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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.01.1934
Umfang: 6
Verlauf der ganzen Veranstaltung Am Samstag und Sonntag fand in Zell a. See die 5. österreichische Reichsbundskimeisterschaft statt, welche einen ausgezeichneten Verlaus nahm. An der Veranstaltung, welche unter dem Ehrenschutze des Landeshauptmanns Dr. Rehrl stand, nahmen die Länder Salzburg, Tirol, Oberösterreich. Niederösterreich und Wien teil. An Ehrengästen konnten begrüßt werden: Sicherheitsdi- rektor Hofrot Dr. Scholz. Gend.-Oberst Erwin May, Hofrat Montanas, Leiter des Landesverkehrsamtes

Salzburg, Be zirkshauptmann Hanifle, Zell, Bezirkshauptmann Dr. Sai- bald. St. Johann, die Herren Offiziere des Bundesheeres. Vom Reichsbund waren erschienen m Vertretung des Bun-- despräses D. V. Präses HH. Giglmayr, Salzburg, Bundes obmannstellvertreter Treuer, Zell, D. V. Obmann Fritz Liebl, Innsbruck, Bundessportwart Krames, Wien, Bundessport sekretär Schindler, Wien. Gesamtleitung: Othmar Danner, Bundesskiwart. Am Samstag nachmittags fand der Slalomlauf statt. Hier zeigte sich gleich

" von Preisen in diesen zwei Tagen besonders herzlich ausgenommen hatte. Die ganze Veranstaltung wurde von der Werbesilmstelle des Rerchsbundes, Kreis Tirol, ausgenommen. Anschließend auszugsweise einige Ergebnisse: Slalom I. M. Kl.: 1. Staffier, Tirol, 1:05.2; 2. Hepperger, Tirol. 1:05.4; 3. Petz Toni, Tirol. 1:06; 4. Hell Heinrich, Ti rol, 1:07; 5. Elsensohn Karl, Salzburg, 1:10. Die Tiroler besetzten außerdem den 7.. 20.. 21., 22. und 25. Platz. Jugend: 1. Lackner. Salzburg, 53:07; 2. Nairz, Tirol

, 55; 3. Kerle, Tirol, 56; 4. Hepperger, Tirol. 56:05. Buben: t Moßbacher. Salzburg, 1:15.5; 2. Pfurtschell« Hans, Tirol. 1:17; 3. Salchegger. Salzburg. 1:31; 4. Pfurk scheller Josef, Tirol. 2:41. Abfahrt: Klasse 2: 1. Huber Fritz. Kitzbühel. D. V. Salz, bürg, 12:05.2; 2. Petz Toni, Tirol; 3. Huber Sepp, Salzburg 13:02: 4. Hepperger. Tirol. 13:24.8. I. M.: 1. Staffier. Tirol. 18:50.4; 2. Hell, Tirol; 8. Isletz- berg, Oberösterreich; 4. Steiner. Tirol. Jugend: 1. Lackner. Salzburg; 2. Kerle. Tirol; 3. Schnei

der. Salzburg; 4. Nairz, Tirol; 5. Hepperger. Tirol. Buben: 1. Jäger, Salzburg: 2. Salchegger. Salzburg; 8. Pfurtscheller, Tirol. Buben: 1. Weichenberger, Salzburg: 2. Trojer, Salzburg-. 3. Pfurtscheller, Trrol. Sprunglauf: 1. Staffier. Tirol. 315.» Punkte; 2. Petz, Ti rol, 305.1; 3. Iselsberger, Salzburg. Kombination: 1. Meister von Oe. d. Rb. Toni Petz, Tiro!. 341.7 Punkte. Preis des Ministers für Fremdenverkehr Neu städter-Stürmer: 2. Staffier Josef, Tirol; 3.- Hell Heinrich, Tirol; 4. Ben Rupert

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 03.03.1935
Umfang: 20
von Schneerosen vom Wim mersberg 40 Meter tief abgestürzt. Das Mädchen über schlug sich einige Male und blieb dann mit Verletzun- en am Kopf und starken Blutergüssen in den Gelen- en liegen. Entsetzlich war der Unfall für die Mutter der Verunglückten, die eben von ihrer Wohnung durch das Fenster sah, Hilfe rufen hörte und dann, auf blickend auf den Wimmersberg, ihre Tochter in die Tiefe stürzen sah. Die Mutter war als erste an der Unfallstelle. Nachrichten aus Salzburg. SaMueg Stadt und Amoeduns. Salzburg

. (Naziführer verurteilt.) Dar dem Linzer Militärgericht standen am 21. Februar der Ei senbahner und ehemalige Führer der Salzburger na tionalsozialistischen Standarte Johann Günther aus Salzburg-Mülln und der Korrespondent und ehemalige Sturmbannsührer der SS. Friedrich Kalkner aus Salzburg. Die Anklage beschuldigte sie, von der SA.- Brigade in Freilassing empfangene Befehle, die die Vorbereitung und Durchführung der Julrvevolte im vorigen Jahr betrafen, weitergeleitet und so die bluti- & Ereignisse

in Mattsee, Seekirchen und Lamprechts- en verursacht zu haben. Beide Angeklagten wur den auf Grund des durchgeführten Beweisverfahrens im Sinne der Anklage des Verbrechens des Hochver rates schuldig erkannt. Friedrich Kalkner wurde zu lebenslänglichem und Johann Günther zu 2 0 Jahren schweren und verschärften Kerkers verur teilt. Das Urteil ist rechtskräftig. Salzburg. (Der Herr Vizepräsident.) Auf Grund einer funktelegraphischen Verständigung der Wiener Polizeidirektion wurde am 20. d. in Salzburg

zu seiner Faschingsunterhaltung freund- lichst einladen. — Am Dienstag, 26. ds., schlossen der Soldat Franz Hafner und die Müller- und Krämertoch- ttzr Frl. Katharina Bogner im Dom zu Salzburg den Bund fürs Leben. — Immer wieder kommt es vor, daß man Sonntags schwerbeladenen Holzfuhren be gegnet. Letzten Sonntag wurde wieder einer an der Grenze gestellt, der sich anfangs auf eine am Vortage erfolgte schwere Beschädigung des Autos hinausredete, was sich aber schließlich als wirkliche „Ausrede" her- auLstellte. Der Betroffene

die gewesene Eisenhofbäuerin in der Zauch, Barbara Stei ner, begraben. Sie starb im Krankenhause in Schwarz- ach im Alter von über 70 Jahren. Altenmarkt. (Das Sp e ckkam m e rl.) Das Berch- tesgadner Ländchen gehörte anfangs wie zum Bistum, so auch zum Lande Salzburg, von dem es ganz einge schlossen war. Durch die Berchtesgadner Pröpste verlor aber Salzburg ein Recht nach dem andern und Propst Ferdinand, ein Bruder des bayerischen Herzogs, führte mit Salzburg einen förnrlichen Prozeß. Wolf Dietrich

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 17.03.1935
Umfang: 20
Seite 14. Nr. 11. Nachrichten aus Salzburg. SatzdurvStaSt unt Umgebung. Salzburg. (Das Staatswappen auf der Schulfahne des Borromäums.) Das Bundes kanzleramt hat der Direktion des Erzbischöflichen Gymnasiums Borromäum in Salzburg-Parfch die Be willigung zur Führung des Staatswappens Oester reichs auf der Schulsahne des genannten Gymnasiums erteilt. Flachs««. Llefering. (Kommen und Gehen.) Letzten Samstag wurde auf dem Ortsfriedhofe Josefa Paula ur letzten Ruhe bestattet. Nach jahrelangem

. Vor Grippe, Hunger und Krieg, be wahre uns o Herr! Gröding bei Salzburg. (Todesfälle.) Im Alter von 83 Jahren ist an Altersschwäche gestorben: Elisa beth Zeller, geb. Rettenwender. Bergmeisterswitwe in Gartenau. Einige Tage später folgte ihr im Tode die Wegmacherswitwe Maria Haslauer, geb. Lackner. Diese erreichte ein Alter von 96 Jahren und war die älteste Person in der Gemeinde. Grödig am Untersberg. (Der Gesundheitszu stand) läßt heuer zu wünschen übrig. Die Tempera turunterschiede sind zu groß

schon übersehen. Mögen Sie auch noch so Ihre eisige Hand aus Quell und Felsenwände legen, mögen die Erlenbüsche noch bereift stehen und Lenzesblüten nachäffen, alles hilft Ihnen nichts mehr. Sie werden verjagt und ausgepfiffen wer den von Si-zi-pe, si-zi-pe, si-zi-pe! Hosgastein. (Verschiedenes.) Am 13. und 14. April l. I. findet auf Veranlassung des Salzburger Landesverbandes für Feuerwehr und Rettungswesen der 6. Maschinistenkurs in Salzburg statt, zu dem zirka 40 Teilnehmer einberufen

, des Lazaristen H. H. Eduard Reeh aus Salzburg zur Visitation. Am 10. d. unternahm der Reichsbund einen Ekj, Uebungsmarfch über den Roßbrand nach Filzmoos.Dgl aber bei dieser Bärenkälte die Beteiligung des meid-! lichen Elementes zu wünschen übrig ließ, war die Schar der heidenmäßigen Jünglinge ziemlich klein. Radstadt. (Der Tag der hl. 40 Märtyrer) gast von jeher als großer Lostag. Kein Wunder, daß sich besonders Heuer die Beobachtungsgabe der Landb^ völkerung vorzüglich mit diesem Tage befaßte

Schilling täglich bezahlt werden. Den sonntägii- chen Gottesdienst besorgt das Pfarramt Untertauern. Bei meinem Anstieg sah ich auch einen Krankenschiit- ten mit einem Verunglückten ganz in Betten einge wickelt, den seine Angehörigen zu Tal geleiteten. Werfenweng. (G e i ft e s e r n e u e r u n 9.) Am IN März beginnt das seit einigen Jahren übliche TridM des hl. Josef. Die Missionspredigten halten wieder k \ Kapuziner, nämlich P. Lorenz aus Salzburg. Altenmarkt. (Des einen Leid, des anders Freud

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 18.11.1934
Umfang: 20
Erdäpfelbra- t e n.) Im Gemeindegebiet Arnreith im Bezirk Rohr bach machten sich drei Brüder im Alter von fünf bis sieben Jahren nächst der Scheune des Landwirtes, bei dem sie mit ihren Eltern wohnen, ein Feuer an, um Kartoffeln zu braten. Das Feuer griff aber auf dieses Anwesen und ein Nachbaranwesen über und legte beide Höfe in Asche. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg Sta»t und Umgebung. 67.000 Lire unterschlagen. In Salzburg ist der 27jährige Kaufmann Peter We- ger aus Bozen verhaftet worden

, der zum Schaden der Standard Petroleum Company in Bozen einen Betrag von 67.000 Lire unterschlagen hatte und dann flüchtig wurde. Die in seiner Begleitung befindliche Louise Frohwieser aus Kärnten wurde gleichfalls ver haftet. Im Besitze des Weger wurden 7400 Schilling und 2800 Lire vorgefunden. Salzburg. (Todessturz im Luftschacht.) Am Sonntag gegen 5 Uhr früh hat sich im Haus Nr. 6 in der Goldgasse, der im Jahre 1903 in Lambach geborene und dorthin zuständige Handelsangestellte Frz. Strauß, der im Hause

wohnhaft gewesen war, wegen eines aufgetretenen Unwohlseins in das Vorhaus begeben; er ist über die Brüstung in den Luftschacht gestürzt. Ein Selbstmord oder fremdes Verschulden ist ausgeschlossen, es liegt ein bedauerlicher Unglücksfall vor, dem Strauß zum Opfer fiel. Die ärztliche Untersuchung ergab einen Bruch der Schädelbasis und Verletzungen an den Fü ßen und am Rücken. Strauß ist seinen Verletzungen er legen. Salzburg. (Bayerische Viehverkäufe im Lande Salzburg.) Die oberbayrische Kreisbauern

kammer hat, wie wir erfahren, ausnahmsweise den Ankauf und die Einfuhr von 600 Iungochsen aus dem Lande Salzburg in den Bezirk Laufen bewilligt. Hin sichtlich der kommenden Salzburger Stadtmärkte ist das jedenfalls nicht ohne Bedeutung. Seit etwa einem halben Jahre wurde kein Vieh mehr aus Salzburg nach Bayern exportiert. Die bayerischen Bauern kau fen mit Vorliebe österreichische Iungochsen, verwen den die Tiere zur Frühjahrs- und Herbstarbeit, mästen sie dann und verkaufen das Stück

durchschnittlich zum doppelten Einkaufspreis für Schlachtzwecke weiter. Salzburg. (Nationalsozialistische Dun kelmänner.) Ein Salzburger Klient des Rechtsan waltes Dr. Alois Bernwieser, einstiger Obmann des „Nationalsozialistischen Iuristenbundes", ist um seine Ersparnisse tn der Höhe von 10.000 Schilling gekom men. Der Rechtsanwalt hatte den ihm zur treuhändi gen Verwaltung übergegebenen Betrag dem Presse fonds des Herrn Frauenfeld zur Verfügung gestellt. Da sämtliche nationalsozialistische Blätter

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1935
Umfang: 8
Jnnsbrucher Meilungi Nr. 142 Sonntag. 23. Juni 1935 3 JZ Tirol und 'Nachbarn Wiener Polizisten besuchen MM Innsbruck, 22. Juni. Der Gesangverein und der Musikverein der Wiener Sicherheitswache veranstalten eine Sonderfahrt nach Innsbruck und Salzburg. Die Teilnehmer treffen heute, Samstag, um ^46 Uhr abends am Innsbrucker Hauptbahnhof ein, wo sie von der Innsbrucker Poli zeimusik empfangen werden. Gemeinsam mit der Wie ner Polizeimusik werden die Wiener Polizisten über die Maria-Theresien

Vorbehalten. Am Diens tag früh um V28 Uhr erfolgt die Reife nach Salzburg. NoxNnb MM kämpft in Wa Einer Einladung der „Unione Sportiva Pisa" Folge leistend, wird die erste Kampfstaffel des Boxklubs Innsbruck am Montag, 24. d., in Pisa gegen die dor tige Städtemannschaft starten. Der Boxklub Innsbruck tritt zu diesem bedeutenden Treffen in folgender stärk ster Aufstellung die Reise nach Italien an: Fliegenge wicht: Clemens Schiffermüller; Bantamgewicht: Franz Prodinger; Leichtgewicht: Siegfried Lörting

; Welter gewicht: Walter Lütke; Mittelgewicht: Luis Schintl- holzer; Halbschwergewicht: Rudolf Hundertpfund. Es find zur Stunde noch Verhandlungen im Gange, um der Innsbrucker Boxstaffel am Mittwoch, 26. d., einen zweiten Start im bekannten Badeort Viareggio zu sichern. Bon der Eägeinduftrie in den Ländern Arol und Salzburg Landeskonferenz des Gewerkschaftsbundes in Zell a. S. Am Sonntag, 16. Juni, tagte in Zell am See unter Vorsitz des Gewerkschaftsobmannes Franz M a - der die erste Landeskonferenz

der Hauptvertrauens männer der Gewerkschaft der Arbeiter in der holzverarbeitenden I n d u st r i e der Länder Salzburg und Tirol. Ueber dreißig Delegierte aus den Orts- und Be triebsstellen der Gewerkschaft in beiden Ländern waren hiezu erschienen. Die Arbeiterkammer Salzburg war durch den Präsidenten, Bundeswirtschastsrat S t r u - der, und Landeskartellfekretär S t er ly, die Tiroler Arbeiterkammer durch die Sekretäre Dr. K i e ch l und Reinifch vertreten. Eingangs der Tagung erstattete Gewerkschaftsob mann

M a d e r einen kurzen Bericht über das erste Bestandsjahr der Gewerkschaft, über den Ausbau der Organisation und über die geleisteten Arbeiten in arbeitsrechtlicher und sozialpolitischer Hinsicht. Präsident Bundeswirtschaftsrat St ruber befaßte sich im besonderen mit der in letzter Zeit immer um fangreicheren Rundholzausfuhr bei gleichzeitigem Rück gang des Schnittholzexportes aus dem Lande Salzburg und zeigte die Bemühungen des Holzwirtschaftsrates zur Behebung der Schnittholzausfuhr auf. In diesem Zusammenhänge

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 11.07.1934
Umfang: 10
der verschiedenen Vorschläge an. Ihnen allen gemeinsam ist jedenfalls die wichtige Tat sache. datz sich aus derartigen niedrig bemessenen Ab gaben keine Verschiebung in den Preisen ergeben dürfte. Salzburg. Salzburg. (Schulungskurs der Arbeiterkam - mer.) Am 4. ds. wurde der diesmalige Schulungskurs der Kammer für Arbeiter und Angestellte geschloffen. Unter vie len anderen Teilnehmern konnten besonders begrüßt werden LR. Knosp in Vertretung der Landesregierung, Ob.-Reg.-Rat Dr. Foregger und Ob.-Reg.-Rat

Dr. Foregger der Kursleitung und hob mit besonderer Befriedigung den ehrlichen Willen hervor, mit dem die gesamte Kursteilnehmerschaft an die behandelten Fragen herangetreten ist. Die gesamte Leitung des Landes kartells Salzburg des Gewerkschaftsbundes fei vom besten Willen beseelt, die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen der Arbeiter und Angestellten zu wahren und zu fördern. LR. Knosp überbrachte die Grüße des Landes hauptmannes Dr. Rehrl und betonte die Notwendigkeit sol cher Kurse

. Der Präsident der Arbeiterkammer und Vor sitzende des Landeskartells Salzburg Hermann S t r u b e r machte in seinem Schlußwort wichtige Mitteilungen über den organisatorischen Aufbau des Gewerkschaftsbundes und führte weiter aus: Die österreichische Arbeiter- und Angestellten schaft, die nunmehr ihre ganze Stoßkraft in einer einzigen Gewerkschaft konzentrieren kann, darf und kann beim Neu aufbau des Staates nicht abseits stehen, sofern sie nicht un- billlgerweise auf weitgehende Berücksichtigung

ihrer Wünsche verzichten will. Gewiß wird noch da und dort berechtigte Klage erhoben, daß gerade die Unternehmerschaft alles eher als die berufsständische Idee fördere. Der Gewerkschaftsbund wird nichts unversucht lassen, gerade solchen Unternehmern gegenüber die Rechte der Arbeiterschaft takräftigst zu ver treten. Das Recht zur Kritik hat aber nur der, der sich zum / Aufbauwerk bekennt und in der Gewerkschaft mitarbeitet. [ Salzburg. (Uebertretung der Feiertagsord- nung.) Durch das Konkordat

Staat! ; Salzburg. (Besichtigung der Großglockner- straße.) Am 3. ds. besichtigte Landesrat Knosp als Ver treter der Landesregierung mit den Vorsitzenden der Kam mer für Arbeiter und Angestellte Hermann S t r u b e r und dem zuständigen Sekretär S t e r l y sämtliche Baustellen der Großglockner-Hochalpenstraße. Die Fühlungnahme mit der : Arbeiterschaft als auch die Besichtigung der Unterkunfts- und Berpflegsrüume hat gezeigt, daß den Bedürfnissen der Arbei terschaft weitestgehend Rechnung getragen

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 28.05.1922
Umfang: 12
Schwanz aufgezäumt. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Der „Reichsbund der katholischen deutschen Jugend Oesterreichs* halt seinen dies jährigen Bundestag zu Pfingsten in Salzburg ab. Wer die letzten Bundestage von Maria Zell und Linz mtt ihren Tausenden von strammen jugendlichen Teilneh-- mern miterlebt hat, dem bleibt es unvergeßlich, welche« Opfermut und welche Begeisterung für gemeinsame Ar beit Gott sei Dank die kath. Jungmannschast aufzubrin gen weiß. Keinen reute es, teilgenommen

zu haben. Dir Bewegung nahm wieder neuen Schwung mit sich, der in einer Reihe neuer Brudervereine seine Auswirkung fand. Heuer lockt Salzburg, die schönste Stadt der österreichi schen Heimat, in vollster Frühlingspracht. Jtr den ver schiedenen Vereinen in Stadt und Land wird eisrigfi vorgearbeitet und schon sind gegen 2000 Teilnehmer am Jugendtag sicher. Es sind aber alle Jugendlichen, sei es Lehrbub oder Bmrernbursch, Geselle oder Fabriksarbei ter. herzlichft willkornmen. Für möglichst billige Uttier- kunst

in Salzburg ist gesorgt, wenn man sich längstens bis 20. Mai an das Jugendsekretariat Salzburg, Franz Josefftraße 15, oder an das Jugendselretariat des bettest senden Landes anmeldet. Ebenso sind für Verpfiegung zu annehmbaren Preisen Anstalten getroffen. Uebrigens ist das Programm so gefügt, daß man nrit einem Tag, Pfingstsonntag, das Wesentliche vom Bundestag mit machen kann. 7 Uhr ftüh GeNeralkommunion und Vam nerweihe des D. V. Salzburg, halb 9 bis halb 11 Uhr gemeinsame Beratungen, 11 bis halb 1 Uhr

berufliche Referate nach Ständen gettennt, 2 Uhr Festzug, anschlie ßend Festversammlung, Redner Nat.-Rat Kunschak und Dr. Wolf, Bregenz. Am Vorabend Begrüßung im Kur haus, am Pfingstmontag Gedächtnismesse und Ausflüge mtt Führung durch Salzburg und Umgebung. Eltern und Arbeitgeber sollte viel daran gelegen sein, daß die Arbeiterjugend in Massen an der Tagung stch beteiligt. Die jungen Leute werden dabei für das Gute sicher mäch tig begeistert und dafür ermutigt. Und das tut heute ganz besonders not

Deutschösterreicher, und behauptete, Kaufmann zu sein, wurde dem Gerichte ern- geliefert. — Am 16. Mai wurde vom Schöffengerichtt Salzburg der Hochstapler Franz Hossmann, ein Reichsdeutscher, zu 2% Jahren schwerem Kerker und zur Landesverweisung verurteilt. Hoffmann hat den Abt von St. Peter um zirka eine Million Kronen bettogeu. Wie sich bei der Verhandlung herausstellte, ist Hoffmann ein abgefeimter Klosterschwindler, der bereits in acht Klöstern sich eingeschwindelt hatte. Unter andern war er in St. Ottilien

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 20
Datum: 17.01.1937
Umfang: 20
gewählt. Präses der kath. Jugendbewegung, H. H. P. Walter, sprach allen für die Mithilfe dieser großen kath. Jugendbewegung den herz lichsten Dank aus und forderte alle zur treuesten Mitarbeit aus, viribus unitis, nur mit vereinter Kraft wird eine große kath. Jugendbewegung geschasst! Galzbuv Salzburg-Stadt und Umgebung Salzburger Landwirtfchaftskammer In der konstituierenden Vollversammlung der an die Stelle des Landeskulturrates getretenen Salzburger Land wirtschaftskammer am 8. ds. wurden

von 21 Arbeitgebern und -nehmern, die der Salzburger Landesbauernrat als Landwirtschaftskammer-Mitglieder entsendete, mit großer Stimmenmehrheit gewählt: Josef Hölzl, Großgrundbe sitzer in Saalselden, zum Präsidenten: Landesrat Josef Hauthaler, Großgrundbesitzer in Wals bei Salzburg, und Landstand Isidor G r i e ß n e r, Landarbeiter in Fusch im Pinzgau, zu Vizepräsidenten. Weiter wurde ein sechs gliedriger Hauptausschutz bestellt, dem ein dreigliedriger Ausschuß für fallweise Funktionen zur Seite steht

. In einer Resolution an den Reichsbauernrat wurden verschiedene dringende Wünsche der Bauernschaft für Ver besserung bestehender Normen vorgebracht. Auf den Stufen der Heimatgeschichte von Salzburg Es geschah vor 50 bis 1150 Jahren 1887 vor 50 Jahren: Die Gaisbergbahn wurde zur Benützung übergeben. In Liefering wurde das Missions haus errichtet. In Salzburg wurde das elektrische Licht eingeführt. Am 17. August wurde im Schloß Persenbeug Kaiser Karl I. geboren. In Neumarkt brannte die Pfarrkirche

ab. Auf dem hygienischen Kongresse in Wien wurde Salz burg ausdrücklich als die gesündeste Stadt Europas be zeichnet. 1787 vor 150 Jahren: Franz Gruber, der Komponist des Stille Nacht, heilige Nacht, wurde zu Hochburg in Oberösterreich geboren. Am 28. Mai starb in Salzburg der Vater Mozarts und wurde im Friedhof zu St. Sebastian beigesetzt. In Salzburg starb der edle Gönner, Großhändler Sieg mund Haffner, der seiner Vaterstadt die große Summe von 350.000 Gulden zu wohltätigen Zwecken vermacht hatte. Die Kirche

zu Dietraming bei Bergheim wurde abge rissen und das Material zum Baue des Pfarrhofes in Hallwang verwendet. — Eugendorf wurde vom Stifte See kirchen getrennt und zum Vikariat erhoben, und dort- selbst ein Pfarrhof erbaut. 1687 vor 250 Jahren: In Hallwang wurde wegen Baufälligkeit eine neue Kirche gebaut vom Baumeister Zucalli, dem Erbauer der Kayetanerkirche. In Salzburg starb Erzbischof Max Gandolf, der Grün der von Maria Plain .und der im Wahne der Zeit viele Zauberer und Hexen verbrennen hat lassen

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 14
Datum: 20.11.1927
Umfang: 14
merie ist es zu danken, daß eine größere Katastrophe verhindert werden konnte, da die ganze Gemeinde äußerst bedroht war. RachriAlen aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Am 11. November ist der Salzburger Landtag zu seiner verfassungsmäßi gen Herbstsession Zusammengetreten. Neben der Ver öffentlichung von zahlreichen Kenntnisberichten ist in der umfangreichen Tagesordnung die Beschluß fassung über eine große Anzahl von Programmpunk ten vorgesehen. Diese betreffen vorwiegend Verkehrs

Landeshauptmann Dr. Rehrl sein Expose, über das wir an anderer Stelle ausführlich berichten. — Die Landesregierung von Salzburg hat an sämt liche Gemeinden des Landes die Einladung gerichtet, zur Frage der Auflassung der Fremdenzimmerabgabe Stellung zu nehmen, die in einer Denkschrift der Kam mer für Handel, Gewerbe und Industrie gefordert worden ist. Die Bürgermeister der Hauptfremden- orte Salzburg, Badgastein, Hofgastein und Zell am See haben sich nun, wie die „Salzburger Chronik" be richtet

, die nach der Novellierung des Fremdenzimmerabgabege setzes durchgeführt werden» sollen für fünf Jahre von der Abgabe befreit werden. — Unter denr Vorsitze des NR. Dr. Drexel und des Bundesrates Hochenedec wurde am Sonntag in Salzburg eine Länder-Delegier- ten-Tagung des Reichsbundes der Kriegsopfer Oester reichs abgehalten, in der mit Rücksicht auf die vielen Unklarheiten des gegenwärtigen Jnvaliden-Entschädi- gungsgesetzes ein von Grund auf neues Gesetz gefor dert wurde, das alle Zweige der Kriegsopferfürsorge

. Aus nord- und süddeui- schen (bayerischen) Missionären setzt sich auch diese große Karawane zusammen. Von einer gemeinsamen öffentlichen Abschiedsseier in Liefering mußte leider Slüstand genommen werden wegen allzu großen Platz mangels. Dafür versprechen wir den scheidenden Missionären und Missionsschwestern, daß die Heimat nur umso eifriger durch Beten und Opfern sie unter stützen wird bei ihrem oft so harten Missionsdienst. - Vom 10. Oktober bis 2. November sind im Lande Salzburg 18 Brände

, daß Höller aus der Zwangsarbeitsanstalt Messendorf bei Graz entwichen war. Vom Landesgerichte Salzburg wird er wegen Verbrechens des Diebstahles gesucht. Am Dachboden Arnolds hatte er bereits Kleidungsstücke beiseite ge schafft, außerdem ersah die Gattin Arnolds, daß die Kleider, die Höller bei seiner Verhaftung am Leibe trug, ihrem Manne gehörten, dem sie am 14. Juli ge stohlen worden waren. Höller gestand, damals bei Arnold noch einen Revolver, zwei Pinzgauer Hals ketten und zwei Uhren gestohlen

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 03.02.1935
Umfang: 20
, 6 Kaminbrände. 10 Waldbrände, 24 sonstige Brandobjekte. Von 111 Gebäuden sind 48 ganz abge brannt. Brandursache ist in 8 Fällen Brandlegung (in weiteren 7 Fällen ist diese nicht nachweisbar), in zehn Funkenflug, in 4 Kurzschluß, in 7 Blitzschlag, in acht Selbstentzündung, in 33 feuergefährliche Handlung, in 14 feuergefährliche Heizanlagen. * Salzburg. (Zwei wackere Zollwachebe amte.) Am 15. Dezember v. I. gelang es am Walser berg dem Zollkontrollor Alois Thaler und dem Zoll- wachaspiranten Karl Nenner

fand aus diesem Anlaß am' 24. Jänner eine kleine Feier statt, bei der Präsident Dr. Otto Kemptner, Polizeidirektor 5>osrat Ingomar, Hofrat Dr. Sprinzl, Oberpolizeirat Dr. Platter sowie der vom Präsidenten Dr. Kemptner persönlich einge ladene Dater des Zollwachaspiranten Nenner, Amts rat Karl Renner der Finanzlandesdirektion Salzburg, anwesend waren. Präsident Dr. Kemptner würdigte in einer ebenso kernigen als auch herzlichen Ansprache die Leistungen der Zollwache und hob die wackere Hal tung

der beiden genannten Beamten hervor. Hofrat Ingomar brachte den Dank der Polizeidirektion Linz und gedachte in besonders warmen Worten des jeder zeit vorbildlichen Zusammenarbeitens zwischen der Zollwache und den sonstigen Exekutivkörpern. Mit der Ueberreichung der Belobung und der Prämie an die beiden Ausgezeichneten fand die Feier ihr Ende. Salzburg. (Nicht wenigerals 18 Der steig e- rungsdelikte.) Die amtliche Zeitung vom 26. Jän ner enthält diesmal achtzehn Versteigerungsedikte, zum Großteil kleinere

mit den Schulkindern, die Ver eine mit ihren Fahnen und eine überaus große Volks menge versammelt. Nachdem die Musik verklungen war, stellte Generaldechant Höller vor: Dechant Gred- ler von Altenmarkt und Pfarrer Auer von Bischofs hofen, hernach die weltlichen Behörden, zu Gruß und Gegengruh. Unterdessen Hütten Fürstbischof Dr. Pawli- kowskr von Seckau und Dechant Gredler den Zug be stiegen, der den neuen Oberhirten nach Salzburg führte. Forstau. (Hochbetrieb.) Der letzte Schneefall löste auch in unserem Dorfe

Haid führte den Vorsitz und begrüßte die Gäste aus Salzburg und Badgastein. Landesgruppen- obmannstellvertreter Reiter erörterte in kurzen Um rissen das Um und Auf des ständischen Gewerbebundes, der neuen Gewerbeordnung unter Berücksichtigung der wirtschaftspolitischen Interessen und berufsständischen Vertretung in der V. F. Zusammenhalten, aushalten, stramme Organisation und Zusammenschluß in Zünfte und Innungen sichern den Erfolg. Nicht zuletzt muß das Verhältnis zwischen Arbeitgeber

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 22.08.1926
Umfang: 12
. Nun hat seine Herrlichkeit ein Ende gesunden. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadl und -Umgebung. An: Montag, den 16. August, wurde die neue Luftlinie Salzburg—Mün chen eröffnet. Bon diesem Tage an bleibt die Luftver bindung Salzburg—München als regelmäßige Linie bis auf weiteres aufrecht. Geflogen wird an allen Werktagen. Die Luftfahrt zwischen den beiden Städten wird höchstens 70 Minuten beanspruchen. Zum täg lichen Rückfluge nack München startet das Flugzeug in Salzburg gegen 18 Uhr. Der neue Luftdienst

wird nicht bloß der Personen- und Briespostbeförderung ge widmet sein, sondern auch der Beförderung von Han delsfrachten, so daß er als eine wertvolle Bereiche rung der europäischen Handelslustflotte angesehen werden darf. — Das Haushaltungspensionat der Ur- sulinen Salzburg, in herrlicher, gesunder Lage am Fuße des Gaisberges, vermittelt in zehnmonatlichem Kurse für Töchter des Mittelstandes tüchtige haus- wirtschaftliche Bildung. Aufnahmsalter von 16 Jahren aufwärts. Beste Referenzen. Mäßige Preise. Pro

spekte durch das Priorat der Ursulinen, Salzburg. — Während die Mutter auf kurze Zeit aus der Küche ging, kam das fünfjährige Töchterchen des Lehrers Dominik Plieger in Wals dem Herdfeuer zu nahe. Die Kleine erlitt dadurch, daß ihre Kleider in Brand gerieten, so schwere Verletzungen, daß sie bald starb. Flachgau. Beim Fensterputzen, das sie ohne jede Sicherung vornahm, siel am 11. ds. vormittags die 38jährige Bedienerin Anna Reich! vom ersten Stock werke des Schulhauses in Lamprechtshausen und zog

sich hiedurch schwere Verletzungen an den. Sprunggelenken beider Füße zu. Die Verunglückte wurde in das St.-Iohanns-Spital nach Salzburg ge bracht. — In Reinberg, Gemeinde G ö m i n g, gingen an: 11. ds. vormittags dem Austragbauer Georg Büchner während der Feldarbeit die vor einer Egge gespannten zwei Zugochsen durch. Die Tiere rannten in den Obstgarten Büchners, wo der 64 Jahre alte Binder Johann Stesfelamier aus LamprechtshauM mit dem Durchsägen eines Brettes beschäftigt war. Stefselmaier

wollte die Tiere, welche einen größeren Baum entwurzelt hatten, zum Stehen bringen, war ihn: aber nicht gelang. Bald darauf sah die im Hau>c anwesende Gattin Büchners Steffelmaier am Boden liegen, welcher noch einige Minuten klagte und dann verschied. Der herbeigerufene Arzt konstatierte mck Untersuchung der Leiche als Todesursache Herzschlag. Pinzgau. Am 10. ds. ereignete sich bei der Ein fahrt des von Salzburg kommenden AbendpersoaM zuges am Bahnhofe in Zell am See ein schreckch§ Unglück. Ein Juwelier namens

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 18
Datum: 23.05.1926
Umfang: 18
Seite 12. Nr. 21. witsch hat im Gefangenhause St. Pölten die Mauer seiner Zelle durchbrochen, doch wurde der Fluchtver such vereitelt. Es wurden verurteilt Alexander Ber- lakowitsch zu viereinhalb Jahren schweren Kerkers, Josef Vrana zu zwei Jahren schweren Kerkers, Mag dalena Berlakowitsch zu zwei Monaten Kerkers und Josef Beilschmidt zu einer Woche schweren Kerkers. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Die bei einem - Gastwirte in Haigermoos, O.-Oe., bedienstete Elisa beth

Andorfer fuhr am 16. ds., vormittags, mittels Rad von Salzburg in der Richtung gegen Berg heim. Bei einer Straßenkurve wurde Andorfer in folge eines Zusammenpralles mit dem Auto des Franz Ott aus Salzburg vom Rade gestoßen. Die Verunglückte, deren Verletzungsgrad noch nicht be kannt ist, wurde in das St.-Johann-Spital nach Salz burg gebracht. — Als am 11. Mai nachmittags, Mi chael Köhbrunner aus Salzburg mit seinem Fahrrade von Salzburg in der Richtung gegen Kleingmain fuhr, wurde

er von einem aus Hallein kommenden Äuto vom Rade gestoßen und in einen vorbeifahren den Zug der Salzburger Eisenbahn- und Tramway- gesellschaft geschleudert. Köhbrunner erlitt einen Ner venschock, Rißquetschwunden beim rechten Auge und außerdem eine schwere Fingerverletzung. Ferner wurde der den Zug dienstlich begleitende Kondukteur August Gruber an der rechten Hand leicht verletzt. Köhbrunner wurde durch die Freiwillige Rettungs abteilung dem St.-Iohann-Spitale in Salzburg über geben. Flachgau. Auf der durch Zieglau

die feierliche Gau tagung. In einer klar aufgebauten und glänzend durchgeführten Festrede erörterte Obmann Treuer die wichtig« Aufgabe des Reichsbundes hinsichtlich der arff- klärenden Erziehungsarbeit. Diözefanpräses Gigl mayer aus Salzburg munterte die jugendliche Schar zu treuem Festhalten an ihren Idealen und Zielen auf. An der Festversammlung beteiligten sich auch die Bürgermeister von Stadt und Land Radstadt. Pinzgau. Am 13. ds. nachts brachen unbekannte Täter in das Postamt Lofer ein und raubten

die heilige Mission. Als Missio näre kommen drei Franziskanerpater aus Salzburg. Hofgastein. (Die Fünfzig jahrfeier der Freiw. Feuerwehr) Markt Hofgastein gestaltete sich zu einer imposanten Kundgebung für den humanen Verein. Mannhaft und würdig war der ganze Verlauf des Festes, zu dem 14 Fahnen erschienen sind. Den Auftakt bildete der Begrüßungsabend im Hotel Bach bauer unter Mitwirkung der Liedertafel, des Turn vereines, der Bürgerkapelle und deren Streichorche ster. Der Kurort war festlich beflaggt

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 20
Datum: 24.05.1936
Umfang: 20
Hefter, am 12. Juli 1931. Salzburg. (Bunte Nachrichten.) Am großen vaterländischen Jugendtreffen am 21. Mai werden rund 5000 Jugendliche aus ganz Oesterreich teilneh men. — Der Verbandstag der Salzburger Raiffeisen- Kassen hat fast einstimmig den Antrag angenommen, die Haftpflicht auf das Sechzigfache der Genossen schaftsanteile zu erhöhen. Der Jahresumsatz erreichte 15,454.752 Schilling, die Bilanzsumme 2,805.151 Schil ling, die sogenannte Liquiditätsreserve stieg aus 62.91 Prozent

. — Die Glocknersahrten der V. F. werden auch im heurigen Sommer wieder durchgeführt. Die erste Fahrt ist am Pfingstsonntag; wenn die Paßhöhe noch nicht schneefrei ist, führt oie Pfingstfahrt zum Fuscher Törl. — Seitens der städtischen Beamten, An gestellten, Arbeiter und Pensionisten ist für die Win terhilfe 1935/36 ein Betrag von insgesamt 8 4083.75 gewidmet und an die Landesregierung Salzburg ab geführt worden. — Die Postkraftfahrlinie Salzburg— St. Gilgen—Unterach verkehrt ab 15. Mai mit dem Kurs ab Salzburg

Bahnhof 18.00 Uhr auch in der Strecke St. Gilgen—Unterach. — Zum Radstädter Tauernpah werden ab Salzburg für Bundesbahn und Postkrastwagen sowohl kombinierte Hin- und Rück fahrkarten mit dreimonatlicher Gültigkeit, als auch kombinierte Wochenendkarten und kombinierte Fahr karten für die einfache Fahrt ausgegeben. Sämtliche Karten berechtigen zur Bahnfahrt in der dritten Klasse der Personen-, Eil- und D-Züge und zur Benützung des Postkraftwagens auf den betreffenden Strecken. — Für die Sommerfrische

„Salzburger Land" ist ein auserlesen schöner Landes-Sommerprospekt 1936 er schienen, der in vier Sprachen in Text und Bild das ganze salzburgische Reisegebiet berücksichtigt. — Unter dem Titel „Salzburg, die Festspielstadt" ist soeben auch der neue Salzburger Stadtprospekt in deutscher, eng lischer und französischer Sprache erschienen. Flach»««. Lieferung. (Einzug des neuen Seelsor gers.) Von herrlichstem Wetter begünstigt, hielt am Sonntag, 17. Mai, unser neuer Seelsorger, der bis herige Kooperator

von St. Andrä-Salzburg Hochw. Herr Johann Loitfelder seinen feierlichen Einzug in seinen neuen Wirkungskreis. Herr Färbermeister Gra tion Wacht hatte in liebenswürdiger Weise sich mit seinem Auto zum Abholen des hochw. Herrn vom Pfarrhof St. Andrä zur Verfügung gestellt. Beim Kriegerdenkmal begrüßte den neuen Expositus im Na men'der Pfarrgemeinde der Obmann der Kath. Ak tion, Herr Alois Sturm, und stellte ihm die Obmänner der Ortsvereine, die ohne Ausnahme ausgerückt waren, vor. Nach einem sinnigen

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 03.03.1926
Umfang: 10
zu diesen Versammlungen. Gutgesinnte Kollegen so- rvie Freunde der christlichen Eisenbahner sind als Gäste freundlichst eingeladen. Salzburg. Salzburg. (Der Landtag) genehmigte am 25. d. den Rechnungsabschluß für 1924. Das Landesvermögen hat sich um nahezu 4 Milliarden vermehrt, die Sckuld des Landes um 1,445.91*1.410 Kronen gegenüber 1923 vermindert. Landeshauptmannstellvertreter N e u - r c i t c r berichtete über den Entwurf der zweiten No- volle zum Fremdenzimmerabgabengesetz. Nach ß 5 des neuen Gesetzes

soll die neue Abgabe 20 vom Hundert der Bemessungsgrundlage bilden. Von dem Ertrag in der Stadt Salzburg gebühren dem Lande zwei Fünftel, der Gemeinde drei Fünftel, in den übrigen Gemeinden dem Lande und der Gemeinde je die Hälfte. Das neue Gesetz wurde debattelos ange nommen. Vizepräsident Schernthanner referierte über die Eingabe der Lehrerschaft betressend die Gehalts- regelung der Alt Pensionisten. Der Schulaus schutz beantragte, für diese Aktion einen Betrag von 25.000 Schilling zur Verfügung

zu stellen und jenen Pensionisten, deren Ruhegehalt monatlich 300 Schil ling nicht übersteigt, 25 Prozent der Ausgleichung auf die neue Pension, den übrigen 20 Prozent zu bewilli gen. den Lehrerwitwen monatlich 60 Schilling und den Lehrerwaisen 30 Schilling jährlich in Halbjahrsraten als Aushilfe zuteil werden zu lassen. Dieser Antrag wurde nach längerer Debatte angenommen. Salzburg. (Diözesan- Verbandstag des Reichsbund es.) Im Hotel „Wolf Dietrich" fand am 24. Februar der Diözefanverbandstag des Reichs

bundes für das Land Salzburg statt. Die Tagung nahm unter Vorsitz des Verbandsobmannes Josef Koppler einen glänzenden Verlauf. Erschienen waren 27 Präsides. 38 Vereine hatten Delegierte ent sandt. Referate hielten Diözesansekretar L a a b e r aus St. Pölten sowie Lehrer Weyrich von Wels; außer dem erstatteten sämtliche Gaupräsides eingehenden Be richt über den Stand der Burschenbewegung in ihrem Gau; mit besonderem Beifall wurde die begeisternde Ansprache des Diözesanpräses Stadler aus Regens burg

. des Leiters der bayerischen Burschenvereine, aus genommen. Iugendsekretür Giglmayer stellte sick dem Verbandstag in seiner neuen Eigenschaft vor und for derte zu reger Vereinstütigkeit auf. Da der Diözesan- obmann Koppler leider aus Salzburg wegzieht, wurde an seiner Stelle der Obmann des Maxglaner Iugend- vereins Richard Treuer gewählt. Liefermg. 28. Februar. (M o n a t s v e r s a m m I u n g. — Todesfall.) Heute hielt unser Arbeiterverein seine Fe- bnrarversammlung ab. die sehr, gut besucht

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 16.09.1934
Umfang: 16
und Ehre gefallenen Gendarmen Lukesch ein Denkmal zu setzen, wird in allernächster Zeit verwirklicht werden. Die bodenständigen Bürger, Bauern und viele andere haben dem Aufruf der Gemeinde zu einer kleinen Spende für das Denkmal gerne Folge geleistet. Das Denkmal wird von Professor Redl aus Gmunden in Kunststein geschaffen und eine hohe Säule mit sym bolischen Zeichen und Schrift darstellen. Nachrichten aus Salzburg. Salzhurg Starr mb Umgebung. Salzburg. (D e r Bombenanschlagim fürst- erzbischöflichen

mit den Tätern, also Mitwisserschaft, nicht nachgewiesen werden könnte, obwohl schwere Ver dachtsmomente hiefür bestanden hätten. Daß Alois Braun von beiden Anschlägen wußte, dies stehe ohne jeden Zweifel fest. Erschwerend wurde angenommen, daß die Bombenanschläge deswegen begangen wurden, um Beunruhigung in der Bevölkerung hervorzurufen und das wirtschaftliche Leben zu schädigen. Salzburg. (Rechtsrat Lorenz verfchwun- d e n.) Seit voriger Woche ist der 37jährige Rechtsrat des Salzburger Magistrats, Franz

. Auch in seiner Wohnung weiß man nichts über seinen Verbleib. Es liegt nur ein Schrei ben an den Magistrat vor, in dem er um Ueberleitung in das Ruhestandsverhältnis ansucht. Die Fahndung nach Lorenz wurde eingeleitet. Er dürfte im Dritten Reich sein Heil gesucht haben. Salzburg. (Ein falscher Graf als Erpreß s e r.) Eine Geschäftsfrau aus Innsbruck, die einige Zeit in Salzburg zur Erholung verbrachte, lernte ge legentlich eines Spazierganges im Mirabellgarten einen gut gekleideten jungen Mann kennen

, der sich durch einen Bekannten der Dame als Graf Laacsen aus Kopenhagen vorstellen ließ. Der Dame fiel im Laufe der Bekanntschaft auf, daß sämtliche Bettler, denen sie begegneten, dem Grasen verständnisvoll zu lächelten und mit ihm sehr vertraut schienen. Auf eine diesbezügliche Frage der Dame erklärte der Mann, daß er alle Bettler von Salzburg kenne, weil er kürzlich einmal aus privatem Interesse die Bettler kneipe in der Steingasse besichtigt hätte. Der angeb liche Graf geriet bald in Geldverlegenheiten und er hielt

eine vom Vereinshause aus in die Kirche, wo dam ein feierliches heiliges Amt mit kurzer Ansprache vom hochw. Herrn Diözesanpräses Berchtold gehalten wurde. Bei der Festversammlung im Saale Lüften- eggers Gasthaus („Platzbräu") erstatteten Hochw. Hm Diözesanpräses Alfred Berchtold und Verbandsobmam Herr Knosp aus Salzburg eingehende Referate. St. Martin im Lungau. (Die Oft märkische Sturmschar) feiert am Sonntag, 23. September, das Weihefest ihrer Sturmfahne. Wie aus nachstehen dem Programm ersichtlich

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 26.06.1929
Umfang: 10
Prozent verschiedene Berufsgruppen stnd 1.7 Prozent Vereine, Gemeinden und Anstalten. Im bisherigen Verlaufe des Jahres 1929 geht es ebenso rüstig weiter; es konnten in den ersten vier Monaten 4959 neue Bausparer mit 72,223.000 Reichsmark Bausparsumme gewonnen werden. Der 2. Internationale katholische Filmkongretz fand vergangene Woche in M ü n ch e n statt. Er war auch von Oesterreich aus stark besucht; so aus Salzburg von Diözesanpräses Giglmayr in Vertretung des Weihbischofs Dr. Filzer

erwor ben hat. Salzburg. Salzburg. (Die kirchliche Papstfeier) für die Stadt anläßlich des goldenen Priesterjubiläums Seiner Heiligkeit Papst Pius XI. ist am Peter- und Paulfest, 29. d., im Dom; um halb 10 Uhr Festpredigt 10 Uhr Pontifikalamt des Fürsterzbischofs mit feierlichem Ein- und Auszug. Hiezu ist die gesamte katholische Bevöl kerung Salzburgs herzlichft eingeladen. In besonderer Weise ergeht die Einladung an die kirchlichen Vereini gungen und marianischen Kongregationen sowie

an die katholischen Standesorganisationen und die auf christlicher Weltanschauung stehenden Vereine und Verbände. Um Beistellung der Fahnen wird eigens gebeten; die Fahnendeputationen wollen vor halb 10 Uhr im Mittelgang vorne Aufstellung nehmen. Die a u ß e r k i r ch l i ch e Papstseier im Festspielhaus ist für das Christkönigsfest am 27. Oktober als Ab schluß eines großen Mffwnsttrduums festgesetzt. Salzburg. (Voranzeige.) Die Wallfahrt der kath. Arbeitervereine der Stadt Salzburg sowie vom Flachgau

und Tennengau findet am Sonntag, den 18. August, von Hallein aus nach Dürnberg statt. Die Züge von Salzburg wie jene von Gotting treffen fast gleichzeitig in Hallein ein. Dort sammeln sich die Wallfahrer um ein Viertel vor 2 Uhr (1%) in der Stadtpfarrkirche in Hallein. Punkt 2 Uhr Auszug aus der Stadtpfarrkirche unter Führung des Stadtklerus von Hallein nach Dürnberg. Nach Ankunft dortfelbst An sprache des H. H. Dechant Oberwallner, anschließend Segen andacht. (Gesangsverein I u v a v i a wirkt

mit.) Nach der kirchlichen Andacht sofort Rückkehr nach Hallein. Um 4 Uhr in Hallein große Arbeiter-, Arbeiterinnen-, Gewerkschafter- und Iugendversammlung im Scheichersaal. Redner: Herr Alt kanzler Dr. Rud. Rameck aus Salzburg. Frl. Schmalz bauer, Arbeiterinnensekretärin aus München. Bei aus gesprochen sehr schlechter Witterung wird die kirchliche An dacht in der Stadtpfarrkirche ni Hallein um 2 Uhr gehalten, die Versammlung beim Scheicher um 4 Uhr bleibt ebenfalls aufrecht. Kath. Arbeiter, Arbeiterinnen, Jugendvereine

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 03.11.1935
Umfang: 20
. Als die Jäger nach einem Hasen Men, sprang plötzlich zu ihrem Entsetzen der Bub Mnd wollte davonlausen. Die bange Frage, ob er ch getroffen sei, verneinte er. Am nächsten Tage ^gestand er daheim, daß es ihm weh tue. Der Arzt Datierte auch wirklich einen Schrotschuß im „Sitz- M". — Auch Unvorsichtigkeit schadet. Der Auto- Mer A. Glokner aus Wels kam zu später Nacht- Äe auf der Fahrt von Salzburg nach Vöcklabruck li> wollte noch bei einem Kaffeehaus Vorfahren, stieß mit den Vorderrädern derart hart

aus Salzburg. SÄAnrs-Gta-i uni Ammbimg. Salzburg. (Zwölf V e r st e i g e r u n g e n) sind in der letzten amtlichen „Salzburger Landeszeitung" vom 26. ds. ausgeschrieben. Darunter befinden sich die Tex tilfabrik in Hallein mit einem Schätzwert von 330.422 Schilling, ferner eine Liegenschaft in Wildbadgastein, die auf 482.394 8 geschätzt wurde. Salzburg. (Schwierige Heimfahrt.) Der 37jährige Vertreter Julius Lona aus Hallein fuhr am -Sonntag mit dem Personenauto der Halleiner Vik tualienhändlerin Maria

versuchte der ebenfalls mitfahrende Zimmermann Golfer als Wa genlenker sein Glück. Er verlor aber schon in der Für stenallee die Herrschaft über das Fahrzeug, prallte gegen einen Mast der Straßenbeleuchtung und landete schließlich im Straßengraben. Das Fahrzeug wurde beschädigt, die Insassen blieben unverletzt. Der Scha den, der an den verschiedenen Leitungsmasten in der Umgebung von Salzburg angerichtet worden war, wurde von Frau Schlütter gedeckt. Salzburg. (Der jüngste Segelflieger Oesterreichs

unter allgemeiner Teilnahme der hoch würdige Herr Pater Provinzial Dr. Konrad Krauß vom Herz-Iesu-Kloster Liefering in der Klostergruft zur ewigen Ruhe bestattet. Aus weiter Ferne waren Mitglieder seiner Ordenskongregation erschienen. Pa ter Dr. Junker von Innsbruck hielt die Aussegnung und das Totenofsizium, Pater Superior Dr. Franz Wimmer vom Herz-Iesu-Kloster Liefering zelebrierte das Requiem, Weihbifchof Dr. Johannes Filzer von Salzburg nahm die Einsegnung des teuren Verstorbe nen vor. — Aus dem Nachruf

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 11.06.1933
Umfang: 16
Kindern, was schon allein etwas sagen will. Sie ruhe in Frieden! NachrirlM aus MMemiO. Linz «rnö Umgebung. Linz. (Personenauto vom Schnellzug ersaßt.) Am Pfingstsonntag fuhr der Färbereibesitzer Josef Wasmayr aus Linz mit seinem von ihm selbst gelenkten Kraftwagen in der Richtung nach Redl. Bei der unabgeschränkten Bahnübersetzung der Strecke Linz—Salzburg nächst der Ortschaft Stösling, Bezirk Vöcklabruck, wurde das Personenauto von einem Schnellzug ersaßt und etwa zwanzig Meter weit mit geschleift

! Nachrichten aus Salzburg. Rachsau. Gnrgl bei Salzburg. (Riesenerbschaft einer Hausgehilfin.) Hier erregte die Riefenerbschaft einer jungen kleinen Hausgehilfin bedeutendes Auf sehen. Rosl K., eine junge Salzburgerin, steht seit einigen Jahren im Dienste eines greisen Beamtenehe- paares, wo sie zur vollen Zufriedenheit ihrer Dienst geber tätig ist. Im Sommer vorigen Jahres kam ein amerikanischer Student, der seine Ferienmonate im schönen Salzburg verbringen wollte, und mietete im Häuschen des alten

Ehepaares die beiden leer stehen den Mansardenzimmer. Der junge Student, Sohn eines vornehmen Detroiter Industriellen, verschaute sich in die blonde Rosl K. Eine eheliche Verbindung, welche der junge Amerikaner anstrebte, scheiterte, da die Eltern in Detroit die Einwilligung zu einer Ehe schließung nicht geben wollten. Nach einigen Wochen verließ der Student über Aufforderung der Eltern Salzburg und fuhr in seine Heimat zurück. Vor kur zem erhielt nun Rosl K. vom österreichischen Konsulat

die Verständigung, daß ihr der amerikanische Student, welcher beim Baden ertrunken war, eine Erbschaft in der Höhe von 150.000 Dollar hinterlassen hat. Grödig bei Salzburg. (DerMaibaum) hatte eine sehr kurze Lebensdauer. Die Hakenkreuzfahne, die hoch oben flatterte, mußte entfernt werden. Ein Hin- aufkraaln war unmöglich, und so wurde er einfach „geköpft". Der Baum stammt aus einem fremden Wald, hat 50 Schilling gekostet und eine gerichtliche Klage wegen der eigenmächtigen Aneignung verur sacht. bei soviel Pech

, der an der Tür eines Ochsenstalles angebracht war. Wie werden sich die Oechslein freuen, wenn sie nicht mehr so allein sein müssen, sondern auch einmal etwas gelten. Es ist gut, wenn manchmal für Heiterkeit gesorgt wird! Grödig. (Grenzverkehr.) In den Firmungs- tagen war Berchtesgaden und Königssee von Salzburg aus ein beliebtes Ausflugsziel für die Firmlinge. Vori ges Jahr wurden in einer Stunde bei 50 Auto und Autobus gezählt und heuer war stundenlang nichts zu sehen und zu hören. Einige Privatautos

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 06.10.1926
Umfang: 10
. Der Obmann des Diözesanoer- daiches Treuer-Salzburg berichtete über den Linzer Bundes tag und lobte besonders das schöne Arbeitsverhältnis zwi schen Gau Unterland und dem Diözesan-Verband. dem der beiderseitige Aufschwung zu verdanken ist. Der Kassebericht zeigte, welche große Summen in der Iugendsache in Bewegung gesetzt wurden und welch schöne Aksionen damit gemacht werden konnten. Die Neuwahl ergab die Wiederivahl des verdienten Gauobmanues stud. für. Oberndorfer, der unter großem Beifall feine besten

zum Schlüsse feine Freude aus über den säjönen Verlauf der Wallfahrt und Versammlung, dankte mit herzlichen Wor ten allen Teilnehmern, ganz besonders aber jenen, die zur Verschönerung der Feier beigetragen haben, den beiden Herren Rednern, sowie dem gut geschulten Pfarrchor von Lavant für das schöne Marienlied. Salzburg. Salzburg. (Beim A r b e i t s l o s e n a m t e Salz burg) (Stadt Salzburg und Flachgau) standen mit Ende dieser Woche 1020 männliche und 444 weibliche Personen (gegen 1529 in der Vorwoche

) im Bezüge der Arbeitslosenunterstützung. Salzburg. (Reichsbund der Kriegsopfer Oesterreichs.) In der vom 24. bis 26. September abgehaltenen Reichsbundtagung wurde als Vertreter des Landesbundes Salzburg Malermeister Rieder in die Reichsbundleitung gewählt. In der Kommis sion 3 (Trafik- und wirtschaftliche Angelegenheiten), in welcher Sekretär H a ck l (Salzburg) den Vorsitz führte, wurde über Antrag des Landesbundes Salz burg beschlossen, bei der Generaldirektion der Bundes bahnen einzuschreiten

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 16.12.1925
Umfang: 10
" — so sagte, diese Mitteilungen be stätigend. Abg. Michver. Oder: Hätte man diese 188 Mil lionen nicht den langdienenden landwirtschaftlichen Dienst boten zukommrn lassen können? Salzburg. Weihnachtsfeier des katholischen Arbeitervereines Salzburg. Der katholische Arbeiter- u. Arbeiterinnen- verein in Salzburg, veranstaltet am 26. Dezember (Stephanitag) um halb 3 Uhr nachmittags im großen Kurhaussaale seine Weihnachtsfeier, mit Festansprache, Musik der Kapelle Koruna, Theater und Gesang. —-v Diel billiger

nufc gleich gut ist Voglsanger Feigenkoffee »lieg aii«ge«vge». Salzburg. (Die Arbeitslosigkeit.) In der abgelaufenen Woche meldeten sich neuerlich 335 Ar beitslose zum Bezüge der Unterstützung an, sodaß der Stand in Flachgau einschließlich Salzburg gegenwär tig 2514 beträgt. In Anbetracht der hohen Ziffer der Unterstützung beziehenden Arbeitslosen, ergibt sich bei der Auszahlung im Justizgedäude stets ein großes Ge dränge. Die lange Reihe bildet bereits ein Verkehrs hindernis

begeben konnte. Salzburg. (Zentralverband christlicher Ange stellte r.) In der am 4. ds. abgehaltenen Monatsverfamm- lung der Ortsgruppe Salzburg entrollte Parteisekretär Hack! ein Bild über die Entwicklung des österreichischen Angestelltenrechtes van seinen Anfängen bis zur Gegen wart. Insbesondere wies er auf die hervorragende Tätig keit der christlichen Angestelltenorganisationen und verschie dener christlichsozialer Parlamentarier hin, mit deren kraft voller Unterstützung die Schaffung

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