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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.03.1880
Umfang: 4
wurden. Lokale» unä Droviaziekke«. Bozen, 15. März. (Hemeindeausschuß.) Am Samstag war der Ge- meindeausschuß in außerordentlicher Sitzung versammelt, Her Herr Bürgermeister Dr. v. Braitenberg leitete die selbe mit folgenden patriotischen Worten ein. welche die Gemeindeausschuß-Mitglieder stehend anhörten: .Eine srohe Kunde durcheilt alle Länder, welche »uiter HabsburgS Szepter vereint sind. Se. k. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Kronprinz Rudolf hat sich am 7. März im Schlosse Lacken

; Glücks, und Segenswünsche zu dem schönen ^Herzensbunde, strömen an die Stufen des Thrones und an den Aufenthalt des hohen glücklichen Bräu tigams. Unsere Vaterstadt an der Grenzmarke treudeutfcher Zunge, die Stadt, in deren Mauern vor 517 Jahren die Stände Tirols Rudolf dem Vierten und dem Hause Habsburg Treue geschworen, sich mit Oesterreichs Ge schick auf immer vereint haben, in trüben wie in heitern Zeiten Kaisertreu und Reichstreu, wird auch nicht zu rückbleiben mit dem Ausdrucke höchster Freude

; sie wird dem neuen Rudolf auf den Fittigen der Elektricität ihre Segenswünsche zu jenem Glücke, das nur einmal «in und voll im Leben beschieden ist, darbringen, wie die Gemüther ihrer Bewohner , durch die Freudenbot schaft electrisirt wurden; sie wird dem hohen Braut» chaare ihre Huldigung in treuester Ergebenheit dar dringen. Der Magistrat stellt demnach den Antrag: Die Gemeindevertretung der Stadt Bozen beglück- livünscht auf telegraphischem Wege Se. Majestät den! Kaiser und Se. k. Hoheit den Kronprinzen

Rudolf. Geben wir aber auch unserech ^aifettreuen Gefühle, Hier im Saale lebendigen Ausdruck. Der erhabene Herrscher',' der als Jüngling den von Äen Wogen des Umsturzes umbrandeten Throw bestiegen, der unser Oesterreich aus ollen ^Gefahren in den sichern that des SriedenS geWrrt, der Bauer Bürger wurde, Handel und Verkehr unge ahnten Aufschwung! erfuhr, der Grundbesitz entlastet wurde, da» Volk zur Gesetzgebung und Rechtssprechung berufen, dem Reiche Freiheit in- weitestem Maße zu Theil ward

, wie wir sie in den freiesten Nachbarländern nicht treffend Unser allgeliebter Herr und Kaiser Franz Josef und das durchlauchtigste kronprinzliche Brautpaar leben hoch!' (Dreimaliges begeistertes Hochrufen.) Der Wortlaut der Telegramme wurde in folgender vom Herrn Bürgermeister vorgeschlagener Fassung ge nehmiget : Se. k. k. Hoheit Herrn Erzherzog Rudolf. Kronprinz und Thronfolger des österr.-ung. Kaiserstaates in Brüssel. Eure kaiserliche und königliche Hoheit! Die unterthänigste Vertretung der Stadt Bozen er laubt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.12.1886
Umfang: 8
— wie ich höre zwischen S und S000 fl. — gemacht haben und deshalb auch acceptiert worden DeitT. ^ und Voruribsctt' Nr. S8N. Beiträge zur Geschichte des Salzbere« bei Hall in Tirol. Mitgetheilt dom pcns. k. r. Seciionsrathe A. R. Schmidt. (Fortsetzung aus Nr. 27S.) III. Von der Regierung Herzog Rudolf IV. zu Oesterreich bis zur Regierung Kaiser Maximilian I. Noch im Jahre 1S64 kam Herzog Rudolf zu Oesterreich nach Tirol und nahm als ältester Prinz für sich und int Namen seiner zwei jüngeren Brüder

, die nur wenige oder gar keine berg männische Kenntnisse besaßen. Bei solchen Um ständen fand eS Herzog Rudolf vor allem nothwendig, die Pächter ganz abzustellen; damit aber in der Zu kunft der Bergbau besser bebaut und betrieben werde, hielt er es für das Zweckmäßigste, mehrere Particulairs mit ihm zugleich zu Theilnehmern am Bergbau und an der Ausbeute zu machen. Diesem zufolge theilte er den ganzen Salzberg in 36 Berg theile ab, die er Schläge nannte, und diese Schläge verlieh er verschiedenen Privaten

zu versehen, so stellte Herzog Rudolf auch zugehende Knappen oder Schläge an. Diese Häuer wurden von dem einstweiligen Bergmeister oder Oberschaffer aufgenommen, und ihre Anzahl konnte nach Erfordernis der Umstände mit Wissen der Amtsleute vermehrt oder vermindert werden. Herzog Rudolf bestimmte anfänglich ihre Zahl auf 12 Köpfe. In Bezug auf Arbeitsleistung wurden diese Hilfsknappen sowie die Häuer von den gesetzten Schlägen behandelt und sie erhielten vom Salzamte wöchentlich 15 kr. an Lohn. Nebst

diesen zwei Häuer-Kategorien bestellte Herzog Rudolf zur Besor gung des Bergbaues und der damit verbundenen Arbeiten noch ein weiteres Gruben» und Tagperso nale, welches aus folgenden Kategorien bestand, nämlich: 8 Rüster oder Grubenzimmerer; 24 Werk schöpfer, welche die Soole aus den Werkern mittelst Haspels in ledernen Säcken, den so genannten Pilgen, zu heben hatten; einer hinreichenden Anzahl Garer oder Hundstößer und Säuberer, worunter die Emerer oder BerghaSpler und Werkbuben begriffen

meister , Oberschaffer und den Aufsehern um St. Georgentag und um St. Michaelitag eine Grubenvisitation vornehmen sollten, wofür ihnen jedesmal zur Zehrung 39 Pfund Berner bezahlt wurden. Um den herabgekommenen Grubenbau wieder in Ordnung zu bringen und dem Salzwerke zu der nothwendigen Anzahl von Soolenerzengungs- Werkern zu verhelfen, berief Herzog Rudolf bergbau kundige Männer von seinen «Salzbergwerken zu Aussee in Steiermark und Hallstadt in Oberösterreich nach Hall, ernannte Leonhard Khun

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 31.12.1879
Umfang: 8
Gxtra-Beilage de« „Woto?» f«r Tirol und ? orurlberg' Nr» ANS Amtlicher Theil. Se. Majestät der Kaiser und König hat ernannt »u Lieutenan'en in rer Reserve: ' a. Beim Tiroler - Jäger - Regiment: die Einjährig- Freiwilligen und Reserve-Unteroffiziere Karl Kntin, Johann Ritter v. Sartori-M ontecroce, Josef Schweiger, Heinrich Schür er, Anton Ver gein er, Albert Graf Coreth, AloiS Niederkof^ ler, August Paulovich. Szipio Brugnara, Max Panlovich, Josef Schwaigerv. Monte - Vento, Rudolf Graf Thun

-Hohen st ei n, Josef Hueber nnd Heinrich Delago. d. Beim Infanterie-Regiment F,h. v. Maroicic Nr. 7. die EiujShiig-Freiwilligen und Reserve-Unter offiziere: Alexander Fiedler, I. Wanner, Albin Cuzzi, Josef Poleh Rudolf Knapp, Viktor Ra- bitsch. Max Seeland, und Anton Haberl. o. Beim Infanterie-Regiment Frh. v. Litzelho^u Nr. 47: der Referve-Kadet Josef Smodej und die Einjährig Freiwilligen und Reserve-Unteroffiziere Ma- thäuS Suhac, Anton Centner und Martin Meingaßner (letztere beide vom Infanterie

werden. öl. Handel und Verkehr. v. Wien, 28. Dez. Der Handelsminister hat dem Verwaltunasrath der Kronprinz Rudolf-Bahn miitelst Reskript vom 24. l. MtS. eröffnet, daß der Betrieb dieser Bahn vom 1. Jänner 1V80 an in die Hände deS Staates überzugehen h>-be. Die Gegen wältig im Handelsministerium stattfindenden Konferen zen zwischen dem Vorstand des Eisenbahn Departements, Beamten der General-Inspektion und Mitgliedern des Verwaltungsrathes und der Direktion d°? Kronprinz Rudolf-Bahn haben die Schaffuug

der nöthigen Ueber- gangs-Bestimmungen zum Zwecke. In einer gestern stattgehabten Sitzung des Verwaltungsrathes der mehr genannten Bahn wurde beschlossen, den Anordnungen des Ministers Folge zu leisten. Als präfnmtiven Leiter des staatlichen Betriebes der Rudolf-Bahn nennt man den Vorstand der Abtheilung für Verkehr und Zugförderung der k. k. General-Inspektion für öster reichische Eisenbahnen Ferdinand Ritter v. Perl. Die Uebernahme des Betriebes der Rudolf-Bahn durch den Staat e folgt auf Grnnd

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 12.06.1886
Umfang: 14
. Sie wußten nicht daß ich da sei, aber ich hatte we der den Muth, noch den Stolz, meine Anwesen- 'heit bekannt zu machen. „Es ist umsonst, Rudolf,' sprach ihre sanfte Stimme. „Ich weiß, daß ich noch jung an Jahren bin, aber solche Dinge wie Liebe und Ehe sind für mich vorbei.' „Und Sie wollen nicht meine Gattin werden?' „Nein, Rudolf — aber nicht, als ob ich Sie nicht schätzte und achtete.' „Sie schicken mich also fort von sich?' sagte er in etwas gereiztem Ton. Da haben Sie wieder Unrecht, Rudolf

sein, hätte ich die zuerst einer Anderen zu Füßen gelegte Huldigung verschmähen sollen? Ich kann nur darauf erwidern: „Ich liebte ihn!' In dieser Stunde veränderten sich sowohl mein Benehmen, als mein Herz gegen meine Stiefmutter und an dem Abend, da mich Haupt mann Schenkel zur Gattin begehrte, ging ich zu ihr und theilte es ihr mit, den Arm auf ihre Schulter gelegt und mein Herz enge an daS ihrige geschlossen. „Ich bin so froh, Jsabella.' flüsterte sie. „Und nicht blos, weil Sie und Rudolf glücklich

, daß nur auch Rudolf ^so zu thun Erinnerung Glück. Ich an ihren lieben Vater und Ihr las in Ihrem Herzen , Theuerste, Ihrem He >!r auch V? brauchte, um Sie so zu lieben, wie Sie es ver dienten.' „Und Sie haben sich für mich geopfert!' rief ich, fast ehrfurchtsvoll, als wäre etwas Heiliges an ihrer sanften Schönheit. „Es war kein Opfer, Jsabella. Eine flüch tige Neigung, die ich einst gefühlt haben mag, ist schon lange verschwunden und ich bin mehr als glücklich in Ihrem Glück!' Und so siegte die selbstlose

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Volksblatt
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Seite 2 von 9
Datum: 28.08.1889
Umfang: 9
wieder eine Commission Lause der damaligen Ereignisse zu immer höherem An sehen und zu immer größerer Macht gekommen. Er hatte es verstanden, sich mit dem neugewählten und geistesverwandten deutschen Kaiser Rudolf von Habsburg, der mit seltener Thatkraft die Regierung begann, gute Freundschaft zu schließen. Beide, der Habsburger,. wie der Görzer, hatten auf gleiche Weife sich emporgeschwungen, und ihre Macht ruhte auf gleicher Grundlage. Dieselben Interessen hatten sie auch schon mit einander in Beziehung ge bracht

, als ihre Besitzungen sich näher gerückt waren. Beide Männer glichen sich auch in ihrem Charakter und in ihren Schicksalen. Beide ragten durch Tapferkeit und Thatkraft hervor und hatten bisher mit demselben Glücke ihre Feinde bekämpft. Zur Besiegelung ihres Freundschaftsbundes hatten sie sich versprochen, ihre Kinder, Rudolf feinen Erstgebornen Albrecht und Mein- hard seine Tochter Elisabeth, miteinander zu vermählen. Rudolfs Erhebung auf den Kaiserthron verknüpfte die Geschicke der beiden Fürsten noch viel enger

. Meinhard, der Anfangs eine Entfremdung befürchtet hatte, fragte Rudolf zweifelnd, ob er als Kaiser noch sein früheres Versprechen halten werde. Darauf antwortete Rudolf: „Der Graf von Tirol ist so mächtig, daß seiner Freundschaft kein Kaiser sich zu schä men braucht.' Die Vermählung der Verlobten kam der Maurer-Genossenschaft an den Gemeinderath um Arbeit entsendet, der aber schwerlich Abhilfe schaffen dürfte. Trotzdem also Ueberfluß an Arbeitern ist, wurde doch stets an Sonn- und Feiertagen öffentlich

mit Meinhard, den 9. October 1273, im Jahre der Wahl Rudolf I. auf den deutschen Kaiserthron. Elisabeth war eine ungemein hübsche Frau von un schuldsvoller Anmuth und Liebenswürdigkeit, ein wahrer Madonnenkops. Ihre Frömmigkeit und HerzeuSgüte bekundete sie durch zahlreiche fromme Stiftungen. Mit dem Starkmuthe einer christlichen Martyrin ertrug sie die fürchterlichen Seelenleiden ihres dornenvollen Lebens pfades. Die Volkssage, welche sie in Neapel aus Schmerz Universität oder dieser gleichgeachteten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.11.1883
Umfang: 8
Hofeqnipagen bestiegen > und ging die Fahrt nach dem Regimentshause des 1. Garde-Regiments, wo ein Dejeuner zu 90 Gedecken stattfand. Der Kaiser saß zwischen dem Prinzen Wilhelm und dem Kronprinzen Rudolf. Die Kronprinzessin Stephanie und Prinzessin Wilhelm nahmen an dem Dejeuner nicht theil, sondern fuhren indessen zum Marmor- Palais, um dort die Kinder der Letzteren zu be suchen. Beim Eintritt in das Regimentshaus des 1. Garde-Regiments salutirte das Officiers'Corps, welches sich im Hofraum aufgestellt

hatte. Der Kaiser stellte dem Kronprinzen jeden einzelnen Officier vor, worauf der Letztere die anwe senden in dem Regiments dienenden Prinzen begrüßte und ihnen die Hand reichte. Beim Eingange zu den Casinoränmen stand ein Doppel posten in der Uniform aus der Zeit Friedrich Wilhelm 1. (1740) in Parade. Als der Kaiser mit dem Kronprinzen Rudolf den Speifefal betrat, intonirte die Jauitscharen-Mnfik den Radetzky- Marsch. Nach Aufhebung der Tafel begaben sich Beide zum Marmor-Palais, um die Kronprinzes sin

Stephanie und die Prinzessin Wilhelm abzu holen und sodann nach Nen-Babelsberg, wo die selben den Extra-Zug zur Rückfahrt nach Berlin bestiegen. Wir haben gestern schon mitgetheilt, daß Kron prinz Rudolf in Potsdam mit all den militäri schen Ehren empfangen worden ist, die sonst nur gekrönten Häuptern erwiesen werden. Ueber die Ballet-Borstelluug am Dienstag berichtet die „Post' aus Berlin: Die Aufmerksamkeit des gestern im Opernhause anwesenden Publicums war vollständig auf die Vorgänge gerichtet

, die sich in der Hosloge ab spielten. Kurz nach Beginn der Vorstellung — auf a. h. Befehl gelangte das Ballet „Der See räuber' zur AuMhruug — erschienen der Erb prinz und die Erbprinzessin von Sachfen-Meinin- gen, welche in der kleinen Hofloge Platz nahmen. Darauf öffneten sich die Thüreu der Mittellose und es trat der Kaiser ein, die Kronprinzessin von Oesterreich-Ungarn führend, hinter ihnen erschien Kronprinz Rudolf, welcher der Prinzessin Wil helm den Arm gereicht hatte, an seiner Seite neulich darin zur Seite

und vergingen. Das Mädchen saß avf dem Rand ihres Bettes und schaute nachdenklich vor sich nieder. Sie saß nc ch so, als die letzten Wendsonnenstrahlen sich einen Moment flüchtig an dem grünlichen GlaS des kleinen, hochgelegenen, vergitterten Fensters brachen. Die Farbe war allgemach in ihre zarten Wangen zu trat Prinz Wilhelm ein. Der Kaiser nahm sofort Platz, au seiner rechten Seite saß die Kronprin zessin und Prinzessin Wilhelm, an seiner linken Seite der Kronpriuz Rudolf; Priuz Wilhelm nahm im Fond

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 22.06.1886
Umfang: 10
1097 Trauer der Feierlichkeit beigewohnt. Nach der Ceremonie verabschiedeten sich die fremden Gäste von dem Prinzen Luitpold, der den Kron prinzen Rudolf und den deutschen Kronprinzen küßte. Letztere Beide küßten einander gleichfalls, und darauf fuhren die Hof- Galawagen in Silber und Blau mit hohem Kutschbocke, Vorreitern und je zwei rückwärts steheuden Hofbediensteten vor. Die Prinzen verabschiedeten sich und fnhren in ihre Absteige quartiere. Um halb 4 Uhr Nachmittags war die Leichenfeier

Leuchterträgern und hierauf der Regent Prinz Luitpold, eine stattliche Gestalt in ernster, würdevoller Haltung. Ihm reihen sich in ziemlicher Entfernung zunächst die Krön- prinzen von Oesterreich und Deutsch land an, Ersterer in der Uniform seines bayeri schen Regiments, Letzterer in preußischer Gene- ralsuniform mit dem Marschallsstabe in der Hand. Mit seiner Pickelhaube ragt der deutsche Kronprinz hoch hervor; Kronprinz Rudolf geht ihm zur Linken, ihm fohin den Vorrang lafselid. Kronprinz Rudolf macht

des bayerischen Veter anen-, Krieger- uud Kampfgenossenbundes die Genossenschaften und Vereine, welche sich zum Anschlüsse an den Leichenzug gemeldet haben. Hierauf folgeu : 2 Escadronen des 3. Chev,- Reg. „Herzog Maximilian', das 2. Jnf.-Reg. „Kronprinz', das I. Train - Bataillon ohne Fahrzeuge, 1 Escadron des 2. Schweren Reiter- Regiments „Kronprinz Erzherzog Rudolf von Oesterreich'. Die Veteranen-, Krieger- und Kampf- geuossenvereine bilden Spalier zu beiden Seiten des Weges, welchen der Leichenzug nimmt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1888
Umfang: 4
meldet eine Kabelbotschaft, die republikanische Konvention stellte Harris so n als Kandidaten für die Präsidentschaft auf. Hesterreich. tDes Kronprinzen Heimkehr.) Kron prinz Rudolf wird Ende Juni von seiner bos nischen Reise wieder nach Wien zurückkehren. Es' wurde ihm überall, wohin der Kronprinz nur kam, ein begeisterter Empfang zuthnl, besonders in der bosnischen Hauptstadt Serajcivo, wor über wir schon seinerzeit ausführlich berichtet haben. Ans der Heimreise sprach der Kronprinz beim Dejeuner

ten für diese Auszeichnung und toastirte auf den Kronprinzen Rudolf und die Frau Kronprin zessin Stephanie. — Um einen Begriff von den Reise-Anstregungen zu geben, sci mitgetheilt, daß Kronprinz Rudolf Sö3 Kilometer zu Wa gen und die letzten 40 Kilometer zu Pferd zu rückgelegt Hat. Als Reiseleiter dieser schwierigen Reise, die ohne die geringste Störung mit größ ter Exactheit nach dem Programme vor sich ging, fungirte der Staasofficier des Jnfanterie- Jnspectors Oberstlieutenant Mayr. Siiinstug

Früh treffen Kronprinz Rudolf in Wien und Erzherzog Otto in Reichen«» ein. (Ausgleichsverhandlungen.) Der Land marschall von Böhmen Fürst Lobkowitz wird auf höheren Wunsch Ausgleichsverhandlungen mit den Deutschen einleiten, damit bei An wesenheit des Kaisers in Prag sämmtliche Par teien im Landtag erscheinen. (Oesterr. Reichsrath.l Der Zusammen- tritt des Reichsrathes ist für den 20. Oktober in Aussicht genommen. (Nuntius Galimberti.) Es verlautet, der päpstliche Nuntius Galimberti sei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.07.1887
Umfang: 4
Rudolf), zu dessen Stapellauf unser Kaiser nach Pola gereist ist, ist eines der größten Schiffe, die man bis jetzt kennt. Der Koloß füllt die weite, glasgedeckte Bauhalle auf der Oliveninfel der Länge und Breite nach voll ständig aus, ja, was die Breite anbelangt, so sehr, daß an jeder Seite nur 10 Centimeter freier Raum erübrigen, und die Abfahrt des Schiffskör pers mit größter Akkuratesse erfolgen muß, um eine Berührung mit den Mauern des Docks zu vermeiden. Vorläufig find nur der Schiffskörper

fl. Das ganze Schiff, das als Ersatz für die Panzerfre gatte „Salamander' dient, ist mit Benützung der neuesten Erfahrungen der Schiffsbaukunst erbaut. Namentlich die bösen Erfahrungen, welche die englische Flotte bei der Beschießung vonAlexan- drien gemacht hat und welche dringend eine Aen derung im Systeme der schweren Banzerschiffe als rathsam erwiesen, haben bei der Konstruktion des jüngsten Thurmschiffes unserer marine ihren Ein fluß geltend gemacht. Der „Er , Herzog Rudolf' wurde kleiner ausgeführt

, als das gepanzerte Kasemattschiff „Tegetthoff', welches ohne Artil lerie und Munition 4.971.000 fl. gekostet hatte. Eine doppelte Schiffsschraube befähigt den Ru dolf, alle Schwenkungen in verhältnißmäßig viel rascherer Zeit durchzuführen und alles wurde vereinigt, um den taktischen Werth des neuen Schlachtschiffes nach jeder Richtung zu erhöhen. Der „Kronprinz Rudolf' wird seine Kanonen, 24-Centimeter-Geschütze, nur mittelst Dampfkraft laden und wird ein Schuß aus einem solchen Geschütze die Kleinigkeit von 400

einer Flasche Champagner die Taufe des Schiffes vor, worauf die Arbeiten zum Frei machen desselben begannen und der „Kronprinz Rudolf, aeo ximidus impsi' alsbald unter enthu siastischen Hurrah-Rufen und den Klängen der Volkshymne majestätisch in die See glitt. Der Kaiser sprach dem Arsenals-Kommandanten, dem Oberst-Ingenieur Soyka, sowie den techni schen Beamten die Anerkennung aus und ver fügte sich unter dem Donner der Kanonen mit den Mitgliedern des Kaiserhauses, geleitet von den Würdenträgern, Generalen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.02.1881
Umfang: 6
stadt. Um halb 11 Uhr erschien der Hos; der König die Königin am Arme, Prinzessin Stephanie am Arme des Kronprinzen Rudolf. Prinzessin Stephanie trug eine weiße, mit Theerosen geputzte AtlaSrobe, der Kronprinz erschien in österreichischer Generals-Uniform. Die Prinzessin tanzte unermüdlich. Die „blaue Donau', welche als erster Walzer gespielt wurde, mußte auf Wunsch der Prinzessin, welche den Walzer mit dem Kronprinzen tanzte, wiederholt werden. Während des Cercles sprach der König be,anders lange

mit dem österreichischen Gesandien, Grafen Chotek. Außerordent lich sinnig war der kolillon arrangirt. Die Damen erhielten von de» Herren VeilchenbouquetS mit schwarz- gold-rothen Bündchen (belgische Nationalsarben), die Herren von den Damen RosmknoSpen mit schwarz gelben Schleifen. Heute speist »die gesammte königliche Familie und Kronprinz Rudolf bei dem österreichischen Gesandten.' (Zur Grientreise des Kronprinzen.) An dieser Orientreise wird auch Herr Erzherzog Ferdinand, Groß herzog von Toscana insofern

theilnehmen, als er bis Kairo die Reise mitmacht; er wird von dort wieder nach Oesterreich zurück.ehren. Herr Erzherzog Ferdinand langte am 6. d. M. von Salzburg in Wien ein. Die Jndkpenoanc- B-lge reproducirt das folgende von dein „Egypte' v-rösfen'lichte Programm, betreffend die Fest lichkelle». welche für ven Aufenthalt des Kronprinzen Erzherzog Rudolf in Egypten in Aussicht genommen sind. Am 15. d. M. soll der Kronprinz an Bord der „Miramare' in Alexandrien eintreffen und wird daselbst von Baron

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 29.10.1881
Umfang: 12
. Wie», 27. Oktober. Um 7 Uhr 30 Min», ten AbeodS trafen König Humbert und Königin Margarithe mit hohem Gefolge mittelst S«parat- zug derSüdbahn hier ein. Zum Empfange des königlichen PaareS hatten sich Sk. Majestät der Kaiser, Kronprinz Rudolf, sämmtliche in Wien weilende Erzherzog«', die Minister, daS diploma tische CoipS, der Polizeipräsident Ritter v. Marx, der Bürgermeister Dr. v. Newald, der Landes - Commandirende FZM. Freiherr v. PhilippovicS, die Generalität u. s. w. auf dem mit den öster reichischen

und italienischen Floggen reich ge- schmückten, in einen wundervollen Garten ver wandelten Perron der Südbahn eingesuuden. Desgleichen waren zwei Ehren-Compagnien, von dem Regiment« Wilhelm I., er» xaraäs, mit Feldzeichen von Tanneoreisia, mit der Regiments- Kapelle auSgeiückt. Als ver Zug unter den Klängen der italienischen VolkShymoe, welche die Militärmusik bei Sichtwerden deS TrainS an stimmte, in den Bahnhof eivgifohren Mr, eilten Se. Majestät der Kaiser und Kronprinz Rudolf nach dem Hofwagen

, dem einen Moment später Königin Margaritha und König HumbM Mk» stiegen. Der Kaiser küßte der Königin iviröeH holt die Hand, umarmte hierauf den König und küßte ihn mit wahrer Herzlichkeit. Auch Krön- prinz Rudolf küßte der Königin die Hand, welche ihm einen innigen Kuß auf die Stirne drückte. König Humbert schloß den Kronprinzen in seine Arme und küßte ihn mehrere Male. Hierauf schritten Se. Majestät der Kaiser und König Humbert die Ehre«. Compagnien ab, wonach der Kaiser der Königin den Arm bot und die höch

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.11.1883
Umfang: 16
am Dienstag bei dem Diner im Jagdschlösse zu Grunewald a-uf den Kronprinzen Rudolf ausbrachte, antwortcte der Letztere, wie geehrt er sich gefühlt, Theilnehmer der Jagd, in diesem berühmten Reiterkreise gewesen zu sein. Er glaub die allgemeine Stimmung der Gesellschaft auözu drücken, wenn er ein Hoch auf seinen lieben Freund und Vetter, den Prinzen Wilhelm, aus bringe. — Leim Eintritt« in daö Regiments» hau? deS ersten Gard er egimentö in PotS dam salutirte daö OisizierScorpS

. welches sich mit dem Kommandeur Oberst v. Lindequist und dem Prinzen Wilhelm auf dem Hofplatze aufge stellt hatte. Der deutlche Kaiser stellte dem Kron prinzen Rudolf jeden einzelnen Oisizier vor, woraus der Kronprinz den Stabsoffizieren, dem Erbgroßherzog von Baden, dem Prinzen Friedrich Leopold und Wilhelm von Hohenzollern die Hand reichte. Beim Eingange zu den Kafinoräumen stand ein Doppelposten in d?r Uniform auö der Zeit Friedrich Wilhelm I. (1740) in Parade. AIS der Kaiser mit dem Kronprinzen den Speisesaol betrat

, intonirte die Jauitscharen Musik den Ra- detzkymarfch. Nach Aufhebung der Tafel begaben sich Beide zum MarmorpalaiS, um die Krön. Prinzessin Stephanie und die Prinzessin Wilhelm abzuholen und sodann nach Neu-BabelSberg, wo dieselben den Extrazug zur Rückfahrt nach Berlin bestiegen. — Die Berliner Zeitungen machen darauf aufmerksam, daß Kronprinz Rudolf n Potsdam mit all den militärischen Ehren empfangen wurde, die sonst nur gekrönten Häuptern bei ihrem ersten Besuche an einem fremden Hoflager eiwiesen

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 01.05.1882
Umfang: 10
Alt-Becse Srästn Petronella Css>ky Herman« Henfel Hertelendy-Komsromy Zahl der Plätze für die technische Militär- Akademie 1 Widmung der Stiftung Behörde oder Person, wohin die Gesuche einzusenden sind Für Söhne von Angehörigen der Gemeinde Alt-Becse. Für einen männlichen Nachkommen der gräf lichen Familien Johann Cziraky, Karl AndräSY, Johann Seränhi, dann Emanuel, August, Rudolf, Theodor, Koloman, LadiSlauS, Adalbert, Sig- mund, Johann und Georg CSaky. Für Söhne von k. k. Genie-Offizieren

, welche dem Hermann Hensel'schen Stiftungs-Vereine beigetreten stnd. (Diese Plätze werden nur in der Genie-Abtheilung der technischen Militär- Akademie besetzt). Oktavian Graf KinSky Bischof Nikolaus von KoväcS Major Josef von Kraus Freiherr von Lichtenfels Rudolf Freiherr hon Mandell Oberst Valentin Modesti Zakob von Schellenburg EabbaS von Tököly Graf ZelinSky-LovaSz Für Söhne von ungarischen altadeligen Familien. (Der ungarische alte Adel wird vurch die amtliche Bestätigung erwiesen, daß vas Adels-Dtplom

er halten den Vorzug. (Der Stistungs-Platz wird nur im Militär- Waisenhause besetzt.) Stifter (Oberstlieutenant deS Ruhe- landeS Rudolf Freiherr von Mandell, Wien, III., Neu- linggasse Nr. 12). Jünglinge, welche aus Trieft, Mitterburg (Pistno) oder Pola gebürtig sind und deren Väter dem Staate vorzügliche Dienste geleistet haben. Für Söhne verdienter mittelloser Offiziere katholischer Religion aus dem ehemaligen Wa- rasdiner und Karlstädter Generalate. 1. Für Söhne jener Offiziere serbischer

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 22.09.1880
Umfang: 10
, in welcher einige Triumphbögen errichtet sind, in daS Gebäude der Bezirks» hauptmaonschaft, woselbst er abstieg. — Die Reise deS Kronprinzen Erzherzogs Rudolf nach der Residenz deS deutschen Kaisers wird von>den österreichischen Journalen an hervorragender Stelle besprochen. So vergleicht die .Morgenpost*' die Reise „einem hellen, glänzenden Lichtpuukle, der seine z-Ztrahlen segenSvoll über die ganze politische Lage Oesterreichs, verbreitet. Nicht blos die Höfe und Cabinete, auch die Herzen der Völker haben sich einander

für diese 16 Schiffe, und zwar fünf englische, 3 fran zösische, 3 italienische,'2 österreichische, 1 deutsche» und 2 russische übrig.—DieHauptversammlung deS Gustav'Avolf-VereineS in Karlsruhe bewilligte 24,000 Mark für die evangelische Gemeinde in Agram^ — Der Papst ernannte zum ersten Mal« einen Bischof für die Herzegowina, eS ist dieS der Franziskanermönch PaschaliS Ahkeni. Deutsches Reich. Am IS. d. M. wohnte der Kronprinz Rudolf den Manövern deS Garde- Corps und deS 3. Armee-CorpS

bei; derselbe ist während deS Manövers mit dem Pferde gestürzt und hat sich eine unbedeutende Verletzung am Beine zugezogen. Wäbrend seit der Ankunft deS Kronprinzen auf dem BotschaftS-PalaiS die com- binirte Flagge Oesterreich-UngarnS wehte, ist jetzt die österreichische Flagge aufgehißt. — Kron prinz Erzherzog Rudolf ist nach Verabschiedung von Sr. Majestät dem Kaiser Wilhelm am 13. dS. ÄbendS um S Uhr abgereist. DerdeutscheKron» prinz gab demselben bis zum Bahnhof daS Ge leite, wo die Mitglieder der österreichischen Bot schaft

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Der Bote für Tirol
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Datum: 11.09.1883
Umfang: 8
zum Festgottesdienst. Zum Schlüsse wurde die Volks- Hymne und ein Osum gesungen. Darauf wurde auf dem k. k. Erzherzog Rudolf - Schießstande ein Bestschießen abgehalten, wobei die Stutzen beständig fortknallten. In Cortina ist am Sonntag den 2. ds. gegen 4 Uhr nachmittagss die frohe Botschaft des in der erlauchten kaiserlichen Familie erfolgten freudigen Er- eignisses durch ein an der Gemeindetafel affigiertes Edict der k. k. Bezirkshauptmannschaft allgemein kundgemacht worden. Rasch hatten sich die Ampez- zäner

des Thales unzählige Freudenfeuer auf, und die Musik-Kapelle durchzog die Straßen von Cortina und brachte vor der Wohnung des k. k. Bezirk'chaupt- mannes Rudolf Bäumen eine Serenade. Die große Menschenmenge, die sich in den Straßen bewegte, musste vor dem Schulhause und dem Hotel Cortina unwillkürlich stehen bleiben, denn das farbenreiche Feuermeer, das dort zu erblicken war, war mit Rück sicht darauf, dass dieses alles ohne jegliche Vorbe reitung geschaffen ward, geradezu staunenswert, und Herr Natje

unseres Allerhöchsten Herrscherhauses bringen, wornach die Gemeinde-Vertretung in außerordent licher Sitzung den aus dem Herzen des Volkes ge schöpften Beschluss fasste, Sr. k. k. Hoheit dem Kron prinzen Rudolf sowie der durchlauchtigsten Kronprin zessin Stephanie die allerergebensten und aufrichtig sten Älückswüusche der Bevölkerung Ampezzos tele graphisch zu unterbreiten, was sofort erfolgte, und worüber vom Obersthofmeisteramte Sr. k. u. k. Ho heit in Höchstdessen Auftrage ein Dank-Telegramm

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