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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 23.05.1920
Umfang: 16
' bei feuri gem Etschländer ausgetragen und viele schöne Er innerungen an die „gute alte Zeit' sind heute noch die Freude des Jubilars. — i. Konzerte der Kapelle „Hell'. An beiden Pfingst- feiertagen, nachmittags halb 4 Uhr und abends halb 8 Uhr. konzertiert die Kapelle „Hell' im Bräu haus-Garten in Gries, verbunden mit Gesangsein lagen des Herrn Hugo Fürst (Humorist) und Fräu lein L. Hartmann (Sängerin), welche beide in ihrer Eigenschaft vorzügliches bieten, so daß den Besu chern vergnügte Stunden

in Aussicht stehen. — Heute, Samstag, sowie am Psingsmontag, abends halb 8 Uhr, konzertiert das Elite-Quartett „Hell' auf der schönen Terrasse des Restaurants ,.Schön blick? an der Wasfermauer-Promenade. Männergesangverekn Oberau. Eingetretener Hin dernisse halber wird die Liedertafel nicht wie früher berichtet, am 1., sondern am Mittwoch, den 2. Juni l. I., abends 8 Uhr in dem uns freundlichst zur Verfügung gestellten Saale des Gewerkschafts hauses abgehalten. Für diesen Abend wurde die als bestbekannte

Salonkapelle Deutsch engagiert, so daß gediegenes abwechslungsreiches Programm zu erwarten ist. Freunde des deutschen Gesanges wer den daher gewiß nicht versäumen, diese Veranstal tung zu besuchen, wo ihnen sicher angenehme Stun den bereitet werden. Wohlfahrtsverein Gewerbebund'. In nächster Zeit findet die konstituierende Versammlung dieses Wohlfahrtsvereines statt. Derselbe bezweckt eine Art Lebensversicherung der Mitglieder unter sich. Mitglied kann jede Person, ohne Unterschied des Geschlechtes

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1945
Umfang: 4
BZ. — Atn 1. April 1915 wurde in der Passer, unterhalb dev Theaterbrlieke, eine bisher unbekannte weibliche Leiefto gefun den. Beschreibung: Etwa 40 Jahre alt. 1.G0 tu groß, kräftige Figur, kastanien braunes, graumeliertes Haar, volles Gü- sicht. Bekleidung: Dunkelbrauner Mantel, mit, drei braunen Knöpfen, hell grauer Wollpullover und dunkelgrüne Jacke mit roten Streifen zwischen Hals uud Brust, selnvarze' Lcderlinlbschuhc. Am rechten Ringlinger trug die. Tote einen Dable-Ehoring mit den Zeichen

. Langsam egte und den Rest des Weges zurück, and „lim: daß .»io es wallte, sang sie vor »ich bin, io einer nie gekanntem seligen St im jiiung. Gilt nnd tr j»l -ad leuchteten auf dem Sonnleeluiei-hor die Lichter. Regina »teilte den Schlitten in den Schoppen. »Hell au der breiten Stullliir d-'ii Schnee von den Selm heu and trat ein. ihr war zumute, al» miis»i: dir jeder .Mensch unsebeii, doll et wä hl ihr geschehen war, denn das, was so hell und glückselig in ihrem Innern läutete, da» mußte »hdi

. So wollte sie hinäbcrschlafen. mit diesem Gedanken, mit diesem glück lichen Lächeln. Da ging die Tür auf und die Matter trat ein. „Was ist das, Regina! Bist du krank!“ Das Lieht flammte hell auf unter der Hand der Sonnlcchnerln. Sie trat an das Bott heran. „Düs Ist doch keine Art, Re gina. Unten wür noch Arbeit g’wescn. Sag doch, bist krankt“ r Da setzte Regina »leb im Bett auf. Dio Zöpfe hingen hell und schwor ar. Ihrer' Brust herunter. Sio lächelte. „Vielleicht war loh noch nio so g’sund und froh. Matter, wie heut

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 09.06.1904
Umfang: 8
erlaubt sein, den Billgratern zu wünschen, daß durch ihr Tal doch früher ein Telephon errichtet werde als dltrch das Tauerntal nach Gschlöß. Brenner, 4. Juni. Die Beobachtungen der ombrometrischen Station mit dem Hottingerschen Regenmesser wurden am 6. Mai wieder aufge nommen und ergaben um 8 Uhr folgendes Resultat: am 7. — 0° k. mit 11 Zentimeter Schnee und Nordwind) 8. 4-1 mit 14 Zentimeter Schnee, Südwind; 9. -j-4 mit 17 2 Niederschlag, Südwind; 10. -j-9, hell, Südwind; 11. 4-7, trüb, Nordwind

; 12. 4-8, trüb, Nordwind; 13. 4-2, hell; 14 4-10. hell; 15.4-15, trüb; 16.4-16, trüb; 17.-j-14, hell; 18. 4-12, trüb; 19-4-11, trüb mit 1 Niederschlag; 20.4-12 mit 1 Nieder schlag; 21. 4^16. Nordwind; 22. 4^13, hell, Nordwind und später mit einem Niederschlag von 27; 23. 4-8, trüb, Nordwind, hernach mit einem Niederschlag von 33; 24. 4-5, trüb, Nordwind mit einem Niederschlag von 30; M. 4-13, schön, Nordwind; 26. 4-13, schön, Südwind; 27. 4-13, trüb> Nordwind; 28. 4-9, Regen, Nordwind mit einem Niederschlag

von 39; 29. 4-8, trüb mit einem Niederschlag von 6-8; 30. -1-16, schön; 31. 4-16, hell, nachmittags Hagel und Regen mit einem Niederschlag von 9. — Aeltere Leute behaupten, der Monat Mai sei für die Wiesen, Alpen und Felder seit vielen Jahren nie so günstig gewesen wie Heuer. — Die von der Südbahn neu eingeführten Schnellzüge werden bereits jetzt von den Fremden sehr stark in Anspruch genommen. Wörgl, 5. Juni. Hier konnte die Prozession am Fronleichnamsfest wie an vielen andern Orten wegen der Ungunst der Witterung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 01.05.1902
Umfang: 8
würden, sie auch nicht ihre Weingärten so sachgemäß behandeln würden — dank jener unter stützenden Belehrung, die ihnen von der Anstalt in St. Michele. zuthell wird — der Tiroler Weinbau An Jäter Kartmann zum Abschiede. „Nane vobisvrlll» in aetervum^; So schließt Dein WeÄ, das zur Unsterblichkeit DeSNameS Dich erhob, des Funken-Regen Herrlichkeit Heut um den Geist mir stob. Hell! Hartmann Dir, Francisci großer Sohn, Du rechnest Dir's als größten Dank und Lohn, DasSDudesärmstenVaterSHerrlichkeitendarfftbefingen Und Deine Leier darf

in seinem Dienste klingen! Heil! Hartmann Dir, Du Mann von Gottes Gnaden, Der Du die Töne hast gelenkt aus muentdeckten Psaden, Du Ruhm des Vaterlands, Du Oesterreichs Heller Stern In Deinem großen Werk ist deutscher Kräfte . Kern! Durch ganz Tirol erklwgt'S und braust's Und von der Firne ew'gem Eis her sauSt's Hell!? Hartmann, unserer Berge Alpeuglüh'n Hat sewe Feuer Deinem Ohr' gelieh'n. Hell! Hartmann-Dir, so soll'S erklingen heut' Durch alle Gaue, Dir sei es geweiht, Das heiße Lob, das heut

. : ; Das Amphitheater, auch Colosseum genannt, war von der schaulustigen Menge gefüllt, der Kaiser' nahm mit den.Seinigen die ersten Plätze ein. Die unglückliche/ aus Sclaven, Verbrechern und Frei willigen gebildete Schar der Kämpfer trat in den - weiten Raum ein, geleitet von ihrem Fechtmeisters > Sie bewegte sich durch die Mitte, blieb vor der Hof-^ loge stehen und rief dem Kaiser zu. „Hell Dir,! Kaiser, diejenigen, welche in den Tod gehen, grüßen' Dich!' Dann thellten sie sich in zwei Parteien, das blutige Spiel

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 14
Datum: 17.12.1881
Umfang: 14
. Die Verhandlung wurde mit Ausschluss der Oefsentlichkeit durchgeführt und der Angeklagte infolge des einstimmig verneinenden Verdictes der Geschwornen von dem ihm zur Last gelegte» Verbrechen sreigesprochen. Innsbruck, 15. December. Josef Hell, 33 Jalre alt, ledig. Maurer aus Oberperfuchs, steht heute des Raubes angeklagt vor den Schranken des Schwurgerichtshofes unter dem Vorsitze des Präsidenten Hosrath Dr. Eduard Fer rari. Der Angeklagte ist reumüthig geständig, dass er in der Nacht

vom 10. bis 11. September in die Schlaskammer der Bäuerin Maria Heubacher zu Abberg im Zillerthal eingedrungen sei, dieselbe übersallen, zu Boden gedrückt und ihr mit einer Hand den Mund zugehalten habe, während er mit der andern aus einer in der Nähe befindlichen of fenen Kiste eine Brieftasche mit dem Inhalte von 4V fl. an sich nahm. Nachdem er damit fertig war, ließ er die Bäurin los und machte sich ans dem Staube. Den Ueberfall führte Hell so schnell aus, dass ihr nicht möglich war, ihrem Manne

, der sich auf dem Heuboden befand, zu rufen, sondern dies erst, nachdem der Räuber bereits das Weite gesucht hatte, bewerkstellige» konnle Hell hatt: tags- vorher im Hause als Maurer gearbeitet und, wie er selbst eingesteht, die Behausung des kinderlosen Ehepaares genau inspiriert. Trotzdem er die That gest ht, negiert er doch die Höhe des Betrages und will nur 20 sl. in der Briestasche vorgefunden ha ben, welche Behaupt.ing jedoch gegenüber der b> stimm ten eidlichen Ausjage der Bäuerin als nicht auf Wahrheit b.ruhend

erscheint. Hell hat in seinem Leichtsinne das Geld bis auf 13 sl durchg'bracht. Er wird von den Geschwornen (Obmann Prof. Dr. Jülg) einstimmig des Rauties schuld g gesprochen und vom Gerichtshose unter Anwendung des außer ordentlichen Mildrrungsrechtes zu 6 Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Um 4 Uhr nachmittags stand Höflinger Jos., 20 Jahre alt, kath., leoiger Spängier aus St. Joh- hann, der Nothzucht angeklagt vor den Geschwoinen und wurde, da diese die Schuldfrage mit 9 gegen 3 Stimmen verneinten

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