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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.01.1927
Umfang: 8
und als Neuerung ein Skijöring. Llnter den vielen auswärtigen Pferdebesitzern brachte auch wieder der altbewährte Trabrenn-Senior Herr Martin Gmachl aus Salzburg zwei erstklassige Pferde in die Rennbahn. Allen Kreisen der Bürgerschaft, insbesondere aber auch der wackeren Beihilfe der bäuerlichen Inter essenten ist es zu verdanken, daß die wertvollen Preise aufgebracht werden konnten. Mit Herrn Bürgermeister Johann Karl als Präsident an der Spitze hat der Obmann des Trabrennvereins Herr Tierarzt Hans Störs

unterstützte. Nachstehend die Ergebnisse an beiden Tagen: 1. Tag. Samstag, den 8. Jänner. 1. Begrüßungöfahren: Martin Gmachl-Salzburg, bjähriger Fuchswallach „Bellwin", Franz Waltl-Kitzbühel, 7jährige braune Stute „Ctztrina", Julius Wagner-Salzburg, öjähriger schw. brauner Wallach „Dr. Franz", Josef Waltl- St. Johann, I2jähriger brauner Hengst „Champag ner", Johann Feil-Waging, läjähriger Wallach „Chantekler. 2. Norisches Zuchtsahren: Lorenz Thaler-Kitzbühel, 4jährige braune Stute „Lotti", Johann Gwiggner

-Wörgl, 4jährige Fuchsstute „Lonni", Josef Waltl-St. Johann, 5jährige Fuchsstute „Cilli", Johann Reiter-St. Johann, 10jährige braune Stute „Weibi", Eduard Huber-St. Johann, 4jührige braune Stute „Fanng". 3. Frauenpreis von St. Johann: Martin Gmachl-Salzburg, bjähriger Fuchöwallach „Bellwin", Peter Kögl-Wörgl, 10jährige schw. braune Stute „Prinzeß Elli", Martin Gmachl-Salzburg, 8- jähriger Fuchöhengst „Marwell", Franz Waltl-Kitz bühel, 7jährige braune Stute „Cgtrina", Robert Reumaier-Jnnsbruck

, öjähriger dunkelbrauner Wallach „Archimedes". 2. Tag. Sonntag, den 9. Jänner, i. Bürgerpreis von St. Johann: Robert Reumaier-Jnnsbruck, bjähriger Wallach „Ar chimedes", Julius Wagner-Salzburg, bjähriger brau ner Wallach „Dr. Franz", Peter Kögl-Wörgl, 10- jähriger schw. braune Stute „Prinzeß Elli", Martin Gmachl-Salzburg, öjähriger Fuchshengst „Bellwin", Martin Gmachl-Salzburg, 8jähriger Fuchshengst „Marwell. — 3 Runden wegen schwerer Bahn. 2. Norisches Zuchtfahren: Josef Waltl-St. Johann, 5jährige

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 11.04.1928
Umfang: 10
in gutes großes Bürgerhaus, welche auch die Bauernkost kochen kann; perfekte Köchin in sehr seines Haus. Salzburg. Arbeitsvermittlung der vereinigten christlichen Arbeiter, Angestellten, Gesellen und Gewerkschaften in Salzburg, Kapitelgasse 2, 2. Stock, Fernruf 1336. Offene Stellen für: Tischler, Spengler, Kupferschmied, Säger und Fabrikarbeiter. Stellen suchen: Angestellte aller Branchen, Friseur und Friseurlehrling, Hufschmied, Putzerin, Wäscherin, Kellnerin, Portier, Mitfahrer, Kutscher, Mechaniker

, Dreher, Kontorist, Lagerhalter, Geschästs- diener, Maurer, Zimmermann und Hilfsarbeiter. Die Herren Genossenschaftsvorstände sowie alle Ar beitgeber werden freundlichst gebeten, ihren Bedarf an Arbeitern, Gehilfen und Lehrern gütigst anher be- kanntzugeben. Bei schriftlicher Vermittlung ist die Vergütung der Postauslagen erwünscht. Die Leitung der Vereinigten Arbeitsvermittlung. * Salzburg. (Abnahme der Arbeitslosig keit.) Am 31. März standen in Arbeitslosenunter stützung: Arbeitslosenamt Salzburg

: männlich 1205, weiblich 711, zusammen 1916; Abnahme gegenüber 15. März 383. Arbeitslosenamt H a l l e i n: männlich 457, weiblich 154, zusammen 611; Abnahme gegenüber 15. März 4. Arbeitslosenamt Zell am See: männ lich 351, weiblich 179, zusammen 530; Abnahme gegen über 15. Mürz 417. Arbeitslosenamt Tamsweg: männlich 94, weiblich 18, zusammen 112; Abnahme gegenüber 15. März 10. In Notstandsaushilse stehen: Arbeitslosenamt Salzburg: männlich 121, weiblich 177, zusammen 198; Abnahme gegenüber 15. März

4. Arbeitslosenamt H a l le i n: männlich 20, weiblich 20, zusammen 40; Zunahme gegenüber 15. März 5. Ar beitslosenamt Zell am See: männlich 3, weiblich 11, zusammen 14. Abnahme gegenüber 15. März 1. Arbeitslosenamt T a m s w e g: männlich 4, weiblich 1, zusammen 5; Abnahme gegenüber 15. März 3. Ge samtsumme der in Arbeitslosenunterstützung Stehen den 3169 und der in Notstandsaushilfe Stehenden 357. Salzburg. (16 Salzburgern ein EigLu tz e i m.) Die Gemeinschaft der Freunde in Wüstenrot ist wieder in der Lage

, 400 Bausparern die Mittel zur Verfügung zu stellen, um an den Bau ihres ersehnten Eigenheimes herantreten zu können. Unter ihnen be finden sich 100 Oesterreicher. Sehr erfreulicherweise hat neben Vorarlberg, das wie immer an der Spitze marschiert, Salzburg wieder sehr gut abgeschnitten. Ihr Baugeld erhalten: Franz Pernecker, Oberpostkon trollor, Karl und Josef Skopek. Joses Daringer, Kauf mann, Franz Gnadlinger, Ingenieur in Salzburg, Jo hann Fleiß, Säger, Engelbert Katterbauer, Maurer, Alois

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 13
Datum: 24.12.1929
Umfang: 13
und wallen sich solche Mitglieder beim Präses oder Obmann mel den. Fshnsdsrf. (Z n v Taubere n G e f ch i ch t e.) die wir-unlängst an dieser Stelle berichteten, erfahren wir, daß sämtliche von der Gendarmerie verhafteten Per sonen nach achttägiger Untersuchungshaft enthaftet wurden. - Die Herren Polizeiwachmänner, dürfen über Anordnung des Herrn Genossen, Bürgermeister Na- i tianalrat Horbatek, ihren Sicherheitsdienst wie früher versehen. ; « Lalzvurg. Salzburg

. (T e r L a n d t a g) ist am 20. nach eifriger und erfolgreicher Tätigkeit in die Ferien gegangen. ! Heber die Erledigung des Landesvoranschlages wie über j andere bedeutsame Entschlüsse hoffen wir demnächst •j von einem Landtagsabgeordneten eine kurze lieber- ^ sicht bringen zu können. Salzburg. (Die Weihnachtsfeier) des kath. ■ Arbeiter- und Arbeiterinnenvereines Salzburg-Stadt verspricht auch Heuer wieder ein Familienfest von aus geprägter Herzlichkeit' zu werden. Alle Vorbereitungen . hiezu sind getroffen. Das ganze Programm nebst

den j gesanglichen und musikalischen Darbietungen wird alle i Mitglieder und Gäste befriedigen. Darum, auf am Ste- ' phanietag in die städt. Kurhaussüle. Beginn: nachmit- ! tags 3 Uhr. Salzburg. (A n 803 F a m Nie n) hat die Gemeinschaft ! der Freunde in Wüsten rot auf Weihnachten da? Bau- - aelb für ein Eigenheim bereitgestellt. In fünfjähriger Tätig- j Ticit hat die Gemeinschaft der Freunde damit für den Bau von ; über 8000 Eigenheimen insgesamt 120 Millionen Reichsmark : (200 Millionen Schilling

) sichergestellt und den Beweis ge- i liefert, daß bei straffer Organisation das System des Bau sparens, wie es sich in England, Amerika und Australien schon seit Jahrzehnten glänzend bewährt hat, sich segensreich für : die gesamte Volkswirtschaft auswirkt. Aus Salzburg wurden diesmal folgende Familien beteilt: Grünlvald Fer- ! dinand, Hokzwarenerzeuaer in Golling; ein ungenannter Bau- ^ jparer: Engelsberger Äloijia, Gemischtwarenhandlung in ^ Hallein: Köpfelsberger Jakob, Postangestellter in Kasern; Lettner

Johann, Ärrndesbahnbediensteter in Kleingmain; Eisenbeiß Joses, Obermaschinenmeister in Maxglan: Hradill ^ Iuliana in Morzg; Günther Gustav, Ober-Staatssörster in Riedernsilk; Bayer Josef. Handlung in Salzburg; ein ge nannter Bausparer ü Büchner Thomas, Bundesbahn-Schaff ner in Itzling; Hofrat Dr. Richard Daugl in Salzburg; Fer ker Franz. Bundesbahn-Wsrkmann in Salzburg; Fiatscher Karl, Hnndelsangesteilter in Salzburg; Gröppenhuber Lud wig. Beamter in Salzburg: Hermann Eduard, Werkmann in ItzIing

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 20
Datum: 27.12.1936
Umfang: 20
der stürzende Baum gerade in der Richtung der Buche, hinter der Gschliff- ner stand. Ter Unglückliche wurde von absplitternden Aesten getroffen und ihm die Schädeldecke zertrümmert. Gzchlifsner war sofort tot. Er stand im 29. Lebensjahre und hinterläßt seine im Wochenbett liegende Gattin mit^zwei kleinen Kindern. Sagt $ s allen Kaust österreichische tsssi — Waren! Nachrichten aus Salzburg. Vom Salzburger Landtag. Am 17. Dezember hat der Salzburger Landtag die Generaldebatte und die Spezialdebatte

Dr. Jakob Reimer für die Forstwirt schaft. Es erfolgte hierauf die Konstituierung der Lan- desbauernräte für die einzelnen Gaue. Dem Landes- bauernrat zugewählt wurden: Landeshauptmann Dr. Rehrl, Rechtsanwalt Dr R. Huber, Scharfetter, Rad stadt, als Obmann des Absolventenvereines. Bauern- bunddirektor Schusterbauer, Präsident Hölzl, Freund- linger (Hallwang). Schwarz (Saalselden). Forstarbeiter Günther, Morzg, Unterkofler, Forstarbeiter in Grotzarl. Salzburg Statt un» Umgebung. Salzburg. (Dtt

Mietobjekte. Es stehen bereits 15 Wohnungen leer. Von den beiden Hausbesitzerver- einen find ständig an die 200 Wohnungen in den ver schiedenen Größen und Preislagen angeboten. Es fehlt allo in Salzburg, nachdem bereits ein Ueberangebot an Wohnungen vorhanden ist, jeglicher Anlaß zu weiterer Wohnbauförderung. Die Winterhilfe wurde nunmehr ins ordentliche Budget ausgenommen. Die Steueran teile und Gemeindeabgaben sind mit über 33 Prozent der Gesamteinnahmen der Hauptträger im Gemeinde bau. Der Gemeindetag

genehmigte ohne Generaldebatte einhellig den Voranschlag. Auch die Voranschläge der städtischen Eigenbetriebe wurden genehmigt. Salzburg. (Eine Seilschwebebahn auf den F u s ch e r k a r k o p f.) Das Bundesministerium für Handel und Verkehr hat der Großglockner-Hochalpen- straßen-AG. die Bewilligung zu technischen Vorarbei ten für eine als Seilschwebebahn auszuführende Kleinbahn von einem auch vom Standpunkt des Na turschutzes geeigneten Punkt nächst der Franz-Iofef- Höhe auf den Fufchsrkarkopf erteilt

. Salzburg. (Noch gut a b g e l a u f e n.) Am Sonn tag nachmittags find auf dem Sam-Weiher in Itzling, der .zirka 2 Meter tief ist, d"?i Knaben, und zwar die 9'ährigen Zwillingsbrüder Karl und Franz Gmachl sowie der 12'ährige Schüler Johann Nieder, alle drei aus Gnigl, eingebrochen. Sie befanden sich in äußer ster Lebensgefahr und wurden von dem 18mhriaen Josef Schmiedleitner und dem gleichaltrigen Tifchler- gehilfen Anton Dax mittels Stangen gerettet. Bei dieser wackeren Tat ist auch Dax im Eis

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.07.1920
Umfang: 6
)« Vor verkauf Maria-Theresien-Straße 29 (Zambrahaus). An Wochentagen von 9—12 und 3—6 Uhr; an Sonntagen von 10—12 Uhr. AbendkasseS Eröffnung an: Wochentagen 7 Uhr abends. Sonn- und Feiertagen ab 2 Uhr nachmittags. 1 ‘,»L i i ' ' ' . ■ ■■■—- n i »■ """" , Der ideale Zweisitzer. 4/10 H. P. 4 Zylinder Vertretung für Tirol und Salzburg der Bob-Automobil* Gesellschaft Berlin: » Fritz Schreckeneder, Innsbruck, Anichstraße 25. Import! MoMilMeiie Export! (Kette», Pedale, Pumpe», Nabe«, Sättel), Aecethleri

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fol gender Liegenjchaflen statt: Grundbuch-Einlage Bezeichnung der Liegenschaften I. a) Ztzling 168 Laus «Nr. 51 in Ztzling bei Salzburg, Mittelstraße Rr. 5 67473 MQjBOt d) Itzling 169 Laus*Nr. 15 in Ztzling, Mit* telstraße Nr. 3 (Billenartiges Wobnhavs 5 Mmuten vom Bahnhof, 24 WohnrLume) II. Maxgla« 31 LauS-Nr. 16 zu Altmoxzlan, Maxglaner Lauptstraße Rr. 6ö 18492 WAOtz Zur Liegenschaft Grundbuch Ztzling E *Z. 168 gehört folgendes Zubehör: 1 Wäscherolle im Schätzwerte von 100

K. Unter dem geringsten Gebote findet ein Verkauf nicht statt. Das Bezirksgericht Salzburg als Grundbuchsgericht hat die Anberammmg kl Versteigerungstermines anzumerken. • • • An die Lppothekargläubiger, Besitzer von Kredit- oder Kaulionshypothelen «k bezüglich der Steuern und Abgaben an die öffentliche« Organ« ergehe» die i» da folgenden Nachricht erhaltenen Aufforderungen- BIM Bezirksgericht Salzburg, Abteilung 12 am 11. Zuni 1920. SSf

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 29.01.1922
Umfang: 12
während der Bahnfahrt von Attnang nach Salzburg gestohlen. Berger hatte im Ab teil geschlafen und vermochte bei seiner Ankunft in Salz burg lediglich den Abgang seiner Brieftasche mit 23 Zehntausendkronen-Noten sowie seiner goldenen Doppel manteluhr mit Goldkette im Werte von mindestens 100.000 Kronen festzustellen. Die Uhr hat auf einem Deckel einen Stern, auf dem rückwärtigen F. B. ein graviert und trägt die Fabriksnummer 17.059. Die Brief tasche hatte Berger links innen in der Weste verwahrt gehabt

aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Die Bauarbeiter haben wieder eine Lohnerhöhung erreicht-. ES wurden nachstehende Stu.:- denlöhne vereinbart: Vorarbeiter 432 K, Gehilfen 422 K Hauptgerüfter. Mineure, Säge- und Holzarbeiter 380 Ii, qualifizierte Hilfsarbeiter 369 Ii, gewöhnlicher H lssar- beiter 360 X. Frauen und Jugendliche 240 Ii. D.e gesetz lichen Lebensmittelzuschüffe sind in obigen Löhnen nicht enthalten und sind vom Unternehmer zu leisten. Selbst verständlich erhöhen sich damit auch die Baukosten, sinkt

die Baulust, wächst die Zahl der Arbeitslosen. Und das Endergebnis: die höherenLöhne werden zwecklos, wenns keine Arbeit gibt. — In seiner Sitzung am 16. ds. hat Salzburger Gemeinderai nach langer Debatte einen Ge setzentwurf angenommen, der die Einführung einer 10- prozentigen Abgabe von allen in öffentlichen Lokalen der Stadt Salzburg verabreichten Speisen und Getränke be zweckt; diese Abgabe soll für die vom Magistrat als Lu- xusunternehmnngen bezeichneten Lokale bis auf 25 Pro zent erhöht

werden können. Ausgenommen von der Ab gabe sollen alle Personen sein, die in der Stadt Salz burg ihren ordentlichen Wohnsitz haben oder dort auf Grund eines behördlichen Auftrages zu wohnen genötigt sind. Salzburg-Land. Die Pfarrei Piesendorf hatte in der Woche nach Hl. Dreilönig eine VoWmiffion, gehal ten von Red.mptoristevpatres' aus Innsbruck. Ter Be such der Predigten und der Empfang der hl. Sakramente war sehr gut. — Der kleine Anton Scheider, Schüler der ersten Klasse, Jägerssohn von Thumersbach. fuhr

und rauben auf gewöhnliche Meise, ähnlich wie die Strauchritter vor Jahrhunderte getan, andere wieder im Handel durch Wucher und himmelschreiende Preistreiberei von einer Stunde ans die andere. — In Salzburg wurde dieser Tage der wiederholt vorbestrafte Franz Hermann ver haftet, der in letzter Zeit in Ober- und Niederösterreich, Tirol, Steiermark und Salzburg zahlreiche Hotel- und Gasthausdiebstähle beging. Durch die Diebstähle des Hermann ist ein Millionenschaden entstanden. Hermann, der im Jahre 1896

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 20
Datum: 30.06.1935
Umfang: 20
billiger ist. — Der Traunsee hat sich bei den schweren Regengüssen des Fronleichnamstages wieder als treffliches Staubecken erwiesen, das die Wildwasier sammelt und schön geordnet ableitet. Nachrichten aus Salzburg. Gaizburs St«öt««» Amsebuno. Ein Bauernknecht wird Lehrer Att der Lehrerbildungsanstalt in Salzburg hat am 17. üs. der Salzburger Heimatdichter Franz B c a u - mann die Reifeprüfung mit Auszeichnung abgelegt. Braumann stammt aus einem kleinen Bauernhause in der Gegend von Seekirchen. Er kam

nach der Volks schule als Bauernknecht in Dienst und begann bereits als Sehchzehnjähriger Heimatgedichte und Heimatge schichten zu schreiben. Mit 20 Jahren trat er in die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg ein und hat nun das Ziel, Volksbildner zu werden, mit schönem Erfolge erreicht. Eilprobefahrt eines D-Zuges Salzburg—Wien Am 19. ds. durcheilte auf der Probefahrt Salzburg- Wien ein Schnellzug mit sechs Vierachserwagen in fast 100-Kilometer-Stundengeschwindigkeit die Statio nen auf dieser Strecke. Die Fahrt

von Salzburg nach Wels dauerte nur 1 Stunde 20 Minuten, die Strecke Gunskirchen—Wels (acht Kilometer) wurde in vier Minuten zurückgelegt. In der geraden Strecke Wels- Linz wurde eine Stundenhöchstgeschwindigkeit von 125 Kilometern erreicht. V Salzburg. (Villeneinbruch in der Rieden burg.) Am Mittwoch in der Zeit von halb 9 bis 10 Uhr vormittags wurde in der Villa Buckreuchstraße Nr. 16 ein Einbruch verübt. Die Täter gelangten durch das Kellerfenster in die Wohnung des ehemaligen Antiquars Friedrich Ferstl

sichtbar. — Ein notiger Bauer? ausgerechnet am Fronleichnamslage in der Mühle!! mahlen. Wäre sicher nicht notwendig gewesen jeder Nachbar hätte ihm so viel Brot und Mehl Mb-? daß er innerhalb 48 Stunden nicht verhungert Mn Grödig bei Salzburg. (Die hiesige Frauen Organisation) hat am vergangenen Sonntaa einen Glückshafen abgehallen. Der Erlös gehört m Winterhilfe für arme Kinder und ausgesteuerte Ar- beiter. Eine Partie Wolle wurde bereits angekauft damit die Heimarbeiterinnen mit der Anfertigung

vm Kleidungsstücken rechtzeitig beginnen können. Siezenheim. (Muttertag) war am Fronleichnam fonntag in und außer der Kirche. Die kirchliche Feier hielt Herr Archivar rTaber aus Salzburg. Nachmittags füllte sich der große, schöne Theatersaal beim Mer- berger zur Festfeier in Liedern. Reden und Spiel. Dir Festfolge hatte folgende Ordnung: 1. MuttertaM der Schuljugend. 2. Begrüßungsrede der Frau Ober« sehrer Schnöll als Leiterin unserer Frauenorgania- tion. Schülerin Gertrud Oberholzer sprach einen sri- schen

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 03.12.1933
Umfang: 16
Nr. 48. Sette 1L fte eine erhöhte österreichfeindliche Propaganda be treiben, hat sich der Sicherheitsdirektor für das Bun desland Salzburg veranlaßt gesehen, die Gendarmerie- posten an der Grenze zu verstärken und eine schärfere Ueberwachung des Grenzverkehrs anzuordnen. — Außerdem wird der Durchzugsverkehr mit Kraftfahr zeugen und Fahrrädern zwischen Salzburg-Loser und Salzburg—Großgmain dadurch eingeschränkt, daß die Durchreise durch bayrisches Gebiet nur jenen Personen gestattet

wird, welche politisch vollkommen einwand frei sind und die sich mit einer Bestätigung der für ihren Wohnort zuständigen Sicherheitsbehörde (Bun- despolizei. Genoarmerieposten) darüber ausweisen können, daß gegen ihre Durchfahrt kein Anstand ob waltet. Salzburg, 27. Nov. (Der Feuerwehr-Gau ner b a n d Flachgauj hielt am Samstag im Sit- zungssaale der Handelskammer seinen diesjährigen Gautag ab, zu dem insgesamt die Feuerwehren des Flachgaues 91 und die Rettungsabteilungen 20 Ver treter entsendet hatten. Außerdem

nahmen die Ver treter des Landesverbandes für Feuerlösch- und Ret- tungswesen mit Präsidenten Negierungsrat Zauner an der Tagung teil. Die Wahlen ergaben für das Feuer wehrwesen: Gau-Obmann Direktor Brandstätter, Berg heim. Stellvertreter Handlechner, Seekirchen, Gau schristwart Robert Mayer, Morzg: Gaukassier Haupt mann Demel. Salzburg: Beiräte: Strimitzer, Lengsel- den, Boneschitzky, Itzling: Furtner, Mattsee: Moser, ZHalgau. Als Bezirksinspektoren wurden F. Gugg. Stratzwalchen: Gundringer

, Oberndorf, und Gott- halmseder. St. Gilgen, dem Landesverbands zur Er nennung vorgeschlagen. Für das Rettungswesen wur den gewählt: Gau-Obmann Dr. Hattinger, Gnigl: Stellvertreter Kunrat. Itzling. Die Bezirksinspekto ren werden vom Landesverbands ernannt werden. Salzburg, 35. November. (Das Bajonett des Kaisers von Oesterreich.) Dem Rainer-Mu- stum auf der Festung Hohensalzburg ist aus dem Nach saß des Kaisers Karl das Bajonett gespendet worden, bas der Kaiser im Feld als Kommandant des 20. Korps

und später als oberster Kriegsherr getragen hat. Die Uebergabs dieser Widmung an das Museum wird im Jahre 1931 anläßlich der Brescia-Folgaria-Feier durch Generalobersten Dank! in feierlicher Weise erfolgen. Salzburg. (Gidts das bei uns auch?) Eine Hausfrau hat folgendes veröffentlicht: „Ich komme gelegentlich dazu. Innsbrucker Blätter zu lesen, was ich als alte Bewohnerin der Tiroler Hauptstadt gern tue. Da fallen mir seit einiger Zeit Inserate der Inns brucker Selchereien auf. in denen unter vielen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1913
Umfang: 8
der Verhältnisse wünschen. Dann wurden noch interne Angelegenheiten be handelt und dann die Versammlung in vorgerückter Stunde mit einer Ehrung des christlichen Arbeiter führers geschlossen. Marktberichte. Iakobimarkt Lienz, 28. Juli. Der heutige Markt war mit Vieh sehr stark befahren; es ge langten 3 Pferde, 210 Rinder, 97 Schafe und 10 Schweine zum Auftrieb. Der Handel gestaltete sich jedoch flau; bei stark herabgegangenen Preisen wurden auch nur zwei Waggons Vieh nach Salzburg und ein weiterer nach Welsberg

ausgeführt. Iakobimarkt w.-Matrei, 26. Juli. Ein so schwacher Auftrieb wie am heutigen Markte war wohl selten zu verzeichnen; man zählte im ganzen 23 Rinder und ein Mulo. Von einem Salzburger Händler wurden neun Stück Vieh angekauft und nach Salzburg abtransportiert. Der Magdalenamarkt in Bruneck am 22. Juli war gut befahren, aber schwach besucht. Zugetrieben wurden 45 Pferde, 70 Stück Schlacht- und 190 Stück Nutztiere, 15 Ziegen und 180 Schweine. Nachdem nur einige auswärtige Käufer anwesend waren, ging

das Noviziat zu St. Andrä in Kärnten. Seine letzten Jahre brachte er als Professor am Priesterseminar zu Sarajewo zu. Professor Dr. P. Danner schrieb zahlreiche wissen schaftliche Beiträge für die Innsbrucker Theologische Zeitschrift. Er war ein Bruder des unvergeßlichen seligen Domkustos Prälaten Sebastian Danner in Salzburg. Meine Cljronik. Arbeiter-Unsallverficherungsanstalt in $<% bürg. Die Ergänzungswahlen für den Vorstand und das Schiedsgericht der Arbeiter-Unfallver sicherungsanstalt

für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg vollzogen sich unter lebhafter Be teiligung und ergaben folgendes Resultat: Zu Mit gliedern des Vorstandes wurden gewählt: Aus der Wahlgruppe I (Landwirtschaft, Mühlen): Josef Schwediauer, Kunstmühlbesitzer in Steinhaus bei Wels, 505 Stimmen (Unternehmer); Josef Zwack, Obermüller in Ebelsberg, 546 (Versicherte). Aus der Wahlgruppe IV (Baugewerbe, Steine und Erden): Josef Marsch, Baumeister in Wels, 500 (Unter nehmer); Matthäus Kloibeck, Maurer in Linz, 6180

(Versicherte). Aus der Wahlgruppe VI (Holz, Papier, Leder usw): Gustav Ostertag, Holzindustrieller in Salzburg, 412 (Unternehmer); Franz Kaufmann, Maschinensetzer in Salzburg, 3535 (Versicherte). Zn | Ersatzmännern wurden gewählt: Von den Unter- ! nehmern Christian Gunz, Kunstmühlbesitzerin Bludenz, 414; Franz Aichinger, Baumeister in Vöcklabruck, 499; Louis Drouot, Buchdruckereibesitzer in Linz, 420. Von den Versicherten Johann Angermayer, Müllergehilfe in Kleinmünchen, 516; Alois Mattioli, Maurer

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 22.01.1905
Umfang: 16
Nr. 4. Bruck. 6. _ Nackat, 6jähr., Salzburg, Fuchs, Hengst, Alois Perwein, Hüttau. 7. Grell, 4jähr., braun, Stute, Anton Holzer, Schwarzach. Sonntag, den 15. Jänner 1905. 1. Jubiläums-Fahren. 480 Kronen, hievon 200 Kronen gegeben vom Wiener Trab- renn-Verein zu Baden bei W-en. — Distanz 3200 Meter. 4 Bahnlängen. 190, 140, 80. 50, 20 Kronen mit Fahnen: 1. Dandy, a, Amerikaner, braun, Hengst, Fohlenhof, St. Josef, Salzburg, 5.41^ Min. 2. Dutsch-Tim, lOjähr., Deutschland, dunkelbraun, Hengst

.; 6. Dr. Wvpfner, Innsbruck, 7 Min. 36 Sekunden. Meisterschaft für Tirol im alpinen Dauerlauf: (Renn strecke 12 Kilonieter, 624 Meter Steigung): 1. I. Wallner, Winter-Sport-Klub Semmering, 57 Min. 30 Sek.; 2. Berg führer Spielmann, Ehrwald, 1 Stunde 3 Min.; 3. Ober leutnant Bilgeri, Salzburg, 1 Stunde 5 Min. 30 Sekunden; 4. Rud. Bally, akad. Skiklub München, 1 Stunde 9 Min; 5. N. N., akad. Alpenklub Innsbruck, 1 Stunde 10 Min.;. б. Josef Maier, Alpiner Skitlub München, l Stunde 10 Min. 44 Sek

.; 7. a Oberleutnant Schlacht, Salzburg, 1 Stunde, 15 Min.; 7. d Dr. Waitzer, D. Oe. Alpenverein Innsbruck, 1 Stunde 15 Min.; 8 a Einj. Freiw. Gerin, Wien, 1 Stunde 15 Min. 45 Sek.; 8. d Carlo v. Eccher, Innsbruck, Skiklub Arlberg, 1 Stunde 15 Min. 45 Sek.; 9. Hans Lamprecht, Salzburg, 1 Stunde 16 Min. 30 Sek.; 10. Stud. ing. F. Hohenleitner, akad. Alpenklub Innsbruck, 1 Stunde 18 Min.; 11. Erwin Hübel, akad. Alpenklub Innsbruck, 1 Stunde 19 Min. 30 Sek.; 12. Josef Ritzer, Winter-Sport-Vereinig. Kitzbühel

, 1 Stunde 20 Min.; 13. A. Abendstein, Winter Sport-Bereinig. Kitzbühel, 1 Stunde 21 Min. 30 Sek.: 14. Josef Zwick, Salzburg, 1 Stunde 24 Min.; 15. Stud. med. Th. Dietrich, Innsbruck, Skiklub Arlberg, 1 Stunde 26 Min. 20 Sek.; 16. August Loos, Innsbruck, 1 Stunde 30 Min.; 17. Georg Weiß, Berchtes gaden, 1 Stunde 33 Minuten. Sinnwell-Skiwettlauf: (Strecke 3 Kilometer, 260 Meter Steigung): 1. Seb. Monitzer, Winter-Sport-Bereinigung Kitzbühel, 24 Min. 4 Sek.; 2. Franz Mühlbacher, Winter- Sport Vereinigung

Kitzbühel, 26 Min. 13 Sek.; 3. Ober jäger Nenning, Salzburg, 28 Min. 23 Sek.; 4. Dr. Jaenisch, Oberharzer Skiklub, München, 29 Min. 30 Sek.; 5. Kutscher«, akad. Alpenklub Innsbruck, 29 Min. 32 Sekunden. Ski-Sprunglauf: 1. Wallner vom Semmering 12.50 Meter, gestanden; 2. Franz Mühlbacher, W.-Sp.-V. Kitz- VII. Jahrgan g. bühel, 15.60 Meter, Sturz. 3. N. N., Akad. Alpenkluö Innsbruck, 13.20 Meter, Sturz. Den Schluß bildete die Preisverteilung im großen Saale des Hotel Kitzbühel und ein Festkonzert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 15.01.1918
Umfang: 4
, der durch eine plötzliche Eingebung unserer Eisenbahnoer- waltung über uns hereinbrach, wieder ausg-choben werden. Mit diesem Tage tritt nämlich folgender Fahrplan in Kraft: (Die Nachtzeiten sind durch fetten Druck kenntlich gemacht.) P215 S209 P213 Pili P201 BZ P2II Wien ab 7.00 8.40 1.30 6.00 9.40 10.15 11.35 Linz an 1.58 12.22 6.30 12.50 1.19 1.50 4.35 Linz ab 2.23 12.32 6.45 1.35 1.25 1.53 4.50 Wels an 3.19 12.59 7.15 2.27 1.54 5.20 Wels ab 3.34 1.03 7.27 2.56 1.57 5,30 Salzburg an 8.30 3.16 10.40 7.40 4.10 4.20

8.35 Salzburg ab 9.30 3.40 11.20 '— 4.40 — 9.10 Innsbruck an 8.40 9.55 7.05 — 10A5 — 6»55 Der Balkanzug in Richtung Wien—Salzburg verkehrt Montag und Donnerslag. nur P 212 BZ S 203 P 112 P 214 S 210 P 216 Innsbruck ab 11.50 — 7.00 — 10.20 8.00 8.00 Salzburg an 9.10 — 1.15 — 0.0(1 2.15 7.00 Scuzburg ab 10.15 1.35 1.50 10.25 6.40 2.45 8.00 Wels an 1.02 3.53 2.49 9.35 4.oü 12.54 Wels ab 1.12 3,56 3.26 9.49 4.54 1.16 Lmz an 1.37 3.42 4.19 4.05 10.14 5.17 2.08 Lrnz ab 1.47 3.45 4.27 5.00 10.29

5._'7 2. 8 Wien an 6.40 7.02 8.10 12.45 3.40 9.10 9.45 Der Balkanzug in der Richtung Salzburg—Wien verkehrt nur am Mittwoch uno Samstag. Zwischen Wels und Passau unü umgekehrt verkehren drei Zugspaare, uno zwar ab Wels 4 Uhr früh, 10 Uhr vormittags und 5 Uhr nachmittags, an Passau 7 Uhr 23 Min. früh, 1 Uhr 13 Min. mittags, 8 Uhr 10 Min. abends und ab Passau 3 Uhr 16 Min. früh, 9 Uhr 10 Min. vormittags und 3 Uhr 56 Min. nach mittags,^ an Wels 6 Uhr 28 Min. früh, 12 Uhr 23 Min. mittags und 7 Uhr 20 Min. abends

. Zwischen Salzburg und München verkehren folgende Schnell züge: ab Salzburg 2 Uhr 16 Min. nachmittags, an München 6 Uhr 6 Min. nachmittags, ab Salzburg 4 Uhr 45 Min. nachmittags, an München 8 Uhr 31 Min. abends, ab Salzburg 4 Uhr 40 Min. früh, an München 7 Uhr 40 Min. früh (an allen Tagen außer Dienstag und Freitag) ab Salzburg 4 Uhr 35 Min. früh, an München 7 Uhr 30 Min. früh (Balkanzug, nur Dienstag und Freitags In der Gegenrichtung: ab München 1 Uhr 40 Min. nachmittags, an Salz burg 4 Uhr 22 Min. nachmittags

, ab München 10 Uhr 50 Min. nachts, an Salzburg 1 Uhr 25 Min. nachts (Balkanzug, nur Dienstag und Freita^, ab München 10 Uhr 50 Min. nachts, an Salzburg 1 Uhr 30 Min. nachts (täglich außer Dienstag und Freitag). 2000 Kronen zu viel ausbezahlt. Bei der Kaffa einer hie- ! fiä«r Großbank wurden einer Partei 2000 Kronen zu viel ! ausbezahlt, die am nächsten Tage vom Empfänger — einer j Militärperson — sofort nach Konstatierung des Jrrtumes zurückgestellt wurden. Selbstredend hätte der Beamte seinem Institute

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 17.06.1923
Umfang: 12
bei Bad Hall heiratet den angehenden Besitzer des Kaffeehauses Ettensohn in Innsbruck, Herrn Alois Bachmann. So hält die Familie Schaumberger an diesem Tage vierfache Hochzeitsfeier. — In S ch i n d l a u bei Aigen find einem Feuer sichen zum Großteil aus Holz erbaute Bauernhöfe zum Opfer gefal len. Der Brand soll durch Unvorsichtigkeit in einer Scheune entstanden sein. Der Schaden beträgt fast zwei Milliarden Kronen. NackeMen aus Salzburg. Die Volkszählung m Salzhurg. Stach dem nunmehr vorliegenden

endgültigen Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923 hat das Land Salzburg insgesamt Z23.826 Einwohner (davon 113.991 weihkiÄ). Diese Zahl verteilt sich auf die einzelnen Bezirke folgender maßen: Salzburg-Stadt 27.815 (20,370), Salzburg- Umgebung 69-633 (35.713), Hallein 24.626 (12.766), St. Johann t P. 39.109 (19.271), Zell am See 37.796 (18.818) und Tamsweg 13.787 (7054). Nur die Bezirke St. Johann i. P. und Zell am See zeigen also ein gerin ges Ueberwiegen der Zahl der männlichen Bevölkerung

1386, Schwarzach 1503, St- Veit 1341, AttenmaM 593, Büchofshosen 5504. Salzburg-Stadt, Ende Mai hielt die katholische Frauen-- organisation der Erzdiözese Salzburg in der Stadt Die „Katholische Kirchsnzeitung" brachte über die glän zend; Tagung folgenden Bericht: Der Vorabend war der Besprechung der Organisationsftagen (Aushau der Vcrbqndsleitung und der vielfach schon recht gut funk tionierenden Bezirksvorstände) gewidmet. Beim Gottes dienst in der Frühe empfingen Hunderts von Frauen gemeinsam'die

Franz Kothbauer zu ver haften. Derselbe ist am 19. Mai 1699 in Ebensee, Be;. Gmunden gehören und zuständig, Schmredgehilfe. Laut Zuschrift der Gemeinde Ebensee verübte der Genanrtte in der Umgebung von Traunkirchen und Ebensee (in Oherösterreich) mehrere Einbruchsdiebstähle mit eurer Schadensumme von 20,000.000 Kronen und wurde so dann flüchtig. Er nächtigte in einem Gasthaus, wo er aus geforscht und dem Landesgericht Salzburg eingeliefert Wurde. -- Am 6. d. M- Wurde im St, Johannsspftale

zu Salzburg dem Patienten Jos. Strobl, als er gerade auf dem Operationstische sag, ein Geldbetrag von fünf Millionen Kronen entwendet. Die Erhebungen ergaben, daß als Täter nur der Handelsangestcllte Ernst Hausner aus Wien, dex zuletzt im Spitale als Patient war, in Betracht kommen kömur. Er hatte am selben Tage nach Bekanntwerden des Diebstahls um seine Entlassung aus dem Spitale gebeten, die ihm auch tatsächlich zugestanden worden war. Hausner wurde noch am selben Abend vor seiner Abfahrt aus Salzburg

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 24.08.1913
Umfang: 16
48, Kalbinnen 56, Ochsen 227; Verkauf: Stiere 7, Kühe 11, Kalbinnen 8, Ochsen 44; Preis per Stück in Kronen: Stiere 120 bis 410 X, Kühe 320 bis 640 K, Kalbinnen 200 bis 400 K und Ochsen 240 bis 840 Kronen. Herkunft: Reste des Plainmarktes. Handelsrich tung: Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Handels bewegung: flau; Qualität: mittel bis gut. Grazer Stechviehmarkt vom 14. August. Totes Stechvieh: 381 Stück Kälber, 1749 Schweine, 7 Stück Kleinvieh. Stechviehpreise per Kilogramm: Kälber von 132 bis 148

und bei den Kühen zwischen 240 bis 450 K per Stück. Die Kauflust stockte, da man eine Futternot befürchtet. Bessere Geschäfte als die Bauern dürften die Warenbuden auf dem Stadt platze gemacht haben. Gerichtsaal. Salzburg. Der 20jährige Stephan Nemeth stand beim Bäcker meister Joh. Zipperer in Maxglan als Gehilfe in Ar beit. Er ließ sich vom Meister den Lohn geben, der erst am nächsten Tage fällig gewesen wäre. Abends kam er mit einem Rausche zur Arbeit, weshalb ihm der Meister nicht brauchen konnte

schuldig erkannt und zu sechs Wochen schweren Kerker, verschärft mit zwei Fasttagen, verurteilt. — Der Hilfsarbeiter Josef Putscher ist beschuldigt, am 24. Juli im Rathaus zu Salzburg zum Nachteil des städti schen Hilfsbeamten Pinsker ein Fahrrad im Werte von 120 X entwendet zu .haben. Der Angeklagte leugnete, wurde aber durch Aussagen. dreier Zeugen überwiesen. Er ist trotz seiner Jugend oft vorbestraft und wurde erst am 14. Juli aus der Strafanstalt Suben nach verbüßter 13monatlicher Kerkerhaft

entlassen. Der Gerichtshof verurteilte den Unverbesserlichen zu einer schweren Ker- kerftrafe von 15 Monaten. Der Verurteilte erklärte, die Strafe nicht anzunehmen. Besitzveränderrrngcu. Salzburg. Herr Louis Graf Blome und Frau Gräfin Gabriele Blome haben das Haus Nr. 4 am .Karolinenplatz aus dem Besitze des Herrn Dr. Franz Mussoni und Frau Emma Mussoni käuflich erworben. — Ferner hat Herr Josef und Frau Maria Markowitz das Haus Nr. 18 in der Neutorstratze von Herrn Paul und Frau Maria Gstür gekauft

und an dessen Stelle durch entsprechende Neu bauten ein Sanatorium errichtet werden. Aus dem Amtsblatts. Salzburg. Versteigerungsedikte. Auf Betreiben der Eheleute Josef und Maria Percht, vertreten durch Herrn Notar Anton Christoph in Werfen, findet am 21. August 1913 um 9 Uhr vormittags die Versteigerung der Liegenschaft Haus Nr. 43 in Äaideregg, statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 3861 K bewertet. Das geringste Gebot beträgt 1930 K 50 h, unter diesem Be trage findet ein Verkauf

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 18.03.1928
Umfang: 16
Nr. 11. Seite 9. Nie AMM-MMAr-TsMnskaße. Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß der Frem denverkehr der größte Erwerbszweig der' österreichi schen Alpenländer geworden ist. Er macht die Herstel lung noch fehlender Straßenverbindungen dringend erforderlich. Der Kraftwagenverkehr hat sich auf der ganzen Welt durchgesetzt und ist Notwendigkeit geworden. Salzburg und Kärnten besitzen bisher keine direkte Straßenver bindung über die Tauern, ausgenommen den Rad- städter-Tauernpatz

mit dem anschließenden Katschberg von 28 Prozent Steigung, von allen Automobilisten, die nicht ausgesprochene kühne Bergfahrer sind, ge fürchtet und gemieden wird. Die Landeshauptstädte Salzburg und Klagenfurt können aber nur durch das Gasteiner- und Mölltal auf kürzestem Wege und in direkter Richtung von Nord nach Süd, resp. Südost, günstig verbunden werden. Interessant ist es nun zu vernehmen, daß der Gedanke der 'Errichtung einer zirka 30 Kilometer langen Tauernstraße von Böck- stein über das Naßfeld

und den niederen Tauernpatz (2414 Meter) nach Mallnitz gleichzeitig und unabhän gig im Easteinertal und Mölltal entstanden ist. Es ha ben sich auf beiden Hängen der Hohen Tauern Initia tivkomitees gebildet, die sich die Errichtung einer mo dernen Automobilstratze zur Aufgabe gestellt haben. Die Perle des Landes Salzburg, das weltberühmte Gastein, soll mit der bekannten Sommerfrische Mallnitz über herrliches hochalpines Gebiet von Böckstein über das Naßfeld und den Niederen Tauernpaß (2414 Me ter

ist, mit dem Verbin dungsstück „Naßfeld-Mallnitz" über den Tauernpaß. für welches Hochstraßenstück die Landesregierungen von Salzburg und Kärnten die generellen Projekte bereits erstellt haben, fertig ausgebaut werden. Die ganze Straße wird nur eine Maximalsteigung von 12 Prozent aufweisen und bei einer Fahrbahnbreite von fünf Meter einen Minimalradius von 15 Meter haben. Sie wird, durch die Mitte beider Länder führen, eine direkte Verbindung von Salzburg mit Klagen furt in einer Länge von zirka 240 Kilometer

Herstellen und den ganzen Kraftwagenverkehr, der aus den Fremdenzentren Salzburg und Klagenfurt mit Villach ausströmt, auf sich vereinigen. Ä Die wirtschaftliche Bedeutung der Gasteiner Straße für das Salzachtal, die Gastein, das Möll- und Drau- tal, sowie die Landeshauptstädte selbst, und zwar in Hinsicht auf das Gastgewerbe und Gewerbe jeder Art, kann man heute schwer ermessen. Die Statistik Ga. steins, das schon heute während jeder Saison von mehreren tausend Kraftwagen besucht

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 07.12.1919
Umfang: 16
von dem Körper der Schmugglerin losgelöst und beschlagnahmt. Die Strafamtshandlung gegen die beiden Frauen wurde eingeleitet. Rachrlchten au- Salzburg. Landtagswahlberlcht. Salzburg, 25. Nov. Bor Eingang in die Tagesordrrung stellt LR. . Breitenfelder im Namen aller drei Parteien des Hauses zwei Dringlichkeitsanträge, betreffend die Versorgung des Landes. Beiden Anträgen wird die Dringlichkeit zuer. kannt und nach Beratung im Ernährungsausschusse dem Hause folgende Beschlüsse vorgel: gt. LR. Brei tenfelder

als Berichterstatter, erklärt cs als bedau erlichen Irrtum, als hätte Oberöstcrreich die Ver- vflichtung zur Versorgung unseres Landes über nommen. Gegenüber dieser irrigen Darstellung hat sich Oberösterreich tatsächlich nur verpflichtet, Uns ans unserer momentanen Notlage mit zehn Waggons Gcrstenmehl (das ist ein Fünftel «nse- res Wochenbedarses) zu helfen. Der Referent bit tet um einstimmige Annahme folgender Beschlüsse des Ernährungsausschusses durch das Haus. Versorgung des Landes Salzburg mit Brotfrucht

. In der Zeit vom 2. bis 15. November wurden insgesamt nur 391 Tonnen Getreide zugeschoben, dem ein Bedarf von 900 Tonnen Mehl gegenüber stand. In der Woche vom 16. bis 22. Nov. ist ein Zuschub überhaupt nicht erfolgt. Laut Telegram- mes des Staatsamtes für Volksernährung vom 21. November wurde die Getreideanstalt in Linz angewiesen. 10 Waggons Gerstenmehl an das Land Salzburg zu liefern und sind nach Mittei lung dieser Stelle bereits 4 Waggons an die dor tigen Mühlen zum Abiransporte disponiert. Wann

Bahnstationsamt hat alle Versuche unternommen, um den Transport vorgenannter Mengen zu bffchlcunigen. doch konnte ein Erfolg in dieser Richtung bis heute nickt er zielt werden. Laut Telegrammes des Staatsam- tes für Volksernährunq ist die Uebernahmsst.'lle in Graz beauftragt, 60 Tonnen Weizen an die Ge- treideftclle in Salzburg zu senden. Ein Aviso über das Abrollen dieses Transportes liegt bis heute noch nicht vor. Der Antrag lautet: Der Landtag habe die Lan desregierung schleunigst zu beauftragen, im tele

graphischen Wege 1. von der Staa skanzle« in W en dringend Abhilfe zu fordern 2. an das Staatsamt des Aeußern in Wien mit dem Ersuchen her^nm- treten, sowohl die Reparationskommission in Wen als auch dem Obersten Rate in Pa is uwer Hin weis auf die im Lande Salzburg herrschende Hun gerkatastrophe im Namen der Menschlchk.it um .bringende sofortige Hilfeleistung für das Land Salzburg zu bitten. Abhilfe der km Lande Salzburg herrschenden Le- bensmirtelnot durch eine freiwillige Getrcideanleihe

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 02.02.1919
Umfang: 16
Leite 8. Nr. 5. -r Abc;. Hasenauer beantragt, es möge den in letzter Zeit in verschiedenen Gegenden durch Brandunglück Geschädigten eine staatliche Hilfe zuteil werden, wi. den durch die Plünderung am 19. September betrof fenen Salzburger Kausleuten. Landesversammlung vsnr 24. Jänner. Dr. Nottensteiner berichtet über die Schaffung eines Preiswucheramtes in Salzburg. Als Wirkungskreis des Amtes wurde festgestellt: Das kriegswirtschaftliche Ueberwachungsamt bildet eine selbständige

, der Landeregierung unterstellte Ab teilung der Bezirkshauptmannschaft Salzburg. Ihm wird die polizeiliche Ausforschung, Behandlung und allfällige Anzeige an die Staatsanwaltschaft in allen Fällen des Kriegs- oder Preiswuchers, der Preis treiberei, des Ketterhandels und des Schleichbandels und jedes sonstigen unlauteren Gebarens und straf, barer Machenschaften im Verkehre mit Bcdarssartt- keln übertragen. Besonders obliegt ihm die Durch- uhrung der polizeilichen Strafanttsl>andlung 1. In- tanz bei Uebertretung

Anna Gruber, Bäuerin in Stockham^ Straßwalchen. Die christlichsoziale Partei für das Land Salzburg hat nach eingehenden Besprechungen mit den Ver- trauenspersoizen aller Gaue und-Stünde folgende sie ben Kandidaten für die künftige Naüonalverfamnt- lung in Wien äusgestell: Johann Aackner, Zehenthofer in Reitdorf bei Altenmarkt; Dr. Rudolf Raruek, Rechtsanwalt in Salzburg; Johann Huber, Krämer und Besitzer in Oberalm ; ein Vertreter des Pi uz-» gaues: Johann Leitner, Blockwächter irr Straßwal- chen

; Josef Frauen lob, Kainzbauer in Lieferung; Anna Karl, Kondukteursgattill in Salzburg. Von der Sicherheitswache wurde in der Linzergasse ein „59er" wegen Bedenklichkeit angehalten und auf das Wachzimmer geführt. Bald stellte sich heraus, daß der festgenommene „Soldat" eure Frauensperson war: Sie ist die in Bergheim geborene und nach Obertrum zuständige Bahnarbciterin Theresia Breitfuß. In ihrer Begleitung befand sich ein gewisser Franz Rei ter, welcher ebenfalls in Haft genommen tvur.de. Breitsuß kam

von Kitzbühel nach Salzburg und da sie aus dein Stadtgebiete Salzburg'geschafft Ist, ver kleidete sie'sich, um nicht erkannt zu werden, als Sol dat. — Hinter dem Kapnzinerüerg wurde der Hilfs arbeiter Nikolaus Ronacher von einem Soldaten, über fallen, der ihm mit einem sausigxoßen Steine ans den Kopf mehrere Schläge versetzte, wodiirch der Ueber- fnllene schwer verletzt bewußtlos zu Bodeil stürzte. Der Verbrecher raubte Ronacher seine Brieftasche mi» 800 K Bargeld sowie seine silberne Uhr samt Kette

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1903
Umfang: 8
hat der Zentralausschuß, welchem die Leitung des Katho lischen Universitätsvereins in Salzburg obliegt, gemäß den neuen, mit Erlaß vom 4. April 1903 vom Ministerium des Innern genehmigten Sta tuten sich konstituiert. Diesem Ausschuß gehören an: 1. Als ständiger Präsident: der digste Fürsterzbischof von Salzburg, d zeM Johannes Katschthaler. u. oerzeit Doktor 2. Die Ehrenmitglieder des Stammve>vin» Dr. Viktor Edler von Fuchs. Reichsratz. Landtagsabgeordneter, Wien; Prälat WiliÄ Hauthaler. Abt des Stifts St. ßeter SMu

?^ Dr Eduard Prinz von und ^zn LiZKZ Salzburg; Dr. Franz Spängler, k. k O? landesgenchtsrat i. R., Salzburg; Franz Stadl ' Stadtkooperator, Gmunden; Hans Tau^ Meran. 3. Der Delegierte der Stadtgemeindever. tretung von Salzburg. . 16 teils geistliche, teils weltliche, vom jeweiligen Präsidenten des bischöflichen Universi. tätscomitSs zu ernennende Mitglieder und zwm- Blasius Edler von Bogdan, großherzoalick toskanischer Geheimsekretär, Salzburg; Christian Greinz. Konsistorial-Archivsadjunkt, Salzburg

- Dr. Balthasar Kaltner, Weihbischos, Salzburg' Karl Heinrich Fürst Löwenstein-Wertheim-Rosen. berg in Kleinheubach, Bayern; Doktor Johanir Mayböck, Priesterhausregens und Vertreter der Diözese Linz; Dr. Andreas Mudrich, k. k. Archivs, konzipist, Salzburg; Christian Berkmaun, Pfarrer Bischofshofen; Adolf Rhomberg, Landeshaupt mann von Vorarlberg; Monstgnor Anton Schöpfleuthner, Domkapitular zu St. Stepban Wien; eine Stelle ist noch unbesetzt. ' 5. 30 von der Generalversammlung ge wählte Ausschußmitglieder

, nämlich: Dr. Melchior Absalter, Professor der Theologie, Salzburg; Dr. Eduard Prinz von und zu Auersperg, Weit- wörth; Leopold Becker, k. k. Professor k P., Salzburg; Sebastian Danner, f. e. Konsistorial» kanzler, Salzburg; Dr. Alfred Ebenhoch, Landes hauptmann, Linz; Dr. Daniel Graf Eszterhazy, Hallein; Johannes Filzer, f. e. Hofkaplan, Salz burg; Josef Gaßner, k. k. Oberrealschuldirektor, Görz; Alois Hammerle, k. k. Bibliothekar i. R., Salzburg; Josef Huber, k. k. Finanzrat, Salz burg ; Anton Keil

, Dompfarrer, Salzburg; Doktor Richard von Kralik, Schriftsteller, Wien; Franz Graf Kuefstein, Herrenhausmitglied, Viehofen, NiederösterreiÄ; Dr. Max Mayc, Präsident des Katholischen Volksvereins, Linz; Johann Georg Mayr, inful. Domdechant, Salzburg; Josef Moser, Bürgerschuldirektor, Wien; Matthias Mittermüller, Buchhändler, Salzburg; Sebastian Oberhauser, Dompsarrkooperator. Salzburg; Balthasar Pfisterer, Domzeremoniär und Land tagsabgeordneter. Salzburg; Anton Pichler, Katechet in Nontal, Salzburg

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1917
Umfang: 8
Seite 2 „Ter Widerhiall'- r Nr. 901 Die Kaiser-Karls-Aniversität in Salzburg. Von Rniv.-Prof. Dr. Kurt Kaser. Die Kundgebung Kaiser Karls vom 23. April d. I. stellt den Bewohnern der Stadt und des Landes Salz burg die Erfüllung eines Herzenswunsches irr Ausscht, die Wiederherstellung ihrer Universität! Bon 1623 bis 1810 besah Salzburg eine landesfürstliche Hochschule, eine Schöpfung des geistlichen Fürstentums, das der Kultur des Salzburger Landes, besonders seinem .Hauptstadt, so kräftig

besucht, hat die „alma mater Salisburgensis" großen geistigen und materiellen Segen gestiftet, als Kulturzen trum weit über die Grenzen des Landes hinaus gewirkt. Während der bayrischen Zwischenherrschaft in der napv- leonischen Zeit wurde 1810 die Universität aufgehoben und bei der Bereinigung mit Oesterreich 1816 nicht wieder hergestellt. Die Aufhebung war ein harter Schlag für Salzburg, das feinen wertvollsten geistigen Besitz und feine ergiebige Einnahmsquelle verlor, und daß beim Uebergang

vor- Aber auch die Salzburger Univerfitätsfrage verfällt schließlich der Hexe Politik. Seit Anfang der 80er Jahre nimmt die Bewegung immer intensivere Formen an, ver quickt sich zum Schadeil der Sache mit dem Gegensatz zwischen Freisinn mtb Klerikalismus. Die Universität Salzburg wird zum Kampfruf der streitenden Parteien. Ter 1884 auf Anregung Lienbachers begründete „Katho lische Universitätsverein" fetzt sich die Errichtung einer freien katholischen Universität nach dem Muster Belgiens, Frankreichs, der Schweiz mtb

- kommen führten, dessen Einzelheiten der Oeffentlichkeit noch nicht bekannt sind, dessen Ziel aber die Errichtung einer st a a tli ch en U n i v er si tät in Salzburg bil det. Ter junge Herrscher Oesterreichs hat in seinen denk würdigen Worten am 23. April diese Einigung der Par teien mit Wärme begrüßt, vorbereitende Schritte zur Wiederbegründung der Salzburger Universität verheißen. Es wäre, der schönste Lohn für die ein Jahrhundert lang gegen Kaiser und Reich bewährte Treue, für die heroische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.06.1909
Umfang: 12
von weitaus mehr als 150 Millionen Kronen kommen, welche einem Betrage von nahezu 6 Kr. pro Kopf der Bevölkerung entspricht. Nun vertellt sich diese Last nicht gleichmäßig auf alle im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder, sie trifft naturgemäß die Bevölke rung der biertrinkenden Kronländer, also Nie der- und Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Böhmen und Mähren, härter, als jene Länder, deren Bierkonsum unter dem Durchschnitt steht. In Böhmen beträgt zum Beispiel der Bier konsum 41.78

alles nur Heuchelei und Betrug ist. Die sen Armen im Geiste ist wirllich nicht zu helfen. Me Wahlen in ciie Mali. versicherungs-Mstalt. Die am 25. März d. I. in Salzburg stattge- ftlndene Konferenz der Vertrauensmänner der or ganisierten Arbeiterschaft von Oberösterreich!, Salz burg und Tirol hat für die Heuer stattfindenden Wah len in den Vorstand und das Schiedsgericht der Arbei1er-Unfallversich,erungs-Anstalt seitens der Versicherten folgende Kandidaten in Vorschlag ge bracht : Wahlkategorie I (Land

. Wahlkategorie VI (Pcffiier und Leder, Holz- und Schnitzstoffe, polygraphische Gewerbe, Theater nehmungen) : Franz Kaufmann, Schriftsetzer in der Buchdruckerei „Juvavia" in Salzburg. Ernst Tolloy, Tischler bei Herrn Knapp in Innsbruck. Anton Reichharzer, Schlosser in der Lokomottvfabrik Krauß in Linz. Josef Bauer jun., Schlosser in der Waffenfabrik in Steyr. Franz Wodieka, Schriftsetzer in der Buchdruckerei Wagner in Innsbruck. Matthias Pifel, Maurer bei Baumeister Grüner in Salzburg. Arbeiter, Arbeiterinnen

sich- die Stimmzettel selbst (frankiert) an die Wahlkommission nach Salzburg abzusenden. Kandidatenlisten und Flugblätter stehen zur Verfügung, und sind diesbezügliche Anforderungen an .Hermann Flöckinger, Innsbruck, Maximilian- straße, zu richten. Ebenso werden von demselben, sowie durch die Arbeitersekretariate in B o z e n und W ö r g l alle Mitteilungen entgegengenommen und Auskünfte erteilt. Das Wahlkomitee. Die hauptsächlichsten Wahlvorschriften für Versicherte sind: Tie versicherten Mitglieder (Arbeiter

. Unter sämtlichen in einer Betriebskategorie be zeichnten Kandidaten scheint derjenige zum Mit- gliede gewählt, auf welchen die relativ größte Stim menzahl entfällt; der Träger der nächst größten Stimmenzahl ist als dessen Ersatzmann anzusehen. Wahlvorgang. Die Stimmzettel sowohl für Unternehmer, als für die Versicherten sind nach genauer Ausfüllung vom Betriebsunternehmer zu fertigen und an die Wahlkommission der „Arbei- ter-Unfallversicherungs-Anstalt für Oberösterreich, Salzburg. Tirol und Vorarlberg

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Alpenland
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Seite 6 von 12
Datum: 20.08.1920
Umfang: 12
l_-; Salzburger Brief. t. Salzburg, 17. August. Die Salzburger Leutschfreibeitliche Partei ist die erste in Salz burg und, wenn wir nicht irren, auch im ganzen Staate Deutsch osterreich, die sich über die Person ihres Listenführers für die kommenden Wahlen schlüssig geworden ist und dies auch öffentlich kundtut; es ist der seinerzeit von der Salzburger demokratischen Ständetzereinigung in die konstituierende National - versarnlung entsendete Nationalrat C l e ssin, der neuerlich auf den Schild

, der an den diesbezüglichen Länderkonferenzen in Salzburg und Linz sehr aktiv teilnahm, in hervorragender Weise mitgearbeitet. Als sein Hauptverdienft rechnet sich aber Clessin selbst die endlich gelungene Einigung aller national und freiheitlich denkenden, den Massenkampf ablehnenden Parteien an. Kurz nach seiner Wahl im Februar 1919 begann er die Verhandlungen zur Gründung der deutschfreiheitlichen Partei in Salzburg, die im Oktober desselben Jahres zur Tatsache ward. Später war er erfolgreich bemüht, die einzelnen

, den der Abg. Jung auf der zwischenstaatlichen Tagung der deutschen Nationalsozialisten am 7 . August in Salzburg erstattete: „Die nationalsozialistische Partei ist kesie engherzige Klassenpartei, sondern eine Partei aller ehrlich arbeitenden und schassenden Stände; sie verwirft daher den Klassenkampf!", aber diese Erklärung kommt zu spät! In den mei sten Wahlkreisen — in Salzburg einmal sicher — sind die Verhand lungen Wer, die Mandatsverteilung schon so weit vorgeschritten, daß es schwer sein. dürfte

, jetzt noch den Nationalsozialisten ihre Wünsche zu erfüllen, die sie als Voraussetzung für ein Zusammengehen rmt den anderen deutschfreiheitlichen Parteien äußern. Cs ist außerordentlich bedauerlich, daß es nicht zu diesem Zu sammengehen kommen wird. Die Tagung der Nationalsozialisten in Salzburg vom 7. bis zum 9. August hat gezeigt, daß die Anhänger dieser Partei den Ton vor allem aus das „national" legen; man horte auf dieser Tagung und insbesondere auf dem Festabende im Kurhcmse Reden, die von erstem nicht hoch genug

auch in Salzburg, wo sie in etwas zu überschwänglicher Wertung des Erfolges des Parteitages im Wahlkampfe erfolgreich zu sein hofft, noch zu schwach, auS eigener Kraft ein Mandat zu erringen und ihre Forderungen, ihr im Falls eines Zusammengehens mit der großdeutschen Vosksvarwi fünf si chere Mandate einzuräumen, ist daher in ihrer Unbescheidenheit unklug. Die Nationalen selbst, die bisher im Parlamente gar nicht vertreten waren, rechnen nach eigenem Eingeständnis bei sehr weit gespannten Hoffnungen nur darauf

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