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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.06.1851
Umfang: 6
, bei den Trup- penbesichti'gnngen wurden dieselben Gefühle wahrge nommen, n»d man ist zu dem Schlüsse berechtiget, daß dieses Ei'uve, ständniß auch in politischen Fragen seine Wirksamkeit übe. Vorzüglich bemerkte man die Anfmerksamkeit deö Kaisers von Rußland gegen lin ieren Hrn. Ministerpräsidenten, sowie die eifrigen Gefpräilic desselben mit dem Reichsfauzler Grafen von Nesselrod?. Fürst von Schwarzenberg wohnte anch den persönlichen Unierrednngen der beiden Monarchen bei. ?>ns Salzburg vom l. Juni

beendigt werden müßten nnd die Kosten einer Überschreitung des Brenner vorerst unerschwing lich wären. In Wien wünscht man indeß einen An schluß an Bayern bei Salzburg, d.h. man will eine Babn von Linz, nach Salzburg bauen, unter der Bedingung, daß die Salzbiirg-Nosciihcimer Babn eine Verzweigung nach Kufstein erhalte, von wo sie nach Innsbruck fortgesetzt werden solle. In München gab man in so weit nach, als man sich zufrieden geben wollte, wenn die Schiciienverbindnng mit Italien über Botzen nud

Verona wenigstens für eine spätere Zeit in Aussicht gestellt würde. Dagegen wollte man für die Salzburg-Vrncker Bahn (zum Anschluß an die Wicn-Triester Linie) bestimmte Zusagen rückffcht- lich dcö BaneS überhaupt und der Zeit der Vollen dniig. Als man ans eine Zeitbestimmung sich in Wien nicht glaubte einlassen zu können, so soll man in Miinttieu anch darauf zn verzichten sich geneigt ge zeigt haben. Im Wiener Kabiuet trat aber die Op position gegen den Salzburg-Brucker Bau, d-ssen Kosten

, was daraus werden soll, um so weniger als in den neuesten Kreditanslnnen der bayerischen Regierung in Betreff der Eisenbahnen für die näch sten Jahre die Linie von München nach Salzburg gar nicht berührt ist.' Wir glauben diese trübe Anschauung des Salzburger Korrespondenten nicht so ganz theilen zn sollen. Daß die sofortige^ Ausführung der Salzbnrg-Brncker Bahn in Wien Schwierigkeiten begegnete, finden wir aus iiabcli'egeiidcn Gründ?« erklärlich. Ebenso entschuld bar dünkt es nnS

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 04.08.1877
Umfang: 12
g-2 Vorm., in Lend (Gastein) 2^^ Nachm., in Selzthal K.gg Abends, in Leoben 10.,g Abends, in Gra, kz Früh, in Salzburg S.g Nachm., in Wels -ÄbendS, in Passau 2.zg Früh, in Nassau 2-t, Früh, in Linz 11.^ NachtS. 2.^ NachtS. Ankunft in WSrgl 3.,^ Nachm., in Saalfelden 7.^g AbenvS. Ferner nach Uebernachtuug in Salzburg Abfahrt von Salzburg 7 U. 40 M. Früh, Ankunft in Wien 7 U. 20 M. Abends, in Linz 12.,g Mit tags, in Steyer 2.^ Nachm., in Bad Hall S.g Nachm., in BudweiS 10.— AbdS., in Simbach g.,2 AbdS

., in Passau 9.zg AbdS., in Gmunden 2-2g Nachm. Abfahrt von Salzburg 2.z Nachm., Ankunft in Wien 9.zg AbdS., in Gmunden 7.— AbdS. Nach Innsbruck Abfahrt von Wien 9.— AbdS., von Bad Hall k Uhr AbdS., von Eteyer 9.gg AbdS., von Linz S.zg Früh, von Passau 11.^, NachtS, v. Simbach ll^z NachtS, von Salzburg 9.^, Vorm., von Graz 9.^ AbdS., von Leoben S.^ Früh, von Selzthal S ^ Früh, von Lend (Bad Gastein) 1., Nachm., von WSrgl AbdS. Ankunft in Innsbruck 8.^, AbdS. Aerner mit Uebernachtuug i« Saalfelden Abfahrt

Von Wien 7^g Früh, von Linz ll.^g Vorm., von Gmunden S.,z Früh, von Salzburg Nachm., von Selzthal 1.^ Nachm., von Lenv (Gastein) K.,7 AbdS., von Saalfelden 3^g Früh, von Wörgl 7.,z Früh. Ankunft in Innsbruck 9^ Min. Früh. Detaillirte Fahrordnung in Buchform mit S Karten slnd in allen Stationen bei den Personenkassen, den Bahnhofportieren und den Kondukteuren um ven Preis Von 30 kr. S. W. zu haben. (1190)

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 16.08.1860
Umfang: 10
, welche .Salzburg in den letzten Tagen vor der Eröffnungsfeier' darbot, sowie auf manche Borgänge, die dem Feste vor angingen oder eS. begleiteten, wollen wir> vorerst nicht eingehen, sondern unser Auge dem «este selbst zuwenden. Gegen 11 Uhr kam. ein Train nach dem andern, ein jeder neue Notabilitäten herbeiführend; die Lokomotive Salzburg kam mit einem Dutzend Wägen. Bald darauf die Maschine Possenhosen mit einem anderen Dutzend Waggons. Darauf ein bayerischer Festzug 'mit 2 Lo, komotiven und 1k Wägen

donnerten und Se. Ma jestät unser qllergnädigster Kaiser FrariH Joseph mit dcn kaiserl. Erzherzogen entstiegen den Waggons. Se. kaif. Hoheit der durchtauchtigste Herr Erzherzog Carl Ludwig, schon am Vorabend mit einem Sepa ratzuge eingelangt, hatten daS Glück, mit dein Herrn Landeshauptmanne von Salzburg Grafen von Gouicy- Droitemont, dem Diviiwnär Heirn FML. Graf voü HorviUh, dem VerwaltungSrathe -der Westbabn, den Civil- und Militärbehörden und dem Gemeinderathe Seine Majestät dcn Kaiser

ehrfurchtSvoll^zu empfan gen. Denselben schloffen sich nunmehr die Herren Mi nister und die anwesenden ReichSraihSmitglieder, Se. Erc. der'Herr k. k. Statthalter Freiherr v. Bach , die hohe Generalität, der bochw. Prälat von St. Peter Dr. Albert Eder, der Bischof von Linz, die Bürger meister von Wien unv Salzburg, und die übrigen dcn Centralftellen fast sämmtlicher Civil- und Militärbranchen angehörenden Somwitäten, sowie die anwesenden Civil- und Militärgäste aus auswärtigen Staaten an. Namentlich

von Salzburg und Primas von Deutschland, dem Schlußstein, den Ihre Majestäten so eben zu legen geruhten, sowie dem ganzen Bau, die kirchliche Weihe zu ertheilen und den Segen deö Himmels auf dieses Unternehmen herab zu fl-h'n, damit eS freudig gedeih^ sich stets reger entfalte und immer reichere Früchte trage.? Hierauf folgte 'die Segnung des neuen HaufeS (veS Bahnhofes), sowie vom Perron aus die Einsegnung der Bahn selbst, der langsam vorüberziehenden Lokomo tive und Waggons

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.08.1881
Umfang: 8
. z',5 Küsst ein. 20. August. Die Bekanntmachung des königl. baierischen Staatsministerinms, dass der Transits - Verkehr mit Rindvieh von Kusstein über Rosenheim nach Salzburg wieder srei gegeben sei, nachdem derselbe durch volle zwei Jahre nicht mehr gestattet war, hat unter der Landwiitschaft treibenden Bevölkerung UnterinnthalS sehr freudige Erregung hervorgerufen. erscheint diese Verk.hrscrleichterung doch als erster, wenn auch schwacher Schritt zur endlichen Erlösung von der dentschen Grenzsperre

, welche längst wie Bleigewicht das Gedeihen und die Rentabilität unserer Rindviehzucht henmte. Der wieder gestattete Verkehr über Rosenheim ist aber auch keineswegs so bedeutungslos, sind wir dock» dnrck denselben unseren derzeitigen Hanpt-Absatzge- bieten für unser Rindvieh, d. i. Salzburg und Wien, um volle 70 Kilometer näher gerückt, woraus selbstverständlich eine bedeutend billigere Verfrachtung resultieren muss. Feiner verkehren aus der Strecke Kufstein-Rosenheim - Salzburg reckt viele Bahnzüge

, welche alle, mit alleiniger Ausnahme der Schnell züge, Rindvieh bei stets gleich bleibenden Fracht sätzen besondern, wodurch es dem Transporteur er möglicht wird, sein Eintreffen in Salzburg. Wien ic. so zu regeln, wie er es für seinen Handel am ge eignetsten findet. Endlich sei noch erwähnt, dass die Derinfectionsgebür aus den baierischen Bahneil- eine viel niedrigere ist. als auf den österreichischen; lauter Umstünde, welche d n Transport für unser Export vieh! ^btllige^. nischer und v^qüejnei?. Mkaljen /.und Händler

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Seite 2 von 10
Datum: 24.09.1870
Umfang: 10
bis zur Verwegenheit. Den Reichsrath an einen Landtag zu binden, ist gegen allen Geist der Verfassung.' x. Salzburg. In Nr. 213 der „N. Tiroler Stimmen' wendet sich in einem Artikel aus Inns bruck — „die Salzburger contra Lasser,, überschrie ben — der Korrespondent L, nachdem er zuerst den „Odem Gottes' zu einem wahren Gturm gegen Herrn Baron v. Lasser wachzurufen versucht, mit seinem eigenen giftigen Odem gegen d n Stift«, probst von Mattsee Dr. Halter. ..den Busenfreund und Gesinnungsgenossen de« Herrn v. Lasser

, daß Dr. Halter einmal geht, er hat eS lange genug ver- standen, mit aller Kraft und NachhalUgkeit die klerikalen Interessen zu vertreten'. — Unangenehmer berührt durch die Auslassungen der „N. Tir. Stmmen» über Probst Halter dürfte der hochwürdigste Herr Erzbischof von Salzburg sein, der über die Wirksamkeit deS Herrn Probst'S als LandtagSmitgliedeS immer mit der vollsten Anerken nung sich ausgesprochen, und als Probst Halter vor ein paar Jahren sein Ausscheiden aus dem Land tage erklärte

, über solchen En'schluß sein höchlichsteS Bedauern ausdrückte, indem Dr. Halter es gewesen, der so viele Jahre hindurch im Salzburger LandeS- auSschu>ie die kirchlichen Interessen zu vertreten und zu wahren gewußt habe, und zwar mit eben so viel Einsicht und Krast als Mäßigung und Besonnen heit, Eigenschaften, die der Herr Erzbischof von Salzburg nur im mindern Grad dem renommirtesten Mitglied deS JnnSbrucker Lanctageö zuzuerkennen scheint, wenigstens dürfte dies durch die einmal ge gen Schreiber dieser Zeilen

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