16.921 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/08_10_1920/ZDB-3059538-1_1920_10_08_1_object_8079973.png
Seite 1 von 14
Datum: 08.10.1920
Umfang: 14
und Staat zugrunde gehen. Was die Redner der sozialdemokratischen Partei in ber letzten Sitzung christlichsozialen Führern aus Grund von Do- kirmenten vorqeworsen haben, Landesverrat, dasselbe konnte die christlichsoziale Partei hervorragenden Führern der So zialdemokratie zur Zeit der Herrschatt eines Bela Kun und- Genossen tun. Beide Parteien sind international und ibre Polittk wird nicht von den nationalen Inter- Salzburg. Es ist ja eine bekannte Tatsache: wen« ein Oesteekeicher AM die schönste Stadt

seiner Heimat gefragt wird, er mit leuchtenden Augen antwortet: Salzburg. Und wenn man ihn ftagt: Warum? Dann hört man das Lob: Salzburg ist die reinlichste Stadt, di« romantischest« Stadt, die gemütlichste Stadt — lauter Superlative. Der Fremde schüttelt hierauf für gewöhnsich etwas ungläubig den Kopf und — fährt nach Salz burg. um sich dieses ko gepriesene Schmuckkästchen anzusehen. And er mutz zugeben: man übertreibt nicht, wenn man dieses Bild entwarf. Man übertreibt nicht — wenigstens

bis noch vor kurzer Zeit. Heute freilich ist es nicht mehr Salzburgs Stolz di« „reinlichste und romantischest« Stadt" zu sein, gewiß — Nebenbei dankt man für diese Attribute, aber sonst — man hat große Pläne gefaßt in der alten Bischofstadt. so groß, daß beinahe dem Wiener bang« werden könnte. Das Schlagwort des Tages heißt jetzt: Salzburg, das Zentrum der Kunst, Salzburg, ein neues, größeres Bayreuth, Salzburg, der Mittelpunkt der Intelligenz. Es siegt ein Zug im Menschen, die MtteN, an denen er sich nicht mehr

, die ihnen zwar alle Bequemlichkeiten einer Großstadt bot. aber doch auch eine gewiffe Naturnähe verbürgte. Salzburg war dam aus ersehen. Der Zug der Auswanderer nach Salzburg bekam bald eine zweite Folge. Diesmal waren es nicht mehr die Be m Geistigen. Auch sie kamen zur Erkenntnis, daß eine Mög lichkeit zu großem Schaffen nur dort bestehe, wo Ruhe zu finden war. So siedelten sich die Geistigen in den Ort schaften Um Salzburg: Gingt, Parsch an. Männer wie: Stefan Zweig. Oskar Schmitz, Hermann Bahr. Oskar Ewald. Franz Karl Ginzkey

verließen Wien, um dauernd in Salzburg Aufenthalt zu nehmen. Und die dritte Grupps derer, die nach Salzburg zogen Und noch jetzt ziehen: die ausgesogenen Mittelständler. Es ist Unleugbar auch heute noch um vieles billiger in Salzburg, als in Wien zu leben. Nicht bloß was die Lebensmittel betrifft, auch die Kunstgenüsse, wie Theater. Ausstellungen, eventuelle festtiche Veranstaltungen sind bedeutend leichter, jedermann zugänglicher als in Wien. So gewann und gewinnt Salzburg noch täglich einen Zustrom

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/18_06_1925/TI_BA_ZE_1925_06_18_4_object_8372134.png
Seite 4 von 16
Datum: 18.06.1925
Umfang: 16
und damit den An schlußgegnern in Oesterreich unbewußt und ungewollt in die Hände gearbeitet haben. Möge die Zeit, die bis zur Ver wirklichung des Herzenswunsches aller auftichtigen Anschluß- freunde noch verstreicht, im Dienste der inneren Annäherung und des gegenseitigen Verständnisses gründlich und sorgsam ausgenützt werden zum Wähle des gesamten deutschen Volkes. Wahlergebnis. Die Neuwahlen in den Vorstand der Arbeiter-Unfall- Versicherungsanstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg

: als Vorstandsmitglied: Herr Franz Garscha, Direktor des Bürgerlichen Bräuhauses in Inns bruck, als Ersatzmann: Herr Ing. Guido Paulin, Direktor der Luftverwertungs-A.G. in Innsbruck. Wahlkategorie IV: als Vorstandsmitglied: Herr Franz Zwirchmäyr, Zimmer meister in Wels, als Ersatzmann: Herr Rupert Kästner, Bau meister in Salzburg. Wahlkategorie V: als Vorstandsmit glied: Herr Wilhelm Nahlovsky, Generaldirektor der Klein- Münchner Baumwollspinnerei in Linz, als Ersatzmann: Herr Dr. Adolf Fritsch, Prokurist der Firma

F. M. Hämmerle in Dornbirn. Wahlkategorie VI: als Vorstandsmitglied: Herr Gustav Ostertag, Holzindustrieller in Salzburg, als Ersatz- mann: Herr Hans Druot, Buchdruckereibesttzer in Linz. In der Kurie der Versicherten: Wahlkategorie I: als Vorstands- Mitglied: Herr Josef Groß, Müller in der Haagermühle in Salzburg, als Ersatzmann: Josef Grießer, Forstarbeiter bei Mayr-Melnhof in Grohgmain. Wahlkategorie II: als Vor- standsmitglied: Herr Johann Elias, Schlosser bei Firma Steiner in Grödig, als Ersatzmann

: Herr Silvester Ellmayr, Fräser bei Firma Steiner in Grödig. Wahlkategorie III: als Vorstandsmitglied: Herr Franz Dick, Oberbäcker der Union- werke in Salzburg, als Ersatzmann: Josef Oettl, Brauer in der Stieglbrauerei in Salzburg. Wahlkategorie IV: als Bor- standsmitglied: Herr Jakob Auer, Maurer bei der Firma Grundstein, Salzburg, als Ersatzmann: Herr Matth. Hajek, Steinmetz bei der Firma Grundstein, Salzburg. Wahlkate- gorie V; al» Vorstandsmitglied: Herr Peregrin Langer, Verzeichnis

» Bauernanwefen in Salzburg- Land. S übsche Villa in nächster Nähe Innsbrucks, asthaus mit schöner Oekonomie im Oberinntal; gün- stiae Zahlungsbedingungen. Wohnhaus mit kleinem Sägewerk im Unterinntal. Zinshaus mit schönem Obstgarten und Bauplatz, sehr preiswert, in Praol. Wohnhaus mit Garten im Untevlande. Kleinere Villa mit hübschem Garten im Unterinntal. Landhaus mit schönem Garten und freier Wohnung, Nähe Innsbrucks. Wohnhaus mit Wein- und Dranntweinhandlung. Wohnhaus mit kleinem Grund im Obermntal

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/10_08_1951/TIRVO_1951_08_10_6_object_7680036.png
Seite 6 von 6
Datum: 10.08.1951
Umfang: 6
, Südafrika, Schweden, die Schweiz und Venezuela. Die Strecke für den Weltmeisterschaftslauf der Straßenfahrer bei Varese (172 km für Ama- 1. Bande am tt. September: ESV Innsbruck gegen HC Salzburg; 180 — Amateur-SV Salz burg; SAK Salzburg — SC Kufstein; Austria Salzburg — TuS Innsbruck. 2. Bunde am 16. September: Amateur-SV ge gen ESV Innsbruck; Union Salzburg — ISG; SC Kufstein — Austria Salzburg; TuS Innsbruck gegen SAK Salzburg. 3. Runde am 23. September: ESV Innsbruck gegen SC Kufstein; ISG — TuS

Innsbruck; am 29. und SO. September: Union Salzburg gegen SAK Salzburg; Amateur-SV — Austria Salzburg. 4. Runde am 7. Oktober; TuS Innsbruck ge gen ESV (3. Oktober); SC Kufstein — ISG; SAK Salzburg — Amateur-SV Salzburg; Austria Salz burg — Union Salzburg. 5. Runde am 14. Oktober: Union Salzburg gegen SC Kufstein; Amateur-SV — TuS Inns bruck; ESV Innsbruck — SAK Salzburg; ISG gegen Austria Salzburg. 6. Runde am 21. Oktober: SC Kufstein gegen Amateur-SV Salzburg; TuS Innsbruck — Union Salzburg; SAK

Salzburg — ISG; Austria Salz burg — ESV Innsbruck. 7. Runde am 26. Oktober: ESV Innsbruck ge gen ISG; SC Kufstein — TuS Innsbruck; Union Salzburg — Amateur-SV Salzburg; SAK Salz burg — Austria Salzburg. Auslosung der Landesmeisterschaft 1. Kunde am 2. September: ITV — ATV; Union Hall — Jenbacher Werke. — 2. Runde Schalke in Zürich geschlagen Schalke 04 mußte sich gegen Grashoppers Zürich mit 3:4 Toren geschlagen geben. Der Wiener Sportklub unterlag in Belgrad in einem Freundschaftsspiel gegen Crena

« überlassen I Oesterreich siegte im internationalen Tennis-Jugend-Tumier um die „Coupa Galea“ gegen die Schweiz mit 3 2 Punkten. Frankreich qualifizierte sich durch ein® 5:2-Sieg gegen Deutschland für das Finale.. Voranzeige! 11. August von 14-18 Uhr am Tivoli: HiUUtbult, ^UUSthaU, Freie Turner München-Ost—ATV Innsbruck Jßßichiathlcli^ „Rund um Vorarlberg” Der Fahrplan der Handball-Liga Tirol—Salzburg

3
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/09_10_1934/ZDB-3059567-8_1934_10_09_1_object_8059026.png
Seite 1 von 8
Datum: 09.10.1934
Umfang: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Mstag s. Oktober 1934 Rümmer 231 Salzburg, 8. Oktober. Fürsterzbischof Dr. Ignaz Rieder hat heute um 3.20 Uhr früh seine Seele aus« gehaucht. Fürsterzbischof Dr. Ignaz Rieder wurde zu Großarl bei St. Johann im Pongau am 1. Februar 1858 gebo ren und begann im erzb. Knabenseminar Borromäum m Jahre 1870 seine Gymnasialstudien, die er mit aus- gezeinetem Erfolg im Jahre 1878

vollendete. Hieraus trat er ins erzbischöfliche Priesterseminar, empfing am 17. Juli 1881 die heilige Priesterweihe und kam nach Vollendung der theologischen Studien als Kooperator nach Rauris. Im Jahre 1883 wurde er nach Salzburg berufen, wo er dann bis zu feinem Lebensende über aus seeleneifrig zuerst als Religionsprofessor am Bor romäum, dann als Spiritual des Priesterseminars, zu letzt als Theologieprofessor an der theologischen Fa kultät wirkte. In dieser Zeit gab er eine preisge krönte Geschichte

des Landes Salzburg für Mittelschulen heraus. Dr. Ignaz Rieder lehrte Kirchengeschichte und ka nonisches Recht an der theologischen Fakultät; später übernahm er auch die Lehrkanzel für Pastoraltheo- logie. In den folgenden Jahren machte Dr. Rieder Rei sen nach Frankreich, Spanien und Italien, 1901 be suchte er das Heilige Land. Im Jahre 1909 zum päpst lichen Hausprälaten ernannt, wurde Dr. Rieder am 2. Jänner 1911 von Papst Pius X. als Titularbischof von Sura präkonisiert und am 19. März im Dom

zu Salzburg von Kardinal Dr. Katschthaler unter Assi stenz des damaligen Fürstbischofs Dr. Kaltner von Klagenfurt und des Bischofs Dr. Rudolf Hittmair von Linz zum Weihbischof von Salzburg konsekriert. Am 17. April 1911 wurde er auch ins Domkapitel be rufen. Was er früher gewesen, und zwar während sei ner ganzen priesterlichen Laufbahn, das blieb er auch als neuernannter Weihbischof: ein gütiger und milder Gewissensberater und ein vielgesuchter Beichtvater. Am 12. August 1918 endlich wurde Weihbischof

oder Inthronisation auf den Bischofsstuhl des hl. Rupert in der Metropolitankirche am 16. Dezember 1918 und zuletzt am 17. April 1919 die Bekleidung mit dem Pallium, dem Abzeichen des Metropoliten, er folgte. Unter der herzlichen Anteilnahme des ganzen Salz burger Volkes feierte Fürsterzbischos Dr. Rieder sein goldenes Priesterjubiläum, die Stadt Salzburg er nannte ihn damals zu ihrem Ehrenbürger. Der verblichene Kirchensürst leitete stets mit größter Milde Geistlichkeit und Volk seiner Erzdiözese

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/31_05_1921/TIRVO_1921_05_31_2_object_7621618.png
Seite 2 von 8
Datum: 31.05.1921
Umfang: 8
und Japans aufzufordern, ihre Vertreter zur Konserenz zu entsenden. §er süMmerlahrtzlan 1321. Aus den Bundesbahnen. Amiiich wird mitgetcilt: Ab 1, Juni l, I. tritt auf den österreichischen Bundes bahnen der neu« Sommerfahrplan in Krast. Die Fahr pläne sind nach der 24-Stundenzeit erstellt. An D- und Schnellzügen verkehren: D 201 Wien- Innsbruck, ab Wien 8,20, ab Sahchurg 15,25, an Inns bruck 21.55 täglich. D 202 Innsbruck—Wien, ab Inns bruck 8,10, an Salzburg 14,45, an Wim 21,35 täglich. Beide D-Züge

Strecke Salzburg—Innsbruck ohne D- Zug-Zufchlag und mit Speisewagen Wien—Innsbruck. 2 207 Wien—Buchs, ab Wien 20,25, ab Salzburg 3,30, ob Innsbruck 10.05, an Buchs 15,56, Ab Wien jeden Montag, Mittwoch, Freitag, mit Schlafwagen und Speise- wagen Wörgl—Basel: verkehrt erstmals am 1. Juni. D 208 Buchs—Wien, ab Buchs 15,05, ab Innsbruck 21,10, an Salzburg 3.15, an Wien 10.05, Ab Buchs jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag mit Schlafwagen und Speisewagen Bafel—Wörgl, verkehrt erstmals am 2, Juni. Schnellzug

7, Feldkirch—Lindau im Anschlüsse an D 207 ab Feldkirch 14,28, an Lindau 16,15 mit durch laufenden Wagen Jnnsbruck-^Stuttgart und Amster dam. Verkehrt jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag, erstmals am 2. Juni. Schnellzug 8, Lindau—Feldkirch zum Anschlüsse an D 208 ab Lindau 13,45, an Feld kirch 15.57 mit durchlaufenden Wagen Amsterdam und Stuttgart—Innsbruck. Verkehrt jeden Dienstag, Don nerstag, Samstag, erstmals am 2. Juni, Schnellzug 209, W,n—Lindau, ab Wien 22,00. ab Salzburg 6,00, ab Innsbruck 12,45

, an Lindau 19,00, Ab Wien jeden Sonntag, Dienstag, Donnerstag, Samstag mit Schlaf wagen Wien—Badgastein. Verkehrt erstmals ab Wien am 31, Mai um 18,40, Schnellzug 210, Lindau—Wien, ab Lindau 9.45. ab Innsbruck 16.25, an Salzburg 23,00, an Wien 6,50, Ab Lindau jeden Montag, Mittwoch. Freitag, Sonntag, erstmals am 3. Juni, mit Schlafwagen Badgastein—Wien. Die Schnellzüge 703 bis 704 Salz burg—Villach—Triest kommen erst zu einem späteren Zeitpunkte (voraussichtlich Mitte Juni) zur Einführung. Schnellzug 703

/302 Salzburg—Graz: ab Salzburg 13.00, ab Bischofshosen 14,18, an Graz 20,50, verkehrt als durchlaufender Schnellzug ab 1, Juni täglich, Schnell zug 301/704 Graz—Salzburg: ab Graz 9,25, ab Bischofs hofen 16.21, an Salzburg 17,25, verkehrt als durchlaufen der Schnellzug ab 1. Juni täglich. Mit den D-Zügen 201 bis 202 ist ein« fchnellzugsmäßige Fortsetzung dieser Züge nach und von Innsbruck gegeben. Gegenüber dem heutigen Stande treten im Personen zugsverkehre folgende Aenderungen ein: Salzburg

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1922/20_08_1922/ALABO_1922_08_20_7_object_8265282.png
Seite 7 von 12
Datum: 20.08.1922
Umfang: 12
vom gottseligen Bischof Franz Josef Rudigier empfangen hatte. Pondorf, 13. August. (G l a ck e n w e i h e.) Pom herrlich sten Wetter begtinstigt. fand am Sonntag die Weihe der zwei noch^ausständigen Glocken statt, groß E (1210 Kilo) und klein Eis (240 Kilo), die Obevascher in Salzburg gegossen hatte. Die Feier ist dank der umsichtigen Vorbereitung schon verlau« sin Schon bald am Nachmittag konnten wir dem mächtigen ■ Klang der neuen Glocken lauschen. Herzlichen Dank allen Wohltätern

und allen, die zum Gelingen des Festes apfer« willig beigetragen haben. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Letzte Woche fanden in der Stadt Salz burg Demonstrationen der Arbeiter gegen die Teuerung statt. Sie überreichten der Landesregierung ein Ultimatum, des Inhaltes, daß sie die Abhaltung der Festspiele verhindern würden, wenn nicht gegen die Teuerung etwas getan würde. —- Die Festspiele sollen in der Kollsgienkirche stattfinden und Geldmittel aufbringen* um dieses monumentale Bauwerk, Zeichnet Jährlich

2 Haupttreffer von je K 12,000.000- Jedes Los gewinnt Sämtliche Gewinste vollkommen abzugs- und einkommeitsteuerfrei Kein Legitlmationszwang Zeichnungspreis? K1380"- für jedes Los INS eine her großartigsten Schöpfungen des berühmten Fischer von Erlach zu retten. Seit das Mlitär im Krieg das Kupf^- dach abgenommen, schreitet die Zerstörung innen und außen mit Riesenschritten vorwärts. — Holländische Lehrer, die in der Stadt Salzburg weilten, überwiesen vor ihrer Heimreise dem Salzburger Stadtwagistrat

Briefdiebstähle begangen hat, wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Er hat auf sehr großem Fuße gelebt und sich durch bedeutende Geldcyrsgaben verdächtig ge macht. Der umnittelbare Verdacht gegen Gruber wurde durch das Verschwinden einer Banknote über 100 tschechische Kronen aus einem Wertbriefe erweckt. Tatsächlich konnte festgesteNt werden, daß Gruber am Tage vor seiner Verhaftung im Be sitze einer solchen war. — Letzte Woche tagte in Salzburg eine Konferenz sozialistischer Studenten, zu der Teilnehmer

aus Deutschland. Frankreich, England. Italien, Bulgarien, der Tschechoslowakei und Oesterreich eingetroffen sind. Nach Moskau wurde folgendes Telegramm abgefchickt: Die sozial demokratischen und unabhängigen sozialistischen Studenten an« den aus den Ländern Bulgarien, Deutschland, England, Frankreich, Tschechoslowakei und Oesterreich, die an der in ternationalen sozialistischen Studentenwoche in Salzburg teil* nehmen, protestieren gegen ein Todesurteil im Prozeß gegen die russischen Sozialrevolutionäre

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1924/23_02_1924/ZDB-3059538-1_1924_02_23_6_object_8089904.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.02.1924
Umfang: 8
. Damit ist aber die Frage der Kon zession nach wie vor im Schwebezustanoe. Ihre endgültige Regelung dürfte von Verhandlungen zwischen dem Äussiger Stadtrat und dem tschechi schen Ortsbildungsausschuß zu erwarten sein, d. h von der U e b e r l a s s u n g des deutschen Stadttheaters für 80 Vorstellungen im Laufe der Spielzeit an oie tschechische Minder heit! fäoepecettüdjtfgung. Gauschneeschuhlauf des Turngaues Salzburg kn Saal- selben. Am 10. d. M. fand in Saalfelden unter großer Beteiligung von Salzburger und Tiroler

Turnern und Turnerinnen das diesjährige Gauschneeschuhfest des Turn gaues Salzburg Kall. Der Langlauf über 20 Jahre und der beiden Altersklassen über 35 und über 42 Jahre führte vom Hvferbochberg (Nordostabhang bw Schwa l- benwand) um den Unteröcrg herum zum öoserölattl, von dort in abwechslungsreicher und teilweise sehr flotter Fahrt nach Hof, überquerte in ra. 2 Kilometer langem Flachlauf das Tal nach Pfaff'ng, erreichte in 1 Kilometer Ausstieg den Westrücken des Kühbühels und führte

; 5. Fr. Gruber, Tv. Salzburg 29,47; 6. B. Egger, Tv. Kitzbühel 29 60; 7. H. Lackner, Tv. Kitzbühel 2959; 8. V. Gollhofer, Tv. Salzburg 31,03; 9. G. Leuchtenmül ler, Riege Mühlbach d. Tv. Bischofshofen 34,25; 10. M. Scheucher, Tv. Hallein 31.58; 11. Fr. Brugger, Tv. Zell am See 32,19; 12. I. Schott, Tv. Kitzbühel 32,28: 13. Fr. Braun, Tv. Salzburg 32 52; 14. S. Hemzl. Tv. Salzburg 32,56; 15. S. Koberz, Tv. Salzburg 33,26; 16. K. Schmied, Tv. Kitzbühel 33 46; 17. L. Palfinaer, Tv. St. Johann i. P. 33,46

; 6. H. Wieser, Tv. Wörgl 26,05; 7. I. Lenauer. Tv. St. Johann i. T. 26,10; 8. I. Haas, Tv. Hofgastein 29.19; F. Huber, Tv. Kitzbühel 26,35; 10. H. Maurer. Tv. Saalfelden 26.52; 11. G. Fuchslechner. Tv. Saalfelden >7,10; 12. F. Reiter, Tv- Salzburg 28,11; 13. F. Auer, Sv. Itzling 28,29; 14. S. Sommerauer. Tv. Hallein '23,31; 15. L. Schwaighofer. Tv. Itzling 28,40. — Turne- innenlauf, 16 am Start: 1. 1. Kramm-Riege Dirnberg >. Tv. Hallein 8 32; 2. W. Hasenknops. Tv. Kufstein 9,12; 3 . H. Duftschmied

, Tv. Salzburg 10,35; A. F. Reisen- 'achler, Tv. Saalfelden 10,44; 5. H. Wagl, Dv. Brschofs- yosen 10 57; 6. K. Lettner, Tv. Hallein 11,38. — Scha- enweise 'zogen am Nachmittage die Turnerjugend und 'u schauer hinaus zur Einsiedelei, zur neuerbauten prunghügelanlage. Landschaftlich einzig schön gelegen. bot aber auch besonders die große Schanze, die bei wei- terein Ausbau des Anlaufes Sprünge bis zu 60 Meter gestatten wird, den Springern volle Befriedigung. — Sprunglauf der Jungturner am kleinen Hügel

7
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1938/18_06_1938/ZDB-3073588-9_1938_06_18_2_object_8228674.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1938
Umfang: 4
eines a) handgeschriebenen, lückenlosen und ausführlichen Lebenslaufes und b) zweier Paßbilder (keine Seitenaufnahme) in bür- gerlicher Kleidung ohne Kopfbedeckung (nicht in Uniform). Größe 3.7><5.2 Zentimeter mit Na mensangabe auf der Rückseite. Weitere Auskünfte erteilen die Wehrbezirkskommandos und bisherige Ergänzungskommandos. Bet diesen und auch bei den Verwaltungsbezirksbehörden sind Merkblätter für den Eintritt als Freiwilliger in das Keer oder in die Luft waffe zu erhalteu. Am Ferletl-SWöekzltgttttkehr Salzburg

kostenlos erhältlich ist. Von Wien-Westdahnhof und Wien-Ostbahnhof werden in der Zeit vom 1. Juli bis zum 1.5. August je zehn solcher Züge geführt werden, die Tirol und Käcnten zum Ziele haben. Zahlreich sind die Feriensonderzüge, die aus dem Alt reich nach Oesterreich kommen werden. Soweit sie den Gau Salzburg als Reiseziel haben, treffen sie ein: am 28. Ju ni von Berlin in Salzburg, 29. Juni von Beuthen-Bres- lau in Salzburg, 3. Juli von Königsberg in Saalfelden über Salzburg. 8. Juli von Bremen

in Sazburg, 9. Juli von Dessau in Salzburg, 9, Juli von Frankfurt a. M. in Salzburg, 10. Juli von Kamburg in Saalfelden über Salzburg, 11. Juli von Leipzig in Sualfelden über Salz burg, 11. Juli von Dresden in Salzburg, 24. Juli von Kagen in Saalfelden über Salzburg, 25. Juli von Mün ster in Saalfelden über Salzburg, 25. Juli von Nürnberg in Salzburg, 7. August von Breslau in Salzburg. Außer der Stadt Salzburg sind im Gau noch die Orte Bifchofshofen, Schwarzach-St. Veit. Zell am See, Krimml

und Badgaflein als planmäßige Reisezielbahnhöfe festgesetzt worden. Von den 35 aus dem Altreich eingesetz ten Ferien-Sonderzügen enden nicht wenigem als 14 im Gau Salzburg, der somit zum Zentrum dieser ganzen Reifebe- wegung auserfehen ist. 50 Millionen RM einfach weggeworfen. Jährlich gehen mindestens 70 Millionen Liier Schlacht blut nutzlos für die menschliche Ernährung verloren. Blut steht aber hinsichtlich seines Nährwertes dem Fleisch kau«, nach. 70 Millionen Liter Schlachtblut entsprechen dem jähr

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1924/18_04_1924/TI_BA_ZE_1924_04_18_3_object_8370969.png
Seite 3 von 24
Datum: 18.04.1924
Umfang: 24
vergessen und «r fremde Völker ausgelftn. Und dir deutschem Fürsten, die auf ftemde Throne gekommen, machen davon erst recht keine Aus nahme. Der Diebstahl iu Srefell. (Fvrtsetzimg.) Die Durchsuchung des Gepäckes der Eheleute Geh- wacher tu der städtischen Schranne in Salzburg förderte nicht weniger als 8 Kisten mrd T Koffer, welche fast ausschließlich Gegenstände cmS der Villa Hexenhäusl ent hielten, ferner 2 Rollen Teppiche samt Decken, Polster usw., einen antiken Kasten mit verschiedenen Inhalte

, ohne dazu eine Erlaubnis zu haben, und sie hatte, wre wir gesehen haben^ auch den entschiedener: Willen, diese fremden Sachen zu behalten und zu behaupten, in dein sowohl sie als auch ihr Mann diese Sachen Leits als ihr Eigentum beanspruchten und teils geflissentlich verhehlten. Bei dieser nämlichen Gelegenheit sagte Frau Geh- wacher auch, daß sie diese Kisten, die in der städtischen Schranne m Salzburg gesunden worden waren, allein eingepackt habe, und daß ihr Mann davon nichts ge wußt habe. Sie tat

haben soll, daß, Wie ge sagt, alle diese Gegenstände gestohlenes Gut waren. Frau Gehmacher Hat auch gestanden, sowohl die in ihrer damaligen Wohnung in Niederalm bei Salzburg, als auch in der Wohnung ihrer Mutter, als auch die iu der städtischen Schranne in Salzburg Vorgefundenen und aus der Villa Hexenhäusl gestohlenen Sachen verpackt oder an der Verpackung mitgewirkt und von deren Her kunft Kenntnis gehabt zu haben. Daß sie sich dabei nicht gerade an jeden einzelnen dieser Gegenstände mehr genau erinnern konnte

sie erst jetzt heraus, daß ihr Man:: TIROLEK! Versichert Eure Gebäude und Mobilien bei der Tiroler Landes-Brandversicherung! 4575 Einziges Unternehmen, das den vollen Schaden auch bei Unterversicherung bis zur Höhe der Versicherungssumme vergütet! Zentrale: LANDHAUS. örimdungsjahr: 1824. die Sachen cmS dem Hexenhäusl habe bringen lasse«, um sie für die Gräfin Witte entzupacken mrd fct Innsbruck zu hinterlegen, und sagt, daß die Sachen deK. wegen nach Salzburg geschafft worden seien, weil ix ganz

Innsbruck kein Platz hiefür gewesen fei LaL- sache ist, daß nach dem Besuche ihrer AnMSrtgerr. Frau Gehmacher ganz die gleiche SerantNortnug tzudet wie ihr Mann. Bon da an kehrt ttmt rrmcker diefeDe RechtferLigung wieder, nämlich daß sie die Sachen nur darum aus der Villa Hexenhäusl fortgeschafft und ausgerechnet bis nach Salzburg in ihre Wohnung und in die städtische Schranne in Salzburg gebracht hätten, um die Dachen vor Diebstählen zu bewahren uud für die Eigentümerin zu retten. Es ist mm wohl

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1907/16_03_1907/TIGBO_1907_03_16_1_object_7732551.png
Seite 1 von 14
Datum: 16.03.1907
Umfang: 14
hatte, derMinisterialbeamte Groschew, mit dem zusammen er den Revolver kaufte und der Journalist Jkonow, mit dem er Begegnungen hatte, verhaftet. Mit der Neubildung des Kabinetts wurde Stanciow betraut. Fürst Ferdinand wird an der Beerdigung Petkows teilnehmen. Die Eilenbahnverbindung zwilchen Salzburg und Olärgl. Wir geben hiemit auszugsweise einen sehr bedeut samen Artikel des Universitätsprofiffors Dr. F. Freiherrn v. Myrbach aus Innsbruck aus der „Neuen Freien Presse" vom 5. März d. I. wieder, der ein großes

ausgebaut und so eine Bahnverbindung erster Ordnung zwischen Salzburg und Regensburg entsteht, dann ist es unmöglich, daß unsere alte Gisela-Bahn, das ist die jetzige Staats bahnstrecke Salzburg —Wörgl, noch weiterhin der doppelten Aufgabe zu genügen vermag, sowohl als Teilstrecke der großen Linie zwischen Wien und dem Westen unserer Monarchie, mit den Anschlüffen nach der Schweiz, Südwestdeutschland und Frankreich zu dienen, als auch die Zufahrtsstrecke zur Tauernbahn von Norden, Osten und Westen

in Anspruch nehmen und ihre Existenz vollauf rechtfertigen wird. Besonders der östliche Teil, die Strecke Salzburg — Schwarzoch — St. Veit, wird einfach als ein notwendiges Stück der Tauernbahn betrachtet werden müffen. Es wird somit eine neue Bahnlinie notwendig, welche den großen westöstlichen Verkehr von Salzburg nach Tirol und über den Arlberg zum Bodensee und in die Schweiz leitet, wenn dieser Verkehr nicht infolge mangelhafter Leistungen dem österreichischen Bahnnetze gänzlich verloren gehen

soll. Lange braucht man nicht zu suchen, um die neue ergänzende Strecke ausfindig zu machen. Da jeden falls der Anschluß an die Südbahn in Wörgl beibe halten werden muß, gibt es dafür, wie ein Blick auf die Karte lehrt, nur einen vernünftigen Weg, jenen, den auch der alte Straßenzug eingeschlagen hat und der von Salzburg über Reichenhall in Bayern, Loser nach St. Johann in Tirol und von da über Ellmau direkt nach Wörgl führt. Daß nicht ursprünglich schon diese natürlichste Richtung gewählt wurde

, als man den Anschluß der Tiroler Südbahnstrecke an die Westbahn (Salzburg) suchte, erklärt sich wohl nur daraus, daß dabei bayrisches Gebiet überschritten werden muß und (zumal bei der politischen Lage zu Anfang der Siebzigerjahre) eine Verbindung Nordtirols mit dem Innern des Reiches angestrebt wurde, die lediglich über österreichisches Territorium führt. Diese unter Umständen vielleicht strategisch wichtige Verbindung besteht jetzt, sie ent spricht aber den Anforderungen des gesteigerten Ver kehres nicht mehr

11
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1935/20_07_1935/ZDB-3073588-9_1935_07_20_2_object_8228028.png
Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1935
Umfang: 4
nach dem Balkan und Ägypten. Die Aus fuhr von Käse umfaßte im Mai 23 Waggons, wovon Deutschland 6.5. Frankreich 5.6. Italien 3.5. Belgien 1.8, und die Tschechoslowakei 1.7 Waggons aufnahmen. Senkung der Bergführertarife. Mil Rücksicht auf die jetzigen wirtschaftlichen Verhält nisse haben die Bergführer des Landes Salzburg sich zu einer Kerabfetzung der Führertarife entschlossen. In den westlichen Tauerntälern, das ist vom Kapruner- bis zum Krimmlertal. verlangen die Führer von ihrem Talstandort

aus nur den Tarif der nächsten Schutzhütte (sie machen also den weiten Weg zur Kütte ohne Entlohnung); außerdem gewähren die Führer dieses Gebietes Alpenvereinsmitgliedern einen Nachlaß von 10 Prozent. Die Führer von Leogang und Saalfelden senken den Tarif für Alpenvereinsmitglie« der um 20 Prozent. Die Führer von Badgastein, Rauris und Fusch-Ferleiten und ebenso die von Salzburg. Golling Abtencu, Werfen, Bischofshofen, Lofer St. Wolfgang er mäßigten den Tarif um 20 Prozent. Zur Beachtung! Sehr wichtig

Bausparer zugewiesen. In Salzburg wurden diesmal zugeteilt: Karl Buchberger. Apotheker, Kofgastein; Johann Kagleitner.Schmied Kütten; Thomas Rehrl, Oberbauorbeiter. Liefering; Bern- I hard- B. B. Angestellter. Salzburg; Ing, Wilhelm Ferstl, 1 Oberbaurai, Salzburg; Franz Käufer Kaufmann, Salzdurg- Aigen-Abfalter; Wilhelm Keißl, Vertreter, Salzburg; Vik tor Kurowski, Oberst a. D. Salzburg: M. I. in S; Franz ! Müller, Oberlehrer. Salzburg: Fanni Schlager, Privatiere j Salzburg; Josef Thalmann. Beamter

. Salzburg; Eduard Wallisch. Bautechniker, Salzburg; Dr. Franz Streicher, Sprengelarzt. Thalgau; Alois Flatscher, Binder, Unken; Joses Leitinger, Kaufmann, Unken; Mathias Wahlschlager. Schuhmachermeister. Unken; Peter Rieder,Kaufmann, Wald i. Pzg. Siegfried Reiter, Chauffeur, Zell a. See; Sintflut in China Die Dämme gebrochen. Peiping. Gewaltiae Regengüsse in Scheust und Konan haben in Westhonan und Schantung zu großen Überschwem mungen geführt. An' mehreren Stellen brachen die Dämme

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/15_08_1926/ALABO_1926_08_15_10_object_8268255.png
Seite 10 von 14
Datum: 15.08.1926
Umfang: 14
Seite 10. Nr. 33. spiegelungen der Familie seiner Braut insgesamt etwa 12.000 Schilling entlockt, bis die Familie doch endlich Verdacht schöpfen mußte und unter der Hand Infor mationen einzog. Da kam dann zutage, daß alles, iccte Schnitter über die Verwertung der Gelder vorgebracht, Lug und Trug gewesen ist. Schnitter wurde verhaftet. Mit den 12.000 Schillingen hat er zum Teil Schulder: bezahlt, zum Teil hat er das Geld für sich verbraucht. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung

. In der Zeit vorn 7. bis 30. Juli gab es im Lande Salzburg elf Brände, und zwar zwei in der Stadt Salzburg, je einen in Bischofshosen, St. Martin bei Hüttau, Seethal, Esck. Saalfelden, Flachau, Sighartstein, Hofgastein und Lamprechtshausen. Vom 1. Jänner bis 30. Juli 1920 kamen im ganzen Lande 106 Brände zum Ausbruch, rvovon freilich manche gelöscht werden konnten, ehe sie großen Schaden verursacht hatten. — Wie die „Salzburger Chronik" vom 7. August berichtet, hat ein Mitglied der Zweigwahlkommission

Salzburg- Etadt der sozialdemokratische Bauarbeitersekretär Karl Menzel für die Wahlen in die Arbeiterkammer einen frechen Wahlschwindel versuchen wollen. Von der Bausirma „Grundstein" war eine Liste der Ar beiter eingereicht worden, die über 80 Namen auf wies. Nach den Erhebungei: des Amtes waren von diesen aber nur 35 wahlberechtigt, weshalb die übri gen Namen gestrichen wurden. Menzel, der von den Sozialdemokraten als Mitglied der Zweigwahlkom mission ausgestellt worden war. entwendete

und betrug an einigen Orten nur 13 Prozent. In Salzburg betrug die Beteiligung bei den Arbeitern 40, bei den Angestellten 55 Prozent. — Die Unter handlungen der Stadtgemeinde Salzburg wegen Eröffnung des Flugverkehres sind mit einen: günsti gen Ergebnis abgeschlossen worden. In der allernäch sten Zeit wird die Linie Berlin—München nach Salz burg ausgedehnt werden und von hier fliegen die Fokkerflugzeuge nach Wien—Budapest und nach Triest—Udine. Die Flugzeuge werden fünf Passagiere befördern

können. Der Preis für einen Flug wird nach dem Preise einer Fahrkarte 1. Klasse Schnellzug berechnet. Ein Flug nach Salzburg—München wird auf etwas über 30 8 zu stehen kommen. Am Flug plätze wird noch eine Hütte für die Zollabfertigung er baut werden. Salzburg. (Heuer ist der Fremden st an d) in Mittersill ein durchwegs sehr guter, obwohl das Wetter sehr launisch gestimmt ist, scheint doch dies dem Fremdenverkehr wenig Eintrag zu tun. Der Fremden verkehr ist schon recht, aber mehr zu denken gibt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/02_02_1936/ALABO_1936_02_02_11_object_8276399.png
Seite 11 von 20
Datum: 02.02.1936
Umfang: 20
8, weiters ein Bargeldbetrag von 7000 8. der in einem eine Stunde von Kremsmünster entfernt gelegenen Bauernhause versteckt war, aufgefunden werden. Strutzenberger wurde dem Bezirksgericht Kremsmünster übergeben. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg Staöt uni Umgebung. Unglück und Verbrechen im Jahre 1935 Der bei der Pressestelle des Landesgendar meriekommandos für Salzburg eingerichteten Kartothek werden folgende statistische Daten, die sich auf das Land Salzburg — ausgenom men das Stadtgebiet Salzburg

(10). — Die B r a n d u r s a ch e ist in 12 Fällen Brandlegung, in 8 Fällen Verdacht der Brandlegung, in 10 Funkenflug, in 10 Kurzschluß, in 4 Blitzschlag, in 6 Selbstentzündung, in 21 feuergefährliche Hand lung, in 22 feuergefährliche Heizanlagen und in 34 Fällen ist sie unbekannt. — In 101 Fallen ist der Ge samtschade 1,197.420 8, in 26 Fällen ist der Schade geringfügig. — Die Anzahl der vorgekommenen Brände verteilt sich auf die Bezirke des Landes wie folgt: Salzburg 35 (33), Hallein 17 (25). ©.. Jo hann 29 (31), Zell am See

1934 (79, 301, 130). * Salzburg. (Der Landtag) trat am 22. Jänner zusammen. Vor dem Eingehen in die Taaesordnung gedachte der Landtagspräsident des am 16. ds. ver storbenen Altbürgermeisters Kommerzialrat Eligius Scheibl und betonte, daß auch der Landtag dem Toten ein treues Gedenken bewahren werde. — Bei Be handlung der Taaesordnung wurde das Ausführungs gesetz über die Kinderarbeit in der Land- undFor st Wirtschaft angenommen. Knaben und Mädchen dürfen vor dem vollendeten 14. Lebensjahre

sind, beim Steineklopfen, Heben, Tragen und Bewegen schwerer Lasten. Holzfällen und Holzhacken, Dreschen, Mähen, beim Netzeziehen in der Fischerei und schließ lich bei Hilfsdiensten gelegentlich von Treibjagden. — Uebertretungen der Vorschriften über die Kinderarbeit werden von der Benrksverwaltungsbehörde mit Geld bis 500 8 oder Arrest bis zwei Monaten bestraft, wenn sie nicht nach anderen Gesetzen einer strengeren Strafe unterliegen. Salzburg. (Französische Auszeichnung für Dr. Rehrl

und anderes.) Der Präsident der französischen Republik hat dem Landeshauptmann von Salzburg, Dr. Franz Rehrl, das Groß-Offiziers- kreuz der Ehrenlegion verliehen. Es ist dies eine der höchsten Auszeichnungen, die Frankreich zu vergeben hat. — Der Orden der Ehrenlegion (auf französisch Legion d'honneur) ist der einzige jetzt bestehende fran zösische Orden. — Im ersten Halbjahr 1935 (vor der Eingemeindung) waren im Stadtgebiete Salzburg 306 Trauungen, 356 Geburten (einschließlich Gebäranstalt!) und 425 Todesfälle

14
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1930/14_03_1930/ZDB-3073588-9_1930_03_14_6_object_8220586.png
Seite 6 von 12
Datum: 14.03.1930
Umfang: 12
-Schwaz 1:23: 33, 4. DenA-Graz 1:25:A^ 5. Fuchslechner-Saalfelden 1:25:38, 8. Kniewasser-Wjchkt dischgarsten 1:27:38, 9. Stoll-Berchtesgaden 1:27:5) 'l rc II. Zopf-Goisern, (3. Schweitzer-Salzburg. >en Klasse 1: pugel, Niederkofler, Fuchslechner. Mas! "*! ! BrriVfmrmtpr TVmf ^VrPmrmr» 2: Haselwanter, Denzl, Beckmann. Altersklasse Schweitzer, Haslinger. ser-Salzburg 43:03, 2. Maier-Salzburg 45:41, 3. Ner maier-wörgl, 4. Keuschnik-Mallnitz, 5. Deschmann-Sah ^ t>be ätc bürg, 6. Radacher-Mühlbach

, 7. Galeitner-Salzburg 8. Detamble-Gmunden. Sonntag war ein herrlicher Tag, Schnee war für k „ Abfahrtslauf sehr ungünsttg, bis auf den Grund weich P Firn, mit einer dünnen Bruchharschtschichte obenauf. her entschloß sich die Leitung, den Lauf als eine Ar in * Slalom auszustecken, d. h. mit Toren, die durchfahre,^ werden mußten. Leider war die Art der Aussteckung tni F ganz niederen P>apierfähnchen ungenügend, so daß di ^ Tore vielfach überfahren wurden, ? was zu zahlreich, ,or Disqualifikationen führte

für 1930 konnte Frl. Lmmy ^ipP or n e wiener Skiklub, erkämpfen, da die vorzüglichen 5fi ^ läuferinnen Lantschner und paumgarten disqualifizje, wurden. Emmy Rixper: 1. Lauf 3:53, 2. Lauf 3:2‘L zusammen 7:22. Allgemeine Reihungen: 1. Terrys' nert-wien 7:50. " Abfahrtslauf für Herrn: 1. Kniewasfsr-windisö garsten 2: 04, 2. Hauswitzga-Innsbruck 2:33, 3. retsegger-Salzburg 2:32, 4. Stoll-Berchtesgaden 2:3:|. Sprunglauf: 1. Klaffe: 1. Fröhlich-Ischl, 49, E 2. Geretsegger-Salzburg 47.5, 51, 3. Kober-Graz

. - 2. Klasse: 1. weissenbacher-villach 48, 52, 2. DellekarM Zillertal 41, 48, 3. Lnzinger-Klagenfurt, 5. Haselwanta^ Seefeld; Altersklasse: 1. Hans Eder-Saalfelden, 47,5^ Zusammengesetzter Lauf, Senioren: 1. Haselwantab» Seefeld, 16.397; 2. Josef Hauspitzka-Innsbruck,15.9%^ 3. Alfred Stoll-Berchtesgaden 14.848. ^ Abfahrtslauf der Iungmannen: 1. Hans Hauchs Salzburg 2:32, 2. Hans Mariacher-Kitzbühel 2:41h 3. Markus Meyer-Salzburg 2:45.3. Sprunglauf der Iungmannen: 1. Walter Delekark Zillertal 52 Meter

und 56 Meter (weitester Sprung d« Tages), 2. Eduard Galeitner-Salzburg 44 und 49 Motal, 3. Franz Gasperl-Bad Aussee. t Zusaminengesetzter Lauf der Iungmannen: 1. Ha»! Hauser-Salzburg, 2. Markus Meyer-Salzburg, 3. Galeitner-Salzburg.

15
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/22_09_1935/ZDB-3059567-8_1935_09_22_1_object_8063184.png
Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1935
Umfang: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltt. An kündigungen im redakt. Telle sind mit Nummern versehen Ssimtav 22 . September 1S3Z Rümmer 218 Verliflteter sprengstoffansdilag in Salzburg Wien. 21. September. (Amtlich). Am 18. September wurden anläßlich der Aushebung eines MusterprobenbriesKastens in L i n z 10 Mustersen dungen oorgesunden, die an folgende, durchwegs in Salzburg wohnende Persönlichkeiten adressiert waren: Fürsterzbischof Dr. Sigismund

aus eine falsche Spur gelenkt werden sollte, so gelang es der Bundespolizei- direktion in Salzburg trotzdem, binnen kurzer Zeit den Fall restlos zu klären. Wie die Erhebungen ergaben, hatte sich in Salzburg eine kleine Gruppe illegaler nationalsozialistischer Par teianhänger gebildet, die sich schon seit langem mit dem Gedanken trug, durch Terrorakte die Ruhe und die be ginnende Befriedung zu stören. Die Rädelsführer dieser Terrorgruppe, der Tischlermeister Johann H o ch w a r - t e r, in Salzburg wohnhaft

, und der Schuhmacherge- hilse Johann Danninger, in Salzburg-Maxglan wohnhaft, sind, wie durch das Geständnis ihrer in Haft befindlichen Komplicen festgestellt erscheint, bereits zu dem Zeitpunkt, in dem die Pakete zur Post gelangten, nach Deutschland geflüchtet. Im Zuge der Erhebungen wurde durch die Salzbur ger Polizei auch ein im Juni l. I. versuchter Spreng- st o f f a n s ch l a g aus einen hohen pensionierten Offi zier in Salzburg, der aber glücklicherweise infolge Versagens des Sprengkörpers ohne Schaden

verlies, restlos ausgeklärt und sestgestellt, daß dieser Anschlag von derselben Gruppe organisiert wurde. Die Bundespolizeidirektion Salzburg wird gegen die Schuldtragenden die Strafanzeige an das Standge richt erstatten. Die deutschen Behörden wurden um die V e r h a s t u n g der Flüchtlinge ersucht. Lage, Mussolini über den Inhalt einer ihm zugegange nen WeisungLavalszu unterrichten, die die Ver handlungslage als g ü n st i g beurteilt und betont, daß Besprechungen zwischen Frankreich und Italien

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/24_09_1904/OBEWO_1904_09_24_10_object_8028811.png
Seite 10 von 16
Datum: 24.09.1904
Umfang: 16
Stelle für die Anbau fläche, aber an fünfter für den Ertrag. — Mi lchzentrifug en in Salzburg. Daß die Milchzentrifugen in Salzburg verhältnismäßig viel mehr ver breitet sind als in irgend einem anderen Kroulande der Mo narchie, ist' wohl bekannt. In den letzten zwei Monats versammlungen der k. k. Landwirtschaftsgesellschaft in Salzburg wurde wieder eine größere Anzahl Subventionen beschlossen für von Landwirten angekaufte Zentrifugen, und zwar für 37 Melotte und nur 9 andere Separatoren

. Wie in dem Protokolle der Sitzung zu lesen ist, wunderte sich ein Mitglied des ZentralauSschuffeS, daß jetzt nur mehr „Melotte"-Zentri- fugen gekauft werden. Es wurde darauf geantwortet, daß die Firma an allen Orten bäuerliche Vertreter habe und aus diesem Grunde sich der Ankauf dieses Systems erkläre. Dies ist nun nicht ganz richtig, denn die Firma „Melotte" besitzt in Salzburg verhältnißmäßig wenige Vertreter, entschieden weniger als andere Zentrifugenfabriken. Daß die Melotte jetzt fast ausschließlich

in Salzburg verlangt wird, ist vielmehr dem ganz unparteiischen Vorgehen der k. k. Landwirtschaftsgesellschaft in Salzburg und ihrer Organe zu verdanken, gerade weil sich diese jeder Einflußnahme und jeden Druckes auf die Land bevölkerung zu Gunsten nur eines einzigen Systems enthalten, und jeden Bauern selbst urteilen und selbst wählen lasten. Nur unter solchen Bedingungen ist es möglich, daß sich das Gute binnen so verhältnismäßig kurzer Zeit selbst Bahn bricht und bald als das Beste anerkannt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1919/29_10_1919/TIGBO_1919_10_29_1_object_7743401.png
Seite 1 von 4
Datum: 29.10.1919
Umfang: 4
, der sich mit dem Anschluß des Landes Salzburg an Bayern befaßt. Der Artikel geht von dem Besitzergreifungs- Patent vom Jahre 1816 aus, durch welches die Zer reißung des Landes, die Abtrennung der fruchtbarsten und bevölkertsten Teile desselben erfolgte, und wirst die Frage auf, was natürlicher, was selbstverständlicher wäre, als wenn Salzburg jetzt die Vereinigung mit diesem Gebiet und damit zugleich den Anschluß an Bayern versuchen würde. Es fährt dann fort: „Eine offizielle Anfrage der Landesregierung in München

würde die Stellungnahme Bayerns zu dieser wichtigen Frage sofort klären. Salz burg kommt heute als Notleidender, aber nicht als Bettler. Die Werte, die es im Falle einer Vereinigung mitbrächte, augenblicklich jedoch nicht selbst auszuführen vermag, dürften Bayern immerhin veranlassen, auf die Angelegenheit näher einzugehen und das Für und Wider gewissenhaft zu erwägen., Salzburg erwartet und erhofft nichts von Wien, es trenne sich also in aller Freundschaft von den einigen österreichischen Erb landen und schreite

den anderen Ländern voraus in das Deutsche Reich. Freilich könnte es in den Entente ländern den Anschein erwecken, als ob Salzburg sich über den St.-Germain-Vertrag hinwegsetzen würde. Es ist nun ganz richtig, daß, wenn Salzburg den Anschluß an Bayern erklären und durchsetzen würde, es dabei nicht bleiben könnte, denn durch das Aus scheiden Salzburgs aus der Republik Oesterreich würde Tirol, deffen Grenzen an keiner Stelle mit denen des restlichen Oesterreichs zusammcnfallen würden, gezwun gen, an irgendeinem

anderen Nachbarstaat Anschluß zu suchen, und da die Schweiz, die schon Vorarlberg große Schwierigkeiten macht, Tirol wohl kaum mit offenen Armen ausnehmen würde, so würde es sich ebenfalls Bayern zuwenden. Wenn aber die Entente uns, insbesondere Frankreich, den Anschluß des kleinen, nur 200.000 Bewohner zählenden Landes Salzburg, durch welchen auch keine nachteilige Stärkung der deutschen Industrie zu befürchten wäre, erlauben würde, so würde sicher der Anschluß eines so ausgedehnten Gebietes, wie es Salzburg

mit Nordtirol darstellt, in Paris starken Widerstand auslöftn. Aber der Widerstand der Entente wäre ja angesichts der Hal tung Italiens, das nähere Beziehungen mit Deutschland sucht, vielleicht doch zu überwinden, und darum könn ten wir uns doch über diese Bedenken hinwegsetzen und frischen Mutes wenigstens den Versuch wagen. Der Wiener Regierung, die mit schönen Versprechun gen ja nicht, kargt, ist Salzburg kaum übergroße Rück sicht schuldig. Erweist sich der Versuch als undurchführ bar, so sind wir eben

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/01_04_1938/TIRVO_1938_04_01_2_object_7673058.png
Seite 2 von 10
Datum: 01.04.1938
Umfang: 10
Woche die Unterstützungsbeträge ausbezahlt erhalten. Die LegionSre ziehen in Sesterreich ein 8000 Mann in einer 60 Kilometer langen Kolonne — ZnbeWrme in Salzburg Salzburg, 31. März. Unter unbeschreiblichem Ju bel der Bevölkerung erfolgte heute der feierliche Einmarsch der Oefterreichischen Legion in Salzburg. Im ersten Wa gen sitzt der Führer der Legion, der erste SA-Führer m Oesterreich, Obergruppenführer Reschny, hinter ihm der Legionsstab und dann rollt Lastwagen auf Lastwagen mit den Männern

der Legion über die Brücke hinein nach Salzburg. Aus manchen Gesichtern rollen Tränen. Aber diese har ten Männer brauchen sich in dieser Stunde ihrer Tränen nicht zu schämen. Eine Heimat in Schmach und Schande haben sie verlassen, und in eine stolze und glückliche Heimat kchven sie zurück. Auf der Wegstrecke stehen die Menschen, einfache, schlichte Leute. Mit dem Hitlergruß grüßen sie ihre Kame- :aden und werfen ihnen Blumenstrauß auf Blumenstrauß tu. Und in Salzburg selbst kennt der Jubel keine Grenzen

. Wie eine Mauer stehen die Menschen und rufen und win- fen und grüßen. Triumphpforten haben sie errichtet, durch die jetzt die lange Kolonne der Wagen zieht. Immer dichter wird das Menschenspalier, je näher es dem Domplatz zugeht, wo schon lange ein Ehrensturm der Salzburger SA Ausstellung genommen hat. Der Gauleiter von Salzburg. Pg. Wintersteiner, heißt die Legionäre in der befreiten Heimat aufs herzlichste willkommen und gibt der Freude Ausdruck, daß sie die Fahnen wiedergebracht ha ben, auf die das Land

Sturmfahnen, die sie draußen im Reich treu und sicher verwahrt hatten, zurück in die Hand ihrer Kameraden von der Brigade Salzburg. Dann dankt Standartenführer Patzelt, der Führer lder Brigade 8 Salziburg, in soldatisch kurzen Worten für die ehrenvolle Verwahrung der Sturmfahnen, die zu den äl testen der Bewegung gehören, und gelobt, sie in Ehren zu halten, so wie es sich für alte SA-Männer geziemt. Die hermgekchrten Fahnen senken sich, die Hände recken sich zum deutschen Gruß und die Kapelle spielt

den „Guten Kameraden". Dann klingt leise und getragen aus der Dom- kirche das Lied des unsterblichen Freiheitshelden Horst Wessel. Ein Sprecher verliest die Namen der Männer, die im Gau Salzburg ihr Leben für die Bewegung geopfert haben. Obergruppenführer Reschny begibt sich sodann auf den Friedhof von Salzburg und legt einen Kranz nieder, besten HakenkreUzschleise die Aufschrift trägt: „Den toten öster reichischen Kameraden — die österreichische Legion." Einen zweiten Kranz widmete er den Eltern

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/08_06_1934/TIRVO_1934_06_08_2_object_7663787.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1934
Umfang: 8
annehmen würden. Schließlich wird man mit Staaten, die unter einer genau definierbaren Drohung stehen, Abkommen treffen können, die präzise Veftimmun- gen über gegenseitige Hilfeleistung in der Zukunft enthiel- ton. Der „Temps" fügt hinzu, daß man unter einem sol chen Abkommen wohl eines zwischen Frankreich und So wjetrußland verstehen könnte. Furtwängler unter braunem Druck? Salzburg, 7. Juni. («) Wilhelm Furtwängler hat der Salzburgers Festfpielhausgemeinde die Mitteilung zu- -- fpntme«. lassen

, daß er in diesem Jahre nicht nach Salzburg kommen könne, weil er. nach dieser Saison besonders er holungsbedürftig sei. Furtwängler hätte in Salzburg zwei Konzerte der Philharmoniker leiten sollen. Die Absage Fprtwänglers an Salzburg ist ziemlich eindeutig. Entweder hat Furtwängler.yon den zuständigen Stellen im Reich - keine Erlaubnis erhalten, an den Salzburger Festspielen .mitzuwirken, weil Salzburg als eine „Schädigung der .. Münchner Festspiele und Bayreuths" empfunden wird, denn . amerikanisches, englisches

und französisches. Reisepublikum das für München und Bayreuth in Betracht käme, wird durch Salzburg abgeleitet. Oder es ist ein freiwilliger Ent schluß Furtwänglers, auf Salzburg zu verzichten, weil er als preußischer Staatsrat an einer offiziellen Veranstaltung Oesterreichs nicht teilnehmen will. Was auch Grund und Ursache der Absage Furtwänglers an Salzburg sein mö gen; Salzburg wird das Fernbleiben Furtwänglers ver schmerzen können, denn es hat gerade in diesem Jahr keinen geringeren Namen, keine geringere

hat sich in den letzten Wochen taffächlich nicht das geringste geändert. Hin gegen ist nicht zu übersehen, daß von reichsdeuffcher und nationalsozialistischer Seite eine systematische Kampagne gegen den österreichischen Fremdenverkehr eingeleitet zu sein scheint, der sich vor allem in einer maßlosen Uebertreibung gelegentlicher Zwischenfälle äußert. Außerdem werden von München aus in die österreichischen Grenzgebiete, besonders nach Tirol, Salzburg und Oberösterreich, beständig Ge rüchte über die bevorstehende

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/27_08_1916/ALABO_1916_08_27_6_object_8260724.png
Seite 6 von 16
Datum: 27.08.1916
Umfang: 16
durch. Jolef Schwarzenberger von S t. V e i t in: Pon gau ist an: 16. Mai beim Durchbruch Du—- Coston gefallen. — Der Unterreinbergerbauer Johann Georg Unterrainer von ebendort ist in Salzburg bei einer Uebung als Pionier tätlich ver unglückt. Er hinterläßt eine Witwe mit zwei klei nen Kindern. Jn Forstenau kam am 13. August zun: Ell- maubauern ganz allein ein fremder öjähriger Knabe, aus den: nicht viel herauszubringen war, als daß er Josef Schwitzer heiße und in Mon te r n do r f in den: „roaten Häusl

ist bei der geringen Versicherungssuinme sehr bedeutend. Beim Müller steht zudem der einzige Sohn im Felde. Kirchliche Nachrichten. Spiritual Josef Huber in Salzburg scheidet aus dem Diözescmklerus aus und tritt in die österreichische Ordensprovinz der Gesellschaft Jesu ein. Sein Nach folger als Spiritual am f. e. Priesterhause wird Dom- chorviknr Dr. Otto D r i n k w e l d e r. Marktberichte. Nutzmehmarkt am 16. August 1818. Stiere wurden aufgetrieben 4, verkauft 3, Preis per Stück 840 bis 1409 Kronen; Kühe

wurden aufgetrieben 42 , verkauft 14, Preis per Stück 1540—2420 Kronen; Kalbinnen wurden aufgetrieben 11, verkauft 3, Preis per Stück 980—1900 Kronen; Ochsen wurden ausgetrieben 9, verkauft ?, Preis per Stück 1240—1320 Kronen. Her kunft: Salzburg. Handelsrichtung: Salzburg. Han delsbewegung: langsam. Qualität: mittel und gut. Schlcchlviehmarkt cm 18. August 1916. Stiere wur den ausgetrieben 148, verkauft 148, Preis per 100 Kilo 216—273 Kronen; Kühe wurden ausgetrieben 123, ver. kaust 123, Preis per

100 Kilo 190—300 Kronen; Kal, binnen wurden aufgetrieben 41, verkauft 41. Preis per 100 Kilo 218—282 Kronen; Ochsen wurden aufgetrie» den 23, verkauft 28. Preis per 100 Kilo 290—350 Kro- neu. Herkunft: Salzburg. Handelsrichtung: Loko, Umgebung, Gebirge und Militär. Handelsbewegung: ausverkauft. Qualität: mittel und gut. Aus dem Amtsblatt. Versteigerung. Auf Betreiben des Spar- und Dar lehenskassenvereines Saalfelden, vertreten durch Dr. Guido Iaitner, k. k. Notar in Taxenbach, findet

am 18. September 1916, nachmittags 3 Uhr, bei dem Ge richte in Saalfelden die Versteigerung der Liegen schaft Haus Nr. 49 in Saalfelden, Grundbuch Saalfel den E Z. 71 statt. Die zur Versteigerung gelangende. Liegenschaft ist auf 10.728 Kronen bewertet. Das ge ringste Gebot beträgt 5364 Kronen, unter diesem Be trage findet ein Verkauf nicht statt. Aus dem GerrchLsfaale. Salzburg. Der Hoteldie'ner Franz Ott ist ein um verbesferliches, oftmals und empfindlich vorbestraftes Individuum. Bon: Gerichte in St. Pölten

21