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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 20 von 35
Datum: 31.12.1925
Umfang: 35
Ebner Fritz samt Frau und Kinder Effenberger Mois samt Familie Egger Andreas Ernst Josef mit Frau Exenberger Peter Felder August Fellinger Josef I samt Familie Fellinger Josef II Feneberg Rudolf samt Familie Fink Karl samt Frau und Kinder Feuchtner Paul Flöcklmüller Josef samt Famllie Fölsner Josef Friedrich Rudolf samt Familie Fringer Josef samt Familie Fröch Josef samt Familie Grießer Josef samt Familie Gröber Rudolf Gruber Franz Glaßner Josef samt Familie Hackenbucher Johann Hacksteiner Franz

Josef II samt Familie Köster Rudolf samt FamUie Kamphier Joses samt Familie Koprienik Anton samt FamUie Kößler Josef samt FamUie Krajie Franz samt FamUie Kraus Georg samt Familie Kraschitz WUHelm samt FamUie Kussian Rudolf samt FamUie Kussian Paul samt FamUie Lawugger Franz samt FamUie Landmann Joses Lehner Michael samt FamMe Lininger Gustav samt Familie M ^er Joses II samt Familie Mader Franz samt Familie Madl Josef samt Familie Marko Ludwig samt Familie Mazurides Alfred samt Familie Meirer Rudolf

Rauter Franz samt Familie Reiualter Franz samt Familie Rizzi Wilhelm samt FamUie Simonetti Otto samt FamUie Sokol Karl samt Familie Spatzek Karl samt FamUie Spiegl Alexander samt FamUie SPörrer Rudolf samt FamUie Schatz Rudolf Scheiring Josef samt FamUie Scheran Ferdinand samt Familie Schilcher Johann Schiegl Rudolf samt FamUie Schiestl Mois samt FamUie Schneeberger Johann S^ögl Joses samt FamUie Schuster Max samt FamUie Schuster Sochor samt FamUie Schwab August samt FamUie Schwab Johann samt FamUie

Karl samt FamUie Wuggenig Martin samt FamUie Wohlwang Julius samt FamMe Zaderer Simon samt FamUie Zechtl Simon samt FamUie Zimmermann Franz Zobl Joses samt FamUie Zorn Franz Hell Ottokar Rauchegger Josef samt FamUie Windhager Max samt FamUie Aigner Alois II samt Familie Aigner Johann samt Familie Bank! Johann samt Famllie Eger Karl samt FamUie Kämmerer Alois samt FamUie Kirchmair Rudolf samt FamUie Mazagg Johann samt FamUie Müller Leopold samt FamUie Rechberger Franz samt FamUie Selos Josef samt

Winkler Mois samt FamUie Zeiuer Josef samt Famüie Kodella Karl samt Famüie John Rudolf samt Familie Moeivnllar Cyrill samt FamUie Pfeifer Isidor samt FamUie Rotter Eduard samt FamUie Hirschegger Michael samt Familie Zaderer Simon, Loks., samt Familie Campidell Marttn mit FamMe

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 24.09.1933
Umfang: 16
des Gasthauses flüchten mußten. Von den beiden Brüdern Rudolf und Franz Seiringer, die als nationalsozialifti- fche Raufbolde bekannt waren — früher waren sie Kommunisten — verfolgt, schlug Rudolf Seiringer vom Gastzimmer aus ein Glasfenster der in die Küche füh renden Türe mit so großer Wucht ein, daß durch die herausgeschlagenen Glasscherben ein in der Küche wei lendes Kind verletzt wurde, das ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Rudolf Seiringer zer schlug dann noch mehrere Sessel sowie auch Küchenge

schirr, worauf über Anruf der Wirtin sich die beiden am Posten Wolfsegg eingeteilten Gendarmeriebeamten Revierinspektor Lechner und Rayonsinspektor Karl Obermayr in das Gasthaus Hirsch begaben. Inzwischen war Rudolf Seiringer in das nationalsozialistische Gasthaus Gumpoldsberger geflüchtet, wo er mit etwa zehn bis fünfzehn Parteigenossen zusammentraf. Die beiden Gendarmen eilten in das Gasthaus Gumpolds berger, wo der Postenkommandant Revierinspektor Lechner zunächst Rudolf Seiringer wegen des Verbre

chens der boshaften Beschädigung sowie auch wegen Körperbeschädigung die Verhaftung ankündigte. Sei ringer leistete der Verhaftung Widerstand und die bei den Gendarmen erkannten im Hinblick auf das feind selige Verhalten der übrigen Parteigenossen der Brü der Seiringer, daß sie die Einlieferung Rudolf Seirin- gers ohne Waffengebrauch nicht bewirken könnten. Um ein Blutbad zu vermeiden — der Postenkomman dant war mit der Dienstpistole, Rayonsinspektor Ober mayr mit dem Karabiner bewaffnet — zogen

sie sich aus dem Gasthause in der Absicht zurück, von dem nur dreißig Minuten entfernten Posten Ottnang Hilfe her beizuholen. Zufälligerweise war Rayonsinspektor Karl des Postens Ottnang in Wolfsegg außerdienstlich an wesend, wurde mit dem Stutzen des Postenkomman danten ausgerüstet und nunmehr schritten die drei Gendarmen im Gasthause Gumpoldsberger ein, wo sich noch immer Rudolf Seiringer mit seinen Kompli zen, etwa 10 bis 15 Parteigenossen, und anderen Gä sten, insgesamt etwa 30 bis 40 Männer, befanden. Ru dolf

Seiringer, dem vom Postenkommandanten Re vierinspektor Lechner neuerdings die Verhaftung an gekündigt worden war, sprang sofort auf, schlug mit den Händen um sich und schrie, daß er sich unter kei nen Umstünden vom Platze wegbringen lasse. Als der Postenkommandant Rudolf Seiringer die Schließkette anlegen wollte, wurde er von dem Renitenten mit bei den Händen erfaßt und gegen einen Tisch gedrängt. Trotzdem Revierinspektor Lechner alle Anwesenden aufsorderte, sofort das Gasthaus zu verlassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.03.1956
Umfang: 6
ent wickelt wurde. einen mittelschwerem Rausch an und fuhr erst am Nachmittag nach Hause. Pauline empfing ihn mit den üblichen Vorwürfen über seine Trunksucht. Rudolf aber forderte das Mittagessen. Als er es nicht gleich be kam, holte er sich aus der Speisekammer Speck. Das veranlaßt« die erregte Frau zu dem Ausruf: „Jetzt ißt der Krüppel uns den Speck auch noch weg!“ Rudolf erhob sich und fragte, wer ein „Krüppel“ sei. Pauline aber ergriff in ohnmächtigem Zorn ein spitzes Küchenmesser

, das auf dem Tisch lag, und schleuderte es ihrem Gatten entgegen. Das Messer blieb in der linken Körperhälfte stecken; Rudolf zog es sich noch selbst heraus. Pauline dachte erst an keine schwere Ver letzung, weil Rudolf zunächst nicht über Schmerzen klagte. Später mußte er erbre chen und wurde ganz blaß. Der Arzt sorgte dafür, daß dar Gestochene ins Krankenhaus St. Veit kam, wo ihm durch eine sofortige Operation das Leben gerettet werden konnte. Es mußte die zerstörte Milz herausgenom men werden. Noah heute

ist der Mann be hufs unfähig und kann kaum stehen Die Reue kam Tränen weinte Paulim Schöffengericht. Man kann ihre verz Jung und den Ausspruch: „Hätte das Messer doch lieber mich getroffen!“ verstehen. Sie ist nämlich wieder schwanger und erwartet in drei Monaten ihr zweites Kind. Rudolf aber wird demnächst die Scheidungsklage einbringen. Schon jetzt leben die Gatten ge trennt und Pauline muß allein auf das Kind schauen. Aber auch die Reue ist groß. Pau line versicherte immer wieder, daß sie Ru dolf

bestimmt nicht habe töten wollen. Aber er habe ihr einen Fußtritt ins Kreuz ver setzt, der sie so aufgebracht habe. Rudolf entschlug sich keineswegs der Zeugenaus sage, gab zu, ein Trinker zu sein, bestritt aber den Fußtritt. Pauline schilderte er als sehr jähzornig. Die Angeklagte wurde wegen schwerer Körperverletzung zu sechs Monaten schwe ren Kerkers verurteilt. Angesichts der Schwere der Verletzung und der damit ver bundenen Lebensgefahr konnte das Gesetz über die bedingte Verurteilung nicht ange

Körperverletzung vor einem Schöffengericht. Im Jahre 1948 kam Pauline als junges Mädel zu Rudolf di Bernardo, der um einige Jahre älter ist. Sie wurde die Wirtschafterin des Huf. und Wagenschmiedes, der gerne trank. Zwischen den beiden entwickelte sich ein Liebesverhältnis, das nicht ohne Folgen blieb. 1953 heirateten sie. Mit der Schmiede ging es immer mehr bergab. Die Trunksucht des Mannes führte zum völligen Ruin. Er mußte sein Gewerbe auf. gaben und wurde Arbeiter im Reißeck- Kraftwerk. Pauline ging

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 13.08.1904
Umfang: 16
, und der Anna Stigger. 27. Juli: Böß Rudolf Eugen. S. d. Rudolf. Hilfsbeamter, und der Hedwig Hilscher. 31. Juli: Stigger Karolina Eris., T. d. Johann, Bauer, und der Karo- lina Schüler. Gestorben: 2. Juli: Draxl Maria. T. d. Michael. 4 Stunden Le bensschwäche. 10. Juli: Hamerle Wendelin, ledig v. Mils, 81 Jahre Altersschwäche. 11. Juli: Dürr Anonyma. T. d. Michael. Lebensschwäche. 21. Juli: Dürr Johanna, geb. Genewein, Bräuersgattin, 26 Jahre Tuberkulose. 26. Juli: Posch Maria, led. Tochter des Jakob

, 18 Jahre, Tuberkulose. Eheverkündungen: ß.ß 18. Juli: Herr Rudolf Marzoner, Lehrer, mit Frl. Jda Wintersberger. Mairikmauszüge vo« Laudeck im Mouate Juli 1904. Geboren: Am 6. Juli: Berta. Tochter des Josef Geiger, Zimmer mann der k. k. St.-B.. und der Aloisia Regensburger. — Am 7. Juli: Olga, Alexandra. Mathilde, Tochter des Arthur Schönherr. Adjunkt der k. k. St.-B., und der Mathilde Bugl. — 10. Juli: Frieda. Tochter des Alois Pangratz, Aushilfs- Kondukteur der k. k. St.-B., und der Aloisia Geiger

. — Am 12. Juli: Maria Anna, Tochter des Stefan Ladner, Konduk teur der k. k. St.-B., und der Maria Mark. — 16. Juli: Richard Rudolf, Sohn des Rudolf Reimer, Lokomotivführer- Stellvertreter der k. k. St.-B., und der M. Theresia Plotz. — 17. Juli: Alois, Sohn des Josef Zangerle, Bauer, und der Katharina Warnacher. — 19. Juli: Josefa Anna. Tochter des Josei Greber, Gastwirt, und der Maria Johanna Oettl. — 19. Juli: Gebhard Walter. Sohn des Georg Theodor Stein bacher, Lokomotivführer, und der Agnes Köhler

. — 21. Juli: Rudolf Alois Urban, Sohn des Alois Moratti, Karbidarbeiter, und der Maria Ganarin. — 22. Juli: Johann, Sohn des Johann Scholin, Schneidermeister, und der Rosa Waldner. — 24. Juli: Adolf, Sohn des Alois Leiter, Tischlermeister der k. k. St.-B., und der Josefa Streng. — 27. Juli: Theresia Anna. Tochter des Josef Jakubek, Lokomotivführer, und der Monika Rudig. — 28. Juli: Ernst Ferdinand. Soyn des Georg Spiß, Lokomotivführer-Stellvertreter, und der Juffa Oberlechner. Gestorb eu: Am 3. Juli

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 01.12.1900
Umfang: 18
- Nr. |l n m r r: 'in Ü * 5 | 5 i K- © Gerichtsbez. Hall: Absam 5 1879 Abfalter Alois 1 j 4f> Rathgeber Josef 1 140 Würtenberger Anton 1 153 Garzaner Georg i! 239 Garzaner Alois i 262 Bichl Andreas i 264 Würtenberger Alois i 266 Kern Franz i 382 1878 St ras; er Alois i Ampaß 414 1879 Marschoner Johann i Arzl 14 Kirchstätter Josef i 15 Steinlechner Johann i 224 „ Wach Johann i 233 „ Kästner Josef 11 256 Hosp Johann i 403 Oclhasen Josef 1 „ 425 „ Haidegger Gg. Al. i 134 18/8 Schmer Simon i Baumkirchen 56 1879 Narr Rudolf i 58 Steinlechner Josef

11 274 Hurmann Johann i 4.36 Gschleier Josef i 447 Lener Johann i 209 1877 Schweighofer Lorenz i Fritzens V, 23 1879 Riedmüller Alois i 7,71 Narr Johann i ! 329 1878 Riedmüller Andreas i Gnadenwald 242 Kogler Josef i Gr.-Volderberg 190 1879 Tschugg Franz i > Hall 155 Peer Anton i 243 Berger Heinr. Al. i 296 Feistenberger I. Ant. 1 „ 351 « Keil Hartmann i | Zuständigkeits- Gemeinde Los- Nr. © |l u m c M Ü •ö gg © £ S © Hall 386 1879 Beinstingl Herrn. Jos. i 394 „ Tiesner Rudolf i 406 Widmann Franz

1 469 Schwab Michael 1 343 1878 Monz Leo 1 63 1877 Grubhofer Alois 1 312 Lellis Camillo R. v. 1 183 Bliem Max 1 341 „ Prechtl Josef 1 Heiligkreuz 203 1879 Danner Josef i Kolsaßberg 89 „ Pichler Georg i 238 Schwanninger Joh. i 363 Abfalter Ludwig i 190 1878 Schwaiger Jngenuin 1 Kl.-Volderberg 369 1879 Spieltenner Georg i Mühlau 284 Rainer Johann 1 342 Steiger Alois 1 170 1878 Rainer Rudolf 1 Mils 311 1879 Fuchs Pius i Rum 70 Rolf Ferdinand i 236 Ruepp Anton i 263 Kalb Anton 1 326 Lamparter Conrad

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 11.02.1931
Umfang: 12
: „Wolken in der Land schaft'. ein Vortrag, erläutert durch Lichtbilder. Die Mitglieder werden gebeten, ansgeliehene Werke und Zeitschriften an dag Archiv zurück zustellen. SvenSen Dem Binzenzoerein Bolzano spendete Unge nannt Lire 59.—. Zum Andenken an Herrn Albert Battisti von Gebrüder Vanzo. Castel- rotto, für eine bedürftige Familie von Bolzano Lire 59.—. Als geistige Blumenspende für Herrn Heinrich Mörawetz von K. Mumelter Lire 29.—. Im Andenken an Herrn Rudolf Carli spendete Herr und Frau

Architekt Lina Madllc Lire 30.—. Anstatt eines Kranzes auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von der Buchdruckerei Vogelweider Lire 59.—. Binzenzverein. Dem ungenannten Spender von S. Michele d'Appiano für 100 Lire zn Bettzeug für unsere Armen ein herzliches „Bergeltsgotti * Spende. In treuem Gedenken seines lieben Detters Rudolf Carli spendete Otto Earli mit Familie dem Iesuheim Lire 50.— und dem Binzenzverein Lire 50.—. Für die frei«. Rettungsgrsellschast. Dein An gedenken Herrn Rudolf Earli

von Dr. Tetzmann Lire 50.—. Statt Blumen auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von Alex, und Emilie Johannes Lire 50.—. Dem St. Binzenzverein Gries. Als geistige Blumen spende auf das Grab des Herrn Schmid, Oberrautner. spendeten: Familie Tutzer. Alt- mehner, Lire 30.—; Familie Pichler, Schuster, Lire 10.—. Die Stanimgäste vom Euntschnahos Lire 365.—, davon Lire 177.50 für das Jesu- heim und Lire 177.50 für den St. Vinzcnz- verei» Gries. Als geistige Blumcnipende auf das Grab des Herrn Rudolf Carli, Ralles

. von Familie Tutzer. Eisenkeller, Gries, Lire 50.—. Das Maqrlische Arbeitshaus hier hat zum ehrenden Gedächtnis an den langjährigen Stiftungskurator, Herrn Rudolf Earli, den Betrag von Lire 200.— an .zehn arme Arbei terinnen verteilt. Für das Iesuheim. Im Andenken an seinen lieben, guten Freund. Herrn Grotzgrundbesitzer Rudolf Carli, spendete Architekt Walter Norden Lire 50.—. In treuer Erinnerung an ihren lieben Detter Herrn Rudolf Carli von Anna Decorona Lire 50.—. Zur ehrenvollen Erinne rung an Herrn

Rudolf Carli spendete die Bor- stehung des Wein-, Obst- und Gartcnbauvereineg Bolzano Lire 100.—. Anstatt Blumen auf das Grab ihrer lieben Nichte Elisabeth Neuhauser spendete Josef und Maria Geier Lire 40.—. Bon einem Priester Lire 100.—. Zum Andenken an liebe Verstorbene Lire 20—. Ungenannt^ Merano. Lire 5.—. Statt eines Kranzes aus das Grab des Herrn Nndols Carli von Familie Adolf Schumacher Lire 50—. Anstatt eines Kranzes aus das Grab der Frau Elisabeth Neu hauser spendete Familie Nnner, Terlano

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 32
Datum: 01.01.1921
Umfang: 32
Familie Greiderer Maria, Kellnerin (Restauration) Weger Ferdinand, Verschieber, samt Frau Kohl Karl, Lok.-Führer, samt Familie Familie Glanz! allen treuen Parteigenossen und Genossinnen Scholz Rudolf, Lok.-Führer, samt Familie Birkl Franz, Lok.-Führer, samt Familie Sommer Bartholomäus, Lok.-Heizer, samt Familie Hohenauer Lndw., Kohlenarbeiter, samt »Frau Wache! Josef, Lok.-Führer, samt Familie Pascher Franz, Lok.-Führer, samt ^Familie Softariz Michael, Lok.-Führer, samt Familie «p\ Hochmnth Johann

verehrten Kunden, Freunde;! und Bekannten sagen wir anläßlich des Jah reswechsels ein herzliches Prosit 1921! Indem wir für das bisher geschenkte Ver trauen danken, bitten wir um ferneres Wohl wollen. Warenhaus Rudolf Gottlieb, Wörgl, Bahnhosstraße. Glückliches neues Jahr allen werten Kun den, Freunden und Bekannten. Josef Nitz, Schuhmacher. Zie besten Wünsche z«M Sahreswechsel entbietet allen Gönnern, Freunden und Bruder-Organisationen **■ Die sozialist. Inzendorganifatton in Wörgl

, Bahnmeister Josef Birk Felix Foppa, Schlosser Alois Soyer, Schlosser Familie Josef Schuster, Bahnwächter Nr. 17 Eduard Holzer, Südbahn Alois Schipflinger, Schlosser, Staatsbahn Familie Franz Malaun, Lokomotivführer Konrad Gasteiger und Frau Familie Otto Stummer, Lokomotivführer Johann Selhofer, FriseurgeschW, Bahnsiraße Familie Franz Lobis, Schneidermeister Familie Franz Manesch, Lokomotivführer Familie Auer Franz, Portier Weinmayer Rudolf, Bahnmeister der S.-B. Familie Frz. Aukentaler, Bahnwächter

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 01.01.1921
Umfang: 8
, Professor, mit Frau Bader Dr. Christian, Professor, mit Frau Bramböck Paul, Benefiziat Bramböck Anna, Postoffizialin Bubik Josef, Finanzwachekommissär Bayer Rudolf, Finanzwacheaspirant Blaas Paula, Lehrerin Bachler Otto, städt. Verwalter Bachlcr Josef, Südbahn-Oberrevident Bachler Richard, akad Maler Balzer Emil, Oberrevident, mit Familie Böcker Anton, Stationsvorstand, mit Fam. Bürger Alois, Bahnverwalter, mit Frau Beferlein Karl, Bahnverwalter, mit Frau Biehaule Ferdinand mit Familie Blachfelner Josef

Breu Johann, Bahn Verwalter, mit Familie Bracher Emil, Malermeister, mit Frau Cornet Hans, Hofrat i. P., mit Familie Cokl Rudolf, Traubenwirt, mit Familie Colaretti Alois, Familie Belunardo Antonie, Handarbeitslehrerin Delunardo Heinrich, Steuerverwalter Dalpez Josef. Gendarmeriebezirksinspektor, mit Familie Daxenbichler Franz, städt. Zimmermeister Döltl Friedrich, Kaufmann, mit Frau Daxenbichler Fanni, Waldlwirtin, mit Fam. DaxenbichlerGeorg,Metzgermeister, m. Frau Demareh Johann Dillersberger

Josef, Kaufmann, mit Familie Dag Toni, Damenschneiderin, mit Mutter Drasch 1 Josef, Bäckermeister, mit Frau Dürenberger Andrä, Maurermeister, mit Fam. Daxenbichler Marie, Private Erhärt Rudolf, Lehrer, mit Familie Erlacher Max, Unterbeamter, mit Familie Engl Georg, H -A.-Direktor Ellinger Michl, Molkereioberkontr., mit Frau Elsässer Max, Postassistent, mit Familie Egger Anton, Finanzwacheoberkommissär Exeuherger Seb., städt. Amtsdiener, mit Fam. Eller Anton, Adjunkt Engstfeld Hans, Beamter

, Baumeister Faber Ing. Alois, Oberinspektor Feiler Ludwig. Revident, mit Familie Finke Anna, Kindergärtnerin Fischer Karl, Friseur, mit Frau Fron za Familie Fischbacher Familie Freisinger Josef, Südbalmvorarbeiter Fankhauser Familie Förster Josef, Holzhändler Fehlerer Josef, Maurermeister, mit Frau Fleischmann Wwe. Marie mit Töchtern Frühlinger Wwe Burga mit Tochter Fleischmann Rudolf, Südbahnoberrevident, mit Frau, Wiener-Neustadt Gredler Marie, Lehrerin Gantner Franz, Lehrer Griesser Alois

, Dekan Hofinger Johann, Benefiziat Hain, Kooperator Haslauer Hans, Kaufmann, mit Familie Hafner Dr. Alfred, Amtsarzt Händl Rudolf, Assistent Hodina Hans, Gendarmerie-Patrouilleleiter Hinterhuber A., Finanz wacheoberkommissär Hausberger Anna, städt. Kanzleigehilfin Holzer Julius, Oberrevident Homma Emil, Oberrevident, mit Frau ITengl Rudolf, Revident, mit Familie Hinteregger B., Südb.-Oberrevident, mit Frau Halzl Leopold, Revident, mit Frau Haider Leopold, Assistent, mit Frau Haffner Hugo

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 17.10.1915
Umfang: 16
hat jetzt schon viel jgit kalt. Mit Gruß, Dein Freund. Auszeichnungen. Offiziere: Den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoration dem Oberst Volk- ;niar Grafen Spaur zu Flavon und Valoer. Das M i l i t ä r v e r d i e n st k r e u z zweiter .Klasse mit der Kriegsdekoration dem FML. Adolf 'Ritter von Brudermann. Das Militärkreuz dritter Klasse mit der .Kriegsdekoration dem Obersten Eduard Vogel huber ; den Majoren Rudolf Puchinger und Rudolf Freiherrn Unterrichter-Rechtenthal; den Hauptleuten

Hermann Beste und Rudolf Himmel,- dem Res-Oberl. Franz Lechner: den Ref.-Leutn. Hugo Knöpfmacher, Josef Wippler und Alois Wolf. Das Eiserne Kreuz zweiter Klasse: Dein Obersten Karl Petersilka; den Oberleutnants Franz Krainz und Georg Tschurtschenthaler v. Helm- Heim; Gustav Edlen v. Schweiger; dem Reserveleut nant Rudolf Stanger; dem Oberstabsarzt 1. Klaffe Dr. Robert Parthon; dem Militär-Oberrntendanten 1. Klaffe, Friedrich Ungar; dem Hofrat Hermann TschigLsrei. Das Goldene Verdienst kreuz

mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille dem Ref.- Mil.-Verpfl.-Offiz. Anton Götz; dem Lst.-Astiftenzarzte Dr. Rudolf Wolf; dem Lst.-Reg.-Arzte Dr. SilvinSear- peri; dem Oberleutnant-Rechnungsführer Franz Meier; den Ref.-Ean.-Fähnrichen Theodor Heyd und Leo Stecher; dem Kadett-Afp. Karl Rittmannsberger. Das Silberne Der dien ft kreuz mit der K ro n e am Bande der Tapferkeitsmedaille dem Rechn.-Unteroffizier 1. Kl. Franz Neuner; dem Lst.- Wachtmeifter Johann Pichler; dem Besch lagmeister Karl Schuster

; dem Tit.-Korp. Josef Eder. Die Silberne Tapferkeitsmedaille 1. Klaffe dem Leutnant Felix Prinzen Parma; dem Ref.-Leutnant Rudolf Schirmer. Das Signum I a u d i s dem Hauptmann des Generalstabskorps Markus Helff Hibler Edler von Alpenheim: dem Hauptmann Hugo Wintersberger; den Reserve-Leutnants Robert Papfch, Max Geller, dem Ref.-Hauptm. Emil Exner; den Hauptleuten i. P. Anton Echarnagl und Ferdinand Wenzel; dem Ober leutnant i. E. Dr. phil. Siegfried Zimmecmann; dem Ref.-Ast.-Arzt Dr. Franz Schwab

; h Johann Kirchler, Müh!wald: Eugen Orsi, Bozen; h Jofef Koch. Rätters; Alban Patterer, Döllach; Matthias Blaßnig. Hopfgarten i. D.; Jakob l Mayr, Bozner Boden; Oberleutnant Dr. Rudolf f; : Baumgartner. Advokat.in L a n d e ck; Georg Weiler, Lehrer und Zugsführer aus A f ch a u i. Zillertal: An ton Höller, Standfchützen-Baon Gries b. Bozen; Franz und Anton Narr, Johann Pradler, Jo'fef Sanier und Jofef Schlögl, alle fünf aus leer; Johann I Lechner, St. Johann i. 81.; Andrä Gander, Lienz; Oberjäger

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 11 von 12
Datum: 14.03.1930
Umfang: 12
, den Di rigentenstab. In dem zweiten blühte, treu gehegt, die langjährige Freundschaft des Fabrikbesitzers zu seinem ehemaligen kameraden, dem Bildhauer Rudolf Herkner. Der dritte Bezirk aber glich einer Riesenschale, die, bis zum Rande gefüllt mit Wohltätigkeitssinn und Hilfsbereitschaft, ein kleines Meer von Spendefreudig keit umschloß, und nur das eine Aergerliche für ihren Besitzer als unerwünschte Begleiterscheinung auftreten ließ, daß sich ihr neben den verschämt geöffneten Händen wirklicher Bedürftigkeit

nur zu oft auch die begehrlichen Finger geschickt eingekleideten Schnorrertums näherten . . . Der Herr Fabrikbesitzer Arnold Strecker machte unmittelbar vor der Bordschwelle, geradeüber dem Eingang zu dem behaglichen Weinlokal „Zur Traube", gutmütig lächelnd einen kleinen Bogen um einen wenn der Tvinter zu weichen beginnt . Schul- Sperling, der sich soeben zu einem Imbiß an frischgedeckter Tafel niedergelassen hatte, und betrat mit dem Glockenschlag zwölf den Stammtischraum. „Mein lieber Rudolf", nahm

noch keine ins Auge springenden äußeren Merkmale!" „Dann mache es so: Hefte ein kleines Schild an deine Wohnungstür: ,Betteln und Hausieren verboten!' Wer trotzdenr dich persönlich zu erreichen weiß und dir ein Anliegen mündlich vorzutragen beginnt, ist ein Schnorrer! Laß ihn nicht weiterreden, im Bedarfsfälle werde grob und schmeiß' ihn raus!" „Ein famoses Rezept! So und nicht anders wird's gemacht! Prosit, Rudolf! — Und nun von etwas anderem! Du hast schon lange nicht mehr von deinem Neffen gesprochen! Seit

seinem zehnten Lebensjahre habe ich den lieben Burschen nicht mehr gesehen! Darüber hin sind fünfzehn Jahre vergangen, und ausgerechnet im vorigen Jahre, in den sechs Wochen, wo ich in Karlsbad zur Kur war, hat sich der Schlingel zum ersten Male zu Besuch hier aufgehalten!" „Du sprichst von Georg? Nun, das ist ein gesunder, gutgewachsener Mann geworden, hat volles Haar und ein Raubtiergebiß —" „Erlaub' mal, Rudolf, wenn man dir jetzt so zuhört, erwartet man, in der nächsten Minute zu erfahren

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 27.03.1929
Umfang: 8
! '*' r '" * ■ ' „Papa, Papa, wenn er nachher kommt — sei gut zu ihm!" Sanna Westenfeld hing schmeichelnd an ihres Vaters Halse. „Wer?" Der Graf fragte es verständnislos. „Rudolf von Mühlingk!" entgegnete sie leise. „Sanna! Was bedeutet das? Ich weiß doch nichts, daß —" Unmutig machte er sich von ihr los. „Papa, bitte —" flehte sie. „Ah, Ihr wollt mich überrumpeln — so hinter mei nem Rücken." „Nein, nein, Papa! Aber er muß doch mm in den Krieg — und darum ist es so schnell gekommen." Rudolf von Mühlingk kam. Er ließ

sich melden. Er trug schon die graue Felöuniform. Ernst und sehr zurückhaltend empfing ihn der Graf. „In der Tat, Herr von Mühlingk, meiner Tochter- Eröffnung war mir sehr, sehr überraschend und un erwartet — sie ist noch so jung." „Herr Graf, ich verstehe Ihr Zögern! Doch ich liebe Sanna, und sie hat ihr Herz keinem Unwürdigen ge schenkt! Lassen Sie mir die Gewißheit, daß Sanna mein ist, daß sie an mich denken, daß sie für mich be ten darf! — Ich ziehe in einen schweren Kampf " Rudolf sah den Grafen

so bittend aus seinen ehr lichen Augen an,- sein junges Gesicht war blaß vor Erregung. „Ich weiß, daß ich Ihnen vielleicht unbe scheiden erscheine — doch für einen Offizier Seiner- Majestät darf kein Ziel zu hoch sein: er darf nach dem Höchsten streben " „Papa, ich kann nicht von Rudolf lassen! Sage ja, und du sollst mich immer stark und tapfer und froh sehen — nicht einmal werde ich weinen." Graf Westenfeld überlegte nur kurz: für ihn gab es nur eins: seine Kinder glücklich zu wissen! Und der Mann

vor ihm, der bereit war, alles, was er hatte — Leben und Gesundheit — dem Vaterland zu geben, der stand jetzt höher als er, der hochgeborene Graf We stenfeld! Und aus diesen Erwägungen heraus sagte er „ja!" Lachend und weinend umarmte ihn die Toch ter. „Ich danke Ihnen, Herr Graf! Und Sie solletl stolz auf mich sein, Ihren Sohn." Rudolfs Stimme bebte. „Freudig ziehe ich nun aus in den Kampf für mein geliebtes, deutsches Vaterland! Sieg oder Tod jeder von uns hat sich das gelobt?" „Nein, nicht Tod. Rudolf

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 10
Datum: 01.01.1938
Umfang: 10
mit Frau Dittrich Karl, Eendarmerie-Rayons-Jn- spektor, mit Familie Firma Iosef Dillersberger Dillersberger Julius Döderer Anton Darenbichler, Wtw. Anna, mit Sohn Döltl Johanna Dürnberger Andrä Darenbichler Wastl Erenberger Seb., Magistratsbeamter Eichinger Georg Eiter Karl mit Frau Erenberger Anton» B.-B.-Assistent Egger Fried!, Hauptschullehrerin Ellerböck Alois, Zollwach-Oberkontrollor, mit Familie Ebenbichler Karl, Gend.-Ray.-Jnsp., mit Familie Eder, Dr. Richard Eppensteiner, Familie Erhärt Rudolf

, Postoberadjunkt Gufler Rudolf, Postoberoffizial m. Fam. Graff Sepp, Postoberoffizial, m. Frau Gamper Hugo, Zollw.-Kontr., m. Fam. Galovic Aug., Zollw.-Kontr., m. Fam. Eruber Josef, Zollw.-Revisor Gamper Ant., Gend.-Ray.-Jnsp., m. Fam. Gruber Maria, Malergeschäft Ganahl Karl Gritscher Karl Gschliester Albert, öffentl. Notar, mit Familie Grasl Ewald jun. mit Familie Gurgiester Marie, Metzgerei Eruber Anna, Kaufhaus Gschwentner Jakob, Inkassant, m. Frau Ereiderer Otto mit Familie Frau Gewerkschaft

, Dr. Franz, mit Frau Hintner 'Josef, Dekan in Kufstein Härting Alois, Polizeiwachmann, m. Frau Haueisen Lilli Haueisen Karl mit Frau Hengl Rudolf, B.-B.-Oberrevident Hüter Joh., B.-B.-Magazinsaufseher Halzl Leopold, B.-B.-Oberrevident Hölzl Josef. B.-B.-Angestellter Holzmann Elisabeth, Hauptschullehrerin Hild Franz, Postobermanipulant Hechensteiner Sepp, Postobermanipulant Hofer Anny, Postoberoffizial Haller Hans Hüter Friedr., Eend.-Ray.-Insp., m. Fam. Hofinger Johann, Pfarrer in Zell Hausheer Marcel

Kohlhofer Josef mit Familie Kögl Seb., Oberlehrer i. P., Erünbach am Schneeberg Küster Franz Karg Familien Krummschnabl Theodor mit Familie Kaisermann Georg Köhler, Dr. Oskar Krumböck Karl mit Familie Köhle Ludwig Kastlunger Familie Koller Paul, Landwirt Kuen Erich, Kaufmann Kronthaler Josef mit Familie Kneitzl Franz Klammer Josef, Goldschmied, m. Fam. Kaufmann Otto, Mag.-Ob.-Off. i. R. Kronthaler Joh. Eg. Kaufmann Rudolf, Uhrmacher Kaufmann Hanni Kleidorfer Familie Knabl Josef Koch Ernst Kiechl Ferd

Ludl Otto mit Familie Lunzer Leo mit Familie Lohrmann Julius Lippott Eduard, Kommerzialrat, m. Frau Lamche Arthur Lechner Bartl Leitner Josef, Kinkbauer Langer Agnes Ludl Rudolf Leitner Sebastian Lerch Hans, Radio-Werkstätte Mühlbauer Florian, Bürgermeister-Stell vertreter und Kassendirektor Mayer Heinr., Polizeioberwachm., m. Fr. Madersbacher Otto, Finanzwachbeamter, mit Frau Mark! Leo, B.-B.-Revident Maierhofer Georg, Reithammerbauer Mayr Wilhelm, Kaufmann Mösinger Franz, Trafikant Müller Arthur

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.06.1933
Umfang: 6
können. Den Reisenden ist hiedurch die Möglichkeit geboten, sich iin Falle eines Schadens sowohl für das Reisegepäck als auch für das Handgepäck, für das die Eisenbahn ilicht haftet, vollen Schadenersatz zu sichern. Bestgewinner vom 3. Scharfschießen der Schntzengilde Absam, das am 18. d. M. unter zahlreicher Beteiligung stattgefunden hat. 5* o in- Eierieliwiaresf üur Mas’ke Salcheri ras p ag n i e s ch e i b e: 1. Wirtenberger Sepp, 2. Stöcker Anton, 3. Mattemi Rudolf, 4. Rödlach Konrad, 5. Rödlach Roland

, 6. Bücher Josef, 7. Marchsteiner Andrä, 8. Posch Johann, 9. Plattner Josef jun., 10. Feistmantl Sepp. — Iungschützen: 1. Seiwald Max. — Absam-Ties: 1. Rathgeber Josef, 2. Plattner Josef jun., 3. Röd lach Konrad, 4. Rödlach Roland, 5. Schaar Engelbert, 6. Bücher Joses, 7. Mattewi Rudolf. — Absam-Kreis:1. Rödlach Konrad, 2. Mattevi Rudolf, 3. Rödlach Roland, 4. Plattner Josef jun., 6. Schaar Engelbert, 0. Bücher Josef, 7. Rathgeber Josef. — Haupt: 1. Bücher Josef, 2. Schaar Engelbert, 3. Plattner Josef

, 4. Rödlach Konrad. — Gilde: 1. Plattner Josef, 2. Mattevi Rudolf, 3. Röd lach Konrad, 4. Rödlach Roland, 5. Schaar Engelbert, 6. Stöcker Anton, 7. Seiwald Edi, 8. Bücher Josef, 9. Posch Jakob, 10. Rath geber Josef. — Serie: 1. Plattner Josef, 2. Schaar Engelbert, 3. Mattevi Rudolf, 4. Rödlach Konrad, 5. Rödlach Roland, 6. Wirten berger Sepp, 7. Bücher Josef, 8. Rathgeber Josef, 9. Marchsteiner Andrä. — Prämie: Schaar Engelbert, Plattner Josef, Rödlach Konrad. — Hebung: Marchsteiner Andrä, Stöcker Anton

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1942
Umfang: 4
jetzt in Strömen, und Maria sgh nicht nach rechts und nicht nach links. Sie hatte alle Mühe, ihren Schirm zu halten. Und so bemerkte sie den Mann nicht, der wartete. Horst von Salf ging dicht neben ihr her. Er begleitete sie zu einer Droschke, nannte Marias Adresse und stand dann mit ge zogenem Hut, bis der Waaen mit Maria oaoonfuhr. Rudolf Dörner aber ging schleppenden Schrittes in ein nahegelegenes Lokal und verbrachte dort noch ein paar Stunden. 9. Am andern Abend wartete Maria ver geblich auf Rudolf

Sie lief immer wieder zurück, wenn sie schon nahe daran gewesen war,.nach Hause zu gehen. Rudolf' mußte doch kommen! Er war sicherlich nur im Ge- schüft zurückgehalten worden. Oder grollte, er ihr doch wegen Ihres Besuches bei Hilma? Noch eine Viertelstunde und noch eine weitere wartete Maria. Dann aber fuhr sie nach Hause. Ob sie versuchte Rudolf noch telephonisch zu erreichen? Aber das konnte sie besser morgen früh vom Geschäft aus tun. Jetzt hätte sie zu diesem Zwecke noch in den Gasthof nebenan

auch noch fort. Heiraten Sie man recht bald.' Maria nickte. „Ja, das ist bestimmt besser für inich, ob wohl ich noch ganz gern ein bißchen init- verdient hätte.' „Der Herr Rudolf hat doch jetzt einen schonen Posten. Also nun mal schnell Kaffee trinken, sonst wird's spät.' Maria lief dann eilends ins Geschäft. Rudolf konnte sie am Morgen nicht mehr sehen, seit er die „Billa Gloria' geräumt und eiil möbliertes Zimmer in einer -anderen -Straße bezogen hatte. Sie mußte geduldig warten, bis sie in einem freien

Augenblick telephonieren konnte. Dieser Augenblick kam heute nicht gleich. Fräulein Lucie Morl hatte einen Sonder auftrag für Maria. Es vergingen gute drei Stunden, ehe dieser Auftrag erledigt war. Dann aber rief Maria an. Rudolf meldete sich. „Ich bin's, Maria. Lieber Rudolf, bist d.: mir böse? Ich habe dir etwas zu erzählen. Und heilte, heute habe ich Zeit, Rudolf! Ich freue mich schon so sehr.' „Ich bin heute leider nicht frei. Und ich werde auch in Zukunft keine Zeit mehr haben. Für dich bestimmt

nicht!' ..Rudolf! Um Gottes willen Rudolf. was halt du?' „Du hast eine gute Schule mitgemacht. Aber die Komödie verfängt nicht mehr, schöne kleine Maria.' „Rudolf!' Keine Antwort. Verzweifelt sah Maria um sich. Träumte sie den»? Das konnte doch nickt Wahrheit sein, daß Rudolf lo oraujame Worte zu ihr gesprochen hatte? Was hatte sie denn getan? Hing das alles mit dem vor gestrigen Abend zusammen? Mein Gott, dann mußte sie sofort mit ihm sprechen. Dann mußte er alles wissen. Aber er würde sie nicht anhören

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 17.11.1914
Umfang: 16
Seite 6. — Nr. 90. Dienstag, ,Lienzer Nachrichten.' 17. November. Jahrgang 1914. in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- ffeindesl. Regiments der Tiroler Kaiserjäger -, den vor dem Feinde gefallenen Hauptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des l. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger: ferner den Hauptleuten: Rudolf Lucke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler

- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Karl Frciherrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Moritz Schönn. Georg Oberndorfer und Rudolf Kripal, alle drei des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Cmil Tartler, Kamillo Dörrfeld, Wilhelm Schicketanz und Wilhelm Melichar, alle vier des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Otto Schütz des Sapp.- Bat. L; den Oberleutnants: Norbert Fritz, Emanuel Harant

, Orestes Caldini, Karl Herzig und Alfred Klabuschnig, alle fünf des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: Alois Endl des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Adolf Sinzinger und Robert Sei del, beide des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Stephan Moser und Eugen Kaiser, beide des 3. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger; den Leutnants in der Reserve: Dr. Jur. Aurel S z i l a n y i, Rudolf P a r s ch, Franz S e d l a r, Leo H a n d l, Dr. Jur. Karl P e t r i t s ch, Rudolf A v a n c i n i, Wilhelm

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 12
Datum: 29.12.1934
Umfang: 12
mit Frau Biasio, Schneidermeister, mit Familie. Böhler Eduard, Bankvorstand Bayer Wilhelm Cornet Johann, Hofrat, mit Töchter Dragin August. B.-B.-Assistent mit Frau Delonardo Antonie, Handarbeitslehrerin Dittrich Karl mit Familie Dörrschmidt Gustav mit Familie Dillersberger Josef, Getreidegroszhandlung Darenbichler Fanny. Easthof Waldl Döltl Johanna, Kaufmanns-Witwe Erlacher Mar. Oberoffizial Egger Frirdl, Hauptschullehrerin Erhard Rudolf. Oberlehrer mit Familie Erenberger Anton, B.-B.-Mag.-Meister

., mi F. Feilhofer Rudolf. Kaufmann Frischmann, Familie Frenzl Paula, Pensionistin Faller Ludwig. Büchsenmacher Feichtinger Josef. Fahrradhandlung Fleitzner Wilhelm. Kaufmann Ereiderer Otto Greineder Georg mit Frau Gebrath Josef mit Frau Greiderer Jos., Zoll.-Ober-Jnsp., m. Fam. Gschwentner Jakob, Inkassant Ereiderer Mar. Stadtkapellmeister, m. Fr. Glück Karl, Oberoffizial Eufler Rudolf, Post-Oberoffizial, m. F. Graff Sepp. Post-Oberoffizial Gwercher Alois, Postadjunkt Gasteiger Alois, Postadjunkt Eründhammer

Ferd., Professor, mit Familie Horak Karl. Professor mit Frau Hupf Kathi, Kontoristin Haslauer, Ing. Hans. Forsttechn. Aspirant Hinterhuber Alois, Landesbeamter Hamerla Josef, Schulwart Haudeck Otto. Lehrer Haltmeyer Herta. Lehrerin Hüter Johann, B.-B.-Beamter Halzl Leop„ B.-B.-Ob.-Rev., m. Fam. Hinterlechner Siegfr., B.-B.-Assistent Hauptbank für Tirol und Vorarlberg Hendl Rudolf. Post-Offizial Hofer Anny, Post-Oberoffiz., m. Mutter Hechensteiner Josef, Post-Angestellter Hild Franz, Post-Manipulant

. Schuhmachermeister Horwath Stephan, Konditormeister Huber Gottfried, Postadjunkt Hörzenauer Josef, Easthof Arche Noe Haslinger Karl mit Familie Hengl Rudolf. B.-B.-Oberrevident Janetschek Karl. Hofrat, mit Familie Jung, Dr. Richard. Bezirksrichter Juliano Friedrich, Rechn.-Beamt., m. F. Jarosch Josef, B.-B.-Rev., mit Frau Junker Hugo. Fachlehrer, und Frau Jäger Karl, Schlosserei Jäger August. Fahrradhandlung Kinz Julius, Fabrikant, mit Frau Karrer Karl, städt. Beamter, m. Fam. Kaufmann Ludw., Rechn. Beamt

, Photo-Kunstanstalt Kurz Hans, Kaufmann, mit Familie Klammer Josef mit Familie Kaindl Frieda, Iustiz-Vertragsangestellte Kühle Wilhelm. Bäckermeister Koller Paul, Gutsbesitzer Krummschnabel Resi. Damenschneiderin Kraft. Dr. Karl, Fabrikant, mit Frau Kraft Xaver mit Familie Lob Josef, Prof., mit Familie Langer. Ing. Rudolf. Oberbaurat. m. F. Lutz, Ing. Harald, mit Frau Loher Iosef, B.-B.-Adjunkt. mit Frau Löffler Alois, Postadjunkt Lugger Alois, Bez.-Gend.-Jnsp. Langer Ludwig. Gend.-Ray.-Jnsp

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Lienzer Zeitung
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Seite 27 von 32
Datum: 01.08.1908
Umfang: 32
einen nicht sehr siche ren Übergang bildeten. Da wandte Elisabeth sich nach den Eltern um, die langsam mit Rudolf in einiger Entfernung herankamen. „Die Mutter wird nicht hinüber können', sagte das junge Wädchen besorgt. Da eilte Eberhard schnell an die Seite der alten Dame, lieh ihr seinen kräftigen Arm und führte sie mit sanfter Borsicht hinüber. Rudolf gelang es so, an Elisabeths Seite zu kommen, der er den gleichen Liebesdienst erweisen wollte, doch wehrte sie lachend seine Hilfe ab und sprang leichtfüßig

über die moosbewachsenen, schlüpfrigen Steine hinweg. Rudolf folgte ihr, die in kindlichem Übermut eine kleine Strecke voranlief, um die Erste an einem alten, halbverfallenen Aussichtstempel zu sein, der, auf einer Anhöhe stehend, den Blick auf den Bruch gewährte. „Wer holt mich ein?' rief Elisabeth neckend im Vorwärtseilen. „Ich — ich!' riefen die beiden Brüder wie aus einem Munde. Rudolf war es, als ob eine Stimme ihn anfeuerte: „Erjage dir dein Glück!' Mit ein paar Sätzen hatte er die Vorangeeilte und den Tempel

erreicht und stand freudestrahlend, daß er seinen Bruder nun doch einmal überflügelt hatte, vor dem Mädchen. „Bravo, Sie sind Erster!' rief sie, vergnügt in die Hände klatschend, wie sie es früher bei ihren Kinderspielen mit dem jüngeren Bruder getan hatte. „Was bekomme ich?' fragte Rudolf heiter, indem auch bei ihm eine Reminiszenz aus der Jugendzeit auftauchte. „Die Erlaubnis, Ihren Bruder aufzuheben', antwortete fie scherzend, auf Eberhard weisend, der beim Laufen über eine Baumwurzel gestolpert

war und in seiner ganzen Länge wie eine umgestürzte Eiche auf dem Waldboden lag. „Weiter nichts? Der hilft sich schon selbst', entgegnete Rudolf, der mit einiger Schadenfreude zusah, wie Eberhard sich nicht ohne Mühe aus dem hohen Farrenkraut herausarbeitete, in das er ge fallen war. Er kam nun mit den Eltern, nachdem Herr Brunne- mann ihm den Rock abgeklopft hatte, auf den Tempel zu und scherzte über den kleinen Unfall. Elifabeth bemerkte zu Rudolf: „Wie fabelhaft elastisch Sie noch sind! Ich hätte nicht gedacht

, daß Sie so schnell laufen können?' „Warum sollte ich nicht?' fragte Rudolf etwas gedehnt. Ein Schatten flog über sein Gesicht. Mit seiner stattlichen Gestalt nahm er es an körperlicher Gewandtheit mit dem Jüngsten auf. Das junge Mädchen schien ihn ja fast zu den älteren Herren zu zählen. Elisabeths Vater mißbilligte in der Stille die Worte seiner Tochter. Er hätte gewünscht, daß sie sich etwas gesetzter betrüge, dem Gast zuliebe. Er hatte so seine Gedanken. „Du bist heute so kindlich-übermütig', sagte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.08.1903
Umfang: 8
iiv 1^4 ?<?nnc?'Htii^ 7»p^ 27 ^5'».^»it Sumpklanck. Noman von Dors Ounck«». tNachdruS »»rd»tl^> 20. .voris.tzun^ In dem Gefühl, Rudolf Unrecht gethan zu haben, in dem Instinkt, den Strohhalm nicht fallen zu lassen, der den Vater vielleicht noch über Wasser hielt, reicht sie ihm die eiskalte Hand, freilich nur, um sie ihm sogleich wieder hastig zu entziehen, und wie eine eingelernte Lektion horte sich's an, als sie mit klang loser Stimme dazu sprach: «Verzeihen Sie mir — es war so schlimm

— ich bin aus gerückt — eil^ wunderliche Idee von Mama, in ein SchillerscheS Stück gehen zu wollen —' Sie sah sich nach der Schwester um. Anna hatte das Zimmer verlassen. Dann wandte sie den Blick ans Rudolf. Er stand, ohne auch nur im geringsten auf sie zu achten, mit dem Rücken gegen den Äsry gelehnt, die Hände fest ineinander geschlungen, mit zuckenden Lippen. Grete zuckte die Achseln. Dann ging sie aus dem Zimmer und rief laut nach Abendbrot. 24. Kapitel. Es war kurz vor Neujahr, als Rath Thiene- mann

. Was sollte er tbun? Mit dem Brief, den er vor ein paar Stnuden von seinem Bankier bekommen hatte, zu Rudolf stürzen und ihn fragen — waS soll nun geschehen? Er schüttelte den grauen Kopf. Nein, er wollte sich nicht jetzt schon geschlagen geben. — Rudolf gegenüber nicht, der ihn gewarnt, und schlimmer als Las, mit seiner Warnung Recht behalten hatte. Vielleicht war das Ganze nur ein Schreckschuß seitens des Bankiers, nichts als ein billiges Mittel, um ihm Geld abzupressen. Vielleicht auch erholte sich das Papier

nach Empfang Wollte er M dann zu Rudolf gehen, ihm das Resultat mittheilen 5' und ihn um seine Hilfe ersuchen, falls eine solche ^ dann in der That nölhig sein sollte. «G Sein Schwiegersohn in sxe, denn als solchen be- M trachtete der Rath Rudolf ganz insgeheim, hatte sich mehrere Tage nicht sehen vissen. Anna's mehr als 5m:'>ck5l-.l'e!ldcS Weien mochte ihn verlckeucht haben. Der Rath hatte in seiner Berechnung Recht be- : halten. Um drei Uhr hielt er das erwartete Tele- i zrailim in Händen. Hastig öffnete

Mark hatte der Bankier von ihm in Händen! SSW blieben ihm zu zahlen. Die Rechnung stimmte! In drei Tagen SS00 Mark ausbringen! Würde Rudolf, selbst in dem besonderen Ver hältniß, das sich zwischen Ihnen gebildet hatte, gewillt sein, ihm eine so hohe Summe vorzustrecken? Thienemann faltete das Telegramm sehr langsam zusammen und steckte es in seine Brusttasche. Dann erhob er sich schwer athmend. Es half nichts. Er mußte zu ihm. Es war keine Zeit zu verlieren. Er nahm eine Droschke und fuhr

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.08.1903
Umfang: 8
Nr. Aumpklancl. Noman von Vors Duncke?. (N-chdruck deSotoi> LZ. Fortsetzn g. Es fiel Thienemann in seiner Bedrängnis gar nicht auf, daß der Bankier beinah dieselben Worte gebrauchte, wie Rudolf gestern Nachmittag im Kaiserhof — daß er wie ein Ding ohne Leben und Willen, einem Spiel ball gleich, zwischen diesen beiden hin- und hergeschoben wurde. „Ja — das heißt nein — über ein Depot, eine neue Sicherstcllnng bei Ihnen sprach ich noch nicht — ich — ich könnte ja —- .Das würde ich Ihnen auf's

, der zu sagen schien: «Bist Du noch immer hier?' streifte Th.enemimu. Mit einer steifen Veibeugnng empfahl er sich. Rudolf, der fönst ein Frühaufsteher war, saß, gain gegen seine sonstige Gewohnheit, noch beim Fri^siück. Er hatte gestern ein große» Henenfest mitgemacht und war erst mit dem Morgengranen nach HauS gekommen. -.'US Thienemann bei ihm eintrat, servirte der Diener gerade in dem üppig ausgestatteten Arbeits zimmer den Thee. Rudolf lag mehr, als er saß, aus eiuem mit -chten KeliinS reich

überhangenen Divan. Dazu rauchte er schwere türkische Eigarettc». Seine stark angegriffenen Nerven bedurften dieser Narkose schon vor und während des Frühstücks. Den Rath hieß er mit nachlässiger Frenndlichlnt willkommen und gab Befehl, noch ein Gedeck aufzulegen. Aus Thiene- mann's Bemerkung, daß er schon gefrühstückt habe und ihm an allem anderen mehr gelegen sei, als an Wen und Trinken, meinte Rudolf, daß mau weiche Eier, Marmeladen, kaltes Geflügel und dazu ein Glas Portwein zu jeder Tages- uud

Nachtzeit, mit nnd ohne Appetit, zu sich nehmen könne nnd daß solche Atznng für jedes Geschäft ihr Gutes habe. Nachdem der Diener servirt hatte und sie endlich Mein waren, ging Thienemann. der keinen Augen blick mehr zu verlieren hatte, direkt auf sein Ziel los. Rudolf hörte nur mit halbein Ohr aus ihn. Er war damit beschäftigt, sich in blühenden Farben aus zumalen, was er empfinden würde, wenn statt des Alten seine schöne Tochter ihm hier gegenüber säße — nein, nicht gegenüber, dicht an seiner Seite

, fest mid heiß in seinen Arm geschmiegt. Das Blut kochte ihm in den Adern. Er biß die Zähne zusammen. Er mußte Geduld haben. Es war noch viel Zeit bis zum 31., Mittags 12 Uhr, noch 48 Stunden! — Heute würde der Alte für einen Gewallstreich noch nicht zu haben sein. Als Tdienemann geendet hatte, spielte Rudolf mit großer Bei vc den Ueberraschten. „Hin, ich finde das nicht gerade sehr nobel gehandelt. Aber, immer hin, Geschäft ist Geschäft. Na und was wollen Sie nun thun?' Der Rath sah ihn entgeistert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.03.1937
Umfang: 8
dl er Toni 1; Studentenkongregation Innsbruck 5; Dr. Cappus Friß 5; Schatz Rudolf 10; Joas Anita 5; Body Harrs 2; Eckhel Irene 2; Gruber Hedwig 2; Pohl Julius 20; Wöll Äuna 2; Fortbildungsschule f. d. graph. Gewerbe 14; Doktor Aigiter Josef 10; Bri-dgestube Kurhotel Oblltdis 10; Hofrat Ing. Al- brecht Friedr. 5; Neuner Josef 3; Stabenth einer Hans 2; Neid! Rudolf 2; Firma Anton Reiter, Angestellte 22.30; Franz Baur's Söhne A-G.dckrbeiter 57.75; Dr. Brunner Hans 2; Josefa Hakl 5; Hofrat Bitschna» Josef

3; Egger Rudolf 1; Gemböck »Hennann 2 ; Prcinm Roma» 1; Obwurzer I. 3; Oberl)anniter Familie 5; Lika- wetz Mi.zzi 5; Golob Bartl 2; Minatti Josef 5; Hofrat Dr. Man fred Mumelter 20; Skorjanz Martha 1; Jergov'ky I. 5; Bier u. Giendl, Inhaber lind Altgestellte 13; Schwendibaiier Jos. 1; Pro fessor Dr. Th. Erismann 2; Lechner Josef 1; Dr. Kapaun Arthur 10; Ladurner Johann 10; Ziiigerle Franziska 1; Schmrd Rudolf 2: König!. Belgisches Konsulat 30; Fuetsch Hermann 2; Oberhanmrer Marie 5; Istiher Hermine

50; Moser May, 1; Köchler Hans 16; Jurfitzka Rudolf 9; Brüll Michael, Ängestellik 9; Dururbl Jakob 3; Traxl Karl 1; Figl Hans 2; Lechenbouer M 3; Wagner Georg 3; Heiß Johann 3; Genreinde Wien, stüdt. % siche riiirgsanstalt, Angestellte 24.20; Hofrat Dr. Bunds mann Em) 10; Mler-Käsowerke 75; Kemetmüller Franz 1; Lang-Marschitz j. P. F. 100; Hofer Jakob 2 ; Hotel und Cafe Central, Persoiial iDi Neuranter Nachfolger 7; Hotel Europa, Inhaber nird AngestM 51; Dr. Friedrich Tebern, Airgestellte 1.50; Prim

Rudolf Aw- stellte 3: Plattner Franz 1; Ungenannt 10; Karl Feil u. Co.. A Haber Uiid Perfoiml 30.30: Theiner Johann 3; Hönneyer Franz ü: Nicderegger Leo 1; Plafeller Josef 2; Hanak Max 2; Lang Am marie 5; Norer Karl, Inhaber iind Angestellte 3.20; W-eirchaiitz nek, Inhaber iind Airgestellte 7 ; Norer Erwin, Inhaber iind Anac- stellte 20; Baculik Leo 2.50; Fa. B. Weirhas sen., Angestellte Al'ba 36f Lanznaster Karoline 6; Mair Franz u. Paula 2 ; Fam:i:> Nitsche 5; Mitterer Karl 5; Sporer Ferdinand

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 22.12.1929
Umfang: 16
ihre Weih nachtsgans nicht umsonst gebraten. DiklLernäischeSchlange Eine Weihnachtsgeschichte von Gertrud Aulich Der Sohn Rudolf des Bankiers sitzt am Tage vor Heliiuabend mit mehreren Freunden im Kasino. Man trinkt Wein, raucht, langwellt sich^ und beginnt schließlich abseitige Themen zu dis-' kutieren und auf allerlei ausgefallene Jdi-en zu kommen. Nudel! Stein hat zuweilen Anwand lungen von Willen und Tatkraft, und also mischt er sich lebhasl >n dos Geioräch und renommiert mit Dingen

, die zu vollbringen er auf der Stelle imstande lei. Er jagt: „Nun, ich bin kein Herku les, und den Stall des Augias überlasse ich gern Euch, aber der Lernäischen Schlange glaube ich bcitmnmen zu tonnen.' Man locht wiehernd wie über einen guten Witz, und es ist in diesen Kreisen üblich, das; sofort eine Wette abgejchlossen wird. „Topp!' sagt jemand, „e? gi»t! Wette 5iX) Mark-Scheck, daß . . sagt Rudolf Stein, und der andere an.wortet: „Wette 1W!1 Mark bar, daß^nicht..' Man einigt sich auf die Lernäische Schlange

und aus die Art. wie ihr be.zukommen sei. Tie Adresse der besagten Schlange findet sich im AdrMmch der Stadt, man tippt mit einer Na del etwa m der Mitte hinein, schlägt bei Mul ler ans. . . zwei Seiten Müller. Die Nadel ist eine Art Siderisches Pendel und stockt bei Sa bine Müller, Klavierlehrers, Kahlenwsg L. Tie Welte hat den Inhalt, daß Rudolf Stein mor gen, am Heiligabend, bei Fräulein Sabine Mil ler um Arbeit anzuhalten hat und bis zur Dun- kelh.u be'chästigt werden muß. L'uiwls Ste-n, ein hübscher

junger Mann, dun kel, mit vorläufig unbeschriebenem Gesichi und einer Anlage, die alles und nichts verspricht, ist noci) ein Windhund und hat bei näherem Zìi- sehen auch eine ähnliche Meinung von s-ch. Tau- s>-'ld Mark? Die sind, wenn auch unter heftigen Vorwürfen des Bankiers, vom Vater zu haben, aber bei Sabine Müller um Arbeit anzuhalten - . brrrl Rudolf Stein stellt sich eine vertrock nete alte Jungfer vor, eine Karikatur aus dem Simpel, und eine Gänsehaut überhäuft ihn Eine zweite Gänsehaut

mit seiner abgeblätterten Fassade we nig freudige Gefühle in Rudolf Stein. Er stärkt sich noch mit einer Zigarette, dann läutet er zwei Treppen hoch bei Fräulein Sabine Müller. Ein Hündchen kläfft, ein leichter Schritt wird vernehmbar. Dann öffnet sich die Tür, und eine junge Dame zwischen 20 und 25 Jahren fragt, wa? der Herr wünsche. Sie trägt einen Morgen rock aus rotem Samt, und ihr Haar fällt weich und dunkel in die Stirn. Der Herr ist verwirrt und stammelt den eingelernten Spruch: „Ich bin arbeitslos', sagt

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