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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 24
Datum: 28.12.1911
Umfang: 24
. 3. Die Gebühr für ge wöhnliche Briefe beträgt: Im Ortsverkehr wie im Fernver kehr nach dem Jnlande, nach Ungarn, Bosnien, Herzegowina und Deutschland: bis 20 g 10 Hell., über 20—250 g 20 Hell.; nach Serbien und Montenegro für je 20 g 10 Hell., nach dem übrigen Auslande bis 20 g 25 Hell., für je wei tere 20 Gr. 16 Heller. 4. Korrespondenzkarten müssen offen (ohne Umschlag) versendet werden. Es ist verboten, außer den Frankierungsmarken irgend welche Gegenstände den Korrespondenzkarten beizufügen

; doch ist es gestattet, auf der Rückseite und dem linken Teile der Vorderseite Vigneten oder Photographien auf sehr dünnem Papier anzubringen, vor ausgesetzt, daß sie vollständig auf der Karte festgeklebt sind. Derlei Abbildungen müssen sich von Post-- und Stempelmar-» ken in Farbe, Form und Größe auffallend unterscheiden. Korrespondenzkarten unterliegen einer Gebühr von 6 Hell, nach dem Jnkmd, Ungarn, Bosnien, Herzegowina, Deutsch land, Serbien und Montenegro. Im übrigen Auslandsver kehr 10 Hell. Mit Antwort

: 10 bezw. 20 Hell. 6. Offen auf gegebene Visit- und Neujahrskarten mit Begrüßungen, Glüökvünschen, Danksagungen, Beileidskundgebungen und anderen Höflichkeitsformeln in höchstens fünf Worten oder durch die herkömmlichenAbkürzungen (p. f. etc.), weiters Ansichtskarten mit Handschriftlichen, auf das Neujahrsfest bezüglichen Glückwünschen bis zu fünf Worten wenden als Drucksache befordert, und zloar gegen die ermäßigt Gebühr von 3 Hell, nach dem Inland, Ungarn, Bosnien, Heyyw- wina und Deutschland

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Volksbote
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Seite 13 von 24
Datum: 28.01.1926
Umfang: 24
er kannt und zu einem Jahre Kerker verurteilt. . Die alte Geschichte. Jene vom diebischen Dienstverlonale nämlich, welches ständig das Gericht beschäftigt. Zumeist werden wohl offen liegende Gegenstände mitge- nommen, aber manchmal wird auch zu bedenk- kicheren Mitteln gegriffen, wie es lm Nachfolgen- den Falle geschah. Die schon zweimal vorbestrafte Karollne Witwe Hell war im Herbste 1925 seit 6 Monaten bei der Familie Zeiger in Gries angestellt. Als Schlafraum war ihr eine Kammer am Dachboden

angewiesen. Dicht nebenan befindet sich eine arbeite, ganz gleiche, welche von der Familie Pfeifer zur Unterbringung verschiedenen Haus rates benützt wird. Eines Tages wurde nun diese Kammer, offen bar mittels Nachschlüssels, geöffnet und Wäsche stücke u. dgl. tm Gesamtwerte von 620 Lire ge stohlen, ohne daß der Täter hätte entdeckt werden können. Nachdem die Hell den Dienstplatz verlassen hatte, bemerkte einmal die Frau Pfeifer unter der zum Trocknen aufgehängten Wäsche der Fa milie Zeiger

ein gesticktes Tuch, das sie mit Be stimmtheit als ihr Eigentum erkannt«. Frau Zei ger hatte nun dieses Stück von der Hell zum Ge schenke erhalten und da ihr eine solche Derbind- lichkelt lästig erschien, hatte sie Salami im unge fähr gleichen Werte als Gegengeschenk gegeben. Der Verdacht, den Diebstahl begangen zu haben» richtete stch natürlich gegen die Heu, die mittler weile einen Posten als Köchin in Bolzano ange nommen hatte. Die Angeklagte bekannte sich nichtschuldig. Sie sei niemals in der Dachkammer

des Nachbarn ge wesen. Das gestickte Tuch habe Ihre Tochter ange- ferrigt, als sie noch die Schule besuchte und sie habe sich damtt der Frau Zeiger gegenüber er kenntlich erweisen wollen. Nach Anhörung einer Sachverständigen, welche feststellt, daß der Anfertiger eines solchen Stückes es sicher von anderen ähnlichen unterscheiden könne, wurde die Hell zu 1 Jahre Kerker ver urteilt. Storlm^g 120.18; 1 Dollar 24.78; 1 Schilling 339; 1 Mark 5.91; 100 tschechische Krone« 73.70. In Zürich zahlte man am 25. Jann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1907
Umfang: 8
und lieferte sie dein Bezirksgerichte Meran ew. Die Burschen stehen auch im Verdacht, den am gleichen Tage beim Löwenwirt in Algund zum Ausbruche ge kommenen Brand gelegt zu haben, da einer der beiden beim Löschen mithals. ßine Kindesmörderin. Der .Br. Chr wird aus UdernS berichtet: In Kleinboden, einem zu Uderns gehörigen Weiler, brachte in den letzten Tagen ein in den 20:r Jahren stehendes Mädchen, Maria Hell, das erst vor kurzer Zeit seine Stelle als Magd aufgegeben und nach Kleinboden zurückgekehrt

war, ew Kind zur Welt. Sie tötete das Kindlew und vergrub die Leiche in der Nähe des Hauses, in dem sie im Quartier war. Interessant ist nun die An, wie die Sache bekannt wurde. Da die Frau des Hauses, in dem Maria Hell wohnte, das Vorgefallene ahnte, machte sie der Hell Vorwürfe darüber. Was tut nun das Mädchen? ES eilt nach Fügen und — klagt die Frau wegen Ehrenbeleidigung. Natürlich forschte nun das Gericht nach und man fand bald die Leiche des Kindes. Am 24. Oktober wurde die Verbrecherin

, die geständig ist, samt der Leiche des ermordeten Kindes zur weiteren Untersuchung nach Innsbruck geliefert. Während in anderen ähnlichen Fällen das Motiv ewer solchen Tat gewöhnlich die Furcht vor der Schande ist, kann dies in unserem Fall wohl nicht zutreffe«, da Maria Hell ohnehin schon mehrere Kinder Hai. Kine »ette Bescherung. Dieser Tage hielt ein Automobil, in welchem ein Herr und ew e Dame saßen, vor einem Bauernhause bei Persen. Der Herr stieg aus und brachte dem Bauern ew neugeborenes Kind

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