlichen Genius Mozart geweiht war. Publikum und Presse waren eine Stimme des begeistertsten Lobes

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Seite 139 von 246
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern-ID: 349899
gebaut, sondern vom Etschlande durch die Zinsbauern her beigeführt worden ist 1S1 . In diesem Sinne spricht auch der Umstand, daß in dem ältesten Urbar über die Ziilertaler und Waidringer Güter des Erzstiftes Salzburg (aus dem 14. Jahrhundert) an mehreren Stellen, und zwar zusammenfassend, aus drücklich gesagt wird, daß sie „Bozner W e i n' zu zinsen haben. Damit kann wohl nur Wein gemeint gewesen sein, der in der Bozner Gegend und nicht im Zillertal oder in Waidring gewadisen war 192

, und Güter des Stiftes Baierberg ebenda und bei Kolsaß und Fritzens 194 . Wenn auch das „Maß' des Weines nicht unbedingt seine Herkunft anzeigt, wahrscheinlich bestand doch zwischen beiden ein enger Zusammenhang, es wurde also auch dieser Wein nicht in Nordtirol gebaut, son dern in Südtirol, und von den Nordtiroler Bauleuten von dort gegen ihre Erzeug nisse der Viehzucht und Milchwirtschaft bezogen. So ist wohl audi die Überschrift 180 Zwar nicht für Salzburg, wohl aber für das Stift Sonnenburg

zufahren mußten.' 195 Im Urbar des Hochstiftes Salzburg von 1350 (Ld.-Reg.-Ardi. Salzb., Urbar Nr. 6) heißt es bei Fol. 163 am Schlüsse des Amtes Zell i. Z.: „Summa de mensura domini vini Pozanici soume 72.' Ebenso Fol. 186 am Schlüsse des Amtes Fügen: „vini Pozanici säum 212'. — Fol. 145 in Waithering zinsen mehrere Güter 3—4 „soumas vini Posanici.' 183 Obiges Urbar, Fol. 108 u. 132 ff. Die Urbare dieser drei Stifte liegen im H.-St.-A. München. In einem Urbar, des Stiftes Tegernsee von ijoo

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Seite 71 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Schlagwort: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Signatur: III 102.622
Intern-ID: 154393
272 Otto Stolz tungsvoll geworden St. Gallen, bereits am ersten Aufschwung der Alpen gelegen und in der frühmittelalterlichen Kulturgeschichte vor allem hervorleuchtend, ferner Rei chenau, Zürich, Luzern, Weingarten und Füssen; für das bajuvarische Alpengebiet Venediktbeuern, Tegernsee, Chiemsee, Salzburg, Mondsee, Kremsmünster, Lambach und Garsten am Rande des nördlichen Vorlandes. Alle diese Stifter hatten aber auch im Inneren der Alpen reichen Grundbesitz, nicht minder auf deren Südseite

in den weingesegneten Lagen des Ctschlandes um Bozen und in Kärnten und Krain, hier außer Salzburg und Freising im besonderen Ausmaße auch das ostfränkische Bistum Bamberg. Während die vorerwähnten Klöster im Vorlands meist schon in der frän kischen Epoche entstanden sind, wurden jene im Innern der Alpen meist erst im 11. und 12. Jahrhundert gegründet. Wenn auch hiebei vielfach von der Wildheit jener Gegen den die Rede ist, so sind die Stifter nicht so sehr die ersten Bahnbrecher der Besied lung

in ihren Lan- desHauptstädten, in Graz 1585, in Salzburg 1623, Innsbruck 1677. Hier ist die einzige wirklich im Innern der Alpen gelegene Kochschule, die sich gegenwärtig eines steigen den Besuches aus dem deutschen Flachlande erfreut. Die Hochschulen am nördlichen Alpenrande, in München, Zürich und Bern sind erst im 19. Jahrhundert entstanden. War im Mittelalter die Pflege der Wissenschaft durchaus an jene kirchlichen Anstalten geknüpft, so gewannen jetzt hierin immer mehr weltliche Kreise die Führung

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Seite 113 von 159
Autor: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XVIII, 139 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 189.143
Intern-ID: 247185
Pas Dnchfmchal, und ein The'iL des Innthals, im unmittelbaren Desth der Hochkirche non Negensburg. Kampf um Ratenberg zwischen Bayern und Tyrol seit 1294 ic. Auch in dieser Landschaft „in pago inter yalles“ reicht das Alter einiger Pfarrkirchen, von den Darschalken und ihren Knechten, mit Grund und Boden beschenkt, in das VI. Jahrhundert, ln die Tage von St. Rupert, des ersten bayerischen Landesbischofs, zu Salzburg gesessen, hinauf: nämlich: „ad Ratfeld ecclesia cum territorio 54 (heute

, mit allem, was er in diesem Thale an Leuten, Grund und Boden, besessen, ferner Vöterdorf und Ratfelden; wogegen der Bischof Tuto dem Dynasten Radolt und seiner Gemahlin außen, um Abensberg, drei Ortschaften anweist. 2 ) Ein anderer diese Gegend betreffender Tausch von Liegenschaften hatte um’0 I. 966 zwischen dem Erzbischof Friedrich I. von Salzburg, und dem Dynasten Ariöo, seinem Vasallen, statt. Graf Arido, der Sohn Cha- dalohs, hatte die Kirche zu „Pura 55 (Michael-) Beuern (bei Salzburg) mit dem großen Widthum

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1996)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994
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Seite 48 von 348
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 343 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996</br> Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996</br> Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996</br> Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996</br> Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996</br> Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996</br> Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/18(1994)
Intern-ID: 355159
anscheinend erkannt: nun setzte man nicht nur einen Präfekten, sondern sogar noch einen Subpräfekten ein! 116 ) Zweite Bewerbung um die Italienisch-Lehrkanzel am Lyzeum in Salzburg Bacher ließ sich nicht entmutigen und nahm am 7. 11. desselben Jahres (1822) wieder an einem Wettbewerb für die Besetzung der «Lehrkanzel für italienische Sprache und Literatur» am Lyzeum in Salzburg teil. Über den Ausgang des Wettbewerbes konnte ich bisher nichts Genaueres in Erfahrung bringen. Nachdem aber Bacher tags darauf

waren auch andere auf diesen fähigen und eifrigen Priester aufmerksam geworden. Am 30. 5. 1822 - also schon drei Monate vor Bachers Ansuchen um die Präfektur im Rupertinum - sandte der k.k. Gouverneur von Tirol und Vorarlberg, Karl Chotek, Graf von Chotkowa und Wognin, folgendes 114) KAS: Personalakt Nikolaus Bacher: Stellungnahme, 16.9.1822. Karl Harl war erst seit 16. 7. 1822 im Konsisto- rialrat (vgl. Schematismus der Erz diözese Salzburg 1822, 7). 115) KAS: Protokoll, 18. 9. 1822. 116) Vgl. Pick 1890, II, 203. 117) KAS

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 9 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
die Chorstiihle (siehe Tafel 49), eine ausgezeichnete Arbeit des im Hause zu jener Zeit thätig gewesenen Laienbruders Johann von Zell.aus dem Rheingau ist; nach Anderen waren es zwei Brüder im Hause, welche diese geschmackvollen Arbeiten geschaffen haben. Die Figur auf dem Schalldache des Predigt stuhles ist diejenige des Ordensstifters der Cisterzienser, St. Bern hard von Claravallis, zu seinen Füssen liegt die besiegte Haeresis. 34. Collegiatkirche in Salzburg. Die Geschichte des Baues der Marien

-Universitäts- oder Collegiatkirche zu Salzburg, jenes Meisterwerkes des älteren Fischer von Erlach, findet der Leser umständlich berichtet in des Verfassers Monographie: »Leben und Werke Joh. Bernh. Fischer's von Erlach, des Vaters«: (Wien 1S95, C. Konegen, pag. 223—235), ferner im Intérieur-Werkc zu Tafel XLVI. Was die hier abgebildete Kanzel betrifft, so ist mit Sicherheit anzunehmen, dass ihr Entwurf ebenfalls von dem berühmten Architekten herrührt, wozu die edle Einfachheit ihres Motives

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1939
¬Die¬ Jenner von Vergutz, Sebegg und Bärburg : mit 3 Stammreihen.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 3)
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Seite 26 von 48
Autor: Cornet, Albert Andreas / Albert Andreas Cornet
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 35, VIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Jenner <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: D II Z 193/Beih.3 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.3 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.3
Intern-ID: 166889
nicht viel braucht und besser am Berg als im Tale gedeiht, sieht man ein. Warum sollte das nicht auch von jung fräulichen Sternen des Bergadels gelten? Er erbat sich selbst im Bene diktinerinnenstift Nonnberg die erste Oberin und spätere Äbtissin aus, Agnes Zeiler von Zeilheim zu Weiß- und Schwarzenfeld, die er vom Val di Tures kannte, wohin er in jüngeren Jahren über die Ziller tal er Ferner öfters gewandert war und wo er 1675 die Kuratie Riva gestiftet hat. Mit Erlaubnis des Erzbischofs von Salzburg holte

er sie. und die Chorfrauen Klara von Sieberau und Josefa Schaffer Freiin von Daxberg sowie die Novizin Maria Agnes Franziska Freiin von Rehling, 2 Kandi datinnen und 3 Laienschwestern (darunter eine in der Heilkunde be wanderte), um ihren Mut und ihre Wetterfestigkeit zu erproben, mitten im Winter 1685 ab. Auch Salzburg war damals von den Türken bedroht und über die verschneiten Bergpässe (Paß Thum und Brennero) ging es im offenen Schlitten, nicht in geheizten Coupés. Am 25. Februar 1685 langten bei Sonnenaufgang

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