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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 28.05.1903

Umfang: 8

des Automobil-Rennens, auf französischem Boden. — „Das Schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem „Sport'-Wahn!' Katholischer Zlniverfitätsvereiv Salzöurg. In der Sitzung vom 15. ds. hat der Zentralausschuß, welchem die Leitung des katholischen Universitäts- meines in Salzburg obliegt, gemäß den neuen, mit Erlaß vom 4. April l. I. Z. 11778 vom k. k. Mini- ltmum des Innern genehmigten Statuten sich kon- Mmert. Diesem Ausschusse gehören an: 1. Als a iger Präsident der hochwürdigste Fürsterzbischof

^Salzburg, derzeit Dr. Johannes Katschthaler. » 5,le Ehrenmitglieder des Stammvereines: Dr. r Edler von Fuchs, Reichsrats- und Landtags- geordneter, Wien. Prälat Willibald Hauthaler, . es Stiftes St. Peter, . Salzburg. Dr. Eduard Ein rinderer Wampen, sauber geputzt und gesotten ......... 7 K kalberne Leber, größere .... 22 kr. Ein- kleinere .... 19 kr. kalberne Lunge . 10 kr ^ ka,traunene Leber ...... 6 kr. betto . Lunge ...... 5 kr. T°-Psm>d . . ^ ^ ^ Pfund , R°h°F°tt-. ' I., f . .... ^ Verordnung

und verbrettet in Prinz von und zu Liechtenstein, Salzburg. Dr. Franz Spängler, k. k. Oberlandesgerichtsrat i. R., Salzburg. Franz Stadler, Stadtkooperator, Gmunden. Hans Tauber, Meran. 3. Der Delegierte der Stadtgemeinde vertretung von Salzburg. 4. Zehn teils geistliche, teils weltliche, vom jeweiligen Präsidenten des bi schöflichen Universitätskomitees zu ernennende Mit glieder und zwar: Blasius Edler von Bogdan, groß herzoglich toskanischer Geheimsekretär, Salzburg. Christian Greinz

, Konsistorialarchivsadjunkt, Salz burg. Dr. Balthasar Kaltner, Weihbischof, Salzburg. Karl, Heinrich, Fürst Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Kleinheubach, Bayern. Dr. Johann Mayböck, Priester hausregens und Vertreter der Diözese, Linz. Dr. Andreas Mudrich, k. k. Archivarskonzipist, Salz burg Christian Berkmann, Pfarrer, Bischofshofen. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg. Monsignore Anton Schöpfleithner, Domkapitular zu St. Stephan, Wien. Eine Stelle ist noch unbesetzt. 5. 30 von der Generalversammlung gewählte

Aus schußmitglieder, nämlich: Dr. Melchior Abfalter, Professor der Theologie, Salzburg; Dr. Eduard Prinz von und zu Auersperg, Weitwörth; Leopold Becker, k. k. Professor i. P., Salzburg; Sebastian Danner, f.-e. Konsistorialkanzler, Salzburg; Dr. Alfred Ebenhoch, Landeshauptmann, Linz; Dr. Daniel Graf Esterhazy, Hallein; Johannes Tilzer, f.-e. Hofkaplan, Salzburg; Josef Gaßner, k. k. Oberrealschuldirektor, Görz; Alois Hammerle, k. k. Bibliothekar i. R., Salzburg; Josef Huber, k. k. Finanzrat' Salzburg; Anton Heil

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hat der Zentralausschuß, welchem die Leitung des Katho lischen Universitätsvereins in Salzburg obliegt, gemäß den neuen, mit Erlaß vom 4. April 1903 vom Ministerium des Innern genehmigten Sta tuten sich konstituiert. Diesem Ausschuß gehören an: 1. Als ständiger Präsident: der digste Fürsterzbischof von Salzburg, d zeM Johannes Katschthaler. u. oerzeit Doktor 2. Die Ehrenmitglieder des Stammve>vin» Dr. Viktor Edler von Fuchs. Reichsratz. Landtagsabgeordneter, Wien; Prälat WiliÄ Hauthaler. Abt des Stifts St. ßeter SMu

?^ Dr Eduard Prinz von und ^zn LiZKZ Salzburg; Dr. Franz Spängler, k. k O? landesgenchtsrat i. R., Salzburg; Franz Stadl ' Stadtkooperator, Gmunden; Hans Tau^ Meran. 3. Der Delegierte der Stadtgemeindever. tretung von Salzburg. . 16 teils geistliche, teils weltliche, vom jeweiligen Präsidenten des bischöflichen Universi. tätscomitSs zu ernennende Mitglieder und zwm- Blasius Edler von Bogdan, großherzoalick toskanischer Geheimsekretär, Salzburg; Christian Greinz. Konsistorial-Archivsadjunkt, Salzburg

- Dr. Balthasar Kaltner, Weihbischos, Salzburg' Karl Heinrich Fürst Löwenstein-Wertheim-Rosen. berg in Kleinheubach, Bayern; Doktor Johanir Mayböck, Priesterhausregens und Vertreter der Diözese Linz; Dr. Andreas Mudrich, k. k. Archivs, konzipist, Salzburg; Christian Berkmaun, Pfarrer Bischofshofen; Adolf Rhomberg, Landeshaupt mann von Vorarlberg; Monstgnor Anton Schöpfleuthner, Domkapitular zu St. Stepban Wien; eine Stelle ist noch unbesetzt. ' 5. 30 von der Generalversammlung ge wählte Ausschußmitglieder

, nämlich: Dr. Melchior Absalter, Professor der Theologie, Salzburg; Dr. Eduard Prinz von und zu Auersperg, Weit- wörth; Leopold Becker, k. k. Professor k P., Salzburg; Sebastian Danner, f. e. Konsistorial» kanzler, Salzburg; Dr. Alfred Ebenhoch, Landes hauptmann, Linz; Dr. Daniel Graf Eszterhazy, Hallein; Johannes Filzer, f. e. Hofkaplan, Salz burg; Josef Gaßner, k. k. Oberrealschuldirektor, Görz; Alois Hammerle, k. k. Bibliothekar i. R., Salzburg; Josef Huber, k. k. Finanzrat, Salz burg ; Anton Keil

, Dompfarrer, Salzburg; Doktor Richard von Kralik, Schriftsteller, Wien; Franz Graf Kuefstein, Herrenhausmitglied, Viehofen, NiederösterreiÄ; Dr. Max Mayc, Präsident des Katholischen Volksvereins, Linz; Johann Georg Mayr, inful. Domdechant, Salzburg; Josef Moser, Bürgerschuldirektor, Wien; Matthias Mittermüller, Buchhändler, Salzburg; Sebastian Oberhauser, Dompsarrkooperator. Salzburg; Balthasar Pfisterer, Domzeremoniär und Land tagsabgeordneter. Salzburg; Anton Pichler, Katechet in Nontal, Salzburg

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, wurde eine braunlederne Akten tasche mit verschiedenen Einbruchswerkzeugen vorge funden. Die Verhafteten hatten auf einem ihrer Raub- zuge in der Scheune übernachtet; dem Diestelbacher konnten bereits zwei Kasseneinbrüche nachgewiesen werden. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg S»aö« «nt Amgedung. Salzburg. (Rund um den Domplatz.) Dem Polizeidirektorstellvertreter der Bundespolizeidirektion Salzburg. Oberpolizeirat Dr. Max Platter. Leiter der Kriminal und Verkehrspolizei, wurde der Titel

eines Hofrates verliehen. — Zehn-Groschenstücke mit „Drei Pfeilen", dem Abzeichen des ehemaligen Republikani schen Schutzbundes unrühmlichen Angedenkens, sind in den letzten Tagen in Salzburg aufgetaucht. Es wird amtlicherseits aufmerksam gemacht, daß diese Geldstücke durch die eingeritzten „Drei Pfeile" vollkommen wert los geworden sind. — Wie die Kriminalpolizei be kanntgibt. haben in der letzten Zeit in Salzburg ein gewisser Stephan Isner und dessen Frau Ella ein „Heiratsvermittlungsbüro" betrieben

und von ver schiedenen Leuten Beträge einkassiert. Beide sind nun mehr aus Salzburg verschwunden und sollen angeblich nach Brünn gereist sein. Isner hatte auch den Gene ralvertrieb einer sogenannten Fahrplan-Reklametafel „Transito-Plan" und dürfte auch damit eine Anzahl Personen geschädigt haben. Solche wollen.sich bei der Kriminalabteilung der Bundespolizeidirektion Salz burg melden. Salzburg. (Kleine Erhöhung der Forst- a r b e i t e r z a h l.) Die Bemühungen der maßgeben den Stellen um eine Besserung

; da er noch nicht einvernommen werden konnte und die Angelegenheit ziemlich ver worren zu sein scheint, wird Salzmann nach Salzburg überstellt werden. Ebenau. (B r a n d.) Am 14. ds., um 23 Uhr 30, ist das Wirtschaftsgebäude des Gastwirtes und Fleisch- Hauers Franz Lackner in Ebenau bis auf das Mauer werk niedergebrannt. Sämtliche Fahrnisse und Futter vorräte sind dem Brand zum Opfer gefallen. Das Vieh konnte gerettet werden. Am Brandplatz waren die Feuerwehren Ebenau, Koppl, Faistenau, Hof und Hin- terfchroffenau tätig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 26.11.1924

Umfang: 8

. Drei Faktoren — Lichtbild, Deklamation und Musik — werden diesmal zusammenwirken, um uns alles Schöne aufzuzeigen, was unser freundliches Nachbarländchen Salzburg zu bieten vermag. Wir werden die Schönheiten der Stadt Salzburg bewundern, die Alexander Hum boldt mit Neapel und Konstantinopel verglich. Wir sehen die traulichen Seen, die stillen heimlichen Nester, wie St. Wolfgang, Tamsweg, Aigen, Hallein, die Bergriesen welt des Landes und reizende Idyllen, welche nicht nur in Gastein und Rauris

zu finden sind. Es rauscht ein Stück Geschichte vorüber, beginnend mit dem alten Rot bart. der im Untersberg noch immer mit seinen Frauen herumgeistert. Nur im Kyffhäufer ist er der ernste Held. i£fieo#ira'ft Paracelsus, der humorvolle Hauptgauner, der hinter den Kulissen sehr werktätig Geschichte machte, und die Größen der Welt an der Nase herumsührte hat in Salzburg seine letzte Lagerstatt. Schloß Mirabell er innert uns an das Wirken der, Fürst-Erzbischöse, die auch als Landesväter über die Zeit

verfügten, außer -Ketzer zu! zwicken, der Kunst zu dienen. Alle Baustile, die seit Jahrhunderten, vom strengen Barock bis zum leichtbe schwingten Rokoko, um die Vorherrschaft in deutschen Landen stritten, erhielten in Salzburg würdige und 'sehenswerte Repräsentanten. Und so entstand in Salz burg das „deutsche Rom" mit den vielen Kirchen und Türmen. Wir lernen auch das Volksleben der „Stierwascher" kennen, welchen Uebernamen der gelehrte Benediktiner pater Anselm Desing prägte, der Land und Leute

und Salzburg — unzertrennliche Begriffe. Beide — lieblich einschmeichelnd und märchenfchön. Der Viergesang: „Brüder, reicht die Hand zum Bunde" er öffnet den Mend und der zehnjährige Mozart besteigt die Orgel, welche seine Weisen erklingen läßt. Auch ein Klavierquartett seines Vaters Leopold wird ertönen, Einzel- Und Mehrgesänge, Jodler, Streichinstrumenten- soli, Dialektlieder u. dgl. werden den Bildern Lebens odem einhnuchen Ein Fünfgesang „Salzburger Glocken" wird uns alten Knaben das Herz

wieder jungsrisch ma chen und vielleicht in manchen die Erinnerung an Kind heit und des Lehms Mai wachrufen, welche leider, ach, so ferne liegen. Aber auch der Humor wird zum Durch bruch kommen. Die „Salzburga LanSwöhra" rücken singend aus. Sie wollen ganz ernsthaft die ganze Welt zu Kraut zusammenschlagen und laufen vielleicht schon beim ersten Kanonenschuß mit vollen Hosen davon, um später wieder als „Pinzgara Kiri-Fahrta" zu gehen. Michael Haydn, dessen Sterbliches in Salzburg ruht, schreitet

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Sauer (1), Leopold und Franz Schmid, Gastwirte (2), und im Pfarrhof (3). — Exerzitien für Mädchen hält ab P. Otto Bader aus dem Salvatorianerkolleg in Mistelbach im hiesigen Herz-Iesu-Heim vom 3. Dezem ber, 4 Uhr, bis 6. Dezember, 3 Uhr. RaKriÄten aus 6Mmg. Sa!zbvrg'S)aSt uns Amssduns. Salzburg, 13. November. (SanierungdesStis- tes St. Peter.) Die Sanierungsbestrebungen des Stiftes St. Peter sind durch eine vor einigen Tagen erfolgte Einflußnahme des Papstes wesentlich geför dert worden. Das Stift

sind. Salzburg, 13. November. (Der älteste Geist liche der Erzdiözese Salzburg gestorben.) Am Sonntag abends starb in Ellmau hochw. Herr Ni kolaus Franberger, der durch 40 Jahre dort als Pfar rer wirkte und seit neun Jahren in Pension lebte. Er war geboren in Aurach am 17. Dezember 1845 und wurde am 24. Juli 1870 zum Priester geweiht. Er hatte 1866 den Krieg gegen Italien mitgemacht und war mit seinen 88 Lebensjahren der älteste Geistliche der Erz diözese Salzburg. Die Beerdigung fand am Donners tag

, den 16. November, in Ellmau statt. Salzburg. (Vom Klerus.) Mit 1. November traten folgende Veränderungen ein: Julius Weikl, Pfarrpro- visor in Dienten, wurde zum Pfarrer in Dienten inve stiert; Johann Gappmayr, Kooperator in St. Gilgen, kam zum Universitätsstudium nach Innsbruck (Deutsch und Geschichte); Joses Hoch, studienhalber in Inns bruck, wurde Kooperator in St. Gilgen; Matthias Schwaighofer, Kooperator in St. Koloman, kam als Kooperator nach Häring; Joses Wagner, Kooperator in Häring, kam als Kooperator

nach Breitenbach. Salzburg. (T o s c a n i n i bei den Festspielen.) Der berühmteste italienische Diriaent Toseanini wird bei den Salzburger Festspielen 1934 zwei Konzerte der Wiener Philharmoniker leiten. Bei seinem jüngsten Auftreten in Wien wurde er mit tosendem Beifall überschüttet; der Bundespräsident verlieh ihm in An erkennung seiner einzigartigen Künstlerschast das Große Ehrenzeichen mit dem Stern. Flachyau. Grödig. (Naziandenken.) Vor einiger Zeit ist der Schuhmachermeister Leopold Mayer

über die Grenze in das braune Schlaraffenland gegangen. Als Andenken hat er Schulden hinterlassen. Eine größere Anzahl Lederschuhoberteile wurden nämlich mcht be zahlt. Vielleicht darf er im Dritten Reiche zu diesem Zweck — sammeln. Grödig bei Salzburg. (Aus dem Dritten Reiche.) Das bayerische Eisenwerk in Hammerau an der Grenze hat zu wenig qualifizierte Arbeiter. Es wurden deshalb einige Arbeiter von Grödig angestellt. darunter auch Anton Koch und Johann Kirschner. Nun wurden beide verhaftet und eingesperrt

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des Verfassungsgerichtshofes zu laden sind und nicht die Beschlußfähigkeit als solche entscheidend ist, ist es dem Verfassungsgerichtshof unmöglich, meritorifch zu beraten und er hat sich daher zur amtswegigen Ueberprüfung der Verordnung entschlossen." Gleichzeitig hat der Verfassungsgerichtshof den Beschluß ge faßt, an den Bundespräsidenten M i k l a s heranzutreten, da mit dieser veranlasse, daß der Verfassungsgerichtshof seine Tätigkeit wieder aufnehmen könne. Der Sicherheitsdirektor Salzburgs. Wien, 23. Juni. Der für Salzburg

ernannte Sicherheits direktor Generalmajor Kurt Wimmer wird morgen in Salzburg eintreffen und sein Amt antreten. Die Berlehlen von Krems. Krems, 23. Juni. (Priv.) Fünf Opfer des Sprengstoff- a n s ch l a g e s haben das Spital bereits geheilt verlassen. Der Zustand der übrigen Patienten ist z u f rieden stellend. Auch das Befinden des schwerverletzten Franz B l a M K s e r hat sich einigermaßen gebessert. Salzburg zahlt die Gehälter in drei Raten. Salzburg, 23. Juni. Die Gehaltszahlungen des Landes

Salz burg werden im Juli in drei, statt wie bisher in zwei Raten Hauptstädten solche V o l k s t a g e abzuhalten. Das Programm umfaßt vorläufig: Freitag, den 23. ds., Linz, dann Salzburg und am 29. ds. I n n s b r u ck. Erlöschen der nationalsozialistischen Mandate im niederösterreichischen Landtag. Wien, 23. Juni. (Priv.) In der heutigen Sitzung des niederösterreichischen Landtages wurde ein Verfassungsgesetz einge bracht und mit den Stimmen

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Fahrnberger, sämtliche in Rosenau wohnhaft, ausgeforscht und ver haftet werden. Molln. (Schädeldecke eingeschlagen.) Beim Obergaisbergbauern Steiner in Breitenau bei Molln wurde dem dort bedienfteten, 28 Jahre alten Alexan der Dunst beim Getreideausfchlaqen durch den Haspel die Schädeldecke zertrümmert. Er starb bald darauf. NrOMten aus Salzburg. Salzburg-ME und ümgcbung. Salzburg. (Widerrechtlich im Dritten Reich festgehal ten.) Am 21. April d. I. machte der bei der Firma A. Pustet in Salzburg

. Die amtlichen bayerischen Stellen berichteten dann nach Oesterreich, daß Haidinger be reits am 1. August aus der Haft entlassen worden wäre. Dies war aber nicht richtig, da er bis 23. Oktober im Straflager in Lechhausen gefangen gehal ten wurde. Haidinger berichtet, daß viele der Legio näre ihre Flucht ins Dritte Reich bereits bitter be reuen. Seit zwei Wochen ist Haidinger wieder bei sei nen Angehörigen in Salzburg. Salzburg. (Neuregelung der Skischulen.) Durch die Skischulverordnung der Landesregierung

Berechtigungen find durch diese Skifchulverordnung erloschen. Salzburg. (Allerlei.) „Spendet für das Schufch« nigg-Denkmal!" Unter dem Schutze der Nacht wurden an mehreren Stellen der Stadt in Menge Zettel mit diesem Aufdruck verstreut. Welche Druckerei besorgt solche Flugzettel? Dies ist erstens eine Verhöhnung der Spenden für das karitative Dollfuß-Denkmal und zugleich eine Mordandrohung für den jetzigen Kanzler. Es ist unbegreiflich, daß es namentlich in den „gebil- bildeten" Kreisen immer noch Leute gibt

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kann sowohl von Exernisten als auch von Zöglingen des Konviktes besucht werden. Anmeldungen werden bis 1. September entgegengenommen. Der Unterricht beginnt am Dienstag, 4. September 1928. Die näheren Auskünfte erteilt bereitwilligst die Direktion der Hauptschule am Konvikte Vogelfang in Steyr. MchriAen aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Letzter Tage wurde die Feuermeldezentrale Salzburg vom Marienbad aus verständigt, daß das kleine Bauerngut von Felix Scherer in Leopoldskron Nr. 101 nebst zwei

Ne benobjekten in Flammen stehe. Außer der sofort ein getroffenen Ortsfeuerwehr wurden die Ortsfeuerweh- ren Maxglan, Morzg, Fürstenbrunn, die Rettungsge sellschaft Salzburg und der Landesfeuerwehrinspektor alarmiert. Die Wehren von Maxglan und Morzg grif fen mit ihren starken Motorpumpen energisch ein und verhinderten ein Flugfeuer auf die Nachbarschaft. Da die wenigen Wasservorräte zu versiegen drohten, mußte noch die Feuerwehr Aigen alarmiert werden, um im Relaisdienst vom Schwarzengraben

Gabriel Ramsauer aus A b t e n a u fuhr am Sonntag mit dem Motorrad gegen einen Telegraphenmast uno erlitt einen Bruch des Unter- und Oberschenkels und schwere innere Verletzungen. Er wurde auf einem Lastwagen nach Hallem gebracht und dort der aus Salzburg herbeigerufenen Rettungsgesellschaft über geben. Am Transport nach Salzburg ist der Schwer verletzte gestorben. Pinzgau. Wie aus Krimml berichtet wird, sind letzten Samstag im Gebiete der Reichenspitze zwei Touristen, und zwar ein Doktor

Geld auszugeben, für die Milliarden hat man schon sonst Löcher, besonders für-die Autostraßen auf oder übers Gebirge, z. B. auf den Gaisberg bei Salzburg, wo die Autos „unter sich" verkehren können und nicht auf Schritt und Tritt vom mindern Volk behindert wer den. — Gegenwärtig werden in den ärarischen Wal dungen geometrische Vermessungen vorgenommen. In folge der außerordentlich guten Entlohnung und nicht zuletzt wegen der entgegenkommenden Liebenswür digkeit des Forstkommiffärs in Wald

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sich seit vielen Jahr hunderten der gesamte Verkehr zwischen Wien und Innsbruck, wie auch zwischen den nörd lichen Alpenländern und den alten Erblanden der Monarchie mit dem Süden auf der Route Wien— Linz—Salzburg—Bad Reichenhall—Unken—Loser — St. Johann in Tirol—Wörgl. Damals war die Reichsstraße, welche diesen Weg führte, ungemein belebt und die an ihr liegenden obgeuanuten Ortschaften blühten und entwickelten sich zum Vorteil des Reiches und des Landes. Dies änderte sich, als die Eisenbahnverbindung

mit Innsbruck geschaffen wurde, welche ursprünglich von Salzburg über Rosenheim nach Kusstern und später von dort über Wörgl nach Innsbruck gebaut wurde. Im Jahre 1866 herrschte nicht gerade das beste Einvernehmen zwischen Oesterreich und dem deutschen Reiche und deshalb wurde eine Linie von Salzburg nach Wörgl über Bi schoss Hofen—Zell amSee— Saalfelden im Anschluß an die Südbahn nach Innsbruck gebaut und im Jahre 1875 dem Ver kehr übergeben. Damit wurde nun der früher so rege Ver kehr

, welcher die Reichsstraße von Salzburg nach Tirol belebte, ins Stocken gebracht, die früher so stark frequentierte Gegend verödete, zum Nach teile des Landes Salzburg, zu Ungunsten des öffentlichen Verkehrs und den einzigen Vorteil hatte die damals im privaten Betriebe stehende Eisenbahngesellschaft. Diese Art der Verkehrsanlage mögen wohl die Ungewißheit über die Entwicklung des Durchzugs verkehres zwischen der Monarchie und dem Lande Bayern und die Unsicherheit der damaligen poli tischen Verhältnisse überhaupt

. Die hier empfohlene Trasse ist um 9 7 Kilometer kürzer, als der Weg von Salzburg nach Innsbruck über Bischofshofen, welcher 253 > Kilometer beträgt, während die Strecke über Reichenhall—Loser nur 156 Kilometer mißt. Auch die Verbindung über Rosenheim—Kufstein ist noch i um 41 Kilometer länger als unser Projekt. { Der Ausbau der 50 km langen Strecke von j Bad Neichenhall über Loser nach St. ; Johann erweist sich sohin als eine unb e di n gte , Notwendigkeit, da nicht nur eine Ver- : kürzung der Fahrzeit um mehr

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Seite 1 von 16

Datum: 21.07.1901

Umfang: 16

wir freuudlichst einladeu. Abonnementspreifs: Koro KitzbnheL: Ganzjährig st. 2.— (K. 4.—) Halbjährig st. 1. (K. 2.—) Mit Postsendung: Ganzjährig st. 2.5O (L. S.—) Halbjährig st. 1.ZS (L. 2.50) PränumeraLionsgelder find am bequemsten mit Post anweisung (10 h Porto> einzusenden. Man abonnirt unter der Adresse: Administration des ,KiHbüheler Aezirksöoten^. Dev Kaiser in Salzburg. Der Kaiser ist am 14. Juli um 7 Uhr abends in Be gleitung des erzherzoglichen Paares Franz Salvator ijnt dessen drei Kindern

zur Enthüllung des Kaiserin Elisabeth-Denkmals in Salzburg eingetroffen. Se. Majestät wurde am Bahnhofe von den Erzherzogen Ludwig Victor, Eugen, Josef und Ferdinand ferner von den Spitzen der Behörden empfangen unter stürmi schen Hoch-Rufen der Anwesenden. Die Musikkapelle der Ehrencompagnie intonirte die Volkshhmne. Auf die Huldi gungsansprache des Bürgermeisters erwiderte der Kaiser mit dem Danke für dessen von dynastischen und patriotischen Em pfindungen getragene Worte und sagte: er habe herzlich gern

statt. Nachdem der Kaiser in Begleitung des bairischen Prinzen Leopold aus dem Festplatze erschienen war, wo inzwischen alle übrigen Mitglieder des Kaisers sich versammelt hatten, richtete der Erzherzog-Protector Ludwig Victor eine Ansprache an den Kaiser, worin er des ersten Besuches der Kaiserin Elisabeth in Salzburg auf der Verlobungsfahrt, sowie ihres letzten Auf enthaltes gedachte und fortfuhr: „deshalb war's, als die Schreckenskunde von dem jähen Ende der geliebten Kaiserin Oesterreich

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ist für einen Einmarsch. Der Völkerbundrat ist eigens wegen dieser Sache aus den 21. November ein- berufen worden. Im Dom von Salzburg ist am 4. November ein Brand ausgebrochen. Die Kränze in der Gruftkapelle des verstorbenen Erzbischofs haben Feuer gefangen. Der Brand konnte noch früh genug gelöscht werden, ohne größeren Schaden anzurichten. Bei den Gemelnderatswahlen in England haben die Kommunisten stark an Stimmen verloren. In der Ukraine (Rußland) haben Beamte den Staat um mehr als eine Million Rubel betrogen

Staatsrat: Erich Braunmüller-Tannbrück. Beamter, Salzburg; Schriftsteller Karl Ginzkey, Salzburg; Staatsanwalt Dr. Albert Rechfeld, Salzburg. Bundeskulturrat: Univ.-Prof. Dr. Georg Baum gartner und Direktor Hörburger, Salzburg. Bundeswirtschastsrat: Staatssekretär a. D. Hasen« a u e r, Hermann S t r u b e r (Präsident der Arbeiter- Kammer), Ferdinand Kainz, Salzburg. Tirol Staatsrat: Ing. Andreas Gerber, Bauunternehmer. Kufstein: Otto Steinegaer, Landesbeamter. Innsbruck, Vertreter der christlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 4

Datum: 28.07.1950

Umfang: 4

Seite 2 Nr 173 V olkszei tune Freitag, 28. Juli 1950 Eröffnung der Salzburger Festspiele Ein Bindeglied gutnachbarlicher Beziehungen Salzburg, 27. Juli (APA). In Anwesen heit zahlreicher Behördenvertreter aus Deutschland und Oestereich fand die Er öffnung der auf bayrischem Gebiet liegenden Saalach-Autobahnbrücke an der bayrisch österreichischen Grenze statt. Nach den An sprachen der bayrischen Behördenvertreter gab der Landeshauptmann von Salzburg der Hoffnung Ausdruck, daß diese Brücke

schweigsam, eine Beute innerer Empfindungen. Am Maulbeergarten hielt der Professor an: „Darf ich Sie einladen, mein Gast zu sein?" Ernsthaft schüttelte Ataroth seinen Kopf: „Danke, nein. Heute noch nicht. Aber viel leicht morgen. Wann kann ich Sie morgen sprechen?“ „Jederzeit.“ „Dann bringen Sie mich bitte jetzt zur Haltestelle des Ueberland-Omnibus, der nach Apolonia fährt. Salzburg, 27. Juli (APA). In Salzburg fand anläßlich des dreißigjährigen Bestehens der Salzburger Festspiele ein Festakt

zur Lösung einer Aufgabe, die manchen große Kräften oft nur so kleine Erfolge bringen.“ Zum Abschluß spielte das Orchester der Wiener Philharmoniker die Ouvertüre zu Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“. Die Salzburger Festspiele 1950 wurden am Abend mit der Aufführung von „Don Giovanni“ in italienischer Sprache festlich eingeleitet. Kleiner Grenzverkehr wird erweitert Salzburg, 27. Juli (APA). In Salzburg fanden am 25. und 26. Juli, in Gegenwart von Verrätern der Westdeutschen Bundesrepublik

das Geburtsdatum von 1930 auf 1928 gefälscht hatte Weinend stand Lerchner vor einem Schöf- fensenate und gab alle ihm angelasteten strafbaren Handlungen unumwunden zu. Auf die Frage des Richters, warum er denn keiner geregelten Arbeit nachgehe, sagte der An geklagte, daß er ständig unter hohem Blut druck leide, weshalb er es nirgends lang« aushalte. Mit dem Motorrade wollten er und der Jugendliche nach Salzburg, um sich dort bei den Amerikanern als Kraftfahrer zu mel den, doch ging ihnen schon bei Brixlegg

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sprach: „Hannele tu’ nicht erschrecken, ich bin's. Gcrad ein Wörtl möchll ich allein mit dir reden, dann geh ich wieder." Das Mädchen führte ihn zitternd in das Stüb chen, wo es gestern mit dem Waldebner verhandelt hatte. (Fortsetzung folgt.) Nachrichten aus Salzburg. Aus Stadß Land und Gebirge. Herr Josef Kepplinger, aus dessen Pfarrge- meinde so viele tapfere Helden im Dienste des Va terlandes stehen und schon den Heldentod erlitten haben, erhielt vom k. u. k. Armeeoberkommando das Bild

Seiner Exzellenz des Generalstabschef Con rad v. Hotzendorf mit dessen eigenhändiger Na menszeichnung nebst einem huldvollen Schreiben. Ein erfreuliches Zeichen der Opserwilligkeit zeigte sich im Bezirke H a l k e i n bei der Zeichnung der vierten Kriegsanleihe. Es wurden über 4,000.000 Kronen gezeichnet und ist mit der Zeich nung von Betragen hiezu noch nicht ganz abge schlossen. In Salzburg langten in letzter Zeit größere Transporte italienischer Kriegsgefangener ein. Unter den angekornmenen Italienern

er nach seiner Wiedergenesung nach Südtirol und mußte nun im Kampfe gegen den Ver räter sein junges Leben lassen. Märkte. Schlachtviehmarkt am 23. Juni. Stiere ^'nrden auf- getrieben, 92. verkauft 92, Preis wer IGO Kilo 216 bis 273 Kr.; Kühe wurden aufgetrieben 102, verkauft 162, Preis per 100 Kilo 198—300 Kr.; Kalbinnen wurden aufgetrieben 24. verkauft 24, Preis per 100 Kilo 224 bis 282 Kr.; Ochsen wurden aufgetri^en 14. verkauft 14, Preis per 100 Kilo 290—315 Kr. Herkunft: Salz burg; Handelsrichtung: Salzburg. Umgebung

, Gebirge, und für Militärzwecke. Handelsbewegung: ausver kauft. Qualität: mittel und gut. Rutzviehmarkt am 26. Juni. Stiere wurden aufge trieben 6. verkauft 6, Preis per 100 Kilo 1640-^2300 Kr.; Kühe wurden aufgetrieben 27, verkauft 19, Preis per 100 Kilo 1310—1840 Kr.; Kalbinnen wurden auf- getrieben 4, verkauft 2, Preis per 100 Kilo 1140—1360 Kr.; Ochsen wurden aufgetrieben 17, verkauft 17, Preis per 100 Kilo 1290—2450 Kr. Herkunft Salzburg. Handelsrichtung: Salzburg. Handelsbewegung: ruhig. Qualität

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 4

Datum: 19.02.1947

Umfang: 4

im Sprunglauf als erster Anwärter auf den Titel eines Meisters in der Nordi schen Kombination. Bei den Junioren lief der Salzburger Eder ein großes Rennen und siegte in ausgezeichneter Zeit. Der Reuttener Gärtner wurde Sechster. Allgemeine Wertung: 1. Eder Hans, Salzburg, ! 32.05; 2 . Grieshofer Hans, Salzkammergut, 34.25; 3. Jäger Rudolf, Vorarlberg, 36.00; 4. Hovacsits Hans, Steiermark, 36.05; 5. Smoljna Audi, Kärn ten, 36.27. OesteTreichischer Juniorenmeister: Kovacsits Hans; 2 . Smolina; 3. Fink Robert

, Vor arlberg. Allgemeine Klasse und Altersklasse: 1. Gatrein Josl, Tirol, 1.01.46; 2. Unterrainer Lois, Tirol, 1.02.1S; 3. Haselwanter Paul, Tirol, 1.04.02; 4 . Deutsclimann. Josef, Steiermark, 1.04.16; 5. Noiehl Hias, Tirol, 1.04.29; 6. Obej-hofer David, Kärnten, 1.05.9; 7. Raffreider Karl, Tirol, 1.05.01; 8. Schulz Oskar, Tirol, 1.05.14; 9. Rösner Fred, Salzburg, 1.06.00; 10. Koch Hans, Salzburg; 11. Fisclmaller Gustl, Tirol, ASKOe, 1.06.30; 12. Sprenger Wal ter, Tirol, 1.06.37; 13. Fürstauer Josef

, Salzburg, i 1.06.43; 14. Fritz Sepp, Salzburg, 1.06.56; 15. Hammersehmid Hubert, Tirol, 1.08.29; 28. Tie- fenthaler Gustl, Vorarlberg, 1.13.51; 20. Gmeiner Rudolf, Vorarlberg, 1.14.08; 38. Jörg Hermau, Vorarlberg, 1.19.52. Wochentag: 200, 4,15. 6.3' Sonntag: 12.45, 6.30 Alphonse Daudets weltberühmtes Werk in» Film mit Raimu, Gisela Pascal, Louis Jourdan iHimiiutiiiiimtmimuiuitiuiiiimmuinirmiiiuiumimtiuititiiittiiHMiHiitimimiuiifiiiintniu KLEINE ANZEIGEN Kleine Wohndng (Zimmer u. Küche) unmöbliert

. Stahl, vernickelt, 10 8. 1 Busch-Kompaß, 30 3. Innrain 24/3. 4392-9 Kinderwagendächer, alt. alte Dachgestelle kauft Engl, Innsbruck, Leopoldstr. 39. 4318*10 Nordische Kombination: Gstrein Josl, Tirol, Note 240; 2. Haslwanter, Tirol, Note 220.4; 3. Koch, Salz burg, Note 214; 4. Hammersehmid, Tirol, 199.7; 5. Maier Gustl, Kärnten, 194.05; 6. Lafenthaler Sepp, Salzburg, Note 190.6; 7. Bradl Sepp, Salzburg, Note 187.6; 13. Tiefenthaler Gustl, Vorarlberg, Note 166.5; 19. Hermann Jörg, Note 130.4

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ein Abonnement des Leonardiboten respektive „Alpenländer Boten". Das Hochamt hielt Kooperator I. Sauer zum ersten Male am Leonardiseste. Während des Hoch amtes wurde von monatelangem Leiden H. Franz Weigl im sanften Dahinscheiden erlöst, ein lebensfroher, gutmütiger, fleißiger, gläubiger Mann. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Das Bundesministerium für Heerwesen hat die Werbung von Freiwilligen für des Bundeshcer für das Jahr 1924 in der Zeit vom 1. Dezember (erster Werbetag

) bis 31. Dezember 1924 (letzter Werbetag) angeordnet, behalt sich jedoch vor, die Beendigung der Werbun« gen auch sricher zu verfügen. Die Anmeldung erfolgt bei der Heeresverwaltungsstelle Salzburg, Sigmundsplatz 10 (Ge bäude des Garnisonswirtschaftsamtes), 1. Stock, in der Zeit von 8 bis 10 Uhr vormittags. — Wie das „Salzburger Volksblatt" berichtet, schickte um das Jahr 800 der Abt Alcum von Tours dem Bischof Arno von Salzburg einen Regen- schirm mit den Worten: „Ich sende dir ein Schutzdach

, damit es von deinem vcrehrungswürdigen Haupt den Regen abhalte/' Jedenfalls mich d mals ein solcher „Apparat" etwas Neues gewesen sein, denn sonst würde es sich nicht gelohnt haben, ihn so weit — von Tours (Frankreich) nach Salzburg sind rund 300 Stunden — zu schicken. — Im Gemeindegernete Lochen wurde von der Gendarmerie Munderfing dieser Tage ein in einem großen Warenhause in S a l z b n r g verübter Waren- diebstahl aufgedeckt, dessen Schadenssumme mehr als fünfzig Millionen Kronen beträgt. Der schon verhaftete Dieb

An on Hlauschka hatte ein derartiges Ansehen genossen, daß die Ab- nehmer der Waren eine Bedenklichkeit des Kaufes nicht an nehmen konnten. — Der Münchener monistische Wanderredner Dr. Aigner, der gegenwärtig d'.rrch Oesterreich eine Reise unternimmt und in der Stadt Salzburg seine schon längst wie- derholien Vorträge über Wunder und Wissenschaft hält, hat seine österreichische Tournee in Salzburg begonnen. Es war kein verheißungsvoller Beginn, denn hier in der Rupertus- stadt wurde dem Herrn Dr. Aigner

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Schi cht Se ife ist die be ste! Obige mit Nr. 6 bezeichnete Anzeige des Schicht-Preisausschreibens wurde mit 5713 Stim men als die beste Anzeige erklärt. Am 23. August 1921 erfolgte die Verlosung der ausgesetzten Preise unter Aufsichtfdes Herrn Notars Dr. L.^Willig, Wien I. Die Trefferf entfielen“wie folgt: x. Preis * Heinrich Obrist, Wien 18.g 2 . Preis :~;M. Mörth, Graz, 'K. Scheucher, Salzburg, A. Scholz, Jägerndorf, M. Aggertschnig, Graz, J. Zadrazil, Wien 13. 3. Preis: P. Strohmaier

, Walstern, L. Keohann, Wien 4, E. Treiber, Wien 4, S. Dunkel, Wieslings, G. Ernst, Kritzendorf, B. Schober, Offensee-Ebensee, A. Guggenberger, Luggau, M. Schmutz, Steinakirchen a. Forst, M. Jakob, Wien 13, A. Holzschuh, Wien 4, K. Ueberbacher, Wien 13, K. Schnabl, Höllenstein a. Y., Th. Aechsle, Wien 18, F. Wurmhöringer, Ried i. J., K. Höfel, Bregenz, A. Mülböck, St. Ruprecht, A. Bauer, Wien 18, A. Gruber, Wien 20, J. Cupak, Haslach, A. Friedl, Oberbach, A. Pux, Seibers dorf, G. Tatra, Salzburg

, J. Brandstätter, Wien 13, A. Kirschenhofer, Wien 16, H. Schöppl, Wien 18, M. Bierba'ch, Würmla, I. Winkler, Manning, H. Pfennich, Kleinreifling, F. Hruzek, Linz, J. Kalina, Harrachsthal, M. Schmid, Porsch, L. Blum, Grafenbach, A. Kilga, Bregenz, K. Fuchs hofer, Salzburg, 1 . Lettner, Rohrbach, P. Fasching, Klosterneuburg, Th. Wochenalt, Sierning, B. Weiß, Pöstlingberg, F. Krenmayr, Schlüsselberg, M. Höchs- mann, Linz, J. Scholz, Wien 20, M. Kühr, Közlmüller, Feistriz, R. Müller, Kronstorf, A. Brandlmayer

, Gmunden, A. Ernst, Maxlan, A. Obexer, Innsbruck, R. Ber- traud, Wien 15, Th. Müller, Dimbach, F. Eder, Vöcklabruck, F. Steiner, Hochburg, J. Höllhumer, Linz, M. Obermoser, Lend, E. Amon, Rankweil, M. Bauer, Graz, R. Lughofer, Haag, G. de Verga, Fohnsdorf, M. Leitner, Leibnitz, Th. Laimer, Ischl, A. Haas, Innsbruck, N. Kagerer, Linz, S. F. van Tienen, Salzburg, R. Kopetzky, Wien 10, F. Brunnmayer jun., Linz, V. Huemer, Reichraming, B. Leicht, Klamm, M. Pichler, Wien 14, B. Barte, Wien 7, H. Felberbauer

, Linz, Ch. Müller, Mailnitz, E. Haagner, Graz, Th. Kuschor, Klagenfurt, M. Hum, Wien 7, Zachhuber, Urfahr, F. Hodny, Enzenbach, L. Kroll, Badgastein, O. Ga, spercic, Wolfsberg, M. Paulus, Wien, 14, G. Haindl, Salzburg, T. Klika, Wien 3, A. Mrazek, Wien 6, K. Schmidt, Graz, M. Holzmann, Tobis, K. Och, Brunn- AI. Kleindienst, Innsbruck, Ch. Kain, Gosauzwang, W. Iretschek, Albern, A. Salzbauer, Wien 13, A. Schließer, Stuppach, H. Tallinger, Wien 13, M. Reiter. Maria-Zell, A. Maresch, Wr.-Neustadt

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Konferenz für öffentlichen Unterricht bezeichnete es der ständige Delegierte Oesterreichs beim Völkerbund, Pflügl, als die wichtigste Aufgabe der gegenwärtigen Stunde, Oesterreich die Möglichkeit sicherzustellen, auch in Zukunft die Rolle eines Verbindungsgliedes zwi schen den nördlichen und südlichen Zivili sationen zu spielen. Jas Serzvgrpaar vsn Windsor bei den Salzburger Festspielen. Salzburg, 24. Juli. (A. N.) Der Herzog und die Herzogin von Windsor haben gestern, einer Einladung des Landes

hauptmannes Dr. Rehrl Folge leistend, von Kärnten kom mend, die Großglockner Hochalpen st raße befahren, um^sich zu dem Beginn der Festspiele nach Salzburg zu begeben. Der Besuch der Salzburger Festspiele ist außerordentlich groß. Besonders sind sehr viele Amerikaner angekommen. Aufenthalt in Fuschl am See. Salzburg, 24. Juli. Das Herzogspaar von W i n d s o r ist am Freitag abends in Fuschl am See eingetroffen, wo es Auf enthalt genommen hat. Aus einer Alvenwanderung gestorben. Salzburg, 24. Juli

, der aber dem Todkranken keine Hilfe mehr bringen konnte. Eln Todesopfer der Granatenexplosion auf der Rosminalpe. Salzburg, 24. Juli. Vor kurzem brachten wir eine Meldung über die Explosion einer Granate auf der R o s m i n a l p e bei Tamsweg. Nun ist im Krankenhaus Tamsweg der Hüterbub Thomas Z m e l n i g den schweren Verletzungen, die er damals erlitten hatte erlegen. Auch der Zustand der schwerverletzten Sennerin ist besorgniserregend. Brände durch Blitzschlag in Sberdsterrrlch. h. Linz, 24. Juli. Gestern

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in den Ber- schleißslellen und bei der Verwaltung der Tiroler Veretnshaus-Lotterie, Innsbruck, Bürgerstraße 10. Beim Bezug von wenigstens 5 Losen portofreie Zu sendung und Ziehungsliste gratis. Ein Los kostet nur 2 Schilling. Der fünfte Reichsbauerntag in Salzburg. der am 25. und 26. September abgehalten wurde, darf für die österreichische Bauernschaft als ein Ereignis gewertet werden und als ein Tag froher Hoffnungen für sie. Wem es schlimm ergeht, der hofft aus bessere Tage. Daß seit dem Zusammenbruch

Oesterreichs auch deu Bauern übel mitgespielt wird, wer wollte daran zweifeln? Erstens drohen die Steuern den Bauer zu erdrücken: braucht er Bargeld» dann kann er solches nur gegen hohe Zinsen erhalten. Dazu kommt trotz hoher Fleischpreise ein riesiger Rückfall der Viehpreise und Absatzstockung, da und dort Viehseuchen. dazu ein nasser Sommer, in manchen Gebieten große Gewitter schäden, wie Hagelschlag und Ueberschwemmungen. Die große Tagung in Salzburg, an der Bauern aus ganz Oesterreich, aus Bayern

, Hessen, aus der Schweiz, aus der Tschechoslowakei teilnahmen. soll einen Auftakt, einen Ansturm bedeuten zur Besserung der Lage der gedrückten Bauernschaft. Es kamen auch Vertreter anderer Stände, um mitzuarbeiten. Dr. Ramek, Dr. Seipel, der deutsche Gesandte Graf Lerchenfeld, die Landeshauptleute Silvester Leer (Kürntsn), Tr. Bu- refch (Niederösterreich), Dr. Rehrl (Salzburg) und eine große Zahl von Nationalräten und Landtagsabgeord- Verlobung des belgischen Kronprinzen mit der Prinzessin Astrid

an. vorne die markanten Führer, Staatssekretär a. D. Stöckler, die Minister Thaler und Haueis und Landeshauptmann Dr. Buresch. Eine Burschenbund gruppe und die Bauern des Flachgaues von Salzburg bildeten das Ende des Zuges. Prälat Dr. Seipel fcffeltc die Zuhörerschaft durch eine kurze Predigt, in der er, anknüpfend an das Evangelium, auf die Liebe zur heimatlichen Schöbe und zum heimatlichen Volke zu sprechen kam und mit bewegten Worten zur Heiliahaltung der großen Volks gemeinschaft aufforderte. Sodann

vom Stifte St. Peter sowie die übrigen Ehrengäste teilnahmen, und eine Reihe von Ansprachen geholten wurden. D'.: Bürgerschaft der Stadt Salzburg nahm lebhaften und freudigen Anteil an der herrlichen Tagung der so zahlreichen Vertreter des Nährstandes. Nachstehend geben wir noch die Ent schließungen des Reichsbauerntages bekannt: Der Bauerntag forderte: 1. Insolange die einzelnen Staaten sich durch Zoll' schranken absperren, muh die Landwirtschaft eine Verbesserung der dermaligen Agrar- zollpositionen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 19.06.1953

Umfang: 6

.“ Als letzter Angeklagter wurde Johann Stix verhört. Er gab eine zusammenhängende Schilderung der Vorgeschichte des Raubmor- Einige Zeitungen wußten vor einigen Ta gen zu berichten, daß der amerikanische Oberst Banks, der in Salzburg stationiert ist und sich kürzlich einige Tage in Graz aufhielt, im Restaurant „Reif“ in Graz, einen 15jährigen Pikkolo getroffen habe, der seinem im letzten Krieg gefallenen Sohn sehr ähn lich sehe. Dies habe den Oberst bewogen, ihn vorerst einmal nach Salzburg einzuladen

, und ihn dann im Herbst nach den USA mit zunehmen, wo er ihn adoptieren wolle - Der Pikkolo aber ist, wie sich nun heraus stellt, das bedauernswerte Opfer gewissenlo ser Gerüchtemacherei; denn der Bub hat das, was man ihm erzählte und was man um ihn machte, tatsächlich geglaubt. Die Veröffent lichung hat auch dem Obersten Unannehm lichkeiten gebracht. Er wurde in Salzburg zu seinen Vorgesetzten befohlen, die ihrer Ver wunderung darüber Ausdruck gaben, daß er nicht, wie üblich vorgeschrieben, bei seiner Vorgesetzten

verheiratet ist, hat gar keinen Sohn — sondern weil ihm der Bur sche ob seiner Schmächtigkeit leid tat. Er wollte ihm einfach acht Tage Erholung in Salzburg bieten, wie er schon öfters öster reichischen Kindern zu Weihnachten und Ostern durch Einladungen Freude bereitet hat. So war auch der Grazer Pikkolo kürzlich acht Tage im Hause des Obersten Banks in Salzburg zu Gast. Es sei weder in Salzburg noch in Graz von einer Adoption bzw. einer Reise des Pikko los nach San Antonio in Texas, wo der Oberst

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durch unseren Bezirk und stieg zu kurzer Rast in unserem schönen Pfarrhofe ab und besichtigte an der Seite unseres hochw. Herrn Dechant Mfgr. Theodor Stief denselben. Dann setzte der für Glaube. Volk und Heimat Nimmermüde seine Fahrt rn die Donaustadt Wien fort. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Anläßlich des 60jährigen Grün dungstages der freiwilligen Feuerwehr Salzburg, fand am 11. November im Hotel „Mirabell" eine Festfeier statt, die äußerst zahlreich besucht war. Branddirek tor Reitsamer konnte

in hervorragender Weise den musi kalischen Teil des Abends. — In Salzburg bestand bisher nur eine deutsche Paßstelle. Nun imrd diese zu einem deutschen Konsulat ausgebaut. Die Leitung bes Konsulates (Schwarzstraße 7) bleibt in den Hän den des Generalkonsuls, Geheimen Legationsrates Hans Breiter. — Am 11. November feierte der Maga zineur der Waschwarenfabrik Gebrüder Weinkam mer in Salzburg, Franz Kunrad im Kreise der Fami lien Weinkammer, der Kontorangestellten und des Ar beiterpersonals fein 50jähriges

Dienstjubilüum in die sem Hause. In herzlichen Ansprachen der decken Chefs wurde der langen treugeleisteten Dienste gedacht und ihm das Ehrendiplom der Landesregierung, wie ein wertvolles Geschenk von Seite der Chefs, und hübsche Liebeszeichen von.dem gesamten Personal überreicht. Auch die freiwillige Feuerwehr Salzburg (Bruderhos), deren Mitglied der Jubilar durch 42 Jahre ist — ver richtet noch immer stramm seine Dienste — nahm die sen Tag zum Anlaß einer Ehrung, indem Dranddirek- tor Reitsamer

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zu der im Fried- öof hochgelegenen Gruftkapelle, die, für die Ehrenbürger von Gutenstein bestimmt, von der Gemeindevertretung j Gutenstein aus eigener Initiative ihrem allbeliebten Am Pfarrer überlassen wurde. Der Ewige möge sein überreicher Lohn. Die Pfarrgeschäfte hat provisorisch ! übernommen P. Anselm, Torwart! vom Mariahilfer- 1 berg. i Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Anläßlich der Jubelfeier der theologi schen Fakultät der Benediktiner in Salzburg wurde im Abteisaale des Stiftes St. Peter

ein Diner (Mahl) gege ben, an das sich unter dem Vorsitze des Abtes von St. Pe ter wichtige Beratungen der anwesenden Benediktiner- Aebte auschlossen. Die versammelten Aebte erklärten sich in einem Beschlüsse bereit, ein eigenes Ordens-Studien- I Haus für die studierenden Kleriker der Benediktinerstifte l Oesterreichs und Bayerns in Salzburg zu errichten, das 1 im Anschlüsse an das Stift St. Peter erbaut werden soll. Dieses Studienhaus soll bereits im nächsten Studien jahre. also im Herbst 1924

." Draußen aber klagte Landesrat Em- Minger: „Wir sind uns zum fünften Jahrestage der Re publik bewußt, daß diese jetzt mehr in Gefahr ist denn je." Welchem von beiden soll man glauben? Beide können un möglich recht haben. — Aus dem Personenzuge nach Wien ist Montag abends in Salzburg die 1907 ge borene Kontoristin Josefine Barbara Ruck aus Vorarl berg, die aus München ausg-ewiesen worden war, verhaf tet worden. Sie hatte einem Invaliden in einem Gast hause die Brieftasche gestohlen. Flachgau

und dazupassenden Leisten. — Das Landesgericht Salzburg hat in einem bestimmten Falle entschieden, daß die im Jahre 1920 und 1922 geborenen Kinder einer ver heirateten Frau, deren Mann im Jahre 1914 zur Kriegs- dicnsileistung eingerückt und seither nie mehr zurückgekehrt ist, in den Matriken als außerehelich zu führen sind und den Mädchennamen der Mutter zu tragen haben. Zustän dig bleiben sie dort, wo die Kindcsmntter zur Zeit der Geburt der Kinder zuständig war. — Die chronische Trottelosis sei angeblich

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