Donnerstag, den 3. Juli 1924. „Der Landsmann- Seite Z yird t»ese Maßnahme auf alle Städte Italiens ssgcdehnt. Die Telephomiummer des Emp- Sngers ist immer gleich hinter den Namen p setzen, z. B. „Mario Careffi 2ZS Milano'. a PensionsbehaMung des von Oesterreich- Angara übernommenen Eisenbahnpersonals ta neuen Provinzen. Die Gazzetta UfficiÄe MM 30. Jim!, Nr. 152, veröffentlicht das kgl. Dekret vom 23. Mai, Nr. SSö. wodurch die Pensionsbehandlung des von Italien über nommenen Personals
der ehemaligen östor- «ichisch-ungarischen Staatsbahnen, sowie der KWwhn geregelt wind. Für das Personal der Sekundärbahnen wird sMer eine eigene Ziegeiung durchgeführt werden. a Ausgabe von eigenen Briefmcrrken für He italienischen Kolonien. Die GaMtta Wciale vom 3V. Juni, Nr. 152, veröffentlicht das kgl. Dekret vom 3. Juni. Nr. 999, wodurch die Ausgabe von Kolonialbriefmarken für die «er italienischen Kolonien bewilligt wird. Dieselben dürfen jeweils nur bei den Post ämtern der betreffenden Kolonie
verwendet werden und dienen für jede Art von Fran- tstirr. a Aalienisch-Prüsung des Gerichtspersoaals der neuen Provinzen. Die Gazzetta Ufficial« vom 30. Juni, Nr. 152, veröfentlicht das kgl. Dekret vom 23. Juni, Nr. 1007, wodurch der Termin zur Ablesung der Jtalienisch-Prü- hmg für das Gerichtspersonal der neuen Provinzen bis zum 31. Dezember 1924 ver schoben wird. a Neue Tabak- und Zigarettensorten. Die Sazzetta Ufsiciale vom 28. Juni, Nr. 151. veröffentlicht das kgl. Dekret vom 19. Juni, Ztr. 1006
Häschen kommen? b Militärisches Scharfschießen mitten In einem Dorfe. Eppan, 1. Juli. Das kgl. Finanzier; von Kaltern hatten am 29. Juni vormittags, als gerade die Leute zum ! Hauptgottesdienste gingen, am Schießstande, der mi'.ren im Dorfe St. Michael ist, Scharf- fchießük'ung. Bekanntermaßen durfte auf den gewöhnlichen Schießständen mit St.ihl- mantelgeschossen nicht geschossen werden. Er stens sind die Schutzwälle nur derart, daß die Zieler dahinter nur gegen Weigsschosse or dentlich gesichert
, Dr. Aloise Fiorio, veröffentlicht m der „Mevaner Zeitung' folgende Erklärung: „Da die über Ersuchen des Herrn Alois Gögele, Besitzer in Obermais, in der „Mera- ner Zeitung' vom 1. Juki 1924 veröffentlichte Feststellung nicht den Tatsachen entspricht unv dritte Personen in Irrtum führen könnte, er achte ich es als mein« Pflicht, öffentlich zu er klären, daß ich von der kgl. Präfektur zum provisorischen Verwalter der Pitsch'schen Stif tung mit dem ausdrücklichen Auftrage be stellt wurde, alle Vorkehrungen