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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 26.05.1934
Umfang: 12
. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Samstag 28. Mai 1934 Nummer 118 »er Ansdilag gegen das Salzburger sisdiofspalals Salzburg, 25. Mal. Ueber den Anschlag gegen das f. e. Palais wird noch bekannt: Der Explosivkörper explodierte im Hofraume beim Eingänge in der Kapitelgasie. Er war in die blecherne Abfallkiste hinterlegt worden. Die beim f. e. Ordina riate angestellte Hilda Schmid kam eben die Stiege herunter, sah Rauch aus der Kiste auffteigen und glaubte, er stamme

sei. Es hätte somit keinerlei Notwen digkeit bestanden, auch an seinem Hause eine Visit- karte abzugeben, um mit dem heute üblichen Nachdruck auf den Wahrspruch jenes Wortes über den Undank hinzuweisen." Ae Terrorakte in Salzburg Salzburg, 24. Mai. In der Stadt Salzburg hatten die Nationalsoziali sten schon seit Jahren eine besonders lebhafte Agita tion entfaltet, die hier auch auf guten Boden fiel, hatte doch die Landeshauptstadt Salzburg bis zum Umsturz eine überwältigende freisinnige

war in Salzburg auch der Bannerträger und unterwürfige Nachläufer des Na tionalsozialismus geworden. Diese Verhältnisse muß man wissen, um den Kamps zu verstehen, der hier in Salzburg, nur einige Kilome ter von der bayerischen Grenze entfernt, mit erbitter ter Heftigkeit geführt wird. Dieser Kamps ist keine Spielerei mehr, wie er sich anfangs anließ. Zuerst waren es Fliegerüb erfülle mit Flugblättern, dann bunte Ballons mit Hakenkreuzfähnchen, eingeschmug gelte Flugschriften und dergleichen. Dann wurden

. Damals hatte man ja auch bereits den Zusammenbruch der Fest spiele vorausgesagt und es wurde ein großer und über aus befriedigender Erfolg. Bayreuth wäre froh gewe sen, wenn es nur halbwegs an Salzburg herangereicht hätte. Vorige Woche wurden auch zwei Straßen walzen in die Luft gesprengt und so dem Lande ein gewaltiger Schaden zugefügt, dem Mis sionskloster in Liefe ring wurden durch einen Pöller 400 Fensterscheiben zertrümmert. Nun gab es am 24. d. nachmittags einen Bombenan schlag im f.-e. Palais

in Salzburg, in dem seit Mona ten der verehrungswürdige greise Fürsterzbischof Dr. Rieder, in aller Welt bekannt durch seine Güte und Milde, krank darniederliegt. Minister a. D. Tha- ler, der Siedlungsführer aus Brasilien, hatte eben dem Fürzerzbischof, dem Primas von Deutschland, den Gruß seiner Kolonisten gebracht und für sie um den Segen gebeten. Als er aus dem Palais trat, schwirrten ihm die Glassplitter um den ergrauten Kops. Die Bevölkerung ist empört über diese Vorfälle. Sie verlangt immer

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 29.01.1930
Umfang: 12
Seite 4. Nr. 5. .Der Arbeiter' Mittwoch, den 29. Jänner 1930. Am 5. März haben die christlichen Gewerkschaften mit der ? freien Vereinigung der Bau-, Maurer- und Zimmermeister . des Pinzgaues einen Vertrag abgeschlossen und am 6. Juni | mit dem Arbeitgeberbund für das Baugewerbe für die Be zirke Tännengau, Pongau und Pinzgau sowie Salzburg Stadt und Land. Die Verhandlungen für den Flachgau und Lungau sind gescheitert, woran auch die Arbeiterschaft selber schuld war, da der Großteil

, wovon 2 ohne Ergebnis waren. Interventionen und Vorsprachen bei Behörden und Arbeitgebern wurden 202 durchgeführt, in 17 Fällen mußte das Einigungsarnt und in 5 Fällen das jeweils zuständige Bezirksgericht den Streitfall austragen. Zehn Streitfälle mit einem Streitwert von 13.000 Schilling sind noch bei den Gerichten und Einigungsämtern anhängig. Ein großer Mangel für die Arbeiterschaft besteht noch immer darin, daß für Salzburg noch immer kein Ge- weckegericht errichtet wurde. Die Hausgehilfen

mit ihren arbeitsrechtlichen Streitigkeiten sind in den Wirkungskreis der Gewerbegerichte eingebaut worden. Die Landarbeiteroersicherung ist mit 1. Jänner 1929 in Kraft getreten: in Salzburg ivurde dieses Inkrafttreten durch die Einführnug der Krankenver sicherung mit 1. März 1929 erleichtert. Die gegründete Land- mirtschastskrankenkasie in St. Johann umfaßt rund 22000 versicherte Land- und Forstarbeiter. Die Kaste wurde vom Oberregierungsrat Dr. Voregger, dem ein Beirat zur Seite gestellt war, als „Verwalter" ausgebaut

jahres wurde für das Land Salzburg ein „Verband christ licher Land- und Forstarbeiter" geschaffen. Der Verband hat sechs Ortsgruppen und e-ine Zentrale mit dem Sitz Haydn straße 6 in Salzburg. Der Verband entwickelte feine Tätig- ^ keilt hauptsächlich für die Ausgestaltung der Sozialversiche rung. Für zwei Gutsverwaltungen sind Dertragsverhan-dlun- gen im Laufe. Andere Verbände und Sekretariatsführung. Der Verband der Hausgehilfinnen mit rund 200 Mitgliedern hat ein eigenes Dereinshaus und führt

christlicher Arbeiter Oesterreichs hat mit 1. Jänner 1930 für die Länder Oberösterreich, Salz- i bürg und Tirol einen Verbandssekretär angestellt, ‘ der seinen Sitz in Salzburg, Haydnstraße 6, hat. Als Sekre tär wurde Kollege W. S p i n d l e r bestellt. Für die Gewerkschaft christlich-deutscher Verkehrs- de dien steter führt feit 1. Oktober Kollege Jul. Heuer die Geschäfte des Sekretariates. Der Sitz des Eifenbahner- - fekretariates ist ebenfalls in Salzburg, Haydnstraße 6. Die Geschäfte der öffentlichen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 18.04.1924
Umfang: 24
vergessen und «r fremde Völker ausgelftn. Und dir deutschem Fürsten, die auf ftemde Throne gekommen, machen davon erst recht keine Aus nahme. Der Diebstahl iu Srefell. (Fvrtsetzimg.) Die Durchsuchung des Gepäckes der Eheleute Geh- wacher tu der städtischen Schranne in Salzburg förderte nicht weniger als 8 Kisten mrd T Koffer, welche fast ausschließlich Gegenstände cmS der Villa Hexenhäusl ent hielten, ferner 2 Rollen Teppiche samt Decken, Polster usw., einen antiken Kasten mit verschiedenen Inhalte

, ohne dazu eine Erlaubnis zu haben, und sie hatte, wre wir gesehen haben^ auch den entschiedener: Willen, diese fremden Sachen zu behalten und zu behaupten, in dein sowohl sie als auch ihr Mann diese Sachen Leits als ihr Eigentum beanspruchten und teils geflissentlich verhehlten. Bei dieser nämlichen Gelegenheit sagte Frau Geh- wacher auch, daß sie diese Kisten, die in der städtischen Schranne m Salzburg gesunden worden waren, allein eingepackt habe, und daß ihr Mann davon nichts ge wußt habe. Sie tat

haben soll, daß, Wie ge sagt, alle diese Gegenstände gestohlenes Gut waren. Frau Gehmacher Hat auch gestanden, sowohl die in ihrer damaligen Wohnung in Niederalm bei Salzburg, als auch in der Wohnung ihrer Mutter, als auch die iu der städtischen Schranne in Salzburg Vorgefundenen und aus der Villa Hexenhäusl gestohlenen Sachen verpackt oder an der Verpackung mitgewirkt und von deren Her kunft Kenntnis gehabt zu haben. Daß sie sich dabei nicht gerade an jeden einzelnen dieser Gegenstände mehr genau erinnern konnte

sie erst jetzt heraus, daß ihr Man:: TIROLEK! Versichert Eure Gebäude und Mobilien bei der Tiroler Landes-Brandversicherung! 4575 Einziges Unternehmen, das den vollen Schaden auch bei Unterversicherung bis zur Höhe der Versicherungssumme vergütet! Zentrale: LANDHAUS. örimdungsjahr: 1824. die Sachen cmS dem Hexenhäusl habe bringen lasse«, um sie für die Gräfin Witte entzupacken mrd fct Innsbruck zu hinterlegen, und sagt, daß die Sachen deK. wegen nach Salzburg geschafft worden seien, weil ix ganz

Innsbruck kein Platz hiefür gewesen fei LaL- sache ist, daß nach dem Besuche ihrer AnMSrtgerr. Frau Gehmacher ganz die gleiche SerantNortnug tzudet wie ihr Mann. Bon da an kehrt ttmt rrmcker diefeDe RechtferLigung wieder, nämlich daß sie die Sachen nur darum aus der Villa Hexenhäusl fortgeschafft und ausgerechnet bis nach Salzburg in ihre Wohnung und in die städtische Schranne in Salzburg gebracht hätten, um die Dachen vor Diebstählen zu bewahren uud für die Eigentümerin zu retten. Es ist mm wohl

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 22.06.1895
Umfang: 10
9. jf rr 8 o 8 A 8 V» .VS 05 ^ O J-» or, o J-» A* o m A* 5 M 5 a A 3 ^ 0> ^ - — 'Ö g <u 3 S ^ - .S 5 ^ o Z ^ :p o g •Sa®?? 3 « ~ £ i 8 ^ e **“*S ® i 'S "ä- m o. *; o o> rr\ ^ •-* o S» St 2 — s= P 2 0 ,* S ~ jj eo Ü '2 § S .8 5 . g 5 ■g gp » J2 « L-L SsoS 5 . S-S °-‘~- >p^ w b * 2 ^ ^ ^ ^ ^ 8 55 K. k. Generaldirektion der österr. Staatsbahnen. Auszug aus dem Fahrplane giltig vom Abfahrt von Innsbruck: in der Richtung nach Wien. 7 15 früh Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien. 8 58 vorm. Personenzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofen-Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben und Graz, via Steindorf nach Braunau, Siinbach via Attnang nach Gmunden, Ebensee. 117 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Salzburg, Linz

und Wien; via Att nang nach Gmunden, Ebensee. 4 37 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden. 6 24 abends Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofeu - Seizthal nach Wien, via Selzthal - Leoben nach Graz. In der Richtung nach Bregenz. 5 31 früh Personenzug nach Buchs, Bregenz, Lindau, (nach Friedrichshafen, Romanshorn, Constanz per Schiff), via St. Margarethen nach St. Gallen, Zürich, via Buchs nach Zürich, Basel, Bern, Paris. 8 35 früh Personenzug

, Bregenz, (Lindau, Friedrichshafen, Romanshorn, Constanz per Schiff), via St. Margarethen nach St. Gallen, Zürich, via Buchs nach Zürich, Basel, Bern, Genf, Paris. 9 59 abends Schnellzug nach Landeck, dort Anschluss an den Personenzug nach Lindau, mit Abfahrt von Innsbruck um 8 Uhr 47 Min. abends. 1. Juni 1895. Ankunft in Innsbruck: in der Richtung von Wien. 9 30 vorm. Schnellzug von Wien, Linz, Salzburg und von Wien via Selzthal-Bischofshofen mit Anschluss von Graz via Selzthal. 9 56 vorm. Personenzug

der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saalfelden. 2.51 nachm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Wien, Linz und Salzburg, von Eben see und Gmunden via Attnang. 7 14 abends Personenzug von Wien, Linz, Salzburg mit Anschluss von Judenburg via Bischofshofen von Ebensee, Gmunden via Attnang. 9'48 abends Schnellzug von Wien, Qinz, Salzburg mit Anschluss von Budweis via Linz, Simbach, Braunau via Steindorf. In der Richtung von Bregenz. 6 32 früh Personenzug von Telfs an jedem Mittwoch

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 10
Datum: 15.10.1910
Umfang: 10
, bei welcher den Vorsitz der Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. Pattai führte. Weiter waren anwesend: Landespräsident von Salzburg Graf Schafgotsch, Bezirkshauptmann Ramboufik von Salz burg, Präsident des Salzburger Fremdenverkehrsvereins Baron Thien, Eisenbahnrat Gtffele öon Salzburg, Landesausschuß Hagn von Salzburg. Vizepräsident des Landesverbandes für Fremdenverkehr kaiserl. Rat Biebl von Innsbruck-, Präsident Sonvico der Handels- und Gewerbekammer Innsbruck, Landt.-Abg. Kienpointner, Handelskammerrat Saler

Innsbruck, Dr. Schlemmer Präsident der Länderbank Innsbruck, Hofrat v. Myrbach Innsbruck, als Vertreter der Handelskammer Ober österreich Ganzer, Handelskammerrat Zeitlinger Linz, Bürgermeister Dr. Söllner Reichenhall, Dr. Hosseus Reichenhall, Rechtsanwalt Pfaller Reichenhall, Alt bürgermeister Steiner Loser, Bürgermeister Hinterster Loser und die Herren Reichs- und Landtags-Abg. Dr. Arthur Stölzl für Salzburg und Dr. Franz Stumpf für Tirol als Einberufer, sowie zahlreiche Interessenten und Vertreter

interessierter Gemeinden. Nach Bildung des Präsidiums begrüßte der Vorsitzende Präsident Dr. Pattai die Versammelten. Dr. Stölzl verlas die aus dem Lande Salzburg eingelangten Entschuldigung^- bezw. Sympathie-Schreiben. Dr. Stumpf sprach als erster Redner über die Bedeutung der Versammlung, die eine laute Kundgebung an die Regierung sei, von der mit aller Energie die endliche Berücksichtigung der Verkehrsintereffen, die nicht nur lokaler Natur, sondern Reichsintereffen sind, gefordert werden müsse

. Dr. Stölzl als zweiter Redner wider legte in trefflicher Weise die bisherigen Ausflüchte der Regierung, welche die Befürchtung hegt, daß durch diese Bahnverbindung ein Teil des Verkehrs von der Staatsbahn abgelenkt werde; er wies u. a. darauf hin, daß durch Erweiterung des Verkehrs neue Gebiete erschlossen werden, was für ein Land nur von größtem Vorteil sein kann. Redner versicherte die weitgehendste Förderung des Projektes von Seite der Stadt Salzburg. In den sich anknüpfenden lebhaften Wechselreden

kam einhellig die bestimmte Forderung zum Ausdruck, daß bei der projektierten Bahnverbindung einzig und allein nur eine Vollbahn in Betracht kommen kann. Das Resümee der Beratung kommt in den nachstehenden einstimmig zur Annahme gelangten Resolutionen zum Ausdruck: 1. „Die heute am 9. Oktober 1910 in St. Johann i. T. tagende Versammlung von Interessenten der Bahnver bindung Salzburg-Lofer-St. Johann i. T. bezw. Loser- Saalfelden spricht abermals die entschiedene Forderung

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 08.02.1920
Umfang: 16
ergaben, ist der Schwindler ein Schlossergehilse aus Steyr und weder in Salzburg geboren noch zuständig. — In Gmunden ist die Heiratslust riefengroß. Nicht weniger als 20 Brautpaare wurden letzten Sonn tag von der Kanzel verkündet. Das mag für mamhe, die auch gerne ins Ehejoch springen möchte, zum Tröste gereichen und in ihr neue Hoff nungen wecken. Aufgeschoben ist nicht immer auf gehoben, auch beim Brautsuchen nicht. — In der Nacht auf den 29. Jänner ist der Stadel der Propstei

betrunken gewesen fe en. ^ Leutgöb .wurde zu drei. Josef Brandstetter zu zwei Monaten it Rudolf Brandstetter zu einem Monat sckwerem und verschärften Kerkers verurte lt. Unter Bedochtnahme Mif ihr bisheriges Wohlverhalten urtd ihr Geständnis Dvurds Hvm «ußererdentlichen Milderungsrechte Ge brauch gemacht. Zierfreund und Mayer wurden schon früher vom T visionsgerichle zu sechs Monaten fchive- ren Kerkers verurteilt. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Der Gemeinderat beschloß kürzlich

Liter Milch an die Stadt Salzburg geliefert. Die täg! che Minbestanforderuug beträgt 4300 L ter. — In der am 26. Jänner stattge- fundenen Sitzung des Gemeinderares richtete GR. Gollackner folgende Anfrage an den Bürgermeister: Tie Vergnügungssucht scheint in letzter Zeit in unserer St "dt keine Grenzen mehr zu kennen. Während Hunderte von Familien, von k e nen Geschäftsleuten. Beamten und Festbesoldeten nicht mehr misten, wie sie sich für ihre Kinder das jetzt so teure Brot und an dere Lebensmittel

verschaffen sollen, werden bei Bällen und sonstigen Vergnügungen tausende von Kronen förmlich zum Fenster hinausgeworfen. Bei einem kürzlich in Salzburg abgehaltenen Balle wur den z. B. nicht weniger als 1400 Liter We n, die Flasche zu 50 Kronen, hinter die B nde gegossen. Geld spielt überhaupt bei dieser Gattung von Leuten, die sich zum Großteile aus Schiebern, Kr'egsgnvinnern und Schleichhändlern rekrutieren, ke'ne Rolle. Erst heute nachts fand wieder eine Ballveranstaltung statt

in den Jahren 1916 bis 1913 zusammen 218.429,83 Kronen. Der Reingewinn betrug och dem Berichte 656.206.68 Kronen oder für je 1000 Kronen Viehwert 5.18 Kr. Salzburg Land. De Marktgeme'nde Mantern- dorf geht an ein großzügiges Werk: Am PetzlMoos nrrd ein Torfstich angelegt, von welckem aus die Murtalbahn mit Heizmaterial beliefert und auch Torfstreu gewonnen werden soll. Die Vetr'ebslc'tung der Murtalbahn hat bereits Proben nut der Tors heizung anaestellt und befriedigende Ergebnisse er zieht

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 18.07.1928
Umfang: 10
. Die jungen Leute hat ten prächtige Arbeitsstücke ausgestellt: Kleidungsstücke, Schuhe, Holzarbeiten, Arbeiten aus den Austria-Werken, Ob jekte aus der Verarbeitung des Flachses bis zur Leinwand (ausgestellt von den Weitzkirchnern) usw. Das Arrangement der Ausstellung ist äußerst geschmackvoll gehalten und ver dient das größte Lob. Am Sonntag fand auch die Preis verteilung für die schönsten der ausgestellten Stücke statt. Salzburg. Salzburger Hymne! Land uns'rer Väter, laß jubeln dich grüßen, Garten

, gehütet vom ewigen Schnee, Dunkelnden Wäldern träumend zu Füßen, Friedliche Dörfer am sonnigen See. Ob an der Esse die Hämmer sich regen Oder am Pfluge die nervige Hand, Land uns'rer Väter, dir jauchzt es entgegen: Salzburg, o Salzburg, du Heimatland. Wie aus des Ringes goldenen Reifen Funkelt der Demant, der Wunderstein, Grüßt aus der Hügel grünenden Streifen Salzburg, die Feste im Mondenschein. Und wenn die Glocken den Reigen beginnen, Rings von den Türmen vergangener Zeit, Schreitet durch einsamer

Straßen Sinnen Mozart und seine Unsterblichkeit. Sollten die Länder der Welt wir durchwallen, Keins kann, o Heimat, dir werden gleich, Mutter und Wiege bist du nur uns allen, Salzburg, du Kleinod von Oesterreich: Scholle der Väter, hör an. wir geloben, Treu dich zu hüten den Kindern als Pfand, — Du, der in ewigen Höhen da droben, Breite die Hände und schirme dies Land! Anton Pichler, Kanonikus: Bereinigte christliche Arbeiter-, Angestellten-, Ge sellen- und Gewerkschaftler - Arbeitsvermittlung

Salzburgs. Sekretariatskanzlei Salzburg. Kapitelgasse 2, 2. Stock. Fernruf 1336, Zentrale des Verbandes. Sterbe- kaffa, Rechtsauskunfts-Arbeitsvermittlung. Sprechstunden ab 8 Uhr früh. Sonntags von halb 10 bis halb 12 Uhr. Offene Stellen: Für Maier und Knechte. Stellen suchen: Angestellte aller Branchen, Buchhal ter, Geschäftsdiener, Schmied, Maurer, Hilfsarbeiter, Schlos ser, Mechaniker, Kellnerin, Büglerin, Bedienerin, Fabriks arbeiter« und Arbeiterinnen. NB. Die Herren Genosfenfchaftsoorstände sowie

alle Ar beitgeber werden freundlichst gebeten, ihren Bedarf an Ar beitern, Gehilfen und Lehrlingen gütigst anher bekanntzu- geben. Bei schriftlicher Vermittlung ist die Vergütung der Postauslagen erwünscht. Die Leitung der vereinigten Arbeitsvermittlung. * Salzburg. (Der katholische Arbeiter- und Arbeiterinnenverein) Salzburg - Stadt hält am Samstag, 21. Juli, abends halb 8 Uhr, im Gast haus „Zum Stern", Getreidegaffe. 1. Stock, feine Mo natsversammlung ab. Referent Herr Landesrat Braun eis. Mitglieder! Sorgt

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 06.02.1916
Umfang: 16
. Herkunft: Salzburg. Steiermark. Handelsrlchtung: Salzburg, Oberösterreich. Handelsbewegung: lebhaft. Qualität: mittel und gut. Schlack tvlshmarkt am 28. Jänner 1616. Stiere wurden 124 aufgetrieben, verkauft 115; Preis per 100 Kilo 200—236 Kronen. Kühe wurden 804 aufge trieben. verkauft 294; Preis per 100 Kilo 160—240 Kr. Kalbinnen wurden 57 aufgetrieben. verkauft 54; Preis per 100 Kilo 210—252 Kronen. Ochsen wurden 262 aufgetrieben. verkauft 201: Preis per 160 Kilo 246 bis 293 Kronen. Herkunft

: Salzburg. Oberösterreich. Han- dclsrichtung: Salzburg, Umgebung, Gebirge. Tirol. Kärnten. Niedcröfterreich. Ungarn. Handelsbewegung.' lebhaft, Preise etwas gestiegen. Qualität: mittel und gut. Der Lichtmstzmarkt in Mlttersill war von Händ lern aus Tirol und Salzburg gut besucht, mit Vieh aber wenig beschickt, mit dem Auftrieb des Vortages brachte man es auf 20 Stück Rindvieh, meist Kühe und Kalbinnen. Das meiste davon wurde verkauft, und zwar zu bohen Preisen. Die schwache Beschickung mit Dreh erklären

sich die Bauern damit, daß die Be setzung der Alpen gesichert werden will und daß man sich doch nicht sicher fühlt, vor einer zwangsweisen Viehabgabe für Kriegszwecke. Aus dem Gerlchtssasle Salzburg. Maria Englsberger ist wegen Diebstahls schon mehrmals vorbestraft. Vom Dezember 1914 bis De zember 1915 war sie in einem Gasthof als Schank- kaffierin bedienftet. Während dieser Zeit entwendete sie aus der Registrierkasse einen Geldbetrag von 2073 Kronen. Das gestohlene Geld brachte Englsberger mit einem Soldaten

gänzlich beraubt anzusehen ist. Aus dem AMtsblatte. Salzburg. Berstelgerungs-Edikie. Auf Betreiben der Spar kasse Saalfelden, vertreten durch Herrn Dr. Guido Jaitner, k. k. Notar in Taxenbach, findet am 1. März 1916, vormittags 11 Uhr. die Versteigerung des Schla gerhäusels Nr. 28 in A! m. Grundbuch Alm. E.-Zl. 30, samt Garten u. Holzbezusrecht statt. Die zur Versteiger ung gelangende Liegenschaft ist auf 5316.60 Kr. bewer tet. Zubehör ist keines vorhanden. Das geringste Gebot beträgt 8575 Kronen

Kr., c) aus 2512.42 Kr., das Zubehör ad a) auf 1015.40 Kr. ((Bcft Hauseinrichtung) und 2638 Kr. stand,virtsch. Zubehör) bewertet. Das geringste Gebot beträgt 20.324.84 Kr., unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. K. k. Bezirksgericht Radstadt. Vcrfteigerung 2 -Ed!Lt und Aufforderung zur An meldung. Auf Antrag der Firma Stieglbrauerei zu Riedenburg Franz Huemer & Comp, als betreibenden Partei, vertreten durch Herrn Dr. Kar! Povine'li, Hof- uv.d Eecichtsadvokai in Salzburg, findet am 1. März 1916

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.05.1903
Umfang: 8
des Automobil-Rennens, auf französischem Boden. — „Das Schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem „Sport'-Wahn!' Katholischer Zlniverfitätsvereiv Salzöurg. In der Sitzung vom 15. ds. hat der Zentralausschuß, welchem die Leitung des katholischen Universitäts- meines in Salzburg obliegt, gemäß den neuen, mit Erlaß vom 4. April l. I. Z. 11778 vom k. k. Mini- ltmum des Innern genehmigten Statuten sich kon- Mmert. Diesem Ausschusse gehören an: 1. Als a iger Präsident der hochwürdigste Fürsterzbischof

^Salzburg, derzeit Dr. Johannes Katschthaler. » 5,le Ehrenmitglieder des Stammvereines: Dr. r Edler von Fuchs, Reichsrats- und Landtags- geordneter, Wien. Prälat Willibald Hauthaler, . es Stiftes St. Peter, . Salzburg. Dr. Eduard Ein rinderer Wampen, sauber geputzt und gesotten ......... 7 K kalberne Leber, größere .... 22 kr. Ein- kleinere .... 19 kr. kalberne Lunge . 10 kr ^ ka,traunene Leber ...... 6 kr. betto . Lunge ...... 5 kr. T°-Psm>d . . ^ ^ ^ Pfund , R°h°F°tt-. ' I., f . .... ^ Verordnung

und verbrettet in Prinz von und zu Liechtenstein, Salzburg. Dr. Franz Spängler, k. k. Oberlandesgerichtsrat i. R., Salzburg. Franz Stadler, Stadtkooperator, Gmunden. Hans Tauber, Meran. 3. Der Delegierte der Stadtgemeinde vertretung von Salzburg. 4. Zehn teils geistliche, teils weltliche, vom jeweiligen Präsidenten des bi schöflichen Universitätskomitees zu ernennende Mit glieder und zwar: Blasius Edler von Bogdan, groß herzoglich toskanischer Geheimsekretär, Salzburg. Christian Greinz

, Konsistorialarchivsadjunkt, Salz burg. Dr. Balthasar Kaltner, Weihbischof, Salzburg. Karl, Heinrich, Fürst Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Kleinheubach, Bayern. Dr. Johann Mayböck, Priester hausregens und Vertreter der Diözese, Linz. Dr. Andreas Mudrich, k. k. Archivarskonzipist, Salz burg Christian Berkmann, Pfarrer, Bischofshofen. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg. Monsignore Anton Schöpfleithner, Domkapitular zu St. Stephan, Wien. Eine Stelle ist noch unbesetzt. 5. 30 von der Generalversammlung gewählte

Aus schußmitglieder, nämlich: Dr. Melchior Abfalter, Professor der Theologie, Salzburg; Dr. Eduard Prinz von und zu Auersperg, Weitwörth; Leopold Becker, k. k. Professor i. P., Salzburg; Sebastian Danner, f.-e. Konsistorialkanzler, Salzburg; Dr. Alfred Ebenhoch, Landeshauptmann, Linz; Dr. Daniel Graf Esterhazy, Hallein; Johannes Tilzer, f.-e. Hofkaplan, Salzburg; Josef Gaßner, k. k. Oberrealschuldirektor, Görz; Alois Hammerle, k. k. Bibliothekar i. R., Salzburg; Josef Huber, k. k. Finanzrat' Salzburg; Anton Heil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 03.06.1925
Umfang: 8
Do » r § - Ze 1 lr» n 8 Ätttöwoch Den ö . Juni 1925 Nr. 12z Sekte 8 Salzburg an 23.37 geführt. Die Weiterleitung ab Salzburg erfolgt in seiner neuen Sommerlage als D 140, Salzburg ab 0.00, Wien-West an 6.25. Der im Sommerfahrplane zur Wiedereinführung ge langende Nachtschnellzug 208 (neu 138) Jnnsbruck-Hbhf. Nb 20.50. Saalfelden ab 0.02, Salzburg an 2.25, ab 2.50, Wien-West an 9.00. verkehrt ab Jnnsbruck-Hbhf. erstmals am 5. Juni und wird daher in der Uebergangsnacht zum neuen Fahrplane

am 4. zum 5. Juni in der Strecke Saal- felden—Salzburg nicht geführt. In der Strecke Salzburg —Wien wird jedoch dieser Zug am 5. Juni abgefertigt. Der in der Strecke Salzburg—Innsbruck zur Neuein führung gelungene Nachtpersonenzug 519 wird dagegen schon am 4. Juni von Salzburg nach seiner neuen Fahr ordnung verkehren, Salziburg ab 22.30, Bischofshofen an 0.04, ab 0.25, Jnnsbruck-'Hbhf. an 6.32 Uhr. Ebenso wird auch der zur Neueinführung kommende Nachtschnellzug D 80/D 265 München—Innsbruck—Ita lien schon

am 4. zum 5. Juni nach seiner neuen Fahrord nung durchgeführt; München ab 19.10, Kufstein ab 21.25, Jnnsbruck-Hbhf. an 22.50, ab 23.05, Brenner an 0.50. Der zwischen Wien—Paris verkehrende neue Nacht schnellzug D 135, Salzburg ab 19.30, Jnnsbruck-Hbhf. an 0.40. ab 1.00, Buchs an 4.55, verkehrt erstmals in der Ueber- gangsnacht zum neuen Fahrplan am 4. zum 5. Juni in der Strecke Innsbruck—Buchs—Paris. Der Gegenzug D 136, Buchs ab 23.30, Jnnsbruck-Hbhf. an 3.30, ab 3.45, Salz burg an 9.05. ab 9.25, Wien-West

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.04.1927
Umfang: 8
« Postzeitung-Uft« 523 Einzelnummer durch di» Post 25 Orosschmr Monats-Bezugspreis«» Dmch dt» Austräger io Jn«Sbr«Ä 340 Schilling. 8«m Abholen in den Bersch!stßste>N' in Innsbruck S Schilling AuSwärtS durch die K o l p,, t« , r e nn»> durch die Post für Deutfch»ft,»r«tck 3.40 Schilling Für Deutschland 5 Schilling. Für daS übrige Ausland « Schilling. Die Samstagnummer al» Wochenblatt viertel jährlich L40 Schilling Nr. 78 Fnnsbruck, Liensiag den 3. Avril 1927 88. Fahrgang Zer Wahlsieg in Salzburg

. Be? den LandtagswahZe« gegenüber den letzten Rationalratswahlen ein Zuwachs von 5909 sozial demokratischen Stimmen. — Mit zwei Mandaten Gewinn die Sozialdemokraten zur stärkste» 8e- Meinderatrpartei aufgeriickt. Salzburg. 4. April. Nach der ersten Ermittlung wuvden bei den Wahlen in den Landtag insgesamt ab gegeben 36.506 Stimmen für die Sozialdemokraten. 12.140 für die Grosdeutschen im£> Nationalsozialisten. 55.472 für die Ehristllichivzialen. 8004 für den Landbnnd imd 1521 für den wirtschaftlichen Ständebund

und den Laudbündlern je ein Mandat zu. Folgerte Sozialdemokraten gelten aus Grund 'der Erklärung der Landeswahlbehörde als in den Landtag gewählt: Lanbeshauptmannstellvcrtrcter Robert P r e u ß- l e r, Landesrat Karl E m m i n g e r. Anton N e u m a h r, Hans T r e m I, Joses Breitenfelder, Josef Ried- l e r, Frau Anna Witternigg, Heinrich 8 e u k e r t und Eduard Baumgartner. Der Erfolg bei den G«meindÄv>cchlen. Salzburg, 4. April. Nach den vorläufigen Mit teilungen wurden bei den gestrigen Gemein derats- wahlen

Proleta riat nach den burgenländischen Wahlen ans den Ausgang der Landtags- und Gemeinderatswahlen in Salzburg. Die Bürgerlichen arbeiteten mit Hochdruck. Die Kirche stellte sich vom Erzbischof bis zum letzten Kooperator für den ver einigten Geld-sack und gegen die Besitzlosen in die Bresche. Und dennoch erhöhten die Sozialdemokraten ihre Stimmen- zaht im ganz Lande um 5000, behaupteten trotz Derminde- rrmg der Landtagsmandate von 28 auf 26 ihren Besitz stand (9 Mandate). Bon den Bürgerlichen wurde

die er hoffte Zweidrittelmehrheit nicht erreicht. Salzburg ist ein kleines Ländchen von nur etwas über 200.000 Einwohnern. Die Landeshauptstadt ist kleiner wie Innsbruck, die Kirche im Lande Salzburg ein mindest gleich starker Faktor wie in Tirol. Und dennoch ist die Par tei in Salzburg in einer günstigeren Lage. Der Bürger- rneifter des Vorortes Itzling von Salzburg ist ein So zialdemokrat. Unsere Partei ist in Maxglan in der Ge meinde sehr stark. Wir beeinflussen die Vororte Aigen und P a r s ch bedeutend

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 03.11.1926
Umfang: 10
endlich zustandegebrachte Zusammenarbeit zwischen den Ar beitervereinen und Gewerkschaften durch die Gründung eines Aktionkomitees, das, für das ganze Land wirksam gedacht, sich jedoch nur in den Städten Salzburg und Hal lein entfalten konnte. Am 1. Juni 1924 tagte in Salzburg beim Wolf Dietrich eine Reichskonferenz der christlichen Arbeiterführer Oesterreichs, welche die Gründung des „O e st e r r e i ch i s ch e n A r b e i t s b u n d e s" grundsätzlich beschloß und die Durchführung den einzelnen

Ländern an heimstellte. Für das Land Salzburg wurde dieser Bund auf dem in den Tagen des 7. und 8. Dezember 1924 im gleichen Lokale abgehaltenen Arbeitertag ins Leben gerufen. siSeneralpräses Monf. Walterbach und Reichsverbandsob- mann Kunschak nahmen an dieser Tagung regen Anteil.) Gegenwärtig ist die gewählte Leitung daran, den Arbeits bund im ganzen Lande durch Gründung von Orts- und Bezirksarbeitsverbänden einzuführen. Ueberall, wo bereits ein Arbeitsbund besteht. l)at man ihn als eine wertvolle

fusioniert werden, der sich aber im Lande Salzburg auch nicht lange halten konnte. Bon da aber war Salzburg ohne ein christlich» Arbeiter organ, während auf feiten der Gegner die „Wacht" feit 1. Jänner 1911 bis heute als 'Tagblatt erscheint und die nationalsozialistisch organisierte Arbeiterschaft Ende 1912 ebenfalls ein Wochenblatt. „Deutscher Bolksruf", bekam, das lieute noch besteht. Um wenigstens die allernotwendigste gei stige Verbindung zwischen Verbandsleitung und Derbands- mitgliedern

berzustellen. versuchte man, in unbestimmter Folge „Mitteilungen des katholischen Ackeikroeckandes für das Kronland, Salzburg" herauszugeben. Die erste Numnm' erschien im April 1911. Ab Jänner 1913 wurden die „Mit teilungen" als Monatsorgan herausgegeben. Ab 28. Februar zeigten sie sich in neuem Gewände als „Salzburger Arbei terzeitung" in bedeutend vergrößertem Umfange. Mit Nr. 32, 7. Jahrgang mußte die „Arbeiterzeitung" im Dezember 1919 aber wegen finanzieller Schwierigkeiten ihr Erscheinen ein* stellen

. Salzburg besah wieder kein Organ. Und so blieb cs leider. Wenn auch unser prächtiger „Tiroler Arbeiter" später im Lande Eingang gesunden und mit seinem gediege nen Inhalt unter der Salzburger christlichen Arbeiterschaft wertvolle Ausklärungs- und Schulungsarbeit geleistet hat. so wird er doch für das Land Salzburg seine Aufgabe erst dann voll und ganz erfüllen können, wenn es gelingt, ihn obligatorisch einzuführen und dadurch der Ver band das Recht erwirbt, jede Woche so viel Raum in An spruch nehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 26.08.1922
Umfang: 16
«in freies, frohes Walten! Die Liebe macht uns füll und gleich Zu voller Frucht wird sich gestalten Die ärmste Knospe, gut und reich. Und siehe! Alle Völker leben Im Frieden auf der Erde Grund. In nie gestilltem Eeistesstreben Formt sich der große Weltenbund. Das Saatkorn ruht im Schoß der Erde Von braunen Schollen schwer bedrängt, Bis es mit jauchzender Gebärde.. Die Kerler hüllen aufwärts sprengt. Vas dUenmliouaie z»»e»Vttesfe» i» Salzhmg. Bon Igmaz Huber. Salzburg, 21. August» Die herrliche

, in Schönheit gebettete Alpen- fürdt Salzburg war vom 19. bis 21. August Treff punkt der sozialistischen Arbeiterjugend aus vie len Ländern Europas. Auf dem großen, weiten Residenzplatz wurde bei vier Hauptkundgebung am Sonntag von den vielen Tausenden Jugend lichen der Schwur zur ehesten Wiederausrichtung der Jugend internationale getan. Unvergeßlich wird allen Teilnehmern dieses Hochfest unserer Jugend bleiben; Begeisterung glühte in den Kampsgesängen, in den Siegesliedlern, loderte aus allen Reden

! in je dem Jugendgenossen und in jeder Jugend genos- sin hasten bleiben möge.' Nie wieder Krieg, nie wieder Monarchie, hin zur Internationale! — Der Abend vereinigte alle Teilnehmer im großen Sternsaal, wo unter anderem Genosse K i m m l von der Leitung des Verbandes der sozialistischen Arbeiterjugend Oesterreichs in zündenden Wor ten die Bedeutung der nun folgenden internatio nalen Kundgebung in Salzburg schilder te. Die Begrüßungsfeier für die in der Stadt Salzburg weilenden Teilnehmer aus den übrigen Ländern

Organisationen Salzburgs werden. Nur da durch und durch die Hilfe der Halleiner Genossen konnte den Tausenden jungen Arbeitern und Ar beiterinnen der Besuch des interrtationalen Ju gendtreffen ermöglicht werden. Sonntag früh vereinigten sich in den Straßen um das Arbeiterheim die in Hallein unterge bracht gewesenen mit den schon in Salzburg wei lenden Genossen und Genossinnen. Es war ein Zug von gewaltiger, von unübersehbarer Länge, der sich allmählich zum Demonistrationsmarsch formierte. Die Klänge

der an der Spitze schrei tenden E isenba'hnermusilkkapelle waren für die rückwärts Marschierenden kaum noch hörbar. So viele tat- und bekenntnisfrohe Jugend hat vor her das alte Salzburg noch nie versammelt ge- sehen. Die vielen Taufende marschierten in strammer Ordnung unter der strahlenden Sonne; die Burschen ohne Hüte und meist in kniefreien Hosen, die Mädels in Dirndl- oder. Hängeklei dern, alle geschmückt mit dem roten Festzeichem Zahlreiche rote/Fähigen, Fähnchen und Stand arten leuchteten aus dem Zuge

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 22.08.1926
Umfang: 12
. Nun hat seine Herrlichkeit ein Ende gesunden. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadl und -Umgebung. An: Montag, den 16. August, wurde die neue Luftlinie Salzburg—Mün chen eröffnet. Bon diesem Tage an bleibt die Luftver bindung Salzburg—München als regelmäßige Linie bis auf weiteres aufrecht. Geflogen wird an allen Werktagen. Die Luftfahrt zwischen den beiden Städten wird höchstens 70 Minuten beanspruchen. Zum täg lichen Rückfluge nack München startet das Flugzeug in Salzburg gegen 18 Uhr. Der neue Luftdienst

wird nicht bloß der Personen- und Briespostbeförderung ge widmet sein, sondern auch der Beförderung von Han delsfrachten, so daß er als eine wertvolle Bereiche rung der europäischen Handelslustflotte angesehen werden darf. — Das Haushaltungspensionat der Ur- sulinen Salzburg, in herrlicher, gesunder Lage am Fuße des Gaisberges, vermittelt in zehnmonatlichem Kurse für Töchter des Mittelstandes tüchtige haus- wirtschaftliche Bildung. Aufnahmsalter von 16 Jahren aufwärts. Beste Referenzen. Mäßige Preise. Pro

spekte durch das Priorat der Ursulinen, Salzburg. — Während die Mutter auf kurze Zeit aus der Küche ging, kam das fünfjährige Töchterchen des Lehrers Dominik Plieger in Wals dem Herdfeuer zu nahe. Die Kleine erlitt dadurch, daß ihre Kleider in Brand gerieten, so schwere Verletzungen, daß sie bald starb. Flachgau. Beim Fensterputzen, das sie ohne jede Sicherung vornahm, siel am 11. ds. vormittags die 38jährige Bedienerin Anna Reich! vom ersten Stock werke des Schulhauses in Lamprechtshausen und zog

sich hiedurch schwere Verletzungen an den. Sprunggelenken beider Füße zu. Die Verunglückte wurde in das St.-Iohanns-Spital nach Salzburg ge bracht. — In Reinberg, Gemeinde G ö m i n g, gingen an: 11. ds. vormittags dem Austragbauer Georg Büchner während der Feldarbeit die vor einer Egge gespannten zwei Zugochsen durch. Die Tiere rannten in den Obstgarten Büchners, wo der 64 Jahre alte Binder Johann Stesfelamier aus LamprechtshauM mit dem Durchsägen eines Brettes beschäftigt war. Stefselmaier

wollte die Tiere, welche einen größeren Baum entwurzelt hatten, zum Stehen bringen, war ihn: aber nicht gelang. Bald darauf sah die im Hau>c anwesende Gattin Büchners Steffelmaier am Boden liegen, welcher noch einige Minuten klagte und dann verschied. Der herbeigerufene Arzt konstatierte mck Untersuchung der Leiche als Todesursache Herzschlag. Pinzgau. Am 10. ds. ereignete sich bei der Ein fahrt des von Salzburg kommenden AbendpersoaM zuges am Bahnhofe in Zell am See ein schreckch§ Unglück. Ein Juwelier namens

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 30.06.1926
Umfang: 10
Salzburg. Salzburg. (Demonstration der Sozial- demodraten.) Auf Geheiß der Wiener jüdischen Oberbonzen mutzte auch in Salzburg die „kochende Volkssele" auf die Straße geführt werden. Bon den Genossen Vertrauensmännern waren die Arbeiter und Arbeiterinnen direkt aus den Arbeitsstätten zur De monstration geführt worden. Dann setzte sich der Zug zum Mozartplatz in Bewegung, wo die Obergenossen Preutzler.Witternigg und Emmin ger vom Sockel des Mozartdenkmales aus Ansprachen hielten. Witternigg

ein Hilfsarbeiter bei der Polizei die Anzeige, daß er, als er auf einer Baustelle in der Karl-Wurmb- Straße faß. und er der Aufforderung der Demonstran ten. sich am Zuge zu beteiligen, nicht Folge leistete, von Teilnehmern am Umzüge mit Schlägen traktiert worden sei. Salzburg. (Die ?l rb e it er-U nfal!Versiche rungsanstalt.) Bei Bauten wurden in letzter-Zeit wieder mehrfach außerhalb des Anstaltsgebietes an sässige Firmen mit Aufträgen bereist, was nach den bisherigen Bestimmungen wiederholt zum Uebergange

im Jahre 1925. Zur weiteren Bekämpfung dieser unerfreulichen Erscheinung werden Mahnblätter zwecks Förderung der Unfallverhütung ausgegeben. Salzburg. (A r b e i t e r k a m m e r w a h l e n.) Die bisher eingelaufenen Wählerlisten für die Arbeiter und Angestelltenkammer liegen in der Zeit vom ein schließlich 25. Juni bis einschließlich 15. Juli in der Kanzlei des Magisiratswahlkatasters, Rathaus, Par terre. Salzachseite.'täglich an Wochentagen von 8 bis 12 Uhr und an Sonn- und Feiertagen

von 9 bis 11 Uhr vormittags zur Einsichtnahme aus und werden Einsprüche dortselbst vom Vorsitzenden der Zweigwahl- Kommission Salzburg - Stadt, Magistrats - Amtsrat Großendorser, entgegengenommen. Jene Be triebsinhaber. welche dis Vorlage einer Liste über ihre Arbeiter und Angestellten unterlassen haben, werden der Bestrafung zugeführt. Itzling bei Salzburg. (Unsere Monatsver sammlung) des katholischen Arbeitervereines vom 19. Juni war wieder durch ein sehr lehrreiches Referat ausgezeichnet

enrgegenstehen werden. Dieses Ziel kann aber nur erreicht werden, wenn alle Berufsstände in der Wahrung ihrer wirtschaftlichen Interessen, in wahrer christlicher Nächstenliebe, das Lebensrecht des anderen berücksichtigen und anerkennen. Salzburg. (Generalversammlung der Lan deskrankenkasse.) Dem Berichte der am 20. ds. ab- gehaltenen Generalversammlung des Landeskrankenkasse entnehmen wir. daß sich der durchschnittliche Mrtglreder- stand von 18.297 im Jahre 1924 auf 19.730 erhöhte. Die Gesamtgebarung

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 20
Datum: 30.08.1936
Umfang: 20
Dienste je eine goldene Uhr widmen und sie öffentlich ehren. —Ischl fühlt sich auch sehr geehrt, weil nach dem Besuch des Kronprinzen von Italien und seiner Gemahlin nun auch der ungarische Reichsverweser Graf Horthy im Hotel „Elisabeth" abstieg. das Kur haus besichtigte und sogar Bäder nahm. Auch Lam bach macht Anstrengungen für die Fremden und baut jetzt unter erheblichen Kosten ein Warmbad, was bei der kühlen Witterung allgemein begrüßt werden dürfte. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg Statt

un- Umgebung. Salzburg. (Rund um den Domplatz. Kon- sjstorialral Josef Tischberger, Direktor der Anstalt „Zum guten Hirten", wurde von Papst Pius XL zum päpstlichen Ehrenkämmerer ernannt. Msgre. Tischber ger begeht ini Oktober sein 25jähriges Jubiläum als Direktor der genannten Anstalt. — Zur samstägigen .,Meistersinger"-Aufführung sind außer anderen Fahr zeugen 470 Autos beim Festspielhaus vorgesahren. Dies stellt einen bisher nicht erreichten Rekord der Festspielauffahrt dar. — Am 21. August

ist die italie nische Kronprinzessin Maria Jose aus Salzburg mit ihrer Begleiterin Contessa Bossi-Guzzi nach Rom ab gereist. Die Kronprinzessin hatte sich seit 11. August in Salzburg aufgehalten und wohnte im Hotel Europe. - Am Samstag ist der aus Faistenau gebürtige Pio nier Leonhard Oberascher des Pionierbataillons an läßlich der Ausbildung im Wasserfahren nächst der Eisenbahnbrücke in die Salzach gestürzt und ertrun ken. — In Basel wurde die 32jährige Salzburgerin Katharina Grebmeier, eine Nichte

des Salzbur ger Bäckermeisters Ferdinand Grebmeier, von dem 22jährigen Hilfsarbeiter Wilhelm Schmidt erschossen. Der Mörder, der die ganze Nacht nach dem Mord in den Straßen Basels umhergeirrt war, konnte am näch sten Tag vormittags verhaftet werden. — In einem Klosett des Bezirksgerichtes Salzburg verlor ein Salz burger eine Brieftasche mit 2160 8. Der ehrliche Fin der war der Justizbeamte Alfred Tischler des Gefan genhauses, der mit einem Häftling eine Reparatur vorzunehmen hatte. Salzburg. (Entartete

und verlogen sei. Be sonders belastend war die Aussage einer Pflegerin des Heims, in dem sich das Kind jetzt befindet. Die Pflegerin erzählte, daß die kleine Inge in der Anstalt förmlich aufblühe. Inge fei ein gutartiges, folgsames und leicht lenkbares Kind. Der Richter erkannte Frau Bernhard der Kindesmißhandlung schuldig und er teilte ihr — einen strengen Verweis (!). Flachsau. Nichtabblendeu verschuldet ein Todesopfer. Der in Gnigl bei Salzburg wohnhafte Mechani kergehilfe Kaspar Silier befand

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 20.01.1907
Umfang: 16
ausgibt, wo die Bahn schon ist und vorläufig kein Bedürfnis besteht. Wenn schon österreichische und bayerische Re gierung eine Konkurrenz befürchten und ander seits der hohe wirtschaftliche Wert einer abkürzen den Verbindung Innsbruck—Salzburg anerkannt ist, so nmß das eine oder das andere nicht wahr sein. — a. Nachrichten aus Salzburg. Saalfelden. (Faschings-Abend der Liedertafel.) Am Sonntag, den 20. Jänner d. I. findet, wie uns von dort geschrieben wird, ini Saale des Gasthofes C. Berka

. Jugendfahren am Hochfallegg, vormittags 10 Uhr 30 Min. Damenfahren am Hochfalleck; vormittags 10 Uhr 30 Min. alpiner Fernlauf: Schmittenhöhe—Zell am See um die Meister schaft des Kronlandes Salzburg für das Jahr 1907. Vormittags 11 Uhr Bergführer-Fahren Schmittenhöhe—Zell am See. Nachmittags 3 Uhr Kunstlaufen auf dem Astplatze. Der Festplatz befindet sich 2 Minuten gegenüber dem Bahnhofe. Preisrodeln. Nachmittags 2 Uhr Damenrodeln, Start Hinterfalleck, Ziel bei der Feuerwehrzeug stätte ; nachmittags 2 Uhr

45 Min. Herrenrodeln um die Meisterschaft des Kronlandes Salzburg, Start Mittelstation, Ziel am Festplatze. Militär- Konzert der Kapelle des 4. Tiroler Kaiserjäger- Regiments am Festplatze von 3 Uhr ab. Abends 8 Uhr Preisverteilung mit Militär-Konzert im Hotel zur Krone. Montag, den 11. Februar: Eisläufen auf dem Zeller See mit Militär-Kon zert. Vormittags 9 Uhr Pflichtübungen für das Kunstlaufen, vormittags 9 Uhr 30 Min. Schnell laufen. Vormittags 10 Uhr 30 Min. Kunst laufen. Das Kunstlaufen

zerfällt in Einzelnlaufen, Paarlaufen und Preistänzen. Eisschießen von vormittags 11 Uhr 30 Min. ab in der Seegaffe, Vorführung eines Pinzgauer Hochzeits-Präeis schießens in alter Volkstracht. Hierauf Weit schießen und Weitwerfen mit schweren und leichten Eisstöcken. Preisrodeln 3 Uhr nachmittags: Zweisitzerfahren, Start Hinterfalleck, Ziel Herren mühle. Auskünfte jeder Art erteilt und aus führliche Programme versendet die Wintersport- Vereinigung Zell ani See. Salzburg. (Verein der österreichi schen

Holzinteressenten.) Aus Salzburg wird uns geschrieben': Der Verein der öster reichischen Holzintereffenten hielt am 12. d. M. seine ordentliche Generalversammlung im Hotel Habsburg hier ab. Den Vorsitz führte der Prä sident O. v. Gonzenbach, der die zahlreich erschie nenen Mitglieder begrüßte und in eingehender Weise über die in Wien im Ackerbauministeriunl stattgehabte Enqnete referierte. Schriftführer E. Henke erstattete den sorgfältig ausgearbeiteten Jahresbericht und hob insbesondere die Erfolge

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
Dr. Engel; Meyer zu Selhausen, Bielefeld, Holzner; Mössig Guido, Hamburg, Primus ; Weisel Maria, München, Reisch; Mölders Werner, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Meyer-ElWxhorst Karl und Frau, Hamburg, Holzner: Dr. Maier Hans, Klo sterfeld, Tiefenbrunner; Mayer Walter, München, TUen- ibrunner: Marsona Josef, .Kematen, Tiefenbrunner; Mair Meis, Salzburg, Kaiser; Mayerhöfer Max, Landeck, .Kaiser; D-r. Maurer Otto, Berlin, Reisch; Meister Klaus, Berlin, Edelweiß; Menshausen Hans, Berlin, Grandhotel

; Dr. Mack Otto und Frau, VWnchen, Schweizerhof; Dr. Meiser Hed wig, München, Hölzl; Müller I. und Frau, Berlin, Grand- Hotel; Dr. Mooschel Wilhelm, Salzburg, Klausner ; Müller Richard, Bregenz, Klausner ; Matt Franz, Pettnau, Klaus- mr; Moser Andrä, Innsbruck, Kaiser; Dipl.-Jng. Meiler Fritz, Hall, Kaiser; Martin Anne, Jena, W. Rößl; Muni- ques Gertr., München, Eckingerhof; Mair Franz, V-omp, Kitzlühclerhof; /Mayer Rudolf, Hettbwnn, Schweizerhof; Müller Lothar, Solingen, Resch; Mayer Hermine, Würz- rurg

Bichlalm; MMer Bernd und Frau, Essen, Licht; Dr. Metzger Heinz und Frau, Hamburg, Ehrenbachhöhe; Mansfeld Gertrude und Kinder, Leipzig, Reisch; Mende Ju lius, Salzburg, Kaiser; Moser Georg, Feldpost, Bichlalm,; Mareltc Jakob, Köln, Reisch. Neugebauer Fritz, Wien, W. Rößl; Neugebauer Marile, Brieg, Schloß Lebenberg; Novak Dorothea, Innsbruck, Kai ser; Obermg. Nagele HanS, Berlin, Reisch; Neuber Hna, Meckatz, Bodenseer; Neprannik Walter, Reichenhalt, R. Pich ler: Nemesky Josefine, Wien, Rainer; Dr. Nchn

, Langwied, Tiefenbrunner; Riemer Constance, Berlin, Bodenseer; Riedemann Kurt, Berlin, Tiefenbmnner; Ing. Ruttmstock Walter, München, L. Weber; Röchling Pauli, München, Rosengarten; Riedel Annelies, Polaun, Gmnd- hotel: Radinger A. E., Hagen, Grandhotel; Richter Jrmg., Dortmund, Bodenseer; Dir. Rauh! Raist Addul, Afghanistan, Klausner; Dr. Rrinl Kurt, Salzburg, Kaiser; Rebbin Marg., Hamburg, Kitzbühelechof; Richter Johanna, Hamburg,Grand- Hotel: Reingrüber Max, Salzburg, Klausner; Ringhausen Maria, Köln

, Salzburg, Kaiser; Freiin Sauma-Jelrsch Lory, Lanzen dorf, Koschck; Sammeth Ludwig, Ulm, Reisch; Sennewahl Grete, Hannover, Resch ; Sandt Gerhard und Frau, Fürsten- walde, Reisch ; Schmidt Wolfgang, Salzburg, Tiefenbrunner; Schindler Jda, Zwickau, Eckingerhof; Schulz Marg„ Ber lin, Alpcnglühn; Schitnika Josef, Graz, Reisch; Schmitz Sibtlle, Türen, Reisch; Schmalfuß Elfriede, Dresden, I. Huber: Stimmer Alois, Markt Pongau, Tiefenbrunner; Stahl Elsa, Köln, W. Rößl; Stolle Lore, Miesbach, Schweizer- Hof

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.07.1929
Umfang: 6
Sudetenbeutsche Tagungen in Salzburg. Zum zweiten Male seit 5er Gründung des Suöeten- deutschen Heimatbunöes, und zwar gerade am sehnten Jahrestag des Gewaltfriedens von Versailles, fanden sich die Vertreter des Bundes in Salzburg zu einer Tagung zusammen, um für das Selbst- Le stimmungsrecht ihrer alten Heimat zu demon strieren. Die prachtvoll verlaufene Tagung galt indes noch mehr dem weiteren Ausban der heute schon einen Großteil der Sudetendeutschen außerhalb der Tschecho slowakei

. Der Durchschnittspreis eines Sklaven betrage ungefähr 2000 Mark. Der Preis für junge Negerinnen sei bedeutend höher. Der Preis für alte schwanke zwischen 400 bis 800 Mark. Auf dem Gebiete des Yemen sei die Sklaverei derart verbreitet, daß die Zahl der Sklaven schon größer sei als die der freien Männer. Jeder Mo hammedaner besitze mindestens einen Sklaven. Das Wüten der Elemente. Neuerliches Unwetter in Salzburg. KB. Salzburg, 8. Juli. Samstag abends ging neuerlich ein Unwetter mit Hagelschlag nieder

, durch das in den nördlich und nord östlich von Salzburg gelegenen Ortschaften schwerer Schaden an Häusern, sowie an Feld- und Obstfrüchten angerichtet wurde. Die Ernte ist in diesen Gebieten teil weise bis zu 50 Prozent vernichtet. Die Schloßen erreich ten die Größe von Taubeneiern. Uevertriebene Gerüchte. KB. Salzburg, 8. Juli. Wie die Direktion des Hotels „Europe" meldet, sind die Gerüchte über durch den Sturm am Hotel angerichtete große Schäden über trieben. Es wurde lediglich ein 25 Quadratmeter großer Dach

für Meteorologie in Wien über die Wetterlage vom 8. Juli 1929, 7 Uhr früh. Slalion Lust. druck Wind Bewöl- | kung Temp C Innsbruck . . . . 762.8 windstill Regen 11 3 Zams 762.1 trüb 11 0 Zugspitze. . . . . 527.6 NNW 4 Nebel -5 Spur Garqellcn .... NO 1 trüb 4 9 Feldkirch. . . . . 765.1 SW1 . 12 5 Salzburg . . . . 763.0 NW 3 Regen 12 3 Zs»l 761.5 NO 1 11 5 Zell am See . . . 762.4 windstill 14 5 Schmittenhöhe . . Sonnblick . . . . 398.2 NW 2 Cchnschauer 6 0 Tamsweg . . . . 676.1 SO 2 Regen 6 15 Linz. 761.7

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1929
Umfang: 8
r Skiläufervereinigung sportlich aktiv tätig ist. Die Skimeislerschast von Salzburg und Kärnten. Salzburg, 13. Jänner. (Priv.) Gestern und vorgestern wurden im Gaisberg- gebiet die Skimeisterschäften von K ä r n t e n und Salzburg ansgetragen. Insgesamt waren 89 Nennun gen erfolgt, darunter drei aus Tirol.' Nachdem am Sams tag der Langlauf absolviert worden war, fand gestern der Sprunglauf statt, der auf der großen Schanze auf der Z i st e l a l p e ausgetragen wurde. Die Bestzeit des Tages hatte Josef

P ou n aus Berchtes gaden, der auch den M e i st e r t i t e l für Kärnten und Salzburg errag. Den weitesten Sprung erzielte Schwab aus Telfs mit 35Meter. Im Langlauf erster Klasse wurde Joses P onn, Berchtesgaden, erster, Helmut S ch u st e r, Berchtesgaden, zweiter, F ü ch s l e ch n e r, Saalfelden, dritter. Bon den Jungmarmon erschienen 23 zum Langlauf am Start. Erster wurde Markus Maier aus Salzburg. Seine Lage war sehr unbequem,' er hockte mit ange- zogenen Knien und geducktem Kopf in einem kaum meterhohen

, und auch der brenzlige Geruch nahm zu. Von einer Selbsttäuschung konnte nicht mehr die Rede sein, denn Jan verspürte ein Kratzen in der Kehle. Er prüfte abermals die verdächtigen Gerüche, schnupperte noch einmal: es roch nach verbranntem Gummi! Kein Zweifel! In diesem Augenblick härte er einen dumpfen, lang verhallenden Knall, der das ganze Haus erschütterte und als Tiroler Skimeister. Beim Damenlauf stellten sich zehn Läuferinnen, erste wurde Berta F r i t s ch, Müll:: bei Salzburg. Im Sprunglauf traten

in der ersten Klasse 16 Be werber an. Als erster ging Heinrich Hölzensauer aus Traunstein, als zweiter Karl Koberz aus Graz, als dritter Rudolf Geretsegger aus Salzburg aus dem Kampf hervor, der auch den vom Landeshauptmann ge stifteten Ehrenpreis errang. In der zweiten Klasse, in der 32 Konkurrenten am Starte erschienen, wurde Sieg fried Buchmaier aus Villach erster. In der Alters klasse I. trug Hans Eder ans Saalfelden den Sieg da von. Bon den 17 Jungmannen wurde Hitz aus Klagen- furt erster

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