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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1945
Umfang: 4
BZ. — Atn 1. April 1915 wurde in der Passer, unterhalb dev Theaterbrlieke, eine bisher unbekannte weibliche Leiefto gefun den. Beschreibung: Etwa 40 Jahre alt. 1.G0 tu groß, kräftige Figur, kastanien braunes, graumeliertes Haar, volles Gü- sicht. Bekleidung: Dunkelbrauner Mantel, mit, drei braunen Knöpfen, hell grauer Wollpullover und dunkelgrüne Jacke mit roten Streifen zwischen Hals uud Brust, selnvarze' Lcderlinlbschuhc. Am rechten Ringlinger trug die. Tote einen Dable-Ehoring mit den Zeichen

. Langsam egte und den Rest des Weges zurück, and „lim: daß .»io es wallte, sang sie vor »ich bin, io einer nie gekanntem seligen St im jiiung. Gilt nnd tr j»l -ad leuchteten auf dem Sonnleeluiei-hor die Lichter. Regina »teilte den Schlitten in den Schoppen. »Hell au der breiten Stullliir d-'ii Schnee von den Selm heu and trat ein. ihr war zumute, al» miis»i: dir jeder .Mensch unsebeii, doll et wä hl ihr geschehen war, denn das, was so hell und glückselig in ihrem Innern läutete, da» mußte »hdi

. So wollte sie hinäbcrschlafen. mit diesem Gedanken, mit diesem glück lichen Lächeln. Da ging die Tür auf und die Matter trat ein. „Was ist das, Regina! Bist du krank!“ Das Lieht flammte hell auf unter der Hand der Sonnlcchnerln. Sie trat an das Bott heran. „Düs Ist doch keine Art, Re gina. Unten wür noch Arbeit g’wescn. Sag doch, bist krankt“ r Da setzte Regina »leb im Bett auf. Dio Zöpfe hingen hell und schwor ar. Ihrer' Brust herunter. Sio lächelte. „Vielleicht war loh noch nio so g’sund und froh. Matter, wie heut

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Volksbote
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Seite 13 von 24
Datum: 28.01.1926
Umfang: 24
er kannt und zu einem Jahre Kerker verurteilt. . Die alte Geschichte. Jene vom diebischen Dienstverlonale nämlich, welches ständig das Gericht beschäftigt. Zumeist werden wohl offen liegende Gegenstände mitge- nommen, aber manchmal wird auch zu bedenk- kicheren Mitteln gegriffen, wie es lm Nachfolgen- den Falle geschah. Die schon zweimal vorbestrafte Karollne Witwe Hell war im Herbste 1925 seit 6 Monaten bei der Familie Zeiger in Gries angestellt. Als Schlafraum war ihr eine Kammer am Dachboden

angewiesen. Dicht nebenan befindet sich eine arbeite, ganz gleiche, welche von der Familie Pfeifer zur Unterbringung verschiedenen Haus rates benützt wird. Eines Tages wurde nun diese Kammer, offen bar mittels Nachschlüssels, geöffnet und Wäsche stücke u. dgl. tm Gesamtwerte von 620 Lire ge stohlen, ohne daß der Täter hätte entdeckt werden können. Nachdem die Hell den Dienstplatz verlassen hatte, bemerkte einmal die Frau Pfeifer unter der zum Trocknen aufgehängten Wäsche der Fa milie Zeiger

ein gesticktes Tuch, das sie mit Be stimmtheit als ihr Eigentum erkannt«. Frau Zei ger hatte nun dieses Stück von der Hell zum Ge schenke erhalten und da ihr eine solche Derbind- lichkelt lästig erschien, hatte sie Salami im unge fähr gleichen Werte als Gegengeschenk gegeben. Der Verdacht, den Diebstahl begangen zu haben» richtete stch natürlich gegen die Heu, die mittler weile einen Posten als Köchin in Bolzano ange nommen hatte. Die Angeklagte bekannte sich nichtschuldig. Sie sei niemals in der Dachkammer

des Nachbarn ge wesen. Das gestickte Tuch habe Ihre Tochter ange- ferrigt, als sie noch die Schule besuchte und sie habe sich damtt der Frau Zeiger gegenüber er kenntlich erweisen wollen. Nach Anhörung einer Sachverständigen, welche feststellt, daß der Anfertiger eines solchen Stückes es sicher von anderen ähnlichen unterscheiden könne, wurde die Hell zu 1 Jahre Kerker ver urteilt. Storlm^g 120.18; 1 Dollar 24.78; 1 Schilling 339; 1 Mark 5.91; 100 tschechische Krone« 73.70. In Zürich zahlte man am 25. Jann

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1910
Umfang: 8
Landzeitung' vom 28. Mai 19 W wörtlich die fol gende Notiz: „Der ,Burggräfler' druckt die in unserer letzten Nummer enthaltene Oetztaler Korrespon denz ab, nach welcher die christlichsozialen Helfers helfer des verkrachten Hoteliers Alois Hell diesem eine Staatssubvention von Kr. 100.000 vom Arbeitsministerium verschaffen wollten. Durch diese Subventionierung sollte dem bekannten konservativen Parteimanne Johann Tobias Haid in Oetz eine Konkurrenz und ihm Schwierigkeiten geschaffen werden. Dazu bemerkt

Ekel Platz greift über die Art und Weise, wie die neuen Männer das .Subventionieren aus Steuergeldern' zu betreiben sich angewöhnen wollen.' Wenn in dieser Notiz von Schwierigkeiten ge sprochen wird, die einem bekannten konservativen Parteimanne hätten gemacht werden sollen, so wäre es vielleicht viel interessanter, von jenen Schwierig keiten zu erzählen, unter denen von einer gewissen Seite gerade der ehemalige Hotelier Alois Hell anläßlich der Errichtung des Hotels „zu den drei Mohren' in Oetz

zu leiden hatte; zumal es eben heute noch Leute gibt, die dem Grundsatze huldigen: »Ich dulde keine fremden Götter neben mir.' Wenn irgend jemand, wäre es unter solchen Umständen gewiß Herr Hell gewesen, der sich um Hilfe bewerben konnte. Es wurde ihm denn auch nahe gelegt, daß er es etwa versuchen könnte, eine Regierungshilfe anzurufen, zumal aus dem Titel Fremdenverkehr, um allenfalls über momentane Anfangsschwierigkeiten hinüberzukommen, vielleicht eine mäßige Unterstützung zu haben wäre

und damit waren — um die Worte der eingangs zitierten Zeitungsnachricht noch mals zu gebrauchen — für Johann Tobias Haid, den bekannten konservativen Parteimann in Oetz, Schwierigkeiten und Konkurrenz beseitigt. Wie sonderbar nimmt sich doch dieser genauen Darlegung des Sachverhaltes gegenüber die Be hauptung aus: „Eine Staatssubvention von 100.000 Kronen vom Arbeitsministerium wollten die christ lichsozialen Helfershelfer dem verkrachten (sehr nobel ausgedrückt) Hotelier Alois Hell verschaffen.' Nur 500.000 Kronen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.01.1899
Umfang: 12
der Provenienzbezeichnungen: ») Sieben» bürger, d) Lettinger (Berpelither) und v) Cfetneker (Muscaieller) beim feinsten Ungar-Rauchtabak, welcher tn Hinkunst unter der Benennung ») langgeschnitten und 1») kurzgeschnitten in den zwei Farbensortiments hell und hellbraun verkauft wird. Die noch vor handenen Borrälhe von den zur Auflassung bestimmten Fabrikaten werden zu den bisherigen Preisen ausver kauft. lDleKronenwährung.1 In den Apotheken, und zwar sowohl in Wien als auch in der Provinz, ist laut Anordnung der neuen amtlichen

, Schlosser, Gerber, Zimmerleute, Fleisch hauer, Tischler, Karner, Schleifer, Drechsler. Sennen und Sennerinnen, Wurzelgräber, Söldner, Weinhüter, Müllner u. s. w. jBo»nisch-Herzegowinische 4'/»°/» A n leihe.) SubskriptionSanmeldungen werden selten» der Firma Reifferscheidt ck Co. provisionSsrei ausgeführt. Nähre» im Jnseratentheil. sOmbrometrische Beobachtungen der Station TschermSj im Dezember: Vom 1. bis zum 12 meist hell wird und still, früh öfters Reis. Hernach 3 Tag» sehr gelinde. Bom

15. bis am 17. stürmischer Westwind. Am 18. still. Bom 19. bis 22. starker Nordwind Hernach hell und kalt bis am 27. Am 28. etwas gelinder. Am 29. über Nacht Schnee« gestöber. Am 30. und 31. bewölkt. — Gesommtniedec- schlägt des ganzen JahreS 1898 mit Angabe der Regentage und -Nächte sammt Schneesällen: Januar Niederschlag 12 wm, kein Schneefall. Februar Nieder- schlag 54 nun; Regentage 3; Schneefall 2mal. März Niederschlag 121 nun; Regenloge 9; Schneefall Imal. April Niederschlag 9b mm; Regentage 5. Mai Nieder« schlag

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Bozner Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 13.06.1920
Umfang: 16
Nr. 132 „Bozner Nachrichten', den 13. Juni 1920. Seite 13 Schwurgericht Veruntreuung und Diebstahl. Am 11. Juni nlurde 'der Angeklagte Al fred Wächter wegen Veruntreuung und Diebstahl einstimmig schuldig gesprochen und zu 16 Monaten schweren Kerkers ver urteilt. . Diebstahl. Äm 12. ds. vormittags hatte sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der wegen Diebstahl bereits vorbestrafte Knecht Johann Hell, ge boren 1900 in Welsberg, dorthin zuständig, zu letzt in Schabs wohnhast, Wegen Verbrechens

verschwunden waren. Es gelang bald, die Dynamomaschine, sowie den Wagen aussindig zu machen; erstere war beim Mairbauern Peter Priller in Niedervintl ein gestellt, letzterer vom Wagnermeister Johann Parigger in Niedervintl angekauft worden. Ais Dieb wurde Johann Hell ausgeforscht. He!l war durch einige Zeit in der elektrischen Zentrale Schabs beschäftigt und verließ über eigenes Ver langen am 15. Feber 1920 den Arbeitsplatz. In der Nacht zum 17. Feber 1920 führte er oen Diebstahl aus, wobei

er sich zum Abtransport der 149 Kilo schweren Maschine des ^abriks- wägens bediente. Einen weiteren Diebstähl vollführte Johann Hell am 23. Feber 1920 Schaden des Josef Hintner in St.. Mac:in in Gsies, indem er diesem aus dem Futterhause kinen Volt- und Amperemeter und zwn Sichc ruNgen.im Werte von 60 Lire entwendete. Auch diese Sachen wurden bald wieder Auücmde ge bracht, der Dieb hatte sie 5er Peter Kargruber in ^-ipeiner eingestellt. Der Angeklagte ist im Wesentlichen beider Diebstähle/ gej rändig. - Diebstahl

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