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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1922
Umfang: 8
, aus dem Tagebuche der hiesigen Ombrometerstation (Station für Messung der Niederschlags menge) nachstehende Daten herauszuschrei ben. Nach Monaten geordnet waren im Jänner in 2 Schnee- und 3 Regentagen 33.5 mm Niederschlag. Ganz bedeckt waren 3 Tage. 13 etwas bedeckt und 1Z ganz hell. Im Fe bruar »ar in 3 Schnee- und 2 Regentagen 13 mm Niederschlag,- 2 Tage waren bedeckt, 9 Tage etwas bedeckt und 14 Tage wPcen hell. Im März »aren in 2 Regentagen 7.1 mm Niederschlag, bleckt war nur 1 Tag. 10 waren etwas bedeckt

und 20 waren hell. Im April waren in 6 Regentagen 34.8 mm Niederschlag, ganz bedeckt waren k Tage. 19 etwas bedeckt und 3 Tage waren hell. Im Mai waren in 13 Regentagen 84.1 mm Rie derschlag: ganz bedeckt waren nur 2 Tage, etwas bedeckt 24 Tage, 3 Tage hell, an einem Tage war Gewitter. Im Juni waren in 8 Regentagen 46.7 mm Niederschlag, ganz be deckt kein Tag. etwas bedeckt 13 Tage, hell 13. an 7 Tagen kam Gewitter. Im Juli waren in 10 Regent«gen 44.K mm Niederschlag, ganz bedeckt war nur 1 Tag. etwas bedeckt

14 Tage. 16 Tage waren hell, an 4 Tagen war Gewitter. Im August waren 127.3 mm Niederschlag in 12 Regentagen, ganz bedeckt waren 4 Tage, 17 Tage etwas bedeckt, 19 Tage waren hell, zweimal kam Gewitter. Im September waren 30.3 mm Niederschlag in 5 Regentagen, 3 Tage waren bedeckt, 10 et was bedeckt und 17 Tage waren hell. Im Oktober waren ö. t mm Niederschlag in einem Regentag, ganz bedeckt war 1 Tag. etwas bedeckt 3 Tage und hell 23 T«ge. Zm No vember war 1.L mm Niederschlag ln zwei Schneetagen, ganz

bedeckt war kein Tag, 11 etwas bedeckt und 19 Tage hell. Im Dezem ber war 0.7 mm Riederschlag m 2 Schnee» rage», ganz beüeckl 1 Tag. etwas bedeai 8 Tage und hell 22 Tage. Es ersolgre in Summe 481.8 mm Niederschlag in 34 Regen tagen und 9 Schneetagen. Im ganzen Jahre waren 181 Tage ganz hell, 137 Tage etwas bewölkt und nur 27 Tage ganz bewölkt, an 14 Tagen kamen Gewitter. Hiezu wird be merkt. daß während des Jahres der Nieder schlag in der Nähe der Station viel größer war, als in anderen Orten

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 29.01.1902
Umfang: 14
Seile 12 Weraner Zettung Nr. 13 Äuf der Äagd nach Sechstausend. Von Thorwald Bogsrud. Erzählung eines Privatdetektivs. Einzig autorisierte Uebersetzung aus dem Norwegischen von Friedrich v.'Känel. »4 iÄachdruck verdoten.) (Fortsetzung.) .Hell hatte es merkwürdig eilig an diesem Tag. Wir finden ihn zuerst bei einem der tüchtigsten Jnstrumentenmacher Berlins, dann in Castans Panoptikum, wo er eine längere Unterredung mit dem Direktor hatte. Darauf sehen wir ihn im Privatgemach des Inhabers

des Caf6 Bauer, und endlich eine Viertelstunde vor acht Uhr an einem Tisch im zweiten Stock des genannten Caf^s. ' Das Cafü ist zu dieser Zeit wenig besucht. Die unzähligen Variöto-Artisten Berlins, die ihre Börse und ihr Stammcmartier im zweiten Stock dieses weltberühmten Nachtcas^s haben, waren um diese Zeit alle verschwunden. Da nnd dort schlief ein phlegmatischer Engläuder halb über seiner „Times', in der Ecke aber, wo Hell sich niedergelassen hatte, befand sich kein Mensch. Endlich, gei

'.an um acht Uhr, trat Bühring in das Lokal. Er trat ohne Weiteres an Hells Tisch und setzte sich mit einem kalten Bückling. „Freut mich, Sie wiederzusehen, Herr Hell! Unser letztes Beisammensein nahm leider ein jähes Ende.' Er lachte höhnisch. „Ich schlage vor,' sagte Hell kühl, „das; Jeder von uns sein Pilsener bestellt und ohne Um schweife zur Sache kommt. Pst! Aufwärter!' Das Bier wurde von einem wohlsrisierteu, trägen und schläfrigen Answärter gebracht. „Sie ahnen wohl, weszhalb

ich Sie um diese Unterredung ersucht habe?' „O ja, gewiß. — Kellner!' Hell that einen Schlag auf eine große Metall platte, die auf dem Tisch vor ihm stand. „Zwei Zigarren!' „Ich rauche gern bei einem Gespräch, das ich am liebsten vermieden hätte.' „Ihr Sohn von Frau Leituer, Frau Hell, ist verschwunden, nicht wahr?' „Ja, ich habe davon vernommen. Sagen Sie mir übrigens, bevor wir weiter sprechen, wie Sie sie aufgespürt haben.' „Das werde ich Ihnen gern erzählen. Der Mann, dessen ich mich bediente

ich Sie, herauf zu kommen. — Ich nehme übrigens a», daß Sie den Tanz bald satt haben, .Herr .Hell! Sie sehen wohl, daß Sie es mit einem Mann zu thun haben, der sich nicht an der Nase hernm führen läßt.' „So, glauben Sie das? — Pst! Auswärter! — Ach, seien Sie so gefällig, sich diesem Herrn vorzustellen nnd ihm Ihre Raritäten zu zeigeu.' Hell lächelte diesmal ein wenig diabolisch. „Wohl, mein Herr!' Der Aufwärter »ahm die Nnmmer von seinem Rock und setzte den Berliner Polizeiknops an die Stelle

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 13.03.1921
Umfang: 16
, so daß den Besuchern dieses Konzertes genuß reiche Stunden gesichert sind. Konzert im Hotel Schgrasser. Sonntag, 13. März findet dortselbst wieder ein Familien- Konzert der SalonkapelleHell' mit nachstehen der Bortragsordnung bei freiem Eintritt statt: 1. I. Lehnhard: „Die Ehrenwache', Marsch. 2. L. Muther: „Ideen aus dem Bozuer Batzen- häusl', Walzer. 3. Fr. v. Suppe: Ouvertüre zur Oper „Pique Dame'. 4. I. Raff „Kavau- tine', Solo für Violine. 5. Louis Fremaur: „American Parade', Charakterstück. 6. Kar? Komzak

Nr. 5 9 8. G. Verdi: Phantasie a. d. Oper „Tra- viata'. 9. Schubert-Berte: „Dreunäderl- Haus', Potpourri aus der gleichnamigen Operette. 10. Abe Holzmann: „Treue Freunide', Marsch. Konzert im Restaurant Virglwarte. Bei dem morgen nachmittag dortselbst stattsindenden Familienkonzerte wird die Kapelle „Hell' ein besonders auserlesenes Programm zum Vor- trag bringen. Herr Kad letz, der das Xylo phon mit Meisterschaft beherrscht, wird , das Publikum mit einigen Solovorträgen erfreuen

versuchte. Es wurden bei ihm noch 6 solcher Falsifikate vorgefuudeu. Die Fälschun gen, die N^oten der Banca d'Jtalia nachahmen, sind sehr gut gelungen. Sie tragen links oben die Seriebeßeichnnng ? 40 und die Nummer 3398. Sogar der Kopf des Wasserdruckes ist vor züglich nachgemacht, nur sieht man denselben schon deutlich ohne die Note gegen das Licht hal ten zu müssen, während dies bei echten Schei nen nicht der Fall ist. Auch der rote Siegel kopf unten in der Mitte ist etwas zu hell ge raten. Weniger

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