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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 08.10.1920
Umfang: 14
und Staat zugrunde gehen. Was die Redner der sozialdemokratischen Partei in ber letzten Sitzung christlichsozialen Führern aus Grund von Do- kirmenten vorqeworsen haben, Landesverrat, dasselbe konnte die christlichsoziale Partei hervorragenden Führern der So zialdemokratie zur Zeit der Herrschatt eines Bela Kun und- Genossen tun. Beide Parteien sind international und ibre Polittk wird nicht von den nationalen Inter- Salzburg. Es ist ja eine bekannte Tatsache: wen« ein Oesteekeicher AM die schönste Stadt

seiner Heimat gefragt wird, er mit leuchtenden Augen antwortet: Salzburg. Und wenn man ihn ftagt: Warum? Dann hört man das Lob: Salzburg ist die reinlichste Stadt, di« romantischest« Stadt, die gemütlichste Stadt — lauter Superlative. Der Fremde schüttelt hierauf für gewöhnsich etwas ungläubig den Kopf und — fährt nach Salz burg. um sich dieses ko gepriesene Schmuckkästchen anzusehen. And er mutz zugeben: man übertreibt nicht, wenn man dieses Bild entwarf. Man übertreibt nicht — wenigstens

bis noch vor kurzer Zeit. Heute freilich ist es nicht mehr Salzburgs Stolz di« „reinlichste und romantischest« Stadt" zu sein, gewiß — Nebenbei dankt man für diese Attribute, aber sonst — man hat große Pläne gefaßt in der alten Bischofstadt. so groß, daß beinahe dem Wiener bang« werden könnte. Das Schlagwort des Tages heißt jetzt: Salzburg, das Zentrum der Kunst, Salzburg, ein neues, größeres Bayreuth, Salzburg, der Mittelpunkt der Intelligenz. Es siegt ein Zug im Menschen, die MtteN, an denen er sich nicht mehr

, die ihnen zwar alle Bequemlichkeiten einer Großstadt bot. aber doch auch eine gewiffe Naturnähe verbürgte. Salzburg war dam aus ersehen. Der Zug der Auswanderer nach Salzburg bekam bald eine zweite Folge. Diesmal waren es nicht mehr die Be m Geistigen. Auch sie kamen zur Erkenntnis, daß eine Mög lichkeit zu großem Schaffen nur dort bestehe, wo Ruhe zu finden war. So siedelten sich die Geistigen in den Ort schaften Um Salzburg: Gingt, Parsch an. Männer wie: Stefan Zweig. Oskar Schmitz, Hermann Bahr. Oskar Ewald. Franz Karl Ginzkey

verließen Wien, um dauernd in Salzburg Aufenthalt zu nehmen. Und die dritte Grupps derer, die nach Salzburg zogen Und noch jetzt ziehen: die ausgesogenen Mittelständler. Es ist Unleugbar auch heute noch um vieles billiger in Salzburg, als in Wien zu leben. Nicht bloß was die Lebensmittel betrifft, auch die Kunstgenüsse, wie Theater. Ausstellungen, eventuelle festtiche Veranstaltungen sind bedeutend leichter, jedermann zugänglicher als in Wien. So gewann und gewinnt Salzburg noch täglich einen Zustrom

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.02.1949
Umfang: 6
und »er die Tirolerin Gretl Brachfelder ereilte >er Mißgeschick; dennoch lief sie mit 70.4 dritt- cdj Zeit. Und schon löste sich oben ein roter :4, !i vom Start: Gertrud K ö h l e. Man merkte )• sie fuhr auf Sicherheit, fehlerfrei nahm sie im ^ic Tore und ging durchs Ziel, ch- stit gesteigerter Spannung sah man dem srt i der Herren entgegen. Wird cs dem Ab er >-slegtr Förster gelingen, auch hier erfolgreich en leiben oder wird sich Heli Lantschner revan- >g- e-r» ^cgler L., Salzburg, zieht los, er hat eine lüe

. Steiermark. 52.1, 66.6, 108.7 ; 2. Pöllmann Rudolf, Salzburg, 54.2, 59.4, 113.6; 3. Niegler Luis, Salzburg, 52.7, 63.3, 116; 4. Forstner. Steiermark. 55.5, 60.4, (5.5 Strafpunkte), 121.4; 5. Pfeifer, Steiermark, 56.8, 65.8, 122.6; 9. Stern Rudi, Tirol, 65.3, 68.1, 133.4; 10. Engensteiner W., Tirol, 57.5, 79.0,136.5« Altersklasse I: 1. Lantschner Heli, Tirol, 55.2 (5.5 Strafpunkte), 53.4, 114.1. Gasteklaffe Allgemeine Klaffe: 1. Wilhelm Alfred, Ehr wald. 61.6, 72.2, 183.8; 2. Hosp Adi, BB. Inns bruck

waren, blieben in Tirol. Heli Lantschner gelang es, die acht Zehn telselunden Rückstand gegenüber dem Absahrts- siegcr Forstner reichlich wett zu machen. Wenn er im Torlauf auch nur die drittbeste Gesamtzeit erzielte, so ließ er Forstner doch um 7.8 Sekun den hinter sich und errang damit den Titel des Askö-Meisters in der Alpinen Kombination 1949. ^n zweiter Stelle placierte sich dkkr steirische Askö- und Landesmeister Forstner und verwies Pöllmann, Salzburg, der im Abfahrtslauf drittbeste und im Torlauf

zweitbeste Zeit fuhr, auf den dritten Rang. Pauner Luis. Steier mark, der im Abfahrtslauf Sechster wurde, auf den vierten Platz vor. An fünfter Stelle folgt Riegler Luis, Salzburg. Der durch seinen dritten Platz in der Abfahrt aussichtsreich im Rennen liegende Rudi Stern, Tirol, wurde im Slalom Neunter und fiel damit in der Endwertung auf den sechsten Platz zurück. E n g e n st e i n e r, der nächste Tiroler (im Abfahrtslauf Neunter und im Torlauf Zehnter) rangiert an zehnter Stelle

. Allgemeine Klaffe: 1. und Askö-Meister 1949 Lantschner Heli. Tirol. 3.23; 2. Forstner W. Steierm, 7.06; 3. Pöllmann R., Salzburg, 8.24; 4. Zauner Luis, Steiermark, 11.23; 5. Niegler Luis, Salzburg, 11.69; 6. Stern Rudi, Dir öl, 20.29. Gasteklaffe 1. Wilhelm Alfred. Ehrwald. 37.46; 2. Hosp Adi, Innsbruck. 40.80 ; 3. Brühlmann Karl. Schweiz, 47.94; 4. Albiez Wilhelm, Schweiz, 51.64. Der Kombinatlonssprnnglauf SamStagnnchmittag fand auf der Gluckenhof-Schanze ht Solbad Hau der Kombinations-Sprunglasf statt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.08.1951
Umfang: 6
, Südafrika, Schweden, die Schweiz und Venezuela. Die Strecke für den Weltmeisterschaftslauf der Straßenfahrer bei Varese (172 km für Ama- 1. Bande am tt. September: ESV Innsbruck gegen HC Salzburg; 180 — Amateur-SV Salz burg; SAK Salzburg — SC Kufstein; Austria Salzburg — TuS Innsbruck. 2. Bunde am 16. September: Amateur-SV ge gen ESV Innsbruck; Union Salzburg — ISG; SC Kufstein — Austria Salzburg; TuS Innsbruck gegen SAK Salzburg. 3. Runde am 23. September: ESV Innsbruck gegen SC Kufstein; ISG — TuS

Innsbruck; am 29. und SO. September: Union Salzburg gegen SAK Salzburg; Amateur-SV — Austria Salzburg. 4. Runde am 7. Oktober; TuS Innsbruck ge gen ESV (3. Oktober); SC Kufstein — ISG; SAK Salzburg — Amateur-SV Salzburg; Austria Salz burg — Union Salzburg. 5. Runde am 14. Oktober: Union Salzburg gegen SC Kufstein; Amateur-SV — TuS Inns bruck; ESV Innsbruck — SAK Salzburg; ISG gegen Austria Salzburg. 6. Runde am 21. Oktober: SC Kufstein gegen Amateur-SV Salzburg; TuS Innsbruck — Union Salzburg; SAK

Salzburg — ISG; Austria Salz burg — ESV Innsbruck. 7. Runde am 26. Oktober: ESV Innsbruck ge gen ISG; SC Kufstein — TuS Innsbruck; Union Salzburg — Amateur-SV Salzburg; SAK Salz burg — Austria Salzburg. Auslosung der Landesmeisterschaft 1. Kunde am 2. September: ITV — ATV; Union Hall — Jenbacher Werke. — 2. Runde Schalke in Zürich geschlagen Schalke 04 mußte sich gegen Grashoppers Zürich mit 3:4 Toren geschlagen geben. Der Wiener Sportklub unterlag in Belgrad in einem Freundschaftsspiel gegen Crena

« überlassen I Oesterreich siegte im internationalen Tennis-Jugend-Tumier um die „Coupa Galea“ gegen die Schweiz mit 3 2 Punkten. Frankreich qualifizierte sich durch ein® 5:2-Sieg gegen Deutschland für das Finale.. Voranzeige! 11. August von 14-18 Uhr am Tivoli: HiUUtbult, ^UUSthaU, Freie Turner München-Ost—ATV Innsbruck Jßßichiathlcli^ „Rund um Vorarlberg” Der Fahrplan der Handball-Liga Tirol—Salzburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 30.05.1925
Umfang: 16
—Schweiz. Beim Arlberg-Expreß (Wien—Salzburg—Innsbruck— Zürich—Basel—Paris) konnte durch weitere Kürzung der Fahrzeit zwischen Wien und Buchs die Abfahrt von Wien von 7.30 aus 8.00 und die Ankunft von 22.55 auf 22.20 ver bessert werden. Die Verkehrs tage des Arlberg-Expreß (Mon tag, Mttwoch und Freitag ab Wien und Dienstag, Don nerstag und Samstag an Wien) bleiben unverändert. An Stelle der gegenwärtigen Tagesschnellzüge 201/202 Wien—Salzburg—Innsbruck verkehren im Sommer wie der die Schnellzüge

35 und 36 Wien—Selztal—Innsbruck lWien-Westbf. ab 8.50 Innsbruck an 21.40, Innsbruck ab 7.45, Wien-Westbf. an 30.30). »«M Stuft in Qualität unübertroffen Ueberdies wird im Sommer ein neues beschleunigtes Schnellzugspaar zwischen Wien und Bregenz über Salz burg—Innsbruck geführt: D 133 Wien-Wdstbf. ab 7.05, Salzburg an 12.45, ab 13.20, Innsbruck an 18.45, Bregenz an 23.20. D 134 Bregenz ab 6.00, Innsbruck ab 10.50, Salzburg an 16.10, ab 16.40, Wien-Westbf. an 22.10. Ab 5. Juni verkehren diese Züge vorerst

nur zwischen Wien und Salzburg und vermitteln mit Kurswagen 1., 2. und 3. Klasse eine neue Tagesverbindung nach München (an 16.00, ab 13.30) und weiter Stuttgart, Karlsruhe und Mann heim. Ab 20. Juni verkehrt Zug D 133 nach Innsbruck und Bregenz, ab 21. Juni Zug D 134 von Bregenz und Innsbruck nach Wien. Schnellzug 105 (bisher 5) Men—Salzburg erhält in Salzburg Anschluß an den neuen Nachtperfonenzug nach Innsbruck (an 6.32). In der Gegenrichtung wird der An schluß an Zug 106 vom neuen Personenzug von Innsbruck

(ab 22.50) mit Umfteigen in Bifchofshofen auf den Tauern- bahnfchnellzug D 18 erreicht. Die Schnellzüge Wien—Innsbruck—Zürich—Basel D 39 und D 40 (bisher D 205/D 206) verkchren im Som mer (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Junil statt über Salzburg über Selztal. Zug D 39 wird von Wien-Westbf. um 19.30 abgehen, in Innsbruck um 6.50 eintresfen und in Basel einen Anschluß nach Paris vermitteln. Der Gegenzug D 40 wird von der Schweiz etwas früher eintreften, von Innsbruck um 22.15 abgehen und in Wien

um 9.35 ein- langen. Die Schnellzüge D 139/D 140 (bisher D 309/D 310) Wien—Innsbruck—Zürich—Paris verkehren in der neuen Fahrordnung (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Juni) statt über Selztal über Salzburg und werden nunmehr auch vorzügliche Verbindungen von Salzburg nach Tirol, Schweiz, Paris und England vermitteln. (Zug D 139 Wien- Westbf. ab 23.00, Salzburg an 5.30, ab 6.35, Innsbruck an 12.10, ab 12.32, Zürich an 19.00, Paris an 6.45. Zug D 140 Paris ab 21.35, Zürich ab 9.57, Innsbruck an 16.30

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Tiroler Post
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Seite 6 von 12
Datum: 01.02.1902
Umfang: 12
auf venetiamschen Gondeln veranstaltet werden. Die hiebei abzufallenden Sammlungen gelten dem erwähnten Zwecke. Zur Theilnahme au dem Tram-Wohlthätigkeits- Balle laden hiemit höflichst ein Innsbruck-Hall (mitten in der Regierungsära des Prinzen Carneval). Einige stille Dulder unter den Trambahn- Passagieren. Airchkichee. Won der Diöcese Salzburg. Mit Beginn des Jahres 1902 begreift das Erzbisthum Salzburg in 13 Decanaten des Kronlandes Salzburg (nämlich in Altenmarkt, Bengheim, St. Georgen, Hallein, St. Johann

in Pongau, Kestendorf, Saal- felden, Salzburg, Seekirchen, Stuhlfelden, Tamsweg, Taxenbach und Thalgan und) in Tirol mit fünf Decanaten (Brixen im Thale, St. Johann i. T., Kufstein, Reith und Zell am Ziller) zusammen 256.363 römisch-katholische Einwohner und 1539 Andersgläubige. Die Seelsorge wird von 451 Welt- und 98 Ordenspriestern in 187 Seelsorgs kirchen versehen. — Männerstifte, Klöster und Congregationen bestehen: Zu Salzburg das Benedictinerstift St. Peter mit 81 Ordensgenossen

, das Benedictinerstift Michälbeurn mit 20 Ordens genossen, der Seroiten-Convent zu Rattenberg mit 4 Ordensgenossen, der Franciscaner-Convent zu Salzburg mit 32 Ordensgenossen, der Franciscaner- Convent zu Hundsdors mit 5 Ordensgenossen, der Kapuziner-Convent zu Radstadt mit 11 Ordens genoffen, der Kapuziner-Convent zu Kitzbühel mit 12 Ordensgenossen, das Kapuziner-Hospitium zu Werfen mit 4 Ordensgenossen, Miffionspriester vom heiligen Vincenz von Paul mit 10 Ordensgenossen, zusammen 112 Priester, 39 Clericer

, 52 Laienbrüder — 203 Ordensgenossen. Frauen st ifte und Klöster sind 7 mit 272 Ordenspersonen, Frauen- Congregationen sind 5 mit 706 Ordenspersonen. Von letzteren ragt besonders hervor das Provinz- Centralhaus der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vincnz von Paul, gegründet in Salzburg im Jahre 1863 mit 73 Filialen, 393 Ordensschwestern, 87 Novizen mit zusammen 480 Ordenspersonen. Hievon wirken sehr segensreich 114 Ordensschwestern im tirolischen Antheile der Diöcese in der Mädchen-, Volks-, Arbeits

- und Industrieschule, im Kindergarten, im Waisenhaus, im Spitale, im Armenhaus in den nachbenannten Orten: Küssen, Kufstein, Zell n. Z., Kitzbühel, St. Johann i. T., Mariathal, Rattenberg, Kirchberg, Jochberg, Wörgl, Ebbs, Aurach, Hering, Kirchbichl, Thierbach, Hopfgarten, Brixen i. Th., Westendorf, Schwoich, Fieberbrunn, Kelchsau, Brixlegg, Mayr hofen, Voldegg, St. Jakob in Haus. Ein höchst freudiges Ereignis steht der Diöcese Salzburg bevor. — Am 29. Mai dieses Jahres trifft die 7 0. Geburtstagsfeier

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 20.09.1912
Umfang: 16
. Die Viehpreise waren ziemlich hoch. Lienz, am 2. Sept. Am Schutzengel-Markt wurden 4 Pferde, 210 Rinder, .4 Ziegen und 3ß, Schweine aufgetrieben. Der Markt war infolge der Grenz sperre wegen Maul- und Klauenseuche in Kärnten und beschränktem Viehauftriebe - schwach befahren. Salz burger waren viele anwesend und wurden besonders für Ochsen hohe Preise erzielt, trotz der regnerischen Witterung. Nach Salzburg wurden 7 Waggon Ochsen und nach Tirol 4 Waggon Ochsen und Kühe verladen. Schweine erzielten

; am 17. Andels buch,'Bregenz; am 21. Bregenz (und 22. Schlachtv.), Götzis, Lingenau; am 22. Dornbirn; am 28. Bregenz (und 29. Schlachtv.), Lingestau; am 30. Bezau, Bludenz. Salzburg. Am-20. Sept. Salzburg (Schlachtv); am 21. Oberndorf, St. Johann i. Pg.; am 23. Mattsee, Saalbach, Saalfelden (Pf.);' am 24. Salzburg; am 27. Salzburg (Schlachtv.); am 28. Salzburg (Pf.); am 30. Mittersill,' Straßwalchen; am 1. Okt. Filzmoos, Salz burg (Nutzv.); am 2. Zell a. S.; am 4. Salzburg (Schlachty.); am 5. Taxenbach

; am 7. St. Johann i. Pg^ (und 8.),' Tamsweg; am 8. Neumarkt, Salzburg (Nutzv.); am 10. Abtenau; am 11. Salzburg; am 12. Unken; am 14. Saalfelden, Tamsweg, Thalgau; am 15. Salzburg (Nutzv.); am 17. Werfen (Pferdem.); am 18. -Salzburg (Schlachtv.), Werfen; am 19. St. Johann i. Pg.; am 21. Mattsee, Tamsweg; am 22. Salzburg (Nutzv.); am 23. Ebenau; am 25. Salzburg (Schlachtv.); am 26/Thalgäu; am 28. Mittersill, Mühlbach, Tamsweg, Wagrain; am 29. Oberndorf, Salzburg (Nutzv.); am 30. Göldegg. Steiermark: Am 20. Sept

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.02.1956
Umfang: 6
Sechs Staatsmeistertitel für Tirol Die diesjährigen Oesterreichisch/en Ski meisterschaften in Lienz, die am Wochen ende mit den restlichen Bewerben abge schlossen wurden, sahen erwartungsgemäß Tirol mit sechs Meistertiteln als das mit Abstand erfolgreichste Bundesland. Es fol gen Salzburg (3), Niecterösteneich (2) und Steiermark (1). Erstmals gelang es Ernst Hinterseer, die Dreierkombination zu gewin nen, nachdem Molterer, der am Samstag auch den zweiten Riesentorlauf für sich entschieden

: Abfahrtslauf: 1 Trude Klek- ker (NOe) 1:59,2; 2. Hilde Hofherr (Tirol) 1:59,9; 3. Putzi Frandl (Salzburg) 2:04,0; 4. Thea Hochleitner {Salzburg) 2:05,5; 5. Kathi Hörl (Salzburg) 2:06,2; 6. Lisi Mittermaier (Salzburg) 2:09.3; 7. Regina Schöpf (Tirol) 2:09,6; 8. Herlinde Beutelhauser (Salzburg) 2:11,9; 9 Dr. Anneliese Schuh.Proxauf (Ti rol) 2:13,7. — Kombination: 1. Klecker, Note 1,81; 2. Hochleitne r 5.31; 3 Schöpf (Tirol) 14,73; 4 Mittermaier 15,09; 5. Hörl 15,74; 6. Frandl 15-76; 7. Schicki (Wien) 19,54

die Zeitnehmereinrichtung und die linke Zielstange streifte, sich aber nicht verletzte. Im allgemeinen bestätigte auch dieses Rennen die derzeitige Tiroler Vormachtstel lung im alpinen Herrenskilauf. Resultate: 1. Anderl Molterer (T) 2 : 02.9; 2. Emst Hinterseer (T) 2:04.3: 3. Hias Lett ner (T) 2:06.9; 4. Egon Zimmermann (T) 2:07.1; 5. Emst Oberaigner (Salzburg) 2:07.4; 6. Othmar Schneider (Vorarlberg) 2:07.5; 7. Josl Rieder (T) 2:07.6; 8. Gebhard Hill brand (Vorarlberg) 2 : 08.4; 9. Hermann Pet ter (T) 2:10.0. angesichts

. Bei diesem allzu hohen An schneiden der Tore ist bei einer Konkurrenz von durchschnittlich rund 120 bis 150 Flag genpaaren die Wahrscheinlichkeit einfach zu groß, daß eine diese r Torstangen beim Durchschneiden des Tores mit dem Ski oder dem Bein weggestoßen wird, oder statt nach außen nach innen fällt. Etwas weniger Risi ko würde für Anderl Molterer sicher viel mehr Erfolg bedeuten. Resultate: 1. Ernst Oberaigner (Salzburg) 125,5; 2. Emst Hinterseer (Tirol) 127,6; 3. Hias Lettner (Tirol) 129,5; 4. Othmar

Schneider (Vorarlberg) 129,9; 5. Toni Mark (Salzburg) 131,6; 6. Gebhard Hillbrand (Vorarlberg) 131,9; 7. Egon Zimmermann (Tirol) 133 7; 8. Karl Lämmer (Steiermark) 133,9; 9. Johann Klabbacher (Salzburg) 137,5; 10. Max Hueme r (Oberösterreich) 139,9; 11. Josl Rieder (Tirol) 141,0. Dreierkombination der Herren: 1. Hinter seer (Tirol) Note 2,63; 2. Oberaigner (Salz burg) 3,66; 3. Schneider (Vorarlberg) 9,29; 4. Zimmermann (Tirol) 9,63; 5. Hillbrand (Vorarlberg) 11,47; 6. Rieder (Tirol) 1613; 7. Mark

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 20
Datum: 01.03.1936
Umfang: 20
nach Mondsee und dann nach Salzburg. — Auch die Brettl haben manch Unglück auf dem Gewis sen. So brach sich in G o i s e r n der siebenjährige G. Peer den Unterschenkel, in St. Wolfaang der neun jährige I. Leimer den Oberschenkel, in Hallstatt der 16jährige I. Höll das Bein und ebendort der elfjäh rige F. Zauner im Dachsteingebiet das Schienbein. — Der Bauer F. Fischereder in Pettenbach hat bit tere Faschingstage, weil ihm bei der Suche nach einem Förster ein aus der Riese bei Dörsl springender Holz stamm

gewesen, als ein hef tiger Windstoß den Baum umriß. Er fiel in der Rich tung zum Wohnhause des Bauern, aus dem der kleine Bub eben gelaufen kam. Er wurde von einem Aste am Kopf getroffen und erlitt dadurch einen Bruch der Schädelbasis. Der Kleine wurde lebensgefährlich ver- Nachrichten aus Salzburg. Salzburg Gt«»t tmft Umgebung. Werbearbeit für die Errichtung der Kathol. Universität in Salzburg Fürsterzbischof Dr. Sigismund W a i tz hat durch De kret in sämtlichen Dekanaten der Erzdiözese Koopera toren

für die Werbearbeit zur Errichtung der katholi schen Universität ernannt, und zwar: Für die Diözese: Josef Haslinger, Salzburg. Für Salzburg Stadt und Umgebung: Aushilfsweise Archivar Franz X, Tra ber. Für die Dekanate: Altenmarkt: Benesiziat Kas par Feld, Radstadt. Bergheim: Unbesetzt, Brixen im Brixental: Kooperator Balthasar Linsinger, Bci- xen. St. Georgen: Kooperator Karl V ö l k, Berndorf. Hallein: Vikar Dr. Jakob R i e s e r, Hallein. St. Jo hann i. Pongau: Kooperator Konrad Th eil, Wag rain. St. Johann

, Mayrhosen. * Salzburg. (Lehrerernennungen.) Ernannt wurden zu wirklichen Hauptschullehrkräs- t e n : Alois Kaut - Salzburg (Franz Josefs Kai), Os kar Springer - St. Johann; zu Oberlehrern: Fritz Narholz - St. Kolomann, Iojes Huber - Puch. Karl Hin tersteiner - Ennswald, Gottfried Egger - Kleinarl, Nor bert Holz - St. Veit, Josef Reisenberger - Wagrain, An ton Hutter - Alm. Hans Klier - Stuhlfelden, Artur Schwaiger - Viehofen, Matthias Trattler - Mauterndorf, Jo;ef Katholnigg - Dürrnberg. Franz Schlager

- Itzling, Stephanie Hellmich - Oberndorf, Hilde Bankofegger - Pleinfeld, Margarete Schembera - Golling, Berta Sommer - Krispl, Iosefine Trigler - Bischofshofen, Huberts Wey- da - Dorfgastein. Marie Neubauer - St. Georgen, Paula Kittl-Unken, Priska Villgrattner - Ramingstein, The rese Höck - Oberweitzburg. Die Ortsernenrnmgen tre ten erst mit Schulbeginn 1936/37 in Kraft. Salzburg. (V e r st e i g e r u n g e n.) Die amtliche Laudeszeitung enthält diesmal sechs Versteigerungs edikte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.02.1920
Umfang: 8
.—. Z«mAtz.st holen in Innsbruck ma»!' natlich K 5.50. Ans«.- durch dis KetparlLure «. j und durch die Post fmk - DentschoOesterreichr, uwnatt. i< 7.—, viertel«. K 21.—* hLlbj. K 42.—* i Nach «WkAsStts K 8.—* [ Einzel-Rummer 40 Sb* j 28. Fahr,.! Sie Konferenz in Salzbmg. i Gestern hat die sogenannte Länderkonferenz, die in Salzburg tagt, über die Frage beraten, ob Deutschösterreich als zentralistischer Einheits- -staat oder als föderativer Bundesstaat ausge- .baut werden soll. Die Mehrheit der Konferenz

.sprach sich für den Bundesstaat aus. Wir können diesem Beschlüsse keine Bedeutung beimessen, denn nicht die in Salzburg versammelten Her ren, sondern die freigewählte Nationalversamm lung wird über den Aufbau des Staates ent scheiden. Bundesstaat oder Einheitsstaat? Von der Debatte über diese Frage wird uns aus Salzburg gemeldet: Salzburg, 16. Febr. Im Laufe der De batte sprach der erste Redner, Landeshaupt mannstellvertreter von Tirol Dr. G r u e n e r. Er führte u. a. aus, die Länder bätten

teilnehmen, so geschehe es, weil Vorarlberg vorläufig in diesem Staate 'leben müsse und daher an der inneren Einricb- fung dieses Hauses interessiert sei. Oesterreich könne nur als Föderativstaat errichtet werden schon aus rechtlichen Gründen. Die zentrale Staatsgewalt könne nur so viele Rechte bekom- ?men, als ihr die Länder abgeben. Die Sozial demokraten wollen diese Zusammenkunft in 'Salzburg zu einer ganz gewöhnlichen Enquete 'herabdrücken. Sie ist aber mehr. Sie ist kein Ge nerallandtag

ist aus; unsere Rai ner sind nicht mehr. Jetzt gehen wir! In Kärn ten meinen einzelne, sie könnten sich allein bes ser verteidigen als in Gemeinschaft mit dem übrigen Oesterreich. Die Oberösterreicher wieder sagen, mit den Bettelleuten von Tirol, Vorarl berg, Salzburg und den Wienern wollen wir nichts gemein haben. Besser ist es, wir bilden eine selbständige oberösterreichische Republik. Die Steirer hoffen, mit ihrem Eisen gute Geschäfte in Jugoslawien zu machen, wenn sie sich von Oesterreich trennen. Redner

wird aus Salzburg gemeldet: Anhänger und Gegner des Bundesstaates. Bei der Abstimmung, die nach Ländern und Parteien vorgenommen wurde, stimm ten die Vertreter der ch r i st l i ch s o z i a l e n und deutschfreiheitlichen Partei sämtlich vorbehaltlos für den Bund e s- st a a t. Von der sozialdemokratischen Partei erklärten sich die Delegierten von Steiermark für den Bundesstaat, die von Wien und N iederö sterreich stimmten für den Bundesstaat, wenn seine Verfassung die volle Demokratie verbürge

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 21.07.1907
Umfang: 16
, vollzog sich seit vielen Jahr hunderten der gesamte Verkehr zwischen Wien und Innsbruck, wie auch zwischen een nördlichen Alpenländern und den alten Elblanden der Mo narchie mit dem Süden auf der Route Wien- Linz — Salzburg — Bad Reichenhall — Unken — Loser—St. Johann in Tirol—Wörgl. Damals war die Reichsstraße, welche diesen Weg führte, ungemein belebt und die an ihr liegenden obge nannten Ortschaften blühten und entwickelten sich zum Vorteil des Reiches und des Landes. Dies änderte

sich als die Eisenbahnverbindung mit Innsbruck geschaffen wurde, welche ursprüng lich von Salzburg über Rosenheim und später von dort über Wörgl nach Innsbruck gebaut wurde. Im Jahre 1866 herrschte nicht gerade das beste Einvernehmen zwischen Oesterreich und dem deutschen Reiche und deshalb wurde eine Linie von Salzburg nach Wörgl über Bischofs hofen—Zell am See—Saalfelden im Anschluß an die Südbahn nach Innsbruck gebaut und im Jahre 1875 dem Verkehr übergeben. Damit wurde nun der früher so rege Verkehr

, welcher die Reichsstraße von Salzburg nach Tirol belebte, ins Stocken gebracht, die früher so fre quentierte Gegend verödete, zum Nachteile des Landes Salzburg, zu Ungunsten des öffentlichen Verkehrs und den einzigen Vorteil hatte die da mals im privaten Betriebe stehende Eisenbahn gesellschaft. *) Eine Skizze dieses Bahn-Projektes liegt unserer heutigen Nummer bei. Ritzbühel, 21 Juli *907. Diese Art der Verkehrsanlage mögen wohl die Ungewißheit über die Entwicklung des Durch zugsverkehres zwischen der Monarchie

Eisenbahnverbindung in Angriff zu nehmen, und eine oberflächliche Rentabilitätsbe rechnung wird die Erkenntnis bringen, daß mit dem vorliegenden Projekte nicht bloß wichtigen Fragen und Wünschen der Länder Salzburg, Tirol, Ober- und Niederösterreich, sondern auch einem eminenten Verkehrsbedürfnisse mit der Schweiz entsprochen werden soll. Wenn auch durch die gegenwärtig bestehenden Eisenbahnverbindungen ein großer Teil des Landes dem Verkehr erschlossen wurde, so darf doch nicht übersehen

werden, daß der für den seinerzeitigen Verkehr aus der Reichsftraße an gewendete Grundsatz: „Der kürzeste Weg ist der beste" auch auf den Eisenbahnverkehr Anwendung finden muß, soweit die territorialen Verhältnisse es gestatten. Im vorliegenden Falle bietet die vorgeschlagene Bahnlinie gegenüber der schon bestehenden nicht 9. Jahrgang. nur eine Wegkürzung, sondern auch in Bezug auf die Wegverhältnisse bedeutende Vorteile. Die hier empfohlene Trasse ist um 97 Kilo meter kürzer, als der Weg von Salzburg nach Innsbruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 14.08.1930
Umfang: 20
a) nach Wochentags.». Sonntag 46 Unfälle Montag 119 „ Dienstag 106 „ Mittwoch 134 „ Donnerstag 112 „ Freitag 102 „ Samstag 100 „ d) nach Monaten: 1. Hälfte 2. Hälfte Summe Jänner 33 36 69 Februar 27 17 44 März 29 22 51 April 16 15 31 Mai 26 25 51 Juni 33 40 73 Juli 43 . 40 83 August 30 31 61 September 42 32 74 Oktober 32 31 63 November 32 37 69 Dezember 28 22 50 371 348 719 Die auf die einzelnen Bundesländer entfallenden Unfälle verteilen sich auf die Bezirke wie folgt: Salzburg: Hallein

35, Salzburg 63, St. Johann i. P. 51, Tamsweg 39, Zell a. S. 54; zusammen im Land Salzburg 242. Tirol: Imst 19, Innsbruck 50, Kitzbühel 97, Kuf- stein 63, Landeck 13, Lienz 59, Reutte 8, Schwaz 82; zusammen im Land Tirol 391. Vorarlberg: Feldkirch 26, Bludenz 23, Bregenz 37; zusammen im Land Vorarlberg 86. Nachstehend die angezeigten Unfälle aus dem Jahre 1929, geordnet nach der V e r a n l a s s u n g mit Er- sichtlichmachung der Verhältnismäßigkeit in den einzelnen Ländern: a) Maschinen, insbesondere

Futterschneidmaschinen und Kreissägen: 11 Salzburg 4 31 Tirol 15 10 Vorarlberg 5 angez. Unf. 52 24 entsch. Unf. d) Tiere, Fuhrwerke und Fahrzeuge: 38 Salzburg 12 54 Tirol 36 19 Vorarlberg 11 anqez. Unf. 111 59 entsch. Unf. o) Holzfällen und Aufarbeiten, einschließlich der bäuerlichen Waldarbeit: 54 Salzburg 6 83 Tirol 23 15 Vorarlberg 7 angez. Unf. 152 36 entsch. Unf. d) Holzbringen, Schlitteln, Triften, abgleitende Bloche usw. 50 Salzburg 15 60 Tirol 38 7 Vorarlberg 4 angez. Unf. 117 57 entsch. Unf. o) Sturz, Ausgleiten, Stolpern

: 36 Salzburg 12 79 Tirol 43 23 Vorarlberg 8 angez. Unf. 138 63 entsch. Unf. k) Verbrennung, Verbrühung: 5 Salzburg 3 8 Tirol 4 —- Vorarlberg — angez. Unf. 13 7 entsch. Unf. g) Landwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge: 23 Salzbrug 9 34 Tirol 24 ' 4 Vorarl berg 3 angez. Unf. 61 36 entsch. Uns. h) Sonstige Umstände (Erfrierungen usw.): * 20 Salzburg 12 25 Tirol ' 10 8 Vorar lber g 5 angez. Unf. 53 27 entsch. Unf. Schwefelsaurer Ammoniak (einheimischer Erzeugung) Nitrophorka IG 18 8:18 8:218 Nitrophorka

IG 18:30:18 Leunasalpeter BASF (Ammonsulsat- salpeter) Kalkammonsalpeter IG «rhälllich bel allen landwirtschastl. Lagerhäusern und Händlern. flUKUnft erteilt: Landwirtschaftliche Beratungsstelle der „ftetotf*, Wien. 4. Bezirk. Gutzhaussiratze 18. i) Unbekannte Veranlassung, sowie Erkrankungen, die nicht Folge eines Arbeitsunfalles sind: 6 Salzburg — 16 Tirol — — Vorarlberg — 22 — angez. Unf. 719 309 entsch. Unf. Unter Zugrundelegung eines Mitgliederstandes von zirka 33.000 für alle drei Bundesländer ergibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.10.1921
Umfang: 8
ein: Die Schnellzüge 209' (Salzburg ab 6 Uhr, Lindau an 19), 210 (Lindau ab 9.45, Salzburg an 23) entfallen in der Strecke Salzburg—Lindau-Stadt. Die bisherigen D-Züge 201 (Wien ab 8.20, Innsbruck an 21.56) und 202 (Innsbruck ab 8.10, Wien an 21.35) werden in der ganzen Strecke Wien—Innsbruck anstatt als D-Züge als Schnellzüge geführt. Diese Züge erhalten auch einen Aufenthalt in Hochfilzen, zum Ein- und Aussteigen. Bei den D-Zügen 207 (ab Salzburg 3.30, ab Innsbruck 10.05) und 208 (ab Feldkirch 16.40

, ab Innsbruck 21.10) werden neue Aufenthalte in St. Johann i. T., Jenbach, Oetztal und Imst eingeschaltet. Im Anschlüsse an Schnellzug 206 von Wien verkehrt ein neuer Personenzug 125 Salzburg—-Saalfelden (Salz burg ab 6.42, Saalfelden an 9.24) und in der Gegen richtung der Personenzug 120 (Saalfelden ab 19.36, Salz burg an 23.15) mit Anschluß an den Schnellzug 210 nach Wien. Beide Züge vermitteln sine Verbindung über die Tauernbahn nach und von Villach. Der dem Nah verkehr dienende Triebwagenzug 119

Salzburg—Hallein wird- aufgelassen und "att diesem der Zug 241 (Syburg ab 5 Uhr) bis G- san 6.12) geführt; Zug 244 ver. kehrt bereits ab (L g (ab 6.32, Salzburg an 7.42). Die Triebwagenzüge 249—250 (ab Salzburg 23.02, zu rück 0.37) werden mangels der entsprechenden Benützung aufgelassen, dagegen die Züge 249 (ab Salzburg 19,30, Golling an 20.38) und 242 (ab Gollrng 20.55, Salzburg an 21.58) neu eingesührt. Die Verbindungen von Württemberg, die bisher der ausfallend« Schnellzug 210 vermittelt

zu Grabe getragen. Kollege Rajek ist an den Folgen eines Mutsturz.es vorzeitig im besten Mannesalter gestorben. Er hinterläßt eine Witwe mit vier unmündigen Kindern. Die Erde fei ihm leicht! Bregenz. (Unerhörte Preise.) Ein alter Leser schreibt uns: In Bregenz kostet ein Kilogramm Rindfleisch 360 X, Ochsenfleifch 400 E, Schweinefleisch 560 K, Ham melfleisch 360 K. Das sind tatsächlich unerhörte Preise für das arbeitende Volk. Ich machte vor kurzem eine Urlaubsreife nach Innsbruck, Salzburg und ins Salz

- kammergut. In Innsbruck besuchte ich dm Markt, wo alles angeschrieben ist. Da gab's Rindfleisch für 200 bis 240 K, Hammelfleisch für 160 K, Schweinefleisch für 360 K. In der Mittwochnummer unserer „Bolkszeitung" kündigt ein Metzger sogar Rindfleisch um 180 bis 190 K an. In Salzburg machte ich fleißig Rundschau und fand die gleichen Preise wie in Innsbruck. Ebenso war es im Kurort Gmunden. Wir Vorarlberger sind doch auch Deutschösterreicher, wieso kommen wir dazu, solche unge heure Preise zu bezahlen

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Alpenland
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Seite 2 von 2
Datum: 23.05.1923
Umfang: 2
Nützliche Lehren aus den Ge meinderatswahlen in Steyr und Salzburg. Gegenüber den letzten 'Gemeindewahlen Haben die Sozialdemokraten an Steyr einen Zuwachs von 609, die großdeutsch-christlichsoziale Wahlgemein schaft von 1187 Stimmen erhalten. Rechnet man die Stimmen der Nationalsozialisten dazu, so be trägt der Stimmenzuwachs auf nichtmarxistischer Seite 1696 Stimmen. Enttäuscht sind die Natio nalsozialisten, die sich mchr Stimmen erhofften. Verlangten sie doch nicht weniger als fünf Man date

. In Salzburg, wo 40 iGemeindevertreter zu wäh len waren, sah das Bild anders aus. Dort gelang es den Sozialdemokraten, den Christlichsozialen ein Mandat abzunehmen, obwohl diese die höchste, bis her aufgebrachte Stimmenzahl aufzuweisen hatten. Gegenüber den letzten Gemeindewahlen haben die Sozialdemokraten um 33, die Grotzdeutschen um 30, die Christlichsozialen um 27 und die Nationalsozia listen dagegen nur um 10 von Hundert zugenom men. 'Großdeutsche und Nationalsozialisten haben diesmal zusammen 5272

Stimmen, also immer noch die kleinste Zahl aller drei Parteien erhalten. Im Jahre 1920, bei den Nationalratswahlen, wo die beiden nationalen Parteien eine gemeinsame Liste hatten, erzielten sie 7209 gegen 4894 christtichsoziale und 4253 sozialdemokratische Stimmen. Damals die stärkste und heute die schwächste Partei! Das sind die Folgen des völkischen 'Zweiparteien systems! Die Wählen in Steyr und Salzburg ha ben weiters gezeigt, daß bei den Nationalsozialisten die Bäume auch nicht in den Himmel

wachsen, daß die „lawinenartigen" Austritte aus der Sozialde mokratie und Eintritte in die nationalsozialistische Partei nur Ausmachung und Blufferei 'sind. In Salzburg haben sie fast dieselbe Stimmenzahl er reicht, wie vor Jahren, und in Steyr konnten sie auch nur die 50O Stimmen dadurch erreichen, daß sie 'eine Anzahl Mitläufer erhielten, die sonst bei selbständigem Auftreten der Großdeutschen diesen die Stimmen gegeben hätten. Kennzeichnend ist übrigens das Verhalten dev Nationalsozialisten

. Im Vorjahre, als es sich um die Salzburger Landtags wahlen handelte, schlossen sie mit den Christlichso zialen ein Bündnis, um eine antimarxistische Front zu bilden und bekämpften die Großdeutschen, weil diese an der Einheitsfront nicht teilnähmen, in hef tigster Weise. Dabei war bei den Landtagswahlen gar keine Gefahr vorhanden, daß eine rote Mehr heit zu erzielen gewesen wäre. Auffällig ist, daß sie jetzt bei den Geme-inidewahlen in Salzburg aus ein mal allein den Kampf gegen den Marxismus führen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 11.07.1937
Umfang: 16
in einer Blutlache vor. Er verständigte sofort die Polizei, die am Tatorte erschien, aber nur mehr einen Toten vorfand. Der durch die Messerstiche Getötete ist der iä Salzburg, Moosstraße 18, wohnhafte Schuhmachermei ster Peter Fritzenwallner, 1905 in Kleinarl geboren. Die polizeiliche Untersuchung über den blutigen Vorfall ist noch nicht endgültig abgeschlossen. Der Kellner wurde in Haft genommen. Gegen ihn wird je nach den Ergebnissen der weiteren Untersuchung eine Anzeige wegen Notwehrüber schreitung

oder wegen Verbrechens des Totschlages erstat tet werden. * Salzburg. (Erfreuliches Ergebnis des Uni versitätssonntages 193 7.) Der Ertrag des Uni versitätssonntages (7. März 1937) war im Jahre des Volks opfers für die Katholische Universität gegenüber dem Vor jahre wesentlich höher. Nur Tirol und Vorarlberg sind mit ihrem Erträgnis zurückgeblieben, während die Erzdiözese Men und die Diözese St. Pölten ihre Sammelergebnisse verdoppelten. Der Gesamtertrag der Universitätssammlun gen

— ohne Berücksichtigung der steirischen Diözese, in der die Sammlung erst im Herbst stattfindet — betrug 56.500 8 (1936: 42.000 S); im einzelnen ergaben: Wien 15.300 8 (1936: 7700): St. Pölten 9500 8 (4300): Oberösterreich 8900 Schilling (7700): Salzburg 9500 8 (7800): Kärnten 2000 8 (1900): Tirol 5000 8 (6200); Vorarlberg 5700 8 (6500); Burgenland 700 8 (100). Salzburg. (D i e Tragödie an der Eichet st ratze.) Anfang Mai fand man, wie berichtet, am frühen Mor gen aus dem Felde der Eichetstraße in Maxglan ein Lie

verfolgt hatte, obwohl es von ihm nichts wissen wollte, und daß er drohte, sich und sie einmal zu erschießen. Die Verdachtsmomente, daß Hagn das Mädchen heimtük- kisch ermordet habe, verdichteten sich immer mehr und als sich eine Besserung im Befinden Hagns zeigte, wurde er dem Landesgerichte (Jnquifitenfpital) übergeben. Der Fall wurde auch dem Standgericht angezeigt, wurde aber schließ lich der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Behandlung im ordentlichen Gerichtsverfahren abgetreten

. Da sich der Zu stand Hagns schon ganz bedeutend gebessert hat, wurde die Untersuchung aus heimtückischen Mord eingeleitet. Hagn selbst wird nun psychiatriert, da das für die Anklage-Er hebung wichtig ist. Salzburg. (Kollektiovertrag der städtischen Arbeiterschaft.) Der Gemeindetag der Landeshaupt stadt Salzburg hat eine Neuordnung der dienst- und lohn rechtlichen Bestimmungen für die Arbeiter der Stadtge meinde Salzburg beschlossen. An Stelle der gegenwärtig bestehenden drei Verträge (Bauabteilung, Gas

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 14
Datum: 16.03.1907
Umfang: 14
hatte, derMinisterialbeamte Groschew, mit dem zusammen er den Revolver kaufte und der Journalist Jkonow, mit dem er Begegnungen hatte, verhaftet. Mit der Neubildung des Kabinetts wurde Stanciow betraut. Fürst Ferdinand wird an der Beerdigung Petkows teilnehmen. Die Eilenbahnverbindung zwilchen Salzburg und Olärgl. Wir geben hiemit auszugsweise einen sehr bedeut samen Artikel des Universitätsprofiffors Dr. F. Freiherrn v. Myrbach aus Innsbruck aus der „Neuen Freien Presse" vom 5. März d. I. wieder, der ein großes

ausgebaut und so eine Bahnverbindung erster Ordnung zwischen Salzburg und Regensburg entsteht, dann ist es unmöglich, daß unsere alte Gisela-Bahn, das ist die jetzige Staats bahnstrecke Salzburg —Wörgl, noch weiterhin der doppelten Aufgabe zu genügen vermag, sowohl als Teilstrecke der großen Linie zwischen Wien und dem Westen unserer Monarchie, mit den Anschlüffen nach der Schweiz, Südwestdeutschland und Frankreich zu dienen, als auch die Zufahrtsstrecke zur Tauernbahn von Norden, Osten und Westen

in Anspruch nehmen und ihre Existenz vollauf rechtfertigen wird. Besonders der östliche Teil, die Strecke Salzburg — Schwarzoch — St. Veit, wird einfach als ein notwendiges Stück der Tauernbahn betrachtet werden müffen. Es wird somit eine neue Bahnlinie notwendig, welche den großen westöstlichen Verkehr von Salzburg nach Tirol und über den Arlberg zum Bodensee und in die Schweiz leitet, wenn dieser Verkehr nicht infolge mangelhafter Leistungen dem österreichischen Bahnnetze gänzlich verloren gehen

soll. Lange braucht man nicht zu suchen, um die neue ergänzende Strecke ausfindig zu machen. Da jeden falls der Anschluß an die Südbahn in Wörgl beibe halten werden muß, gibt es dafür, wie ein Blick auf die Karte lehrt, nur einen vernünftigen Weg, jenen, den auch der alte Straßenzug eingeschlagen hat und der von Salzburg über Reichenhall in Bayern, Loser nach St. Johann in Tirol und von da über Ellmau direkt nach Wörgl führt. Daß nicht ursprünglich schon diese natürlichste Richtung gewählt wurde

, als man den Anschluß der Tiroler Südbahnstrecke an die Westbahn (Salzburg) suchte, erklärt sich wohl nur daraus, daß dabei bayrisches Gebiet überschritten werden muß und (zumal bei der politischen Lage zu Anfang der Siebzigerjahre) eine Verbindung Nordtirols mit dem Innern des Reiches angestrebt wurde, die lediglich über österreichisches Territorium führt. Diese unter Umständen vielleicht strategisch wichtige Verbindung besteht jetzt, sie ent spricht aber den Anforderungen des gesteigerten Ver kehres nicht mehr

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 10
Datum: 16.12.1932
Umfang: 10
« 19Z2 nutzlos verstrichen sei. Mit Rücksicht aus die Notwendigkeit Mer gründlichen finanziellen Vorbereitung der Aktion, sei Me Beschlußfassung schon jetzt erforder lich, damit sie sich auf die Neue Bausaison auswirksw körtne. Ueber Artrag des Landesverbandes der Gewerbege nossenschaften' Salzburg wurde sodgnn einstimmig fol- get^>er Beschluß gefaßt.: Der Hauptverband der Gewer- beverbäNde «Oesterreichs spricht der Negierung sein! Be fremden darüber aus, daß der Gesetzentwurf bezüglich

! des Siedlungsprogrammes, daß natürlich! auch die Stadt- rarHsiedlung zu umfassen hat, noch! nicht im Nationalrat eingebracht wurde. Die Negierung wird aufgefordert, dieü Gesetzentwurf unverzüglich! einzubringen. Das Gastgewerbe im Sande Salzburg. Forderung an die Regierung. — Der Frem denverkehr in der heurigen Saison. — «Oesterreich und die Schweiz. vor einigen Taigen fand in Zell am See, im Sport- Hotel Lebzelter, die diesjährige gut besuchte Hauptver sammlung des Landesverbapdes det GelrposseN- schaften der Gast

: es wurde äne Hoteltreuhandgefellschaft wieder ins Leben« gerufen, die sofort mit dreieinhalb Millionen Franken ausgestattet wurde, weiter wurde.das Hotelbäu verbot verlängert und endlich! die Stundung der Kapital- forderuNgen und ein Teilnachlaß der rückstäjnjdigen pfanjd«- versichevetn Zinsen vorgesehen. Der LaNdesverkehrsdirektor Negierungsrat Hof mann-Mo n t anu s berichtäe über die Werbearbeit des Landes Salzburg und erwähnte dabä die von den Schweizer Hoteliers aN die schwäzerische

köjnlnte, die den Fremdenverkehr Oesterreichs schwer tref fen würden. Bä der Tagung wurde auch die äNgelei- tete Aktion zur Errichtung eines Spielkasiuos in Salzburg begrüßt und der Beschluß gefaßt, die d!arauf abzielenden Schritte kräftigst zu unterstützen- Bedenkenlose Wtrischasks- belafkung. Warnung des Tiroler Handels- und Ge Werberates. Der Tiroler Ha«ndels- und Gewerberat hat i«n sä- Ner letzten Sitzung eine Entschließung gefaßt, in der es heißt: Länder und Gemeinden werden davor ge-? warnt

—. Kaution S 3000- ^ Gute Gasthäuser ^ in Salzburg zu verpachten. {, Zu verkaufen: d V iktualienhandlung mit Flaschenbierhandlung sowie Wohnung - | Salzburg, gutes Geschäft, nur S 3200—. [ Gemischtwarenhandlung , im Zentrum der Stadt Salzburg S 3000—. Gasthaus < an der Strecke Linz, gutgehendes Geschä S 20000 —. Villenarti^es Gebäude schöne Lage in Kufstein, für Pension geeign S 80.000—. Anzahlung nach Übereinkommen. Nette Einfamilienvilla mit schönen Garten in ruhiger Lage Oberbayer 7 km von Salzburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 09.03.1919
Umfang: 16
aus- marksam und ermunterte zum Ankauf von Aktien, da- luit nicht wieder gerade die Juden das Unternehmen i» die Hand bekommen und den Profit einstecken. So wohl die einzelnett Landwirte wie auch die Genossen schaften als solche mögen Aktien der oberösterreichischen ! Zuckerfabrik erwerben. Nachrichten aus Salzburg. Auch in der Stadt Salzburg machen die Werbe arbeiten der Kommunisten Fortschritte. Der Aus- ' oangspunkt der Bewegung ist nicht in der Stadt selbst, sondern in der Umgebung zu suchen. Ausnahme

es, die Täter bald auszuforfchen. — In Salzburg stllen die Landtagsrvahlen Ende März oder anfangs April stattfinden. — Laut Ausweises der Landes- genossenschast der Käseerzeuger Salzburgs wurden im Monate Februar 1919 aus den Käsereien des Bezirkes Salzburg für den Konsum in Stadt rmd Land folgende Kasementzen angeliefert sin Kilogrammen): für das Stadtgebiet an Käsehandler Karl Deggendorfer *93,50; Genossenschaft der Kleinhändler 1471,50; Konsumverein „Vorivärts" 311,—; Lebensmittel magazin der Staatsbahn

247,*—; Hilssunternehmen in Salzburg 1552,50; Johanneum in Salzburg 10.70; Milrtärverpflegsmagazin 50.50 und Landesheilanstalt in Lehen 255,—. — Dem Bäckermeister Poppenreit er AGnigl wurden verschiedene Betlwäschestücke, sowie eine Tuchent und ein« Rodel im Gesamtwerte von einigen hundert Kronen entwendet. Der Dieb brachte die entwendeten Gegenstände in ein Gaftharrs in der Linzergasse, wo er sie um 100 Kronen verkaufte. Der Dieb sowohl als auch der Käufer der gestohlenen Ge genstände wurden

von der Polizei verhaftet und dem randeSgerichte eingeliefert. — Das Stift St. Peter in Salzburg hat der Gemeinde Gnigl zn Bau zwecken — um der Wohnungsnot zu steuern — große Grundstücke abgetreten, wofür die Gemeindevertre tung ihm öffentlich den Dank anssprach. — Vom kriegswirtschaftlichen Uebertrachungsamte wurde ha Zuckerbäcker Richard Feurich in Maxglan. Wehr- f ssse Rr> 1, wegen Erzeugtmg großer Mengen von uckerbäckereien aus Edelmehl und deren Lieferung nach Salzburg zu einer Geldstrafe von 3000 K ver

- Hofes Hager in Burgfrted eingestellt hatte, in der Richtung gegen Salzburg treiben. Vom Wachmanne Kohberger zur Ausweisleistung verhalten, gab Huber an, daß das Vieh dem Josef Neumaier in Obertrum gehöre. Doch verweigerte er über die Herkunft der Rinder jede Auskunft. Diese wurden beschlagnahmt und vorläufig in Anböcks Gasthof in Hallein ein gestellt. — Das ehemalige Stampslbräuhaus in H a l l e i n wurde von den derzeitigen Besitzern Schlederer und Nagel an die Realitätenbesitzerin The- resia Zwirn

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.09.1918
Umfang: 4
K 2.20. iuswärts durch die (olporteure u. durch oie Post für Oester-. reich-Ungarn: monatl. K 2.70, Viertels. K 8.10. Halbjahr!. K 16.20. Für Deutschland monatlich K 2.90. Für die Schweiz monatlich K 3.40. Einzeln-Nummer 14 h 20.SaQcgnao Erscheint täglich abends mtt Ausnahme der Soun- und Feiertage mit dem Datum des darauffolgenden Tages Str .216 Freitag, 2«. September 1»18 ‘Jlv. 216 Große Kundgebung in Salzburg. Semoustratlonrstteik der Arbeiter

. — & fl******* — 'X ». * v. ^ i i J> l .< . V V-.^V. vA l v 7 I x , I Lelephonbericht der „Dolks-zeitung". ' r r ]l , ' V ' nAlfv-Aff ; V * V ' l . V Heute Donnerstag vormittag haben die Arbeiter von Stadt Salzburg und Umgebung einen halb tägigen Hungerstreik veranstaltet. Die Arbeiter zogen in langen Zügen um 9 Uhr vormittag vor das Gebäude der Landesregierung. Die Salzburger Kaufmannschaft hatte sich der Be wegung angeschlossen und hielt zum Zeichen der Sympathie mit der Kundgebung die Läden ge schloffen. Ebenso waren die Gasthöfe gesperrt. Die Zahl der Denlonstranten betrug

. Es muß im Gegenteil Vieh ans anderen Landern emgeführt werden, um die Versorgung überhaupt möglich zu machen und das stets ver minderte Butterquantum wieder durch Nindsfett zu ergangen. Die Vertreter der Arbeiter überreichten dem Landespräsidenten folgendes Memorandum an das Amt für Volksernährung: „Die Arbeiterschaft von Stadl und Land Salzburg ist heute, den 17. September, in einen halbtägigen Hunger streik, an welchem etwa 20.000 Arbeiter beteiligt sind, ein getreten, um die k. k. Landesregierung

, das k. k. Ernäh rungsamt und den Minister des Innern ?ukmerk'am zu machen, : i i 1 , Vf " r, / V y f’ Ut r-•> r r , , v '.U •: '.y*’* — j i , i \ *' i'/.iV» »'»;rrv ! l 1 "* * - * y ‘ V * x /j - \ A ^ ^ ■ q f* 1 i '’*■» A- * . 4 V * * ‘ • - * • - ’ ' 1 . k . y . , . V » t , y > \ y f y./> Vf < I fc \ , t fV . i f ■ % * / . , I t \ 4 . * * ■ ’i /i/i'O ■ i J " ’/ ' t f‘ > ' 1^ i i « i ' i ' l - ' t i S I * - - 1 ' sjsv..v-; Y \ ... Wir erhalten immer nach die halbe Mehlquote, die Bevölkerung von Stadt Salzburg

des Verständigungssriedens durch die Note Oesterreich-Ungarns an die Mächte. Da sie aber bis dahin nur dann zu schaffen vermag, wenn ihr wenigstens das Minimum gesichert wird, das einen Menschen vor dem Verhungern schützt, verlangt sie, daß unverzüglich alle Maßnahmen zu einer besseren Ver sorgung von Stadt und Land Salzburg getroffen werden. Die Arbeiterschaft saßt ihre Forderungen in folgende Punkte zusammen: 1. Sofortige Aufhebung der fleischlosen Wochen und Zuschiebung von Rindern aus den Ländern, die noch grö ßere

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 11.08.1935
Umfang: 10
75 Fahre Eisenbahn Wien-Salzburg. Vor 75 Jahren, am 12. August 1860, wurde in Salzburg die W e st b a h n l i n i e, von Wien über Linz nach Salzburg und weiter nach München feierlich eröffnet. Als die österreichische Regierung im Herbste des Jahres 1854 das Programm veröffentlichte, nach welchem das Eisenbahnnetz nunmehr durch die Mitwirkung des privaten Kapitals vervoll ständigt werden sollte, stand als erste in der Reihe die Eisen bahn von Wien über Linz nach Salzburg bis zur bayrischen

Oberinspektor Karl Ke iß! er, der für Lindheim die ersten Projekte für eine Westbahn ausarbeitete. Am 19. Oktober 1854 erhielt Lindheim bereits die Vorkonzession für die Eisenbahnstrecke Wien—Linz—Salzburg. Lindheim hat sich mit einem öster reichischen Finanzmann in Hamburg in Verbindung gesetzt und erhielt im März 1856 die Baubewilligung. Durch Allerhöchste Entschließung vom 8. Februar 1856 hatten die Unternehmer bereits die Bewilligung erhalten, die neue Eisenbahn

(1. September 1859), Lambach—Frankenmarkt (1. Februar 1860). Gleichzeitig waren auch die Arbeiten auf der weiteren Strecke bis Salzburg rüstig vorgeschritten und die schwierigen Felssprengungen im Fischachtal durchgeführt. Am 25. Mai 1860 kam die erste Lokomotive in Salzburg an und am 1. August wurde die 44.6 Kilometer lange Strecke Fran kenmarkt—Salzburg dem Betrieb übergeben. Mit der Voll endung des restlichen, 5.6 Kilometer langen Stückes Salz burg—Reichsgrenze wurde der Verkehr auf der ganzen Strecke

Wien—Salzburg mit der Anschlußstrecke der königlich-bayri schen Staatsbahn bis München eröffnet. Schon am 15. Juli konnte die Kaiserin von Oesterreich anläßlich einer Reise von Wien nach Possenhofen bis Salzburg die Eisenbahn benützen. Tags darauf fuhr der erste b a y r i s ch e Z u g, reich ge schmückt, in den Salzburger Bahnhof ein. Die Eröffnung selbst | wurde am 12. August 1860 überaus prunkvoll gefeiert. An ihr nahm sowohl Kaiser Franz Joseph als auch der König von Bayern teil. Die Hofzüge

von Wien und München trafen gleichzeitig in Salzburg ein und im Vestibül des Bahn hofes wurde in feierlicher Weise der Schlußstein gelegt. Todesfälle. Zn K u f st e i n starb Georg Köck, Gutsbesitzer, im 72. Le bensjahre. Der Verstorbene war einst in der Verwaltung der Reisch-Besitzungen tätig gewesen, gehörte mehrere Jahre als Mitglied der Tiroler Volkspartei dem GemeinderatKuf- stein und war eines der ältesten Mitglieder der Freiwilli gen Feuerwehr Kufftein. Ferner Frl. Iosefine Bauer, Pri vate

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Datum: 29.07.1953
Umfang: 6
für die kommende Fußballsaison vor: 1. Runde: 23. August: Admira — Austria Salzburg; GAK — Rapid; Wacker — Austria Wien; WAC — FC Wien; Simmering — Lask; Sportklub — Sturm Graz; Vienna — FAC. 2. Runde: 26. August: Rapid — Admira; FAC — Austria Salzburg; Austria Wien — GAK; FC Wien — Wacker; Lask — WAC; Sturm Graz — Simmering; Vienna — Sport klub. 3. Runde: 30. August: Admira — Austria Wien; Austria Salzburg — Rapid; GAK — FC Wien; Wacker — Lask; WAC — Sturm Graz; Simmering — Vienna; Sportklub — GAK. 4. Runde

: 2. September: FC Wien — Ad mira; Austria Wien — Austria Salzburg; FAC —- Rapid; Lask — GAK; Sturm Graz — Wacker; Vienna — WAC; Sportklub Simme ring. 5. Runde: 6. September: Admira — Lask; Austria Salzburg — FC Wien; Rapid — Austria Wien; GAK — Sturm Graz; Wacker — Vienna; WAC — Sportklub; Simmering — FAC 6. Runde: 13. September: Sturm Graz — Admira; Lask — Austria Salzburg; FC Wien — Rapid; FAC — Austria Wien; Vienna — GAK; Sportklub — Wacker; Simmering — WAC. 7. Runde: 16. September: Admira — Vien

na; Austria Salzburg — Sturm Graz; Rapid — Lask; Austria Wien — FC Wien; GAK — Sportklub; Wacker — Simmering; WAC — FAC. 8. Runde: 20. September: Sportklub — Admira; Vienna — Austria Salzburg; Sturm Graz — Rapid; Lask — Austria Wien; FAC — FC Wien; Simmering — GAK; WAC — Wacker. 9. Runde: 30. September: Admira — Sim mering; Austria Salzburg — Sportklub; Ra pid — Vienna; Austria Wien — Sturm Graz; FC Wien — Lask; GAK — WAC; Wacker — FAC. 10. Runde: 4. Oktober: WAC — Admira; Simmering — Austria Salzburg

; Sportklub — Rapid; Vienna — Austria Wien; Sturm Graz — FC Wien; FAC — Lask; Wacker — GAK. 11. Runde: 18. Oktober: Admira — Wak- ker; Austria Salzburg — WAC; Rapid — Simmering; Austria Wien — Sportklub; FC Wien — Vienna; Lask — Sturm Graz; GAK - FAC. 12. Runde: 25. Oktober: GAK — Admira; Wacker — Austria Salzburg; WAC — Rapid; Simmering — Austria Wien; Sportklub — FC Wien; Vienna — Lask; FAC — Sturm Graz. 13. Runde: 1. November: Admira — FAC; Austria Salzburg — GAK; Rapid — Wacker; Austria Wien — WAC

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