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Seite 2 von 6
Datum: 17.01.1926
Umfang: 6
wie der, keiner wußte anzugeiben, auf wessen BefM die Füst- lierung durchgeführt wurde. Die Angeklagten erklärten, daß der erschossene Hufnagel deswegen verhaftet wor den sei, weil er als roter Artilleriekommandant von München auf der Liste gestanden sei. Die Verhaftung des Arbeiters Zeller und seines Sohnes sei vorgenowmen worden, weil Frau Zeller die Frage, ob Waffen vorhan den seien, verneinte, während t a tis ä ch l i ch Munition in einem Kasten gefunden wurde. Pfarrer Hell von Perlach ist nach Angabe

einen Zettel mit den Namen der Rotgardisten. Am 2. Mai bade ein gewisser S ch i e l e im Aufträge des Perlacher Bürger- mein-ers bei der Truppe in München Klage geführt, daß die Mutter des Bürgermeisters von Koch, Schütze und Ding! bedroht werde, weil sie drei Namen angegeben habe. Ein anderer habe barm die drei Namen aufge- schrieben. Zeuge Bankbeamter Dr. Joisef W o l f r a m bestätigt, daß die Frau des Pfarrers Hell das Freikorps Lützow um Hilfe angerufen hat. Der Behauptung des Bürgermeisters

, daß in Perlach alles ruhig gewesen sei, setzt er die Dar stellung gegenWer, man sei seines Lebens nicht sicher ge wesen, so daß er stets einen Revolver bei sich getragen habe. Der katholische Pfarrer Zotz gibt an, er habe, als er aus dem Krankenhaus kam. Schüsse gehört und die Regtevungstru-ppen, eine woihldisziplinierte Mannschaft, seien eingezogen. Der protestantische Pfarrer Hell bekundet, die Räte- zeit h-Ee eine äußerst schwierige Lage gebracht. Es seien Plünderungen vorgekommen

Pfarrer. Am dritten Verhandlungstag erzählt die Frau des Pfarrers Hell, man habe sie darauf aufmerksam gemacht, daß Einwohner von Perlach mit dem Tode bedroht roorden sind,- sie wachte daher von der von Mafor Lützow erhalte- nen Erlaubnis, ihn telephonisch zu verständigen, wenn Gefahr drohe, Gebrauch. Am 3. Mai kam dann ein Last auto mit Angehörigen des Freikorps Lützow und ihr Mann sollte Auskunft geben, was er mit dem Bemerken ablehnte, daß er die Leute nicht kenne. Eine Zeugin, deren Vater

unter den Erschossenen sich befand, sah, wie Pfarrer Hell mit der Hand nach der Richtung deutete, in der die Wohnung ihres Vaters lag, der später festgenommen wurde. In der gleichen Richtung lag auch -die Wohnung des Bürgermeisters: Pfarrer Hell bat angegeben, daß er dem ihn fragenden Offizier das Haus des Bürgermeisters gezeigt habe. Der Perlacher Arbeiter Zeller, der verhaftet wurde, weil er denunziert worden war, daß er zu der Roten Armee gehörte (er stand auch auf der Liste), wurde nach seiner Vernehmung

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1912
Umfang: 8
Publikum, von Vertretungen der hie sigen patriotischen Vereine und Gästen besetzten „Rosen garten', dessen Tribüne mit der Büste des Kaisers ge schmückt war. Der Festabend wurde durch mehrere vor züglich exekutierte Musikstücke der Salonkapelle Hell eingeleitet; in der Zwischenpause trat der Obmann der Lokalgruppe, Herr Gubitzer, auf das Musikpodium und gedachte in warmen Worten der Festveranstaltung, worauf er seine Rede mit einem Hoch auf den Kaiser schloß, welches unter den hehren Klängen der Volks

organisten Herrn Franz Schöpf zur Aufführung, wobei an Stelle des leider noch immer nicht vollständig ge nesenen Chorregenten Herrn Köstler der Musiklehrer Herr Josef Hell als Dirigent fungierte und seiner Auf gabe sich vollkommen gewachsen zeigte. Nach Ertei lung des Segens wurde am Pfarrchor die Kaiserhymne angestimmt, womit die kirchliche Feierlichkeit ihren Ab schluß fand. Im Presbyterium wohnten die Beamten sämtlicher hiesigen staatlichen und städtischen Behörden und Amter und zwar seitens

gesanglichen Darbietungen erzielten; sie gaben Zeugnis von fleißigem Studium usw., und ihrem Diri genten Herrn Hell mag der stürmische Applaus, welchen die Sänger einheimsten, ein Beweis dafür gewesen sein, daß seine Schüler ungeteilte Anerkennung fanden. — Weitere musikalische Nummern der Kapelle Hell wechsel ten noch mit den Gesangsvorträgen der Sängerrunde, wahrend Herr Berti durch seine komischen Vorträge das Publikum trefflich unterhielt. Kurz, die Veranstal tung war eine sehr gelungene

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 13.01.1897
Umfang: 12
— man suche daher auch billigen Anforderungen möglichst zu entsprechen und erfülle berechtigte Wünsche. m. Steinach am Brenner, 10. Jänner. (Herr Valentin Hell), eine im Wippthale und weit darüber hinaus viel bekannte Persönlichkeit, wurde heute unter großer Betheiligung der HeimatS- und Nachbargemeinden zu Grabe gebettet. Auch die Meraner Bürgermusik dürfte theilweise den nun Heimgegangenen bei gar mancher tirolischen Fest lichkeit als den gar prächtigen und wackeren Kapell meister

, bei welcher Beranlasiung ihm nachstehendes Dank- und Anerkennungsschreiben von der Gemeindevertretung überreicht wurde: Dem Wohlgebornen Hern: Valentin Hell, Kapell meister in Steinach, wird durch Ueberreichung dieser Urkunde die vollste Anerkennung und der Dank ausge drückt für das warme Interesse, mit dem er in uneigen nützigster Weise für das Wohl der Musikkapelle in Steinach durch nun volle 50 Jahre als deren Kapellmeister un ermüdlich thätig war. Möge der Musikkapelle die Freude vergönnt sein, Herrn Hell

noch viele Jahre an ihrer Spitze zu wissen. Gemeinde-Vorstehung Steinach im November 1892. Unter verschiedenen anderen festlichen Aufmerk samkeiten seitens der Gemeinde und der Mitglieder der heimischen Musikkapelle wurde damals Herrn Hell ein werlhvoller Taktstock überreicht, der die Inschrift trug: »Gewidmet von den Beam ten und Bürgern Steinach3.' — Valen tin Hell, Kaufmann in seinem Berufe, war in puncto musica gänzlich Autodidakt. Ein ihm längst in die Ewigkeit vorausgegangener Bruder führte

ihn seiner zeit ins »Musikalische' ein, so daß Hell schon im Alter von 18 Jahren, anno 1842, als Kapellmeister seine Dorskapelle dirigirte — und als einer der vielen sprechenden Beweise sür die künstlerische Ber. avlagung unserer Heimatssöhne zu dienen vermag. Seine Musik war sein Ehrgeiz, sein Stolz und eine unerschütterliche Anhänglichkeit dasür sein Lohn. Als ihn sein Gehör in den vorgerückten Jahren etwas verließ, verzichtete er in schwer zu verwindender Entsagung auf seinen ihm so lieb gewordenen Posten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1918
Umfang: 8
OM 8 LirchUches. «tagen hell. Messe um 7 Uhr. Täglich um 8 Uhr f abends SegeuäudaLt. TvttrsAlttlstk m Äkk StLÄtAfürrKirlh t\ In der St. Valentinskirche an Sonn- und Sonntag, 15. Dezember (3. Adventsonntag): !^^^^ ^Messe um 6 Uhr. Hl. Messe» von ?/s6 dis einschließlich %& Uhr, jede! Predigt. Am Sormtag, 15. ds., hält k. Nisius halbe Stunde und um 10 Uhr7 Um 6 Uhr^ ^unmittelbar^nach dem Amte eme Predigt. Rorate-Amt (levltiert). Um 8 Uhr Predigt, *U9 Uhr ^uttrrverein hat am Souu hl Nmj

hatten, indem sie das Angebot der Witwe ablehnten. 5 Miuütenpredigt und Volksgcsang) um V#10 Uhr. ! gatttu, 34 Jahre alt; Schneidermeister Herr August Der Nachmittagsgottesdienst ist um l /*5 Uhr. ! Mühlberger, 50 Jahre alt; Frau Emma Au den Werktagen hell. Messe» von Vs 6 bis Haller geb. Unkersssinger, 51 Jahre alt. Maschln- rinschließlich V*8 Uhr; Kouveutmesse um 6 1 /* Uhr. strickeriu; Herr Johann Mosmair, Fleischhauer Herz Jesu-Kirche. !(am Pfarrplatz), 37 Jahre alt; im Krankenhaus . Au Sonn- und Feiertagen

in Trient ruid^S ~? ouu * a ^ um ^ Rosenkranz, Litauer d je Auszahlung der Unterbaltsbeiträge an die «/m ,, _ ,,, der zum österreichischen Kriegsdienste n Werktagen hell. Messe um ,7 Uhr. Mannschaftspersonen angeordnet habe. Pfarre Mais. Unterhaltsbeiträge sollen vom 1. Dezember Sonntag, 15. Dezember (3. Adventsonntag.^^^WvWWWWWW^^DW^WMN laufen und nachhinein bezahlt werden und Vollkommener Ablaß für die Mitglieder der WMWW8^^WsAWWWW^8Wwar gemäß den Bestimmungen der österreichischen Armenscelen

-Bruderschafi): Hl. Messe um * *6, um - s . Die Gemeinden werden beauftragt werden, 6 Uar Rorate-Amt, hl. Messe um V»8 Udr, dann L-steu der bezugsberechtigten Familien auzu- Predigt und hl. Amt. Um VslO Uhr Schulkinder- MiHlin™—P a e ». Diese Listen werden von den Zwilkommissären gottesdienst in Maria Trost. und dem Gouverneur vorgelegt werden, Nachmittag um 2 Uhr Christenlehre. >W8WLW»MMWWWMM>L»«WW ec den Gemeinden die erforderlichen Mittel zur An den Wochentagen hell. Messen: um 6 Uhr >^^M>MSM8W«88M

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