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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1942
Umfang: 4
jetzt in Strömen, und Maria sgh nicht nach rechts und nicht nach links. Sie hatte alle Mühe, ihren Schirm zu halten. Und so bemerkte sie den Mann nicht, der wartete. Horst von Salf ging dicht neben ihr her. Er begleitete sie zu einer Droschke, nannte Marias Adresse und stand dann mit ge zogenem Hut, bis der Waaen mit Maria oaoonfuhr. Rudolf Dörner aber ging schleppenden Schrittes in ein nahegelegenes Lokal und verbrachte dort noch ein paar Stunden. 9. Am andern Abend wartete Maria ver geblich auf Rudolf

Sie lief immer wieder zurück, wenn sie schon nahe daran gewesen war,.nach Hause zu gehen. Rudolf' mußte doch kommen! Er war sicherlich nur im Ge- schüft zurückgehalten worden. Oder grollte, er ihr doch wegen Ihres Besuches bei Hilma? Noch eine Viertelstunde und noch eine weitere wartete Maria. Dann aber fuhr sie nach Hause. Ob sie versuchte Rudolf noch telephonisch zu erreichen? Aber das konnte sie besser morgen früh vom Geschäft aus tun. Jetzt hätte sie zu diesem Zwecke noch in den Gasthof nebenan

auch noch fort. Heiraten Sie man recht bald.' Maria nickte. „Ja, das ist bestimmt besser für inich, ob wohl ich noch ganz gern ein bißchen init- verdient hätte.' „Der Herr Rudolf hat doch jetzt einen schonen Posten. Also nun mal schnell Kaffee trinken, sonst wird's spät.' Maria lief dann eilends ins Geschäft. Rudolf konnte sie am Morgen nicht mehr sehen, seit er die „Billa Gloria' geräumt und eiil möbliertes Zimmer in einer -anderen -Straße bezogen hatte. Sie mußte geduldig warten, bis sie in einem freien

Augenblick telephonieren konnte. Dieser Augenblick kam heute nicht gleich. Fräulein Lucie Morl hatte einen Sonder auftrag für Maria. Es vergingen gute drei Stunden, ehe dieser Auftrag erledigt war. Dann aber rief Maria an. Rudolf meldete sich. „Ich bin's, Maria. Lieber Rudolf, bist d.: mir böse? Ich habe dir etwas zu erzählen. Und heilte, heute habe ich Zeit, Rudolf! Ich freue mich schon so sehr.' „Ich bin heute leider nicht frei. Und ich werde auch in Zukunft keine Zeit mehr haben. Für dich bestimmt

nicht!' ..Rudolf! Um Gottes willen Rudolf. was halt du?' „Du hast eine gute Schule mitgemacht. Aber die Komödie verfängt nicht mehr, schöne kleine Maria.' „Rudolf!' Keine Antwort. Verzweifelt sah Maria um sich. Träumte sie den»? Das konnte doch nickt Wahrheit sein, daß Rudolf lo oraujame Worte zu ihr gesprochen hatte? Was hatte sie denn getan? Hing das alles mit dem vor gestrigen Abend zusammen? Mein Gott, dann mußte sie sofort mit ihm sprechen. Dann mußte er alles wissen. Aber er würde sie nicht anhören

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.08.1903
Umfang: 8
Nr. Aumpklancl. Noman von Vors Duncke?. (N-chdruck deSotoi> LZ. Fortsetzn g. Es fiel Thienemann in seiner Bedrängnis gar nicht auf, daß der Bankier beinah dieselben Worte gebrauchte, wie Rudolf gestern Nachmittag im Kaiserhof — daß er wie ein Ding ohne Leben und Willen, einem Spiel ball gleich, zwischen diesen beiden hin- und hergeschoben wurde. „Ja — das heißt nein — über ein Depot, eine neue Sicherstcllnng bei Ihnen sprach ich noch nicht — ich — ich könnte ja —- .Das würde ich Ihnen auf's

, der zu sagen schien: «Bist Du noch immer hier?' streifte Th.enemimu. Mit einer steifen Veibeugnng empfahl er sich. Rudolf, der fönst ein Frühaufsteher war, saß, gain gegen seine sonstige Gewohnheit, noch beim Fri^siück. Er hatte gestern ein große» Henenfest mitgemacht und war erst mit dem Morgengranen nach HauS gekommen. -.'US Thienemann bei ihm eintrat, servirte der Diener gerade in dem üppig ausgestatteten Arbeits zimmer den Thee. Rudolf lag mehr, als er saß, aus eiuem mit -chten KeliinS reich

überhangenen Divan. Dazu rauchte er schwere türkische Eigarettc». Seine stark angegriffenen Nerven bedurften dieser Narkose schon vor und während des Frühstücks. Den Rath hieß er mit nachlässiger Frenndlichlnt willkommen und gab Befehl, noch ein Gedeck aufzulegen. Aus Thiene- mann's Bemerkung, daß er schon gefrühstückt habe und ihm an allem anderen mehr gelegen sei, als an Wen und Trinken, meinte Rudolf, daß mau weiche Eier, Marmeladen, kaltes Geflügel und dazu ein Glas Portwein zu jeder Tages- uud

Nachtzeit, mit nnd ohne Appetit, zu sich nehmen könne nnd daß solche Atznng für jedes Geschäft ihr Gutes habe. Nachdem der Diener servirt hatte und sie endlich Mein waren, ging Thienemann. der keinen Augen blick mehr zu verlieren hatte, direkt auf sein Ziel los. Rudolf hörte nur mit halbein Ohr aus ihn. Er war damit beschäftigt, sich in blühenden Farben aus zumalen, was er empfinden würde, wenn statt des Alten seine schöne Tochter ihm hier gegenüber säße — nein, nicht gegenüber, dicht an seiner Seite

, fest mid heiß in seinen Arm geschmiegt. Das Blut kochte ihm in den Adern. Er biß die Zähne zusammen. Er mußte Geduld haben. Es war noch viel Zeit bis zum 31., Mittags 12 Uhr, noch 48 Stunden! — Heute würde der Alte für einen Gewallstreich noch nicht zu haben sein. Als Tdienemann geendet hatte, spielte Rudolf mit großer Bei vc den Ueberraschten. „Hin, ich finde das nicht gerade sehr nobel gehandelt. Aber, immer hin, Geschäft ist Geschäft. Na und was wollen Sie nun thun?' Der Rath sah ihn entgeistert

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Lienzer Zeitung
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Seite 18 von 24
Datum: 11.10.1902
Umfang: 24
, ich thäte es nicht. Aber für Dich — aus Liebe zu Dir, wäre ich im stände, d. h. — wenn ich über zeugt sein könnte ' „Wie? Du zweifelst an meinem Wort?' unterbrach ihn Felix- mit gekränkter Miene. „O nein!' versicherte Rudolf. „Ich habe das festeste Vertrauen zu Dir. Allein — es giebt so viele Zwischenfälle im Leben — man weiß nie, was geschehen kann. Wenn z. B. das Geld bei der Zusendung verloren ginge, oder das Bureau des Notars abbrennen würde, oder ein jäher Tod Dich ereilte. Es sind ja lauter

thörichte Voraussetzungen, aber sie gehen einem doch durch den Kopf. Ich zittere bei dem Gedanken an eine solche Möglichkeit ' „Da sei unbesorgt! Nichts dergleichen wird geschehen,' be ruhigte ihn Felix. „Nun denn —,' Rudolf rang mit einem letzten Entschluß, „um Dich von einem verzweifelten Schritt abzuhalten, will ich Dir das Geld geben.' „O Du bester aller Freunde!' rief der junge Maler, die Hand des anderen ergreifend. „Nie werde ich Dir diesen Liebesdienst vergessen!' „Ich verlange keinen Dank

,' wehrte Rudolf ab, „nur vergiß dies eine nicht: um Deine Ehre zu retten, gebe ich die meinige preis. Würde die Sache entdeckt, wäre ich verloren. Mein Ge schick liegt jetzt in Deinen Händen.' So sprechend entnahm er der Kasse acht Tausendmarkscheine, die er dem Maler einhändigte. Dieser stellte ihm eine Quittung aus, und nachdem er ihm nochmals gedankt und pünktliche Rück zahlung versprochen hatte, entfernte er sich erleichterten Herzens. Er konnte nun den Bankier befriedigen nnd die unglückselige

Wechsel geschichte aus der Welt schaffen. Nach dem Weggang des Freun des versuchte Rudolf seine unterbrochene Arbeit wieder aufzu nehmen. So sehr er sich aber auch bemühte, seine Gedanken auf die Zahlen zu konzentrieren, es wollte ihm nicht gelingen. Er mußte immer wieder an seine Unterredung mit Felix denken, und wenn er auch keine schlimmen Folgen seiner Handlungsweise be fürchtete, so machte er sich doch Vorwürfe, aus Freundschaft für einen anderen eine Unredlichkeit begangen zu haben. FreiUch

, jetzt war nichts mehr daran zu ändern; er mußte das Beste hoffen und geduldig warten, bis der Freund fein Wort einlösen würde. Während er sich diesen Betrachtungen hingab, öffnete sich die Thüre und Wolfram trat ein. Rudolf überlief ein Schauer bei seinem Anblick, denn der Haupt kassierer erschien nie in den Unterabteilungen, außer zur Zeit der halbjährlichen Revision. Weshalb kam er jetzt in der Mitte des Monats? Ahnte er bereits, was geschehen? Der junge Mann sollte nicht lange im unklaren bleiben. „Herr Lindner

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.08.1911
Umfang: 8
ließ der Zlostocker Staatsanwalt Letting- Haus den Untersuchungsgefangenen Rudolf Mellcntin vor sich führen um ihm mitzuteilen, daß seiner Freilassung nichts mehr im Wege stände. „6s ist ein beklagenswerter Mißgriff, den wir mir Ihrer Inhaftierung getan haben,' sagte er, nachdem er dem jungen Mann herzlich gratu liert. „Aber Sie werden zugeben, daß die schein baren Lerdachtsgrnnde, die gegen Sie vorlagen, außerordentlich stark waren! Wer weiß, was alles geschehen wäre, hätte nicht ein glücklicher

sein.— Wir wollen vor- jpchtig zu Werke gehen — und ich werde eine > größere Anzahl Hon Beamten hinnnterschicken. ^ . z>Ler weiß, was sich alles in diesem Verbrecher» ' ^ »est verborgen hält!' In einer Stunde ! — Eine Stunde noch sollte er-hier müßig ausharren? Es dünkte i ! Rudolf schier unmöglich. Sein Blut jagte stür- : Misch durch die Adern und hämmerte in de» i ! Schläfen, als wollte es ihm den Kopf ansein- : ander sprengen. Es flimmerte ihm vor de» ' Mugen, und krampfhast ballten sich seine Fäuste, - !»emi

er an die Schneen dachte, die das geliebte ^ ^Mädchen gefangen hielten. Wehe dem, der ih« , i«wa in den Weg kam — er wußte, daß er ihn »töten würde! Er vergaß ganz, wo er sich befand. Und I «rst die rnhige Stimme des Staatsanwalts gab s Hm seine Ueberlegung wieder. „Wenn Sie also in dreiviertel Stunde« «twa am dem Bahnhof sein wollen, Herr Mellen- ! ckn? — Ich werde mich selbst dort einfinden.' i Das sollte wohl eine Verabschiedung sein. ! «nd Rudolf ging denn auch mit dem Versprechen, tch pünktlich

einzustellen. Dreiviertel Stunden ! ' lang irrte er planlos durch die Straßen der t. -Stadt vor sich hmredend wie ein Irrer, daß ! die Heute verwundert die Köpfe nach ihm drehten. ! -Gin paarmal aber blieb er stehen, und so drohend ^ schüttelte er die geballten Fäuste, in so wildem Feuer brannten seine Augen, daß die aus der Straße spielenden Linder ßch äugftlich in die Aeituna» sSlidtirol-? ^.^Adllch. endlich waren diese martervollen drei Viertelstunden um. Rudolf begab sich auf den Bahnhof

; auf dem Perron fand er bereits de« Staatsanwalt mit vier anderen Herren in Zivil- anzugen vor, deren einer Rudolf bereits alsein ! Krimlnal-Komniiffar bekannt war. . «UY lahre felvfl mit nach Camerow hin». . vutex,' erNärte Lettinghaus. „In Camerow find 5 — de« Kommandanten eingerechnet — drei! Polüisten stationiert; außerdem können wir u»S die Liüte aus Wustrow mitnehmen. Wir find! also evenwell elf Mann —ich denke, das wird? genügen.' Sie hatten noch g»te zehn Minuten »! «arten, ehe der von Berlin kommende

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 18.04.1942
Umfang: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1911
Umfang: 8
HuAo Zimmermann des 23. Feldj.-Bat., Mfrcd tzagcr des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Feuerstein des 95. Jnf.-Reg., Paul Han- scnbichler des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Süss des 5,9. Jnf.-Reg., Nodolfo Bonora deS 2. Tir. Kaiserj.-Reg., ?ldalbert Neu Häu ser des 14. Jnf.-Reg., Rudolf Stieglmahr des 3. uud Josef Lackuer des 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Karl Go Idstein des II. Feldj.-Bat., Karl Bednar des 1. Tir. Kaiserj.-Neg , Adolf Ten schert des 54. In,.-Reg., Hermauu Sin ger des 2., Alois Schmidt

des 3. und Josef Pauli» ichl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Rupert Sterz inger des 59. Jnf.-Reg., Friedrich Stanek des 4., Karl Neumann des 4., ?tlois Kleinschek des 3., Josef Enge ris se r uud Jngennin Hech e nb l a i kn e r, beide des 1., Johann Holtmann des 2., Rudolf Katsch thaler und Maximilian Richter, beide des I. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Effen- berger des 13. Feldj.-Bat., Jgnaz Hammer des.3., Wenzel Kohaut des 1., Franz See th al'er, Jaromir Markalous, Paul Fa- solt. Otto Brauverger und Artnr Kop ier

l, sämtliche des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Wen zel Soukup des 35., Franz Stumpf des 55. Jnf.-Reg., Rudolf Stichlberger des 1., Wilhelm Höper des !3., Karl Heller des 1., Richard Helmberger des 2., Ernst Umanu des 3., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kai- sncj.-Reg., Johaun Stumpf des 42. Jnf.- Reg., Richard Hebak des 2. Fcldj.-Bat.; in der Kavallerie die präsent dienenden Re serve-Unteroffiziere: Friedrich Freiherr v. We ber des 4. Drag.-Rcg., Egon Freiherr Taxis v. Bordogna uud Val nigra des 10. Hu- saren-Reg

Furnkränz, beide des 2. .Geb.-Ärt.-Reg., Oskar Berg Meister des 1. -Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leo Schlegeldcs 13. Feldhaubitz-Reg., Artur Zach des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg , Oth- inar Fürnkranz des 41. Feldkanoncn-Reg.? in der Festungsartillerie die Kadetten in der Reserve: Rudolf Neyrkla des 1. Fest.-Art.- Bat., Julius Knöpfler des 5. Fest-Art.- Rog., Wenzel Holub des 1. Fest.-Art.-Bat., Josef. Dornauer und Oswald Steinbre cher, beide, des 4. Fest.-Art.-Reg., Emil Kunz feld

, und Vinzenz Palecek, beide des 1. Fest.-Art.-Bat. Zu Kadetten in der Reserve: in der Infan terie, Jäger- nnd Pioniertruppe die Reserve- Uutcroffiziere: Ubalds Zauetti des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Scipioue De Schulthaus, Doktor der Philosophie, des 97. uud Johanu Jiranek des 36. Jnf.-Reg., Rudolf Fru- meuzi des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Georg von !-?earPatetti des 93. Jnf.-Reg., August Natter des 4., Karl Boja n o v sky nnd ^Zln- ton K rumpie gl, beide des 2. nnd Heinrich Bauer des 3. Tir. Kaiserj.-Reg

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 18.05.1937
Umfang: 6
vornckitig zn umgeben »nd zn vermeiden Dr. B. '.'Ithcsia-Buchhandlungen, MLMLL Anzoiser von Merano / Telephon 227V Kleiner Anzeiger von Bolzano / Telephon ai-43 Schwurgericht 5. Verhandlung. Um mehrfachen Mord. bezw. Raubmord. Wie fckion in der lctzteh Nummer mitgeteilt wurde, hat am Samstag, den 15. Mai. die Ver handlung gegen Rudolf W 8 r n d l e der Ursula und Alois W ö r n d l e des Josef be gonnen. Rudolf Wörndle ist des vorsätzlichen Mordes, Rudolf und Alois mitsammen zweier Raubmorde, ferner beide

eines Raubes mit Körperverletzung angeklaqt. Nach Verlesung der umfangreichen Anklägefchrift begann die Ein vernahmen des Rudolf Wörndle. Der Vorsitzende hielt dem Angeklagten alle fest- gestellten Beweisumstände vor. die ihn der obigen Verbrechen überführen. Trotzdem ant wortete Rudolf immer wieder ganz' kühl, er habe nichts zu leugnen, da er nichts angcsteilt habe, ohne überhaupt auf eine Rechtfertigung über die ihm vorgehaltenen fchwerbelaftenden Einzelheiten cinzugehen. Im Lauf des 15. wur

den mit dem Rudolf nur die zwei ersten Morde (Jagdaufseher Wicser-Renon und Baur-Prato all'Isarcos durchgenommen. Das Verhör mit diesem Angeklagten wird heute, 17. Mai. fort gesetzt. Als der Vorsitzende bei Fortsetzung des Ver hörs dem Rudolf Wörndle den Raubmord an Viehweidcr in Tires und den Raub an Nuss- baumer in Eores, begangen im Verein mit Alois Wörndle. vorhiclt.' sagte Rudolf bloss: „Es ist alles nicht wahr!' Bei dar Einvernahme des Alois bekommt dieser im Käfig Angst vor Rudolf: als er dann ausserhalb

des Käfigs, gesichert vor Rudolf Wörndle, verhört wird, schildert er die Tat genau, erklärt aber ganz untätig gewesen zu sein und nur einen Kerzenstummel gehalten zu haben. Seine Teilnahme beim Naubübcrfall auf Nussbaumcr in Eores stellt er in Abrede. Nussbaumcr selbst erklärt bei der Gegenüber stellung, seine damaligen Angreifer in den An geklagten nicht mehr mit Sicherheit zu erkennen. Es folgt die Einvernahme von über 69 Zeu gen. zunächst hauptsächlich betreffs der Ermor dung des Jagdaufsehers Wieicr

. Die Mutter des Rudolf macht von der Vergünstigung der Ausfageverweigcrung gegen ihren Sohn Ge brauch: sic bestätigte aber ihre frühere Aussage, von ihrem Sohn mit genagelten Bergschuhcn so misshandelt worden zu sein, dass sic im Hemd auf die Strasse flüchtete. Sehr belastend sagte ein Zeuge aus. der Rudolf am Vorabend der Ermordung Wiesers mit Gewehr und Rucksack in jener Richtung gesehen hatte und nachträglich hätte sollen verleitet werden, falsche Aussagen darüber zu machen. Die Verhandlung

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1932
Umfang: 6
an das Deutsche Theater in B r ü n n verpflichtet. Dr. Beer Reinhardts Nachfolger in Berlin? Wien, 21. März. (Priv.) Der Direktor des Deutschen Volks theaters Dr. Rudolf Beer ist nach Berlin abgereist, wieder holten Einladungen Max Reinhardts folgend, um die Möglichkeiten ins Auge zu fassen, welche eine Uebernahme der Direktion des Deutschen Theaters gestatten würden. Direktor Beer wird bei seinen Verhandlungen in Berlin in cher Linie darauf Bedacht nehmen, ob es ihm möglich ist, wKfichts seiner Wiener

Bindungen in Berlin die Direktion zu übernehmen, die seine Arbeitskraft natürlich an Berlin Wen würde. Direktor Beer würde das Berliner Deutsche Wer ab nächster Saison übernehmen und die Direktion öes Deutschen Volkstheaters würde in Zukunft Dr. Rudolf Leer und Karl Heinz Martin lauten. Utemtm „Das Ende der Armee." Von Fritz Weber. 141 Seiten. Preis broschiert 8 2.—. Tagblatt-Bibliothek, Steyrermühl-Verlag, Wien, I. - Zn diesen Schilderungen entwirft der bekannte Verfasser von „Feuer aus Gipfeln

; sie sind nicht als geschichtlicher Beitrag, wohl aber als äußerst lebendige subjektive Darstellung eigener Erlebnisse zu werten. P. GeMfyeitunih Der Tisch des Kronprinzen Rudolf. Das Schicksal eines Kunstwerkes. Wien, 21. März. Eine kleine Betrugsverhandlung beim Bezirks gericht Döbling gewann dadurch Interesse, daß plötzlich ein Kunstwerk >u die Verhandlung gezogen wurde, das noch Kronprinz Ru dolf für sich bestellthatte. Angeklagt waren die Eheleute August und Berta Bätsche. Ihre Greißlerin hatte sie wegen Betruges angezeigt

. — Angeklagter: Ich glaube, ich habe keinen Betrag genannt. Aber ich habe von Amerika etwas zu bekommen. Ich habe dort einen Tisch in Kommission gegeben. — Richter: Ja kann denn ein Tisch so viel wert sein? — Verteidiger: Der schon, denn den hat der Kronprinz Rudolf für sich unfertigen lassen. Nun erfuhr man folgende Geschichte: In den Jahren 1827 bis 1897 lebte in Wien der Bildhauer Anton Bätsche. Der Mann war ein Meister in seinem Fache. Er war Restaurator des Kunsthistorischen Wiener-Neustadt, 21. März

war eine Bestellung des.Kronprinzen Rudolf. Für das Kunstwerk war der für die damalige Zeit horrende Kauf preis von 20.000 Gulden vereinbart. Infolge des Todes des Kronprinzen unterblieb die Durchführung des Geschäftes, aber Bätsche arbeitete in seinen Mußestunden weiter an dem Werk. Auf einem reichgeschnitzten Holzgestell ruht eine Kehlheimer Platte, die im Bas relief zahllose allegorische Figuren und Ornamente zeigt, die voll kommen verschieden voneinander sind, so daß sich keine Figur und kein Ornament

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Lienzer Zeitung
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Seite 26 von 32
Datum: 01.08.1908
Umfang: 32
seine Wirtin, eine widerhaarige, launenhafte Person, ihm sein Essen, das je nach ihrer Gnade schlecht oder gut ausfiel, auf die Tischkante schob und seinen gelegentlichen Vorwürfen über mangel hast zubereitete Kost die Bemerkung entgegensetzte, es sei ganz egal, was „drinnen' gegessen würde, es käme hauptsächlich dar auf an, daß die Kälber gut versorgt würden. — Hier, auf Buchen walde, merkte Rudolf eigentlich erst, was ihm fehlte. Es war wirklich die allerhöchste Zeit zum Heiraten

für ihn. Dieser Gedanke ließ ihn nicht los, solange er das junge Mädchen vor Augen hatte. Für den Nachmittag beschloß man, einen Ausflug nach dem berühmten Bruch, in dessen Revier Elentiere hausten, zu machen. Herr und Frau Brunnemann mit ihrer Tochter und Rudolf woll ten im Halbwagen fahren, während Eberhard, für den kein Platz mehr darin war, die Gesellschaft zu Pferde begleiten sollte. Wäh rend angespannt wurde, führte Elisabeth den Gast in ihrem kleinen Reich, auf dem Geflügelhof, den er zu sehen erbeten

hatte, umher. „Vor allen Dingen muß ich Ihnen meinen ,Putenpalast' zeigen', sagte sie scherzend zu dem Gast. Damit führte sie Rudolf in einen geräumigen Stall, der oben mit Drahtnetzen überzogen war. Hier tummelte sich eine muntere Schar junger Truthahn kücken umher, die von oben gegen Habichte und Krähen, von unten durch einen hölzernen Fußboden gegen Erkältung ihrer emp findlichen Pedale geschützt waren. „Das ist aber hübsch, und wie praktisch!' sagte Rudolf be wundernd. „Ist das nach Ihren Entwürfen

, der auch über diesem glücklichen Familienleben waltet.' „Ich muß wohl,' gab sie zur Antwort, „der Mama, die ja kaum wieder genesen ist, kann ich es nicht zumuten, sich in der Außenwirtschaft anzustrengen.' „Wie bescheiden dieses Mädchen ist!' dachte Rudolf. Die Damen vom Lande, die man in ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit lobte, pflegten sonst dieses Thema in endlosen versteckten Lobes erhebungen auf sich selbst breitzutreten. Hier nichts von alledem. „Ihre Eltern sind zu beneiden, eine solche Stütze an Ihnen zu haben', fuhr

ab, indem sie Eberhards Verdienste um Buchen walde hervorhob. Die übersah der erfahrene Landmann beim ersten Blick. Rudolf hatte sofort erkannt, daß sein Bruder, soviel er auch geleistet, doch nicht imstande gewesen war, alle Spuren des Rückganges zu tilgen. Wenn der Ruin vermieden werden sollte, der durch eine Mißernte oder sonstige Ungunst der wirt schaftlichen Verhältnisse einzutreten drohte, dann mußte eine sehr kapitalkräftige Hand hier eingreifen. — Diese Gedanken beschäf tigten ihn, während er mit Elisabeth

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.01.1908
Umfang: 8
, Domini! Conrper in Calliano, Josef Tschon in Hall. Karl Paln rn Trient. Pompiglio Azzolini in Rovereto, Heinrich Ercel in Ala, Alois Colo in Trient, Anton Katrein (Betriebsinspektorat) und Tulius Tagini in Innsbruck, Josef Türk in Waiddruck, Jakob Zanibra in Rovereto, Karl Avanciiri in San Michele, Arnold Höfferer in Wörzl, Cäsar Piserti in Ala. Julius Tornaus in Innsbruck (Betriebsinspektorat), Rudolf Tovgan in Branzolt und Josef Thurner in Brenner, in die nächst höheren Gehaltsstufen die Adjunkten

Rudolf Seitz in Bozen, Johann Maqr in Mustern, Anton Mrcule in Salilrn, Angelus Zueneli in Ala, cauto Dall'Orsola in Trient, Heinrich Morair- dini in Ala. Georg Zugcic in Bozen, Fritz Wedl in Auer. Oskar Purtscher in Kufstein, Josef Markl in Klausen. Severin Talsag in Ala, Fortunat Tefant in Trient. Kandidus Battifti in Ala. Kajetan Moro in Bozen, Franz Jhler in Matrei, Otto Reitstätter in Innsbruck (Betriebsinspekto rat). Albin Kropsch in Cterzing, Benedikt Hinter egger in Kufstein, Andreas Moser

in Bozen, Peter Tschikof in Lienz, Alfred v. Formacher auf Lilien berg in Franzensseste, Johann Langebner in Wörzl, Christian Lorenz in Innsbruck (Betriebs inspektorat), Franz Richter in Kufstein, Josef Hellwcger in Kirchbichl, Johann Rohringer in Gossensaß, Jakob Depaulis in Arco, Josef Alb recht in Bozen. Josef v. Aichinger und Arthur Aldrighetti in Innsbruck. Guido Kleinschuster in Kufstein, Karl v. Wohlfahrt in Hcill, Jakob Faini in Mezolombardo, Rudolf Kanitscheider und Anton Winkler

in Franzensfeste. Anton Gschlieher und Michael Aster in Innsbruck, Rudolf Czernek in Kusstein, Ferdinand Vieider in Innsbruck, Franz Höring in Bruneck, Hermann Zunterer in Jenbach. Josef, ^-topar in Niederdorf, Josef Kunst in JnnS- brück (Betriebsinspektorat). Josef Bachler im Kuf stein, Alfred Zanzerl in Steinach, Josef Bienert in Mumau, Johann Kalus in Franzensfeste, Ernst Wittek in Ala, Egon Hecht in Trient, Matthaus Riedmann, in Jenbach, Julius Baldessari in Trient. Franz Wanke in Bozen. Johann Olivieri

Be- rauer in Kufstein. Maximilian Poseza in Wörgl, Franz Tariz in Ala, Karl Hauska in Innsbruck. Viktor Croattto in Ala, Wilhelin Aigner und Viktor Petri in Brixen. Rudolf Mioni in San Michele, Johann Kollmann in Lienz. Gottfried Lang in Bruneck, Sebastian Pahle in Knsstein. Edmnnd Opitz in Bruneck, Franz Reindl in In- nichen. Jgiiaz Steiner in Bozen. Karl Kröner in Innsbruck, Josef Nagonetschn» in Hall. Auzust Auer in Kufstein. Alois Bertolotti in Waidbruck. Rudolf Schöninger in Brixen. Heinrich

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Seite 3 von 6
Datum: 27.06.1942
Umfang: 6
und lügen doch nicht. Es wird io am besten sein.' „Gut. Gehen wir also jetzt. Der Wächter kann hierbleiben. Oder vielmehr, wir wollen den Vortier wecken. Noch einen scheuen Blick warf Horst von Salf auf seinen toten Vater, dann verließ er mit Rudolf das Privatbüro. 12. Die schweren Tage waren vorüber. Be sucher waren gekommen und gegangen. Frau vmi Salf und ihre Tochter hatten Fräulein Lucie Morl mit eleganter Tranergarderobe in Nahrung gesetzt, Horst spielte sich ganz und gar als Herr des Hauses

auf. Und wirklich, nun die geheimen Sorgen seines leichtsinnigen Lebens von ihm genommen waren, denn selbstverständlich hatte er sofort Gelder aus dem Geschäft gezogen und leine Schulden damit bezahlt, war er wieder der liebens- würdiae nette Kerl, der er immer gewesen war. Er aina jetzt auch nicht aus. Seine leicht sinnigen Passionen schien er bciseitegestellt zu haben. Wenigstens vorläufig. Uebrigens hc>'e er bereits eingesehen, daß er ohne Rudolf Dörner im Geschäft nicht weiterkommen

oder a»ch nur eines von den acht, secliS, fünf NUN gab es eben doch diele lind jene Fragen, mit denen er sich an -Dörner wenden mußte, so schwer es ihm auch siel. Rudolf blieb höflich und kühl. Dennoch waren die Damen froh, daß die beiden Herren sich jetzt zu ver tragen schienen. Sie batten keine Ahnung, daß gerade diese kühle 5)öflichkeit nur vor lhuen die. große Kluft verdecken mußte. — Nach acht Tagen wurde das Testament er öffnet. Und da erlebte .szorst die größte Niederlage seines Lebens. Rudolf Dörner war z»m führenden

Direktor der Salf-Werke ernannt worden. Er hatte über sämtliche Gelder zu mache». Den beiden Kindern und der Witwe des Toten war monatlich eine hohe Rente ansznzohlen. Rudolf erhielt ein 'Monatsgehalt van zwölfhundcrt Mark. Alle Entscheidungen, die die Werke br'rasen, waren in seine chände gelegt. Der Posten war mir von seiner Seite kündbar Niemand batte ibm etwas dreinzureden. Sein Wille allein würde künftighin die Salf-Werke regieren. Und als Nachtrag mar vermerkt daß leibst eine Trennung von Irene

. Horst jedoch fluchte im stillen seinem loten Pater. Rudolf aber gclobie sich in Dankbarkeit: ..Ich will d>r dein Vertrauen lohnen, du gütiger 'Menkch! Ich schwäre es dir, daß ich mein Lei».'i für deine Werke einiebe» werde!' Das Testament hatte auch eine Pension tiir Rudolf und seine Anaehärigen vorgesehen. Also war alich tiir de» Fall varaesorqt. wenn er cine andere Frau heiraten sollte als Irene. Mutter »nd Sohn des Verstorbenen stan den ihm setzt als Feinde gegenüber. Jetzt mehr denn se! Rudolf

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.10.1935
Umfang: 6
dem Wunsch entsprungen, nicht belästigt zu werden. Wie sie ihn lachen sah, drehte sich Nella eilends um und stürzte die Treppe hinauf. Ein Weilchen blieb Bruno noch am Geländer stehen, nicht recht wissend ob gehen oder bleiben. Dann ging er entschlossen zur Haustür, doch öffnete sich diese bevor er sie er reicht hatte und ließ Rudolf Darwin! herein. „Oh! Guten Abend, Rudolf!' „Grüß Gott, Bruno, was gibt's?' „Ich wollte nur mal nach dem Wagen sehen', antwortete dieser. „Morgen fahren

nach, ist bei einem derartigen Wettlauf die Vorbereitung auf der dazu bestimm ten Bahn das einzig Richtige', sagte Rudolf. Aber komm doch ein bißchen nach oben...' „Danke tausendmal, aber ich kann wirklich nicht', wehrte sich Bruno, „es ist schon spät und ich möchte schlafen gehen.' „Nur auf einen Augenblick... komm doch', wiederholte Rudolf und da der Freund immer noch zögerte, nahm er ihn unter dem Arm und ging auf die Treppe zu. „Wir wollen ein Gläschen auf Marinos Erfolg trinken' sagte Rudolf, indem er die Tür

des Eß zimmers öffnete und das Licht anmachte. „Ich kann' wirklich nicht annehmen.' „Hör auf, Bruno, und mach' keine Geschichten Du läufst doch nicht etwa an Marinos Stelle.' „Das ist schon richtig, aber Du mußt wissen, daß ich auch wieder im Training bin: Denn dem Zau ber entgeht man nun einmal nicht: Du kannst so viel Versprechungen machen und so viel Schwüre ablegen, wie Du willst, eines schönen Tages packt es Dich doch wieder. So ist der Sport!' ' Während Bruno schwatzte, nahm Rudolf die Gläser

aus dem Schrank und entkorkte die Flasche guten alten Weines. „Wie gesagt, Rudolf, es ist etwas Eigenes um die Leidenschaft für den Sport. Das ist ein Kreis, aus dem man, einmal hlneingetreten, nicht mehr herausfindet.' „Denn ist es ein rechtes Glück, daß ich nie hin eingetreten bin', sagte Rudolf scherzend, der, wie er behauptete, keinen Sport liebte, aber für Reiten und Fechten eine Ausnahme machte. Sie schwatzten noch lange miteinander, bis Bruno plötzlich merkte, daß es sehr spät war und schleu nigst

von dem Freunde Abschied nahm. Rudolf horchte auf, bis er das Gatter zuschlagen hörte, drehte das Licht aus, machte die Eßzimmertür zu und ging durch den Korridor nach seinem Zim mer hinüber. Bei dem Zimmer seiner Schwester vorbeikom mend, sah er, daß noch Licht brannte. Das wun derte ihn etwas und er rief daher: „Nella, NellaI' Sie antwortete sofort: „Was willst Du. Rudolf?- „Warum schläfst Du noch nicht?' „Weil Du mit Deinen nächtlichen Empfängen mich dabei störst', antwortete die Stimme von innen heraus

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1932
Umfang: 8
, aber doch staunenswert erscheint jenes Produkt der Flora, das derzeit in der Auslage der Tabak-Trafik und Samenhand lung Biasi am Corso Diaz (Nennweg) ausge stellt ist. Eine Runkelrübe, im Gewichte von 12 Kilogramm, über einen halben Meter lang. Für Runkelrüben, die gewöhnlich ein Höchstge wicht von zwei oder drei Kilo erreichen können, gewiß ein ansehnliches abnormales Gewicht. Zwar wird uns versichert, daß auf dem Grund und Boden, wo dieses Exemplar aufgewachsen ist, nämlich am Frunkellerhof des Rudolf La« durner

aus d-w'. Ehrenfelde der Arbeit geblieben zu fein Spezialist Yiihneraugen-Operaleur Ienisch^ Friseursalon Kurmittelhaus. T^-nlion 217S? Vereinsnachrichten. Vom Skiklub des E. A. z. Heute, Mittwoch, findet ein interner Lichtbil dervortrag über die Texelberge statt. Der Gui tarrekurs für die Mitglieder des Skiklubs be ginnt heute, Mittwoch pünktlich lim halb 9 Uhr abends im Vereinsheiin. Schießen Vestgenàner vom Bolzschießen am Mittwoch, den 16. November Tiefschuß: Haller Ernst, Hölzl Rudolf, Fahr ner Karl, Müller

Rudolf, Menghin Karl. Meister Kl. A.: Mar. Nittoli Rocco, Weiß Battista. Serie Kl. A.: Mar. Nissssoli Rocco, Weiß Battista. Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl- Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Hölzl Rudolf, Haller Hans jun., Menghin Karl. Bsflgemlnnsr vom Sonntag, den 20. November Tiefschuß: Telfser Peter. Mar. Nittoli Rocco/ Theiner Josef, Hölzl Rudolf, Müller Rudolf) Hager Luis, Haller Luis, Marini Hans. Meister Kl. A.: Haller Hans sen., Theiner Serie

Kl. A.: Theiner Joses, Haller Hans sen.' Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun., Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Menghin Karì, Haller Hans jun.. Fahrner Karl. Nächstes Schießen am Mittwoch, den 23., u- Sonntag, den 27. November. U U M W m w» Leiden und Freuden eines Siedlers Von Pietro Sandri jun. llebersetzung A Za netta 10. Fortsetzung In wenigen Minut enist nur mehr ein Skelett vorhanden. Auch Alligatoren fehl ennicht, ihre Zahl wech selt jedoch je nach der Gegend. Viele

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1876
Umfang: 8
der bei den Nachbarg-meinden, die Verlautbarungen verschic' dener Behörden, die Ausschreibungen erlediuter Leb- redienste »I Tirol und andere Veröffentlichungen aus schließlich nur für conservative Leute berechnet sind? Wir glauben in dieser auffallenden Einseitigkeit die 12. Capitel. Der Morgen. Der Morgen war da und Edith lebte noch. Sie erwacht«, aus einem erfrischenden Schlummer und lächelte Trixy schwach zu. D'e Krisis war vorüber. Sie ließen Rudolf nur zu ihr, wenn fie schlief, doch das war leicht zu tragen

— Edith sollte ja nicht sterben. »Es giebt Heilmittel, Sie entweder tödten oder ret ten,' sprach der Arzt zu Rudolf, „Ihre Heirath war ein solches. Ich glaubte, fie brächte den Tod und sie hat Heilung gebracht.' Viele Tage kehrte Edith da« Gedächtniß nicht zu rück, sie aß und trau! begierig und fiel dann wieder in erquickenden Schlaf. Endlich vermochte sie sich wieder zu erinnern und Trixy bemerkte, daß ihr immer wieder eine Klage auf den Lippen schwebte. „Was möchtest Du denn eigentlich wissen

?' „Wie lange war ich krank?' „Nahe an fünf Wochen; siehst Du, an mir sind nur mehr Haut und Knochen, was wird August sagen, wenn er kömmt.' »Ich war zeitweise wohl im Delirium?' „Freilich; aber deshalb brauchst Du nicht so be trübt auszusehen. Jetzt ist ja Alle» gut.' „Ja,' seufzte fie, „Ihr wäret Alle sehr liebevsll mit mir. ES war wohl doch nur ein Phantafiege- bild- ?' „Was?' »Ich — o Trixy, ich glaubte, Rudolf sei bei mir gewesen.' krasseste Rücksichtslosigkeit gegen alle Anhänger der verfassungstreuen

mich aus und es ist ja wohl nur ein Traum, ober ich dachte. Rudolf und ich wären —' »Nun was?' »Verheirathet. Zag ihm nichts davon, aber der Wahn schien so deutlich, vaß ich Dir'« mitihetleu wollt-.' S»e wandte sich ab Trixy küßte sie. „Arme Dithy, Du liebst Rudolf, nicht? nein. -S ist kein Wahn, ihr wurdet vor oierjihu Tagen ge traut. Meines Lebens Hoffnung realisirte sich, Du bist meine Schwester und Rudolfs Frau ' Mit leichtem Aufschrei verhüllte sie das Gesicht. „Er ist,m Hauie,' fuhr Trixy fort

, „der Ar;t aber wollte ihn nicht zu Dir hereinlassen, wenn Du wachtest, weil er die Aufregung fürchtete. Jetzt kannst Du das Wiedersehen aber wohl ertragen, nicht wahr?' Ohne eine Antwort^ abzuwart-n. eilte fie aus dem Zimmer. „Deine Frau wüoscht Dich zu sehen,' sagte sie Rudolf, ..bleib' aber nicht zu lange und sprich nicht zu viel' Er wirst hastig die Zeitung weg, springt auf und eilt die Treppe hinauf. Mr». Rudolf Stuart erholte sich schnell. Ihre Jugeodkrast und dir beglückende Thatsache, baß fie endlich Rudolf» Weib sei, bedingte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 11.11.1905
Umfang: 12
sein, lebten wir zu sammen. Wie dankbar er ist, wenn ich ihn pflege! 18. August. Ich bin Rudolfs Braut; er hat um mich geworbm, ehrlich und treu, wie der Vater sagt, ^lnd ich weiß, es ist fein sehnlichster Wunsch, ich soll, wie mein seliges Mütterchen, eine Grasen- kröne tragen. Warum sollte ich ihm die Freude nicht bereiten? Freilich haben wir uns kein Wort von Liebe gesagt, aber Rudolf wird von allen ge liebt und geachtet, warum sollten wir dann nicht glücklich sein können? ^ 19.August. Rudolf

ist. nach dem Westhof ab gereist. Albert hat Tränen der Freude geweint, als ich ihm erzählte, ich fei Rudolfs Braut! Aber im Schlosse ist eine Dame zu Besuch, so schön, so herrlich wie eine Königin, daß ich nicht begreife, warum der Graf dieselbe nicht lieber zu seiner Gattin macht, wie mich bescheidenes Kind. Die paßte wirklich viel besser in sein Schloß. 23. August. Die Gräfin überhäuft mich mit Geschenken und Liebenswürdigkeiten, Rudolf hingegen sehe iK selten und dann nur auf Augenblicke. Ich hatte'eS

mir doch eigentlich anders gedacht, wenn man Braut sei. Aber eS wird wohl in den höheren Kreisen ein anderer Maßstab angelegt werden müssen. 25. August. MetaS Bräutigam könnte mir nicht gefallen, noch viel weniger diese leichte, ungenierte Weise, wie das Brautpaar verkehrt. So möchte ich nicht, daß Rudolf mich behandelte. Was die beiden nur immer lachen, finden sie mich einmal im Park oder im Garten bei Albert. Vielleicht ist meine Mtttarkonzert im Kotet „Greif'. Die Regi- mentSkapelle bringt am Sonntag im Hotel

und werden in der nächsten Zeit auch hier bleiben. Damit hat er meine Wünsche erraten und ich danke ihm vom ganzen Herzen für diesen Beweis seiner Aufmerksamkeit Papa reist morgen ab, das stimmt mich iein wenig traurig; ich war noch nie von ihm entfernt. Aberswenn ich bei Rudolf bin, überkommt mich lein Gefühl der Sicher heit, des Geborgenseins in tröuer Hut z 7. November. Rudolf sieht so traurig aus; ich glaube, das Leben hier ist zu still für ihn. Und nun fällt gar noch der erste Schnee und bringt ein Stückchen

Melancholie mit. Die Mama will morgen auch abreisen und dann find wir ganz allein. ES tut mir weh, wenn ich Rudolf so finster sehe. Wenn ich nur wüßte, warum er eS ist; aber ich kann nie mand fragen. Doch ich frage ihn selbst; er ist ja mew Gatte, er wird eS mir sagen, und der gute Pastor sagte uns doch, wir sollten Leid und Freud miteinander tragen. Da soll er mir mew Teil mit geben. 7. November nachts. Nun weiß ich es ja, ohne ihn gefragt zu haben! Mit harten, bitteren Worten klang eS an mew Ohr

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 27.08.1915
Umfang: 4
reicher des 3., Dr. jur. Aurel Szilanyi des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Hermann Michel und Georg Geiger, beide der K>astfahrtruppe, Frauz D e u t s ch m a n n des 1.^ Dr. jur. Manfred Web hofer des 2., Dr. Phil. Rudolf Hitt-- mair des 1. und Dr. jur. Marians Sanicvlo des 2. Tir. Kaiserl.-Reg., Josef Felbinger des 1V. Feldj.-Bat., Dr. jur. Iano Morgen stern des 1., Lorenz German des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. jnr. Rudolf Hecht des 6. Feldj.-Bat., Dr. Phil. Ludwig Koller des 3., Anton Natts

ch des 4. Tir. Kaiseri.-Reg., Franz Kasalick des 9. Sapp.-Bat., Emannel E i ch- ler des Eisenbahn-Reg., Dr. jur. Eri ch W e i Il de r g e r des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf H a r- cuba des 36. Jnf.-Reg., Nndolf Basar des 8. Sapp.-Bat., Friedrich Wochenalt des 1V. Feldj.-Bat., Dr. jur. Emil Kiefer des 3. Tir. Kaisers.-Reg., Georg Roffa des 1. Feldj.- .Bat., Andreas Seifried und Hermann Co- razza, beide der Kraftfahrtruppe, Eduard Kransz des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Maximilian Daut des 2. Feldj.-Bat

., Alfons Reif des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Alexan der Brslica des 14. nnd Robert Leicht des 27. Aeldj.-Bat., Artur Anlauf, Viktor Ku bier! und Hermann Haid, alle drei des 1. Tir. Kaiserj.-Rcg., AAred Lohwasser des 22. Feldj.-Bat., Jacqnes Ornstein des Eisen- bahn-Reg., Rudolf Lüh des 4., Dr. techn. Ro land S t e r n e r - R ain er nnd Richard F n ch s, beide des 3. Tir. Kaisers.--Reg , Anton Sing-- hnber des 10. Feldi.-Bat., Rudolf Bayer des Eisenbahn-Reg., Viktor Basic des 12. Feldj.-Bat.,- Joses Zizka

des 28. Jnf.-Reg., Richard S ch n tz des 1. Feldj.-Bat., Jaroslans Formanek nnd Wenzel Jelinek, beide des 36. Jnf.-Reg., .Karl Gorth des Telegr.-Reg., Frauz Eibulka des 28. Juf.-Reg., Jaromir V Y boruy des 16. Feldj.-Bat., Jaroflav LiPa des 4. Tir. Kaiferi.-Reg., Heinrich Brnnbaner des 59. Juf.-Reg., Rudolf Fischer des 1. Tir. Kaiserj.-Neg.; zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve: Wenzel Novak, Eugen Porges, Wenzel Hora, Dr. Phil. Klemens M a y r, Zdenko Hoblik, Gottlieb Smola

, Moritz Brenner, Max Meier uud Ernst Nachbauer, alle neun des 28., ' Gebhard ' W infaner, Norbert M ayhirt, Karl Li ö g er, Rudolf Haag, Eduard K c n d l-- bach er, Karl K u c e r a , Otto Szalay, Alichael Ä! atic und Johann Moldovan, alle nenn des 59. Jnf.-Reg., Lorenz Falb, Anglist Scheid er, Franz Rott er, Ludwig Kappel, Alois Welzenbacher, Andreas Tot, Richard Seidelmann, Alfred Kurz-- weil nnd Rudolf Szenes, alle neun des 1., Stephall Lamp< elmaye r, Robert Zeilma y r. Neinhold Münch, Stephan

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1913
Umfang: 6
22. Jnf.-Reg., Viktor Nossek des 100. Jns.-Neg., August Edl. v. Ceipek des 84. Jns.-Neg., Maximilian Ritt. Barth v. Bar- the-nau des 1. Tir. Kaiserj.-Neg.; August Grmela des 14. Geb.-Art.-Neq. - ^ in der Traintruppe den Rittmeister Rudolf T >>' oruk der Traindivision Nr. 14, bei der Traindivision Nr. 1: in der Sanitätstruppe den Hauptmann Jo- l>ann Gabler, Kommandant der <-?anitäts- Abteiiunl, Nr. 10: zn Oberstleutnants im Generalstabskorps die Majore: Theodor Ritter von Z e y n e k, eingeteilt

., Otto G astgeber des 14. Jnf.^Regt., Rudolf H a n- ger des 7. Jnf.--Negt., beim 4. Tir. Kaisers.- Regt., Karl Richter des 6. Feldj.-Bat., Emil Podlipny des 4. Tir. Kaiserj.-Regt., Wil helm König des 2. Pionier-Bat., Emil Edler v. En Hub er des 2. Tir. Kaiserj.-Regt., Vik tor Starrak des 3. Tir. Kaiserj.-Regt., Franz Edler v. Tevfer deu 4. Tir. Kaiserj.- Regt.; Benno Framing des 9. Sapp.-Bat., Franz Janns des 8. Sapp.-Bat., Emil Tartler des 4. Tir. Kaiserj.-Regt., Ludwig Steiffen berge r, überkompl

. im 2. Tir. Kaiserj.-Regt., Edmund Weiser des 4. Tir. Kaiserj.-Regt., Franz Schreycr des 59. Jnf.- Regt., Konstantin Spaits des 13. Feldj.- Bat. und Josef Schölt er, überkompl. im 36. Jnf.-Reg., Ewald Pfaundler des 47. Jnf.-Reg., Wilhelm Faber des 14., Geza <Thanböck Edlen v. M erkden st ein des 9., letzterer beim 3. Sap.-Bat., Jnlins Rech Edlen v. Feleky des 59., Rudolf Foltin deS 24. Jnf.-Reg., Gnftav N e n m e i sl e r des 14. beim ^13. Sap.-Bat Alois Würz er des 21. beim 22. Feldj..Ba't

Bogszegh des 1. Tir. Kai serj.-Reg., Ottokar Andel des 22. Feldj.-Bat., Nene Leelaire, überk. im 59. Jnf.-Reg., zug. dem 41. Feldkan.-Reg., Bruno Demonlin (des 13. beim 59. Jnf.-Reg., Rudolf Roeze^ des 9. Sap.-Bat., Rudolf Zeplichal des 22. Feldj.-Bat.; zu Leutnants die Fähnriche: Josef Zenz des 59., Eugen Burian des 14. Jnf.-Reg., Zdenko Pokrnpa des 14. Sap.-Bat., Fried rich Palnstorser des 2. ^.ir. Kaiserj.-Reg., Johann Uher des 28., Johann Koprivec des 59. Jnf.-Reg., Karl Kögler des 2., Maxi milian

Zannini des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Holoubek des 13., Rudolf Bobal des 1., Gustav Rubritius des 6. Feldj.- Bat., Rudolf Prantl des 4. Tir. Kaiserj.-- Reg., Johann Löberbaner des 59. Jnf.- Reg., Gustav Blahovsky des 8. Sap.-Bat., Leopold Pischl des 4., Heinrich Agostini des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Wagen son ner des 36., Oskar Müller des 59., Zlrtur Hämmerle des 28., Marian Kloc des 36. Jnf.-Reg., Ernst Hössl des 1. Feldj.-Bat., Erwin Wiedmann des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Helmut v. Wachenhnsen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 03.01.1908
Umfang: 8
hat weiter ernannt: Zu Reservekadetten in der Infanterie- und Jägertruppe die Reserveunteroffiziere:. Joses Maly des 18. Jnf.-Reg., Bortolo March etti des 1., Matthias Stelzhammer des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Kan berat des 13., Hein rich Mahr »ttld Leop. Sailer des 14., Vin zenz Wolf des 18., Franz Hueber des 14., Jgnaz Hava des 16., Adalbert Balzar des 38., Rudolf Iahoda des 18., Jaroslav Nachtigal des 33., Josef Sotola inA Fried rich Romanck des 13., Lorenz Salva dor! des 14., Karl Petzold des 88., Karl

. Kaiferj.-Reg., Josef Vo kal e k des 3. Tir. Kaisers.--Reg. beim IS. Feld- jöger-Bat., Julius Pimmer und Paul Mül ler des 14. Jnf.-Reg., Eduard Novak des 3. Tir. Kaiferj.-Reg^ beim 1. Feldj.-Bat., Alois Männl des 3. Tir. Kaiferj.-Reg., Jaroslav Majer deS 1. Tir. 5daiserj.-Reg beim 4. Feld- jägcr--Bat., Alois Fröhlich des 14. Jnf-- Neg., Jakob Unterkircher und Vittorio Pancheri des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Tragge des 14. Jnf.-Reg., Guido P-ross des 4. Tir. Kaiferj.-Reg., Josef Dlabola deS 88. Jnf

des 14. beim 30. Jnf.-Reg., Mich. Kupuszarevits des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. bei Einteilung zur Dienstleistung beim bos- nifch-herzegotv. Feldj.-Bat., Ernst Himmel bau er, Doktor der Rechte, des 4. Tir. Kai serj.-Reg.,' Emannel Schofsberger des 14. bei Einteilung zur Dienstleistung beim 3. bos- nisch-herzegolv. Jnf.-Reg., Rudolf Poborak deS 47. beim 18. Jnf.-Reg., Alfred Stein hardt des 25. beim, 12. Feldj.-Bat., Karl Oberparleiter des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Jirnozenz Zmeskal des 18. Jns.-Reg., Nu-, dolfH

35. Jnf.-Reg., Alfred Klein- peter und Otto Clementfchitfch des 3. Tir. Kaiferj.-Reg., Eugen Keleti des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 7V. Jnf.-Reg., Otto Fieg des 4. Tir. KÄiserj.-Reg. beim 67. Jnf.-Reg., Karl. Taborsky des 14. beim 21., Ludwig Margreiter des 14. beim 26., Johann Fuchs des 14. beim 56. Jnf.-Reg., Wilhelm Breindl des 1. Tir. Kaiferj.-Reg. beim 76. Jnf.--Reg., Maximilian Patsch des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Letfns des 18. beim 39. Jnf.-Reg., Rudolf Keil des 3. Tir. Kaiferj.- Reg., Karl

des 1. Tir. Kaiferj.-Reg., Friedrich Fnrche des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 5. Feldj.-Bat., Karl Engel mann des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 13. Feldj.-Bat., Ernst Kunater des 18. Jnf.-Reg., LadiÄaus Bochnak des 1. Tir. Kaiferj.-Reg. beim 30. Feldj.-Bat., Josef Stofferin des 3. Tir. Kaiferj.-Reg., Josef Horak deS 83. beim 28. J^nf.-Reg., Desiderins Zzilagyi und Zoltan Qtömöfy, Doktor der Rechte, des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beide beim 37. Jnf.-Reg., Rudolf LamPl des' 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 72. Jnf.-Reg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 16.02.1916
Umfang: 12
.-Reg.; Fried rich Julinck des 2. Landessch.-Reg. beim 160. Land sturmbat. und Alois Molling des 3. Landessch.-Reg.; Oberleutnant i. d. Res. Rudolf Landauer des 3. Landessch.-Reg.; Oberleutnantauditor i. d. Res. Dr. jur. Friedrich Goedicke des k. k. Landwehr- Ergänzungsbezirkskommandos Nr. 1 beim Rayons kommando von Südtirol; Leutnant i. d. Res. Franz Hämmerte der Reitenden Tir. Landessch.-Div. Goldenes Verdienükreur mit der Krone am Sande der Tapferkrttsmedaille. Oberleutnantrechnungsführer Leopold

. Ernst Mayr, Kadett 1. d. Res. Eduard Neuwinger, Zugssührer Eduard Lugger, Unterjäger Rudolf Calliart und Jäger Rudolf Höhn, alle fünf des 1. Kaiserj. Reg.; Fähn rich i. d. Res. Dr. Max Kolbe, Kadett i. d. Res. Karl Schöber, Reservefeuerwerker Josef Rauch, Reservezugsführer, Titularfeuerwerker Johann See bacher, Res.-Zugsführer Johann Winding, Kanonier, Titularmeister Gustav Singer und Landsturmkano nier Johann Flaska, alle sieben der 4. Tiroler Feldkanonenbatterie; Stabsfeldwebel Josef Hagen

, Rudolf Czinege, Johann Sieger, Franz Mitterlcchner, Johann Zampiero, Johann Ortner, Franz Schoch, Leopold Kirchebner, Alois Profcizer und Josef Ehwatal, alle dreinnddreißig des 4. Kaiserj.-Reg.; Leutnants i. d. Reserve Karl Pichler, Robert Skorpil, Landsturmleutnant Adolf Wolchowe, Fähnrich in der Reserve Michael Rogo- zinski, Kadetten in der Reserve Hans Hochegger, Adolf Schwenk, Kadettaspirant Johann Peterlongo, Zugsführer Donato Dalmonego, Georg Klieber, Hermann Gutmann, Franz Dellagiocoma, Martin

Frühstück, Eiuj.-Freiw. Unterjäger Johann Rein- ftadler, Tatrouilleführer, Dt.-Unterjäger Alois Prantner, Patrouilleführer Franz Haber, Franz Krcmpl, Jäger Peter Walchensteiner, Alois Zißl, Eduard Zapfl, Christian Leichner, Josef Jäger, Stephan Burtscher und Reservejäger Josef Hasel- wanter, alle 23 des 1. Kaiserj.-Reg.; Kadetten in der Reserve Rudolf Wegmann, Anton Katinszky, Josef Kofler, Stabsfeldwebel Rudolf Kainz, Ober jäger Franz Degenhart, Josef Wälder, Einj.-Freiw. Zugsführer Leo Kampe

, Zugsführer Matthäus Gasser, Georg Rigger, Leo Wörle, Unterjäger Friedrich Schnetzer, Franz Jenewein, Adolf Gasser, Heinrich Rusch, Balthasar Morandell, Thomas Brngger, Patrouilleführer Johann Kögl, Silvio Bolognani, Rainold Berwanger, Franz Scheiterle, Rudolf Obertanner, Joses Flirr, Franz Singer, Jäger, Tit.-Patrouilleführer Johann Balada, Jäger Anton Bauer, Leopold Huber, Leopold Linsmayr, Johann Heiß und Heinrich Müller, alle 29 des 3. Kaiserj.-Reg.; Kadettaspiranten Rudolf Haas, Rudolf Maurer

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