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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 16

Datum: 30.05.1925

Umfang: 16

—Schweiz. Beim Arlberg-Expreß (Wien—Salzburg—Innsbruck— Zürich—Basel—Paris) konnte durch weitere Kürzung der Fahrzeit zwischen Wien und Buchs die Abfahrt von Wien von 7.30 aus 8.00 und die Ankunft von 22.55 auf 22.20 ver bessert werden. Die Verkehrs tage des Arlberg-Expreß (Mon tag, Mttwoch und Freitag ab Wien und Dienstag, Don nerstag und Samstag an Wien) bleiben unverändert. An Stelle der gegenwärtigen Tagesschnellzüge 201/202 Wien—Salzburg—Innsbruck verkehren im Sommer wie der die Schnellzüge

35 und 36 Wien—Selztal—Innsbruck lWien-Westbf. ab 8.50 Innsbruck an 21.40, Innsbruck ab 7.45, Wien-Westbf. an 30.30). »«M Stuft in Qualität unübertroffen Ueberdies wird im Sommer ein neues beschleunigtes Schnellzugspaar zwischen Wien und Bregenz über Salz burg—Innsbruck geführt: D 133 Wien-Wdstbf. ab 7.05, Salzburg an 12.45, ab 13.20, Innsbruck an 18.45, Bregenz an 23.20. D 134 Bregenz ab 6.00, Innsbruck ab 10.50, Salzburg an 16.10, ab 16.40, Wien-Westbf. an 22.10. Ab 5. Juni verkehren diese Züge vorerst

nur zwischen Wien und Salzburg und vermitteln mit Kurswagen 1., 2. und 3. Klasse eine neue Tagesverbindung nach München (an 16.00, ab 13.30) und weiter Stuttgart, Karlsruhe und Mann heim. Ab 20. Juni verkehrt Zug D 133 nach Innsbruck und Bregenz, ab 21. Juni Zug D 134 von Bregenz und Innsbruck nach Wien. Schnellzug 105 (bisher 5) Men—Salzburg erhält in Salzburg Anschluß an den neuen Nachtperfonenzug nach Innsbruck (an 6.32). In der Gegenrichtung wird der An schluß an Zug 106 vom neuen Personenzug von Innsbruck

(ab 22.50) mit Umfteigen in Bifchofshofen auf den Tauern- bahnfchnellzug D 18 erreicht. Die Schnellzüge Wien—Innsbruck—Zürich—Basel D 39 und D 40 (bisher D 205/D 206) verkchren im Som mer (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Junil statt über Salzburg über Selztal. Zug D 39 wird von Wien-Westbf. um 19.30 abgehen, in Innsbruck um 6.50 eintresfen und in Basel einen Anschluß nach Paris vermitteln. Der Gegenzug D 40 wird von der Schweiz etwas früher eintreften, von Innsbruck um 22.15 abgehen und in Wien

um 9.35 ein- langen. Die Schnellzüge D 139/D 140 (bisher D 309/D 310) Wien—Innsbruck—Zürich—Paris verkehren in der neuen Fahrordnung (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Juni) statt über Selztal über Salzburg und werden nunmehr auch vorzügliche Verbindungen von Salzburg nach Tirol, Schweiz, Paris und England vermitteln. (Zug D 139 Wien- Westbf. ab 23.00, Salzburg an 5.30, ab 6.35, Innsbruck an 12.10, ab 12.32, Zürich an 19.00, Paris an 6.45. Zug D 140 Paris ab 21.35, Zürich ab 9.57, Innsbruck an 16.30

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und über alles ganz das Hoch klingt das Lied und der ist im vorliegenden Fall, der dem Innsbrucker Theaterpublikum in bester Erinnerung stehende Sänger Rudolf del Zopp, der mit der nachfolgenden Eingabe an den Landesschulrat von Salzburg, der Welt ein leuchtendes Beispiel gegeben hat. wie man dem frechen Uebermut der Pfaffen und Pfaffenknechte mannhaft und wirksam begegnet. Man lese die wohl zweifellos ohne Beispiel dastehende Eingabe und urteile selber, ob ich zu viel behauptet habe. Das denkwürdige Schriftstück

, das am letzten Donnerstag vom Stapel gelaufen ist und hoffentlich eine neue Aera des Kultur kampfes anbahnt, lautet: K. k. Landesschulrat Salzburg! Ich Endesgefertigter sende meinen Ziehsohn H. Sch., Schüler der 5. St. Andrä-Volksschulklasse in Salz burg. zu keinen religiösen Uebungen außerhalb der Schule, als da sind Beichte, Predigten re. Der k. k. Stadtschulrat Salzburg reklamiert durch das mir über sendete Erkenntnis (B. 130 b) vom 4. Jänner 1906, meinen Pflegling zu den bezeichneten religiösen Uebungen

Gemeinderat gewesen. vom braven Mann Landesschulrates Salzburg aus Männern sich zusammen- setzt, die nebst dem starren Standpunkt des Gesetzes, auch den ewig emporstrebenden Standpunkt modernen Wissens respektieren, Es handelt sich vorwiegend um die Deutung des Staatsgrundgesetzes § 14, vom 21. Dezember 1867. Da heißt es: „Die volle Glaubens- und Gewissensfreiheit wild gewährleistet, N i e m a n d kann zu einer kirchlichen Handlung oder Feier gezwungen werden, insofern er nicht der nach dem Gesetze hiezu

berechtigten Gewalt eines anderen untersteht". Der k. k. Stadtschulrat Salzburg scheint sich der höchst irrigen, aber leider allgemein verbreiteten Ansicht anznschließen, daß die im § 14 mit der Gewalt eines anderen bezeichnete Macht, in Bezug auf meinen Fall, die Macht der Schule sei, Diesem Irrtum ent gegenzutreten, ist' hoch an der Zeit; mit Folgendem will ich meine total entgegengesetzte Meinung beleuchten. Als BasiZ hiezu dient mir ein famoser Artikel der „Arbeiter-Zeitung", Wien, 20. Oktober 1905

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 08.10.1928

Umfang: 8

D 117 und D 118 (W-en-Wellbhf. ab 22 Uhr 50, Wien-Westbhf. an 6 Uhr 50) dieselben Verkehre wie im Sommer bedienen. Demnach werden auch im Winter mit Paris außer den beiden Expreßzügen (Arlberg- und Orient-Expreß) drei Schnellzugsverbindungen über den Arlberg und zwei über Süddeutschland bestehen. Die Schnellzüge Nr. 105 und 106 (Wien-Westbhf. ab 16 Uhr 15 Min., Wien-Westbhf. an 12 Uhr 45 Min.), die im Sommer bis und ab Salzburg verkehren, werden wegen ihrer schwachen Besetzung im Winter

nur zwischen Wien und Attnang-Puchheim als Schnellzüge, zwischen Attnang- Puchheim und Salzburg als beschleunigte Personenzüge ge führt, wobei die Verkehrszeiten für Salzburg gegenüber dem vorigen Winter verbessert wurden (Salzburg an 22 Uhr 42 Min., Salzburg ab 6 Uhr). Die durch die beschleunigten Personenzüge 339/340 Wien—Salzburg (Wien ab 23 Uhr, an 6 Uhr 37) und die anschließenden Personenzüge 511 und 512 Salzburg—Inns bruck seit der Sommerfahrordnung hergestellte günstige

Sommerdienst eingeführten Verbesserungen im Fernverkehre und auch örtlicher Natur nahezu zur Gänze beibehalten. Es ergeben sich folgende nennenswerte Aende- vungen: Strecke Wien-Westbahnhof—Salzburg Innsbruck^ Bregenz—Buchs. Die Züge D 135 und D 136 (Wien-Westbahnhof ab 13 Uhr 40 Min., Wien-Westbhf. an 14 Uhr 55 Min.), die eine günstige Verbindung über Innsbruck—Büchs—Schweiz —Paris vermitteln, werden die im Sommer hergestellte neue Verbindung über Salzburg—München mit Stuttgart, Karlsruhe, der Pfalz

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von Bozen nach jeder Richtung unklar und unbe gründet erscheint, können wir die Erledigung ruhig abwarten. Katholischer Universitäts-Berein in Salzburg. Der 8. Jänner war für das große Unternehmen der Gründung einer kath. Universität ein überaus bedeutungs voller und trostvoller Tag, es wurde nämlich die 19. Gene ralversammlung gehalten. Da zeigte sich wieder recht hand greiflich, daß das schwierige Werk nicht im Stocken ist, son dern, daß es erfreulich vorwärts schreitet, immer näher der Erreichung

des großen Zieles; da konnte man sehen, daß es nur einer Anregung bedarf, um die Begeisterung für dieses Ideal hellauf zu entflammen. Dieser Tag kann auch die jenigen trösten und ermutigen, welche fern von Salzburg in so annerkennenswertem Eifer das hohe Werke fördern schon durch soviel Jahre, und es kann sich ihre Hoffnung wieder beleben beim Gedanken, es wird halt doch einmal ernst werden, das Werk gedeiht immer besser, das Geld fließt immer reicher; das Jahr 1902 hat eine Einnahme von bei läufig

225.000 K gebracht, während das vorige Jahr etwas mehr als die Hälfte davon aufzuweisen hatte. Von dieser Einnahme entfallen 60.000 K auf die Erzdiözese Salzburg, 19.000 K auf die Diözese Brixen, 17.000 K auf die Diö zese Trient u. s. w. Das Stammvermögen des Vereines, welches in Salzburg liegt, beziffert sich nun auf zirka 1.250.000 X; da ist also das Kapital, welches noch vor der Hand in anderen Städten liegt bis zur Zeit der wirklichen Gründung der Universität, nicht eingerechnet. Also es wäre

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Wirtin, es gehöre zum Haus nnd es soll da bleiben. Als aber dafür von einem Herrn 3t-00 Gulden geboten wurden, willigte sie erstaunt ein und verkaufte es. Das Tuch war sodann -eine Zeit lang in Wien ausgestellt. Trauungen. Am 24. Nov., um 9 Uhr vor mittags, fand in Salzburg die Trauung des Herrn Dr. Anton Sigmund, Primararztes am neuen Brixener Krankenhause und Sanatorium, mit Fräu lein Maria Cibic von Salzburg statt. — Am 10. Nov. wurden zwei Prägratner in Nußdorf ge traut: der Harrachersohn

der Unfallversicherungs-Anstalt in Salzburg fand am 16. November in Salzburg statt. Bei demselben trat die eigentümliche Erscheinung zutage, daß in der wichtigen Frage der Wahl der Mitglieder in den Verwaltungsausschuß die Sozial demokraten mit den Delegierten von Jtalienischtirol sich verbanden, um in den genannten Ausschuß zu gelangen. Weiß man ja, welch leckere Bissen solche Kassastellen für die Herren Sozialdemokraten sind und wie sie dieselben prächtig zu Agitation für ihre Zwecke auszunützen verstehen

. Als daher die Wahl der Verwaltungs-Ausschußmitglieder im Zwangs- verbande für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg auf die Tagesordnung des Delegiertentages an die Reihe kam, beantragten die Sozialdemokraten mit den Jtalienischtirolcrn, die Abstimmung nach Ländern vorzunehmen, und als sich die Sozialdemokraten und Italienerin der Minderheit sahen, verließen sie demonstrativ den Saal. — Es ist auch hier zu verzeichnen, daß in der schwierigen Aerztefrage Tirol und Vorarlberg

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der Steiermär kischen Gewerbetreibenden und vom Salzburger Ge- werbegenossenschastsverbande eingeleitelen Ersten alpenlündischen Handwerkertag. der am 24. September d. I. zu Salzburg statlfindet. gibt sich in Hand- werkerkrei>en erfreulicherweise großes Interesse kund. In Oststeiermark, an der Grenze Ungarns und in Vorarlberg bei den Schweizeralpen, in den Gauen entlang der Donau und tief unten im deutschen Gotkscheerlavd, überall wo Handwerkerverbände und Genossenschaften im großen Alpengebiele wirten

und schaffen, spricht und predigt man vom Handwerkertag,. Eine große Anzahl von Genossenichasten und Verbänden hat tue Dclrgierlen für den Salchurgertaz bereit- gewählt. so daß heute schon eine ebenso stattliche wie auserlesene Delegirrtenmcnge fkststeht. An sämiltcke handwerksmäßigen Genossenschaften und Verbandskörper von Kärnten Deutsch Kram, Nrederösterreich - Land, Oberöfterreich, Salzburg. Steiermark. Tirol und Vorarlberg find die off'ziellen Einladungen, ferner die A»Meldebögen für die Delegirten

der alpenländischen Handwerker (Graz. Strmpfergasse Nr. 6) Mitteilen zu wollen. Die allgemeine Tagesordnung für den am 24. September 1904 zu Salzburg stattfinder.den Ersten alpenländischen Handwerkertag ist wie folgt: Freitag den 23. September. 8 Uhr abends, findet im roten Saale des Kurhauses eine Vorbesprechung statt, an welcher die Herren D-legie len, welche bereits in Salzburg weilen, teilnehmen mögen. Samstag den 2 4. September (Landesfeiertag in Salzburg) um 8 Uhr vormittags im großen Saale des Kur hauses

Punkt 3 der Tages ordnung zusprechen wünschen, haben dies bis 16. September untcr Bekanntgabe des Themas schriftlich an das Kammerverbands-Präfidium in Salzburg be- kanntzugeden. Am Handwerkertag haben alpenlän- dische Detegirte und geladene Ehrengäste Rederecht. D:e deulschöfterreichische Gewerbepartei veran staltet, anschließend an den Ersten alpenländischen Handwerkertag, am 25. September im Kurhauje zu Salzburg den diesjährigen Deutschösterreichischen Gewerbe-Kongreß. Beginn der Beratungen

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Bozen eine amtliche Mittheilung zugekommen, derzufolge sich diese Summe auf 5000 fl. reduziert, die Späth dem städ tischen Armensond teftirt hat. Auch kommt Späths Bilder- gallerie nicht nach Bozen. (Gemeindewahlen in Salzburg.) Bei den diesjäh rigen Gemeinderathswahlen in Salzburg hat die katholisch konservative Partei 1 Sitz behauptet und 1 gewonnen, die antisemitische Partei hat 4 Sitze gewonnen und 1 verloren und die liberale Partei 2 Sitze behauptet und 5 verloren, zwei von den Neugewählten

aber sind sie wahr. (Todesfälle.) Am Ostersonntag starb zu Kuchl bei Hallein der dortige Chorregent, Herr Josef Thaler, im 77. Lebensjahre. Der Verstorbene war eine auch in Tirol namentlich im Unterland, weitbekannte Persönlichkeit. Ge boren 1820 zu Auffach in der Wildschönau widmete er sich in frühester Jugend dem Lehrfach. Der damalige Erzbischof von Salzburg Kardinal Fürst Schwarzenberg hielt große Stücke auf den talentvollen Lehranlts-Kandidaten, und gab ihn 1837 als Lehrer nach Brandberg in Oberzillerthal

, wo damals das Jnklinantenwesen große Gefahren in sich zu bergen schien. Daselbst wirkte er vorzüglich uub erhielt öfters von der Oberbehörde Belobungen. Im Jahre 1846 wurde er an die Schule der großen Dekanalpfarre St. Jo hann im Leukenthal gerufen, unb diente daselbst als Ober lehrer bis 1873. Im genannten Jahre übernahm er die Chorregentenstelle zu Kuchl und versah dieselbe bis zu sei nem Tode mit größter Auszeichnung. Seine Leiche segnete der hochwst. Herr Weihbischof von Salzburg, Dr. Katsch taler

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gerade von Seite vermöglicher Kreise eine so schwache ist. Hr. Direktor Blasel hat gewiß Alles aufgeboten, um allseitig bestens zu befriedigen, da wir in dieser Woche Leistungen zu verzeichnen haben, die uns ver gessen machen, daß wir nur eine Provinzbühne vor uns haben. F. Briefkasten Salzburg, Wien, Graz, Linz, Bruneck, Bozen: Hamburg, Berlin: Besten Dank für Ihre Glückwünsche zu unserem Unternehmen und Ihre Unterstützung. — Hrn. Sch. hier: Weitere Einsendungen über solche Mißstände sind erwünscht

. . ! 6.90 7.10 Ausstich 44 7.50 7.80 In Innsbruck Weizen 9.50 10.75 Roggen 8.20 8.60 Mais, gelb ! 8.05 8.80 Cinquantin 8.50 8.80 Hafer 8.70 9.05 Gerste .... AtiNziig* aus dem Fahrplane. Gütig vom 1. Oktober 1890. Abfahrt von Innsbruck — Richtung nach Wien. 7.05 Früh (Schnellzug Nr. 7 w) nach Salzburg, Linz, Wien, Budweis, Prag. 8.54 Früh (Person.-Zug Nr. 11 wj nach Salzburg, Linz, Wien, über Selzthal nach Graz. 4.10 Nachm. (Pers.-Zug der Südbahn Nr. 251) bis Würgl, ab Wörgl nach Saalfelden. 6.36 Abends

(Schnellzug Nr. 3w) nach Salzburg, Linz, über Selzthal nach Wien, Graz, Klagenfurt, Villach, Pontafel, Venedig. Richtung nach Feldkirch. 5.38 Früh (Pers.-Zug Nr. 313) nach . Bregenz, Lindau, Buchs, Zürich, Sl. Gallen. 8.45 Früh (Pers.-Zug Nr. 329) nach Landeck. 9.50 Vorm. (Schnellzug Nr. 101) nach Bregenz, Lindau, St. Gallen, Buchs, Zürich, Genf, Paris, London. 3.36 Nachm. (Pers.-Zug Nr. 317) nach Bregenz, Lindau, 8.40 Abends (Pers.-Zug Nr. 11) nach Bregenz, St. Gallen. Büchs, Zürich, Genf. Ankunft

in Innsbruck — Richtung von Wien. 9.37 Früh (Schnellzug Nr. 4 w) aus Wien, Venedig, Pon tafel, Villach, Klagenfurt, Graz, Prag, Budweis, Linz, Salzburg. 9.59 Früh (Pers.-Zug) Nr. 10 der Südbahn) aus Wörgl, in Wörgl Anschluss aus Saalfelden. 7.03 Abends (Pers.-Zug Nr. 12 w) aus Wien, Linz, Salz burg, Graz. 10.03 Abends (Schnellzug Nr. 8 vv) aus Wien, Budweis, Salzburg. Richtung von Feldkirch. 6.57 Früh (Pers.-Zug Nr. 12) aus Genf, Zürich, Buchs, St. Gallen, Lindau, Bregenz. 12.40 Mittags (Pers.-Zug Nr. 318

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 30.05.1924

Umfang: 8

. Aus dem Tätigkeits bericht des Schulhygienischen Institutes in Salzburg entnehme ich. daß im Berichtsjahre 1920/21 von 6898 un tersuchten schulpflichtigen Kindern, davon 3672 Knaben und 3226 Mädchen, nur 767, das sind rund 11 Prozent, gesunde Zähne hatten, während bei 6898 Kindern, das sind 88 Prozent, kariöse Zähne festgestellt wurden. Auf geteilt auf Zahnerkrankte Knaben und Mädchen gibt das 2798 Knaben (76 Prozent) aller untersuchten Knaben . und 2243 Mädchen (70 Prozent) aller untersuchten Mäd chen. Welch

dieselben, daß die Er fahrungen, die man mit Schulzahnkliniken machen konnte, die besten sind. Solche Berichte liegen mir vor von Wien. Graz und Salzburg. Wien besitzt derzeit sieben Kliniken im Betriebe, zwei im Bau. Graz zwei und Salzburg, eine, alle Schöpfungen der Nachkriegszeit. Welche Kinder soll die Klinik erfassen? Ter Jdealzustand wäre, alle Kinder von der ersten bis zur letzten Schulklasse in der Zahiwor- und -Fürsorge zu erfassen und sie mit einem vollkommen gesunden Gebiß, aufgeklärt über die Bedeutung

Nutzen bringen könne. M',t dem alljährlichen Ausbau — die Bei tragsleistung der Stadt beträgt 1924 571,260.000 K! — werden zwar nur ruckweise, dafür aber systematisch und daher auch erfolgversprechender alle Kinder erfaßt. In Salzburg und Graz konnten auch nur teilweise die zahn 191 Moj Roman von Hans von Hoffensthal Sie brachten sie gegen Morgen, und während die Klosterschwestern sie ins Bad führten, ihr dort die Krankenhauswäsche anzogen und sie ins Bett leg ten, saß Robert mit dem Freund

. Aber, was ich dir schon vor einigen Wochen schrieb, und was du vor vierzehn Tagen, als du das letztemal in Bozen warst, auch gesehen hast, das nahm zu. Das Mädel hat sich ja ganz in den Menschen verloren, es war ja das schon nicht mehr normal. Zuerst, wie's über sie gekommen ist, hat sie gar kein Hehl daraus gemacht, da haben es ja erkrankten Kinder einer Fürsorge zugeführt werden. So wurden 1923 in Graz 2574, in Salzburg 2380 Kinder zähnbehandelt. Wer trägt die Kosten? ES hätte hier keinen Sinn, das leider allzu

sind, um hiedurch den Materialverbrauch für die unbemittelten Schüler zu decken. Der Prozentsatz der zahlenden Kinder ist ca. 25 Prozent. Salzburg deckt auf ähnliche Art die sachlichen Erfordernisse. Keineswegs äber könnte Zählungsunfähigkeit der Eltern ein Kind von der Behandlung in der Klinik ausschließen. Der Antrag der sozialdemokratischen Gemeideratsfraktion. Wie erinnerlich, hat die sozialdemokratische Partei auch hier die Initiative ergriffen und durch mich einen An trag auf Errichtung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 03.07.1952

Umfang: 6

Ein grausiger Fund Am 23. und 26. Juni wurde in einem Wald des Anlauftales unweit von Böckstein (Land Salzburg) jeweils ein unbekleideter Unterschenkel aufgefunden. Nach ärztlicher Feststellung dürften die Beine von einer Frau im Alter von 20 bis 22 Jahren stammen. Die restlichen Leichtenteile konnten noch nicht geborgen werden. Auch ist zur Zeit noch nicht geklärt, ob ein Unfall oder ein Verbrechen vorliegt. Wie der Gendarmerie bericht meldet, ist es nicht ausgeschlossen

, daß es sich um einen Unfall einer Touristin handelt, die Leiche vom Schnee begraben wurde und die Beine dann von einem Raub tier (Fuchs) an die Fundstelle verschleppt wurden. Die Bevölkerung wird gebeten, bei der nächsten Gendarmerie- bzw. Polizei dienststelle oder bei der Erhebungsgruppe des Landesgendarmeriekommandos Salzburg jene Personen bekanntzugeben, die seit den letzten zwei Jahren abgängig oder in den Bergen des Gasteiner Tales durch Unfall oder Verbrechen ums Leben gekommen sind. Gerechte Sühne

: 10 mit fünf Verletzten und einem Toten; Kärnten: 65 mit 53 Verletz ten und einem Toten; Mühlviertel: 10 mit 14 Verletzten; Niederösterreich: 38 mit 41 Ver letzten und drei Toten; Oberösterreich: 55 mit 60 Verletzten und vier Toten; Salzburg: 64 mit 37 Verletzten und einem Toten; Ti rol: 53 mit 37 Verletzten; Vorarlberg: einen mit 24 Verletzten; Steiermark: 116 mit 108 Verletzten und zwei Toten. An Bränden, die den Sicherheitsbehörden gemeldet wurden, waren im gleichen Zeit raum im Bundesgebiet

53 mit einer bekannt gewordenen Gesamtschadenssumme von 2,570.100 Schilling zu verzeichnen. Davon entfielen auf Wien sieben, auf das Burgen land einer, Kärnten sieben, Mühlviertel einer, Niederösterreich vier, Oberösterreich fünf, Salzburg fünf, Steiermark 14, Tirol acht und Vorarlberg einer. Eine Finnin — „Miß Universum“ Unter dem Sternenhimmel Kaliforniens, in dem mondänen amerikanischen Seebad Long Beach ist dieser Tage die 16 Jahre alte, blonde Finnin, Armi Helena Kuusela, zur schönsten Frau der Welt gekürt

Energie zu fördern und zu diesem Zweck auch den Austausch von Strom über die Grenzen der einzelnen Länder zu erleich tern. Porsche-Autofabrik in Salzburg Wie wir erfahren, hat die Porsche Kon struktions AG. einen Mietvertrag über ausge dehnte Geschäftsräume in Salzburg abge schlossen. Nach entsprechender Adaptierung der Räume und Errichtung einer großen Fahrzeughalle soll die Generalvertretung der Porsche-Werke für Oesterreich dort unterge bracht werden. Gleichzeitig erfahren wir, daß die Porsche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 20.01.1955

Umfang: 6

Kunst 27, 454.1. Ergebnisse 6>er Herren-Pflicht: 1. Norbert Felsdniger, Platzziffer 5, 518,6 Punkte; 2. Karl fJölminger 11, 448.1; 3. Heinz Töpfl 17, 427,2; 4. Hefanuit BtWl 18, 428,2; 5. Peter Jonasch 25, 887.9. Die ersten Fußballgäste 1955: Staatsligaklub Austria Salzburg und AC Bozen Während der Wintersporthochbetrieb erst so richtig eingesetzt hat, beginnen sich die Fußballer schon zu regen und haben mit den Vorbereitungen für die bevorstehende Sai son bereits begonnen. Beispielgebend scheint

hier der Polizei-SV zu sein, der zum Auftakt der Fußballfreunde gleich zwei Leckerbissen serviert. Die Staatsligamannschaft Austria Salzburg und den Professionalklub AC Bo zen. Die Salzburger, die sich schriftlich ver pflichtet haben, mit ihrer kompletten Mann schaft in Innsbruck anzutreten, werden am 13. Februar Gäste der Uniformierten sein. Voraussichtlich am 20. Februar empfangen die Uniformierten dann den AC Bozen, der in der dritten italienischen Professionaldivi sion, in der er im Herbst vorigen Jahres

der Tabelle. Die Unterbringung von Zuschauern in den vielen Hotels der Stadt würde keine Schwie rigkeiten bereiten, ebenso wie die Austra gung fast aller Sportarten außer derLeicht- Neuerwerbunden, und zwar dem Tor hüter Jaksch (Niederösterreich) und Kreut- mair (Ankerbrot Wien) antreten. Die Inns brucker werden noch vor Beginn der Meister schaft in Salzburg gegen SAK und in Mestre (Italien) gastieren. Sie bemühen sich über dies um den Austria Salzburg-Spieler Graß mann. Der ESV Austria

wird vor seiner England tournee zwei Spiele bestreiten, von denen ein Match gegen SW Bregenz für 13. Jänner fixiert wurde. Die Austrianer wurden einge laden, in Linz gegen den LASK anzutreten. Diesbezügliche Verhandlungen sind noch im Gange. ■ Der SV Wattens spielt am 6. Februar in Salzburg gegen dortigen FC. Der SVI hat folgende Termine fixiert: 13. Februar FC Salzburg in Salzburg; 20. Fe bruar SW Bregenz in Bregenz; 27. Februar FC Salzburg in Innsbruck. ■ Deutschland mit 2:53:07 Stunden. Die öster reichische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 22.12.1921

Umfang: 8

in den Himmel kommen, er fei ihnen vergönnt. Die Arbeiter müssen aber trachten, im Diesseits nicht zu verhungern. Brrkrhrsnachrichten. Veränderungen im Zugsverkehr. Anläßlich der Weih- nachtsfeiertage wird der regelmäßig nur auf der Strecke Wien—Salzburg verkehrende Schnellzug 209 am 22. aui 23. Dez. und am 23. auf 24. Dez. von Wien bis Inns- üruck-Hllf. durchgeführt (Wien-Westb. ab 22.00, Salzburg ab 6.00, Hollein ab 6.24, Golliug ab 6.38, Bischofshofen ab 7.18, St. Johann i. P. ab 7.30, Schwarzach-St Veit

ab 7.48, Bruck-Fusch ab 8.32, Zell am See ab 8.43. Saal- felden ab 6.08, Hochfilzen ab 9.46, St. Johann h T. ab 10.07, Kitzbühel ab 10.26, Wörgl ab 11.21, Jenbach ab 11.51, Schwaz ab 12.01, Jnnsbruck-Hbs. an 2.30). In der Gegenrichtung verkehrt auf der Strecke Jnnsbruck-Hbs.— Salzburg (Wien) am 23. auf 24. Dez. und am 26. aus 27. Dez. der Schnellzug 210 (Jnnsbruck-Hbs. ab 16.26, Schwaz ab 16.56, Jenbach ab 17.08, Wörgl ab 17.47, Kitzbühel ab 18L4, St. Johann i. T. ab 19.07, Hochsitzen ab 19.49

, Saalfelden ab 20.19, Zell am See ab 20.35, Bruck-Fusch ab 20.47, Schwarzach-St. Veit ab 21.28, St. Johann i. P. ab 21.36, Bischofshofen ab 21J>4, Gol- ling ab 22.22, Hallein 22.38, Salzburg an 23.00, Wien- Westb. an 6.50). Die Verkehrszeiten für die Strecke Salzburg—Wien find aus den Aushängefahrplänen zu er- sehen. voll öMenoenl Werte sind die MemWW WO . Jährlich 2 Haupttreffer von je K 5,000.000 Jedes Los gewinnt Sämtliä)e Gewinste vollkommen abzugs- und emkommenftenersrei Preis: K 1220

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: 1. Gregor Hüll, SC. Mallnitz, 55, 61 m, Note 224.60. 2. Hans Mariacher, KSC., 56, 531/2 m, Note 217.90. 3. Franz Aschenwald, JSV., Iannsbruck, 51, 60 m, N. 215.30. 4. Jos. Bradl, SC. Mühlbach, 49, 59 m. N. 209.60. 5. Edi Galleitner, SAK. Salzburg, 48, 56 m, N. 205.70. 6. Hannes Schroll, SC. Kanzel höh, 52, 54 m, N. 205.50. 7. Lassen Urdahl, WSC. Wien, 50, 54 m, N. 205.30. 8. Sepp Klingler, KSC., 50. 53 m, N. 204.90. 9. Helmut Schmid, „Scheik", Graz. 53, 56 m. N. 202.50. 10. Walter Dellekarth, OeWSC

., 51, 53 m, N. 201.80. 11. Josef Lucke, SV. Kufstein. 48, 52 m, N. 197.90. 12. Rudolf Rieger, SV. Semmering, 44, 54 m, N. 194.60. 13. Harald Bosio, WSC., Wien, 50. 53 m, N. 193.40. 14. Andrä Kralinger, SC. Bischosshofen, 45, 55 m, N. 189.90. 15. Hans Hauser, SC. Salzburg, 48, 52 m, N. 188.40. 16. F. Friedensbacher. Heer, 40, 56 m, N. 185.70. 17. Roman Schnabl, OeWSC., Wien, 431 / 2 , 52 m, N. 184.70. k Kitzbühel. Preis-Eisschießen. Der Eisschützenklub Kitzbühel veranstaltet am Sonntag

, den 20. ds., auf der ge deckten beim Jägerwirt befindlichen Eisbahn, ein großes Eis schießen für schwere Stöcke mit 8 Preisen. k Kitzbühel. Eishockey-Meisterschaftsspiel. Die infolge bisherigen Eismangels, ohne Trainung in den Wettbe werb um die österr. Provinzmeisterschaft im Eishokeyspiel getretene Eishokeymannschaft Kitzbübel, gegenüber der spielstarken Mann schaft aus Salzburg, konnte trotzdem den Gegner nach heftigem und interessantem Spiele mit 2 : 1 ins Hintertreffen stellen. k Kitzbühel. Rundflüge. Seit Dienstag

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über die Beru fung Dr. Waitz' nach Salzburg und der Hoffnung Aus druck, daß der Fürsterzbischof als langjähriger Freund der katholischen Unioersitätsbestreüungen alles tun werde, um Salzburg zu einer neuen Kulturstätte für das katholisch-deutsche Volk zu machen. Landeshauptman Dr. Rehrl führte in seiner An- spraä-e unter anderem aus: Eine neue Zeit ist für un ser schönes Vaterland angebrochen. Nach dem Willen unseres großen Märtyrerkanzlers Dollfuß soll fortab Oesterreich ein christlicher Staat

auch zur besonderen Ehre gereichen. Eure Exzellenz als Mitglied in unseren Landtag einführen zu dürfen. Kein anderes Bundes land als Salzburg verfügt in seiner Landesverfassung, daß der Diözesanbischof in eigener Person mitbera tendes Mitglied des Landtages ist, ein Symbol und eine Gewähr für das einträchtige und segensreiche Zu sammenwirken von Kirä)e und Staat in unserem Lande. Fürsterzbischof Dr. Waitz sagte in seiner Erwiderung, Papst Pius XI. habe ihn» das Erzbistum Salzburg übertragen

. Er habe es nicht verlangt, nickt erbeten und nicht erhofft, aber er folge dem Befehl des Hei ligen Vaters. Er scheue die Arbeit nicht, möge sie noch so schwer sein oder werden. Aber eines könne er schon heute sagen, daß ihm so viele Beweise des Vertrau ens und der Liebe, wie sie ihm schon jetzt in Salzburg entgegengebracht wurden, die Arbeit erleichtern wer den. Der Fürsterzbischof versprach, sein Amt im Ernste der ewigen Wahrheiten, in der Arbeit des Segens reichtums der katholischen Kirche und in tiefer Auf fassung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 24.02.1916

Umfang: 8

. Seitens der Großhändler wurden für eine zurei chende Versorgung des Bedarfes sehr weitgehende Vorschläge gemacht, die, wie verlautet, unter gewis sen Voraussetzungen sogar finanzielle Opfer des Großhandels erfordern. Las LMnenunglürk im * g- gebiet. Salzburg ist seit einigen Jahren das Land der großen Unglücksfälle geworden. Dem Lawinen- Unglück bei Burgstein, dem mehr als 30 Arbeiter zum Opfer fielen, folgte das große Bergwerks unglück am Nachfeld. Dann kamen kleinere Un glücksfälle ain Hochkönig

der auf so unerwartete und so tragische Weise ums Leben gekommenen statt. An diesem nahmen teil der Bürgermeister von Salzburg mit mehreren Ge meinderäten. Die „Salzburger Wacht" und die Innsbrucker „Volkszeitung" waren beim Begräbnis durch Re dakteur Preußler vertreten. Aus Mühlbach wird gemeldet: Bisher 58 Leichen geborgen. Das Sinken der Temperatur hat gestern die Wiederaufnahme der Bergungsarbeiten ermöglicht, so daß im ganzen 58 Leichen zu Tage geschafft find und fünf Mann noch unter den Schneemassen lie gen

nach Bi schofshofen gebracht. Hier nahm Weihbischof Rie der aus Salzburg unter Assistenz zahlreicher Geist lichkeit aus dem Orte und der Umgebung die Lei chenfeier vor. Dazu waren u. a. erschienen: FML. Daniel aus Innsbruck, Oberstbrigadier Kernovsky aus Salzburg mit einer Abordnung des zust. Offi zierskorps, Landespräsident v. Schmidt-Gasteiger, der Präsident des Abgeordnetenhauses Tr. Sylve» ster, Vertreter des Landesausschusses und der Stadtgemeinde Salzburg, Offiziersdeputationen der Regimenter, denen

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1901. Von einem schweren Schlage wurde dieser Tage die Gemeinde Hochfilzen getroffen. Unser hochverehrter Herr Seel sorger Anton Haslauer, welcher am 26. ds. Mts. nach Salzburg eine Reife unternahm, wurde dort- selbst von einem Verfolgungs-Wahnsinn überfallen und stürzte sich infolge dessen in einen Kanal, wo er seinen Tod fand. Haslauer war schon seit An fangs Dezember in einem sehr gedrückten Geisteszu stand, und wollte jetzt bei seinen Angehörigen Lin derung suchen, was ihm leider nicht gelang

, Dalmatien 117, Bukowina 90, Kärnten 75 und Salzburg 60. Das Gesammtflächenausmaß dieser 7563 versteigerten Liegenschaften betrug 21.126 Hektar, und zwar in Böhmen 5268, in Steiermark 2712, in Mähren 2067. in Obeiösterrcich 1968, in Galizien 1858, in Naderösterreich 1610, in Krain 1222, in Tirol 1364, in Kärnten 985, in Schlesien 750, im Küst^nlande 710, in Salzburg 324, in der Bukowina 165 und in Dalmatien 14 l. Auf eine Liegenschaft entfiel durchschnittlich 2,8 Hektar Flüchen- ausmaß

. Der Schätzungswerth dieser 7563 Liegenschaften betrug 51,699.962 Kronen; hievon entfielen auf Böhmen 15,855.103. auf Niederösterreich 13,307.091, auf Mähren 5.349.706, auf Galizien, 4,27..675, auf Steiermark 2,724 191, auf Oberöste^reich 2,527206 auf Tirol 2,199.889, auf Schlesien 2.461.325, auf das Küstenland 1,033.455, auf Krain 880.583, auf Salzburg 807.938, auf Kärnten 644.655, auf Dal matien 327.877, und auf die Bukowina 205.218 Kronen. Auf eine Liegenschaft entfielen durchschnitt lich 1831 Kronen

lich gelöscht werden. Ueberbote fanden nur 139 im Betrage von 743 750 K bei den versteigerten Liegenschaften statt. Auf je 10.000 Besitzer entfielen durchgeführte Exekutionen durch Zwangsversteigerungen von Liegen schaften: in Krain 25,2, im Küstenlande 14,4, in Tirol 14,0, in Mähren und Schlesien je 13,7, in Böhmen 12,4, in Salzburg 12,0, in Kärnten 11,6,. in Niederösterreich 11,0, in Oberösterreich 9,2, in Steiermark 8,8, in Dalmatien 6,3, in der Buko wina 4,2 und in Galizien 3,0. Ein trauriger

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 2 von 10

Datum: 15.08.1936

Umfang: 10

Ti rols Heldenzeit 1809) wird Gesellschaft leisten kön nen, das scholl seit Jahren dort unten ein unwürdi ges Dasein führen muß und gleich altem Gerümpel im Borhof lehnt. S. N. König Eduard in Salzburg. König Eduard von England ist auf seiner Sommer reise, die ihn zunächst an die dalmatmische Küste führt, in strengstem Inkognito am Sonntag in Salzburg zu kurzem Aufenthalt eingetroffen. Der König ver ließ den Zug und benützte seinen ungefähr zwei Stun den dauernden Aufenthalt zu einem Besuch der Stadt

Salzburg, der ihn unter anderem auch in das Festspiel haus, in den Dom und auf die Festung Hohensalzburg führte. Da der König seine Inkognito gewahrt wissen wollte, fand keine offizielle Begrüßung statt. Trotz dem wurden dem König von dem ihn erkennenden Pu blikum lebhafte Kundgebungen bereitet. Der Kronprinz von Italien besucht Österreich. Der Kronprinz von Italien ist am vergangenen! Samstag zu mehrtägigem Aufenthalt in Salzburg eingetvoffen. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg war selbst zur Begrüßung

erschienen und gab zu Ehren des ho hen Gastes einen feierlichen Empfangsabend. Prinz Umberto von Piemont besuchte einige Vorstellungen der Salzburger Festspiele und unternahm auch eine Fahrt zur Großglockner-H o chalpe nstvaße. Am Dienstag ver ließ der italienische Kronprinz Salzburg. Er hielt sich auf der Rückreise kürze Zeit in Innsbruck auf und fuhr dann im Kraftwagen zum Brenner weiter, wo ihn ein Salonwagen erwartete. ßirvMcheichlen Im Festsaal der Wiener Hofburg

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, Propstei kaplan Konrad v. Hobe in Ehrenburg, Kaplan Johann Pali in Rotholz und Militärkaplan I. Klasse Josef Seeber in Salzburg. Sekundizen. P. Edmund Hager, Prior für den Verein der Kinderfreunde, wird am 2. August in der Johanneskirche am Jnnraim um 8 Uhr sein 50jähriges Priesterjubiläum feiern. — Am 26. Juli beging der Subprior in Lana P. Fr. Grub er O. T. in seiner Heimatsgemeinde Völlan das Fest seiner Sekundiz. priestersuöilare. Das 40jährige Priesterjubiläum feiern heuer der hochw. Kanonikus

. Kodesfalk. Am 29. Juli starb in Gaißau der hochw. Herr Pfarrer Augustin Horn im Alter von ! 68 Jahren. Der Verstorbene, gebürtig von Tiefen bach (Bayern), war Frühmesser von Tschagguns Kaplan von Hard Pfarrprovisor, in Schwarzach und 20 Jahre Pfarrer in Gaißau. persetzungeu in der Krzdiözefe Salzburg: Koope rator G. Reschreiter von Straßwalchen nach Kesten dorf, Maximus Ringelschwendtner von Siezenheim nach Kitzbühel, Peter Haslinger von Breitenbach nach Maishofen und Sigmund Wegmayr von Neukirchen

in Goldegg (Salzburg), als Prinoth'scher Benefiziat nach Meran; M. Moser Kooperator in Margreid, als Expofitus nach Göflan; Alois Obkircher, Kooperator in Schenna, als Koo perator nach Margreid; Sebastian Egger, Kooperator in Partschins, als Kooperator nach Schenna; Anton Christanell, Kooperator in Tiers, als Kooperator nach Partschins; Barnabas Kainz, Kooperator in Tschars, als Kooperator nach Tiers; Josef Peer, Kooperator in Martell, als Kooperator nach Tschars; Alois Platter, Neos, in Algund

, als Kooperator nach Martell; Alois Pfitscher, Kooperator in Lau rein, als Kooperator nach St. Peter hinter Lajen. Veränderungen in der Aordtiroler Arauzis- kauerprovinz. Nach Bozen: P. Adalbert Schneider, Professor. P. Hieronymus Heiß, Sammelpater. P. Eligius Thaler, Aushilfspater. — Nach Schwaz: P. Magnus Flora, Guardian. P. Erhard Strobl, Aushilfspater. P. Leonhard Sepp, Aushilfspater. — Nach Salzburg: P. Venantius Knoll, Lektor. P. Magnerich Magreiter, Sammelpater. — Nach Kaltern : P. Gregor Santer

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 6 von 28

Datum: 30.09.1926

Umfang: 28

B u r e f ch, den Bürgermeister von j Salzburg, Staatssekretär Stöckler, die Vertretung der \ deutschen Bauernschaft aus der Tschechoslowakei, Geheim- I rat Dr. Heim, Dr. Schlittenbauer, Präsident ! Lang, Dr. H 0 r l a ch e r, Dr. Bauer als Vertretun- j gen der reichsdeutfchen Bauernvereinigungen, von den ! geistlichen Würdenträgern Hochwst. k. Abt Klotz von ! St. Peter. § Obmann des Neichsbüuerrckunbes Stöckler sprach hierauf folgende Begrüßungsworte: Als Obmann des Reichsbauernbundes ist es mir eine besondere Ehre

, Sie können versichert sein, Freude, solche Scharen von Bauern hier begrüßen zu können. Ich spreche Ihnen herzlichsten Dank aus, daß Sie die Mühe nicht ge scheut haben, hieher zu kommen, ebenso den Dank dem Lande Salzburg, dem Salzburger Bauernbund, dem Bürgermeister der Stadt Salzburg für den herzlichen Empfang. Wir sind zu ernster Beratung gekommen und es ist eine erhebende Stunde, zu sehen, daß die Bauern in der richtigen Erkennt- nis der heutigen Zeitlage so treu zu ihrer Organisation und zu ihren Führern stehen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Seite 2 von 16

Datum: 28.02.1904

Umfang: 16

allergnädigsten Annahme gewürdigt und bei dieser Gelegenheit, anknüpfend an seinen letzten Aufenthalt in Salzburg, sich mit besonderem Interesse über die weiteren Fortschritte in der Pinzgauer Pferdezucht, über den Export von Jungpferden, den Stand der Deckhengste rc. erkundigt. SCfbSttttOfd» Aus Taxenbach wird dem „S. V-" berichtet: Am Samstag nachmittags hat sich bei Kilometer 83.7 der Strecke Salzburg—Wörgl ein Mann in selbstmörde rischer Absicht vor die Maschine des Postzuges geworfen

. Der Lebensmüde, ein gewisser Kaspar Kasterer, Taglöhuer aus Bramberg, wurde vom Zuge überfahren und blieb arg verstümmelt am Bahnkörper tot liegen. Die Leiche wurde in das Leichenhaus nach Taxenbach gebracht. Felsabrulschung. In der Strecke zwischen Bruck- Fusch und Taxendach rer Giselabahn ereignete sich am 24. ds. früh eine FelSabrutfchung, welche das Babngeleise zum Teile verlegte. Infolge dessen traf der um 8 Uhr 59 Min. fällige Personenzug Nr. 118 mit einer einstündigen Ver spätung in Salzburg

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N a i r z, Gastwirt aus Buchen bei Tests, im 46. Lebensjahre. In Salzburg Alois Heuberger, Postadjunkt, im 48. Lebensjahre. In H a l l e i n der Schnapsbrenner Michael Geiger, 28 Jahre alt. In Steyr die Klavierlehrerin Marie D o m a n d l. In Graz Kassier i. R. Siegmund W i t t e r m a n n und Bürgerschuldirektor Max H e l f f. In Langenwang Paramentenerzeuger und Metall warenfabrikant Leopold M a t t n e r. In Langenzersdorf Hofrat i. R. Alois Spiel mann. In Hütteldorf Ministerialrat a. D. Ing. Felix Mil linger

Untersuchung darüber wird ein- geleitet werden, wie es möglich war, daß keinerlei Maßnahmen ergriffen wurden, die Gefangene an der Durchführung ihres Planes zu verhindern. Wetterdienst. Drahtbericht der Zentralanstalt für Meteorologie in Wien über die Wetterlage vom 6. Juni 1932, 7 Uhr früh. Station Lust- druck Wind Bewölkung ierap 'Jaetrt, Innsbruck 755 8 WNW1 % 14 o Zams windstill trüb 14 0 Zugspitze 525.8 S6 Nebel 0 Spur St. Anton a. A. . . SW1 trüb 9 Feldkirch 757.9 SOI » 13 2 Salzburg 757.0 S02

1 kühler, nordwestliche Winde. Südalpen vorwiegend heiter, (St witterneigung. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkeltenbahn. H a f e l e k a r, 2300 Meter Seehöhe. Am 6. d. M., M Uhr: Barometerstand 577.2 Millimeter, schwach fallend, Tern- peratur. 4.4 Grad, Feuchtigkeit 100 Prozent, ganz beM Nordostwind, Fernsicht keine. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe: Temperatur 7 Grad, Feuchtiglkeit 100 Prozent, stark bewölkt, windstill, Fernsich! mittel. Hagelschläge in Salzburg. Salzburg, 6. Juni. (Priv

.) In der Umgebung von Salzburg richteten Sonntag nachmittags Hagelschläge schwere Schäden an, besonders im Gebiete von Fürstenbrunn am Fußr des Unterbergs bis hinab gegen Schloß Anif und Schloß Hell brunn. Die Schloßen waren wie Hühnereier groß, mit einem Gewicht bis zu 8 Dekagramm. „Geburtsurkunde?" fragte Peter Voß, schob den rechten l Zeigefinger an die linke Schläfe und machte einige Bohrbewe- gungen. „Was wollen Sie mir da für einen Floh ins Ohr setzen? Eine Urkunde, die ich nicht unterschrieben

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