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Alpenland
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Seite 4 von 10
Datum: 28.05.1921
Umfang: 10
—Buchs und Bregenz—St. Marga- reihen» die Linie Salzburg--Wörgl, die Tauernbahn von Schwarzach—St. Veit bis Villach, die Linie Steinach-Jrding— Attnang^Zuchheim und schließlich im weiteren Verlaus die Linie Men—Linz—Salzburg. Me hieraus zu ersehen ist, find die im ElekMfizierungs- Programm vorgesehenen Strecken fast durchwegs ausge sprochen Gebirgsbahnen mit großen Neigungen und zahl reichen Tunnels. Da sie ferner große Verkehrsleistungen zu bewältigen haben, also einen großen spezifischen

, die für die Beschaffung der elektrischen Energie bezw. für den Ausbau der zum Bahnbetriebe erforder lichen Wasserkräfte maßgebenden Verhältnisse. Die Staats- bcchnverwaltung hatte sich ans Grund langjähriger Vor- arbeiten und auf Grund der mit den Ländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Kärnten gepflogenen, durch das Wasser- kraft- und EelektrizitätswirtschaftKamt in hervorragender Weise geförderten Verhandlungen eine Reihe von Wasser- kräften gesichert, die technisch und wirtschaftlich für Bahn betriebszwecke

sind im verflossMen Jahr bereits alle Gitter- maste für die Fahrleitung aufgestellt, ein Teil der Ausleger und der Tragjoche montiert worden. Auch auf der Strecke Innsbruck—T/ffs wurde ein großer Teil der Holzruastfun- dawente hergestellt cnff der ArWerg-Ostvampe mit der Auf stellung der eisernen Maste fortgefahren. Die Energieverisorgrmg für dm elektrischen Betrieb der Strecken Salzburg—Schwarzach^St. Veit—Worgl, SHwarzach- St. Veit—Spittal—Millstättersee—Villach wird zunächst durch! die Kraftwerke

des mit den bayerischen Ausbauplänen parallellaufenden Projektes der Elektrifizierung der deutschen * Staatsbahnen bedeuten wird. km wiW »er» DeuWWerreWsche Wirtschaft. * Bank für Oberösterreich und Salzburg. In der außerordentlichen Generalversammlung der Bank für Oberösterreich und Salzburg vom 32. April d. I. wurde beschlossen, das Aktienkapital von 20 auf 60 Millionen Kronen durch Ausgabe von 100.000 Stück neuer Aktien ä 400 K zu er höhen. Den Aktionären wird die Hälfte der neuen Aktien, das sind 50.000 Stück

, somit für eine alte Aktie eine neue zum Bezug angeboten werden. An der Uebernahme der Neuemission beteiligen sich weiter das Land Oberösterreich, welches jetzt schon an dem Aktienkapital der Dank namhaft partizipiert, dann die Unionbank in Wien, mit der die Bank für Oberösterreich und Salzburg schon seit vielen Jahren in Verbindung steht, und die Bayerische Vereinsbank in München. Der Rest sowie jene Stücke hinsichtlich welcher das Bezugsrecht nicht ausgeübt wird, wird dem breiten Publikum

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