. Sonst werden wir mit der Zeit immer häßlichere Erscheinungen in den Rahmen des sitt lichen Verfalls und der gesellschaftlichen und geistigen Verwahrlosung einfügen müssen, der uns heute um schließt. Es übertrumpft ohnehin schon ein Tag den an dern! was wird die Zukunft wohl noch bringen? Wenlnnssvolle Neben von ZeinMhiMrern. Die Rede Dr. Gteidles. Bundesführer Dr. Steidle, bei seinen! Erscheinen mit brausenden Heilrufen begrüßt, führte unter anderm aus: Salzburg hat sich auch in den eisernen Ring der Heim- wehren gestellt
, um die neue Heimat aufzübaiuen. Die Heimat, die wir vor dem inneren Verfalle und vor äußeren Einmischungen bewahren wollen, 'Oesterreich, vor dem man wieder Respekt bekommen muß. Heute' hat auch Salzburg bewiesen, daß Tausende von Män nern bereit sind, für Heimat, Freiheit und Ehre des deutschen Volkes in Oesterreich einzutreten, das ist bei uns darin begründet, daß wir bei aller Disziplin die Ver schiedenheit des Volkscharakters in den einzelnen Ländern jederzeit beachten und beachtet
. einen ver gleich auf 50 0/0 abschließen. Die Anfangsarbeit ist geleistet, es heißt nun, dem Gegner auf den Fersen zu bleiben, was sie uns an persönlichen Verunglimpfungen angetan haben, läßt uns kalt, was der Gegner aber dem Volke, dem vaterlande angetan, das wird ihm nicht vergessen werden. Das ist nicht nur Recht, sondern eine nationale Pflicht. Ihr Kameraden von Salzburg hattet immer dei: Ruf besonderer Ruhe und Besonnenheit. Ihr habt aber trotz dem stets voll und ganz Eure Pflicht dem Staate
Salzburg wird der heutige Tag nicht etwa den Abschluß der Grganisations- arbeit für die Heimatwehr bedeuten, sondern die Grund lage zu neuer Arbeit, weshalb ich den Kameraden zu- rufe: Haltet die Treue der Heimat, Eurem deutschen Volke, helft mit, den Arbeiter vom Joche seiner jüdischen Führer zu befreien, bringt neue Kameraden in unsere Reihen und der Sieg wird einst unser sein. Zum Schlüsse gab Redner seine Freude über den Massenbesuch und das eindrucksvolle Bild Ausdruck, wie es Salzburg noch nie
so festen Fuß gefaßt hat, daß es scheinbar nicht auszurotten ist. * Am 30. Oktober hat in Salzburg eine sehr gut be suchte Führerversammlung der Heimatwehr stattgefunden, in welcher der zweite Landesführer Dr. Franz Hueber das Referat über die derzeittge Lage erstattete. Er führte folgendes aus: Die Sozialdemokraten führen, da das Märchen von der bösen Heimatwehr nicht mehr zieht und ihnen eine Aenderung der von ihnen mit Terror erzwungenen Ver fassung nicht genehm ist, einen schändlichen, an Hoch