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y Dienstag, 21. Juli 1936 Nr. 164 Janshmtchor Zegiag ,JZ iSperfzcifimg SalMktrr MstorM-Runbrennen Ausgezeichnete sportliche Leistungen Salzburg, 20. Juli. Der lobenswerte Entschluß des Salzburger Automobilklubs, die Lücke in unserem Sportkalender, die durch das Entfallen des Großglocknerrennens Heuer entstanden ist, durch das erste Nationale Straßenrundrennen für Motorradfahrer in Salzburg auszufüllen, ist nach ungemein sorgfältiger Vor arbeit gestern, Sonntag, in die Tat umgefetzt worden

auf F. N. im Beiwagen rennen geliefert und das Rennen um die Preise der „Sempe- rit-Werke", das Runtsch gewann, brachte diesem auch noch einen zweiten Preis, und zwar den der Steyr-Daimler-Puch A. G., der für die beste Zeit des Tages ausgesetzt war. Die schnellste Rundenzeit des Tages erzielte Jung (Salzburg). Nachstehend die Resultate: Neulingsrennen der Solomaschinen (15 Runden zu je 2400 Meter — 36 Kilometer), KlasseC (über350 Kubikzentimeter): 1. Haudek Heinrich, Enns. (AIS), 28 :08 (77,142 Kilometer

Stundendurchschnitt); 2. Lang Martin, Salzburg, (Sarolea), 30 :20.4; 3. Prantl Rudolf, Hellbrunn, (Rudge), 30 :41.2; ge startet 5, ans Ziel gelangt 3. — Klasse B (250 bis 350 Kubik zentimeter): 1. Jung Pepp, Salzburg, (Norton), 28:32.6 (75,788 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Felkl Richard, Salzburg, (Northon), 29 :06.4; 3. Brücker Sepp, Salzburg, (Sarolea), 30:39; gestartet 5, ans Ziel gelangt 3. — Klaffe A (bis 250 Kubikzentimeter): 1. Friedrich Hans, Salzburg, (Puch), 32:16.4 (67.149 Kilometer

Stundendurchschnitt); 2. Knittel Erich, Wien, (Puch), 32 :42.2; 3. Kolböck Hermann, Salzburg, (Puch), 32 :43.4; 4. Streibl Franz, Salzburg (Pan ther), 33:09.8; gestartet 8, ans Ziel gelangt 4. — Sieger des ersten Rennens: 1. Haudek Heinrich, Enns; 2. Jung Pepp, Salzburg: 3. Felkl Richard, Salzburg. Solomaschinen bis 380 Kubikzentimeter (25 Runden zu je 2400 Meter — 60 Kilometer): Klaffe 8 (250 bis 350 Kubik zentimeter): 1. Jung Pepp, Salzburg, (Northon), 45:49.8 (78,545 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Faltner

Fritz, Wien (Sarolea), 45 :55.4; 3. Deimel Hermann, Wien, (Velo- cette), 48 : 48; 4. Schörg A. I., Wien, (Exzelsior). 48:28.2; gestartet 8, ans Ziel gelangt 7. — Klaffe A (bis 250 Kubik zentimeter) : 1. Zangerl Ludwig, Salzburg, (Rudge), 48:56.2 (73,720 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Zederbauer Franz, Wien, (Austro Alfa), 49:01.2; 3. Mäser Hermann, Feld kirch, (DKW), 49 :41.8; gestartet 9, ans Ziel gelangt 3. — Sieger des zweiten Rennens: 1. Jung Pepp, Salzburg: 2. Faltner Fritz, Wien; 3. Deimel

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Gläubigern und Schuldnern führen soll. Wien, 18. Oktober. (Schutz den Höhensied lungen!) Gestern sprachen unter Führung des Ob mannes Ing. Brauneis (Salzburg) die Führer der im Oesterreichifch-Bayerifchen Almwirtschaftsverband zu sammengeschlossenen Landesalmwirtschaftsvereine (Sattlegger, Kärnten; Kopf, Oberösterreich und Dr. Zillich, Steiermark) beim Staatssekretär für Land- und Forstwirtschaft Dr. Meißner vor und unterbreiteten ihm eine Reihe von Forderungen, deren letztes Ziel eine weitgehende Aktion

meldet, als un begründet abgewiesen, wodurch die Strafe rechtskräftig geworden ist. Trebitsch war vor einigen Monaten von der Polizeidirektion Salzburg wegen mehrfacher Uebertretung der Devisenvorschriften zu einer Geld strafe von 50.000 8 und zu einer Zusatzstrafe von 200.000 8, zusammen also 250.000 8, verurteilt wor den. Wien, 20. Oktober. (Gefährlicher Sturz des Piloten des Kanzlers.) Der bekannte Flie gerhauptmann Elßler, der wiederholt Bundeskanzler Dr. Dollfuß auf seinem Flugzeug geführt

sich in ähnlicher Höhe. Sausemkvieetel. Wels, 20. Oktober. (Sch illingfalsifikate aus Altmetall.) Der Mechanikermeister Franz Lettner wurde vom Bundespolizeikommissariat Wels wegen Münzverfälschung verhaftet. Durch die eingelei teten Erhebungen konnte festgestellt werden, daß Lett ner teils aus Messingblech, teil aus Lagermetall eine größere Anzahl von Schillingfalsifikaten in seiner Werkstatt hergestellt hatte. Nachrichten aus Salzburg. SalzbMg SKM uns Eingebung. Salzburg. (3 48 Ausgebürgerte im Lande Salzburg

.) Von den Bezirkshauptmannschaften des Landes und der Polizeidirektion Salzburg wurde wei teren 140 nach Deutschland geflüchteten Nationalsozia listen die Bundesbürgerschast aberkannt. Hierdurch erhöht sich die Zahl der Ausgebürgerten im Lande Salzburg auf 348. Salzburg, 18. Oktober. (NationalfozialisN- scher Feuerüberfall ausden Grenzschutz.) Gestern abends versuchten sechs mit Pistolen bewaff nete Nationalsozialisten aus Saalfelden und Umge bung einen Ueberfall auf die Tennhütte im Steiner nen Meer, wo vorübergehend

ins Jnquisitenfpital des Landesgerichtes Salzburg eingeliefert. Salzburg. (D e r k l ei n e Gr e n z v e r k e y r.) Born Sicherheitsdirektor für das Bundesland Salzburg wurde mit Gültigkeit vom 20. ds. folgendes angeord net: Aus Rücksichten der öffentlichen Sicherheit und aus staatspolitischen Erwägungen wird angeordnet, daß die in Salzburg vorgesehenen Bewilligungen zum kleinen Grenzverkehr („weißen Grenzscheine") von dem Tage des Inkrafttretens dieser Kundmachung an ausnahmslos von den nach den Wohnorten

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Oberinntaler Wochenpost

Seite 2 von 4

Datum: 20.07.1935

Umfang: 4

nach dem Balkan und Ägypten. Die Aus fuhr von Käse umfaßte im Mai 23 Waggons, wovon Deutschland 6.5. Frankreich 5.6. Italien 3.5. Belgien 1.8, und die Tschechoslowakei 1.7 Waggons aufnahmen. Senkung der Bergführertarife. Mil Rücksicht auf die jetzigen wirtschaftlichen Verhält nisse haben die Bergführer des Landes Salzburg sich zu einer Kerabfetzung der Führertarife entschlossen. In den westlichen Tauerntälern, das ist vom Kapruner- bis zum Krimmlertal. verlangen die Führer von ihrem Talstandort

aus nur den Tarif der nächsten Schutzhütte (sie machen also den weiten Weg zur Kütte ohne Entlohnung); außerdem gewähren die Führer dieses Gebietes Alpenvereinsmitgliedern einen Nachlaß von 10 Prozent. Die Führer von Leogang und Saalfelden senken den Tarif für Alpenvereinsmitglie« der um 20 Prozent. Die Führer von Badgastein, Rauris und Fusch-Ferleiten und ebenso die von Salzburg. Golling Abtencu, Werfen, Bischofshofen, Lofer St. Wolfgang er mäßigten den Tarif um 20 Prozent. Zur Beachtung! Sehr wichtig

Bausparer zugewiesen. In Salzburg wurden diesmal zugeteilt: Karl Buchberger. Apotheker, Kofgastein; Johann Kagleitner.Schmied Kütten; Thomas Rehrl, Oberbauorbeiter. Liefering; Bern- I hard- B. B. Angestellter. Salzburg; Ing, Wilhelm Ferstl, 1 Oberbaurai, Salzburg; Franz Käufer Kaufmann, Salzdurg- Aigen-Abfalter; Wilhelm Keißl, Vertreter, Salzburg; Vik tor Kurowski, Oberst a. D. Salzburg: M. I. in S; Franz ! Müller, Oberlehrer. Salzburg: Fanni Schlager, Privatiere j Salzburg; Josef Thalmann. Beamter

. Salzburg; Eduard Wallisch. Bautechniker, Salzburg; Dr. Franz Streicher, Sprengelarzt. Thalgau; Alois Flatscher, Binder, Unken; Joses Leitinger, Kaufmann, Unken; Mathias Wahlschlager. Schuhmachermeister. Unken; Peter Rieder,Kaufmann, Wald i. Pzg. Siegfried Reiter, Chauffeur, Zell a. See; Sintflut in China Die Dämme gebrochen. Peiping. Gewaltiae Regengüsse in Scheust und Konan haben in Westhonan und Schantung zu großen Überschwem mungen geführt. An' mehreren Stellen brachen die Dämme

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unser langjähriger Kooperator und Wunder der Kinderüewahcanstalt, Hochw. H. Pater Mtter Pühringer von Oberneukihchen gekommen, ^^pwästigen Worte bildeten natürlich den Glanz- J?“ der Feier,- es sei ihm im Namen der K. F. O. Md der Mütter herzlich dafür gedankt. Rruhrühten aus Salzburg. SÄzbues-Sta»» uns Umoevuns. Salzburger Brief. Vom vorigen bis zum heurigen Mai hat sich in Salzburg-Stadt und -Land ein wesentlicher Wandel vollzogen. Als im vorigen Mai der christlichsoziale Vundesparteitag

-nationalfozialistisä)-er Seite Störungen ver ursacht, aus Neid und Zorn — aber vergebens. Die Bäume, welche den Lungauern den Weg verrammeln und die Reife nach Salzburg verhindern sollten, wur den weggeschafft. Der Bahnfrevel in Sulzau, der die vollen Sonderzüge zur entgleisenden Todesfahrt bringen sollte, wurde entdeckt und zwei dieser natio nalsozialistischen Halleiner Mordbuben wurden er wischt. Das einfache Volk mit feinem gefunden Rechts- bewrißtsein fordert, daß diese Movdbuben vor das Standgericht kommen

! Freisinn bleibt Freisinn, wenn er auch aus Spekulation im vaterländischen Zeichen heuchelt. Das „Salzburger Volksblatt" bleibt antikle rikales, antiösterreichifches Naziblatt, wenn es auch aus Sorge um fein Weiterleben ganz raffiniert und wohl verschleiert dem Hakenkreuz zu dienen sucht. Für unser kleines Land Salzburg genügt eine vaterlän disch gesinnte Tageszeitung vollauf. Gestern, den 14. Mai, setzte endlich nach wochenlan ger Hitze und Dürre der ersehnte Regen im Salzbur- er Flachlande

. * Salzburg. (Bäuerliche Ehrenurkunden.) Nach Beschluß des Landtages vom 6. Dezember 1932 wurde dem Franz Hillerzeder, Besitzer des Sperlgutes in Anthering, dem Josef Laner, Besitzer des Lehengutes in Werfen-Land, und dem Heinrich Stadler, Besitzer des Schiedtgutes in St. Georgen bei Salzburg, die Ehrenurkunde für 40jährige Bewirtschaftung eines eigenen landwirtschaftlichen Anwesens verliehen. Salzburg. (Verkehr zwischen dem Lungau und Salzburg.) Mit 16. Mai wird eine tägliche Verbindung

zwischen dem Lungau und Salzburg ein gerichtet werden, die in der Teilstrecke Tamsweg—. bzw. St. Michael i. L.—Rad stad t und zurück durch Post- Kraftwagen, in der Teilstrecke Radstadt—Salzburg durch Bundesbahnzüge ausgeführt wird. Salzburg. (Auflösung von Gemeindever tretungen.) Auf Grund einer Verfügung der Salz burger Landesregierung wurden, die Gemeindevertre tungen von Lamprechtshausen, Berndorf, Seehcun. Annaberg. Anis und St. Martin bei Loser aufgelöst und für dieselben Regierungskommissäre bestellt

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in JnnSdrurt, MaximilranktratzeG (Telephon 74l, 742). An viele find alle Bestellungen, «Seldtendungen und Beschwerden wegen Rtchtzu» ftellung des Blattes zu richten. All« Nachrichten und Berichte ttnd zu enden an die N e d a k « 1 o n "*« „Alpenliiuder Bot«-" fn InnSbr rck, Postfach 146. 23. Aahrsans Sürsterzbischof De. Waitz Am kommenden Sonntag zieht der neue Fürst- erzbischof von Salzburg, Dr. Sigismund Waitz, in seine Bischofsstadt ein. Das ist ein Ereignis, das für unser engeres Heimatland

wie für ganz Oester reich von großer Bedeutung ist. Die Würde der Fürsterzbischöfe von Salzburg zählt zu den höch sten, die in der katholischen Welt bestehen. Der Fürsterzbischos von Salzburg hat einzigartige Ehrenvorrechte. Er führt den Titel eines Primas von Deutschland, das heißt, er ist der ranghöchste und vornehmste aller deutschen Bischöfe. Er führt weiters den Titel eines päpstlichen Legaten, das heißt eines unmittelbaren Vertreters des Hl. Va ters. Diese Vorrechte stammen aus jener Zeit

, da die Erzbischöfe von Salzburg, die zugleich weltliche Fürsten waren, in Süddeutschland und besonders in unseren Alpenländern mit dem Christentum den Segen der Gesittung ausbreiteten. Jeder Erzbischof der katholischen Kirche hat nicht nur für sein ei genes Bistum zu sorgen, sondern es ist ihm zu gleich auch eine gewisse Oberaufsicht über andere Bistümer anvertraut. So hat der Fürsterzbischos von Salzburg die Oberaufsicht über die Bistümer von Gurk (Klagenfurt), Seckau (Graz), früher auch über die Diözesen

Brixen und Trient in Süd tirol. Der neuernannte Fürsterzbischos Dr. Waitz — das ist eine Neuerung — bleibt auch als Fürst- erzbischof von Salzburg, zugleich Apostolischer Ad ministrator von Innsbruck-Feldkirch wie bisher. Bekanntlich soll gemäß den Abmachungen des Konkordates, d. h. des Vertrages, den der Staat mit der Kirche geschlossen hat, aus der Admini- stratur Innsbruck-Feldkirch mit der Zeit ein eige nes Bistum werden. Sehr wichtige Vorarbeiten hiefür sind schon geschaffen. Man denke

Fürsterzbi- fchof von Salzburg ist daher ein Ausdruck der Fürsterzbischos Dr. Waitz im Gespräch mit dem Landeshauptmann von Vorarlberg, Ing. Winsauer freudigen Ergebenheit, mit der eine Familie den Vater umgibt. Wer das großartige Wirken des Fürsterzbifchofs Dr. Waitz betrachtet, kommt aus dem Staunen über die aus ihm hervordringende Arbeitskraft und Arbeitsfreude nicht heraus. Soeben hat Vorarlberg von ihm Abschied genommen. Vor 21 Jahren wurde er als Weihbischof und Generalvikar von Brixen

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ergaben, ist der Schwindler ein Schlossergehilse aus Steyr und weder in Salzburg geboren noch zuständig. — In Gmunden ist die Heiratslust riefengroß. Nicht weniger als 20 Brautpaare wurden letzten Sonn tag von der Kanzel verkündet. Das mag für mamhe, die auch gerne ins Ehejoch springen möchte, zum Tröste gereichen und in ihr neue Hoff nungen wecken. Aufgeschoben ist nicht immer auf gehoben, auch beim Brautsuchen nicht. — In der Nacht auf den 29. Jänner ist der Stadel der Propstei

betrunken gewesen fe en. ^ Leutgöb .wurde zu drei. Josef Brandstetter zu zwei Monaten it Rudolf Brandstetter zu einem Monat sckwerem und verschärften Kerkers verurte lt. Unter Bedochtnahme Mif ihr bisheriges Wohlverhalten urtd ihr Geständnis Dvurds Hvm «ußererdentlichen Milderungsrechte Ge brauch gemacht. Zierfreund und Mayer wurden schon früher vom T visionsgerichle zu sechs Monaten fchive- ren Kerkers verurteilt. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Der Gemeinderat beschloß kürzlich

Liter Milch an die Stadt Salzburg geliefert. Die täg! che Minbestanforderuug beträgt 4300 L ter. — In der am 26. Jänner stattge- fundenen Sitzung des Gemeinderares richtete GR. Gollackner folgende Anfrage an den Bürgermeister: Tie Vergnügungssucht scheint in letzter Zeit in unserer St "dt keine Grenzen mehr zu kennen. Während Hunderte von Familien, von k e nen Geschäftsleuten. Beamten und Festbesoldeten nicht mehr misten, wie sie sich für ihre Kinder das jetzt so teure Brot und an dere Lebensmittel

verschaffen sollen, werden bei Bällen und sonstigen Vergnügungen tausende von Kronen förmlich zum Fenster hinausgeworfen. Bei einem kürzlich in Salzburg abgehaltenen Balle wur den z. B. nicht weniger als 1400 Liter We n, die Flasche zu 50 Kronen, hinter die B nde gegossen. Geld spielt überhaupt bei dieser Gattung von Leuten, die sich zum Großteile aus Schiebern, Kr'egsgnvinnern und Schleichhändlern rekrutieren, ke'ne Rolle. Erst heute nachts fand wieder eine Ballveranstaltung statt

in den Jahren 1916 bis 1913 zusammen 218.429,83 Kronen. Der Reingewinn betrug och dem Berichte 656.206.68 Kronen oder für je 1000 Kronen Viehwert 5.18 Kr. Salzburg Land. De Marktgeme'nde Mantern- dorf geht an ein großzügiges Werk: Am PetzlMoos nrrd ein Torfstich angelegt, von welckem aus die Murtalbahn mit Heizmaterial beliefert und auch Torfstreu gewonnen werden soll. Die Vetr'ebslc'tung der Murtalbahn hat bereits Proben nut der Tors heizung anaestellt und befriedigende Ergebnisse er zieht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 10 von 12

Datum: 15.04.1950

Umfang: 12

Gewitter, Stürme, Nebel und Schnee Weiche Stadt Österreichs hat das beste Klima 1 lENF; INNSBRUCK GRAZ VIEN UPERATUR SALZBURG GRAZ WIEN .INNSBRUCK TURMTAGC 6RAZ SALZBURG KLAGENFURT INNSBRUCK WIEN Das günstigste oder ungünstigste Klima eines >7rtes ist ein mächtiger Faktor, welcher den wirt schaftlichen Wohlstand weitgehend beeinflußt. Der Charakter der Bevölkerung, Anbau und Ernte aller Kulturpflanzen, die Gewinnung elektrischer Energie, um nur einiges zu nennen, kurz: Armut oder Reichtum

österreichischen Orte, deren fünf größte wir nun klimamäßig vergleichen wollen. Niederschläge sind die auffallendste Erscheinung der Witterung. Hier steht Salzburg, Die klastische Stadt des Schnürlregens, unangefochten an der Spitze; Klagenfurt, Inns bruck und Graz folgen in respektvollem Abstand. Wien ist in unserem Vergleich eine „trockene Stadt" und hat mit 670 Millimeter kaum die Hälfte der Salzburger Niederschlagsmengen. Mit durchschnittlich 32 Gewittertagen hat Graz im Vergleich zu den anderen Städten

die größte Anzahl aller Unwetter über sich ergehen zu lassen. Kla genfurt mit 31 und Wien mit 28 Gewittrrtagen fol gen dicht dahinter; dagegen ist in Innsbruck ünh iü Salzburg esn Gewitter M einen ganzen Monat lang überhaupt nicht blicken ließ — das ist sicher ein Rekord. Die Spitze in der Zahl der Nebeltage nimmt Klagenfurt ein, das mit jährlich 91 Tagen eine vom Nebel schwer heimgesuchte Stadt ist. Auch Wien ist mit 48 Tagen noch stark „vernebelt". Es folgen Graz mit 39, Salzburg mit 37 und Inns bruck

Oesterreichs G dev W e ch s tj an der niedrrösterreichjsch-steiri- schen Grenze. Aber auch die Südhälfte Steiermarks und die Osthälfte Kärntens wer den sehr häufig von Unwet tern heimgesücht. Die GMghvrr sollten eigentlich — wentt der Föhn sticht wätze — dri Innsbruck immer größte Freude fin den; denn es schneit dort durchschnittlich 46 Tage im Jahr. Salzburg folgt mit 38, Wien mst 32, Klagen- furt mit 28 Tagen. In Graz aber w:ll seil jeher kein rich tiger Schnee fallen; denn nur24 Schneefallstagr wer

Alpenstädte, Salzburg mit 8.6 Grad und Innsbruck mit 8.4 Grad, sind schon beträchtlich kühler und Klagenfurt mit 8 Grad ist in der Rei henfolge die kälteste Landeshauptstadt. Wolken und Nebel Tie südlichen Alpenländer haben relativ den klarsten Himmel. Dagegen ist der Himmel über dem Alpenvorland, vor allem über Wien und $t. Pölten weit über die Hälfte des Jahres be steckt. Die Reihenfolge lautet hier: Wien 65 Pro zent verdeckter Himmel, Graz, Klagenfurt und Salzburg je 61 Prozent, und schließlich

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Josef Zierer. Fünszehn Fahre Landeshauptmann Am 4. Mai werden es 15 Jahre, daß Landeshauptmann Dr. Fr. R e h r l die Geschicke des Landes Salzburg leitet. Am 4. Mai 1922 ist Dr. Rehrl, selber ein Salzburger Kind, als Landeshauptmann vom Landtag gewählt worden. Dr. Rehrl wurde am 4. Dezember 1890 geboren, besuchte das Gymnasium in Salzburg und studierte dann an der Wiener Universität Jus. Im Jahre 1914 trat er in den Dienst der Salzburger Landesregierung, wobei er bald dem damaligen Landeshauptmann

und Umgebung Die Auslieferung des Pferdekontingents nach Deutschland Letzte Woche sind im Bundesland Salzburg von einer deutschen Kommission Zuchtpferde aus Grund des verein barten Kontingents mit Deutschland angekaust und auch schon exportiert worden. Salzburg. (Der Fremdenverkehr.) Die Fremden- verkehrszifsern des abgelaufenen Aprilmonats — im Vor jahre fiel Ostern in den April — zeigen in der Stadt Salz burg folgendes Ergebnis: insgesamt sind in den Hotels und Gafthöfen einschließlich

), Vereinigte Staaten von Nordamerika 136 (102). Salzburg. (Rund um denDomplatz.) Dem Landes- Sanitätsdirektor Regierungsrat Dr. Vinzenz C h r i st e n in Salzburg hat der Bundespräsident den Titel Hofrat ver liehen. — Um den bedürftigen Müttern mit vier und mehr Kindern zum Muttertage eine Freude zu bereiten, hat Bürgermeister Ing. Hildmann verfügt, diesen Müttern, soweit sie in der Stadt Salzburg heimatberechtigt sind, je nach Anzahl der Kinder Lebensmittelpakete im Werte von 14 bis 25 8 in ihre Wohnung

, der bei ihm in Untermiete gewohnt hatte. Priesler, dessen Iden tität aber noch nicht einwandfrei feststeht, war am Tage des Diebstahls von Salzburg weggefahren. Er begab sich zuerst nach Linz und von dort nach Wien, wo er in einem Post amt festgenommen wurde, als er sich gerade postlagernde Briefe abholen wollte. Der angebliche Priesler hat die in Salzburg gestohlenen Wertgegenstände, er war mittels eines Nachschlüssels in die Wohnung seines Quartiergebers eingedrungen, als dieser für einige Zeit abwesend

war, im Städtischen Leihhaus in Salzburg verpfändet. Flachgau Schweres Motorradsahrerunglück bei Gnigl Am Samstag nach halb 11 Uhr abends fuhr der 1897 geborene Chauffeur Anton G st ö t t n e r, in Itzling, Kreuz straße 5 wohnhaft, mit seinem Motorrad, auf dessen So ziussitz der 1912 geborene Konditor Franz Schwab aus Itzling Platz genommen hatte, auf der Linzer Straße von Mayrwies in der Richtung gegen Gnigl. Auf der Straße gingen mehrere Personen, darunter der 31jährige arbeits lose Maschinschlosser Josef Huber

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Salzburg. (Fronleichnams-Prozession.) Alle Mitglieder des Katholischen Arbeiter- und Arbei terinnenvereines und die Mitglieder des Hausgehil sinnenvereines Salzburgs mögen es als eine Ehren sache betrachten, bei der Fronleichnamsprozession ihre Vereinszugehöribkeit zum Ausdruck zu bringen. Die genannten Vereine beteiligen sich mit ihren Fahnen. Die Mitglieder werden ersucht, um halb 8 Uhr früh am Domplatz gestellt zu sein. Bei schlechter Witterung im Dom. Die Fahnen werden rechtzeitig

dort sein. Salzburg. (Der Katholische Arbeiter- und Arbeiterinnenverein) hielt am Pfingstmon tag im Gasthos zum „Höllbräu" seine Monatsversamm lung ab, die trotz des herrlichen Pfingstwetters gut be sucht war. Obmann Abg. Bachinger widmete dem ver storbenen Mitglied Marie Burghofer einen ehrenden Nachruf. Herr Notar Dr. Zeilinger sprach in einem ausgezeichneten Vortrag über das österreichische Erb recht. Die Anwesenden waren überrascht über den in teressanten und lehrreichen Stofs, den der Redner meisterhaft

beherrschte. Sein Versprechen, über dieses Thema noch einige Vorträge zu halten, fand begei sterte .Zustimmung. H. H. Präses Archivar Trab er setzte seine Vortragsreihe über die Kirchengeschichte Salzburgs fort. Auch diese fesselnden Ausführungen ernteten dankbaren Beifall. Es entwickelte sich eine sehr rege Debatte. —- Auch die nächste Versammlung unseres Vereines findet im Gasthos „Höllbräu" statt, und zwar am Samstag, 13. Juni, abends halb 8 Uhr. Salzburg. (Eine Wallfahrt nach Maria- Schmölln

), Oberösterreich, ist für Sonntag, 26. Juli, in Aussicht genommen. Anmeldungen hiefür sind an das katholische Arbeitersekretariat, Kapitelgasse 2, zu richten. Der Fahrpreis hin und zurück beträgt 7 8. Mit der Wallfahrt ist auch ein Besuch des katholischen Arbeitervereines Braunau verbunden. Salzburg. (Die Jahreshauptversamm lung) der Salzburger Vereinskrankenkasse findet am Samstag, den 13. d., in Salzburg statt. Die Delegier ten der christlichen Fraktion treffen sich um halb 3 Uhr im Sitzungszimmer

er aus Salzburg erschienen waren. Im Tätigkeitsbericht konnte von einem schönen Zuwachs an Mitgliedern und einer regen Tätigkeit berichtet werden. Sekretär Gschwandtner behandelte in seinem Referat die Tätigkeit des Verbandes und die Einstel lung der Generaldirektion. Die letzten Verhandlungen haben wieder gezeigt, daß immer wieder versucht wird, auf Kosten des Personals zu sparen. Kollege Struber behandelte die Dürrnbergfrage im besonderen und ver wies auf eine Reihe von Verhandlungen und Inter ventionen

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, glücklichen Taborstunden den Kalvariastunden der Arbeit und des Leidens entgegentreten. ReichsMband christlicher Haus gehilfinnen Astmetchs Wie bereits bekannt, tagte in Klagenfurt am 11. Juli die Hauptversammlung des Reichsverbandes der kath. Hausgehilfinnen Oesterreichs. Aus allen Gauen waren sie vertreten in der schönen Hauptstadt Kärntens; Wienerinnen, Nieder- und Oberösterreiche rinnen, aus Steiermark, Kärnten, Salzburg und Tirol... Der würdig-feierliche Begrüßungsabend im Saale des Gesellenvereins

." B.. Horst Berg. — Man verlange nur blechte Dhlorodont.Zahnpaste. Tube 8. 0.90 u. 8. l.«0, und weile irden Ersatz dafür zurück. Erscheinen der Schutzdamen der K. F. O.; dadurch wäre schon eine Brücke geschlagen, die verbinde, an statt zu trennen, und der Lösung der sozialen Frage näher führe. Um der Tagung einen würdigen Abschluß und den Teilnehmerinnen Gelegenheit zu geben, die Natur schönheiten des Landes kennen zu lernen, reisten 58 aus Wien, Niederösterreich. Salzburg und Steiermark nach Tirol: erst

nach Innsbruck und dann zum Hei ligtums der Standesvatronin St. Notburga in Eben (17. Juli). Der liebliche Wallfahrtsort hat wohl nicht oft solch ergreifendes Schauspiel gesehen. Während die Wallfahrer aus Wien, Graz und Salzburg, letztere mit der schönen Notburgafahne, bereits im Kirchlein weilten, zogen vom Achensee her, betend in langer Reihe, voran die weißgekleideten Trägerinnen der Notburgafahne, 158 Hausgehilfinnen aus München und trafen an der Pforte mit jenen aus Innsbruck zusammen, die ebenfalls

in den arbeitsvollen Alltag. Aber diese weihevollen, feier lichen Stunden werden noch lange in den Herzen einen Widerhall finden, draußen im Bayerlande, in der Donaustadt, in der grünen Steiermark und nicht am wenigsten hier in Tirol. Möge der schöne Tag Segen bringen von oben für die schwere, sorgenvolle Zeit! Das walte Gott! Das Fubilaum Lee 1907 Geweihten in Salzburg. Ein P r i e st e r f e st wurde in aller Stille am 10. Juli in Salzburg begangen. Der Jahrgang 1907, der am 14. Juli jenes Jahres vom Kardinal

Katschthaler im Dom zu Salzburg die P r i e st e r- weihe empfing, hatte sich am 10. Juli. zum stillen Gedächtnis des silbernen Jubiläums zusammengefun den. Die Feier wurde im St.-Johanns-Spital abge halten, wo ein Mitschüler als Stadtpfarrer und An staltsseelsorger wirkt. In der Frühe lasen die Jubi lanten in den Hauskapellen der verschiedenen Abtei lungen des großen Landeskrankenhauses ihre Jubel ndesten und hielten dabei Ansprachen. Es war eigen artig. aber gerade deshalb stimmungsvoll, wie die fremden

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eine Exkursion in die Gemeindewohnhäuser. Die Schü lerinnen besuchten auch einzelne Wohnungen. In einer Wohnung war auch ein Marienbil daufgehängt, wor über sich der Führer äußerte: „Das ist doch ein Skandal, da tzdie Hausverwaltung so etwas duldet!" Bezirk Amstetten. Fn einem Gasthaus in Amstet ten erschien kürzlich ein gutgekleidetes, etwa zwanzig jähriges Mädchen, das dem Wirt unter Tränen beich tete, es sei die Tochter des Arztes Dr. Arthur Reindler in Salzburg und habe wegen eines schlechten Semestral

, daß er sich das Motorrad und die Kleider mit Zustimmung des Mädchens gekauft habe. Die 435 Schilling seien der Rest des Betrages, den ihm Grete gegeben habe. Er erzählte, daß er nnt dem Mäd chen bis Linz gereist sei, dort übernachtet und dann nach Salzburg weitergesahren sei. Fn Salzburg wurden die Einkäufe besorgt und um 2 Uhr früh sei er mit dem Mädchen auf dem Motorrad nach Eugendors bei Salz burg gefahren. Den schweren Koffer will er auf dieser Motorradfahrt, die aus stark verschneiten Straßen vor sich ging

und überdies mitten in der Nacht zurückgelegt wurde, mitgenommen haben. Fn Eugendorf habe er sich von Grete getrennt, das Mädchen sei mit der Eisenbahn nach Wels zurückgereist, während er mit dem Koffer nach Wels auf dem Motorrad fahren wollte. Dem Mäd chen habe er 20 Schilling und die Fahrkarte nach Wels ausgefolgt. Grete Hohlaus ist aber niemals in Wels ein- "lan nimmt an, daß sie zwischen Salzburg und els einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Ermer faß von Ende Jänner an im Frankfurter Bezirksgericht

Strafausmaßes berief. Der Oberste Gerichtshof hat nun die Nichtigkeitsbeschwerde Ieitlers verworfen, der Berufung des Staatsanwaltes jedoch Folge gegeben und die Strafe von zwölf aus sechzehn Fahren Fahre schweren Kerkers erhöht. Dem Advokaten Dr. Flandrak gönnt man allseitig seinen Mißerfolg. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadl. Im April finden in Salzburg. Stadt und Land, die Gemeinderatswahlen statt. In der Stadt Salzburg werben acht Parteien um Man date, wovon drei gemeinsame Sache machen, nämlich

die Großdeutschen, der Stündebund und der Heimat block. Die andern Parteien sind: die Christlichsozialen, die Sozialdemokraten, die Hitlerianer. die National sozialisten und die Kommunisten. Viele Köche versal zen bekannlich die Suppe. Und die Wahlsuppe der Stadt Salzburg dürfte wohl zur Ungenießbarkeit ver salzen werden. — Die Salzburger Brandstatistik hatte nach einer Mitteilung des Landesfeuerwehrinspektors im Jahre 1930 zu verzeichnen: 36 Großfeuer. 62 Mittel feuer, 80 Kleinfeuer und 22 Waldbrände

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. Das Begräbnis fand am Samstag, den 19. Jänner, in Schwertberg statt. — Nach ihrer Vermählung mit dem Grotzherzog Ferdinand von Toskana im Jahre 1868 in Frohsdorf bei Wiener- Neustadt nahm das großherzogliche Paar in Salzburg Aufenthalt, wo es sich ob seiner Mildtätigkeit allgemei- ner Verehrung erfreute und wo auch im Jahre 1908 der Großherzog verschied. Der Ehe entstammen sechs Kin der, die Erzherzoge Josef Ferdinand, Peter Ferdinand, Heinrich Ferdinand und die Erzherzoginnen Anna Maria Theresia, Margarete

er kannte. Das ist das goldene Mutterherz! Nachrichten aus Salzburg. Gstzburg-Staöt uni Amgebunv. Salzburg. (Neuer Ehrendoktor.) Bei einer Festakademie wurde dem Fürstabt von Einsiedeln das Diplom überreicht, durch das ihm das Ehrendoktorat der Theologischen Fakultät Salzburg verliehen wurde. Univ.-Prof. Dr. Alois Mager O. S. B. hatte es über bracht. Der Ergabt von St. Peter-Scüzburg, Dr. Ja- kobus Reimer, war ebenfalls anwesend und sprach über die Beziehungen zwischen Einsiedeln und Sankt Peter

. Salzburg. (Neue Salzburger Erbhof bauern.) Der Landeshauptmann von Salzburg hat auf Grund des Gesetzes vom 17. März 1933 dem Bauer Paul Krennwallner, Jtzlinger Hauptstraße 40, für das Anwesen Muhrengut, das mindestens seit dem Jahre 1684, und Rupert Weichenberger in Hallwang, Berg 53, für das Anwesen Nußdors, das mindestens seit dem Jahre 1615 von den Vorfahren besessen und bewirtschaftet wird, die Berechtigung verliehen, die Bezeichnung „Erbhof" zu führen. Salzburg. (Entlassene Häftlinge

45 Jahre gehörte er dem insignen Kollegiatstift an, war demzufolge Kapi telsenior und Jubelpriester. Geboren in Faistenau am 19. Februar 1856, wurde er am 25. Juli 1879 zum Priester geweiht und war sodann Koadjutor in Vigaun (1880—1881), Koadjutor in Grödig (1881—1883), Koadjutor in Waidring (1883—1884), Koadjutor in Niederndorf (1884—1887), Koadjutor in St. Blasius in Salzburg 1887—1889). Am 25. Mai 1889 wurde er von Fürsterzbischof Eder zum Kononikus des Kollegiatstif- tes Seekirchen ernannt

. Die Beerdigung erfolte Samstag, den 19. Jänner. * Grödig bei Salzburg. (Von der W oche.) Ge storben ist: Josef Koidi, Seppenbauer in St. Leonhard, im Alter von 63 Jahren an Kehlkopfkrebs. Das Be gräbnis hat bei grimmiger Kälte stattgefunden. Die Blechinstrumente der Grödiger Musikkapelle sind unterwegs infolge der Kälte in „Streik" getreten und konnten erst wieder am offenen Grabe, beiläufig auf getaut, in Aktion genommen werden. — Die Vater ländische Front hat im Grödiger Kino einen Dr.-Doll- fuß-Film

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Kefermarkt. (Gräßlicher Unfall.) Der 27 Jahre alte Bauerssohn Ludwig Reisinger aus Miesen berg, Gemeinde Kefermarkt, war am Morgen des 28. September an der elektrisch betriebenen Futter schneidemaschine mit Futterschneiden beschäftigt. Hie bei geriet er mit der linken Hand ins Messer, das ihm die Hand stückweise bis zur Handwurzel abschnitt und den Unterarm bis zur Hälfte quetschte. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg Siaftt traft Umgebung. Das goldene Priesterjublläum des hochwürdigsten

Kardinal Erz bischof Dr/ Jnnitzer die Festpredigt hielt. Im Dom hatten sich Landeshauptmann Dr. Rehrl mit den Spitzen der zivilen und militärischen Behörden, Lan deshauptmann Dr. Schumacher und zahlreiche Abord nungen von katholischen und gemeinnützigen Vereinen und Organisationen mit ihren Fahnen eingesunden. Dann folgte das Pontifikalamt des hochwft. Herrn Jubilars. * Salzburg. (Landesbauerntag) ist am 11. Ok tober. Minister Mandorfer und Reichsbauernführer Reicher werden der Tagung beiwohnen

und nachmit tags das Heim unseres Landesbauernführers Hautha ler, Laschinskywirt in Wals, besuchen. — Bischofsweihe ist am 18. Oktober im Dom. Der Metropolit Dr. Si gismund Waitz wird den neuen Weihbischof für Vor arlberg Msgr. Tschann die bischöfliche Weihe erteilen. Salzburg. (Salzburger Fremdenver kehr s z i f f e r n.) Laut den Ausweisen des Melde amtes der Polizeidirektion sind im Monat September d. I. in Hotels und Gasthöfen der Stadt Salzburg 25.440 Fremde, in Privatquartieren 1089 abgestiegen

, insgesamt daher 26.629 Besucher, gegenüber 20.901 Personen (davon 550 in Privatquartieren) im Sep tember vorigen Jahres. Salzburg. (Faß ohneBoden.) Wegen vollbrach ten und versuchten Betruges wurden der 34jährige Bindermeister Anton Frandl, der schon vorbestraft ist, und der in Scheffau geborene 45jährige Vertreter Jo hann Wintersteller verhaftet. Die beiden hatten die ehemalige Wirtschafterin eines Psarrhofes überredet, mit ihnen ein Darlehensgeschäft abzuschließen, auf Grund

dessen sie sich verpflichtete, dem Frandl 5000 8 in der Zeit vom August bis September gegen Rück zahlung mit Jahresende und eine Zinsenvergütung von 1000 8 auszuzahlen. Tatsächlich gab die Frau 3000 8, die angeblich zu einem Faß-Export verwendet werden sollten. Die drei reisten dann nach Prag, wo angeblich Frandl und sein Genosse das Geschäft täti gen sollten, kehrten aber unverrichteter Dinge wieder | zurück. Mittlerweile hatten sie versucht, der Frau noch weiteres Geld abzunehmen, was ihnen aber nicht ge- Salzburg

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fein. Aus dem Fahrplan fei u. a. hervorgehoben: Die Schnellzüge Amstetten—Selztal—Bischofshofen werden zwischen Bischofs- Hofen und Innsbruck aufgelassen und in Bischofshosen mit den über Salzburg verkehrenden Schnellzügen Wien- Innsbruck wie im Vorsommer in der Zeit vom 1. Juli bis 16. September bis und ab Bregenz v e r e i n i g t. Infolge der dadurch geänderten Zugslage ergeben sich gegenüber dein vor jährigen Sommerfahrplan in Bregenz eine u m eine S tu n d e frü h e r e Ab f a h rt des Zuges

Nr. 132 und eine u m 43 M i n u t e n f p ä t e r e A n k u n f t des Zuges Nr. 131. Der vom 15. Juni bis 16. September verkehrende Schnell? zug Salzburg—Innsbruck—Lindau wird zur Aufnahme des Anschlusses vom Schnellzug I) 115 von Prag und Linz gegen über dem Vorjahre um 40 Minuten später v e r l e g t.‘ In der Gegenrichtung wird Zug Lindau—Innsbruck—Salzburg bei gleicher Abfahrt von Bregenz bis Salzburg eine Stunde beschleunigt; er erreicht dadurch mit Salzburg an 20.40 Uhr den Anschluß

an den von Salzburg erst um 20.55 Uhr abgehenden Zug nach Linz und Prag. Diese Züge werden einen neuen Kurswagen zweiter und dritter Klaffe zwischen Prag und Innsbruck führen. Die Züge 287 erhalten durch die Züge Nr. 615 und 616 in Feldkirch An schlüsse mit direkten Wagen nach Salzburg und Wien. Der in den Zügen 8 122 und 8 121 nach dem gegenwärtig geltenden Winterfahrplan versuchsweise geführte Schlaf wagen dritter Klasse zwischen Paris und Innsbruck wird im Interesse des Fremdenverkehrs versuchsweise

auch im Hochsommer beibehalten und in den Zügen zwischen Paris und Innsbruck.geführt. Auf der Strecke Salzburg—Innsbruck wird der P e r - fonenzugfahrplan im allgemeinen jenem des Vor sommers entsprechen, doch werden im Salzburger Nahverkehr einige Verbesserungen durchgeführt. Auf der Strecke Innsbruck— St. Anton am Arlberg ist wieder die ständige Führung der Züge 326 und 326 wie im Vorjahre geplant. Auf der Strecke Bregenz—St. Margarethen wurden im Verkehre Bregenz—St. Margarethen—St. Gallen —Zürich wesentliche

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Seite 3 von 16

Datum: 28.09.1902

Umfang: 16

sein 5jähriges Gründungsfest verbunden mit einem Straßen- Radwettfahren ab. Das prächtigste Wetter hatte sich einge stellt, welches während des ganzen Festverlaufes anhielt. Schon in den Vormittagsstunden waren von allen Seiten Festgäste in reicher Zahl herbeigeströmt, uni an der Veranstaltung teil zunehmen. In erster Linie ist der Besuch von Kitzbühel her vorzuheben, woselbst zirka 45 Mann mit einer trefflichen Musik kapelle eintrafen. Der Radfahrerverein Juvavia und Germania aus Salzburg

Min. Zweiter Lange 21.18 M. Miksch 26.40 Min. des R.-V. Zell am See. 5. Gästefahren. (11.7 Kilometer) Erster Alois Abendstein in 19.02 Min. des R.-V. Kitzbühel. Zweiter Dauner in 19.51 Min. R.-V. Juvavia, Salzburg. Dritter Völkerer in 19.53, R.-V. Ger mania, Salzburg. Vierter Hanhtler in 19.54 desselben Vereines. Den MeistpreiS erhielt der R.-V. Kitzbühel, den Weitpreis der R.-V. Germania, Salzburg. Mit der ein tretenden Dunkelheit setzte sich sodann der angekündigte Lampion- Korso in Gang

hierauf die Preisverteilung vorgenommen, der eine herzliche Begrüßungs ansprache seitens des Schriftwartes des R.-V. Zell am See voranging. Begleitet von dem üblichen musikalischen Tusch haftete die Gemahlin des Bürgermeisters Hrn. Dr. Müller, Frau Marie Müller, den Preisgekrönten die hübschen Ehren zeichen an die Brust. Große Freude bereitete der Verein den R.-V. Kitzbühel und Germania in Salzburg, die Meist- und Weilpreise in Gestalt prächtiger Becher erhielten. Nach Vor- nähme dieses Aktes trat

sich in der Kirche zu Vilpian ein aufregender Vorfall. Der Kurat Staffier hatte gerade ein junges Paar getraut und begann hierauf die Messe zu zelebrieren, als er plötzlich mit einem leisen Wehlaute zusammenbrach. Er war vom Schlage getroffen worden und starb nach wenigen Minuten. Herr Staffier zählte 71 Jahre. (Guter Appetit.) In Obergäu (Salzburg) verzehrte der ledige, 30 Jahre alte „Rabensteiner Christ!" im Leopolder Gasthaus über Aufforderung eines Bauers, der die Zeche be zahlte, 42 Krenwürstl

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, I., Nibelungengasse 4 (Schillerhof), Fernruf 24—29. reise (im vorhinein zahlbar): Am Ott zum Abholen monatlich S 2.70, mit Zustellung S 3.—. Auswärts monatlich S 3.—. Für Ftalien monatlich L 12.—. vierteljährlich L 35. AuLwärtige AnzeigenannahmesteLe: Sesterreichischr Avzeigen^Sesellfchast A.-S„ Wien. I., BrmWStte 8. Fernruf 62.895. Innsbruck. Samstag, den 29. September 1928. 16. Iahrg. Graf Zeppelins" dritter Rundflug. Riesenlustschiss über München und Salzburg. - Wetterslug nach Wien wegen der nngüllsttgen

Rundfunk angeschlossen ist. Mchstagspräsident L o e b e schilderte die Schönheiten Mrt und das Gefühl der absoluten Sicherheit und Mckwünschte den Schöpfer dieses Luftschiffes, Doktor Aer, und seine tapfere Mannschaft. Um 9 Uhr 35 Min. erschien das Luftschiff Wer Rosen heim, das es in ganz geringer Höhe überflog. Das Schiff nahm sodann Kurs auf Traunstein und Salzburg. Um 10 Uhr vormittags über Salzburg. Salzburg, 28. September. (Priv.) Das Riesenluftschiff „Graf Zeppelin" ist heute nach 10 Uhr

vormittags auf seiner Fahrt, die es um 7 Uhr früh angetreten hatte, über Salzburg erschienen. Auf dem Gaisberg waren Beobachtungsposten der Bundes polizei aufgestellt, die gegen H1Q Uhr vormittags das Luftschiff im Westen über den Bergen sichteten. Er hatte den Kurs über Rosenheim genommen und ließ Reichen hall rechts liegen. Kurz nach *A10 Uhr signalisierten zwei Kanonenschüsse von der Festung Hohensalzburg aus die Stadtbewohner von dem Herannahen des Luftschiffes, das sich kurz darauf silber glänzend

über der Stadt zeigte. Vom Bord des Luftschiffes wurden zwei P o st b e u - tel abgeworfen,- der eine wurde in Lirfering bei Salzburg aufgefunden und enthielt einen Bordbericht mit Schilderungen von Eindrücken der Luftreise und u. a. auch die Mitteilung, daß Dr. Ecke ner wegen der vor geschrittenen Zeit nnö der unsichcren Wetterlage den Flug nicht mehr nach Wien durchführen könne. Es ist daher anzunehmen, daß das Luftschiff auch nicht mehr nach Linz fliegen wird. Ein zweiter Postbeutel, der in der Haydn

st raße aufgefunden, wurde, enthielt Postkarten grüße. Das Luftschiff, das in geringer Höhe die Stadt überflog, so daß die Gondel mit ihren Fenstern deutlich zu sehen war, machte über Salzburg einen großen Bogen und flog dann in westlicher Richtung zurück. Das Auftauchen des Luftschiffes, das seit den Morgen stunden erwartet worden war, machte großen Ein druck. Ueberall auf den Dächern, auf den Leitungs masten, auf den Türmen usw. hatten sich Zuschauer ein gefunden und der Verkehr war gewissermaßen

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der 76 Jahre alte Küfermeister Josef Anton Ganahl in einen Seitenbach der Litz. Seine Angehörigen, die ihn vermißten, stellten Nach forschungen an, bei denen der alte Mann in dem fast trockenen Bett'des Baches ertrunken aufgefunden wurde. Er war mit dem Gesicht in eine Pfütze gefallen und erstickt. Die Unterschlagungen des ehemaligen Direktors -er Salzkammergutlokalbahn. Salzburg, 19. Okt. (A. N.) Vor einem Schöffensenat hat sich heute der 40 Jahre alte, ehem. Direktor der Salzkammergut lokalbahn, Emil

Personalkostenbeiträge in der Höhe von 1369 8 dem Betriebe nicht zu geführt, sondern für sich verwendet. 70-Kilomeker-Flug eines Salzburger Segelfliegers. Salzburg, 19. Okt. Am Samstag hat mit dem Start auf der 'Zistelalm auf dem Gaisberg in Salzburg der 19jährige Kunst- cikademiker Wilhelm F e l g e l von Farnholz bei einem 70-Kilometer-Flug im Segelflugzeug eine Landung bei P e tt e n b a ch in Oberösterreich gemacht. Felgel hat sich durch diesen Flug für das Leistungsabzeichen der Segel flieger qualifiziert. Bisher wurden

in Oesterreich erst vier solche Abzeichen zuerkannt. Glücklich abgelmisener Absturz eines Segelfliegers. Salzburg, 19. Okt. Am Sonntag stürzte bei einem Segelflug nächst der Zistelalm der Segelflieger Hauser aus Salzburg ab. Hauser blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Das Flugzeug wurde völlig zertrümmert. Ein Donaudampfer aufgefahren. h. Wien, 19. Okt. Der Dampfer der Donaudampfschiffahrts gesellschaft „Schönbrunn" ist heute um 2 Uhr nachts bei R a- dujevac nächst der Einmündung der Morawa in die Donau

flüchtete von Schrecken er saßt ins Freie und verbrachte die Nacht trotz Kälte und strö menden Regens außerhalb der Häuser. Die Markuskirche in Venedig ist, wie ausdrücklich festgestellt wird, unversehrt geblieben. Das Erdbeben in ganz Südtirol verspürt. Brenner, 19. Okt. Am 18. d. M. um 4.10 Uhr war ein starkes Erdbeben zu verspüren, das zirka drei Sekunden dauerte und drei starke Stöße wahrnehmen ließ. Das Erdbeben wurde in ganz Südtirol verspürt. Auswirkungen im Salzburgischen und in Bayern. Salzburg

, 19. Okt. Am Sonntag um 4.10 Uhr wurde in Salzburg, in Bischofshofen, Kaprun und Hofgastein und Hallein ein Erdbeben wahrgenommen. Die meisten Meldungen berichten von zwei Stößen, die verhältnismäßig schwach gewesen seien. Schäden wurden von keiner Seite gemeldet. Eine Meldung aus Bischofshofen berichtet über drei Erdstöße. Um 7.10 Uhr wurde in Salzburg ein neuerliches Beben von geringerer Stärke wahrgenommen. München, 19. Okt. (A. N.) Das Erdbeben, das in Oberitalien großen Schaden angerichtet

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Nr. 26. Seit« 7. Nachrichten ans Salzburg. Salzburg-Stadt. Durch die am 18. Juni 1920 zur Verlautbarung gelangte Vollzugsanweisung des Staatsamtes für Handel und Gewerbe, Industrie und Bauten wird gemäß des Gesetzes vom 4. April 1919 ein Einigungsamt für Streitigkeiten aus Warenliefe rungsverträgen in Salzburg errichtet. Die Tätigkeit des E nigungsamtes beginnt am 2. August 1920. — In der am 10. Juni abgehaltenen Landtagssitzung teilte Landeshauptmann Meyer mit, daß nach der jüngsten Mitteilung

nur auch in ganz Oesterreich unschädlich machen. Wenn man allseitig ernstlich wollte, wärs sicher auch möglich. SalzLrrg-LLnd. Am 9. Juni fand in M a t t s e r e ne Kommission wegen der Autoverbindung mit Salz burg statt, an der Vertreter der Reichs- und Landes regierung, der Postdirektion Linz, der Etadtgeme^nde Salzburg, Hofrat Profchko, Vertreter der Interessen ten u. a. trilnahmen. Geplant wären die Autolinien Salzburg — Matisse — Mattighoftn; Seekirchen — Matisse; Salzburg — Obertrum — Sseham — Bern dorf

— Michaelbeuren — Oberndorf. Trotzdem diese Autoverbindungen sehr zu wünschen wären, wird deren Realisierung Heuer wohl wegen der großen Schwierig keiten in der Benzinbeschaffung und der hohen Kosten einer Autofahrt (Salzburg — Mattsee ungefähr 50 Kr.) unmöglich werden. — Die Preise der Lebensmittel in Bad Hall find auch für heutige Verhältnisse ab norm hoch. Sie sollen sich höher stellen, als die Preise in SDcSgaftein. 91un fyxt ein Teil der Kurgäste einen kle nen Streik in Szene gesetzt und in den Gasthäu

sie mit einem Heimkehrerzuge nach Salzburg, wo sie verhaftet wurden. Auf der Fahrt hatte Blaickner noch einem Reisenden dreizehn Eßbe stecke gestohlen, die dieser unachtsamerwe se hatte liegen lassen. Bei ihrer Verhaftung waren die Angeq klagten im Besitze von Revolvern. Schreder und Blaickner wurden vom Schwurgerichte zu je achtzehn Monaten schweren, mit vierteljährigem Fchten veri schärften Kerkers verurteilt. ! Nachrichten aus Steiermark. Aus Graz: In einer stcrttgefundenen Grazer! eine strenge

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, Grundbuch H a l l w a n g, Schätzwert 159.460 Kronen, geringstes Gebot 99.000 Kronen. Zur Liegenschaft gehört folgendes Zubehör: Vieh. Futtermittel und Wirtschaftsgeräte im Gefamt- bchätzwerte von 12.630 Kronen. Unter dem geringsten Gebote findet ein Verkauf nicht statt. K. k. Bezirks gericht Salzburg. — Auf Betreiben der Landeshypothe kenanstalt in Salzburg findet am 21. März 1914 um 10 Uhr vormittags die Versteigerung der Liegenschaft, Grdb. Untersberg, Gut Mitterweiding in Niederunters- berg

Besitzern. Händler waren ziemlich zahlreich von Oberstüiermark und Oberösterreich erschienen. Billach. (M o n a t s m a r k t.) Der am Aschermitt woch abgehaltene Monatsmarkt war mit 62 Pferden» 329 Kühen, Ochsen und Kälbern beschickt. Es waren auch genügend Händler aus Tirol und Salzburg ver treten, doch war der Handel im allgemeinen flau, da der Hauptbedarf schon am Vortage beim Hausieren gedeckt wurde. Die Preise waren der Situation ent sprechend, das Material aber war nicht durchaus erst klassig

. Die Aussicht auf Besserung steht in weiter Ferne. Der Absatz nach Salzburg bleibt beinahe aus, da man dort ebenso mit Futtermangel zu kämpfen hat, das vorhandene Futter übrigens wegen der vorjährigen Nässe vielfach verdorben eingebracht wurde. Salzburger Schlachtviehmarkt am 20. Februar 1914. Gattung Auftrieb Verkauf Preis p. Stück Stiere 92 87 132—160 Kühe 195 170 116—164 Kalbinnen 41 29 156—176 Ochsen 112 96 178—204 Herkunft: Salzburg und Oberösterreich. Handelsrichtung: Salzburg, Umgebung, Ge, birge

, Tirol, Böhmen und Bayern. Handelsbewegung: ruhig. Qualität:: gut. Nutz-Viehmarkt vom 24. Februar 1314. Gattung Austrieb Verkauf Preis p. Stück Stiere 36 14 160—560 Kühe 159 60 290—620 Kalbinnen 122 53 180—360 Ochsen 351 153 350—720 Herkunft: Salzburg, Oberösterreich, Bayern. Handelsbewegung: ruhig. Qualität: gut. Briestasten. Zuy Darnachachtung. Photographien u. Bilder von interessanten Begebenheiten, Personen, Orten, an denen sich besonders Merkwürdiges ereignet oder große.Festlichkeiten

15 20 40 21 15 Korn. . . 70 142 17 — (16 90 16 40 16 90j Gerste . . 64 3 15 40 — 15 40 — — Hafer 47 115 15 60 115 50 15 40 15 40 Kukurutz . Tinquantin — 6 22 — — — 22 — — — Heu . . . 235 8 20 7 90 7 60 Stroh . . — 217 6 — i| 5 90! 5 20 — — Schlußkurfe vom 27 . Februar. MiLgeteilt von der Bank für Oberösterreich und Salzburg, Salzburg, Ludwig-Biktorplatz. Mai-Novenrber-Rente 83.45 Lombarden Aktien 106.70 Jänner-Juli „ 83.35 Alpine „ 845.75 t ebruar-Angust „ 87.45 Prag.-Eisenind. „ 2653.— pril-Oktober „ 87.75

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Volkswirtschaft. Ne GirLWMiKe Lage Salzbargs md Ne RejchseiOeiL. Don Dr. Walter Hanns Jentzsch. Innsbruck, den 14. Mai. In gleicher Weise wie in Tirol führen auch in Salzburg die wirt schaftlichen Verhältnisse des Staates Deutschösterreich sowie die spe ziellen wirtschaftlichen Voraussetzungen des engeren Heimatsaebie- tes zu der Erkenntnis, daß ein Wiedererstarken der gesamten Wirt schaft nur in einem engen wirtschaftlichen und staatsrechtlichen Zu sammenschluß des Landes mit dem Deutschen

Reiche möglich ist. Wohl ist die wirtschaftliche Struktur des Landes Salzburg wesentlich verschieden von der des Landes Tirol urtb auch die politische Lage, infolge der Unversehrtheit des staatlichen Gebietes bedeutet» gün stiger, dennoch aber hat andererseits auch das Land Salzburg in glei cher Weise unter den Hemmungen zu leiden, die die gesamte deutsch österreichische Almoserrwirtschaft, das Finanzelend, die Passivität der Ernährungswirtschast täglich neu erzeugt. Während aus nationalpolitischen

Gründen, die ihre Wurzel in dem schreienden Unrecht der Abtrennung Deutsch-Südtirols haben, Nordtirol den Anschluß an das Deutsche Reich als selbständiger Bun desstaat erstrebt, tendieren die Bestrebungen in Salzburg stärker nach dem Anschluß cm das Nachbarland Bayern, mit dem es geographisch, völkisch, wirtschaftlich und verkehrstechnisch heute schon mehr oder- weniger eine Einheit bildet. Nach den auch heute nicht wesentlich veränderten Verhältnissen, wie sie sich aus der Berufszählung für 1900

beein trächtigt. Der natürliche Weg des Handels führt daher außer natio- malen Gründ enin der Hauptsache nach dem Deutschen Reiche.' Der Vorteil, der sich für das Land Salzburg aus einem Anschluß an das Deutsche Reich ergibt, als des großen, trotz aller Entente- Schikanen nicht umzubringenden Wirtschaftskörpers, ist so klar und einleuchtend, daß hierüber zu schreiben sich fast völlig erübrigt, will matt nicht besonders darauf Hinweisen, daß der große Produktions- nnd Konfumptionsmarkt, den das Reich

darstellt, selbstverständlich ganz unvergleichlich höhere und bessere Aussichten für das wirtschaft liche Emporkommen eines kleinen Völkchens von etwa zweihundert- tausend Menschen birgt, als das nur den zehnten Teil Deutschlands umfassende Deutschösterreich. Die Kernfrage ist vielmehr die: ist Salzburg in der Lage, im Laufe der-Jahre eine aktive Stellung im großdeutschen Wirtschaftskörper einzunehmen oder nicht. Wird sich' ein Anschluß-Salzburgs an das Deutsche Reich auf der notwendigen Basis

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innig vermengt ergeben die so ge reinigten Pflanzenfette die bekannte Thea. Von diesen edlen Pflanzentet er. hat die Thea Milch-Margarine ihren Nährwert und ihre Be kömmlichkeit. schmeck? wie feinste Teebufler Octtmfcfjte lla<Hrt<Ht<rn. Organisation des Mpenlandischen Fremdenver kehrs. In Salzburg hat sich am 27. Oktober die Arbeitsgemeinschaft österr. und bayer. Landes organisationen für Fremdenverkehr gebildet. Der Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist. den zahlreichen bestehenden kleineren

Interessengemeinschaften zwi schen Oesterreich und Bayern auf dem Gebiete des Verkehrs und des Fremdenverkehrs den großen ge meinsamen Rahmen zu geben. Der Arbeitsgemein schaft gehören an die anerkannten Landesorgani sationen in Nordbayern, Südbayern, Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Niederöster reich und Oberösterreich und außerdem die Deutsch- Oesterreichische Arbeitsgemeinschaft. Sitz München. Für die Bearbeitung sachlicher und örtlicher Fragen wurden folgende Eebietsgruppen zusammengestellt: T. Donau

und Alpenländer, 2. Tauernbahn und östliche Alpenländer, 3. Südostbayern, Tirol und Salzburg, 4. Allgäu und Vorarlberg. Die Abänderung der österreichischen Bundeshymne soll kommen. Es wird wieder die Melodie von Haydn eingeführt werden, u. zw. mit einem Terte, der von dem bekannten steierischen Dichter Ottokar Lernstock stammt. Auch das gegenwärtige öster reichische Wappen, das durch Hammer und Sichel an das Wappen Sowjeirußlands erinnert, wird eine Abänderung erfahren. Tricolana (gef. gefch

. Die bisherigen Werte unter zehn Groschen bleiben m derselben Ausführung wie bisher im Verkehr. Auf den neuen Briefmarken sind Ansichten aus allen österreichischen Bundesländern. Die einzelnen Mar len tragen u. a. folgende Bilder: 10 Groschen, gold- orange, Schloß Güssing (Burgenland): 15 Gro schen. violettbraun, Hochosterwitz (Kärnten): 16 Groschen, grau, Dürnstein (Niederösterreich): 18 Groschen, blau-grün, Traunsee (Oberösterreich): 24 Groschen, karminrot, Salzburg (Festung Hohensalz burg): 30 Groschen

Oesterreichs. Die Gesamtzahl der Ein wohner Oesterreichs betrug im Jahre 1928 nach den „Mit teilungen des Volksgesundheitsamtes" 6,536.892 Personen, die der Lebendgeburten 115.009, die der Sterbefälle 96.321. Auf die einzelnen Bundesländer verteilen sich diese Zahlen in der Reihenfolge: Einwohner, Todesfälle und Lebend geburten wie folgt: Wien 1,866.147, 25.311, 19.400, Nieder österreich 1,460.452, 20.429, 23.884, Oberösterreich 875.918, 13.888, 18.379, Salzburg 223.023, 3623, 5072, Steiermark 978.845

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