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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.12.1943
Umfang: 4
Schüler und Schülerinnen zu den Weihnachtgferken an. nachstehenden Tagen (Ankunftszeit in Bozen) erfolgt: ' 14. Dez. 8.23 Uhr aus Rufach (1. Test) und 17.34 Uhr aus Pfaffenhofen. Inns bruck. Liba. LBA, Amras. Ferrarischule. Graz; 15. D«z. 8.23 Uhr Rufach (2. Teil) und Achern: um 17.34 Uhr aus Hall, Schwaz, Salzburg. Wien; 17. Dez. 8.23 Uhr aus Klagenfurt. Die Ankunft der N. S. D. Schüler ist noch nicht bekannt. Möglicherweise kann auch der Transport der Rufacher und Acherer Schülergruppen zufammengezo

Einsatzbereitschaft jetzt ihre schönste Würdigung. Paraeelsnsfeier in Salzburg Am Freitag, dem 400. Geburtstag des großen deutschen Arztes und Forschers Paracelsus, gedachte die Gauleitung Salzburg der NSDAP mit der Paracel sus-Gesellschaft des Lebenswerkes dieser großen deutschen Persönlichkeit. In einer Ansprache würdigte der Leiter des Reichs propagandaamtes Salzburg. Reichsamts leiter Dr. Heinz Wolsf, des Paracelsus Verdienste .um die deutsche medizinische Wissenschalt und den aeistigen Kampf des deutschen

müßten, damit Deutschland geistig frei werde. Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Scheel wies auf die besonderen Verpslich- tungen Salzburgs hin. das Erbe de» Pa racelsus zu erhalten und zu pflegen. Pa racelsus habe lange Jahre in Salzburg gelebt und gewirkt. Hier haben sich feine Augen geschlossen, die in ihrem Leben so viel gesehen hätten wie kaum ein Sterb licher seiner Zeit. Die Paracelsus-Gesell schaft. die ihren Sitz in Salzburg habe, werde das Erbe des Paracelsus pflegen. In der Stadt Salzburg

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 23.01.1917
Umfang: 8
Erdschanzen ver stärkt. Der italienische Flugzugpark wurde nahezu verdoppelt. General Porro erklärte gegenüber seinen Freunden, daß er die Ueberzeugung habe, der Krieg werde im Iul i, späte stens'August vollständig entschieden sein. Es sei ferner seine Ueberzeugung. datz im Verlaufe dieses Frühjahrs sämtliche kriegführe nden Parteien erschöpft sein werden. Verlegung öer öeutschen Universität in Czeenowitz nach Salzburg. Wir erhalten die nachstehende Zuschrift: Seit Monaten ruht der Unterricht

te, mindestens bis das Schicksal von Czernowitz entschieden ist, vielleicht aber auch Mr immer. i ' ' 2 Und da richten sich die Blicke auf Salzburg, das einst eine Hochschule besessen hat, das seit vielen Jahren an der Hoch schulbewegung 'lebhaften Anteil nimmt, und das wie erst kürz lich in dem „Deutschen Hochschulwart^ ausgeführt worden ist, äußerlich für den Staat sehr günstige Bedingungen gibt. Was vom Oesterreichischen Standpunkte aus in der Sache zu sagen ist, ist wohl in jenem Aufsatze dargelegt

worden. Aber auch von unserem Reichsdeutschen Standpunkte wäre die Entstehung ei ner staatlichen Universität in Salzburg höchlichst zu begrüßen. Das geistig regsame Salzburger Volk, einschließlich der Bewoh ner des Salzkammergutes und Oberösterreichs, verdient eine bequemere Möglichkeit die Hochschule zu besuchen als sie ein Studium in Wien, Prag, Graz oder Innsbruck gewährt, Aych sind mit der Uebersiedlung in die beiden zuerst genannten Städte allerhand Mißstände verbunden, die in dem kleineren

von einer herrlichen Umgebung begünstigten Salzburg sich nicht einstellen. Und Salzburg könnte auch eine hervorragende politische Rolle spielen: An der Grenze zwischen dem Deutschen Reiche u. Oesterreich gelegen wäre es so recht die Stelle, wo deutsche und österreichische Studenten gemeinsam studieren könnten, und mit dem benachbarten München könnte ein reger geistiger Aus tausch stattfinden. Beide verbündeten Länder haben aber ge rade nächl diesem Kriege ein dringendes Interesse daran in gei stigem Austausch

und steter geistiger Verbindung zu bleiben. Bisher war es wohl wesentlich Innsbruck oder auch Wien, zu dem sich deutsche Studenten wandten. Wer Salzburg liegt un endlich viel gunstiger, seine Anziehungskraft wird eine sehr viel größere sein. Die alljährlichen dort abgehaltenen Hochschulkurse hccken bewiesen, wie leicht akademisches Leben sich an den Ufern der Salach entwickelt. Möchte trotz aller KriegesnoL der österreichische Staat sich entschließen, dem Wunsche so vieler Salzburger zu willfahren

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.08.1878
Umfang: 8
, in Salzburg S.y Nm., in Weis AbdS., in Passau Früh, lnSimbach 3., Früh, in Linz 11», g NacktS: Auklwft in Wien 6.Z Frlih svi-l Kllfstem, Roseuheim, Miinchen-Simbach) mit dem Courierznge. Ferner nach llebernachtung in Salzburg Abfahrt voo Salzburg 7.',z' Früh, Ankunft in Wien 7 AbdS., IN I sch l 11.Z4 Vm., in Gm unden (Seebabnbos) (vis. Lmnbach) 2.,„ Nm.. in Wels' Iv.z Vorm.. in Linz 1,.^ Vorm., i» BudwelS 10 Abdö., in Steyr 3., Nm., in Bad Hall Nm.. in Waiv- hofen 3^g Nm. Nach Uebernachtnng in Saqlfelden

. Abfahrt von Saalfeldcn 9.,, Wm.,'A»>kü.,ft in «ruck. Fusch g.24 Vm., Send Gastein lo.zs Bin., Bi. schofShofen 11.zg Vm., Salzburg 1.„ Skn.. Reichenhall Nm., Vöcklabrnck 3.^ Nnu, Attnang 3.„ Skn., Jschl 8.,g AbdS., Lamback Nm.. Gmnnden (Seebahnhof via, Lambach) 6.^ AbdS., Wels Nm.. Linz S.,z Nm., St. Va lentin 5.z„ Nm., Steyr AbdS^, Bad Hall Nachtö. St. Polten 8.^ ÄbdS.,' Hainscld 10., 7 NachtS, Wien g.z„ ÄbdS. Nach Innsbruck Ankunft in Innsbruck s.„ AbdS., Abfahrt von Wien 9-tz AbdS., von Waidhofen

10.z^ AbdS., von Bad Hall L AbdS., von Steyr 10.,, AbdS., von Linz ^ Truh, von Pasfan ll.zz NachtS, von Simbach Iv.zz NachtS, Abfahrt von Wien Z.zg Nm., von Waidhofen S.zg Nm., von BudweiS Nm.. von Linz S.z AbdS., von Zschl K AbdS., Ankunft Sakzbnrg 11.,« NachtS, Abfahrt von Salzburg Vorm., von Graz 11^ NachtS, von Brück a./M. 3^5 Früh, von Leo bei, Früh, von Selzthal S Früh, von Lend» Gaste in 1., Nrn., von Saal feld en 2.Z7 Nm., von Wörgl AbdS. Ankauft in Innsbruck S.Z2 Früh, Abf. mit dem Con- rierzuge

ab Wien 7.^^ AbdS. svia, Salzburg, Rosen- heini, ^?ufstein.) Femter nach Ilevernachtttng in Saalfeldeu Ankunft in Innsbruck 9.Z2 Vorm. Abf. von Salz, bürg 3.,„ Nachm., von Lend-Gastein K.^ AbdS., von Vrnck-Tnsch 7.27 AbdS.; deS andern TageS Früh Abf. von Saalfelden 3.^^ Frlih, von St. Joh an» in Tirol 5.zz Früh, von Wörgl 7.^ Früh. Detaillirte Fahrordnungen in Buchfonn mit 5 Darren sind in allen Stationen der Kaiserin Elisabeth-Bahn, bei den Perfonencaffen, den Bahnhofportieren und den Co» ducteur

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.08.1917
Umfang: 6
wird, einmal ausgenommen, sogleich Er-- ebniH und Bereicherung, liebes,, warm ge mutetes Besitztum — und der Mann, aus des-, en Seele solch' , weltprangender Wohllaut ^römte, wird, ob wir ihn . auch nie gesehen Üben, unser Feund. Dr.. Paul RosA Sei iirlegsausöruck in Salzburg, Der Weltkrieg hat ein ungeheures MakerZa? nicht nur für den Kriegsschilderer, nein, wie mir dünkt, auch für den Seelenmäler aufge-, Haust. Viele von den jungen Burschen, die 1914 jubelnd ausgezogen, ruhen im letzten Schlaf/ viele, die erzählen

könnten von der Front;, catch höhere Offiziere sind nicht mehr. So meine ich, ist'jedes Detail auch aus dem Hinterlands willkommen aus' den Tagen,- tvo der gesväAge Weltsturm losbrach, der uns allen wie ein grausiger Traüm noch erscheint, und der bis. zum Ende aller Tage fortwirken wird'. ' ! Mi war wenige Wochen naH der Muttat von Sarajevo aus. Ausstein mij einem .Abo stecher »ach München itt der „Moz.ntsladi.' Salzburg Juli 1i)l4 eingetroffen. Alles atmete Frieden,- internationale Gäste löffelten

ihr.n Ci-!'af,ee unter den bunten B umen ur.d steinernen Göttinnen des Mirabell-,Martens. Ueberall sah man Bilder des ermordeten Paa-, res; der Erzherzog war als Besitzer des Blühnbachtale s nicht .I^ndesannk im Lande. Einmal sah ich flüchtig den Grafen Berchtolo,- der in Salzburg-Nonnthal Ver wandte hat; einmal passierte der Erzhc:zo!> Thronsolger Karl den Bahnhof und wurde mit Hochrusen aktlamiert und umringt. Aber doch lag etwas Unheimliches in der Lust und eine furchtbae Wut gegen die Serben

. Er hat einen wesentlichen Teil sei-, nes Vermögens/ ungefähr 2 Millionen Kr., sür wohltätige Zwecke bestimmt (Die FremLenstadt Salzburg.) Das „Salzb. Volksbl.' vom 27. Juli richtet an die Fremden in Salzburg soMeiü>e Aufforderung: Die Versorgung der Stadt mit den notwen digen Lebensmitteln ist äußerst unzureichend und wird täglich' noch ungenügender? weit alle erhältlichen Nahrungsmittel von dien Hokls sür 'die Fremden aufgekauft werden. Da unter diesen Umständen der Fremdenverkehr eine schtoere Gefahr

für die einheimische Bevylke-, rung bedeutet, werden die Fremden hiemit dringend ersucht, die Stadt Salzburg schleus nigst zu verlassstt, ^ ^ (Großfeuer itt Wien) Sonntag nachts, brannte oer große Wagenjchnppen der städti-, fchen Fuhrwerke in der <alzachstraße in der Brigittenau ab. Der Schaden beträgt etwai kr., ist zwar durch Versicheumg ge- deckt, doch ist die Neubejcha,fu,lg der Wagen nicht lcicht, und der Mangel an Kehrmaschinen und Sprengwagen wird sich empfindlich gellend machen. (Sechs Kinder

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.06.1889
Umfang: 12
Touristen- und Localzüge in Betrieb, erstere mit höherem, letztere, welche auch Frachten sichren, mit niedrigerem Tarife. Ueber alle einschlägi gen Bestimmungen geben die äußerst schmucken Fahr- plan-Placate der Bahn Auskunft; zur Orientiruna über die Strecke und den See selbst sei hier auch gleich der soeben im Verlage von Kerber in Salzburg er schienene von Maler Grubhofer reizend illustrirte Achenseeführer als dienstwilliger Führer empfohlen. An der heutigen Eröffnungsfahrt nahmen etwa 200 geladene

Gäste theil. Schon die Frühzüge aus Innsbruck und Salzburg—Wien brachten zahlreiche Festtheiluehmer; Salzburg besonders war verhältniß mäßig start vertreten, wohl des nahen verwandtschaft lichen Verhältnisses wegen, in dem die neue Bahn zur Salzburger Gaisbergbahn steht. Auf dem Perron ging es unausgesetzt lebhaft zu, da noch allerlei Festzurüstun- gen vorgenommen werden mußten, bis die Aus schmückung des Bahnhofes sowohl, wie auch der vier Festzüge, welche die Theilnehmer an der Eröffnnngs- sahrt

delskammerpräsident Zellerund Bicebürgermeister Dr. Harrer, RegierungssecretärStöckl, der landesfürst- liche Commissär der Bahn, Dr. Weber, Buchhändler Kerb er: sämmtliche aus Salzburg, den Generaldirek tor der bayr. Staatsbahnen Schnorr v. Carolsfeld, den Dichter Hans Hopfen, die Maler L. Fleischer und Grubhofer aus München, Vertreter der Presse aus Wien, München, Salzburg und Tirol zc. Zc. Um 2 Uhr 2V Min. erfolgte die Abfahrt und fröh lich ging es aufwärts. In Jenbach sowohl, wie auch an anderen Stellen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1914
Umfang: 8
ein Hilfszug zur Freimachung der Maschine. Salzburg, 13. Dez. Ans dem Felde der Ehre sind fürs Vaterland gefallen: Peter Harlander, Rohnbichlsohn in Taxenbach; Balthasar Haiger- moser, Sonnberg; Johann Neureiter, Steiner- bauerssohn in Kuchl; Josef Hartl, Mcßnerbaucr in Leogang; Kovp. Adolf Otte, ehemaliger Student im Borroinäum; Dr. Alois Nogglcr, Sekundar- arzt im St. Johannsspital, Assistenzarzt des 3. T. K.J.R., Gastwirtssohn in Raab; Kadett Heinrich Müller, Englwirtssohn in Salzburg; Korporal Franz

Libvra, Kammerdiener in Salzburg; Matth. Rattingcr, Patrouilleführer im 3. Tir. L.R., zu letzt in Hallwang: Franz Pichler, Stablerbauers- sohn in Thumcrsbach; Johann Höglmaier, Silber sohn vvn Gasteig Braunau; Hornist Joh. Prötzner, Maxglan; Matth. Pongrubcr, Bauer in Vieh hausen ; Michl Leitl, Weidental; Johann Wöckl, Dippolding. Oberstleutnant Karl Lindinger, Schär ding. Gestorben sind folgende Krieger: Josef Pyra warsky, Feldwebel Otto Kastung und der russische Korporal Piotr Mischaujen

— 12 russische Sol daten gaben ihm das Geleite — Zugsführcr und Bautcchniker Joh. Streik, Ried; Zugsführcr Wil helm Färber, KremSmünster; Ferd. Seitlingcr, Bahnassistent, Gnmnden. Oberst Wiedstruck des 75. J.R. in Salzburg ist in russischer Gefangen schaft. — Gestorben ist in Lambach Notar Gustav Ganül. ehem. Bürgermeister in Radstadt: in Mitter- sill Monika Keil, Maurermcistcrsgattin und Haus besitzersgatti» Anna Eder; in Salzburg General majorswitwe Katharina Edle v. Hillmayer und Emilie v. Sudegger, sowie

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1899
Umfang: 8
folgender Linien: Amstetten - Linz - Salzburg - BischofS- hofen, BischofShofen-Selztbal-Amstettcn, Wels Passau, Neumarkt-Kallham-Simback. Lambach-Gmunde». Alt- nang-Puchheim-Schärding, Steindors-Brannau, Staiu- ach-Jrdning Altnaug Puckcheim, Selzthal St. Michael- Leoben, Hieslau Eisenerz-Vlirdernberg, Klein Rcifling- St. Valentin, Vöcklabruck-Ka:i»ncr und S Izburg-Jschl incl. St. Lorcnz-Mondsce) erfreuen sich beim reisenden Publicum bereits großer Beliebiheit. Jnsolge der leb haften Nachfrage

nach diesen Karten wurden Ausgabe stellen außer in den Stationen Wien Kaiserin Elisabelh- bahn; Wien, Kaiser Franz Joseph-Bahn; Wien, Süd bahn; Amstctten, Linz, Wels, Passau, Simbach, Jschl, Ausser, Salzburg, BischosShosen, Leoben, Graz >süd- bahu, sowie in den Auskunftsbureaux der k. k. öfter reichischen Slaatsbahnen in Wien, Salzburg, Innsbruck und Prag, auch bei Thomas Cook Sohn in Wien, dann bei Schenker und Comp. in Wien, Prag und München eingerichtet. Zu der Fahrpreisermäßigung, welche die außerordentlich

werden können. Ein ähnliches Zugeständnis hat auch die bayerische StaatSeisenbahnverwaltung rücksichtlich der Fahrscheine für die Strecken Salzburg-Prien und Prien-Kusstein zugunsten der Besitzer vonSalzkammergut-AbonnemeutS gemacht. Eine weitere dem Besitzer des Abonnements eingeräumte Begünstigung liegt in dem Gepäckabonne ment zum Preise von 6 Kronen für ein 15tägigeS und von 9 Kronen für ein 30tägigeS Abonnement. Dieses Gepäcksabonnement berechtigt den Besitzer einer Abonne- mentökarte zur beliebig oftmaligen Aufgabe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.09.1875
Umfang: 6
ein direkter Schnellzug eingeführt worden ist. droht im kom mende,! Winter eine weitere Vernachlässigung. Ver läßlichen Nachrichten zufolge beabstch igt die Direktion der Kaiserin Elisabethbahn den Verkehr der Couiier- züge Nr. 201 und 202 (Zug und Gegenzug) auf der Strecke Wels, mit welchen in Salzburg ein baieri- scher Postzug in Verbindung steht, vom 15. Oktober bis 15. Mai gänzlich einzustellen. Die Bahnverwal tung macht zur Rechtfertigung dieser Maßregel gkl- tend, daß, seitdem der Verkehr

nach München, wel- cher in früheren Jahren auf der Strecke Wels- Salzburg stattfand, über Simbach geleitet wird, die genannte Route an Frequenz überhaupt, insbesondere jedoch während der Winterszeit derart eingebüßt habe, daß die genannten Courierzüge einen bedeutenden finanziellen Ausfall verursachen. Aus diesem Grunde und in Berücksichtigung, daß die Verbiugung mit Tirol nicht mehr vig, Rosenheim, sondern vermittels der Giselabahn über Salzburg-Lend-Wörgl hergestellt wird, sei die Auflassung der beiden

Courierzüge be schlossen. Der bei Benützung der Verbindung Salz. burg-Lend-Wörgl eintretenden Verspätung der Post nach Tirol, beziehungsweise Innsbruck, soll dadurch vorgebeugt werden, daß die Brief- und Packetpost nach Innsbruck über Simbach-München geleitet wird, wodurch das Eintreffen derselben in Innsbruck gegen die bisherige Beförderung mit den Courierzügen Wels- Salzburg nur eine Verspätung von kaum 1^ Stun den erleiden würde. Die Triftigkeit dieser Gründe zugegeben, muß andererseits

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1899
Umfang: 8
lehrt: „Die Lüge ist ein Laster, wenn sie Schaden, eine sehr große Tugend aber, wenn sie Nutzen bringt. Man muss lügen wie ein Teufel, nicht furchtsam, nicht eine Zeit lang, sondern kühn und zu jeder Zeit.' „Scherer', „Tiroler Tagblatt' und Genossen müssen sich also begnügen, nur gelehrige Schüler Luthers und Voltaires, nicht aber der Jesuiten sein zu können. Wochenbericht aus Salzburg. Eine elektrische Bahn in Salz burg. Am 4. December wurde in der Gemeinde rathssitzung der Vertragsentwurf

vor zwei Jahren für das Beste gehalten, wenn er für ein Sprachengesetz ptaidierte. Auch Domcapitular Danner sprach über die poli tischen Verhältnisse, aber mehr speciell in Wien und Salzburg; dass sie sehr trostlose seien, dürfe man nicht der Kath. Volkspartei aufhalsen; Grund dafür sei nicht fo sehr der materielle Nothstand, sondern die irrigen Anschauungen über Sitten, Wissenschaft, Kunst und Christen thum.. Interpelliert wurde betreffs der Auf besserung der Privatbeamten, eines guten Gewerbe

. Die Delegationswahlen ließen sich selbst durch Brachial gewalt nur verschieben, keineswegs aber gänzlich verhindern. Hierauf schilderte er seinen Wort wechsel mit Abg. Wolf und citierte dessen sreche Beschimpfungen der Deutschen Volkspartei (wie „Volksverräther', „Volksbetrüger', „Hundege- sindel'). Dr. Sylvester wurde in seiner Ver theidigungsrede einerseits viel bekämpft, anderer seits aber zollte man ihm lebhaften Beifall. All gemein aber wurden seine wirtschaftlichen Ver dienste für Salzburg gewürdigt

, am 26. August 1899 in Bischofshofen den „Kath. Arbeiterschutz' sür das Kroyland Salzburg „Schwindel und Betrug' zu nennen. Angeklagt und verurtheilt, glaubte Kaff, für alle Juden gelte das Princip des „Nichtgestraftwerdens'; aber er hat leider sich gewischt. Deshalb hat er Einsprache erhoben und um die Unschuld zu schützen, wurde gesagt: „Diese Worte hätten sich nicht auf den „Katho lischen Arbeiterschutz', sondern auf die „Clericale Partei' bezogen; und dafür könne Kaff den Beweis erbringen, dass

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 16
Datum: 24.12.1884
Umfang: 16
des BereineS für Grün dung nnd Erhaltung einer freie» katholischen Univerfität zu Salzburg. §. 1. Der katholische Universitätsverein zu Salzburg hat den Zweck: a) die Mittel zu be schaffen, welche zur Gründung und Erhaklung einer freien katholischen Hochschule zu Salzburg, die durch Beschluß des Salzburger Landtages am 18. Oft. 1884 in Aussicht genommen wurde, nothwendig find, und d) diese Angelegenheit mit allen Kräften auch moralisch zu fördern. §. 2. Mitglied des BereineS kann jeder Katholik

ihre freiwillig übernommenen Beiträge uicht leisten, gelten für ausgetreten. 8- 6. Zur Leitung des Vereines wird ein Zentral-AuSschuß und ein engerer Ausschuß ernannt, und werden Generalversammlungen einberufen. ß. 7. Der Verein, beziehungsweise deffen Zentral- und engerer Ausschuß haben ihren Sitz in der Stadt Salzburg. Der Zentralausschuß besteht aus einem Präsidenten, 2 Vizepräsidenten, 3 Sckretbren, 1 Kaffier, 1 Archivar, 1 Bibliothekar 8 AuSfchüffcn und 8 Ersatzmännern, welche von der Generalversammlung

über die Eingehung von Verbindlichkeiten gegenüber dritten Personen, An nahme von Geschenken und Abschließung von Rechtsgeschäften aller Art, ernennt Ehrenmitglieder, vervaftet daS Vermögen deS Vereines und hat allein die Befugniß, die allfällige Auflösung de» BereineS an die General-Versammlung zu beantragen. Bon den Funktionären mästen sämmtliche, von den Ausschüssen und Ersatzmännern zum mindesten die Hälfte ihren Aufenthalt in Salzburg haben,

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 25.04.1903
Umfang: 10
Würg! um 12 UHÄ 1 Min. nachts den vielfach gewünsch ten Anschluß an deu Perfonenzug Nr. 14 der k. k. Sraatsbahn gegen Salzburg vermitteln. Der Personenzug Nr. 20 bisher ab Kufstein 4.35, ab Innsbruck 6.50 früh wurde, den geäußerten Wünschen entsprechend, etwas später gelegt und wird von Kufstein 5 Uhr, von Innsbruck 7 Uhr 20 Min. früh abgehen. Der Personenzug Nr. 22 wird erst um 3 Uhr 36 Min. abends (statt bis her 8 Uhr 8 Min. abends) von Bozen-Gries nach Ala abgehen

der Personenzug Nr. 15 ab Innsbruck 6 Uhr 20 Min. früh und der Per sonenzug Nr. 12 ab Kufsteiw 5 Uhr 50 Min. nach mittags, an Innsbruck 7 Uhr 55 Min. abends täglich verkehren. Diese Züge vermitteln direkte Anschlüsse von und nach München nnd Salzburg uud führen ab 15. Jnni direkte Wagen I.—III. Klasse zwischen Innsbruck und München. Mit den Personenzügen Nr. 17, ab Innsbruck 1 Uhr 16 Min. nachmittags nnd Nr. 16 ab Kilsstein 12 Uhr 28 Min. nachmittags werden ab 1. Juli ebenfalls direkte Wagen

aller Wagenklassen zwi schen Innsbruck und München befördert. Schließ lich führen auch die Personenzüge Nr. 16/s und 15/s vom 1. Juli bis 15. September direkte Wagen aller Klassen zwischen München und'Wörgl, ersterer ab München 3 Uhr 36 Min. vorm., an Worgl 11 Uhr 25Min. vorm.; letzterer abWörgl 12 Uhr mittags, an München 3 Uhr 20 Min. nachmittags. Die Pcrsonenzüge 16/a und l5/a stehen iu Wörgl im direkten Anschlüsse an die Züge von der k. k. Staatsbahn nach und von Innsbruck und Salzburg. Die Brennerzüge wer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1917
Umfang: 8
sein könne, der von seinem Truppen- körper desertiert ist und in Natrers bei Innsbruck bei einem Einbruch 29lK1und bei einem weiteren Einbruch dem Bauern Michael Sojer in Schwoich in Tirol 2300 k entwendet hatte. Die städtische Sicherheitswache Salzburg war von dem Vorgefallenen verständigt woi- den und fahndete eifrigst nach dem Gauner. Am Freitag, 3. d., gelang es nun dem Polizei- agemen Höck, diesen gefährlichen Verbrecher dingfest zu machen. Der Aufmerksamkeit Hocks entging

es nicht, daß ein Stabsfeldwebel, der Seide silberne und die bronzene Tapferkeitsme daille trug, und dessen Aussehen mit der iPer- sonsbeschreibung des Gesuchten übereinstimmte, ein Gasthaus in der Linzergasse in Salzburg verließ und sich in das in der Dreisaltigkerts- gasse gelegene Schuhwarengeschäft Pilz begab. ! Höck folgte dem Manne, der sich, als ihm die > Verhaftung angekündigt wurde, äußerst frech benahm, nach Vorhalt aller seiner Gaunereien jedoch gestand, der gesuchte Verbrecher zu sein. Nach den durchgeführten

umfassenden Erhebun gen wurde festgestellt, daß Sapara auch im Ka puzinerkloster in Salzburg erschienen ist, als ge rade Graf Ledochowski dort anwesend war. Als sich dieser entfernt hatte, begab sich Sa para in die Zelle des Paters Kassian und er klärte diesem, daß er sich Bücher kaufen möchte, worauf ihn der Pater in die Buchhandlung in der Stadt verwies. Sapara entfernte sich bald darnach aus dem Kloster, kehrte jedoch am näch sten Tage wieder zurück, gab sich als Adjutant des Majors Grafen Ledochowski

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