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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 17.01.1939
Umfang: 12
, eines schöner als das andere, nahmen ihnen auch die letzten Zweifel. Mit 10:1 (1:0. 4:0, 5:1) war der polnischen Bereinsmannschast Domb Kattowitz nur ein Ehrentor vergönnt. Schlittschuhclub schlägt Engelmann Bradl siegt in der Kombination Zell am See stand im Zeichen der Skimeisterschaften des Kreises Salzburg. Bei recht guten Schneeverhältnissen kamen am Samstag und Sonntag Abfahrts-, Lang- und Sprunglauf zum Austrag, die Frauen hatten noch einen Torlauf zu bestreiten. Die beste Figur bei der Dreier

Köhler von der SS Dachau, der 32.5 und 34 Meter stand, während Bradl 32 und 33 Meter erreichte, durch die bessere Stilnote jedoch besser abschnitt. Die Ergebnisse Langlaus, 18 Kilomter: 1. Schnabl (GJR. 137, Salz burg) 1:00:15; 2. Speckbacher (SC. Ruhpolding) 1:00:46; 3. Scherz (SC. Salzburg) 1:01:48; 4. Meßner (SS Dachau) 1:02:35; 5. Koch (GJR. 111, Innsbruck) 1:03.41; 6. Klaus (SC. Salzburg) 1:03:42; 7. Bradl (SC. Salzburg) 1:03:46; 8. Andi Krallinger (SC. Mühlbach) 1:04:29 Std. Jungmannen

über 8 Kilometer; 1. Eichmann (Bad Eastein) 35:19; 2. Köhler (SS Dachau) 37:26; 3. Seer (Bad Gastein) 38:01; 4. Reischer (SS Dachau) 39:20; 5. Fried rich (SS Dachau) 40:24 Minuten. Torlaus der Frauen: 1. Marie Erlbacher (St. Johann) 91.4; 2. Marie Dorwallner (Hallein) 94; 3. Käthe Lechner (Salzburg) 101 Sekunden. Absahrtslauf der Frauen: 1. Vorwallner (Hallein) 8:47; 2. Lechner (Salzburg) 9:26.8; 3. Erlbacher (Sankt Johann) 9:27.4. Absahrtslauf der Männer: 1. Krallinger (Mühlbach) 11:14; 2. Bradl (Salzburg

) 11:29; 3. Höll (Bischofshofen) 11:39; 4. Schnabl (Salzburg) 11:51.4 Minuten. — Jung mannen: 1. Eichmann (Badgastein) 11:28; 2. Krakwitzer (Salzburg) 11:54.8; 3. Trenke (Bischofshosen) 11:58. — Altersklasse: 1. Fichtner (Salzburg) 12:59. — Jugend: 1. Breitsuß (Mühlbach) 11:38 Minuten. Sprunglauf: Allgemeine Klasse: 1. Bradl-Salzburg 32, 33, Note 227.9; 2. Höll-Bischofshofen 31, 32, Note 216.1; 3. Schnabl-Salzburg 30. 31, Note 209.0; 4. Maier-Salzburg 29, 30, Note 206.1; 5. Krallinger-Mühlbach 30, 29.5, Note

203.7. Kombination: 1. Josef Bradl-Salzburg 286.85; 2. Ro, man Schnabl-Salzburg 286.54; 3. Georg Höll-Bischoss- hosen 276.28; 4. Fritz Scherz-Salzburg 276.25; 5. Andi Krallinger-Mühlbach 276.04; 6. Hans Koch-GJR. Inns bruck 261.92. Jungmannen: 1. Eichmann-Badgastein 300.0; 2. Trenke-Dischofshofen 256.30. Frauen: 1. Vorwallner-Hallein 197.26; 2. Erlbacher- St. Johann 192.87 ; 3. Lechner-Salzburg 183.46; 4. Wagen- huber-Salzburg 175.79. WIM Bogner Kreirmelsier der „Nordischen" Haselberger

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.06.1934
Umfang: 8
, hält sich in Württemberg auf. Er soll zur NSDAP, übergetreten, sein. Salzburg siegt im Leichtathletitwettkampf gegen Tirol Die Freunde der Leiktathletik kamen in letzter Zeit in Innsbruck nicht aus ihre Rechnung. Dieser am Sonntag stattgesundene Leihtathletische Länderkamps brachte neuen Mut, und die verhältnismäßig guten Leistungen müssen anerkannt werden. Die Organisation war nicht gut und Unser neuer Roma« Die „Volks-Zeitung" beendet übermorgen den aben teuerlichen Farmerroman „Der Sohn

, wird auch jene packen, die sonst für Krimnalromane und «literatur nicht viel übrig haben. Die Redaktion der „Volks-Zeitung". war daher etwas langweilig. Die Leitung wi'rd sich daher in Zukunft darauf einstellen muffen, gerade in leicht^ athletischen Konkurrenzen eine flottere Abwicklung zu er möglichen. Ergebnisse des Landerwettkampfts: Für Salzburg starteten: Prof. DeHka Karl, Höllermann, Zacke, Prodinger, Ortner, Oelbeck, Steiner. Gabriel, Jägermaier. Für Innsbruck: Resch, Raschenberger. Schwarz. Egger, Flatscher

. Schuh macher, Amort, Steinkaserer, Hutter. 3 000-Me te r-Lauf : Ortner-Salzburg 10.05 Min., Oel- beck-Salzburg 10.13, Flaffchrr-Jrmsbruck 10.17, Steiner-Salzburg 10.81. 1500-Meter-Lauf: Höllermann-Salzburg 4.21 Min, (neuer Salzburger Rekord!), Oelbeck-Salzburg 4.34. AmortHrms- bruck 4.48, Steinkaserer-Jnnsbruck 6.16. 400-Meter-Lauf: Höllevmann^Salzburg 56 Sek., Ra- schenberger-Jnnsbruck 60 Sek., Jägermaier-Salzburg 62.4 Sek. 100-Meter-Lauf: Deska-Salzburg 12.1 Sek., Resch- Jnnsbruck, eine Handbreite

zurück, Zacke-Salzburg, einen Meter zu rück, Schuh macher -Jnnsb ruck 12.6 Sek. Schwedenstaffel: Salzburg 2.14 Min. (neuer Kreis rekord), Innsbruck 2.18 Min. (neuer Kreisrekord). Hürden: Deska-Salzburg 16.5 Sek., Schwarz-Innsbruck 19.9 Sek., Ortner-Salzburg 20 Sek., Schuhmacher-Innsbruck 20.1! Sekunden. Diskus: Schuhmacher-Innsbruck 28.74 Meter, Egger-Inns- bruck 27.78, Prodinger-Sa'lzburg 26.85, Gabriel-Salzburg 24.32. W e i t s p r u n g : Deska-Salzburg 6.13 Meter. Zacke-Salz burg 6.04, Resch

-Jnnsbruck 5.92, Hutter-Innsbruck 6.38 Meter. Hochsprung: Rascheicherger-J-mrsbruck 1.65 Meter, Deska- Salzburg 1.60, Zacke-Salzburg 1.55, Schuhmacher-Innsbruck 1.55. Stabhochsprung: Deska-Salzburg 3 Meter. Ortner- Salzburg 2.70, Schuhmacher-Innsbruck 1.90. Speer: Ortner-Salzburg 42.70 Meter (Laudesbestleistung), Egger-Innsbruck 41.15, Gabriel-Salzburg 40.30, Hutter-Innsbruck 38.25 Meter. Kugelstoßen: Deska-Salzburg 10.69 Meter, Schwarz- Innsbruck 9.48, Flatscher-Jnnsbruck 9.48, Prodinger-Salzburg 9.04

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.02.1949
Umfang: 6
und »er die Tirolerin Gretl Brachfelder ereilte >er Mißgeschick; dennoch lief sie mit 70.4 dritt- cdj Zeit. Und schon löste sich oben ein roter :4, !i vom Start: Gertrud K ö h l e. Man merkte )• sie fuhr auf Sicherheit, fehlerfrei nahm sie im ^ic Tore und ging durchs Ziel, ch- stit gesteigerter Spannung sah man dem srt i der Herren entgegen. Wird cs dem Ab er >-slegtr Förster gelingen, auch hier erfolgreich en leiben oder wird sich Heli Lantschner revan- >g- e-r» ^cgler L., Salzburg, zieht los, er hat eine lüe

. Steiermark. 52.1, 66.6, 108.7 ; 2. Pöllmann Rudolf, Salzburg, 54.2, 59.4, 113.6; 3. Niegler Luis, Salzburg, 52.7, 63.3, 116; 4. Forstner. Steiermark. 55.5, 60.4, (5.5 Strafpunkte), 121.4; 5. Pfeifer, Steiermark, 56.8, 65.8, 122.6; 9. Stern Rudi, Tirol, 65.3, 68.1, 133.4; 10. Engensteiner W., Tirol, 57.5, 79.0,136.5« Altersklasse I: 1. Lantschner Heli, Tirol, 55.2 (5.5 Strafpunkte), 53.4, 114.1. Gasteklaffe Allgemeine Klaffe: 1. Wilhelm Alfred, Ehr wald. 61.6, 72.2, 183.8; 2. Hosp Adi, BB. Inns bruck

waren, blieben in Tirol. Heli Lantschner gelang es, die acht Zehn telselunden Rückstand gegenüber dem Absahrts- siegcr Forstner reichlich wett zu machen. Wenn er im Torlauf auch nur die drittbeste Gesamtzeit erzielte, so ließ er Forstner doch um 7.8 Sekun den hinter sich und errang damit den Titel des Askö-Meisters in der Alpinen Kombination 1949. ^n zweiter Stelle placierte sich dkkr steirische Askö- und Landesmeister Forstner und verwies Pöllmann, Salzburg, der im Abfahrtslauf drittbeste und im Torlauf

zweitbeste Zeit fuhr, auf den dritten Rang. Pauner Luis. Steier mark, der im Abfahrtslauf Sechster wurde, auf den vierten Platz vor. An fünfter Stelle folgt Riegler Luis, Salzburg. Der durch seinen dritten Platz in der Abfahrt aussichtsreich im Rennen liegende Rudi Stern, Tirol, wurde im Slalom Neunter und fiel damit in der Endwertung auf den sechsten Platz zurück. E n g e n st e i n e r, der nächste Tiroler (im Abfahrtslauf Neunter und im Torlauf Zehnter) rangiert an zehnter Stelle

. Allgemeine Klaffe: 1. und Askö-Meister 1949 Lantschner Heli. Tirol. 3.23; 2. Forstner W. Steierm, 7.06; 3. Pöllmann R., Salzburg, 8.24; 4. Zauner Luis, Steiermark, 11.23; 5. Niegler Luis, Salzburg, 11.69; 6. Stern Rudi, Dir öl, 20.29. Gasteklaffe 1. Wilhelm Alfred. Ehrwald. 37.46; 2. Hosp Adi, Innsbruck. 40.80 ; 3. Brühlmann Karl. Schweiz, 47.94; 4. Albiez Wilhelm, Schweiz, 51.64. Der Kombinatlonssprnnglauf SamStagnnchmittag fand auf der Gluckenhof-Schanze ht Solbad Hau der Kombinations-Sprunglasf statt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 10.01.1937
Umfang: 16
viel Glück. ME sairvury Die 37er-Jahre auf den Stufen der Heimatgeschichte von Salzburg 37. In diesem Jahre starb der römische Kaiser Tiberius, der im Jahre 15 v. Chr. unsere Heimat Norikum als rö mischer Feldherr der römischen Herrschaft unterworfen hatte. 137 war schon aus der alten Keltenstadt Juvavum eine römische Koloniestadt geworden mit allen einer solchen zu kommenden Rechten. In Salzburg blühte der Salzhandel. 237. Um diese Zeit wurden besonders die alten Kelten straßen ins Gebirge ausgebaut

und schlief die Kultur. Im Morgenlande eroberten die Araber das Heilige Land mit der Stadt Jerusalem. 737 starb der Bayernherzog Hugibert II., welcher der Kirche Salzburg einen Wald an der Fischach und vier Höfe zu Jetzing im Mattiggau geschenkt hatte. — Im selben Jahre starb auch der Bischof Flobargisis von Salzburg, der als angelsächsischer Mönch aus seinen Wanderungen nach Bayern gekommen war und sich in Salzburg zu St. Peter niedergelassen hatte, wo sein Hauptstreben war, dem Prie stermangel

den. — Das Domkapitel zu Salzburg vertauscht dem Klo ster Millstatt das Gut Zelsach bei Gmünd in Kärnten ge- L»n die millstättischen Güter im Pinzgau: Erlbach gegen über Zell am See, Hartwigsbach bei Fusch und Steinbach bei St. Georgen. — Der Edle Piligrim von Puchheim bei Vöcklabruck und der Hochstistsangehörige Eticho von Glas bei Salzburg übergeben dem Kloster St. Peter ihre Kir chenlehen zu Haselbach und Vager bei Salzburg gegen Ueberlassung eines Lehens, worauf ersterer den Feldzehent zu Weng

befahl den Richtern und Mautnern in Oesterreich und Steiermark jährlich 30 Faß Wein des Stif tes St. Peter nach Salzburg mautfrei passieren zu lassen. — Erzbischof Eberhard II. gab dem Kloster Salem in Würt temberg und dessen Verwalter die Ermächtigung, überall in Hallein auf Salz zu graben. — Derselbe Erzbischof ver bietet jedermann, die zum Salzsieden notwendigen Wälder zu roden oder als Viehweide zu benutzen. 1337 stellte Erzbischof Friedrich eine Urkunde aus, worin er erklärte, daß die Bürger

von Salzburg, wo um Eigen und Lehen gerechtet wird, sowohl als Rechtsprecher bei sitzen als auch Zeugen fein könnten. — Erzbischof Fried rich III. erhielt von Konrad von Oberndorf an der Salzach das Gericht Ober-Lebenau unterhalb Lausen. 1437 kaufte Erzbischof Johann II. von den Erben der Kuchler den halben Zellersee. Der Papst löste das Konzil von Konstanz auf, zu welchem der Erzbischof einen Stell vertreter gesandt hatte. In diesem Jahre starb Kaiser Sieg mund und wurde mit Albrecht den Habsburgern

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 18.06.1925
Umfang: 16
und damit den An schlußgegnern in Oesterreich unbewußt und ungewollt in die Hände gearbeitet haben. Möge die Zeit, die bis zur Ver wirklichung des Herzenswunsches aller auftichtigen Anschluß- freunde noch verstreicht, im Dienste der inneren Annäherung und des gegenseitigen Verständnisses gründlich und sorgsam ausgenützt werden zum Wähle des gesamten deutschen Volkes. Wahlergebnis. Die Neuwahlen in den Vorstand der Arbeiter-Unfall- Versicherungsanstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg

: als Vorstandsmitglied: Herr Franz Garscha, Direktor des Bürgerlichen Bräuhauses in Inns bruck, als Ersatzmann: Herr Ing. Guido Paulin, Direktor der Luftverwertungs-A.G. in Innsbruck. Wahlkategorie IV: als Vorstandsmitglied: Herr Franz Zwirchmäyr, Zimmer meister in Wels, als Ersatzmann: Herr Rupert Kästner, Bau meister in Salzburg. Wahlkategorie V: als Vorstandsmit glied: Herr Wilhelm Nahlovsky, Generaldirektor der Klein- Münchner Baumwollspinnerei in Linz, als Ersatzmann: Herr Dr. Adolf Fritsch, Prokurist der Firma

F. M. Hämmerle in Dornbirn. Wahlkategorie VI: als Vorstandsmitglied: Herr Gustav Ostertag, Holzindustrieller in Salzburg, als Ersatz- mann: Herr Hans Druot, Buchdruckereibesttzer in Linz. In der Kurie der Versicherten: Wahlkategorie I: als Vorstands- Mitglied: Herr Josef Groß, Müller in der Haagermühle in Salzburg, als Ersatzmann: Josef Grießer, Forstarbeiter bei Mayr-Melnhof in Grohgmain. Wahlkategorie II: als Vor- standsmitglied: Herr Johann Elias, Schlosser bei Firma Steiner in Grödig, als Ersatzmann

: Herr Silvester Ellmayr, Fräser bei Firma Steiner in Grödig. Wahlkategorie III: als Vorstandsmitglied: Herr Franz Dick, Oberbäcker der Union- werke in Salzburg, als Ersatzmann: Josef Oettl, Brauer in der Stieglbrauerei in Salzburg. Wahlkategorie IV: als Bor- standsmitglied: Herr Jakob Auer, Maurer bei der Firma Grundstein, Salzburg, als Ersatzmann: Herr Matth. Hajek, Steinmetz bei der Firma Grundstein, Salzburg. Wahlkate- gorie V; al» Vorstandsmitglied: Herr Peregrin Langer, Verzeichnis

» Bauernanwefen in Salzburg- Land. S übsche Villa in nächster Nähe Innsbrucks, asthaus mit schöner Oekonomie im Oberinntal; gün- stiae Zahlungsbedingungen. Wohnhaus mit kleinem Sägewerk im Unterinntal. Zinshaus mit schönem Obstgarten und Bauplatz, sehr preiswert, in Praol. Wohnhaus mit Garten im Untevlande. Kleinere Villa mit hübschem Garten im Unterinntal. Landhaus mit schönem Garten und freier Wohnung, Nähe Innsbrucks. Wohnhaus mit Wein- und Dranntweinhandlung. Wohnhaus mit kleinem Grund im Obermntal

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.08.1951
Umfang: 6
, Südafrika, Schweden, die Schweiz und Venezuela. Die Strecke für den Weltmeisterschaftslauf der Straßenfahrer bei Varese (172 km für Ama- 1. Bande am tt. September: ESV Innsbruck gegen HC Salzburg; 180 — Amateur-SV Salz burg; SAK Salzburg — SC Kufstein; Austria Salzburg — TuS Innsbruck. 2. Bunde am 16. September: Amateur-SV ge gen ESV Innsbruck; Union Salzburg — ISG; SC Kufstein — Austria Salzburg; TuS Innsbruck gegen SAK Salzburg. 3. Runde am 23. September: ESV Innsbruck gegen SC Kufstein; ISG — TuS

Innsbruck; am 29. und SO. September: Union Salzburg gegen SAK Salzburg; Amateur-SV — Austria Salzburg. 4. Runde am 7. Oktober; TuS Innsbruck ge gen ESV (3. Oktober); SC Kufstein — ISG; SAK Salzburg — Amateur-SV Salzburg; Austria Salz burg — Union Salzburg. 5. Runde am 14. Oktober: Union Salzburg gegen SC Kufstein; Amateur-SV — TuS Inns bruck; ESV Innsbruck — SAK Salzburg; ISG gegen Austria Salzburg. 6. Runde am 21. Oktober: SC Kufstein gegen Amateur-SV Salzburg; TuS Innsbruck — Union Salzburg; SAK

Salzburg — ISG; Austria Salz burg — ESV Innsbruck. 7. Runde am 26. Oktober: ESV Innsbruck ge gen ISG; SC Kufstein — TuS Innsbruck; Union Salzburg — Amateur-SV Salzburg; SAK Salz burg — Austria Salzburg. Auslosung der Landesmeisterschaft 1. Kunde am 2. September: ITV — ATV; Union Hall — Jenbacher Werke. — 2. Runde Schalke in Zürich geschlagen Schalke 04 mußte sich gegen Grashoppers Zürich mit 3:4 Toren geschlagen geben. Der Wiener Sportklub unterlag in Belgrad in einem Freundschaftsspiel gegen Crena

« überlassen I Oesterreich siegte im internationalen Tennis-Jugend-Tumier um die „Coupa Galea“ gegen die Schweiz mit 3 2 Punkten. Frankreich qualifizierte sich durch ein® 5:2-Sieg gegen Deutschland für das Finale.. Voranzeige! 11. August von 14-18 Uhr am Tivoli: HiUUtbult, ^UUSthaU, Freie Turner München-Ost—ATV Innsbruck Jßßichiathlcli^ „Rund um Vorarlberg” Der Fahrplan der Handball-Liga Tirol—Salzburg

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.10.1934
Umfang: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Mstag s. Oktober 1934 Rümmer 231 Salzburg, 8. Oktober. Fürsterzbischof Dr. Ignaz Rieder hat heute um 3.20 Uhr früh seine Seele aus« gehaucht. Fürsterzbischof Dr. Ignaz Rieder wurde zu Großarl bei St. Johann im Pongau am 1. Februar 1858 gebo ren und begann im erzb. Knabenseminar Borromäum m Jahre 1870 seine Gymnasialstudien, die er mit aus- gezeinetem Erfolg im Jahre 1878

vollendete. Hieraus trat er ins erzbischöfliche Priesterseminar, empfing am 17. Juli 1881 die heilige Priesterweihe und kam nach Vollendung der theologischen Studien als Kooperator nach Rauris. Im Jahre 1883 wurde er nach Salzburg berufen, wo er dann bis zu feinem Lebensende über aus seeleneifrig zuerst als Religionsprofessor am Bor romäum, dann als Spiritual des Priesterseminars, zu letzt als Theologieprofessor an der theologischen Fa kultät wirkte. In dieser Zeit gab er eine preisge krönte Geschichte

des Landes Salzburg für Mittelschulen heraus. Dr. Ignaz Rieder lehrte Kirchengeschichte und ka nonisches Recht an der theologischen Fakultät; später übernahm er auch die Lehrkanzel für Pastoraltheo- logie. In den folgenden Jahren machte Dr. Rieder Rei sen nach Frankreich, Spanien und Italien, 1901 be suchte er das Heilige Land. Im Jahre 1909 zum päpst lichen Hausprälaten ernannt, wurde Dr. Rieder am 2. Jänner 1911 von Papst Pius X. als Titularbischof von Sura präkonisiert und am 19. März im Dom

zu Salzburg von Kardinal Dr. Katschthaler unter Assi stenz des damaligen Fürstbischofs Dr. Kaltner von Klagenfurt und des Bischofs Dr. Rudolf Hittmair von Linz zum Weihbischof von Salzburg konsekriert. Am 17. April 1911 wurde er auch ins Domkapitel be rufen. Was er früher gewesen, und zwar während sei ner ganzen priesterlichen Laufbahn, das blieb er auch als neuernannter Weihbischof: ein gütiger und milder Gewissensberater und ein vielgesuchter Beichtvater. Am 12. August 1918 endlich wurde Weihbischof

oder Inthronisation auf den Bischofsstuhl des hl. Rupert in der Metropolitankirche am 16. Dezember 1918 und zuletzt am 17. April 1919 die Bekleidung mit dem Pallium, dem Abzeichen des Metropoliten, er folgte. Unter der herzlichen Anteilnahme des ganzen Salz burger Volkes feierte Fürsterzbischos Dr. Rieder sein goldenes Priesterjubiläum, die Stadt Salzburg er nannte ihn damals zu ihrem Ehrenbürger. Der verblichene Kirchensürst leitete stets mit größter Milde Geistlichkeit und Volk seiner Erzdiözese

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 30.05.1925
Umfang: 16
—Schweiz. Beim Arlberg-Expreß (Wien—Salzburg—Innsbruck— Zürich—Basel—Paris) konnte durch weitere Kürzung der Fahrzeit zwischen Wien und Buchs die Abfahrt von Wien von 7.30 aus 8.00 und die Ankunft von 22.55 auf 22.20 ver bessert werden. Die Verkehrs tage des Arlberg-Expreß (Mon tag, Mttwoch und Freitag ab Wien und Dienstag, Don nerstag und Samstag an Wien) bleiben unverändert. An Stelle der gegenwärtigen Tagesschnellzüge 201/202 Wien—Salzburg—Innsbruck verkehren im Sommer wie der die Schnellzüge

35 und 36 Wien—Selztal—Innsbruck lWien-Westbf. ab 8.50 Innsbruck an 21.40, Innsbruck ab 7.45, Wien-Westbf. an 30.30). »«M Stuft in Qualität unübertroffen Ueberdies wird im Sommer ein neues beschleunigtes Schnellzugspaar zwischen Wien und Bregenz über Salz burg—Innsbruck geführt: D 133 Wien-Wdstbf. ab 7.05, Salzburg an 12.45, ab 13.20, Innsbruck an 18.45, Bregenz an 23.20. D 134 Bregenz ab 6.00, Innsbruck ab 10.50, Salzburg an 16.10, ab 16.40, Wien-Westbf. an 22.10. Ab 5. Juni verkehren diese Züge vorerst

nur zwischen Wien und Salzburg und vermitteln mit Kurswagen 1., 2. und 3. Klasse eine neue Tagesverbindung nach München (an 16.00, ab 13.30) und weiter Stuttgart, Karlsruhe und Mann heim. Ab 20. Juni verkehrt Zug D 133 nach Innsbruck und Bregenz, ab 21. Juni Zug D 134 von Bregenz und Innsbruck nach Wien. Schnellzug 105 (bisher 5) Men—Salzburg erhält in Salzburg Anschluß an den neuen Nachtperfonenzug nach Innsbruck (an 6.32). In der Gegenrichtung wird der An schluß an Zug 106 vom neuen Personenzug von Innsbruck

(ab 22.50) mit Umfteigen in Bifchofshofen auf den Tauern- bahnfchnellzug D 18 erreicht. Die Schnellzüge Wien—Innsbruck—Zürich—Basel D 39 und D 40 (bisher D 205/D 206) verkchren im Som mer (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Junil statt über Salzburg über Selztal. Zug D 39 wird von Wien-Westbf. um 19.30 abgehen, in Innsbruck um 6.50 eintresfen und in Basel einen Anschluß nach Paris vermitteln. Der Gegenzug D 40 wird von der Schweiz etwas früher eintreften, von Innsbruck um 22.15 abgehen und in Wien

um 9.35 ein- langen. Die Schnellzüge D 139/D 140 (bisher D 309/D 310) Wien—Innsbruck—Zürich—Paris verkehren in der neuen Fahrordnung (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Juni) statt über Selztal über Salzburg und werden nunmehr auch vorzügliche Verbindungen von Salzburg nach Tirol, Schweiz, Paris und England vermitteln. (Zug D 139 Wien- Westbf. ab 23.00, Salzburg an 5.30, ab 6.35, Innsbruck an 12.10, ab 12.32, Zürich an 19.00, Paris an 6.45. Zug D 140 Paris ab 21.35, Zürich ab 9.57, Innsbruck an 16.30

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 20.08.1922
Umfang: 12
vom gottseligen Bischof Franz Josef Rudigier empfangen hatte. Pondorf, 13. August. (G l a ck e n w e i h e.) Pom herrlich sten Wetter begtinstigt. fand am Sonntag die Weihe der zwei noch^ausständigen Glocken statt, groß E (1210 Kilo) und klein Eis (240 Kilo), die Obevascher in Salzburg gegossen hatte. Die Feier ist dank der umsichtigen Vorbereitung schon verlau« sin Schon bald am Nachmittag konnten wir dem mächtigen ■ Klang der neuen Glocken lauschen. Herzlichen Dank allen Wohltätern

und allen, die zum Gelingen des Festes apfer« willig beigetragen haben. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Letzte Woche fanden in der Stadt Salz burg Demonstrationen der Arbeiter gegen die Teuerung statt. Sie überreichten der Landesregierung ein Ultimatum, des Inhaltes, daß sie die Abhaltung der Festspiele verhindern würden, wenn nicht gegen die Teuerung etwas getan würde. —- Die Festspiele sollen in der Kollsgienkirche stattfinden und Geldmittel aufbringen* um dieses monumentale Bauwerk, Zeichnet Jährlich

2 Haupttreffer von je K 12,000.000- Jedes Los gewinnt Sämtliche Gewinste vollkommen abzugs- und einkommeitsteuerfrei Kein Legitlmationszwang Zeichnungspreis? K1380"- für jedes Los INS eine her großartigsten Schöpfungen des berühmten Fischer von Erlach zu retten. Seit das Mlitär im Krieg das Kupf^- dach abgenommen, schreitet die Zerstörung innen und außen mit Riesenschritten vorwärts. — Holländische Lehrer, die in der Stadt Salzburg weilten, überwiesen vor ihrer Heimreise dem Salzburger Stadtwagistrat

Briefdiebstähle begangen hat, wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Er hat auf sehr großem Fuße gelebt und sich durch bedeutende Geldcyrsgaben verdächtig ge macht. Der umnittelbare Verdacht gegen Gruber wurde durch das Verschwinden einer Banknote über 100 tschechische Kronen aus einem Wertbriefe erweckt. Tatsächlich konnte festgesteNt werden, daß Gruber am Tage vor seiner Verhaftung im Be sitze einer solchen war. — Letzte Woche tagte in Salzburg eine Konferenz sozialistischer Studenten, zu der Teilnehmer

aus Deutschland. Frankreich, England. Italien, Bulgarien, der Tschechoslowakei und Oesterreich eingetroffen sind. Nach Moskau wurde folgendes Telegramm abgefchickt: Die sozial demokratischen und unabhängigen sozialistischen Studenten an« den aus den Ländern Bulgarien, Deutschland, England, Frankreich, Tschechoslowakei und Oesterreich, die an der in ternationalen sozialistischen Studentenwoche in Salzburg teil* nehmen, protestieren gegen ein Todesurteil im Prozeß gegen die russischen Sozialrevolutionäre

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 19.02.1922
Umfang: 12
mit einer Nadel in den Finger ge-, stochen und die Wunde zuerst nicht beachtet; als die Schmer zen immer arger wurden, suchte sie das Krankenhaus auf, wo sie infolge Wundinfektion starb. Da lag jedenfalls Blut vergiftung vor, die vielleicht am leichtesten zu heilen gew sen wäre durch Umschläge von gekochten Heublumen, rach An weisung von Pfarrer Kneipp. — Am 8. Februar erstrahlte in Pabneukirchen zum erstenmal das elektrische Licht. Darod allenthalben große Freude. RaOrlchten aus Salzburg. Salzburg-Stadt

machen, das kann auch ein Blöd sinnig«. Uedrigens ist schon in Friedenszeiten gar manches Eemeindewejen finanziel! niedergewirtfchaftet worden von sozialdemokratischen Größen und dir bürgerlichen Volksver treter mußten es wieder retten. — In der Stadt Salzburg wurde letzter Tage ein Mann angehalten. der sich als Wehr mann Franz Hochccker ausgab und durch außergewöhnlich hohe Geldausgaden Bedenken erweckte. In seinem Besitze wurden 2,496.006 Kronen in Zehntausendkronennoten, im Beinkleid oersteckt. gesunden. Außerdem

. Bei der Kon- ksssr sm Bahnhof in Salzburg wurde der Italiener MfEeZrifsen und die Schreibmaschinen zugunsten des Reiches Wchlagnahntt. — Einen seltenen Fang machte das deutsche Zollamt in Salzburg. Zwei rumänische Juden namens Gawd-rg und Rubin überschritten mit dem Orientexpreßzug dir deutsche Grenze bei Salzburg und fielen den kontrollie renden Organen sofort auf. Trotz der Durchsuchung konnte ihnen jedoch nichts abgenommen werden. Erst bei der An kunft in Pforzheim gelang es. ihnen acht Kilogramm

um gemünztes Gold von ungeheurem Werte abzunehmen, das fte dorr »«kaufen wollten. Di- beiden Schmuggler hatten das Gold von Bukarest bis Pforzheim in einem geheimen Versteck zn schmuggeln verstanden. — Ein ander« Fang glückt« bei der Paßkontrolle ln Salzburg Einem bul garischer Kaufmann, d« von München nach Wien reisen wollte, wurden nicht wenig« als fünfhundert Paar goldene Ohrringe, dl» « in einem Dutzend Taschen einzeln »«borgen hielt, adgenommeK und d«sch?agnahmt. — Am 7. Februar Äs d« Rächt um 12 Uhr

wir. werden sich jene fünf Herren gedackft haben, yix jüngst in Salzburg den Villach« Schnell«na de-- ! stiegen, bezw. gemeinsam ein Mteil desselben beleckten w'd wu i Ubr bis kalb 4 Uhr nachmittags nickt ein SwrbenS-- wörndrn miteinander sprachen, troydcm sic alle deutscher Annge waren. Ist das dsim holden Geschlechle auch ntög- .... ...... _ „ .—i—u ; Salzburg-Land. Am 8. Februar sind die weitläufigen Wirtschaftsgebäude des dem Lande gehörigen Taxham-Gutes in Siezen he im einem aus bisher unbekannt« Ursache

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 10.11.1907
Umfang: 14
die Vertreter der verschiedenen Lehrer verbände gesprochen hatten, ergriffen mehrere Ab geordnete — es waren 33 erschienen — das Wort. Eisenbahn-Linie Salzburg Bad Reichenhall—Loser—St. Johann i. T. Die „Bayer. Ztg." sowie die „Münch. Ztg." brachten kürzlich unter der Rubrik „Neue Ver kehrsfragen" einen interessanten, die projektierte Bahnlinie Salzburg—Bav Reichenhall—Loser — St. Johann i. T. betreffenden Artikel, welchen wir nachstehend zum Adruck bringen. „Eine oberbaherische Verkchrsfrage allerersten

Ranges ist in den letzten Monaten aus dem Reich theoretischer Erwägungen und Wünsche in das Stadium tatkräftiger Arbeit eingetreten: das Pro jekt der Saalachtalbahn, die, der uralten Handels straße von Italien nach Oesterreich folgend, die kürzeste Verbindung zwischen Salzburg und Inns bruck über Reichenhall, Loser, St. Johann i. T. darftellen wird. Das Projekt ist so alt wie die Eisenbahnge schichte der Alpenlänver. Die Hanptschw irrig- feit, die sich der Erbauung dieser Bahn entgegen setzt

, ist, wenn man eS paradox auSdrücken will, die Gewißheit ihrer Rentabilität. Ein Blick auf die Landkarte, eine Gegenüberstellung der kilome trischen Entfernung genügt, um jedermann von der Anziehungskraft, den die Saalachtalbahn auf den Verkehr ausüben wird, zu überzeugen. Heute stehen dem Verkehr Salzburg—Innsbruck zwei Linien zur Verfügung : die Strecke über Bischofs. Hofen—Saalfelden (253 Klm.) und jene über Rosenheim—Kufstein (198 Klm.); die angeftrebte Linie Salzburg—Bad Reichenhall—Loser—Tt. Johann

i. T.—Jnnsbrnck wird mit ihren 156 Klm. eine Abkürzung von 97 bezw. 42 Klm. bringen. Nimmt man dazu, daß die Terrainver^ hältnisse der neuzuerbauenden Teilstrecke Reichen- hall—St. Johann äußerst günstige sind, nament lich im Vergleich zu der ewig kranken Giselabahn, daß z. B. 366 Meter Steigung weniger zu über winden sind, bedenkt man weiter, daß die geplante Linie nicht nur für den Verkehr von Salzburg und Obeiösterreich nach Innsbruck und Südtirol, sondern auch für den großen Durchgangsverkehr von Osten

vollständig ausgeschlossen sei und daß höchstens eine schmalspurige Neben- bahn Loser—Saalfelden bezw. Loser—Bad Reichen- hall in Betracht kommen könne; aus dem gleichen Grunde wurde die Erbauung einer Vollbahn Salzburg—Loser—St. Johann i. T. im österrei, chischen Reichsrat abgelehnt. Eine begreifliche Resignation, die sich stellenweise bis zur Teilnahmslosigkeit steigerte, war die nächste Folge dieser ablehnenden Entscheidungen. Da trat ein Ereignis ein, das die alten Hoff nungen neu belebte

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 04.04.1937
Umfang: 16
sie so schwer, daß das Auge trotz sofortiger Operation, die v.orgenommen wurde, kaum gerettet wer den kann. Salzburg-Star» und Umgebung Salzburg ehrt Toscanini Aus Anlaß der Feier des 70. Geburtstages Arturo T o s- c a n i n i s ist Landeshauptmann Dr. R e h r l in Mailand eingetroffen und hat sich in die Wohnung des Meisters be geben, um ihm seine Glückwünsche persönlich sowie namens des Landes und der Stadt Salzburg zu überbringen. Der Landeshauptmann, der aus diesem Anlaß Toseanini das Buch „Salzburg

von einem Schreiben des Bürgermeisters der Landeshauptstadt Salzburg, nach welchem die Stadtge meinde beschlossen hat, den durch den Erweiterungsbau des Festspielhauses neu erstehenden Gebäudekomplex „Tos co n i n i h o s" zu benennen. Der Landeshauptmann bat schließlich den Meister, den Salzburger Festspielen auch in Zukunft seine tatkräftige Sympathie zu bewahren. Toscanini, der durch die vom Landeshauptmann Doktor Rehrl erwiesene Aufmerksamkeit sichtlich gerührt war, nahm mit Worten des Dankes die Glückwünsche

des Lan deshauptmannes entgegen und gab seiner aufrichtigen Ver bundenheit mit der Kunst- und Musikstadt Salzburg und mit Oesterreich herzlichen Ausdruck. Todessprung eines Häftlings aus dem fahrenden Zug Am Samstag nachmittags gegen 2 Uhr hat sich in der Nähe der Bahnhaltestelle E l s b e t h e n ein aussehenerre gender Vorfall zugetragen, der über die Osterfeiertage das Stadtgespräch bildete. Von einem Gendarmeriebeamten des Postens Zell am See wurden zwei Häftlinge des dortigen Bezirksgerichtes

nach Salzburg eskortiert, die dem Lan desgerichtsgefängnis überstellt werden sollten. Einer da von war der am 26. April 1905 in Gaspoltshofen (O.-Oe.) geborene und nach Hallein zuständige Gärtnergehilfe Mat thias W a l t l, der im Jahre 1935 wegen Verbrechens nach dem Sprengstoffgesetz vom Schwurgerichte Salzburg mit mehreren anderen Sprengstoffschmugglern zum Tode ver urteilt, später aber dann zu 13 Jahren schweren Kerkers begnadigt worden war. Walt! verbüßte aber auch diese Strafe nur zum allergeringsten

Teil. Er wurde amnestiert und ist kürzlich neuerlich wegen eines politischen Deliktes in Haft genommen worden. Nr. 13. Seite 7. Als sich der Personenzug, in dem die Eskorte faß, der Stadt Salzburg näherte, versuchte Walt! einen kühnen Fluchtversuch. Er ließ sich in das Zugsklosett führen, zer trümmerte dort das Fenster und sprang aus dem fahren den Zuge. Er sprang aber unglücklich, kam zu Fall und blieb mit einem komplizierten Oberschenkelbruch sowie mit schweren inneren Verletzungen, die Blutungen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 11.10.1919
Umfang: 8
. Den Glanzpunkt der Feier bildete die Festrede des Bruder Willram aus Innsbruck. Am festlich geschmückten Heldengrabe trug das Kind Hanni Hager vom Kammerhof ein von Ant. Pichler in Salzburg verfaßtes Gedicht vor und legte dann einen Kranz mit der Schleife „Die Heimkehrer ihren toten Kameraden" auf das Grab nieder. Das feierliche Libera für die toten Helden hielt Divisionspfarrer a. D. M. Ortner. Anschließend an die kirchliche Feier fand in Kammerhofs Gast garten ein Konzert mit Liedervorträgen des Lieder

b 10 Müncher, j 30 Zn 51’ ö* 5 Fr« 2 ag. ,ürC itjrt MüncheMg Rosenhei ,.27 Rosenhei 2,52 Kufstein z '52 Für et^fien keine Rninom -fl r an vorm. 7-00 ab 7 05 _ 710 ,| 7- 20 . 7.35 . 8 00 . 8 25 . 8- 40 , 3-00 „ 9.20 . 10-25 „ 16 35 an ab neue Gaifi Kregsnz, (Von Schmugglern erschossen.) Am Montag nachts fand an der Lauteracherbrücke ein Kampf zwischen Schmugglern und Finanzern statt, wobei Finanzrespizient Plant aus Hard erschossen wurde. Die Schmuggler sind entkommen. Salzburg. (Ein Bahnprojekt Salzburg

— Reichenhal l — Loser-Hochfilze n) wurde im Zusammenhänge mit dem Projekte Salzburg—St. Johann i. T. vom Gemeinderate Salzburg genehmigt. Salzburg. (Die größte EishöhlederWelt im Tännengebirge bei Salzburg.) Kürzlich gelang es einer Expedition der Sektion Salzburg des Vereines für Höhlenkunde in Deutschösterreich in die von Poffelt entdeckte und von Mörk weiter erforschte „ Eisriesen welt" im Tännengebirge weiter vorzudringen. Ueber hohe Eiswälle, an prachtvollen Eisgebilden vorbei, an einer längeren

Stelle gegen wilden Sturm inmitten von Eiswänden kämpfend, konnte zu riesigen Domen mit blanken Eisseen der Durchgang erzwungen werden. Die vorgenommenen Vermeffungen ergaben, daß sowohl die Länge, als auch die Mächtigkeit der Räume und Großartigkeit der Eisgebilde alles bisher in Europa bekannte, auch die ob ihrer Schönheit berühmte Dach steinrieseneishöhle weit übertrifft. Salzburg. (TodessturzeinesSalzburger Alpinisten.) Sonntag früh unternahm der 22 Jahre alte Kaminfegermeisterssohn Hans

Feichtner aus Salzburg mit Herrn Hermann Amannshauser und zwei anderen Herren eine Klettertour auf den Stuhlwandgrat auf den Untersberg. In einem Kamin glitt Feichtner aus, stürzte vor den Augen seiner Be gleiter 300 Meter in die Tiefe und war tot. Die Leiche wurde geborgen. Feichtner war einer der besten Kletterer in Salzburg und hatte zahlreiche Ersteigungen ausgeführt. Salzburg. (Schreckliches Unglück.) Im Tunnel Paß Lueg der Srecke Golling-Sulzau wurden durch einen Arbeiterzug vier Personen

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1921
Umfang: 8
Qrrsgaöe 6 Uhr» fimh Fernsprecher Slö^fSamfs LeschsLrrt-cMMorgM'Und OfxmWaff L. Jahrgang Innsbruck, Montag, am ZO. Mai 1YL1 Zolge 254 MftimmimsrAes w Salzburg L«l msere» «ach SMmrg entsandten «-Berichterstatter. Salzburg, 29. Mal. Sater Scherst starker «eteMgms wnrdr -rate die Bollsabstimmmg «der den AnWutz m Müschland vorgenammen. Ae BeteMsmg Sdersteigt aste bisherigen Wahlen mrd erreichte s» Prozmt aller Sttmmberechligten. Fm Lause des Abends wurde das Ergebnis so» 119 Ge meinde» bekamt. Laos

» habe» ln 19 Gemeinden 199 Prozent aller Stimmberechtigten mit 2« gestimmt md in Sber 89 Se«ei»den Sdersteigt dis Beteiligung 98 Prozent, wovon säst 199 Prozent «it Ja gestimmt habe». Es steht «och das Ergebnis von 49 kleinen Berggemeinde» ms. SM ISüia wurden bis jetzt 86.523 Stimmen sezSHN. Kiessn 8S.40S Za und 74S Nein. Ae SiegesMtze in der Stadt. Wo« Unserem nach Salzburg . Mtsandten A48eridjtecftatter. Salzburg, 29. Mai. Ms am Abend das ErgebrnsLekamtt wurde, sammelten sich auf dem Refidenzjckatze viÄe Tausende

dankte. Im ganzen Lande Salzburg herrscht ungeteilte Freude. Sie wird noch dadurch gesteigert, daß keines der angedrohten Schreckmittel wahr geworden ist. Salzbms M SteieMMt. Bon unserem nach Salzburg entsandten ^-Berichterstatter. Der Arbeitsausschuß für die Volksabstimmung richtete 'au die Landesregierung in G r a z uE den Llrbeitscmsschuß für Steiermark nachstehendes Telegramm: ^Unter dem Eindruck des glänzenden Sieges 8er ALstim- mmrg emWetet Salzburg dem Steirerlande herzlichen Heil- gruß

. Salzburg hat trotz aller sich entgegenWrmenderHinder- niffe die Abstimmung dvrchgeführt, ohne daß auch nur eines der angedrohten Schreckmittel wahrgenommen worden ist. Angesichts dieser Tatsache fordert der Arbeitsausschuß den stckffcherr Landtag auf, festzubleiben «mV allen Einwendun gen Mn Trotz dev Willen des BÄNes z» erfüllen mrd bei dev WMmmung am 3. JE Kv verbleiben.^ Ae letzten grobes KmbgsbMges. Don unserem nach Salzburg entsandten ^-Berichterstatter. Sackzdurg, 23, Mai. MstM herrscht

allein gehen, Salzburg steht ja apf leiner SM. Was Mn anderen LAHM MM Selbstv^- stündliches war, dazu mußten die Deutschen erst durch die Not der Zeit gezwungen werden. Die Poltiik darf nicht nach dem Willen einzelner Personen ober Familien gernacht wer den, sondern nach dem Willen des Volkes. Dis jetzt waren wir Deutsche nur die Bausteine für dir nationalen Be4 strebungen der anderen Völler. Nun aber wollen auch wir uns die nationale Freiheit erringen, getreu dem Wahl? spruche: Ehre. Freiheit

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1928
Umfang: 8
beliebten Weinstube ihren Sitz aufgeschlagen hatte. Ich weiß nicht mehr aus welchem Anlaß, kam man über die unselige neue italie nische Grenze zu sprechen und da erlaubte ich mir die Be merkung, man könne es fast nicht fassen, daß jetzt Italien nicht nur an Tirol und Kärnten, sondern sogar direkt an Salzburg grenze. „Was, Italien soll an Salzburg grenzen?" „Dös glab i nit." „Dös gibts gor nit!" „Ja wo denn nacher?" usw. Kurz, es gab eine Mordsaufregung über die salzburg-italienische Grenze; ein paar

sagten zwar, es wird schon so sein, die meisten chber glaubten nicht, daß Italien auf einer über 5 km lange Strecke direkt an Salz burg grenze. Als sich die Gemüter gar nicht beruhigen wollten, da wollte ich der Sache ein schnelles Ende be reiten, indem ich vorschlug, mit mir einfach einen Liter Wein zu wetten. Und richtig wettete einer der Herren mit mir einen Liter Wein, daß Italien nicht auf einer 5 km langen Strecke an Salzburg grenze. Ausgetragen sollte die Wette erst nächsten Tags

einen von der Stammtischrunde traf, klärte sich aIes aus: Kaum hatte ich das Lokal verlassen, war ein Stammtischmitglied erschienen, dem die anderen gleich die Frage vorlegten, ob er ■ wisse, daß Italien auf eine über 5 km hange Strecke an Salzburg grenze. „Wos, Italien soll mit Salzburg zusammenhängen? A so a Blöd sinn? 10 Liter Wein wett i, daß dös nit wahr ist!" „Also wetten wir," sagte einer aus der Korona. Und richtig wurde gewettet. Als diese Wette schön ausgeschrie ben und protokolliert war, stand

aber noch einer auf, und sagte zum Vetter, der an dem Bestehen der salzburg-italie nischen Grenze zweifelte: „So, und jetzt wett ich mit dir noch 10 Liter Wein extra, daß du die erste Wette ver spielst." Und auch diese komische/ Wette wurde angenom men. Und so waren also wegein dieser Grenzfrage 21 Liter Wein gewettet. Die 20 Liter verlor der Zweifler ebenso selbstverständlich, wie ich dein einen gewann. Da ich aber durch die Aufrollung dieses Themas indirekt dazu beige- tragen hatte, daß der Stammtisch zu 20 Liter Wein kam

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 18.04.1924
Umfang: 24
vergessen und «r fremde Völker ausgelftn. Und dir deutschem Fürsten, die auf ftemde Throne gekommen, machen davon erst recht keine Aus nahme. Der Diebstahl iu Srefell. (Fvrtsetzimg.) Die Durchsuchung des Gepäckes der Eheleute Geh- wacher tu der städtischen Schranne in Salzburg förderte nicht weniger als 8 Kisten mrd T Koffer, welche fast ausschließlich Gegenstände cmS der Villa Hexenhäusl ent hielten, ferner 2 Rollen Teppiche samt Decken, Polster usw., einen antiken Kasten mit verschiedenen Inhalte

, ohne dazu eine Erlaubnis zu haben, und sie hatte, wre wir gesehen haben^ auch den entschiedener: Willen, diese fremden Sachen zu behalten und zu behaupten, in dein sowohl sie als auch ihr Mann diese Sachen Leits als ihr Eigentum beanspruchten und teils geflissentlich verhehlten. Bei dieser nämlichen Gelegenheit sagte Frau Geh- wacher auch, daß sie diese Kisten, die in der städtischen Schranne m Salzburg gesunden worden waren, allein eingepackt habe, und daß ihr Mann davon nichts ge wußt habe. Sie tat

haben soll, daß, Wie ge sagt, alle diese Gegenstände gestohlenes Gut waren. Frau Gehmacher Hat auch gestanden, sowohl die in ihrer damaligen Wohnung in Niederalm bei Salzburg, als auch in der Wohnung ihrer Mutter, als auch die iu der städtischen Schranne in Salzburg Vorgefundenen und aus der Villa Hexenhäusl gestohlenen Sachen verpackt oder an der Verpackung mitgewirkt und von deren Her kunft Kenntnis gehabt zu haben. Daß sie sich dabei nicht gerade an jeden einzelnen dieser Gegenstände mehr genau erinnern konnte

sie erst jetzt heraus, daß ihr Man:: TIROLEK! Versichert Eure Gebäude und Mobilien bei der Tiroler Landes-Brandversicherung! 4575 Einziges Unternehmen, das den vollen Schaden auch bei Unterversicherung bis zur Höhe der Versicherungssumme vergütet! Zentrale: LANDHAUS. örimdungsjahr: 1824. die Sachen cmS dem Hexenhäusl habe bringen lasse«, um sie für die Gräfin Witte entzupacken mrd fct Innsbruck zu hinterlegen, und sagt, daß die Sachen deK. wegen nach Salzburg geschafft worden seien, weil ix ganz

Innsbruck kein Platz hiefür gewesen fei LaL- sache ist, daß nach dem Besuche ihrer AnMSrtgerr. Frau Gehmacher ganz die gleiche SerantNortnug tzudet wie ihr Mann. Bon da an kehrt ttmt rrmcker diefeDe RechtferLigung wieder, nämlich daß sie die Sachen nur darum aus der Villa Hexenhäusl fortgeschafft und ausgerechnet bis nach Salzburg in ihre Wohnung und in die städtische Schranne in Salzburg gebracht hätten, um die Dachen vor Diebstählen zu bewahren uud für die Eigentümerin zu retten. Es ist mm wohl

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.12.1934
Umfang: 8
Wgspreise: Abonnement MIT zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 18 Groschen, Sonntag 2V Groschen. Für Italien 5» Eentesimi. Auswärtige Anreigenannalimeftelle! Oefterreichische Ai,,eigen.Gesells»aft A-<8., Wien, I.. Brandstätte 8, Fernruf U 22.5.95. Nummer 186 Wer auf dem Salzburger Bischofsftuhl. Innsbruck, 19. Dezember. ! Die Wahl des neuen Fürsterzbischofes von Salzburg, Lr. Sigismund Waitz, der das südtirolische Br ixen seine Heimatstadt nennt, lenkt

die Erinnerung aus andere T i- kvler Kirchensürsten, die in den letzten Jahrzehnten vom Bischofssitz des hl. Rupert aus die Erzdiözese Salzburg Donnerstag, clen 20. Dezember 1934 Man spricht von einer geplanten Vereinigung der Apo stolischen Administratur von Tirol und Vorarlberg mit der Erzdiözese Salzburg, die in der Person des Fürsterzbischofs einen gemeinsamen Oberhirten erhielte. Dem steht die seinerzeit im Zuge der Konkordatsverhand lungen verlautbarte Absicht gegenüber, die Apostolische Ad ministratur

-Feldkirch bedeute. 40.000 Schilling Sterbegelder von zwei Frauen unterschlagen. leiteten. Die seit alten Zeiten bestehende Verbindung der Diözese Würg mit T i r o l, die darin zum Ausdruck kommt, daß be- Seutepde Gebiete des Landes Tirol in kirchlicher Hinsicht dem Bistum Salzburg unterstehen, führte von jeher zu innigen Wechselbeziehungen des Tiroler Klerus mit Salzburg, die wiederum im Laufe der Jahrhunderte wiederholt zur Beru fung von Tirolern zu Erzbischöfen von Salzburg geführt Men. Wir greifen

Mer zum Provikar und zum Koadjutor des Fürstbischofs ßenedikt von Riccabona vor. Rach dem Tode Ricca- tonas wurde Weihbischof D e l l a b o n a zum Fürstbischof m Trient gewählt, Haller dagegen im Jahre 1880 zum Leihbischof von Salzburg ernannt; der hochbegabte Ti roler kam durch diese Ernennung an eine Wirkungsstätte, die ihn zu hoher kirchlicher Würde führen sollte. 1890 wurde Leihbischof Haller durch die Wahl des Metropolitankapitels MFürsterzbischof von Salzburg erhoben. Zehn Mre lange wirkte

zu einem Aufschwung der Walther-Verehrung in Tirol und zur Errichtung des bekannten Walther-Brunnens in B o z e n geführt hat. Kardinal Hallers Nachfolger als Fürsterzbischof von Salz burg war der Zillertaler Johannes Katschthaler, inhippach am 29. Mai 1832 als Sohn eines Schullehrers geboren. 1856 zum Priester geweiht, erwarb sich Katschthaler lIZ Kooperator in Köss en und St. Johanni. T. große Vertrautheit mit dem Volk und seinen Bedürfnissen. 1859 kam katschthaler an das theologische Konvikt nach Salzburg

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 18.05.1921
Umfang: 14
Qmmrn 411 % atzds. EMsiEsÄ Wtmßn-mib QMMMt HL. Jahrgang Innsbruck, Mittwoch/ am 18. Mai 1021 folge 236 Salzburg bleibt fest! Der Antrsg des BrrWMgsauskchEes s«s IMtzMnmg der AWmmmrs iA LMdtrss MWmis MsesomWes. AmchMs im LeriaMgsavsichvtz. mrferem nach Salzburg entsandten ^-Berichterstatter Salzburg, 18. Mai. Unter dem Eindrücke der rissigen Massenkundgebung am -Domplatze gestern abends und der säst zweistündigen daraus fÄtzenden lebhaften Demonstration vor der Landesregierung faßte um 2 Uhr

früh der Verfasfungsausschuß des Land tages den Beschluß, den 29. Mai als Abstimmungstag fest- ^uhalten. Damit ist die Abstimmung in Salzburg gesichert. EiMmmiZe Mnahme durch den Lmdtag. Gon unserem nach Salzburg entsandten ^-Berichterstatter R Salzbmg, 18. Mai. Mer Salzburger Landtag hat in seiner heutigen Sitzung Seit Antrag des Versassungs- und Verwaliungsausschusses, Mnchterstatter Landesrat 'Christoph (großdeutsch) einstimmig angenommen, Kem zusl^tze die Abstimmung im Lande Salzburg

. Ae «nschlutzkuudeedims. Salzburg, 18. Mai. Eigendraht. Von unserem nach Salzburg entsandten .^-Berichterstatter ^Gestern abends fand in Salzburg eine imponierende Massenkundgebung für die Beibehaltung des Abstimmungs termines am 29. Mai statt. Schon untertags war allseits große Bewegung in den Straßen zu bemerken. Um 6 Uhr abends versammleten sich alle möglichen Korporationen und Gewerkschaften sowie die Turner und andere Bereinigungen auf dem M i r'ab e llp l atz. von wo die Menge mit der sozialdemokratischen

, der mit den Worten schloß: „Es lebe das reichsdeutsche Bun desland Salzburg!" Nach In der Maur ergriff der christlichsoziale Bürger meister. von Salzburg, P r e i ß, das Wort und führte aus, daß einzig und allein der Anschluß an Deutschland die Ret tung für Oesterreich bringen könne, daß wir aber nicht mit leeren Händen kommen, sondern daß der Zusammenschluß zu einer Volks- und Staatseinheit die Grundlage zum beider seitigen wirtschaftlichen Wiederaufbau bilde. ' Ein anderer Redner sprach es offen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1938
Umfang: 6
Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 10 Groschen. Samstag 20 Groschen. Für Italien 50 Centesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigengesellfchaft A.G., Wien, I.. Wollzeile 16 - Schulerftraße II Fernruf «.29550. Nummer 79 Donnerstag, clen 7. klpril 1938 26. Jahrgang SOmichs Autobahnen im Bau: Der erste Spatenstich des Führers Der Befehl Adolf Killers: Die Reichsautobahn Salzburg-Wien in drei Zähren vollendet

Salzburg. 7. April. Der 7. April 1938 wird als denkwürdiger Tag nicht nur für Stadt und Land Salzburg, sondern auch für das ganze Land Oesterreich und darüber hinaus für das ganze Reich in die Geschichte eingehen. Mit dem e r st e n S p a t e n st i ch, mit dem der Führer am Walserberg vor Salzburg das Werk der Reichsautobahnen im Lande Oesterreich beginnt und den Befehl zur Aufnahme der Arbeiten erteilen wird, wird auch die deutsche O st m a r k in die großzügige Pla nung einbezogen

in Salzburg, St. Pölten und Wien wer den in den nächsten Tagen eingesetzt. Auf diesen Straßen des Führers wird man die Strecke Wien—Nürnberg in 5V 2 Stun den, Wien—München in 4y 2 Stunden und Wien—Innsbruck auf der später zu errichtenden Anschlußstrecke an die Autobahn München—Salzburg in 5 Stunden durchfahren können. Die Bedeutung dieser großzügigen Planung, die durch weitere Nordsüdstrecken und Querverbindungen auf öster reichischem Gebiet ihre Ergänzung findet, für die Arbeits- beschaffung im Lande

die rettende Tat unmittelbar auf den Fuß folgen läßt. Der historische Tag fand seinen würdigen Auftakt mit einem festlichen Akt auf dem Residenzplatz in Salzburg, in dessen Mittelpunkt die feierliche Uebergabe der Spaten an die ersten 120 Autobahnarbeiter des Landes Oesterreich durch den Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen 2r, T o d t stand. Trotz des regnerischen Wetters hatten sich viele Volksgenossen auf dem weiten Platz eingefunden, um an diesem Geschehen teilzunehmen. Pünktlich um 8 Uhr

traf der Generalinspektor in Begleitung des Gauleiters von Salzburg, W i n t e r st e i g e r, auf dem Platz ein. Zum Zeichen der Verbundenheit aller Schaffenden des größeren Deutschland waren 150 deutsche Arbeitskameraden aus allen Gauen eingetroffen, die feit langen Jahren an den Straßen Adolf Hitlers bauen. Unmittelbar nach seiner Ankunft richtete Dr. T o d t das Wort an die österreichischen Volksgenossen, die nun wieder Arbeit und Brot finden werden. Er unterstrich die Bedeutung der großen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1938
Umfang: 8
-Jnquart, Wien. Karl Ahorner,. Franz Antonowicz, Eisenstadt, Hans A r- "old, Lauterach. Otto Band, Wien, Dr. Bardolff, Wien, Karl Bauer, Wien, Dr. Bernwiefer, Wien, Hans Blaschke, Wien, Hans Brandtner. Steiermark, Franz Breitenthaler, Linz, Helmuth Breymann, Durgenland, Karl Britz, Wien, Josef B ü ch e l, F e l d k i r ch, Eduard Buhl, Wien. Edmund C h r i st o p h, Tirol, Karl Sink, Graz, Sigmund Eonrad, Steiermark. Johann Deinhammer, Salzburg-Neumarkt, Dr. Egon D e n z, Innsbruck, Robert Derda, Wien

, Johann Diefenreiter, Johann Dobek, Wien, Hans Dörfler, Wien, Hans Dum, Wien. August Eigruber, Linz, Hans Eisenkolb, Oberösterreich, Fer- dmand Ertl, Wien, Franz Esl, Niederösterreich. Franz Falkensamer, Wien, Feistritzer, Klagenfurt, Josef Fitz- Nm, Erwin Fleiß, Innsbruck, Prof. Hans Foppa, Michel Friesacher, Salzburg, Dr. Erich Führer, Wien, Johann Fuer- paß, Steiermark. Franz Gebhardt, Kärnten, Anton Giger, Salzburg, Gilbert, Wien, Samuel Goger, Burgenland, Dr. Leo Gotzmann, Wien, Johann Graßl

, Steiermark, Garl Gratzenberger, Wien. Fritz Habacht, Wien, Bruno Hage, Salzburg, Franz Hart- leitner, Zell am See, Sepp Heinzl, Steiermark, Franz Hanke, Baden bei Wien, Peter Harlander, Wien, Heinrich Hemerle, Wien, Heinrich Heischmann, Wien, Sepp Helferich, Steiermark, Johann Hietler, Krems, Oskar Hinterleithner, Linz, Dr. Kon- rad Höflinger, Max Hölz, Wien, Kurt Hofbauer, Krems, Eduard Hönisch, Niederösterreich. Dr. jur. Jäger, Niederösterreich. Kalcher Max, Steiermark, Konstantin Kammerhofer, Wien

, Dr. Kaufmann, Klagenfurt, Franz Kornmeyer, Kärnten, Fritz Knaus, Steiermark, Rud. Kollik, Steiermark, Julian Kollnitz, Kärnten, Kowarik, Wien, Dr. Krames, Graz, Fritz Kroneger, Kärnten, Franz Kutschera, Kärnten. Franz Lang, Steiermark, Franz Langoth, Linz, Johann Lukesch, Niederösterreich. Senatspräsident Manlicher, Wien- Josef Meyerhofer, Linz, Franz Miküla, Kärnten, Alfons Miller, Salzburg, Dr. Mora wetz, Wien, Kaspar Moser, Salzburg. Wien, 8. April. Zum Abschluß des gestrigen Tages, an dem der Stell

für das Dritte Reich nach dem Willen der früheren Josef Nemetz, Wien. Josef Palham, Wien, Franz Peterseil, Steiermark, Peter Pfister, Dr. Pfrimer, Steiermark, Michael Pirker, Langenlons heim, Toni Planken st einer, Dornbirn. Otto Raber, Salzburg, Ramarek, Graz, Franz Rappel, Niederösterreich, Dr. Robert Rauch, Wien, Walther Rennt» meister, Wien, Dr. Rintelen, Graz, Franz Richter, Wien, Reutner, Wien, Roß, Wien. Gauamtsleiter Schanz, Klagenfurt, Anton Schatz, Tel f s, Tirol, Hans Scheriau, Kärnten, Hans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Datum: 27.01.1938
Umfang: 8
und war von einigen lichten Balken durchzogen. Das Polarlicht war von ReicheNberg bis Süd mähren sichtbar. Budapest, 26. Jänner. Das Nordlicht konnte auch in einer Reihe von Provinzen Ungarns beobachtet werden und wird aus eine starke Tätigkeit dev Sonnenslecken zu- rückgefahrt. Feuerwehr rückt aus! Salzburg, 26. Jänner. In Hallein war die Täu schung so groß, daß die Feuerwehr um 20 Uhr aus jeden Fall in« dev Richtung gegen Salzburg ausrückte, da man annahm, ganz Salzburg stehe in Flammen. Die Feuer wehr fuhr mehr

als die Hälfte des Weges, bis sie freien Blick in die Ebene gewann und erkannte, daß es sich nicht um einen Brand handeln könne. Auch in Bischofshofen glaubte man, daß in Salzburg Großfeuer ausgebrochen sei. ' Andererseits wurde angenommen, daß es sich um große Lustschutzülbungen im Deutschen Reich handle. Im Telephon amt und bei der Feuerwehr von Salzburg herrschte Hoch betrieb. Sie Entstehung der Nordlichter ist auf die Tätigkeit der Sonnenflecke-n zuvückzuführen, ivo- durch Elektron enstvöme

Söhne das Haus. Einem der Söhne gelang es, in den : nahe gelegenen Wald zu flüchten. Sein Bruder und die Mutter, deren Kleider bereits Feuer gefangen hatten, wur- ! den von der Gendarmerie niedergeschossen. Eingestelltes Verfahren Salzburg, 26. Jänner. Wie die „Salzburger Chro nik" meldet, ist vom- Landesgerichte Salzburg die gegen Otito Müller, ehemaligen Leiter des Anton-Puftet-Verlages in- -Salzburg, über Anzeige des Katholischen Preßvereines für die Diözese Geckau wegen Verdachtes d-er Untreue

gegen seinen früheren Tienstgeber eingeleitete Voruntersuchung eingestellt worden, da die S-ta-atsanwMfchaft Salzburg- kei nen Grund- zur weiteren gerichtlichen Verfolgung gesunden hat und- sich die Auzeig-e als unbegründet und haltlos er wies. Die privatrechtli-chen- Ansprüche der Beikeiligten- sind- bereits vor der Einstellung des Strüsverführens vergleichs weise außergerichtlich bereinigt worden-. Auf Grund dieses ‘ Sachverhaltes wurde Otto Müller von- der Lanveshaupt- mannschüst -Salzburg die Verlägskönzession

mit. dem Stand orte in -Salzburg erteilt. Das Dorf der Kinderreichen Rom, 26. Jänner. (DR.) Das Dorf San Giustino bei Pavia mit etwa 6000 Einwohnern, dürfte das kinderreichste. Anwesen Italiens sein. In dem Dorf gibt es- 178 Familien, von denen keine weniger als srebjen -Söhne besitzt. Insge samt gibt es dort 1506 Kinder; eine Familie- hat 14 Söhne, eine 13, zehn Familien 12 -Söhne, 38 Familien haben 8 Söhne und 70 Familien je 7 Söhne. Schweres Autobusunglück in Serbien Belgrad, 26. Jänner

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