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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 14.05.1881
Umfang: 12
einen Toast auf die hohen Neuvermählten ausbrachte; er sagte beiläufig Folgendes: „Zu diesem Augen« blicke hat bereits uuser höchster Protektor, Se. kais. und königt. Hoheit, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Kronprinz Rudolf, seiner erhabenen Braut, der durchlauchtigsten Prinzessin Stefanie, die Hand zum ewigen Bunde gereicht, und Se. Eminenz, Cardinal Schwarzenberg, diesen Bund im Namen der Kirche gesegnet. Millionen treuer Unterthanen haben heute innige Gebete zum Himmel emporgesendet, Tausende

mir auch noch, meine Herren, den Gefühlen pflichtschuldiger Dankbar keit und treuester Ergebenheit lauten Ausdruck zu geben, und freudigen Herzens ein Hr-ch auSzu- »ringen unserem erhabenen Protektor, Sr. kais. und königl. Hoheit, den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog und Thronfolger Rudolf und Höchst- >essen durchlauchtigsten Gemahlin, der Frau Erz herzogin Kronprinzessin Stefanie!' Mit einem reudigen dreimaligen ,Hochl' begleiteten die Anwesenden den Trinkspruch deS Präsidenten. — (Zur VermählungSfeier.) Die hiesige

Turngesellschaft hatte am 10. Mai an Sr. Kais. Hoheit Kronprinz Rudolf ein Glück wunschtelegramm abgesandt und erhielt noch am elbenTage, AbendS 10 Uhr, folgende telegraphische Antwort: Wien, Burg. Turngesellschast. Sr. Kaiser!. Hoheit Kronprinz danken für die ihn erfreuenden loyalen Beglückwünschungen. Der Obersthofmeister Sr. K. u. S. Hobeit Kronprinz Erzherzog Rudolf Bombe llei. — (AuS Algund) wird unS geschrieben: Auch in Algund wurde das Vermählungöfest S. k. H. deS Kronprinzen Rudolf feierlich be gange

». Am Vorabende leitete» Pöllerschüsse deS Fest ein, Dienstag Vormittag wurde ein Hochamt celebrirt, bei welchem der ganze Gemeinde- Ausschuß und viele Andächtige zugegen waren, nach Beendigung desselben wurde der Schul- jugeud vom Herrn Pfarrer Untereichner im Widnm Brod und Wein gespendet und schöne Gebetbücher überreicht. Leider mußte die projectirte Bergbe- leuchtung deS starken WindeS wegen unterbleiben. Lava, am 11. Mai 1881. Zur Vermäh lungSfeier unseres Kronprinzen, deS geliebten Erzherzogs Rudolf

Worten dargelegt, welche mit einem begeisternden Hoch auf daS hohe Braut paar geschlossen wurde». Darauf wurde eine von Schulfreunden gespendete Erfrischung verabreicht und an 12 arme braveSchulkinder 12 fl. vertheilt. )( Mals II. Mai. Wie in allen Orten Tirols die VermählungSfeier deS Kronprinzen Rudolf begangen wurde, so blieb auch der Markt MalS nicht zurück. Um 4 Uhr Morgens ertönten die Pöller, die Musikkapelle ließ ihre schönsten Stücke hören, um 8 Uhr war feierlicher Einzug in die Pfarrkirche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 9
Datum: 28.08.1889
Umfang: 9
wieder eine Commission Lause der damaligen Ereignisse zu immer höherem An sehen und zu immer größerer Macht gekommen. Er hatte es verstanden, sich mit dem neugewählten und geistesverwandten deutschen Kaiser Rudolf von Habsburg, der mit seltener Thatkraft die Regierung begann, gute Freundschaft zu schließen. Beide, der Habsburger,. wie der Görzer, hatten auf gleiche Weife sich emporgeschwungen, und ihre Macht ruhte auf gleicher Grundlage. Dieselben Interessen hatten sie auch schon mit einander in Beziehung ge bracht

, als ihre Besitzungen sich näher gerückt waren. Beide Männer glichen sich auch in ihrem Charakter und in ihren Schicksalen. Beide ragten durch Tapferkeit und Thatkraft hervor und hatten bisher mit demselben Glücke ihre Feinde bekämpft. Zur Besiegelung ihres Freundschaftsbundes hatten sie sich versprochen, ihre Kinder, Rudolf feinen Erstgebornen Albrecht und Mein- hard seine Tochter Elisabeth, miteinander zu vermählen. Rudolfs Erhebung auf den Kaiserthron verknüpfte die Geschicke der beiden Fürsten noch viel enger

. Meinhard, der Anfangs eine Entfremdung befürchtet hatte, fragte Rudolf zweifelnd, ob er als Kaiser noch sein früheres Versprechen halten werde. Darauf antwortete Rudolf: „Der Graf von Tirol ist so mächtig, daß seiner Freundschaft kein Kaiser sich zu schä men braucht.' Die Vermählung der Verlobten kam der Maurer-Genossenschaft an den Gemeinderath um Arbeit entsendet, der aber schwerlich Abhilfe schaffen dürfte. Trotzdem also Ueberfluß an Arbeitern ist, wurde doch stets an Sonn- und Feiertagen öffentlich

mit Meinhard, den 9. October 1273, im Jahre der Wahl Rudolf I. auf den deutschen Kaiserthron. Elisabeth war eine ungemein hübsche Frau von un schuldsvoller Anmuth und Liebenswürdigkeit, ein wahrer Madonnenkops. Ihre Frömmigkeit und HerzeuSgüte bekundete sie durch zahlreiche fromme Stiftungen. Mit dem Starkmuthe einer christlichen Martyrin ertrug sie die fürchterlichen Seelenleiden ihres dornenvollen Lebens pfades. Die Volkssage, welche sie in Neapel aus Schmerz Universität oder dieser gleichgeachteten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1889
Umfang: 8
P e r j o n a l - N a ch r i ch t e n.) Die Ab reise der Kronprinzessin-Witwe Stefanie nach Mlramare erfolgt Samstag den 16. d. M. Die kleine Prinzessin Eli- sabeth wird ihre Mntter begleiten und bei derselben ver bleiben. - Das Befinden des seit langer Zeit kranken und ganz gelähmten Erzherzogs Leopold hat sich verschlimmert; der Patient kann keine Nahrung zu sich nehmen; solche wird ihm künstlich eingeflößt, — Der Prinz Philipp von Sachsen i!o bürg-Gotha, der Schwager des verschiede- nen Kronprinzen Rudolf und der älteste Bruder des Fürsten

Ferdinand von Bulgarien, ist an, 11. d. zn kurzem Besuche am Berliner Hofe ei»getroffen. Man wird nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß Prinz Cobnrg, der dem Kronprinzen, zumal anch in den letzten Tagen seines Lebens, sehr nahe gestanden, nach Berlin kam, nm den: Kaiser über die letzte Zeit des Kronprinzen Rudolf Bericht zn erstatten. — Der Divisionär Feldmarschall-Lieutenant Alois Pokor-ii) ist am l>!, d. in Llmiitz gestorben. ftlnszeichnnng.j Der Kaiser hat dein Finanz- lvachc-Oberanfseher Saverio

Sartori in Anerkennnug des mit eigener Lebensgefahr und ansierordentlicheiil Muthe geleistete» Beistandes bei der Schileelawinen- Katastrophe in Terragnolo das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. ^Der Hosstaat des Kronprinzen Rudolf,) Wie eine Wiener Localcvrrefpondeuz meldet, ist der Hofstaat des verblichenen Kronprinzen Rudolf vorläufig noch nicht aufgelöst. Obersthosineister Graf BombelleS ist gegenwärtig mit dem Director der Privat- und Familieufouds-Direction, Hofrath Frhru. v. Mayr

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.09.1885
Umfang: 8
vom, Montag nach Martin:'1362, laut Welcher Meinhard,^ der^'dw- :mals»?exst.^14jährige Sohn der Herzogin Margaretha ^im Einverständnisse „mit .seiner Mutter ganz kurz Mr !sememMode ^r - soH nämlich^lam^D^ Jänner 1363 gestorben. sein) die i Veste Aayno ' auf. dem Nonsberg mndMe-Gerichte - sammt Stab nnd Weißet -zu - Tramin und Kaltem für 11()4 fl. und 80 Fuder des besten Weines vouMvämin an Heinrich von Rottenburg Aersetzte.^ ^ i ' ' ^ Daß Rudolf' der Stifter Mne ganz besondere Vor- ' KebeM

^benDdtirolischen Möthl' 'gehabt-habeckmußt ^ndMn ^'dortigen Weinbau sehr zn. fördern trachtete, geht aus einem Befehl, den er 1363 'äm Pfinstag' nach dem St LukaStag erließ, deutlich genug hervor. -EAlKutet:''- ^ ^ ' '? ^ - ^ -- „Wir Rudolf ?c. entbieten unsern getreuen Richtern . und^ Gemeinschaften .' zu ^ozen, Traznin, Neuma^t,. Neuhaus und überall, wo Man sonst noch an der. Etsch Wein baut oder kaust, unsere Gnade und. alles /) Brandis, Landesh. S. 93. ' 2) 'Brandis, Landeshauptl. S. 90, Sammler IV: S. 271

völlig anzunehmen,^ Haß e?5. auch damals, schon Weinhändler .gegeben 'haben müsset, die^n i D „rechtlich geschehen, ließen, wie das HeutzuLage leider öeiz ^Manchem echten WeingroßhäMerMttnnechtemMin)-M ^ Fall ist. ^ , < 1« . Nachdem -Margaretha Maultasch 1366'). den 1 - März gestorben war, gieng Herzog Rudolf sofort dam die adekigen Landher/en an der Etsch, welche unrecy ^ Mßiget Weise die Kämmergefälle geschmälert und un ihrem Anhange vertheilt hatten, zu züchtigen. Bepnd ^ war es der allzu

» eigennützige Heinrich V. v. ^ bürg, auch ein „Mitterberggschloßherr,' der seine Lan hanptmannschast allzusehr zur Vergrößerung »e 'Besitzstandes auszunützen verstanden hatte, weshatv y Rudolf keine geeignetere Strafe aufzulegen wußte, . ihm 80^Fuder Weingült, die er alljährÜch ur Tra einzunehmen gehabt, zu entziehen..^) (Fortj. !-/ ») Brandis/ Landesh. S. 106 und Sammler iV-F'-.^'soa ' ') Nach Hormair, Tiroler Almanach v. 1804, S. ^ ^ Margaretha erst 1369 gestorben sein. ^ iM ^) Brandis, Landesh. S.' 106

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 23.08.1888
Umfang: 10
Jubeltage. Arbeiterkinder besonders von verunglückten Fami lienvatern mit Winterkleidern betheilen zu können. Der er habene Anlaß, der menschenfreundliche Zweck, die Aussicht auf brauchbare schöne Gewinnst- läßt gewiß auch beim Losabsatze ebenso eine rege Betheiligung erwarten, wie man eine solche schon zur Zeit der Sammlung von Ge- winnstgegenständen bei so vielen edlen Gönnern, denen man hiemit den wärmsten Dank ausspricht, bereits ge funden hat. (Zum hohen Geburtsfeste des Kronprinzen Rudolf

), welches Hochderselbe am 21. August im Kreise seiner Familie in Laxenburg feierte, entsendete der hiesige Veteranen- verein als Höchstseinem Protektor auf telegraphischem Wege folgende Gratulation: „Sr. kaiserlichen Hoheit, Kronprinz Rudolf Laxenburg, den ehrfurchtsvollsten Segenswunsch zur erhabenen 30. Geburtstagsfeier vom Kronprinz-Rudolf- Veteranenverein Innsbruck.' Als Rückantwort traf noch an demselben Tage in der neunten Abendstunde folgendes Telegramm ein: „Se. kaiserliche Hoheit der durchlauchtigste

Denoth und Rudolf Wisbeck, auf die Spitze des Berges geleitet. Beim Rückwege gerlethen sie an eine Gletscherspalte, die oben bei 5 Meter breit nach unten sich keilförmig zuspitzt und bei 20 Meter tief ist. Die drei Gefährten wollten die gefährliche Stelle am Seile über steigen. Einer der Touristen kam zum Falle und riß den zweiten mit. Der Führer konnte das Gewicht der beiden nicht mehr halten und wurde von der Wucht der beiden Stürzenden in großem Bogen in die Spalte geschleudert

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1887
Umfang: 8
, wollen sich bei einem der Herren Direktoren:! Anton Pruckmayr, Johann .Ueberbacher, Kagermüller und Rudolf Jordan, Buchbindermeister hierüber erklären. -7— Es wird ausdrücklich bemerkt, daß nur Berewsmitglieder Darlehen erhalten können, während Spareinlagen auch von Nlchtmit- gliedern entgegengenommen und mit 4 °/,> verzinst werden. Die Direktion. Geborne von Bozen und 12 Malgreien. Am 3. April. Maria, T. des Johann Eianotti, Taglöhner in St. Johann. 6. Anton, S. deS Kar! Kob, Bergolder. Henriks, T. des Heinrich Hocke

Bazzanella, Schneider. 23. Paul, S. des Peter Zambelli, Taglöhner. 24. Bene- dikt, S. des Johann Bernabs, Bediensteter bei der Meraner Bahn. Josef, S. des Romedius Bolego, Maurer. Bertha, T. des Karl Mayer, Buchhalter. 26. Rudolf,. S. des Josef Oberhofer, Z Schneider. ^-7. Karl, S. des JosfGlögl, Hausknecht in Loretto. Josef, S. des Roman Päldauf, Heizer. 28. Anna, T. des Josef Endrizzi, Maurer. 29. Rosa, T. des Heinrich Löchky, Taglöhner . in St. Johann. 30. Josef, S. des Anton Plattner, Bauer

, Ladenjungfer hier. AloiS Egger, Baumann von Gries, mit Theres Cologna von St. Felix (NonSberg), in Diensten hier. Emil Rossi von Psatten, in Diensten in der Oberau, mit Maria Delugan von Cavalese, wohnhaft in St. Anton. Johann Pichler von Leifers, Glaser- und Spängler- meister hier, nnt Rosina Zeiner, Müllermeisterstochter von St. Michael. Franz Psenner-von hier, Taglöhner in Gries, mit Maria Fedrizzi von Branzoll, in Diensten hier. Rudolf Bianchini von Pellestrina, Provinz Venedig, Professor

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.05.1881
Umfang: 4
Erzherzog Rudolf und die Prinzessin St fanie nahmen bald nach Beginn des Walzers zusammen an dem Tanze Theil. Die Tanzordnung war folgende: Walzer: „Myrthen blüthen'; Polka franxaise: „Pariser Polka'; Qua drille: „Melhmalem'; Walzer: „Neu-Wien'; Polka schnell: .Hectogroph'i Quadrille: „Carmen'; Cotillon (Walzer: „Nordseeknloer'; Polka fcan^aise: „Fleder maus' ; Walzer: „Doctrinen'; Polka fran^aise: ,,En» fantillage'; Polka schnell: .Souvenir? de Bade'); Quadrille: „Fran^aise'; Walzer: „Wiener Blut

Theilnahme auf der anmuthsvollen Ericheinung der Prinzestin Stefanie ruhten, waren voll Enthusiasmus über die jugendfriiche, liebenswürdige, anmutb-volle holze Braut des allver ehr tcn Kronprinzen Rudolf von Oesterreich. Lokales und Provinzielles. Aozen, 12. Mai. Barometer- ouä Tkermom-terstanä. Z»»tu» Sei» Z»arom«t«r t» Willimit«! nach 11. M°i 2 llhr Nachm. 7ZSS 5 IZ.7 Z » Abends 740.7 5 Sl, IS. Mai ? , 5küb 5 IIS (Vom Kronprinzen Mn dolf.) Im Namen der am Festvimr vom 10. Mai ver sammelten Theilnehmer

einer Staatsgewerbeschute und lOOO fl. zur Unter stützung würoiger und armer Kranker der JnnSbrucker Kliniken und des Ambulatoriums; ferner wurden 500l) fl. zur Gründling eines Weiber - Versorgungs- hauses, 2000 fl. flir die Musilfchule des MuiikvereineZ und 2000 fl. filr Dienstbote» - Prämien. Andere 50.000 fl. wurden verwend-t zur Gründung eines Special - Reservefondes fiir etwa'g? CourSverluste an Papieren. Der g'saminte Rejerv.fond der Anstalt beträgt l.242.42l fl. Verschiedenes (Kronprinz Rudolf) hat von feiner

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.12.1888
Umfang: 12
. fl. 4.96. — Smiles, Samuel, Leben und Arbeit, fl.3.72.— Stettenheim, Wippchens Gedichte, fl. 1.24. — Lindau, Paul, Spitzen. 2 Bde. Broch. fl. 6.20, geb. fl. 7.44. — Winder, Engelbert, Rudolf der Stifter in Tirol, fl. 1. — Junkermann, A, Me moiren eines Hosschauspielers, fl. 1.86. —- Demmin, August, Spanisches Blut. fl. 3.10. — Torresani, Carl, Aus der schönen wilden Lieutenantszeit. 3 Bde. fl. 4.96. — Freiburg, Curt A., Osficiere ohne Epauletten, fl. 1.86. — Fiedler, Friedrich, Der russische Parnaß

, fl. 2.17. — Pawikowski, Gustav und Müller-Gutterbrunn, Trost- und Trutz-Büchlein der Deutschen in Oesterreich. Broch. kr. 8V, geb. fl. 1. — Mauthner, Fritz, Schmack oder die literarische Carri're der Gegenwart Satire kr. 62.— Meyer, Franz, Lieder eine? betrogenen Kranken, kr. 60 — Tyrolt, Dr. Rudolf. Chronik des Wiener Stadttheaters 1872—1834. fl. 2. — Samarow, Gregor, Die Ritter des deutschen Hauses. 2 Bde. fl. 7.44. Fontane, Theodor, Fünf Schlösser. AlteS und Neues aus Mark Brandenburg, fl. 4.34

ristischen Vorträgen. Freunde und Gönner des Vereins haben Zutritt. > Kleine Chronik. Me^an, 29. December. sHof- und Personalnachrichten.) Der Kaiser wird sich am 2. Januar k. I. zu einem kurzen JagdauSsluge nach Neuberg in Steiermark begeben. — Kronprinz Rudolf und Kronprinzessin Stefanie haben am 27. Dezember die Reise nach Abazzia angetreten, wo der Kronprinz bis 30. d. M. Abends weilen wird, während Kronprinzessin Stefanie dort einen mehrwöchentlichen Aufenthalt nimmt. ^Großjährigkeits-Erklärung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 15.09.1882
Umfang: 8
ge schrieben: Die Anwesenheit des durchlauchtigsten Kronprinzenpaares in BreSlau geht heute abends, wo die hohen Herrschaften die Rückreise nach Prag antreten, zu Ende. Kronprinz Rudolf und Kron prinzessin Stephanie werden die in der Haupt stadt Preußisch-Schlcsiens durchlebten Tage sicherlich zu ihren angenehmsten Erinnerungen zählen, denn sie bilden bis zum letzten Augenblick den Gegenstand der größten Aufmerksamkeit des deutschen Kaisers und der sonstigen in Breslau weilenden hohen Fürstlichkeiten

. Gestern mittags von 11 bis 3 Uhr hat Kronprinz Erzherzog Rudolf an der Seite des Kaisers Wilhelm, des deutschen Kronprinzen u. s. w. den Manövenr des 5. und 6. Armcecorvs beige wohnt. Stach Abbruch des Gefechtes um 3 Uhr be gleitete der Kaiser den Kronprinzen Erzherzog Ru dolf nach der Stadt zurück, in dessen Schloss später ein Galadiner von 2VV Gedecken stattfand. Kaiser Wilhelm führte dabei die Kronprinzessin Stephanie zur Tafel. Abends fand ein glänzendes Fest der Stadt BreSlau im Stadttheater

II. nebst anderen kostbaren Aufsätzen und künst lerisch wertvollen Schauslücken. Für die übrigen ge ladenen Gäste war links im Foyer ein Busset er richtet. Heute früh holte der Kaiser wieder den Kronprinzen Erzherzog Rudolf und die Kronprin zessin Stephanie zum Manöver aus dem Graf Schasf- gottsche-Palais ab, anf dessen Zinne die erzherzogliche Standarte weht. Ankündigung. Wir machen hiemit das?. Publikum aufmerksam, daß in kurzer Zeit der Druck des in den weitesten Kreisen im ganzen Lande verbreiteten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 27.03.1889
Umfang: 10
Zeilen von der Ferne aus er Feder eines ttrolisch-österreichischen Unterthanen im „Burg- gräfler' bekannt zu geben. Obwohl ich die tele graphische Nachricht über das unerwartete Ab leben unseres Kronprinzen Rudolf bereits den 2. Februar aus den englischen Zeitungen zu lesen erhielt, so wollte ich doch weitere Nach richten abwarten, weil ich die Nachricht im ersten Moment nicht recht glauben konnte. Leider Gott aber war die Nachricht nur zu wahr und durch spätere Nachrichten nur noch mehr bekräftiget

des Großen auszuführen.' Auf dieses hin suhr der Kron prinz auf und rief: „Was? Der Wille Friedrich des Großen schloß die Zerstörung Oesterreichs in sich!' Obwohl dieselbe Zeitung melde«, daß es von Seite des Kronprinzen Rudolf ei» Miß verständnis war, das später wieder freundlich beigelegt wurde, so hat er doch seine Vater landsliebe gezeigt. Ja, mit Rech» setzen die österreichischen Nnterlhanen ihr Vertraueir auf die kaiserliche Familie, lieben sie und leisten schuldigen Gehorsam. Daher auch kern

verleihe, diese schwere Prüfung ergeben zn ertragen; bete, daß Er deinem Kaiser noch Jahrzehnte zn re giere,» verleihen wolle; ja bete in deinem Ver traue» und Er wird dann aus demselbei, Hause von Habsburg einen Herrscher nach feinem Her zen dir geben; bete aber auch in deinem Glau ben für die Seele deines Kronprinzen, \,j) sie möge ruhen im Frieden. Auch die Oesterreicher im Auslande, die mit dir trauern, legten letzthin an den Tag, wie sehr sie den Kronprinzen Rudolf in Ehre» hatten und leisteten

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