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Tiroler Post
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Seite 11 von 20
Datum: 06.11.1908
Umfang: 20
Die projektierte Bahn Salzburg—Loser—St. Johann i.T. Der österreichische Bot- schaster in Petersburg. 6 raT Bercbhotd Zu den Posten, die in den gegenwärtigen Zeiten nicht gerade begehrenswert erscheinen, ge hört derjenige des Grafen Leopold Berchtold, des österreichisch-ungarischen Botschafters in Peters burg. Er hat von seinem Kaiser den Auftrag, dem Kaiser Nikolaus persönlich Bericht über die Balkanangelegenheiten zu erstatten und kommt schon seit drei Wochen nicht dazu, da Kaiser Niko laus

, allerdings un bewußt, zur Flucht verholfen hat. wurde, wie bereits gemeldet, in der Mittwoch sitzung des Landtages beschlossen. Wir bringen hiemit den bezüglichen Bericht des Verkehrsaus schusses nebst dem Cliche des neuen Eisenbahn gebietes. Der Verkehr zwischen dem Osten und Westen unserer Monarchie und darüber hinaus erfolgt gegenwärtig über die Bahnlinien Wien—Salz burg—Rosenheim—Innsbruck, Wien—Salzburg —Zell am See—Innsbruck, Wien—Amstetten —Selztal—Innsbruck. Und doch folgt keine dieser Routen

der direkten und kürzesten geogra phischen Linie zwischen Wien einerseits und Innsbruck anderseits. Diese kürzeste Linie ist einzig und allein diejenige, welche dem Zuge der alten Reichsstraße zwischen Wien und Innsbruck folgt, nämlich die Route Wien—Linz—Salzburg —Bad Reichenhall—Unken—Loser—St. Johann in Tirol—Wörgl. Ursachen mehr politischer als anderer Natur waren es, welche dereinst das Hin dernis für die Wahl dieser Linie bildeten und trotz der Erbauung der Giselabahn oder eigent lich erst recht seit

derselben und dem Baue der Arlbergbahn machte und macht sich eine immer mehr anwachsende Bewegung innerhalb der in teressierten Verkehrsgebiete geltend, welche darauf hinausläuft, die bisherigen Verbindungen zwi schen dem Osten und dem Westen, zwischen Wien und Innsbruck durch Einschiebung der Kürzung Salzburg—Reichenhall—Loser—St. Johann in Tirol zu korrigieren. Es ist also gewiß geboten, daß auch der Ti roler Landtag seine Stellungnahme zu diesem Projekte bekunde. Zur Begründung des ausge sprochenen Begehrens möge

folgendes dienen: Die Linie Wien—Salzburg—Rosenheim— Innsbruck beträgt 581 Kilometer. Und von den beiden Routen, die auf österreichischem Gebiete führen, die Linie Wien—Salzburg—Zell am See —Innsbruck 567 Kilometer, die Linie Wien— Amstetten—Selztal—Innsbruck 543 Kilometer, während die Linie (mit Einschaltung der projek tierten Abkürzung) Wien—Salzburg—Loser—• St. Johann in Tirol—Wörgl—Innsbruck nur 470 Kilometer betragen würde. Nimmt man die Streckenlänge von Salz burg aus, so beträgt die Relation

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.05.1903
Umfang: 8
des Automobil-Rennens, auf französischem Boden. — „Das Schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem „Sport'-Wahn!' Katholischer Zlniverfitätsvereiv Salzöurg. In der Sitzung vom 15. ds. hat der Zentralausschuß, welchem die Leitung des katholischen Universitäts- meines in Salzburg obliegt, gemäß den neuen, mit Erlaß vom 4. April l. I. Z. 11778 vom k. k. Mini- ltmum des Innern genehmigten Statuten sich kon- Mmert. Diesem Ausschusse gehören an: 1. Als a iger Präsident der hochwürdigste Fürsterzbischof

^Salzburg, derzeit Dr. Johannes Katschthaler. » 5,le Ehrenmitglieder des Stammvereines: Dr. r Edler von Fuchs, Reichsrats- und Landtags- geordneter, Wien. Prälat Willibald Hauthaler, . es Stiftes St. Peter, . Salzburg. Dr. Eduard Ein rinderer Wampen, sauber geputzt und gesotten ......... 7 K kalberne Leber, größere .... 22 kr. Ein- kleinere .... 19 kr. kalberne Lunge . 10 kr ^ ka,traunene Leber ...... 6 kr. betto . Lunge ...... 5 kr. T°-Psm>d . . ^ ^ ^ Pfund , R°h°F°tt-. ' I., f . .... ^ Verordnung

und verbrettet in Prinz von und zu Liechtenstein, Salzburg. Dr. Franz Spängler, k. k. Oberlandesgerichtsrat i. R., Salzburg. Franz Stadler, Stadtkooperator, Gmunden. Hans Tauber, Meran. 3. Der Delegierte der Stadtgemeinde vertretung von Salzburg. 4. Zehn teils geistliche, teils weltliche, vom jeweiligen Präsidenten des bi schöflichen Universitätskomitees zu ernennende Mit glieder und zwar: Blasius Edler von Bogdan, groß herzoglich toskanischer Geheimsekretär, Salzburg. Christian Greinz

, Konsistorialarchivsadjunkt, Salz burg. Dr. Balthasar Kaltner, Weihbischof, Salzburg. Karl, Heinrich, Fürst Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Kleinheubach, Bayern. Dr. Johann Mayböck, Priester hausregens und Vertreter der Diözese, Linz. Dr. Andreas Mudrich, k. k. Archivarskonzipist, Salz burg Christian Berkmann, Pfarrer, Bischofshofen. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg. Monsignore Anton Schöpfleithner, Domkapitular zu St. Stephan, Wien. Eine Stelle ist noch unbesetzt. 5. 30 von der Generalversammlung gewählte

Aus schußmitglieder, nämlich: Dr. Melchior Abfalter, Professor der Theologie, Salzburg; Dr. Eduard Prinz von und zu Auersperg, Weitwörth; Leopold Becker, k. k. Professor i. P., Salzburg; Sebastian Danner, f.-e. Konsistorialkanzler, Salzburg; Dr. Alfred Ebenhoch, Landeshauptmann, Linz; Dr. Daniel Graf Esterhazy, Hallein; Johannes Tilzer, f.-e. Hofkaplan, Salzburg; Josef Gaßner, k. k. Oberrealschuldirektor, Görz; Alois Hammerle, k. k. Bibliothekar i. R., Salzburg; Josef Huber, k. k. Finanzrat' Salzburg; Anton Heil

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 06.04.1906
Umfang: 20
. (D. B.) Am 1. April wurde Herr Fridolin E r a t h, Kaplan in Schwarzen berg, zum Pfarrer von Großdorf erwählt. Salzburg. Herr Matthias Neumayr wurde auf die Pfarre Neukirchen im Pinzgau präsentiert. Wischofseruennnng. Monsignore Raniero Sarnari, Bischof von Macerata und To- lentino, wurde vom Heiligen Vater zum erz- bischöflichen Sitz von Ancona erhoben. Versetzungen. (D. B) Herr David M e l m e r, Kooperator in Ranggen, kommt als Kooperator nach Straß. — Dem hochw. Herrn Pfarrprovisor Josef MeuSburger

im Lazarett: Billy-Mont Vahmirkeh von Innsbruck gültig vom 1. («tober 190! fAVfayrl nach (mit Südbai 2.59 nachts (Sch.-Z,« i —3. Kl.) 1.14 nachm. (P-z z- 2.53 nachm. (Sch, E ab Wörgl P 4.39 nachm. (P..Z, i 6.00 abends (Sch,.Z,i> 1.-3. Kl.) im Oktober M,b 15. März 6.55 abends (Süd-tt-Erpreß) 9.04 abends (P.-Z, zz bis Kufstein Abfahrt «ach Mn (tz k. k. StaatSk 7.15 früh (©44 313, 1.-3. Kl.) Salzburg nachüen 9.50 vorm. (P.-Z.Gia Salzburg Selztal 1.14 nachm. (P.-Z,21j, in Wörgl Ar an P.-Z. 20 bi-! Salzburg

) 2.53 nachm. (Sch.-M >V, 1.—3. ab Wörgl P.°Z,lis Salzburg) 4.39 nachm. (P.-Z, P) 6.30 abends (Sch.fri2, 1 .— 3. Kl.) Salzburg odn L ztal nach Wi 10.40 abends (P.-Z, 1i via Salzburg Selztal nach Wz Abfahrt «ach Akmit Südbahn) 1.17 nachts (Sch.-Z. i 1.-3. Kl.) 7.34 früh (P.-Z. 24,1-3. Kl.) 10.38 vorm. (P.-Z. % 11.15 vorm. (Nord-L)-Expreßz. 2) 11.55 vorm. (Sch.-Z. I. 1. u. 2. Kl. 1.45 nachm. (P.-Z. 3 : bis Brenner 3.00 nachm. (Sch.-Z. 1. u. 2. Kl. 6.28 abends (P.-Z. 3- bis Bozen 10.59 abends (Berlin

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.06.1918
Umfang: 4
Mi nisterpräsidenten Dr. von S e i d l e r lümtltche Reichsrats- abgeordneten des Krorfiandes Salzburg, die deutschfrei- heitlicheu sowohl wie die chr istlichsozialen, ferner Bürger meister kais. Rat Ott und Landesausfchntz Etter vor, um im Verfolge der bezüglichen Salzburger Beschlüsse den Ministerpräsidenten auf die Mängel der Ernährungsver- hültnisse in Salzburg in entschiedener Weise aufmerksam zu machen und dringende Abhilfe zu verlangen. Einer Air frage des Abgeordneten Dr. S t ö l z e l, der die Wünsche

des Landes Salzburg vorbrachte, schloß sich eine längere Beratung zwischen dein Ministerpräsidenten und den Salzburger Lanöesvertretenr au. In dem dem Ministerpräsidenten überreichten Memo randum heißt es: Wir warnen die Zentralregteruug vor gefährlichen E rnährungsexpertmeuten im Lande Salzburg,- denn die Not und die Erbitte rung der Bevölkerung, die unter dem Mangel fast aller Lebensmittel in ungleich weiterem Matze als in anderen Kronländern leidet, ist bereits auf das Höchste gestiegen und mutz

eine noch weiter gehende Anspannung der Ernührungsschraube unbe dingt zu einem elementaren Ausbruche der Bolkserbitterung führen, deren Folgen nicht zu übersehen wären. Das Hauptargument welches für die unbedingte Notwendigkeit der Auf- rechterhaltung der Brot- und Mehlversorgung des Landes Salzburg eine beredte Sprache spricht, bildet vor allem die geographische Lage des Landes Salzburg. Unser Land ist in der längsten Strecke seiner Landes grenze von Bayern und zum geringeren Teile von Oberösterreich umschlossen

endlich sogar den Kartosfelüberflutz in Bayern, und bei der maßlosen Erbittern na drangt sich jedem die Frage auf, warum dies diesseits der schwarz gelben Reichspfähle so grundverschieden sein muß. Auch die weitaus günstigeren Berpflegsverhält- nisse im benachbarten Oberösterreich, welches an natür lichen Ernährungshilfsquellen dem Lande Salzburg weitaus voraus ist, fordern unwillkürlich zu Beraleichen und zu einer kaum zu unterdrückenden vernichten den Kritik der österreichischen Ernährungspolitik

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 07.02.1894
Umfang: 4
und 16 eines der dritten Fortgangsklasse 3 Schüler dürfen nach 6 Wochen die Prüfung aus einem Gegenstände wiederholen. Zwei Schüler blieben wegen Krank heit ungeprüft. (Vom Clerus der Erzdiözese Salzburg.) Herr Franz Jenal, Pfarrer in Westendorf, wurde zum Dekanats provisor und Herr Matth. Riser zum Pfarrprovisor von Brixen auf gestellt. Herr Joh. Jesinger kommt als Hilfs- priester nach Brixen. (Todsälle.) Am 31. Jänner starb zu Brixen im Brixenthale der dortige hochwürdige Herr Dekan Wolfgang Klaushofer nach kurzem

Krankenlager an Lungenentzün dung. Der Verblichene, ein liebenswürdiger, bescheidener, dabei in der Seelsorge ungemein tüchtiger Priester, war am 31. Okt. 1830 zu Mondsee in der Linzer Diözese geboren und wurde am 30. Juli 1854 zu Salzburg zum Priester geweiht. Als Hilfspriester wirkte er mit großem Eifer in Küssen, Kirchbühel, Langkampfen, Fieberbrunu und St. Johann in Tirol, als Provisor und Vicar zu St. Jakob in Haus, zu Westendorf und seit dem Frühjahre 1892 als Dechant und Pfarrer zu Brixen im Thale

. — In Baunckircheu bei Hall starb am 3. ds. der dortige Badebesitzer Herr Anton Mayr, Magistratssekretür in Pension, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone und Altoberschützeumeister des k. k. Bezirksschießstandes Hall, nach langer Krankheit im 57. Lebensjahre. Der Verstorbene hat lange Jahre mit Pflichteifer und Gewandtheit die Stelle eines Magistrats sekretärs in Hall versehen, bis ein Augenleiden ihn zwang, in Pension zu treten. (Auszug aus dem 1894er Diözesan-Schematismus von Salzburg

.) Die Erzdiözese Salzburg zählt 179 Pfarreien in 18 Dekanaten mit rund 236.400 Seelen. Das Militär, welches unter eigener Seelsorge steht, ist nicht miteingerechnet. Die Zahl der in der Erzdiözese sich befind lichen Weltpriester ist 411, die der Ordenspriester 118. Im Jahre 1893 sind im Salzburger Erzbisthum 20 Geistliche gestorben; sieben (also über ein Drittel) dieser in die Ewigkeit abberu fenen Herren standen in den schönsten Jahren, nämlich : ?. Ildefons Gschwandtner

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
Dr. Engel; Meyer zu Selhausen, Bielefeld, Holzner; Mössig Guido, Hamburg, Primus ; Weisel Maria, München, Reisch; Mölders Werner, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Meyer-ElWxhorst Karl und Frau, Hamburg, Holzner: Dr. Maier Hans, Klo sterfeld, Tiefenbrunner; Mayer Walter, München, TUen- ibrunner: Marsona Josef, .Kematen, Tiefenbrunner; Mair Meis, Salzburg, Kaiser; Mayerhöfer Max, Landeck, .Kaiser; D-r. Maurer Otto, Berlin, Reisch; Meister Klaus, Berlin, Edelweiß; Menshausen Hans, Berlin, Grandhotel

; Dr. Mack Otto und Frau, VWnchen, Schweizerhof; Dr. Meiser Hed wig, München, Hölzl; Müller I. und Frau, Berlin, Grand- Hotel; Dr. Mooschel Wilhelm, Salzburg, Klausner ; Müller Richard, Bregenz, Klausner ; Matt Franz, Pettnau, Klaus- mr; Moser Andrä, Innsbruck, Kaiser; Dipl.-Jng. Meiler Fritz, Hall, Kaiser; Martin Anne, Jena, W. Rößl; Muni- ques Gertr., München, Eckingerhof; Mair Franz, V-omp, Kitzlühclerhof; /Mayer Rudolf, Hettbwnn, Schweizerhof; Müller Lothar, Solingen, Resch; Mayer Hermine, Würz- rurg

Bichlalm; MMer Bernd und Frau, Essen, Licht; Dr. Metzger Heinz und Frau, Hamburg, Ehrenbachhöhe; Mansfeld Gertrude und Kinder, Leipzig, Reisch; Mende Ju lius, Salzburg, Kaiser; Moser Georg, Feldpost, Bichlalm,; Mareltc Jakob, Köln, Reisch. Neugebauer Fritz, Wien, W. Rößl; Neugebauer Marile, Brieg, Schloß Lebenberg; Novak Dorothea, Innsbruck, Kai ser; Obermg. Nagele HanS, Berlin, Reisch; Neuber Hna, Meckatz, Bodenseer; Neprannik Walter, Reichenhalt, R. Pich ler: Nemesky Josefine, Wien, Rainer; Dr. Nchn

, Langwied, Tiefenbrunner; Riemer Constance, Berlin, Bodenseer; Riedemann Kurt, Berlin, Tiefenbmnner; Ing. Ruttmstock Walter, München, L. Weber; Röchling Pauli, München, Rosengarten; Riedel Annelies, Polaun, Gmnd- hotel: Radinger A. E., Hagen, Grandhotel; Richter Jrmg., Dortmund, Bodenseer; Dir. Rauh! Raist Addul, Afghanistan, Klausner; Dr. Rrinl Kurt, Salzburg, Kaiser; Rebbin Marg., Hamburg, Kitzbühelechof; Richter Johanna, Hamburg,Grand- Hotel: Reingrüber Max, Salzburg, Klausner; Ringhausen Maria, Köln

, Salzburg, Kaiser; Freiin Sauma-Jelrsch Lory, Lanzen dorf, Koschck; Sammeth Ludwig, Ulm, Reisch; Sennewahl Grete, Hannover, Resch ; Sandt Gerhard und Frau, Fürsten- walde, Reisch ; Schmidt Wolfgang, Salzburg, Tiefenbrunner; Schindler Jda, Zwickau, Eckingerhof; Schulz Marg„ Ber lin, Alpcnglühn; Schitnika Josef, Graz, Reisch; Schmitz Sibtlle, Türen, Reisch; Schmalfuß Elfriede, Dresden, I. Huber: Stimmer Alois, Markt Pongau, Tiefenbrunner; Stahl Elsa, Köln, W. Rößl; Stolle Lore, Miesbach, Schweizer- Hof

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.05.1924
Umfang: 6
mit seinem Motorrad in einen Straßen graben, stieß an einen Baum und trug eine Gehirner schütterung, einen Schlüsselbeinbruch und eine Verstüm melung der Hand davon. Heftige Skürme in Nordamerika. 35 Menschen getötet, 70 verwundet. KB. Jackson (Mississippi), 27. Mai. Durch einen hef tigen Orkan sind in der Gegend südlich des Mississippi große Schäden verursacht worden. 35 Menschen sind ums Leben gekommen und 70 verletzt worden. Tagesneuigkeüen. * Die Ausgestaltung des Miravellplatzes in Salzburg

. In der Schlußsitzung des Preisgerichtes wurden folgende Preise zuerkannt: Erster Preis Motto: „Kannllo Sitte" mit Professor Wunibald Deininger der Bundeslehr anstalt für Hochbau und Elektrotechnik in Salzburg, und Architekt Martin Kn oll aus Morzg als Verfasser. — Zweiter Preis Motto: „Mirabell" mit Professor Architekt Ludwig Hillinger der Bundeslehranstalt für Hoch bau und Elektrotechnik in Salzburg. — Dritter Preis Motto: „Altenau" mit Professor D e i n t n g e r und Ar chitekt Martin Knoll als Verfasser

. * Ein betrügerischer Holzhändler. S a l z b u r g, 28. Mai. In Salzburg wurde der Holzhänöler Giuseppe T o s e t t i wegen Betruges und schuldbarer Krida ver haftet. Es lagen Anzeigen der Holzfirmen Ivan B e s e l k o aus Meziea-Prevali in Jugoslawien und der Firma Xilos in Villach sowie der Firma Gebrüder van der Wettern, Ges. m. b. H. in Stockstaöt a. Main, wegen Betruges vor, die besagen, daß sich Tosetti Anzahlungen auf Holzlieferungen geben ließ und die erhaltenen Gelder für andere Zwecke verwendete. Bisher

konnte ein Scha den von zirka einer halben Milliarde festgestellt werden: die Buchrevision ist noch nicht abgeschlossen und dürfte eine weit höhere SHadenssumme zeigen. Tie Ver haftung erfolgte wegen Fluchtgefahr, da Tosetti am .,p*~ 26. Mai angeblich nach Turin abr eisen wollte, wo am 29. Mai seine Trauung hatte stattsinden sollen: da 'Trstem hier nicht auigeboten wurde, scheint diese Hochzeit nur als Vorwand zur Flucht gegolten zu haben. * Sprung vom Mönchsberg. Salzburg. 27. Mai. Gestern

hatten. Alle Versuche, zu ihnen zu gelangen, blieben vergeblich, vis cs endlich dem Bäcker meister Holztrattner und dem Bankbeamten Schiffe rer ans Salzburg gelang, sie durch „Aufseilen" zu bergen. Die Verstiegenen sind zwei Arbeiter, die sich auf der Reise nach Belgien befanden. Sie hatten S t r a- ß e n s ch tt h e mit Gummiabsätze n an und hatten sich schon Samstag abends in der Wand verstiegen, ihre Hilferufe waren aber nicht als solche aufgefaßt worden. * Vom Blitz erschlagen. Salzburg. 26. Mai

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 09.09.1920
Umfang: 12
tenGer 1920 kn Salzburg der Bevölkerung des Kärnt- net Aö!stjimmun gs gsbietes ihre brüderlichen Grütze. I Der Neichs-partierLag der GrvtzdeuLfchien Volkspartei ver urteilt mit tiefer Entrüstung die allem Völkerrecht und selbst dem Diktatfrieden von St. Germain hohnsprechenben Gewalttaten, welche an der Heimattreuen Bevölkerung des Landes feit fast zwei Jahren durch südslawische Raubgier verübt wurden. Er gedenkt aber auch mit Bewundern der heldenmütigen Abwehr, .durch welche sich Kärnten

." Weiter wurde im Sinne eines Antrages Dr. Wanecks (Wien) die nachstehende Entfchließu ng angenommen: „Von dem Gedanken ausgehend^ daß einzelne Entente stanten und sonstige Feinde der Rückeinverleibung Deutsch- Österreichs in das Deutsche Reich (Anschluß) auch behaup ten, der Anschlußwille Deutschösterreichs sei Nicht erwie sen, fordert der erste groWeulsche Parteitag in Salzburg die Abgeordneten aller Parteien der derzeitigen deutsch- österreichischen Nationalversammlung auf, unverzüglich ein Gesetz

von Salzburg, an zweiter Stelle Oberösterreich, an dritter Stelle Wien, womöglich eine Vertreterin der weiblichen Wählerschaft, an vierter Stelle Vorarlberg, an fünfter Steiermark, sechster Nksderösterreich, siebenter Tirol und achter Kärnten ge setzt werden. In der Wiechselve.de sprachen sich Tschur- tsch ent aler-Tivol Und Waneck-Wien g eg en die geplante Reihenfolge aus. Erstjever verwies auf die 12.600 großdeutschen Reststmrmen in Tirol, letzterer auf die in Wien zu erwartenden 38.000 Reststtmmen

. ArrMrchkrrrrdgebmrg in Salzburg. Salzburg, 6. Sept. (Korrbüro.) Der Landesrat ^ Salzburg hat sich tzinstÄnmig der Verwahrung des Tiroler Lan, besrates in der Anschlußfmge angeschlossnn und vertritt gleich, falls den Stcmdpmckt, daß die Ausführungen mr französischen Se. nat, die nur in vollständiger Unkenntnis oder absichtlicher Ver. fenmtng tzer wirklichen Tatsachen ihren Grund haben können, ge, vade das GegenteA dess-n behaupten, was der mit dem freiesten Wahlrecht gewählte, zum großen Teil aus ausgesprochen

kcchhch. scheu Abgeordneten bestehende Veriretulrgskrper wiederholt ohne den geringsten Widerspruch beschlossen und kundgegeben has. D-r Landtag Hot nicht nur den Zusammenschluß des Landes Salzburg mit dem Deutschen Reich zu einem gemeinsamen Wirtschafte bi«t. sondern gleichwie der Tiroler Landtag den Zusammmschlch mit den anderen deutschen Stammen in einem gemeinsamen deut schen Vaterland angestrebt und als urworänderliches politisches tel erklärt. Vön diesem Gesichtspunkte wurde und wird neuerlich

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.09.1914
Umfang: 4
und sehr zweckentsprechend. Der gemeinnützige Verein in Wattens (Obmann Fabrikant Daniel Swaronsky) hat seine gesamten Barmittel von mehr als 1000 Kronen dem edlen Zwecke zur Verfügung gestellt. UerKebrsnacbricbten. ttliedminfiibrung von Schnellzügen auf der Staatshalt Ab 4. September 1914 gelangen zwischen Wien und Innsbruck die Schnellzüge 109 und 110 und zwischen Salzburg und Trieft (k. k. St.-B.) die Züge 761/702, 707/708 gegen jederzeitigen Wi derruf zur Einführung. Im nachstehenden Fahrplanauszuge

sind die Verkehrszeiten der wichtigsten Stationeu ange führt: Zug 109 Wien ab 9.25 vorm., Linz 1.04, Salzburg 3.55, Bischofshofen 5.10, Schwarzach-St. Veit 5.33, Zell am See 6.19, Saalfelden 6.44, Kitzbühel 7.42, Wörgl 8.40. Jenbach 9.06, Innsbruck an 9.46 abends. Zug 110 Innsbruck ab 7.30, Jenbach 8.08, Wörgl 8.40, Kitzbühel 9.36, Saalfelden 10.54, Zell am See 11.17, Schwarzach-St. Veit 12.15, Bischofshofen 12.38, Salzburg 2.12, Linz 4.43, Wien an 7.55 abends. Zug 701 Salzburg ab 2.50 früh, Schwarzach-St. Veit 4.08

, { Villach 7.05, Triest an 11.25 vvrw. Zug 707 Salzburg ab 11.22 vorm., 12.26, Schwarzach-St. Veit 12 46 1.55, Villach 4.00, Triest an 8.16 'q£J Zug 702 Triest ab 5.30 nachm., Villach 10.22 i gaslein 12.36, Schwarzach-St. Veit n'/ schofshofen 1.37, Salzburg an 2.35 natz Zug 708 Triest ab 7.30 früh, Villach 12.23, 2.49, Schwarzach-St. Veit 3.39, BiM 4.01, Salzburg an 4.58 nachm. Die Verkehrszeiten dieser Züge hinM hier nicht genannten Stationen sind Mck Ausgange befindlichen Fahrplänen sowie

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 03.02.1905
Umfang: 16
von Lajen die heiligen Ordensgelübde ab. Zugleich wurde Fräulein Maria Mutschlechner von Pfalzen (Pustertal) in den Orden ausgenommen und erhielt als Ordensnamen Sor. Maria Johanna Evangelista. Herr Viktor Plaikner, Pfarrer in Völs am Schiern,. hielt die Festpredigt. Whikosophatkurs in Salzburg und Mus X. Anton Jagic, erzbischöflicher Kanzler aus Zara und Teilnehmer am Philosophatkurs, der im letzten Herbste in Salzburg abgehalten wurde, hatte die Ehre, vom Heiligen Vater Pius in Privataudienz empfangen

zu werden. Wie er aus Rom berichtet, erkundigte sich der Heilige Vater in liebenswürdigster Weise über den Verlauf des PhilosopHatkurses und war sehr erfreut, daß der Kurs gelungen ist. — Der Heilige Vater zeigte ferner das wärmste Interesse für die Bestrebungen der Katholiken zu Gunsten der Gründung einer katholischen Universität in Salzburg und beschloß seine liebevolle Vertretung mit den Worten: „Ja, ich weiß es schon, Se. Eminenz der hochwst. Kardinal Katschthaler arbeitet mit allen Kräften für die katholische

Universität in Salzburg und wenn Sie nun Gelegenheit haben, nach Salz burg zu schreiben, so sagen Sie, daß ich vom ganzen Herzen die Erfüllung der Bestrebungen der Katho liken Oesterreichs nach einer katholischen Universität in Salzburg wünsche." Zum Schlüsse erteilte der Heilige Vater einen besonderen Segen für alle, die auf irgendwelche Weise an den Arbeiten für den Philosophatkurs und den katholischen Universitäts verein teilnahmen. Mfchofsweihe. Aus Limburg wird uns ge schrieben : Am 22. Jänner

, wo er mit einigen Schwestern erfolgreich arbeitet. Seine Gesundheit ist recht zu friedenstellend, aber an fast anderen Dingen herrscht Mangel. Salzburg. Herr Georg Thaler, Kooperator in Kirchbichl, wurde zum Provisor dieser Pfarre ernannt. Ierufakem-Mikgerfahrt. Die Pilgermesse wird am 4. März, 7 Uhr früh, in der St. Elisabethkirche, IV. Bezirk, Karolinenplatz, zelebriert. Die Abreise erfolgt nach 8 Uhr, voraussichtlich mittels Sonder eilzuges mit durchrollenden Wagen (drei Klassen) Wien—Konstantinopel nebst Restauration

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1909
Umfang: 8
sich ablehnend. Dieser Versuch Jswolskys, den Sandschak in serbischen Besitz zu bringen, begegnet in hiesigen politischen Kreisen dem tiefsten Unmute und verschärft deshalb die ohnehin gespannte Lage. Ankere Bahnprojekte. Die „Zeit" berichtet: „Wien, 12. März. Jur Abgeordnetenhause fand heute aus Einladung der Abg. Dr. Stölzel und Dr. Stumpf eine Sitzung sämtlicher Abgeordneten aus Salzburg sowie mehrerer Tiroler, Vorarlberger und oberösterreichischer Abge ordneten statt, in der sich ein parlamentarischer

Aus schuß in Angelegenheit der Errichtung einer Bahn verbindung zwischen Salzburg—Reichenhall—Loser— St. Johann in Tirol und Loser—Saalfelden bildete. Zum Obmann dieses Komitees wurde Abg. Dr. Stölzel (Salzburg), zum Obmannstellvertreter Dr. Stumpf (Tirol) und zum Beisitzer Abg. Prälat Baumgartner (Oberösterreich) gewählt. Es wird ein großes Komitee aller Interessenten mit dem Sitze in Salzburg gebildet werden. Befremden erregte in den Kreisen der Salz burger und oberösterreichischen Abgeordneten

Salzburg—Reichenhall— Loser—St. Johann nur möglich ist im Einverständnis mit Bayern. Sie dürften ferner wissen, daß Bayern sich bisher ganz ablehnend verhalten hat und seine Zustimmung von Kompensationen abhängig gemacht hat. Die Herren Abgeordneten täten daher wohl besser, ihrem Befremden über dies Bahnprojekt Kufstein— Ellmau—St. Johann keinen zu scharfen Ausdruck zu verleihen und diesem Projekt nicht entgegenzuarbeiten. Wenn es wirklich nur Bayern zugute käme, so wäre es ja ein außerordentlich

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 04.04.1914
Umfang: 8
.1 K 10 A. — Oeftellungen aul den .«urggrällee-, darauf bezügliche Geldsendungen. Inserate, ReNamattonrn beliebe man nar an dir «dministraiton de» .Burggräfler» Meran, «erglaubea Nr. 6», zu richten. — gnseraie nach Tarif. — Teieodon-Rusnummer tt», Kr. 27. Meran, Samstag am 4. Wril 1214. XXXU. Jahrgang. Kaleudtr: Sumst»». 4., 'ilmbcoiiu? B. RI. - Sonntan, 5., Palmsonntag. — Montag, ü.. CSlestin P. Dienstag, 7., Henna»» Jos. Bk. Dr. Lalthasar kaltner, Wrst- Lrzdrschof von Salzburg. Salzburg, 2. ?lpril. Das herrliche

Rupertikapelle der Domkirche durch das Salzburger Metropolitankapitel die Wahl des neuen Fürsterzbischofs von Salzburg statt. Als Erwählter ging hervor Seine Gnaden der hochwürdigste Fürstbischof von Gurk (Klagcn- surt), Dr. Balthasar Kaltner. Die Kunde von dieser Wahl wird in der ganzen Erzdiözese und namentlich in der Stadt Salzburg Jubel auslösen. Ist ja der Neuerwählte ein Kind unseres Kconlandes und von seinem Wirken in Salzburg als Professor des Kirchenrechtcs an der theologischen Fakultät

und als Weihbischof, aber auch als Milglied der Gemeindevertretung in bester Erinnerung. Als der erwählte Fürsterzblschof noch Weihbischof von Salzburg war, erblickte das Volk in ihm den späteren Oderhirten, so sehr war er der Bevölkerung und dem Klerus ins Herz gewachsen. Und er liebte Salzburg und der Abschied von Salzburg war für ihn und für die Salzburger überaus schwer, als im Jahre 1910 Weihbischof Dr. Balthasar Kaltner zum Fürstbischof von Gurk ernannt wurde. Fürsterzbischof Dr. Kaltner hatte ja ein halbes

Jahrhundert in der Stadt Salzburg gelebt und überaus segensreich gewirkt. So ward ihm das Scheiden von Salzburg, wie er selbst in seiner Abschiedsprcdigt betonte, so schwer, lind die Bevölkerung brachte ihm während der Fahrt nach dem neuen Wirkungskreis auf allen Stationen von Salzburg bis Böckstein die rührendsten Huldigungen. „So blank war Dein Schild, so stolz und rein, D'rum warst Du unser und wir waren Dein . . . Dein Salzburg ist treu Dir bis in den Tod . . . Die Herzen der Heimat

sind Dein Wandergeleit . . Salzburgs Wappen ist weiß und rot: Salzburg bleibt treu Dir bis in den Tod!' So hieß es am Bahnhof in Salzburg, llnd Salzburg hat Wort gehalten. Noch sind keine 4 Jahre vorüber und heute jubelt Salzburg der baldigen Wiederkehr des geliebten Kirchenfürsten entgegen. Die Abwesenheit konnte die Liebe und die Sehnsucht nach ihm nicht schwächen. Schwere Aufgaben hatte Dr. Kaltner als Fürstbischof vvn Gurk zu bewältigen. Ans fremder Diözese und fremdem Lande lonunend, mußte er erst Klerus, Volk

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.10.1919
Umfang: 8
festgesetzte internationale Arbeits konferenz auf kurze Zeit zu vertagen, weil keine bevoll mächtigten Vertreter des Völkerbundes zu diesem Zeit punkte ernannt werden können. Aus Stadt uud Land. Innsbruck, 21. Oktober. Irr Hilfsrouteiwerkehr Salzburg—Rofen- heim—Kusfteln. Eine Anregung des Abg. Scheibein. Unser Gen. Abg. S ch e i b e i n hat an das Staatsamt für Verkehrswesen nachstehende An- regling gerichtet, die, wenn sie durchgeführt wer den kann, eine bedeutende Mehrbeförderung brnt 1 Frachten

bei weitgehenden Kohlenersparnissen zur Folge hätte. Abg. Scheibein hat die Verlegung' des Hauptverkehrs auf der Strecke Saalfelden—; Wörgl, die infolge ihrer Steigung im Zug nur mit 300 Tonnen, mit Schub nur mit 690 Ton nen Fracht befahren werden kann, dafür aber ziemliche Mengen an Kohlen erfordert, auf die Strecke von Salzburg über Rosenheim nach Kuf stein, die ohne nennenswerte Steigungen und viel kürzer als erstere ist, im Auge. Wir lassen hier die Eingabe unseres Gen. Abg. Scheibein im Wortlaute folgen

: Sehr geehrter Herr Staatssekretär! ' Die Lokomotiven der Serie 180 nehmen auf der Strecke Saalfelden—Wörgl im Zug 300 Ton nen, mit Schub 690 Tonnen. Um Kohle und Personal zu ersparen, erlaube ich mir, nachstehenden Vorschlag zu unterbrei ten: Das geehrte Staats amt wolle mit dem scheu Reiche ehe baldigst wegen Hilfsroutenver-' kehr. Salzburg—Rosenheim—Kufstein in Ver handlung treten. Diese Streckte ist bedeutend' kürzer als die Brixentaler Strecke und liegt mit geringen Ausnahmen horizontal

, welche durch die unbenützten Kilo meter der Linie Salzburg—Wörgl aus fallen, reichlich durch Kohlen- und Personalersparnis ^ hereingebracht werden. Salzburg—Wörgl bezw. Innsbruck und zurück 1 könnte jeden Tag ein gemischter Zug mit 300' Tonnen verkehren. Ich ersuche um gefällige Verständigung über die verfügten Maßnahmen und zeichne.... Noch immer kein Brot. Da das Eintreffen dÄ Mehlzuschübe eine neuerliche Verzögerung erlit-, ten hat, wird die Abgabe von Brot und Mehl- voraussichtlich erst Ende der Woche möglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 22.07.1933
Umfang: 12
ist ausdrücklich festgesetzt, daß ein auf Grund dex Verordnung vom 26. Mai 1933 zum Schutze der Sittlichkeit und Bolksgesundheit oder aus Grund der Verordnung vom 10. Juni 1933 betref fend besondere Maßnahmen gegen den Mißbrauch der Pressefreiheit erlassenes Verbot auch für jede Zeitung gilt, die nach Erlassung des Verbotes, wenn auch unter anderem Namen, neu hcrausgegeben wird und dem Wesen nach mit der betreffenden Zeitung als identisch anzusehrn ist. Meder Hakinger-Flugzeuge öder Salzburg Flugblätterregen

über dem Lande Salzburg Salzburg, 21. Juli. (AN.) Heute nachmittags erschien über Salzburg wieder ein kleines, offenbar deutsches Flug zeug, das Flugzettel abwarf, die unerhört scharfe Angriffe gegen den Bundeskanzler und Schmähungen gegen die Re gierung enthielten. Das Flugzeug verschwand in der Rich tung nach München. Ein vermutlich anderes Flugzeug flog von Bayern über Hallein in den Pongau sowie in den Pinz gau, wo es gleichfalls Flugzettel abwarf., Dieses Flugzeug entschwand über Zell am See-Unken

nach Reichenhall. Wie bereits beim letzten Flugzettelabwurs über Salzburg, wird auch diesmal die österreichische Bundesregierung in Berlin gegen diese unerhörten Uebergriffe unverzüglich Protest einlegen. NR. Hermann Hermann - tot! Der Vorkämpfer der Vorarlberger Arbeiterschaft gestorben Bregenz, 21. Juli. (EB.) Genosse Nationälrat Hermann Hermann ist am Freitag früh nach achtwöchiger Krank heit gestorben. Ein schweres Leiden, das er mit großer Geduld ertrug, hat diesen kräftigen Baum gefällt. Zur Partei kam

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1905
Umfang: 8
57 Mm. 30 Sek. 2. Ber,Führer Lpielmann Eh Wald 63 Min. 3. Oberleutnant Bilgeri Salzburg 65 Min. 80 Sek. 4. Rud Balli, akad Ski klub München 69 Min. 5. N. N. akad. Alpenklub Innsbruck 70 Min. 6. Joief Maier Aliiner Stiklub München 70 Min. 41 Sek 7. a) Oberleutnant Schlacht Salzburg 75 Min. b) Dr. Waitzer D.-Oe. Alpenverein Innsbruck 75 Min. 8. a) Einjährig-Freiwilliger Kenn Wien 75 Min. 45 Lek. b) Carlo v. Echer Innsbruck Skiklub Arlberg 75 Min. 45 Lek. 9. vans Laniprecht Salzburg 76 Min. 30S>k. 10. Ltud ing

. F Hohen- leitner akad. Alo-K. Innsbruck 78 Min. II. Erwin Uebel dto. 79 Min. 30 Sek. 12 Josef Ritzer Wint.-Ver. Kitzbühel 80 Min. 13. A. Abendstcin dto. 81 Min. 30 Sek. 14. Jos. Zwick Salzburg 84 Min. 15. md. Th Dietrich Innsbruck Skiklub Arlberg 86 Min. 20 Sek. 16. August Moos dto. 90 Min. 17. Gg. Weist Berchtesgaden 93 Min. Sinwell'Skiwettlauf (3 km, 260 m Steigung). 1. Sebast. Monitzer W.-S ortvereinigung Kitzbühel 24 Min. 4 Sek. 2. MUhlbacher dto. 26 Min. 13 Sek. 3. Oberjäger Neniiing Salzburg

wird eine noch nie gesehene Beteili gung aufweisen. iNordtiroli sche Advokatenkammer.) Bei der am 12. Jänner 1905 abgehaltenen Generalver sammlung der Nordtirolischen Advokatenkammer ist Herr Dr. Alfons Margreitter als Präsident und Herr Dr. Hans Wenin als Präsident-Stellvertreter wieder gewählt worden. (Geschäfts-Uebernahme) Mit 16. ds. geht das Kaffee - Restaurant Olaudia in der Claudia straße pachtweise an Herrn Eduard Geist, einen in Graz, Salzburg und Gastein bestbekannten und -renom mierten Restaurateur

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.05.1917
Umfang: 8
eine Bewegung dafür im Zuge ist, darf auch Salzburg nicht mehr länger zö- ^h- (i enii Eine völlig neue Zeit sei gekommen, welche die aller-Klassenherrschaft in der Gesetzgebung und Verwal- '.riege nicht mehr vertrügt. Im Osten hat sich das russische Volk gegen die Zarenknechtschaft erhoben und der Demokratie Bahn gebrochen. Das russische r Er- Volt ist frei, während bei uns die herrschenden mit Klassen immer noch, wie das Vorgehen des Grafen >ahin Tis,za beweise, glauben, das Volk durch beleidigende mahl

wird ihm das ungarische Volk geben. Die neueste Salzburger Universitätsfrage und der Salzburger Hvchschnlvereiu. Auf Grund eines zwischen „Freiheitlichen" un'd den Klerikalen Salz burgs eingegangenen Kompromisses, nahm eine Salzburger Abordnung am 23. April 1917 eine Audienz 'beim Kaiser, um diese Bitte nach Wiede r- errichtrrng der einst unter der weltlichen Regierung der Erzbischöfe bestandenen staatlichen UnwelLität in Salzburg vorzutragen. Den Berichten iiber oi<t Audienz fügten mehrere Zeitungen eine Schilde

- runa über das Zustandekommen des Koinpromisses an, die nicht zutreffend ist, insofern der Salzbur ger Hochschulverein, bezw. dessen Hauptleitung als Teilnehmer an dem Kompromiß genannt wurden. Die Hauptleitung des Salzburger Hochschulvereines gibt daher folgernde Erklärung ab: Die Haupt leitung- hat weder in Angelegenheit der Errichtung einer staatlichen Universität in Salzburg, noch irgend einer anderen Sache mit einzelnen klerikalen Persönlichkeiten oder klerikalen Kreisen, weder un mittelbar

, damit d-ie neuge plante staatliche Universität in Salzburg, falls sie wirklich Lnstan'de kommen sollte, nicht auf Grund des geschlossenen Kompromisses ein Hort des Kleri- kalisnms werde. Nie wird sich die Hauptleitung dazu hevgeben, ein Kompromiß zu schließen mit jenen, deren Bestrebun-gen sie in ehrlicher, fester Ueberzeugung zu bekämpfen hat. Das von anderer Seite geschlossene Kompromiß hat 'den Klerikalen neue Bundesgenossen zugeführt. Der Kampf, den die Hauptleitung des Salzburger H-ochschulvereines

zu führen hat, ist also noch ernster und schwerer ge worden. Die Hauptleitung zählt daher zuverlässig auf die llnterstützun'g aller wahrhaft f r e i - heit l ich Gesinnten. Erfüllen diese ihre Pflicht, dann geht schließl>ich der freiheitliche Ge danke als Sieger aus dem Kampfe hervor. Für die Hauptleitung des Salzburger Hochschulvereins: Pros. Hans Cramurer._Borsitzender, Salzburg, Jm- bergstvaße 26. ~~fi!8 AM KNd Land. Volkstümliche Universitätsvorträge. Mehrseiti gen Wünschen Rechnung tragend

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