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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 14.03.1937
Umfang: 16
«eite 8. Nr. 10. Salzburg-Start uad ttmgrbuug Die Salzkammergut-Lokalbahn Der Bahnbetrieb ist nun bis Oktober 1937 g e - sichert. Der Handelsminister hat sich verpflichtet, einen Vorschlag über eine definitive Lösung zu machen. Zu dieser endgültigen Lösung gehört auch die Frage der Moderni sierung, die genau studiert werden mutz. Die Landeshauptmänner von Oberösterreich und Salz burg einigten sich dahin, die Betriebsaufnahme durch eine Beitragsleistung zu ermöglichen, indem sie die Hälfte

hat. * Salzburg. (Die Elektrifizierung der Bahn- strecke Salzburg—-Linz.) Bon fachkundiger Seite wurde jüngst errechnet, datz bei der Elektrifizierung der Bundesbahnstrecke Salzburg—Linz, für die ein Kosten aufwand von 70 Millionen Schilling vorgesehen ist, 6000 hochqualifizierte Arbeiter durch beiläufig drei Jahre loh nende Beschäftigung finden werden. Dies entspricht bei läufig 5,400.000 Arbeitsschichten. Der Umstand, datz es sich dabei nicht etwa um Hilfsarbeit, sondern um die Tätigkeit gut ausgebildeter

zu begrüßen, wenn auch diesen Ar beitnehmern Gelegenheit zur Betätigung, damit zur Er haltung ihrer besonderen Eignung geboten werden kann. Bekanntlich wird ein erheblicher Teil des erforderlichen Betrages von 70 Millionen Schilling aus dem Erlös der Investitionsanleihe aufgebracht, die sich dadurch wieder als wertvolle Waffe im Kampf um den wirtschaftlichen Fort schritt Oesterreichs erweist. Salzburg. (LandwirtschastlicheArbeiternach dem Deutschen Reiche.) Am 4. März abends ist im Bundesbahnhose Salzburg

ist durch die Ein führung der zweijährigen Dienstzeit in Deutschland und damit durch die Einrückung der Landbevölkerung zum Militär gegeben. — Die Kollaudierung der beiden neuen Domorgeln findet am 16. März um 9 Uhr statt. Die Kollaudierung wird von Hosrat Koller von Klosterneu burg und von Chordirektor Karl Koch von Innsbruck vorgenommen werden. — Oberstleutnant Ferdinand Celar des Infanterieregimentes Nr. 12 in Salzburg, wurde zum Kommandanten des Infanterieregimentes Nr. 10 in Graz ernannt. — Das Arbeitsamt war feit

Jahren im alten Hofstallgebäude für die Parteien wie für die Beamten höchst unzulänglich untergebracht. Nun hat der Gemeinde tag der Stadt Salzburg in seiner gestrigen Sitzung einen Grundtausch an der Jgnaz-Harrer-Stratze genehmigt, durch den es nun möglich geworden ist, den Plan der Errich tung eines Neugebäudes zu verwirklichen. Die Kosten hiesür sind vom Bunde schon bereitgestellt, so datz mit Frühjahrsansang mit dem Baue begonnen werden kann. Der Bauplatz ist Ecke Ignaz-Harrer- und Schietzstatt

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 25.06.1922
Umfang: 12
Lunula der Monstranz«, nachdem sie die Hostte in das Tabernakel zurückgelegt hatten. In die Kirche waren sie mit Hilfe einer Leiter durch ein Fenster eingedrungen, dessen Drahtgitter sie entfernt hatten. Kostbare Kirchengeräte sollten außer der Zeit des Gottesdienstes diebssicher verwahrt «erden. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Die sprunghafte Teuerung hat sich auch in Salzburg äußerst fühlbar gemacht. Das Landeswirtschafts amt hat sofort im Einvernehmen mit' der Preisprüfungs stelle

und das Kriegs wirtschaftliche Ueberwachungsamt wird durch eine erhöhte Kontrolle der Fremdenbetriebe und eine Ausforschung der Fremden, die hier Hamsterkäufi vornehmen, einerseits andererseits Fremde, die sich dieses Deliktes schuldig gemacht haben, sofort aus Stadt und Land Salzburg abfchaffen. Die übermäßige Lebensmittelaufftapelungen verhindern und Landesregierung hat bereits die erforderliche» Maßnahme« zur Verhinderung de» Kettenhandel» mtt Weh «nd Fletsch getroffen und gleichzeitig die Einfuhr

von Gefrierfleisch anlaßt, wodurch die Fleischpreise gedrückt werden fadtt. Die Gefrierfleischausgabe wird in den allernächste« Tag«, ftattsinden und regelmäßig fortgesetzt werden. Gegen dels- und Gewerbetreibenoe, die sich des Kettenhandels a«b dessen Machenschaften schuldig machen, wird unter gleich, zeitiger Beschlagnahme der gesamten Warenmenge» bet, Strafverfahren eingeleitel und werden die Beschuldigten ^ Staatsanwaltschaft übergeben werden. — Am Sonntag, bet 25. Juni, findet in Salzburg um 9 Uhr

vormittags im Gast haus «Zur Sonne", Eftättengasse, eine Konferenz all« christlichen Gewerkschaflsgruppen des L ande» Salzburg statt. Als Referenten werden erscheinen: In Vertretung der Zentralkommission der christlichen Gewerkschaften Oest«. reich« Lundtagsabgeordneter »nd Gemeinderat UntermL ler aus Wien, ferner Diözefanprüses Dr. Oberkofler m Nationalrat Mayr. — Am 11. und 12. ds. versammelt« sich zwecks Gründung eines Bundes in Salzburg gegen Atz Uhrmachermeister der Alpenländer. Nach einem Dorttog

tretungen aus allen Bundesländern zusammen. Salzburg. 19. Juni. Die freiwillige Feuerwehr Salzburg hat dem Gemeinderat ein Erfordernis m 7,890.000 Kronen vorgelegt. Der Gemeinderat bewilligte zur Deckung dieses Erfordernisses die Einhebung eines lOOpto. zentigen Feuerwehrbeitrages (bisher 30 Prozent) vom rein« Mietzins ab L August d. I., wodurch etwa 6% Millionen ausgebracht werden dürsten, den Rest hat die Stadtgemeinde zu tragen. GR. Edelmayer trat dabei im Hinblicke auf d« kommende Landesgesetz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 14
Datum: 16.11.1907
Umfang: 14
für jeden Lehrer und jede Lehrerin ist es, am 18. November in Sterzing zu erscheinen. Hans Griffemann, Obmann des Allg. T.-L.-V' August Rcinisch, Obmann d. Jnnsb. L.-V. Ludwig Ebenbichler, Obmann des Unterinntaler L.-V. Alois Kühlwein. Obmann d. Kath. L.-V. Alois Gstrein, Obmann d. pädag.-kath. Ver. Meran. Hans Rabanser, Obmann d. Südtiroler L.-V. (Das Bahnprojekt Salzburg—Lose r— St. Johann i. T.) Aus Feldkirch, 12. November, wird geschrieben: In der letzten Sitzung der Handels- und Gewerbekammer wurde

die Frage des Bahnprojektes Salzburg—Reichenhall— Loser—St. Johann i. T. nochmals aufgerollt. Die Kammer, die sich zuerst brüsk ablehnend verhielt, stimmte diesmal folgen- Resolution zu: „In Anbetracht, daß das Bestreben, Salzburg österreichischerseits so wenig als möglich mit Schnellzügen zu be rühren, durch die eintretende Verkürzung der Wien —Arlberg- Route ausgewogen oder stark abgeschwächt wird, da ja die vor- geschlagene Linie Wien—Salzburg— Reichenhall—St. Johann i. T.—Innsbruck etc. beiläufig

um 100 Kilometer kürzer ist, als jede andere der jetzigen Verbindungen zwischen Wien und Innsbruck, in Erwägung, daß es nach Eröffnung der Tauern- bahn geboten erscheint, die Giselabahn zu entlasten, da die Strecke Salzburg—Schwarzach-St. Veit, als notwendiges Stück dieser Bahn zu betrachten sein wird und somit Aenderungen eintreten, welche die Befürchtung einer ungünstigen Beein flussung der Betriebsergebnisse der westlichen Staatsbahnen durch Ableitung des Schnellzugsverkehres nach Salzburg völlig

paraly sieren; in Erwägung, daß die in Rede stehende Bahnlinie durch die bedeutende Verkürzung der Route den ostwestlichen Verkehr von Salzburg nach Tirol und über den Arlberg zum Bodensee und in die Schweiz auch in Gütern wesentlich fördern wird und diese Verkürzung der in die österreichischen Provinzen importie renden Industrie Vorarlbergs die Frachten zu verbilligen ge eignet ist; in Erwägung, daß in dieser Frage die Wirtschaft- schaftlichen Interessen der Länder Oberösterreichs, Salzburg, Tirol

und Vorarlberg sich in keiner Weise widersprechen, son dern völlig gleichbedeutend sind; im Hinblicke endlich auf die der Kammer neuerlich gemachten Mitteilungen und zugekom menen Erläuterungen beschließt dieselbe: Die Zuschrift des Aktionskomitees für die Bahnlinie St. Johann i. T.—Waid ring—Loser—Reichenhall— Salzburg ist in der Weise zu beant worten, daß die Kammer für die gemachten Mitteilungen den Dank ausspricht und den Bestrebungen des Komitees den besten Erfolg wünscht." vranclenberg. (Hochzeit

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 03.08.1932
Umfang: 10
ein Schiff im Sturm der Zeit. So sieht das Ende einer Politik aus, deren Terror auch die christliche Arbei terbewegung zu fühlen bekommen hat. Die LanKarbeiterverficherunv Konstituierende Hauptversammlung der Landarbeiter- Versicherungsanstalt für Salzburg, Tirol und Vorarl berg, Innsbruck Am 18. Juli fand die Hauptversammlung der Land- wirtschastskrankenkasse für Tirol statt. Ihr folgte am 19. Juli die konstituierende Hauptversammlung der Landarbeiterversicherungsanstalt. Der vom Bundespra- sidenten

des Vorstandes erstattete Ob.-Neg.-Rat B a e ck den Bericht über die vorläufige Verwaltung, in welchem er einen interessanten Ueberblick über das Verhältnis der Anstalt zur Arbeiter-Unfallversiche rungsanstalt in Salzburg einerseits, zu den Landwirt schaftskrankenkassen der Länder Salzburg, Tirol und Vorarlberg andererseits gab; er teilte mit, daß die Ver- inögensauseinandersetzung mit der erstgenannten An stalt beendet und das schwierige Problem zur Zufrie denheit beider Teile gelöst worden sei. Die Zukunft

der Anstalt hänge — so erklärte Ob.-Reg.-Rat Baeck — in erster Linie von der Entwicklung der Verhältnisse im Bundesland Salzburg ab, er könne aber mit großer Befriedigung feststellen, daß im letzten Monat eine Wandlung zum Besseren eingetreten sei, so daß man guter Hoffnung fein könne. Der Bericht des leitenden Beamten Dr. Koch befaßte sich zunächst mit der Gründung, der Entwicklung und dem Aufgabenkreis der Anstalt. Dem weiteren Bericht über die Geschäftsge- barung, vorab auch in finanzieller Hinsicht

, seien folgende Daten entnommen: Der von der Arbeiter- Unfallversicherungsanstalt in Salzburg übernommene Vermögensanteil betrug annähernd 8 300.000.—. In den Jahren 1929 bis 1931 wurden 8 879.871.98 an Un fallversicherungsbeiträgen eingenommen, welchen Ein nahmen Ausgaben in der Höhe von 8 734.811.92 ge genüberstehen. (Durchschnittsbeitrag für die Unfall versicherung pro Kopf und Monat 8 —.60.) Der Ren tenausschuß für Salzburg erledigte 429, jener für Tirol 470 und jener für Vorarlberg 123

angezeigte Unfälle. Der Gesamtaufwand in der Altersfürsorge betrug bis zum 31. Dezember 1931 8 1,924.670.93. Bis zu diesem Zeitpunkt langten 4047 Allersfürsorgerentenansuchen bei der Anstalt ein, von welchen gegen 800 abgewiesen wurden. An laufenden Alterssürsorgerenten zählte die Anstalt am 1. Jänner 1932 in Salzburg 1162, in Tirol 1380 und in Vorarlberg 167 mit einem Gesamtaufwand von 8 61.283.— (tm Monat). — Die beiden Berichte wurden mit Dank und Anerkennung zur Kenntnis genommen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 10.11.1933
Umfang: 12
befindet sich auch der Sohn des Rektors Uebersberger, Herbert Uebersberger, Student der Technik, der vier Wochen Arrest erhalten hat. Weiter der Student Heinrich S e i d e l m a n n, der in Währing mit zehn anderen Nationalsozialisten bei einem geheimen Appell angehalten wurde. Auch aus den Bundesländern sind Transporte von Häftlingen in Wöllersdorf bereits angekündigt. Nationalsozialistische Demonstrationen in Salzburg. KB. Salzburg, 9. November. Nationalsozialisten brannten in den gestrigen Abend

stunden in einer ganzen Reihe von Orten des Landes Salzburg Hakenkreuze ab. In mehreren Orten wurden auch Hakenkreuze gemalt. Ueberall wurden zur Beseitigung noch in der Nacht Putzscharen ein gesetzt. Von den Tätern wurden mehrere verhaftet. In der Stadt Salzburg selbst wurde auf dem Mönchsberg versucht, ein Hakenkreuz abzubrennen, doch wurden die Täter von der Polizei daran behindert. Eine Person wurde verhaftet. In Salzburg wurden sechs Hakenkreuz st reuer verhaftet, die bereits heute

von der Bundespolizeidirektion Salzburg mit j e sechs Wochen Arrest bestraft wurden. Sollten sich die Demonstrationen fortsetzen, dann werden die Strafen gegen weitere Täter empfindlich erhöht werden. Außer dem wird deren Abschiebung in ein Anhalte lager in Aussicht genommen. Eine Versammlung -er Nationalstän-ischen Front verboten. Wien, 9. Nov. Eine für heute halb 8 Uhr abends in das Simmeringer Brauhaus einberufene Werbeversammlung der Nationalständischen Front wurde von der Polizeidirektionverboten. Als Begründung des Verbotes

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 15.07.1931
Umfang: 10
- losenversicherungsgesetzes. Die Kollegen — auch die jenigen, die arbeitslos sind mögen verläßlich und vollzählig erscheinen. Fohnsdorf. (Im Volksheimkino) gelangt am Samstag, den 18. Juli, um 8 Uhr abends und am Sonntag, den 19. Iulr, um 3, 6 und 8 Uhr der wunder schöne Film „Ich lebe für dich" zur Aufführung. Der Kinoliebling Wilhelm Dieterle hat die Hauptrolle inne. Selbst die verwöhntesten Kinobesucher dürften auf t re Rechnung kommen. Es ist ein Film, wie ihn das ublikum liebt. Salzburg. Ein echt katholisches, ein salzburgifches

. Insbesondere lauschten die Tausende und Abertausende dem ergreifenden Glückwunschschreiben, das der Vater der Christenheit seinem getreuen Diener und Mitarbeiter sendete. So stand Fürsterzbischof Dr. Rieder gestern im Glanze der dankbaren Liebe des katholischen Volkes von Salzburg, der liebevolle Hirte in der Mitte seiner Herde, der Bischof umjubelt vom gläubigen Volke, das ein Treubekenntnis zum gütigen Führer ablegte." * Salzburg. (Z u m T o u r i st e n v e r k e h r) an der österreichifch-italienischen

in der nächsten Zeit erfolgen könnte, würde es keines falls noch im heurigen Jahre in Wirksamkeit treten können, da an den für den Verkehr frei gegebenen neuen Uebergangsstellen zunächst Posten für die poli zeiliche und zollämtliche Kontrolle errichtet werden müßten. Im übrigen besteht auch nicht die Absicht, sämtliche Alpenübergänge für den Touristenverkehr freizugeben, sondern nur einzelne hiefür in Betracht kommende Punkte. Salzburg. (Die Wüstenroter Bausparkasse) hat am 30. Juni wieder an 137

österreichische Bausparer 2.8 Millionen Schilling Zugeteilt, wozu noch 700.000 Schilling für kurzfristige Zwischenkredite zu rechnen sind. Insgesamt sind durch „Wüstenrot" in Oesterreich und Deutschland rund 300 Millionen Schilling für 12.000 Eigenheime an billigem Baugeld zugeteilt worden. Unter den Letztzugeteilten befin den sich aus Salzburg: Magdalena Rauchenzauner, Ver käuferin in Hallein; Andreas Strubegger, Weichensteller in Oberalm; Dr. Otto Aigner, Zahnarzt in Hofgastein; Anton Dobner, Hauptschul

-Fachlehrer in Saalfelden; Adolf Si- manke, Zimmermeister in St. Johann i. Pongau; P. K. in S.; Sebastian Enzinger, Schaffner der S. K. L.-Bahn in Salzburg: Max Grotzpointner, Sicherheitswach-Oberinspek- tor in Salzburg: Dr. Walther Haupolter, Rechtsanwalt in Salzburg; Leopoldine Mair in Salzburg; P. F. in S.; An ton Schweighofer, Vorarbeiter in Maxglan; Matthias Steer, Oberschaffner in Gnigl; Georg Hinterlechner, Maurer in Schwarzach; Ludwig Haider, Uhrmacher in Unken; Josef Außerbichler

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 14
Datum: 01.04.1931
Umfang: 14
der heiligen Sakramente war sehr groß. Montag, den 16. März, schloß die Mission mit feierlichem Pontifikalrequiem für die Verstorbenen und Gefallenen der Pfarrge- meinde. Der Verlauf der Mission war ein Beweis, daß noch rege pulsierendes katholisches Leben in unserem Lande herrscht. Möge der Same, den die Missionäre ausgestreut, auf guten Boden gefallen sein und viel fältige Frucht -bringen! Salzburg. Die Gemeinderatswahlen in Salzburg. Das Ergebnis der am Sonntag durchgeführten Ge meinderatswahlen

im Lande Salzburg und in feiner Hauptstadt kann kurz folgendermaßen bewertet wer den: Die Christlichsozialen haben durchgehends ihren Besitzstand behauptet, da und dort sogar ganz schöne Fortschritte erzielt. Die Sozialen erleiden in nicht we nigen Orten Ziemliche Verluste. Die Großdeutschen sind verdientermaßen noch mehr Zurückgegangen. Die la chenden Erben dieser greisenhaften, sterbenden Partei sind auch bei diesen Gemeinderatswahlen wiederum die Nationalsozialisten. Von einigen Orten bringen

wir Einzelergebnisse: Hallein: Sozialdemokraten 2226 Stimmen (14 Man date), Christlichsoziale 962 (6), nationaler Wirtschafts block und Landbund 447 (2), Nationalsozialisten-Hitler 496 (2), Kommunisten 216 (l). Die Sozialdemo kraten verlieren ein Mandat an die Kom mun i st e n. Maxglan: Sozialdemokraten 2108 Stimmen (13 Mandate), Christlichsoziale 1023 (6), Nationalsoziali sten-Hitler 391 (2), wirtschaftlicher Sta'ndeblock 629 (4), Kommunisten 61 (0). Die Sozialdemokraten verlieren ein Mandat. Aigen bei Salzburg

(5), Na tionalsozialisten-Hitler 132 (3). Bisheriger Stand zwei Sozialdemokraten, 5 Christlichsoziale, 6 Großdeutsche. Zell am See: Sozialdemokraten 471 (6), Arbeitsge meinschaft der Christlichsozialen und großdeutschen Volkspartei 605 (7), Nationalsozialisten-Hitler 505 (6). Bisher: 13 Wirtschaftspartei und 6 Sozialdemokraten. Die Gememderatswahlen in Salzburg-Stadt: Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 27.628. Es wurden 20.770 Stimmen abgegeben, was einer 75pro- zentigen Wahlbeteiligung entspricht. Es erhielten

ein Man- at. Der Schoberblock hat gegensiber den National ratswahlen mehr als 3000 Stimmen verloren. Die Christlichsozialen haben einen Stimmenzu wachs von elf Prozent. Die Sozialdemokraten find gegenüber den Novemberwahlen um 1000 Stimmen zu rückgegangen. Weitere schwere Verluste der Sozialde mokraten werden aus Hallein, Maxglan, Hofgastein, Aigen und Morzg bei Salzburg gemeldet. In allen die sen Orten verlieren sie ein Mandat. InBadgastein beträgt der Verlust der Sozialdemokraten gleich vier Mandate

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 15
Datum: 24.12.1930
Umfang: 15
Salzburg. Salzburg. (Vom Landtag.) Am 19. d. hat der Landtag nach längerer Debatte den Voranschlag 193* genehmigt. Zur Deckung des Abganges der ordentlichen Gebarung im Betrage von nahezu zwei Millionen Schilling wäre vor allem der Mehreingang aus der be vorstehenden Abgabenteilung heranzuziehen; der unge deckte'Teil des außerordentlichen Erfordernisses ijt durch Aufnahme eines langfristigen Darlehens von drei Millionen Schilling und durch Ersparungen zu decken. Salzburg. (Die Christbaumseier

) des Katho lischen Arbeiter- und Arbeiterinnenvereines findet am Stephanitag (26. Dezember) nachmittags 3 Uhr im Kurhaus statt. Das große Programm ist mit beson derer Sorgfalt zusammengestellt. Eintritt frei. Salzburg. (Der Verbandstag) der katholi schen Arbeitervereine des Landes Salzburg findet be reits am Sonntag, den 18. Jänner, in Salzburg statt. Aus der Tagesordnung erwähnen wir: Sekretariats- bericht des Kollegen Bachinger, Referat über die poli tische Lage (Nationalrat Dr. Rudolf

R a m e k), außer dem ein Referat des H. H. Generalpräfes Haus lei thn er. Die weitere Tagesordnung werden An- träge und Wünsche der Vereine und des Verbandes ausfüllsn. Alle Anträge der Vereine sind bis längstens 4. Jänner an das Verbandssekretariat Salzburg, Ka- pitelgafse 2, einzusenden. Da wichtige Beschlüsse zu er warten sind, ist es notwendig, daß alle Vereine des Landes lückenlos vertreten sind. Die Bekanntgabe der Delegierten möge ebenfalls bis 4. Jänner an das ge nannte Sekretariat erfolgen

. Die Beratungen am Landesverbandstag beginnen um halb 10 Uhr vormit tags im St.-Peter-Saal. Der Tagung geht um %S Uhr früh in der Franziskanerkirche ein eigener Gottes dienst mit Messe und Ansprache voraus. Salzburg. (Voranzeige.) Die Generalversamm lung des Katholischen Arbeiter- und Arbeiterinnenver eines findet am Sonntag, den 18. Jänner, im Gasthof „Stern" statt. Redner: Generalpräses Hausleith- n e r und Sekretär Baching e r. Näheres wird noch zeitgerecht verlautbart. Maxglan. (Die Generalversammlung

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 05.04.1936
Umfang: 16
Seite 8. Nr. 14. gläubiger setzten verhältnismäßig leicht den Zinsfuß auf 5 Prozent herab und gewährten bei 'Zahlungen 10 Prozent Nachlaß für die gezahlte Summe. Auch Han del und Gewerbe gewährten die 10 Prozent Nachlaß. Andere Privstgläubiger aber waren meist nur zur Herabsetzung der Zinsfüße auf 6 Prozent zu bewegen. Abgesehen von dem Erfolge der Zinsfußsenkung dürften bei der Aktion 1934 im Lande Salzburg unge fähr Nachlässe in der Höhe von 260.000 8 erreicht worden fein. * Salzburg

. (RundumdenDomplatz.) Der Prä sident der Pax Romana hat im Einvernehmen mit dem Generalsekretariat in Freiburg (Schweiz) und mit den 42 Landesverbänden der Pax Romana den diesjähri gen Jubiläumskongreß nach Oesterreich einberufen. Als Zeitpunkt ist der 28. Juli bis 6. August in Aussicht ge nommen. Der Kongreß wird in Salzburg eröffnet wer den. Hiebei wird Staatssekretär Dr. Pernter über „Oesterreich, ein Faktor katholischer Kulturpolitik" im Rahmen einer Festversammlung ein Referat halten. Anschließend

an die Veranstaltungen in Salzburg be geben sich die Kongreßteilnehmer nach Klagenfurt, um dort im Rahmen einer engeren Arbeitstagung über das eigentliche Thema des Kongresses „Der katholische Akademiker in der Kultur der Gegenwart" zu beraten. Hiebei werden besonders die Fragen von Presse, Nach richtenwesen, Rundfunk und Film zur Sprache kom men. Nach der Klagenfurter Arbeitstagung begeben sich die Kongreßteilnehmer nach Wien, wo der Kongreß seinen Abschluß finden wird. In einer Festversammlung wird Bnudeskanzler

der art schwere innere Verletzungen, daß er noch am Nach mittag im Spital der Barmherzigen Brüder an inne rer Verblutung starb. Salzburg. (Die Verwendung des Kinder groschens.) Das Jahr 1935 war das 7. Sammeljahr, dessen Ertrag ungefähr 30.000 Schilling. Davon verblie ben 8000 Schilling in den einzelnen Pfarreien zuhan den des Seelsorgers, der dem Bischof über seine Ver wendung schriftlich Rechenschaft geben muß. 22.000 8 verteilte Fürsterzbischof Dr. Waitz, denn er allein ver fügt darüber

. Die Studenten und die Kleriker trugen ergreifende Trauer weifen vor. — Die Friedhöfmauer ist infolge Unter waschung und erschüttert durch den schweren Verkehr auf der vorbeiführenden Bundesstraße einsturzgefähr lich geworden und mußte gepölzt werden. Hoffentlich dauern die Verhandlungen mit der Gemeinde nicht so lang, bis die Mauer trotz Pölzung noch auf die Straße stürzt und Unheil anrichtet. Die Baufirma Franz Wagner-Salzburg ist mit der Arbeit der Neu aufführung betraut und beläuft sich der Kostenvoran

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 05.04.1907
Umfang: 16
«fjtttielen: 158 Stück Pferde, 680 Stück Rindvieh, 340 Schaft, 220 Schweine und 26 Stück Ziegen. Der Handel war bei allen Viehsorlen bei guten Preisen ei» sehr lebhafter. Fremde Händler waren aus Nord- und Südtirol, Vorarl- ber, und Salzburg erschienen. Kälberkühe hatten wie gewöhnlich sehr hohe Preise: 300 bis 400 K; Kälber zahlte man das Pfund mit 60 bis 66 h, Ziegen das Stück 24 bis 30 K; Ferkel per Paar 98 bis 40 K; Läuferschweine 45 bis 60 K. Auch am Pferdemarkt wurde bei guten Preisen

. Von einem Rückgang der Viehpreise ist bei allen »rten nichts zu merken; dieselben halten sich und sind eher noch im Steigen en. SLlachtviehmarkt Innsbruck. Bei dem am 26. März in Innsbruck abßedalteuen Schlacht^iehmarkt wurden aufgetrieben 18 Stiere, 171 Ochsen und 14 Kühe, zusammen 203 Stück. Der Preis per Meterzentner Schlachtgewicht betrug 140-170 £ für Stiere. 170-200 K für Ochsen und 140-160 K für Kü*-e. Die aufgetriebenen Tiere stammten aus Tirol, Salzburg, Obervsterreich. Kärnten, Krai», Ungarn uud

Kroatien und waren erster und mittlerer Qualität. Handels richter»«: Innsbruck und Umgebung, sowie Nordtirol. Lienz, 28. März. Auf dem Viehmarkt in Lienz am 27. März wurden aufgetriebeu: 4 Pferde, 340 Rinder, 68 Schafe und 26 Schweine Der Markt wupde stark besucht von Händlern aus Salzburg, Kärnten und Tirol, wodurch sich die Marktgeschäfte günstig gestalteten und hohe Preise erzielt wurden. Rege Nach- ftage war nach Kälberkühen, Schafen und Schweinen. Nach Salzburg. Kärnten »nb Tirol wurden 18 Waggons

Kühe und Ochsen ausgeführt. — Nächster Markt a» 1. Mai; am 6. April Wochenmarkt. S i l l i a n, 1. April. Bei dem heute hier stattgehabten Markte wurden auf- E en 295 Stück Rinder, 25 Ziegen und 60 Schweine. Nachdem mehrere fremde >r anwesend waren, wurde zu guten Preisen sehr lebhaft gehandelt. Nach ck, Brixea und Salzburg wurden 20 Wagon Ochsen und Kühe verladen, der Krämermarkt war infolge des schönen Wetters sehr gut besucht. Der nächste Markt findet am 3. Mai statt. Imst, 3. April. Der heutige

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Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 23.09.1903
Umfang: 8
für Fremdenverkehr feinen Beitritt angemeldet. Meine Dhroniö. Kaiserliche Spenden anläßlich des Kochwassers. Der Kaiser spendete für die von der letzten Hoch wasserkatastrophe in Kärnten, Salzburg, Tirol und Steiermark Betroffenen aus Allerhöchsten Privat mitteln 55.000 K, wovon je 20.000 K für die Hilfsbedürftigen in Kärnten und Salzburg, 1 0.000 K für Tirol und 5000 K für Steiermark bestimmt sind- Todesfälle. In Meran verschied am 17 d. M. der k. k. Oberst der Reserve Hamilkar de Fin. — In Röthis

D e n g e l (Innsbruck) des Landesschützen-Regiments Innsbruck wurde als zum Truppendienst in der Landwehr un tauglich, zu Lokaldiensten geeignet, in das Verhält nis der „Evidenz" übersetzt. — Die Landwehr-Evi denz Offiziale des Landesschützen-Regiments Inns bruck, Anton M u n d i g l e r (Salzburg), Adalbert Czerny (St. Johann im Pongau) und Franz I e z e k (Schwaz) wurden in den Ruhestand versetzt. — Dem Landesschützen-Bezirksoberjäger M 0 ravec des Landesschützen-Regiments Innsbruck wurde der Anspruch

auf die Alterszulage jährlicher 200 K zu erkannt. Won der katholischen Universität in Salzburg. Aus dem Spendenausweise seien folgende Daten hier angeführt: Aus der Diözese Salzburg flössen im Monate August dem Vereinszwecke zu K 3326 28 (darunter ein Legat von Johann Schwarz in Rad stadt K 600, Legat von f Dechant Moser in Hallein K 600, von Ungenannt in Ramingstein K 500). Aus der Diözese Trient K 607; Brixen K 45; Seckau K 743 04; Gurk K 8'20; Wien K 2372 41 (darunter Franz Baron Walterskirchen K 400

mit lebendem Vieh in (plombierten Eisenbahnwägen aus Tirol nach Salzburg und um gekehrt über Rosenheim für die Dauer der Verkehrs störung auf der Staatsbahnlinie Salzburg—Tirol gestattet. Kine Kochdruckwasserkeitung erhält die Ge meinde Aldrans, welche hinter der Nachbargemeinde Ampaß nicht Zurückbleiben will. Der Bau wurde der Grazer Firma „Kramer, Sprinar und Hert- lein" übergeben. Das Wlei- und Silöeröergwerk Uaöenstein (im Sarntale) wurde am 15. ds. Mts. von einem Kon sortium (Duregger

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 16.05.1920
Umfang: 16
Seite 8. Nr. 20. i „Hölzlbande" Einbrüche vollführen zu können. So wollte Starlinger nach Aussage des Weber einen Lauern in Redl-Zipf nach dem Muster des Schu sters von Köpenik um 400 Goldstücke. erleichtern. In der Uniform eines Wachorgans wollte er bei ihm eindringen und das Gold konfiszieren. Die ganze Platte wurde dem Bezirksgerichte in Hallein eingeliefert, um dem Landesgerichte in Salzburg überstellt zu werden. Mittels Extrazügen kam am 7. Mai morgens eine mehrtausendlopfige Menge

in Gewahrsam genommen. Die drei ^Beamten wurden von den Demonstranten zu einem Extrazug, der auf der Station bereit stand, gebracht und von dort nach Salzburg. — Nach einer anderen Mitteilung aus Bischofshosen ist ein Hauptgrund der Unzufrieden heit der demonstrierenden Menge u. a. darin zu suchen, daß insbesondere einigen der Genannten, ob mit Recht, muß natürlich einstweilen dahinge stellt bleiben, der Vorwurf gemacht wird, daß sie Mehl und andere Lebensmittel im Schleichhandel verkauft hätten. Der Zweck

dem braven Toni die letzte Ehre. Am Begräbnis nahmen auch teil die Musikkapelle und die Jnvalidenorganisa- tion. Am 8. Mai ereignete sich in Bischofshofen ein gräßlicher Unglücksfall. Der weitbekannte Bahnarzt Dr. Wag! wurde von dem um 6 Uhr früh aus Salzburg kommenden Güterzug Nr. 773, bei Durchfahrt am Personenbahnhöfe in Stücke ge rissen und war sofort tot. Ein Verschulden trifft niemanden, nachdem der Verunglückte vor Anhal ten vom Zuge absprang, unter den Zug kam und so den Tod fand. Hofgastein

, 8. Mai. (A l l e r k e i.) Frau Der- schrk hat ihren Besitz Eafe „Austria" an Herrn Jo sef Zelger aus Eppan verkauft und auch bereits übergeben. — Um Ansuchen um die Anfenthalts- bewiüigung für einen Kuraufenthalt in Hosgastein rechtskräftig zu machen, ist der Betrag, von 30 K mitzusenden, das amtsärztliche Zeugnis beizubrin gen, bezw. das Zeugnis von einem Bezirksarzte be- stätigen zu laffcn und mit einem 3-X-Siempel zu versehen. — Im Lande Salzburg ist ein Hanpt- aussuhrartikel neben Holz das Salz

für den Monat April? Falls sie mit noch wem verschwunden wäre, würden wir darauf verzichten, sonst aber nicht. — Nach den bisherigen Erhebungen der Kriegsgräbersürsorge bestehen im Lande Salzburg 85 Friedhöfe mit 3956 Kriegergräbern, von denen der Kommunalsriedhof in Salzburg mit 1259 und der Friedhof in Grödig mit 2077 Kriegsbestatteten die größten sind. — Der BezirkShanptmann, der Ernährungsreferent, der Obertierarzt, der Kaufmann Rümmer von St. Jo hann i. P. sind demonstrativ eingezogen und nach Salzburg

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 12.05.1929
Umfang: 20
, die in großer Zahl am Katholikentage teilgenommen hat. Mit be sonderer Freude wurde es bemerkt, daß Unterrichts- minister Dr. Emmerich Czermak.die Gelegenheit be nützte, um an dieser großen katholischen Kundgebung teilzunehmen. MchriAm aus Salzburg. Salzburg-Stadt und -Umgebung. Die LandesgruD Salzburg des Wehrbundes, Gewerkschaft unpolnischU Heeresangehüriger. hielt dieser Tage im großen ft* Haussaale unter starker Beteiligung ihre diesjährig! Jahreshauptversammlung ab. die den Beweis brachte

, daß auch in Salzburg die Wehrbundidee aiij allen Linien siegreich vorgedrungen ist. Nach einig« von der Sängerriege der Garnison oorgetragen« Männerchören, die stürmischen Beifall erweckten. W der Obmann des Wehrbundes. Oberleutnant Rosen, Kranz, die Begrüßungsansprache. Dann wurde den Gründer und langjährigen Obmann der Salzburger Wehrbundortsgruppe, Steuerbeamten Hans Gittne:, den die Bundesleitung zum Ehrenmitglied ernanni hat, eine wohlverdiente Ehrung bereitet und ihm zm bleibenden Erinnerung

an seine ersprießliche Tätigt eine prachtvolle goldene Uhr überreicht. Anschlichtz erstattete Oberleutnant Rosenkranz den umfangreichen Tätigkeitsbericht. Vor fünf Jahren mit 23 Manngr- gründet, zählt die Wehrbundortsgruppe Salzburg b zeit 587 Mitglieder, so daß man sagen könne, die rch Militärgewerkschaft sei in Salzburg erledigt. Bei Lei Polizei. Post, Gericht und Gendarmerie konnten i] Mitgliedern Anstellungen verschafft werden. Tie Zu teilung von Anstellungen lasse bei der Linzer Pch direktion noch recht

über Standessrag Es sprachen dann noch General Albori für die KM radschaftsverbände und Abg. Bachinger für ben «er burger Kriegerbund. Abg. Engl erinnerte, wie man Männer verspottete, die es vor fünf Jahren geu» hatten, in Salzburg die Wehrbundfahne aufzuM Von einer Tischgesellschaft habe man gesprochen, w dieser Tischgesellschaft sei der mächtige Wehrbund 8 worden, der bald die ganze Garnison umfasse uno anderen, die seinerzeitigen Spötter, seien zur «eo. tungslosigkeit herabgesünken. Warum dieser Herr

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 22.08.1925
Umfang: 10
.) Ein von 30 Personen besetztes Lastenauto, das sich auf einer Fahrt von Adnei nach dem Wallfahrtsort Kirchental befand, stieß vor Lofer mit einem Kraftwagen der starrt lichen Autobuslinie Lofer—Salzburg zusammen. Sechs Insassen des Lastautos wurden leicht ver letzt. dt Salzburg. (Schloß Kleßheim als zu künftiges deutsches Sängerheim.) Der Salzburgische Sängerbund hatte an die deutschen Sangesbrüder diesseits und jenseits der Grenze die Einladung ergehen lassen zu einem Sänger treffen in dem von Salzburg

eine Stunde ent fernten Schlosse Kleßheim, einem großartigen ehe maligen Besitz des am 9. November 1918 daselbst verstorbenen Erzherzogs Ludwig Viktor, des g°- f wesenen Bruders des Kaisers Franz Josef von Oesterreich. Dieses weitläufige Schloß mit seinem Park, das bis vor einigen Jahren durch seine weltberühmten Kunstschätze und Sammlungen be- > kannt war, gehört seit dem Zusammenbruch dem Lande Salzburg. Die Bundesleitung des Salz- ; burgischen Sängerbundes ist vor kurzem mit der Salzburger

bietet der Umstand, daß der Herr Verwalter tschechischer Nationalität ist und ein deutsches Sän gerheim mit gemischten Gefühlen betrachtet, was jedoch den Gang der Angelegenheit nicht zu hem men imstande sein wird. (Die Ei sries.e nw esst-Höh le.be i Salz burg.) In dem hochragenden Kalkstock des Ten nengebirges, 30 Kilometer südlich von Salzburg, wurde kurz vor Kriegsbeginn eine Eishöhle von bisher nie geahnter Größe entdeckt und vom Ver ein für Höhlenkunde in Salzburg schon 1921 zu gänglich gemacht

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 24.12.1924
Umfang: 10
. aber keine neue Partei. Jeder, der da weiß, wie viel es geschlagen hat, wird mittun. Die richtige Iudenbekämpfung erfordert keinen umständlichen Apparat; klares Wollen und zähe Ausdauer wird zum Ziele führen. (Schluß folgt.) Der österreichische Arbeitsbund Referat dos Herrn Landtagsvizepräsidenten Sch e ru tha n- ner, gehalten auf dem Arbeitertag in Salzburg am 8. Dezember 1924. II. Der Aufbau der Organisationsform in Salzburg be- käme nun folgendes Bild: I. Orisarbeitsbünde: Sämtliche Ortsgemeinden unseres

Landes, in denen sich wenigstens eine unserer Organisationsgruppen, wie angeführt, befinden. II. Bezirksarbeitsbünde, und zwar: 1. Stadl Salzburg; 2. Flachgau; 3. Tennegan; 4. Pongau; 5. Ennstal; 6. Pinzgau; 7. Lungau. III. KreiSarbeitsbünLe (welche sich mit unseren Landtags- Wahlkreisen decken), und ztvar: 1. Stadt Salzburg; 2. Flachgau, Tennegau; 3. Pongau, Pinzgau, Lungau. Die Zusammenfassung aller dieser Gruppen im Lande bil- det endlich den IV. Landesrrbeitsbmtd. Nach einigen praktischen

Vorschlägen für die provisorische Leitung des ''Landesarbeitsbundes resümiert Redner das Ge sagte in folgendem Schlußwort. Aus meinen bisherigen Ausführungen werden Sie gewiß die Ueberzeugung gewonnen haben, drß die Gründung des „Oesterreichischon Aröeitsbundes" auch im Lande Salzburg eine Notwendigkeit ist und die geschilderte Orgarrisationssorm sich auch bei uns — den guten Willen vorausgesetzt — durch- führen läßt. Ich zweifle nicht daran, daß wir die Organisa. tions f o r m in allernächster Zeit

aus ihrer Mitte die Lei tung des Kreis arb eitsb'undes und die Vertreter sämtlicher im Lande Salzburg vorhandenen Kreisarbeitsbünde die Leitung des Landesarbeitsbundes zu wählen. Der Landesarbeitsbund hat die Ausgabe, nach Weisung der Bundesleitung in Wien, aus seiner Mitte die Vertreter für die Äundesleitung (Wien) zu wählen. Bundesleitung und Leitung des Landesarbeitsbundes unter stehen wieder ihren Instanzen, und zwar: die Bundesleitung dem Bundestag, der Landesarbeitsbund

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 6 von 8
Datum: 08.11.1929
Umfang: 8
. Sonst werden wir mit der Zeit immer häßlichere Erscheinungen in den Rahmen des sitt lichen Verfalls und der gesellschaftlichen und geistigen Verwahrlosung einfügen müssen, der uns heute um schließt. Es übertrumpft ohnehin schon ein Tag den an dern! was wird die Zukunft wohl noch bringen? Wenlnnssvolle Neben von ZeinMhiMrern. Die Rede Dr. Gteidles. Bundesführer Dr. Steidle, bei seinen! Erscheinen mit brausenden Heilrufen begrüßt, führte unter anderm aus: Salzburg hat sich auch in den eisernen Ring der Heim- wehren gestellt

, um die neue Heimat aufzübaiuen. Die Heimat, die wir vor dem inneren Verfalle und vor äußeren Einmischungen bewahren wollen, 'Oesterreich, vor dem man wieder Respekt bekommen muß. Heute' hat auch Salzburg bewiesen, daß Tausende von Män nern bereit sind, für Heimat, Freiheit und Ehre des deutschen Volkes in Oesterreich einzutreten, das ist bei uns darin begründet, daß wir bei aller Disziplin die Ver schiedenheit des Volkscharakters in den einzelnen Ländern jederzeit beachten und beachtet

. einen ver gleich auf 50 0/0 abschließen. Die Anfangsarbeit ist geleistet, es heißt nun, dem Gegner auf den Fersen zu bleiben, was sie uns an persönlichen Verunglimpfungen angetan haben, läßt uns kalt, was der Gegner aber dem Volke, dem vaterlande angetan, das wird ihm nicht vergessen werden. Das ist nicht nur Recht, sondern eine nationale Pflicht. Ihr Kameraden von Salzburg hattet immer dei: Ruf besonderer Ruhe und Besonnenheit. Ihr habt aber trotz dem stets voll und ganz Eure Pflicht dem Staate

Salzburg wird der heutige Tag nicht etwa den Abschluß der Grganisations- arbeit für die Heimatwehr bedeuten, sondern die Grund lage zu neuer Arbeit, weshalb ich den Kameraden zu- rufe: Haltet die Treue der Heimat, Eurem deutschen Volke, helft mit, den Arbeiter vom Joche seiner jüdischen Führer zu befreien, bringt neue Kameraden in unsere Reihen und der Sieg wird einst unser sein. Zum Schlüsse gab Redner seine Freude über den Massenbesuch und das eindrucksvolle Bild Ausdruck, wie es Salzburg noch nie

so festen Fuß gefaßt hat, daß es scheinbar nicht auszurotten ist. * Am 30. Oktober hat in Salzburg eine sehr gut be suchte Führerversammlung der Heimatwehr stattgefunden, in welcher der zweite Landesführer Dr. Franz Hueber das Referat über die derzeittge Lage erstattete. Er führte folgendes aus: Die Sozialdemokraten führen, da das Märchen von der bösen Heimatwehr nicht mehr zieht und ihnen eine Aenderung der von ihnen mit Terror erzwungenen Ver fassung nicht genehm ist, einen schändlichen, an Hoch

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 18
Datum: 06.12.1925
Umfang: 18
, bei welcher Musikstücke, die Lieder „Vaterland, ruh in Gottes Hand", „Laßt uns alle lustig sein", die Stücke „Kalif Fritzl", „Großmutter will tanzen", „Die verzauberte Schloßfrau" und Neigen frisch und flott vorgetragen wurden und Kundgaben von den Bemühungen des Lehrkörpers und den Fortschritten der Schüler. Eine Wiederholung findet am 6. Dezember statt. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Die Landesstelle Salzburg der Pen sionsanstalt für Angestellte hielt am 23. November eine Verwaltungs-Ausschußsitzung

gebracht. — Die Salzburger Sparkasse wurde im Jahre 1855 durch den Zusammen tritt der beiden Stadtgemeinden Salzburg und Hallein sowie mehrerer Bürger aus Stadt und Land Salzb' rg gegründet und am 1. Jänner 1856 eröffnet. Sie be- steht demnach mit Ende dieses Jahres 70 Jahre. Die Sparkasse hat sich von kleinen Anfängen zu einem an sehnlichen heimischen Institut entwickelt und reiht sich an die größten Sparkassen Oesterreichs, Wien und Graz, an dritter Stelle an. Das 50jährige Jubiläum wurde im Jahre

1906 festlich begangen, während der 60jährige Bestand im Jahre 1916 infolge des Krieges ohne jede Festlichkeit voriibergjng. Ob zur Feier des 70jährigen Bestandes des bewährten Institutes Feier lichkeiten stattsinden, ist noch nicht bestimmt. Salzburg, 1. Dezember. (Reform de s S oI z » burger Land tages.) In der heute im Landtag eingebrachten Landesverfassungsnovelle wird festge setzt, daß der Landtag künftig aus 26 Mitgliedern, die Landesregierung aus dem Landeshauptmann, zwei

Landeshauptmannstellvertretern und zwei Landes räten besteht. Die Gesetzgebungsperiode des Land tages dauert fünf Jahre. Die Landtagswahlordnung enthält folgende wesentliche Bestimmungen: Das Land Salzburg bildet künftig nur einen Wahlkreis. Der Wahlvorfchlag muß für den Wahlkreis (Kreiswahl vorschlag) oder einen Wahlbezirk (Vezirkswahlvor- schlag) vorgelegt werden. Die Parteiliste im Kreis wahlvorschlag darf höchstens 60 Bewerber enthalten. Die Parteiliste in einem Bezirkswahlvorschlag darf für den Wahlbezirk Salzburg Stadt

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 29.08.1931
Umfang: 4
-Schützen. Wie bereits bekanntgemacht wurde, erhielt die Speck- bacher-Schützenkompagnie von Absam den ehrenvollen Auftrag, beim I. Salzburger- Landes-Trachtenfest verbunden mit der Fahnenweihe des Vereines der Oberöster reicher in Salzburg die Ehrenkompagnie zu stellen. Wie immer, so entledigten sich die Speckbacher-Schützen von Absam ihres Auftrages auch diesesmal in mustergültiger Weise. Wohl kostete die Fahrt allein schon ein Sümmchen; doch was tut man nicht, um in der heutigen

, von Parteienzwiespalt verseuchten Zeit den alten vaterländischen Geist, das bodenständige Volkstum in seinen alten Sitten und Gebräuchen zu heben und zu pflegen! Durch das Entgegenkommen der Festleitung in Salzburg, sowie durch die Bemühungen des Dr. Castelpietra in Saalbach gelang es auch den minderbemit telten Mitgliedern die Fahrt zu ermöglichen. Und so rückte die Kompagnie, 56 Mann stark, am 15. August um 5 Uhr morgens aus, um nach dem Gottesdienst auf den Bahnhof zu marschieren. Nach einer acht stündigen Fahrt

trafen die Schützen in Salzburg ein, wo sie von einer Musikka pelle und einer Menge Zuschauer erwartet und zum Hotel „Meran" begleitet wurden. Nach einem Imbiß wurden sie zu ihrem Nachtquartier geführt, es war dies das Konvikt Johanneum in der Schrannengasse. Die Schützen teilten sich nun und durch zogen die Stadt, um sich die Schönheiten derselben anzusehen und fanden, daß sie allerorts gern gesehen und freundlich ausge nommen wurden. Anderntags, am eigent lichen Festtag, marschierte die Kompagnie

die Speckbacherschützen mit ihren feschen Marketenderinnen wiederum an der Spitze und bewiesen durch eine wohlausgerichtete Kolonneformation ihre stramme Disziplin. Sie wurden von den Salzburgern herzlichst bejubelt und ein dichter Blumenregen ging auf sie nieder. Besonders ehrenvoll ist es für die Kom pagnie, daß sie bei der Reichhaltigkeit, die dieser Festzug aufwies, den Ehrenpreis der Stadt Salzburg erhielt; denn hier sah man Trachten, deren Alter und gediegene Echtheit kaum jemals beobachtet werden konnte

des Ehren preises, daß sie in so ehrenvoller Weise ihre Heimat Tirol vertreten konnten. Um All Uhr abends marschierten die Absamer unter Absingen vaterländischer Lieder wieder aus der alten Stadt Salzburg aus zum Bahnhof und trafen am Montag % 7 Uhr früh in ihrer Heimat ein, mit einem schönen silbernen Pokal als Ehrenpreis der Stadt Salzburg, einem Ehrendiplom und einem Fahnenbande, nicht zuletzt aber mit einer reichen Fülle von Erinnerungen an die schöne, fröhliche Stadt Salzburg. (Richter: LGR

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 06.03.1929
Umfang: 10
) des katholischen Arbeitervereines findet am Samstag, den 9. März, abends 8 Uhr, im Gasthof Bayer (kleiner Saal) statt. Für Mitglieder Pflichtversammlung. Ge sinnungsfreunde als Gäste willkommen. Salzburg. Alcheitervereins-VersaMMlungskalertder. Freitag, den 8. März: Salzburg. (Arbeitskomiteefitzvng.) Halb 8 Uhr abends im „Elefanten", 1. Stock. Sehr wichtige Tagesordnung. Einberufer: Sekr. Bachinger. Sonntag, 10. März: Elsbethen. Gasthof Zieglau. Nachmittags halb 4 Uhr. Redner Abg. Bachinger. Sonntag

, den 17. März: Salzburg. (Patroziniumsfest) des katholi schen Arbeiter- und Arbeiterinnenvereines. 8 Uhr Fest gottesdienst mit heiliger Messe, Ansprache und Gene ralkommunion der Mitglieder. Nachmittags 3 Uhr im Speisesaal des Gasthofes „Stern". Redner: H. H. Ar chivar Traber, Salzburg, und Frl. Schmalz- b a u e r, Arbeiterfekretärin aus München. Mitglieder, sorgt für guten Besuch! Hallern. (Monatsversammlung) des katho lischen Arbeiter- und Llrbeiterinnenvereines. Rednerin Frl. Sekretärin Schmalzbauer

. Sonntag, 31. März: Vrschofshsfen. Nachmittags 3 Uhr im Veremshaus. Redner Abg. Ackerer. Ostermontag, 1. April: Altenmarkt und Radstadt. Gemeinsame Versamm lung in Altenmarkt. Vormittags halb 10 Uhr. Redner: Abgeordneter Bachinger und Landeskartellobmann Josef Knosp. * Salzburg. (Die Landesgruppe) Salzburg der Gewerkschaft christlicher Post-, Telegraph- und Fern sprechangestellten hielt am 23. Februar unter Vorsitz des Postamtsdirektors Prossinger im Gasthof „Zur Sonne" ihre Jahresversammlung

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 12
Datum: 14.10.1931
Umfang: 12
. Leset und verbreitet den „Arbeiten Salzburg. An die Bewohner von Salzburg! Statt der heiß ersehnten Besserung in der Wirtschaftslage ist allenthalben eine weitere Verschlechterung eingetreten. Neberall ist Rückgang und trotz aller Bemühungen ist noch immer kein Ende mtt der Einstellung von Betrieben, mit der Entlassung von Arbeitern und Angestellten und die Not, die jetzt schon kaum zu tragen, steigt täglich. Zu all dem hat ein bösartiger, selten früher Winter Ein gang gehalten und steigert

nicht überschreiten kann und es blerbt infolge dessen nichts übrig, als an das Salzburger Volk heranzu treten mit der Bitte: Gebt für diejenigen, welche schuldlos ihre Arbeit, ihr Ein kommen, ihr Lebensglück verloren haben. Gebt für die Arbeitslosen, für deren Frauen und Kinder, die zitternd und darbend den Unbilden der Witterung ausgesetzt sind. Gebe jeder, was er kann und so viel er kann, indem er sich glücklich schätzt, noch etwas zu haben, von dem er geben kann. Die Landesregierung Salzburg Die Kammer

für Arbeiter und Angestellte Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie Der Salzburger Landeskulturrat Zur Beachtung: Die Beiträge sind auf das Scheckkonto 433 der Salzburger Sparkasse oder mittelst des übersendeten Erlagscheines ein, zuzahlen. Die durch die Katholische Aktion schon vor gerau mer Zeit eingeleitete Sammlung, welche gleichen Zwecken dient, wird durch vorstehenden Aufruf nicht berührt. * Salzburg. (Ter kath. Arbeiter-und Arbei terinnen verein) Salzburg-Stadt hielt am 11. ds. im Gasthof

über: „Die Fi- nanzgedarung der Stadt Salzburg". Gnigl. (Unser Arbeiterverein) hielt am 11. Oktober beim Kirchenwirt seine Monatsversammlung ab. Gemeinderat Hermann Reiner erstattete ein klares Referat über Krankenversicherungswesen, bas eine sehr anregende Aussprache zur Folge hatte. Hallein. (Der Katholische Arbeiter-) und Arbeiterinnenverein hielt am 4. d. seine Monatsver sammlung, zu der Nationalrat Knosp aus Itzling (Salz burg) als Redner erschien. Er schilderte in längerer Rede sehr sachlich die gegenwärtige

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 12.11.1921
Umfang: 12
mit ihrem ganzen Wollen und Können für nnö eingesetzt Bürgerschnl ichrer von der 12 ins zur 15'., die Bolksschultehrer von der 9. bis zur 15., und die Handarbeitslehrerinnen an Bürgerschulen von der 9. his zur 12. und die Handarbeitslehrerinnen an Volksschulen von der 7, bis .zur 11. Besoldungsgruppe einznreihen. 5. Die Lehrerschaft bedauert« daß keiner ihrer Vertreter zur ' Fnstrcben'npd "erreichen"'mich. Länderkonferenz in Salzburg beigezogen wurde. , ceichung dieser dem Volkswoh 6. Sie fordert daher

Länderkonferenz sollen und Bürgerschulen aus dein herausgenommen und in das Ä7LLZ ‘ÄriÄ’iXirl ÄÄ ÄI sWsrausftlichWms des Reichslmvdes der rlchüner E«'ÄL'£Ä5i , ZsMttömgsschEkerSeserrechr. der Gruppe B gleichgestellt. Werden sie nun gemäß den Beschlüssen | ' lU b.eser .^.agrmg nahmen außer den in wohr.er.denLe der Länderkonferenz in Salzburg in die.Gruppe v des SalKurqcr j tungSmftgl-t-edevn Vertreter der Verbände von Nieder- und Oder- Schenms eingereiht, so erhalten sie während ihrer gesamten Dienst

-! österreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg, ^.irol nru Vorarlberg zeit um rund 269.099 K weniger als die Beamten der Gruppe : . ... 8, ja sie erreichen nicht einmal die Bezüge der V u m ; . Duo Ler.chle der einzelnen Lände rver tret er erga o en er n rnrerfr^u- de 8 b ea in t e n der ehemaligen Gruppe C. | Dstd hont «-taiwe der gewerblichen > ynrbitb-una-''ajiiJen. In ein- Nicht viel weniger würden die Volks sch ultehrer durch dieß^nen Ländemi, z ^ Lbermterrcuh war v:s Ende Oktober l. I., ' h crt

, trotzdem ging man entgegen dem Gebote der Zeit über diesen Wunsch zur Tagesordnung üher Die Regierung hat bei der Sckiassung des Besaldungsgesetzes mit den beteiligten Organisationen verkptndell. die Lehrerschaft hat man davon ausgeschlosien, obwohl möglicherweise seitens der Länder fcxt* inals schon die Absicht bestanden hui. das Schema der Bnndeslehr- pen'onen auch auf die Volks- und Bürgerschullehrer anzuwcnden. Auch in Salzburg hat man die Lehrerschaft nicht angehört, als man über die Anwendung

vor schweren Kämpfen um eine gerechte und ausreichende Besoldung, ille Lehrerorganisativnen sind in itzrcn Forderungen dghin einig: dem Lchrstande eine seiner Bedeutung entsprechende Lebensstellung dauernd zu sickern und endlich erlöst zu werden von den aufreibenden, ;ctzt schon Jahrzehnte dauernden Gehaliskampien, um in Ruhe und isletigkeit an grundlegender Kulturanfgabe mit aller Kraft schaffen zu können. Am A. und 12. Oktober 1921 hat ir.'e Länderkonferenz m Salzburg über die Besoldungsfrage der Volks

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