Verbrennungstod und ersuchte die Mitglieder, sie mögen in ihrem Wirken auch dazu beitragen, daß das Begräbnis nach Christus auch weiterhin gepflogen werde. Anhaltender Bei fall lohnte feine sinnvollen und zu Herzen gehenden -Worte. H H. Dechant Dr. Pauli möge recht bald wieder in einer Versammlung erschienen und seinen reichen Wissensschatz un serem jungen Verein zum Wähle der Allgemeinheit mit- teilen. Salzburg. Salzburg. (Termine, die nicht vergessen werden sollen.) Am 18. August ist große Arbeiter

wallfahrt nach Dürnberg. Die kath. Arbeiterschaft von Salzburg Stadt und Umgebung, vom Flachgau und Tennengau geben sich bei der Dürnberger Gnaden- fristigen Darlehens zu. — Die Arbeiten im Grindel kanal, zu denen die Gemeinde 22.000 8 beitragen muß, sollen als N o t st a n d s a r b e i t e n fortgesetzt wer den. — Eine längere Debatte entwickelt sich über Grundveräußerung der Gemeinde anläßlich Erstellung eines Oeltankes und über eine Friedhofangelegenheit. - - Bei Behandlung

der G e m e i n d e s ch r e i b e r- st e l I e, deren Ausschreibung die Sozialdemokraten forderten, verließ die christlichsoziale Fraktion die Sitzung, wodurch sie beschlußunfähig wurde. Salzburg. (Die Kammer für Arbeiter und An gestellte) hielt am 15. ds. eine Vollversammlung. Präsi dent Em m i n g e r streifte die wichtigsten vom NaNonalrate in der letzten Zeit erledigten Vorlagen. Bezüglich des Wohn- bauförderungs- und Mietengesetzes betonte er, daß keine Bresche in den Mieterschutz geschlagen wurde. Neuerlich wird die Errichtung

eines Gewerbegerichtes für Salzburg gefor dert. Sekretär Dr. B a I t i n e st e r berichtete, daß sich die Kammervorstandssitzung am 8. ds. gegen die Vorverlegung des Arbeitsbeginnes im Bäckergewerbe ausgesprochen hat. Im September wird in Mühlbach ein Betriebsräte- k u r s für etwa 30 Teilnehmer abgehalten. Aus einer Sta tistik über die Übertretung des Achtstundentages geht her vor, daß dis Kammer 84 Anzeigen erstattet hat und Straf gelder in der Höhe von 1265 8 eingehoben wurden. Die Voll versammlung sprach

-U n fa l lv e r si ch er u n gs a n st a lt in Salzburg bei allen in Betracht kommenden Stellen nach- drücklichst zu verlangen. Die Kammermitglieder Schlam, Sieger und Hackl unterstützten den Antrag wärmstens, in dem sie auf die eminente Bedeutung der Anstalt für Salz burg in wirtschaftlicher Beziehung und auf den großen Scha dens welcher der Stadt durch erne etwaige Auflösung, der Anstalt erwachsen würde, hinwiesen. Der Antrag fand ein hellige Zustimmung, Hallein. (Ausflug.) Am 14. d. machte der katho lische Arbeiter- und Arbeiterinnenverein

. Für den so schön verlaufenen Abend gebührt herz licher Dank allen Mitarbeitern, die mitgeholfen haben, die Feier zu verschönern, besonders der löblichen Bergmusik, die ihr bestes leistete und der Theaterrunde dos kath. Gesellen vereines. Salzburg. Salzburg. (Die Chri stöaumfer er) des Katholischen Arbeitervereines Salzburg am Stephanitag in der Aula er freute sich eines außerordentlich starken Besuches. Diözesan- Präses Dr. Oberkosler sprach über das Verhältnis von Krippe und Arbeiterschaft und dankte

den weiteren Vor teil fachmännischer Nechtsschutzvertretung. Mögen die Mit glieder im Bedarfsfälle davon Gebrauch machen. Die so anregende Versammlung wurde unter großer Begeisterung geschlossen, nachdem zuvor noch mehrere Anwesende ihren Beitritt zum Verein erklärten. Salzburg. Itzling bei Salzburg. (Katholischer Arbei terverein.) Vorüber ist der Sommer mit allen sei nen verschiedenen Festlichkeiten, die in der Stadt Salz burg, dem Zentrum des Fremdenverkehres der öster reichischen Festalpen besonders

rerbildungsanstalt in Salzburg zu wirken. Herr Po renta hat durch sein vorbildliches Wirken in der Schule als auch autzer der Schule viel beigetragen, datz das religiöse Leben der Jugend sich vertieft hat. Wenn auch die Gegner jubeln, weil Porenta fort ist, so hat er doch im christlich-deutschen Turnverein ein Anden ken geschaffen. datz wir ausbauen wollen zum Nutzen und Frommen der katholischen Saalseldner. Im Na men der katholischen Arbeiterschaft Saalfeldens sei ihm ein herzliches „Vergelts Gott" gesagt

Arbeitslosen sind Hilfsarbeiter, dann kommen Maurer, Schuhmacher, Zimmerleute, Bergarbeiter, Maler an die Reihe. Es wird dringendst ersucht, Arbeitsgelegenheiten dem hiesigen Arbeitslosenamte anzuzeigen. Sillian. (Am Dreikönigsfeste) brachte der In- aendhort das köstliche Stück von F. Prost: „Die Sternsinger mit dem schlechten Gewissen," sehr gelungen zur Aufführung. Das Stück, erschienen im Edelweißverlag in Salzburg, ist eine Bubenkomödie voll Natürlichkeit, Lebendigkeit und Abwechs lung