1.031 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/13_01_1897/BRG_1897_01_13_5_object_775413.png
Seite 5 von 12
Datum: 13.01.1897
Umfang: 12
— man suche daher auch billigen Anforderungen möglichst zu entsprechen und erfülle berechtigte Wünsche. m. Steinach am Brenner, 10. Jänner. (Herr Valentin Hell), eine im Wippthale und weit darüber hinaus viel bekannte Persönlichkeit, wurde heute unter großer Betheiligung der HeimatS- und Nachbargemeinden zu Grabe gebettet. Auch die Meraner Bürgermusik dürfte theilweise den nun Heimgegangenen bei gar mancher tirolischen Fest lichkeit als den gar prächtigen und wackeren Kapell meister

, bei welcher Beranlasiung ihm nachstehendes Dank- und Anerkennungsschreiben von der Gemeindevertretung überreicht wurde: Dem Wohlgebornen Hern: Valentin Hell, Kapell meister in Steinach, wird durch Ueberreichung dieser Urkunde die vollste Anerkennung und der Dank ausge drückt für das warme Interesse, mit dem er in uneigen nützigster Weise für das Wohl der Musikkapelle in Steinach durch nun volle 50 Jahre als deren Kapellmeister un ermüdlich thätig war. Möge der Musikkapelle die Freude vergönnt sein, Herrn Hell

noch viele Jahre an ihrer Spitze zu wissen. Gemeinde-Vorstehung Steinach im November 1892. Unter verschiedenen anderen festlichen Aufmerk samkeiten seitens der Gemeinde und der Mitglieder der heimischen Musikkapelle wurde damals Herrn Hell ein werlhvoller Taktstock überreicht, der die Inschrift trug: »Gewidmet von den Beam ten und Bürgern Steinach3.' — Valen tin Hell, Kaufmann in seinem Berufe, war in puncto musica gänzlich Autodidakt. Ein ihm längst in die Ewigkeit vorausgegangener Bruder führte

ihn seiner zeit ins »Musikalische' ein, so daß Hell schon im Alter von 18 Jahren, anno 1842, als Kapellmeister seine Dorskapelle dirigirte — und als einer der vielen sprechenden Beweise sür die künstlerische Ber. avlagung unserer Heimatssöhne zu dienen vermag. Seine Musik war sein Ehrgeiz, sein Stolz und eine unerschütterliche Anhänglichkeit dasür sein Lohn. Als ihn sein Gehör in den vorgerückten Jahren etwas verließ, verzichtete er in schwer zu verwindender Entsagung auf seinen ihm so lieb gewordenen Posten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1898/01_06_1898/BZN_1898_06_01_3_object_2345976.png
Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1898
Umfang: 6
Ltistenzüge ans der Sttecks Verkehrt, die über den Unterkörper des Unglücklichen weggefahren waren. Sofort nachdem man den Mann aufgefunden,' wurde ein Arzt von K aufen geholt, der jedoch begreiflicher Weise nur mehr auf oie Linderung der Schmerzen einwirken konnte. Um 7 Uhr früh erlag der Verunglückte feinen Leiden, nachdem er zuvor die We Oelung empfangen hatte, Er hinterläßt eine trostlose Witwe mit sechs unmündiaen Kindern. .5 Maler Hell und Professor Franz V. Defregger- 5kürzlich kam Meister

D e f r e g g e r nach Meran, um sich wieder ein mal seine Meraner und Passeirer Bauern anzusehen Im Hotel zur „Sonne', wo er wohnte, saß er in Gesellschaft von einigen bekannten Herren aus Meran in traulichem anregendem Gespräche. Während desselben kam »nan u. a. auch auf den stlt zwei Jahren in Meran lebenden Maler Hell aus dem Zmerthal, der seines Zeichens eigentlich ein ganz geschickter -Bildschnitzer ist, aber durch die Musik auf einmal den Beruf zum Maler in sich geweckt fühlte, wie er selbst erzählt. Ohne weitere

in den Pitschenbuschen. wo.im hintern Stübele sich «ne Art' Stehweingesellschaft eingebürgert hat, deren Mitglied Hell ist An^en Wänden hängen verschiedene Portrats von Heus Hund, Mitglieder der Gesellschaft darstellend. /Prof. v. Defregger Mach'sich nun nach dem ersten Blick auf die Zeichnungen ganz offen dahin aus, daß ma« es hier mit einem ganz äußerordentlichen und höchst originellen Talente zu thun habe und rief, als man ihm das vom Stadtmagistrate ange kaufte HellMe Porträt des berühmten Meraners Prof

. Dr» Jgnaz von Zingerle den Meister Defregger sehr gut kannte^ zeigte, beim ersten Blick laut und erfreut aus: „Das kann gar nicht besser gemacht werden !' Er wünschte nun den Maler selbst kennen zu lernen, zu welchem Zwecke er nachmittags in dessen primitives Atelier, wenn man seine Wohnstube so nennen darf, geführt würden Hell war nicht wenig überrascht, einen solchen Besuch zu erhalten, und überglücklich, ein so schmeichel haftes Urtheil über fein Talent und ein so tröstliches Progno stikon für feine

Zukunft aus so competentem Munde zu hören, wie es der Herr Professor stellte, nachdem dieser nun auch all die übrigen Skizzen und Malereien Herrn Hells besichtigt. Welche lichtvolle erlösende Wirkung mögen diese Worte in der ringenden Seele des Künstlers hervorgebracht haben! Nun handelt es sich, Herrn Hell für leine weitere Laufbahn den Weg etwas zu ebnen. Er ist ganz arm und hat deshalb keine Mittel, den normalen Weg zu betreten „Für ein talentvolles Landestind müßte doch irgend eiu Landesstipend'um

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/10_01_1902/MEZ_1902_01_10_9_object_602160.png
Seite 9 von 14
Datum: 10.01.1902
Umfang: 14
am Landeskulturrathe in Trient. Das Buch, „seinem lieben Freunde und begeisterten Verehrer der vaterländischen Literatur, sowie aller Naturwissenschaften, Dr. Osvaldo Orfi,' ge- Äuf der Jagd nach Sechstausend. Von Thorwald BogSrud. Erzählung eines Privatdetektivs. Einzig autorisierte Uebersetzung aus dem Norwegischen von Friedrich v. Känel. 16 (Nachdruck >erb,ten.> (Fortsetzung.) > 12. Kapitel. „So, Du hast also Geschäfte jenseits der Grenze, mein lieber Freund! Ja, das habe ich mir so halb gedacht.' Hell saß

- spiel. Es ist am besten, wenn ich ruhig hier bleibe und Deine Ankunft erwarte.' Hell wartete auch, zwei Tage, drei Tage, vier Tage, endlich eine ganze Woche — aber kein Bühring zeigte sich. Statt seiner kam endlich, acht Tage nach ihrem ersten Zusammentreffen, ein Brief an „Herrn Lehmann, Wandrup-Schänke'. Hell erbrach ihn eiligst und las zu seiner nicht geringen Verwunderung und zu seinem größten Aerger: „Mein bester Herr Spürhund! Sparsamkeit ist eine schöne Sache, aber Leuten Ihres Faches

kann. Ihr achtungsvoller Gesuchter.' Hell wurde bleich vor Wuth beim Lesen dieses Briefes. Wüthend auf sich selber wegen seiner Unvorsichtigkeit und wüthend über den drohenden Ton des Briefes. „Du drohst also, mein bester Herr,' rief er laut aus, — „Du fühlst Dich also nicht so ganz sicher, wie Du Dir im Anfang des Briefes das Ansehen zu geben stichst. Diesmal bin ich überlistet, aber warte nur! Wir werden ein Spiel sehen, das Du am wenigsten ahnst. Jetzt glaubst Du, mir die Lust genommen zu haben, und lebst

, demselben ans- zuweichen. Auf der Station vernahm er leicht, daß ein Herr, auf den Bührings Signalement genau Paßte, vor acht Tagen mit einem Billet zweiter Klasse nach Hamburg gefahren war. Hell hatte vorlänsig nichts weiter zu thnn, als ihm nachzureisen. Am folgenden Tage finden wir ihn iu einer einzelstehenden kleinen Privatwohnung anf St. Pauli. Mit Absicht mied er die zentralen Stadt viertel, da er sich gehörig vorbereiten wollte, ehe er ein neues Spiel mit seinem Gegner begann, das, wie er nun wußte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1901/06_09_1901/pub_1901_09_06_6_object_1013589.png
Seite 6 von 12
Datum: 06.09.1901
Umfang: 12
Bahnhofes vorzunehmen. Schützen-Zeitung. Keltgewinner beim k. k. Ke?irksschieße« in Melsberg. Haupttiefschußbeste: L. llnterpranger, Antholz. Prenn H., Taisten. Hell Fr., Welsberq. Franz Schöpfer, Oberolang. Peter Mutschlechner, Toblach. Peter Schett, Welsberg. Andreas Mofer, Taisten. Anton Prugger, Oberolang. HauptkreiS- beste: Cooperator Ragginer. Niederdorf, 9 Kreise. R. v. Kempter, Welsberg 8. Stephan Bacher sen., Prags 8. Georg Moser, Prags 7. Stephan Moser 7. Johann Hell, Welsberg

7. Schleckerbeste: Cooperator Ragginer, Stephan Moser, Ed. Toldt, Andrä Moser, Stephan Bacher ^un., Peter Preinl, Oberolang, Frd. Hell, Welsberg, S. Oberkannins, Wetsberg, Alois Prenn, Andrä Prugger, Oberolang, R. v. Kempter. 3er Serienbeste: Ed. Toldt, Welsberg 4,4,3. Peter Mayer, Olang 4, 4, 3 (durch Loos). Franz Prugger, Olang 3,4.3. Sleph Moser Nr. 1 2,3. Sl)er Serien beste: Stephan Moser 107. Ed. Toldt 102. Peter Moser, Olang 94. Joseph Fuchs, Welsberg 83. Prämie für je 30 Schwarzschüsse: Ed. Toldt 166

. Peter Schett 102. R. v. Kempter 92. Stephan Moser 89. Josef Oberkannins 62. Rich. Schmid 60. Joh. Ragginer, Franz Brugger, Mayr Peter, Josef Fuchs, Johann Steiner, Friedrich Hell, Otto Wallner, Johann Lercher. Nummern.Prämie: 1. Tag: Peter Schett (erste) , Moser Stephan (letzte); 2. Tag: Oberkannins (erste). Candidus Prugger (letzte); 3. Tag: Johann Ragginer (erste), Eduard Toldt (letzte). Die meisten Schlecker per Tag: 1. Tag: Stephan Moser, Josef Oberkannins; 2. Tag: Peter Schett, Otto Wallner

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/24_03_1895/MEZ_1895_03_24_4_object_644370.png
Seite 4 von 18
Datum: 24.03.1895
Umfang: 18
im k. k. Braunkohlenwerke bei Häring. Der Igjährige Ludwig Hell auS Fügen und der 18jährige Peter Exenberger auS Echwoich arbeiteten in der Nacht vom 13. auf den 19. d. M. als Förderungsarbeiter im Barbara schachte unterhalb des m. Horizontes. Ungefähr um 5 Uhr früh fuhren beide mit dem mit todtem Gestein beladenen Wagen auswärts. Beim Passieren des VII und IX. Horizontes wurde daS Drahtseil durch ein sich loslösendes Felsstück durchgeschlagen. Mit furcht barer Geschwindigkeit rasten nun die beiden frei gewordenen

Wagen in die Tiefe. Hell wurde 30 m tiefer mit abgeschlagenem Fuße aufgefunden, während Exenberger noch 2V m tiefer ebenfalls mit abgeschlagenem rechten und zerschmettertem linken Fuße lag. Exenberger war zwar noch am Leben, erlog jedoch seinen Ver» letzungen bereits mittags desselben TageS. Der dem Exenberger abgeschlagene rechte Fuß wurde bisher noch nicht gesunden. Da das Possleren jener Stelle, wo der Unfall fich ereignete, eben wegen deS schlechten, leicht abbiöckelnden Gesteines wiederholt

verboten war, so find Hell und Exenberger die Opfer ihrer eigenen Unvorsichtigkeit geworden. ^Bereinsauslösung.) Der Spar- und Dar- lehenS-Kassenverein in Zirl hat sich freiwillig aufgelöst. sTrtrunkeneS Kind.) Vorgestern abends fiel in Btudenz ein 3V- Jahre alteS Kind des Bahnbeamten Kozzel in den Mülubach und war trotz der sofortigen Rettung auS dem Wasser und aller angewendeten Be lebungsversuche nicht mehr inS Leben zurückzurufen. f^Ein geriebener Gauner.) Gottlieb Schappler aus Et. Anton

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1894/05_09_1894/BRG_1894_09_05_10_object_759997.png
Seite 10 von 14
Datum: 05.09.1894
Umfang: 14
, 13. 3, 4. 2, 3. 5. Josef Egger, Meran, 13. 3, 4, 2, Z. 6. Joses Kaserer, Meran, 13, 3. 3. 7. Frz- Pirpamer, St. Leonh., 13,2,4. 8. Karl Nagele, Meran, 13. 4, 0. Tagesprämien erhielten; Dr. Wöll, k. k. BezirkSrichter, Oberschützenmeister, Äußerer, Hell, Güster, Egger, Rieper, Nägele, Santer, Schwarzer. Ungericht, Hoser. Prantner, Delucca. Schecker- Prämien: Rieper. Güster, Delucca, Egger, Ober- schützenmrister. Schwarzprämie: Egger, Rieper. Oderschützenmcister, Pirpamer und Nägele. I« Allgemeinen ging das Festschießen

; Realitäten des Michael Kalerer in TscharS deim Oderwirth dort am 15. ev. 22. Oktober durch das Bezirksgericht Schlanders; Realitäten deS Quirln Grießer in Zams im Gafthause zur Gemse dort am 15. Oktober ev- 5- Nov- durch das Bezirksge richt Landeck; Realitäten des Johann Hell, Stoidier in Uderns, am 16 Oktober ev. 3. November im Gast- hause in Umfing durch daS Bezirksgericht Fügen. Bei diesen exekutiven Versteigerungen haben Hypothekar- gläubiger anzumelden. Matriken -Auszüge. Mera«. Geboren. 4. August

. Emma, Tochter des Karl Schwitzrr, Rotariatsdeamter. Maria. Tochter des Anton Kircher, Stadtarbeiter. 6. Katharina. Tochter des Nikolaus Costazza, Maurer- 8- Anna. Tochter des Josef Kröß, Wirth auf Zenoburg.- 13. Alyis. Sohn deS Franz Lam. Bediensteter. 15 Manha, Tochter des Jgnaz Schwienbacher. Geflügelhändler. 12. Frida. Tochter des Dr- Josef Hell, Advokaturskonzipient. 17- August, Sohn des Anton Zellinger, Hotelier. 18. Her bert, Sohn des Josef Ortler. k. k. Postosfizial. 19. Friedrich, Sobn

21