10.769 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/12_07_1921/BZN_1921_07_12_3_object_2477629.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1921
Umfang: 8
und allein berufen ist, die Wahlresultate amtlich .fest zustellen', erscheint-nicht recht verständlich, denn eine Wahlstatistik oder eine andere Art von Statistik anzulegen, höt natiirlich j e der m a n n das -Recht,' um so mehr die Kanzlei des Deutschen Verbandes, welche zugleich, wie der Behörde bekannt .sein dürfte, das Sekretariat der/Abgeordneten Südtirols; darstellt. A 5 n ^ ^ Abschiedskonzert der Salonkapelle Hell. Wie auf Plakaten ersichtlich, 'findet? am Donnerstag, den 14..Juli ,j im herrlich

Speisen und Getränke wird Herr Gamper, wie allbekannt, in bester Weise sorgen. . Eventuelles Reinerträgnis fällt dem Iesuheimin Girlan zu. Wir be glückwünschen Herrn Hell zu diesem Abend und hoffen von seinen Bekannten,, deren er in seiner 15jährigen Tätigkeit als Leiter der Salonkapelle Hell genügend besitzt, zahlreichen Besuch. Noch ein Opfer vom 24. April. Heute ist in Bozen im Alter von 76 Jahren Her? Jo hann Baptist Dapra, Sagschneider in oer Säge Seebacher in Ried, als Opfer des Sonntags

ge-- legenen Garten des Gasthofes „Boznex Hof' ein Abschiedskonzert der Kapelle Hell- fw.tt.. Herr Hell begibt .sich mit feiner Kapelle auf eine ' zweimonatliche -Konzerttoucnee nach Oberbozen, Klobenstein^ Grodens Um all seiyen Gönnern, Freunden und Be kannten noch einen vergnügten Abend zu verschaffen, veranstaltet Herr Hell einen mit wirklich erstklassigem Konzer Pro gramm ausgeführten Abend. Unter ernster und heiterer Musik wird auch für Tätigkeit der Lachmuskeln gesorgt werden. Für vor zügliche

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/09_01_1912/BZN_1912_01_09_5_object_2404374.png
Seite 5 von 12
Datum: 09.01.1912
Umfang: 12
guckte die Sonne allerdings nur für kurze Zeit aus dem Wolkenvorhange heraus, aber um 4 Uhr hatte die Bewölkung bereits aber mals einen hohen Grad erreicht und gegen 5 Uhr ging ein kurz andauernder Regen nieder. An allen Ecken und Enden gab es an den zwei letzten Feierwgen zur Belustigung jedermanns so viele und so mannigfaltige Vergnügungen, daß man oft nicht wußte, wohin man sich wenden sollte. Zm Etablissement „Bozner Hof' wurden an beiden Festtagen Ävnzerte der Salonkapelle Hell veranstaltet

B r u n- n e r und gleich darauf setzte der Reigen mit sichtlicher Lust ein. Das schöne Geschlecht war durch eine große Anzahl schmucker Tänzerinnen vertreten, doch war auch die Herren welt in recht starker Zahl am Platze. Und da es beiderseits an Tanzlust nicht fehlte, herrschte im Saale bei den flotten Klängen einer Abteilung der Salonkapelle Hell alsbald das lebhafte Treiben. Das Quadrillenarrangement besorgte in umsichtiger Weise Herr Mitterd 0 rfer. Der Verlauf des Walzerabends war ein außerordentlich animierter

in dem vom Gärtner Herrn Fr. Äußerer trefflich dekorierten Saale besorgte die Salonkapelle Hell. Den Ball eröffneten folgende Paare: Der Komiteeobmann Herr Josef B u s sin mit Frau Röll, Herr Joh. Pikolmar mit Fr^u Par? s ch a l k und Herr Josef Marschall mit Frl. Rest K r a- derer^ An feschen Ämzerinnen und ausdauernden Tän zern war kein Wöangel und somit waren alle Teile vollauf befriedigt, besonders aber das rührige Komitee, welches für seine Bemühungen durch den schönen Verlauf dO Balles den wohlverdienten

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/26_06_1912/SVB_1912_06_26_5_object_2512165.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.06.1912
Umfang: 8
. Hchülerkonzert. Am Sonntag abends fand im schönen Saale des Hotels „Mondschein' das erste öffentliche Schülerkonzert des Herrn Musik- lehrers Josef Hell statt. Den zahlreichen Besuchern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Eingeleitet wurde der Abend durch einen schneidigen Marsch der bestbekannten Salonkapelle Hell, die auch wiederholt im Verlause des Abends sich hören ließ. Tann traten die einzelnen Schüler und Schülerinnen auf, um dem Publikum die Früchte ihres Fleißes zu zeigen. Violin

- und Gesangsvorträge wechselten in bunter Reihenfolge ab. Allerliebst sangen kleine Mädchen mehrere Lieder. Ohne uns auf die ein zelnen Produktionen näher einzulassen, gebührt jedoch Herrn Hell als Musiklehrer die vollste Aner kennung. Die Leistungen der Schüler waren durch Wegs befriedigende und gaben von der Tüchtigkeit und Schaffensfreude des Herrn Hell beredtes Zeug nis. Allerdings gehört ein großes Maß von Geduld und Liebe zum Berufe dazu, um den Unterricht in nutzbringender Weise zu leiten. Eltern

, welche ihre Kinder im Violinspiel unterrichten lassen wollen, kann Herr Hell bestens empfohlen werden. Einen besonderen Punkt des Abends bildete das erstmalige Austreten der Gesangssektion der hiesigen Post-und Telegraphenbediensteten. Gegen 20 Mann in Uniform trugen unter Leitung des Herrn Hell mehrere gut einstudierte Chöre vor, die reichen Beifall ernteter. Ilnter großem Applaus wurde Herrn Musiklehrer Hell von seinen Schülern zwei schöne Lorbeerkränze mit Schleifen überreicht. Dank verdient auch Frau Anna

zu Nk. zu schwarz, Vater!' bemerkte Justine, einwerfend. Li? r 5^'' 'ein, es ist akkurat, wie ich sage, Kind!' ü« alte Mann merkwürdig sanft, „ich will et»?» 'icht gesagt haben, daß der junge Ohlfen so »p?? . tun würde, nein, Christine, verstehe mich di- ' der Vater ist es, der gerade jetzt auch wieder ), ?!te Geschichte aufwärmt und unfern Wohlstand verdächtigt, man hat eS mir schon gesteckt, H doch, wie die Leute gleich sind.' (Fortsetzung folgt.) Musiklehrer Hell ist zu seinem ersten Schülerkonzerte

8
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/18_04_1935/ZDB-3059567-8_1935_04_18_3_object_8062626.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.04.1935
Umfang: 6
sie an Jos letzten Brief, an die Unmöglichkeit dieser beiden tapferen Menschen, sich eine Existenz zu gründen, nur weil ihnen das Geld fehlte. Das Geld, das Hannes Grotenkamp im Uebermatz besitzt. Wieder regt sich eine heftige Abwehr in ihr gegen den Mann, der ihr da gegenübersitzt. Sie hat Io versprochen, zu schweigen. Aber nur Hell gegenüber, nicht jemandem anders. Sie zögert noch einen Augenblick, dann sagt sie: „Meine Freundin bat mich, Hellmut gegenüber von ihrer Arbeit in Monte Carlo zu schweigen

. . Sie sieht Hannes' erstauntes Gesicht. „O, das dürfen Sie nicht falsch verstehen. Es ist die beste Harmonie zwischen Hell und Ja. Aber für Hell war die Lage trostlos. Er verdient als Assistenzarzt in unbedeutender Stellung so wenig, daß Jo und er nicht ans Heiraten denken konnten. Er kam auch nicht vorwärts in seiner Tätigkeit,- allerlei unglück liche Umstände verhinderten es. Da bot sich ihm ein ausgezeichneter Posten als Schiffsarzt, aber er wollte nicht annehmen, um Jo, die ja auch ohne Existenz

war, nicht allein zu lasten. Aber Jo machte ihm den Weg frei. Sie veranlaßte, daß er den für ihn so günstigen Posten annahm und gab ihm an, daß sie selbst einen Posten in Monte Carlo hatte. Da willigte er dann ein. Io will mit Empfehlungen, die sie dort hat, etwas zu erreichen versuchen ... Ich bin sehr in Sorge, aber ich konnte sie nicht mehr hindern. Sie wollte Hell hel fen. und da trat alles zurück bei ihr . . ." Hannes Grotenkamp sah zu Boden. Das Opfer, das Io Hellmut gebracht hatte, erschütterte

ihn, wie er nie mals sich einer Erschütterung für fähig gehalten hatte. Diese beiden Menschen kämpften so tapfer und ver zweifelt . . . und er? Er, der mit einem Federstrich helfen konnte, er hatte sich verbissen in Menschenhaß und Bitterkeit, hatte alles freud- und trostlos um sich herum gemacht. Würde ihm jemals eine Frau ein sol ches Opfer bringen? Bitter lächelte er vor sich hin. „Ich bitte Sie, Ihrem Bruder nichts davon mitzu teilen", sagte Tina jetzt ernst. „Ich gab Io mein Wort. Hell darf

weiter. Io Kersting rechnet. Es ist sehr unerfreulich, woran sie denkt. Die paar Franks, sie reichen höchstens noch zwei Tage. Bei sparsamster Lebensweise. In zwei Tagen ist auch die Miete wieder abgelaufen. Was dann? Was dann? War es nicht doch ein Irrsinn, hierher zu fahre»? Wie konnte sie auch denken, daß es hier für sie leichter sein soll, als in Deutschland? Aber Hell. Hell ... er hat wenigstens sein Glück gesunden, er wenigstens. -

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/27_01_1921/BZN_1921_01_27_2_object_2473531.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1921
Umfang: 8
. Gestern abends fanden sich die Mitglieder der Bürgerkapelle mit ihMN Familienangehörigen zu einem geselligen Abend im Saale des Hotels „Mondschein' ein, zu welchem sich außer dem Musik- obmann MR. Herrn Dr. Rudolph .zahl- reiche geladene Gäste sowie Vertreter ver» schiedener hiesiger Vereine eingefunden hatten. Eingeleitet wurde der Abend durch, ein von der Salonkapelle Hell unter dessen persönlichen Leitung erstklassig zur Durch- führung gebrachtes Konzert. Sämtliche Musikstücke wurden stürmisch

Vorträge ebenfalls stürmischen Heiterkeits- erfolgt. Nicht unerwähnt seien die trefflichen originellen Weisen der „Böhmischen Ka- pelle', welche tatsächlich viel zum Gelingen des Abends beigetragen hat. In der Tat, es war ein äußerst vergnügter Familien abend, der beredtes Zeugnis gab von dem innigen und herzlichen Zusammenschluß unter den Mitgliedern der Bozner Bürger. Kapelle. Ein gemütliches Kränzchen, bei welchem gleichfalls die Salonkapelle Hell die Tanzmusik besorgte, beschloß den in all

akklamiert, so daß sich Herr Hell, der bewährte Dirji- gent dieses vortrefflich geschulten Musiker- Ensembles zu wiederholten Zugkben her-» beilassen mußte. Das wohlbekannte, tress. lich eingeschulte sangesfrische Obetzquartett Zingerle erfreute das zahlreiche Publi kum in einer Zwischenpause mit seinen stimmungsvollen, harmonischen Gesangs- vortrügen und erntete hiefür stürmischen Beifall. Herr Berti, Mitglied der Bozner Bürgerkapelle, auch ein vorzüglicher Hu- morist, erzielte durch seine gediegenen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/10_04_1935/ZDB-3059567-8_1935_04_10_6_object_8061831.png
Seite 6 von 8
Datum: 10.04.1935
Umfang: 8
-kräftige, saststrotzende Wettertaune, durch deren zähes Gezweig her ber Gegenwartswind braust. Gleich das Eingangsthema, Deutschen erziehen lassen. Deutschen und französischen Unterricht habe ich zu erteilen. Ich habe zugesagt." „Zugesagt ... Io, ohne mir etwas zu sagen . . .?" Io sah an dem Verlobten vorbei. „Ich mußte mich schnell entscheiden, Hell . . „Aber dann mutzt du ja fort von hier und von mir » . . Jo. . „Ja. Hell. . ." Sie versuchte zu lächeln. „Geschieden mutz sein, heißt es im Volkslied

. . ." Grotenkamp schüttelte den Kopf. „Das alles kommt so überraschend, Iokind ... ist das denn auch etwas für dich? Haft du dich erkundigt? Du könntest doch furchtbar im Ausland mit einem solchen Posten hereinsallen. . ." „Nein, es ist alles in Ordnung", sagte Io, und ein leiser, heiserer Klang war in ihrer Stimme. „Und du willst unbedingt annehmen?" „Unbedingt, Hell... ich muß ... ich habe nur noch ein paar Wochen zu leben!" „Aber ich kann dir doch . . ." „Laß, Hell. Du mußt selbst weiterkommen, und ich darf

mir jemand zuvor, ich habe zuerst abgesagt . . ." Io tat, als habe sie das Wort von der Absage nicht verstanden. „Du gehst bestimmt, Hell?" fragte sie zärt lich Er sah sie erstaunt an. „Sicher", sagte er. „Was soll ich denn hier ohne dich? Ich bin ja froh, wenn ich durch eine neue Arbeit über das.Alleinsein hinwegkomme." Tränen stürzten Io aus den Augen. „Hellmut!" schrie sie. „Hellmut!" Sie warf ihm auf dem dunklen Weg die Arme um den Hals ... sie küßte ihn Zärtlich wie lange

15