28.827 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/01_01_1933/TIGBO_1933_01_01_9_object_7752164.png
Seite 9 von 12
Datum: 01.01.1933
Umfang: 12
. mit Frau Burian Gottfried, Prof., Studienrat. mit Familie Beck Josef, Zollfinanzrat. mit Familie Blaa Karl, Iustizsekretär, mit Familie Blatt!, Dr. Josef, Schriftleiter Belligoi Rudolf. Ermittlungsbeamter Bauer Iosef, EWK. Böhler Eduard, Bankvorstand Biasio Josef mit Familie Benigni Hermine Bücher Bartl, Kaufmann, mit Familie Bickel Franz Xaver Bauer Thomas mit Familie Berkmann Josef sen. mit Frau Bayer Wilhelm Bostl, Familie Bramböck. Monsignore Baumann Josef. Handelsangestellter Bichler Iosef

Baumgartner Thomas. Tierarzt, mit Schwester Binder Franz mit Frau Bernard Alois Berkmann Mizzi, Damenmode Bliem-Oberladstätter. Familie Baehr-Riederkofler, Amerika Beck. Dr. Fritz Brandstätter Matth., B.-B.-Beamter i. R., m. Fam. Cornet Johann. Hofrat, mit Töchter Lolaretti Lina samt Töchter Cokl, Familie Coglevina, Ing. Rudolf Dalpez Iosef. Eend.-Abt.-2nsp. i. P., mit Fam. Danz! Johann. Postadjunkt Dittrich Karl. Eend.-Rayons-Insp., mit Familie Delunardo Antonie. Handarbeitslehrerin. Dittmar Franz. Zoll

, Post-Oberoffizial Erhärt Rudolf. Lehrer mit Familie Ehrenstratzer Johann., EWK.-Betriebsleiter Egerer Iosef, Fachlehrer i. R.. mit Frau Eichinger Anna Fröhlich Christoph. Reichsbahn-Obersekr., mit Frau Frühlinger Burga Frana Franz, Katechet Fallenbacher Anton, Zollw.-Kontr., mit Familie Feichtinger Josef Fischer. Familie, Friseur Fleitzner Wilhelm samt Familie Fischbacher Peter Finke, Familie Feilhofer Rudolf Fischer Fritz und Frau Frischmann Helene Fischnaller Dora Freisinger Andreas. Hausbesitzer

, mit Frau Frey Rudolf Fuchs Michael. Post-Oberadjunkt Fischbacher Hans Falschlunger Franz mit Familie Gasteiger Alois, Post- und Telegraphen-Adjunkt Gufler Rudolf, Post-Oberoffizial Graff Sepp, Post-Oberoffizial Greineder Georg mit Frau Greiderer Otto Gasteiger. Dr. Felir, Landesregierungs-Sekretär Gleisner G., Lehrer Gwercher Alois, Postadjunkt Gamper Anton, Eend.-Ray.-Jnsp., mit Frau Gredler Maria, Direktorin Gabernig, Justizaktuar Gasser Marlin, Vollstreckungsoffizial, mit Familie Gasser Luise

, Postinspektor Köck Egon, städt. Beamter, mit Familie Karrer Karl, städt. Beamter, mit Familie Kaufmann Aug., Polizei-Ray.-Insp., mit Familie Kruckenhauser Leonhard, Polizei-Rev.-Insp., mit Fr. Krautgasser Rudolf, Post-Oberoffizial Krabichler Karl. Post-Oberadjunkt Kurz Peter, städt. Förster i. R.. mit Familie Kögl S., Oberlehrer i. R.. Erünbach y. Schneeberg Krüse, Ing. Leo, Bauoberkommissär Kaufmann Ludwig, Rechnungsbeamter Kleinheinz Karl, EWK. Kirchler Iosef, EWK. Kaufmann Johann, EWK. Kirchner Hans

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/28_12_1956/TIRVO_1956_12_28_16_object_7694793.png
Seite 16 von 16
Datum: 28.12.1956
Umfang: 16
und Parteigenossen ein ^iütiäkUs HeüiaUcl Alois Eiehler, Hans Egger, Hans Flöckinger, Franz Gastl, Karl Hackl, Rudolf Hüttenberger, Maria Hagleitner, Maria Kaiser, Alois Klingler, Ing. Robert Kummer, Dr. Karl Kunst, Ferdinand Obenfeldner, Maria Rapoldi, Wendelin Schöpf, Dr. Otto Winter / tüx ufedqctuUes }aUc 1957 Allen Mitgliedern, Freunden, besonders der Gewerkschaftsleitung sowie der Gesamfkollegenschaft QesatoßMüh Ttyf&frcafiUia Ein Profit Neujahr allen Arbö-Mitgliedern, Freunden und Gönnern i Arbö

Lukas, Landeck Angerer Anton Arnold Adolf und Frau Bachmann Ilse Berger Franz und Familie Bertsch Josef und Poldi Blürnel Fred Braunegger Theo Brix Rudolf und Frau Campidell Franz und Familie Dr. Dietrich Ivo sen. Ducia Marie und Familie Familie Eckert Ebenberger und Familie Erber Josef, Arzl Feuersinger Michael und Frau Fischer Hans und Familie Friedl Josefine Fritz Friedrich, Steinach Fritz Günther und Familie Geschwister Gottsmann Greßl Leonhard Grill Liebreich Gstraunthaler Thomas u. Müll

» > Gschösser Raphael Hackl Karl und Frau Hagleitner Mizzi und Familie Heuschneider Karl und Frau Hell Franz Familie Hirschegger Hofinger Alois Holzknecht Karl u. Rudolf u. Familie Innerlohinger Hermann Jäger Georg sen., Kufstein Kaiser Ferdl und Marie Keim Hedi Klein Franz und Marie Klein Hans und Frau Kleindl Marie Knechtelsdorfer Karl und Mizzi Dipl.-Ing. Kummer Robert und Frau Kunst Josef und Frau Lampl Rudi und Frau Larl Alois, Schamitz Lechleitner Ignaz, Schwaz Leitner Anton Lieder Günther und Frau

Wieland Bernhard und Familie Wieser Anton, Wattens Winkler Fritz und Helene Dipl.-Ing. Wochele Walter und Frau Wohlfarth Rudolf Woznitzka Rudolf und Familie Wurm Konrad und Frau Zechtl Rupert Zimmer Reinhold und Frau

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/23_11_1938/TIRVO_1938_11_23_7_object_7673009.png
Seite 7 von 10
Datum: 23.11.1938
Umfang: 10
Ar Grisein lägen aus Set zweite Berhaudlungrtag im Prozeß gegen Tomaschek, Penz und Martin Innsbruck. 23. November. Am gestrigen zweiten Verhandlungstag im Prozeß ge gen Tomaschek, Penz und Martin wegen der Ermordung des Hauptmanns a. D. Honomichl wurden die Zeugenein vernahmen weitergesührt. Als erster Zeuge wird Johann Schützenhofer au'- y€rufen, dem Rudolf Penz zuerst das Ansinnen gestellt hatte, einen Nationalsozialisten zu erschießen. Schützenhoser hatte diesen Auftrag aber abgelehnt. Penz

der Landesleitung durch'chritt, um in das Getser- zimmer geführt zu werden. Im Geiselzimmer seien die An wesenden ununterbrochen mit dem baldigen Erschießen und Aufhängen bedroht worden. Als Honomichl erschosten gewesen sei, habe Rudolf Penz im Geiselzimmer die Fenster aufgeristen und zu den Geiseln gesagt, nun können auch sie einen Fluchtversuch machen, aber für Kopfschüsse wi schon gesorgt. Auch sei unmittelbar nach der Ermordung Honomichls ein Heimwehrmann in das Geiselzimmer ge treten und habe die Bemerkung

sei. um einige der Geiseln abzuholen, habe ihn Winkler mitnehmen wollen, aber Penz habe sich dagegen gewehrt. Der Stadtphysikus Dr. Robert Kapserer E nun an, wie er in den ersten Morgenstunden des Ms erster schildert Ing. Robert S ch u e l l e r leine Er lebnisse in der Mordnacht. Er wurde von Rudolf Penz, Neuhauser und einigen anderen Hermatwehrleuten aus der Wohnung des jetzigen Oberbürgermeisters Tr. Tenz am Adolf-Pichler-P'latz, wo er sich gerade befand, verhaftet. Ehe er ein Wort lagen konnte

aufgeregt hin- und herlielen. Dort hörte er. wie Penz ausrief: „Wißt's, wen wir jetzt holen? Den Honomichl! Mit dem Hund habe ich noch von den Kärntner Mwehrkämpsen her ein Hühnchen zu rupfen!" Der Zeuge sei dann später aus Intervention eines Heimwehrführers entlasten worden und von bewaffneten Leuten zum Ausgang in die Wilhelm-Greil-Stvaße geführt worden. In dem Augenblick seien einige Leute mit Hono michl dahergekommen. Als Rudolf Penz den Hauptmann Honomichl sah, stürzte er sich wie ein Tier

von chm, die er nicht gab. Nach einer Stunde Aufenthalt in der LandeSleitung wurde er zur Polizei überstellt, wo er sich ungefähr eine Viertel stunde anishalten mußte. Das Ergebnis dieses fünfviertel stündigen „Gewahrsams" waren: acht Tag« Spitalsauf. enthalt, zwei Monate in der Krankenzelle des Gesangen- hauses und anschließend Aufenthalt in Wöllersdorf. Ein Bericht, dem nichts hinzugefügt werden kann. Penz biedert sich an Hollen st einer Rudolf, der im Nachrichtendienst der SA tätig war, hat Rudolf

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1921/01_01_1921/TIGBO_1921_01_01_4_object_7744130.png
Seite 4 von 8
Datum: 01.01.1921
Umfang: 8
, Professor, mit Frau Bader Dr. Christian, Professor, mit Frau Bramböck Paul, Benefiziat Bramböck Anna, Postoffizialin Bubik Josef, Finanzwachekommissär Bayer Rudolf, Finanzwacheaspirant Blaas Paula, Lehrerin Bachler Otto, städt. Verwalter Bachlcr Josef, Südbahn-Oberrevident Bachler Richard, akad Maler Balzer Emil, Oberrevident, mit Familie Böcker Anton, Stationsvorstand, mit Fam. Bürger Alois, Bahnverwalter, mit Frau Beferlein Karl, Bahnverwalter, mit Frau Biehaule Ferdinand mit Familie Blachfelner Josef

Breu Johann, Bahn Verwalter, mit Familie Bracher Emil, Malermeister, mit Frau Cornet Hans, Hofrat i. P., mit Familie Cokl Rudolf, Traubenwirt, mit Familie Colaretti Alois, Familie Belunardo Antonie, Handarbeitslehrerin Delunardo Heinrich, Steuerverwalter Dalpez Josef. Gendarmeriebezirksinspektor, mit Familie Daxenbichler Franz, städt. Zimmermeister Döltl Friedrich, Kaufmann, mit Frau Daxenbichler Fanni, Waldlwirtin, mit Fam. DaxenbichlerGeorg,Metzgermeister, m. Frau Demareh Johann Dillersberger

Josef, Kaufmann, mit Familie Dag Toni, Damenschneiderin, mit Mutter Drasch 1 Josef, Bäckermeister, mit Frau Dürenberger Andrä, Maurermeister, mit Fam. Daxenbichler Marie, Private Erhärt Rudolf, Lehrer, mit Familie Erlacher Max, Unterbeamter, mit Familie Engl Georg, H -A.-Direktor Ellinger Michl, Molkereioberkontr., mit Frau Elsässer Max, Postassistent, mit Familie Egger Anton, Finanzwacheoberkommissär Exeuherger Seb., städt. Amtsdiener, mit Fam. Eller Anton, Adjunkt Engstfeld Hans, Beamter

, Baumeister Faber Ing. Alois, Oberinspektor Feiler Ludwig. Revident, mit Familie Finke Anna, Kindergärtnerin Fischer Karl, Friseur, mit Frau Fron za Familie Fischbacher Familie Freisinger Josef, Südbalmvorarbeiter Fankhauser Familie Förster Josef, Holzhändler Fehlerer Josef, Maurermeister, mit Frau Fleischmann Wwe. Marie mit Töchtern Frühlinger Wwe Burga mit Tochter Fleischmann Rudolf, Südbahnoberrevident, mit Frau, Wiener-Neustadt Gredler Marie, Lehrerin Gantner Franz, Lehrer Griesser Alois

, Dekan Hofinger Johann, Benefiziat Hain, Kooperator Haslauer Hans, Kaufmann, mit Familie Hafner Dr. Alfred, Amtsarzt Händl Rudolf, Assistent Hodina Hans, Gendarmerie-Patrouilleleiter Hinterhuber A., Finanz wacheoberkommissär Hausberger Anna, städt. Kanzleigehilfin Holzer Julius, Oberrevident Homma Emil, Oberrevident, mit Frau ITengl Rudolf, Revident, mit Familie Hinteregger B., Südb.-Oberrevident, mit Frau Halzl Leopold, Revident, mit Frau Haider Leopold, Assistent, mit Frau Haffner Hugo

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/01_06_1942/DOL_1942_06_01_2_object_1188188.png
Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1942
Umfang: 4
jetzt in Strömen, und Maria sgh nicht nach rechts und nicht nach links. Sie hatte alle Mühe, ihren Schirm zu halten. Und so bemerkte sie den Mann nicht, der wartete. Horst von Salf ging dicht neben ihr her. Er begleitete sie zu einer Droschke, nannte Marias Adresse und stand dann mit ge zogenem Hut, bis der Waaen mit Maria oaoonfuhr. Rudolf Dörner aber ging schleppenden Schrittes in ein nahegelegenes Lokal und verbrachte dort noch ein paar Stunden. 9. Am andern Abend wartete Maria ver geblich auf Rudolf

Sie lief immer wieder zurück, wenn sie schon nahe daran gewesen war,.nach Hause zu gehen. Rudolf' mußte doch kommen! Er war sicherlich nur im Ge- schüft zurückgehalten worden. Oder grollte, er ihr doch wegen Ihres Besuches bei Hilma? Noch eine Viertelstunde und noch eine weitere wartete Maria. Dann aber fuhr sie nach Hause. Ob sie versuchte Rudolf noch telephonisch zu erreichen? Aber das konnte sie besser morgen früh vom Geschäft aus tun. Jetzt hätte sie zu diesem Zwecke noch in den Gasthof nebenan

auch noch fort. Heiraten Sie man recht bald.' Maria nickte. „Ja, das ist bestimmt besser für inich, ob wohl ich noch ganz gern ein bißchen init- verdient hätte.' „Der Herr Rudolf hat doch jetzt einen schonen Posten. Also nun mal schnell Kaffee trinken, sonst wird's spät.' Maria lief dann eilends ins Geschäft. Rudolf konnte sie am Morgen nicht mehr sehen, seit er die „Billa Gloria' geräumt und eiil möbliertes Zimmer in einer -anderen -Straße bezogen hatte. Sie mußte geduldig warten, bis sie in einem freien

Augenblick telephonieren konnte. Dieser Augenblick kam heute nicht gleich. Fräulein Lucie Morl hatte einen Sonder auftrag für Maria. Es vergingen gute drei Stunden, ehe dieser Auftrag erledigt war. Dann aber rief Maria an. Rudolf meldete sich. „Ich bin's, Maria. Lieber Rudolf, bist d.: mir böse? Ich habe dir etwas zu erzählen. Und heilte, heute habe ich Zeit, Rudolf! Ich freue mich schon so sehr.' „Ich bin heute leider nicht frei. Und ich werde auch in Zukunft keine Zeit mehr haben. Für dich bestimmt

nicht!' ..Rudolf! Um Gottes willen Rudolf. was halt du?' „Du hast eine gute Schule mitgemacht. Aber die Komödie verfängt nicht mehr, schöne kleine Maria.' „Rudolf!' Keine Antwort. Verzweifelt sah Maria um sich. Träumte sie den»? Das konnte doch nickt Wahrheit sein, daß Rudolf lo oraujame Worte zu ihr gesprochen hatte? Was hatte sie denn getan? Hing das alles mit dem vor gestrigen Abend zusammen? Mein Gott, dann mußte sie sofort mit ihm sprechen. Dann mußte er alles wissen. Aber er würde sie nicht anhören

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/17_10_1908/OBEWO_1908_10_17_9_object_8032428.png
Seite 9 von 16
Datum: 17.10.1908
Umfang: 16
Kleiner, 17. Alois Rief, 18. Johann Kleiner, 19. Eduard Rief, 20. Leopold Gutheinz > 21. Josef Woher. 22. Johann Grad, 23. Alfons Figenschuh, Prämien b e ft; Zgnaz Euchta, chützen als Beft- gespendet von: Dr. Schennach. Grad, Obschmftr. Josef Bischof. Josef Weirather.- Alois Klemer. Hrv. Herrn Pfarrer. Josef Wetzer. Wilhelm Rief. Jos. Euchra. Maria Schraz, Joh. Wöber Fr. Deutschmann. Johann Hvrbst. Rudolf Zoll, Poftm. Math. Zoll, Schuft. Äg Woher. Hw. Hrn. Kooperator Jakob Fisches. Johann Woher

. Rudolf vochbichler. Johann Zitt. Mich! Wör.r. Peintner. gespendet von: A. Ammann. H a u p t b e ft e : 1. Josef Grad, Obschmftr. 2. Jos. Weiratzer. 3. Wilh/Rief. 4. Ignaz Euchta. 5. Jos. Euchta. 6. Otto Kleiner. 7. Josef Bernhart. 8. Siegfried Koch. Glückbeste: 1. Leopold Rief. 2. Otto Kleiner. 3. Johann Wöber jun. 4. Johann Woher. 5. Ignaz Euchta. 6. Jos. Euchta. 7. Jos. Bernhard. 8. Alois Rief. 9. Siegfried Koch. 10. Anton Grad. 11. Alois Kleiner. 12. Wilh. Rief. Zum Fest Der Weihe der Thaurer

Durch Schlachtgewühl und Kugeltanz, Bis uns gehör? der Lorbeerkranz. Zu den Tiroler NuhmeSfahnen, Für die gekämpft einst unf're Ahnen, chießwefen, Jagd u. Fischerei. Vom t. k. Kronprinz Rudolf - GemeinDe- LchieWand Tannheim. Bei dem am 17. und 20. September hier ungehaltenen Kaiserjubiläums- Heut' eine Schwester sich gesellt, Die sich gleich hohes Ziel gestellt. Du, Fahne, bist uns ein Symbol Der treten Liebe zu Tirol, Der Treue bis zum letzten Hauch, Wie stets es war Tirolerbrauch. Als Priesterwort dir Weihe gab

. Milchkühe erlangten enorme Preise, etwas weniger hoch waren, verhältnisinäßig die Preise beim Galtvieh. Das Kleinvieh war weniger zahlreich am Markte und nimmt überhaupt von Jahr zu Jahr ab. Vermischtes. — Ern Denkmal für den KronprrnzeK Rudolf, In Budapest wurde am 12. Oktober das Denkmal für weiland Kronprinz Rudolf iw. Stadtwäld- chen in Anwesenheit ses Kaisers, der kaiserlichen Fa milie, der Staatsmürdenträger, der Minister, von Ab geordneten und Magnaten feierlich enthüllt. Die Fest rede hielt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/08_03_1934/ZDB-3059567-8_1934_03_08_4_object_8059191.png
Seite 4 von 6
Datum: 08.03.1934
Umfang: 6
waren. Cs war schon ein Uhr vorbei, als sie sich schließlich erhob und verabschiedete. Land-berg begleitete sie die Treppen hinunter bis zum Wagen. Als sie an der ersten Etage angenommen waren, öffnete sich dort plötzlich eine Tür und aus den Konferenzräumen des Hotels strömte eine Anzahl von Herren, die dort eine Sitzung abgehalten hatten. „Hallo, Edithchen!" Eine tiefe Stimme rief sie zu rück. „Papa?" Rudolf Oetting löste ficf) aus der Gruppe der Herren und begrüßte ferne Tochter. Edith machte die Herren

, du bist in bester Gesellschaft, und du wirst mich deshalb entschuldigen, nicht wahr? Ich habe noch zu tun!" Ein Handkuß, eine liebenswürdige Verbeugung, dann schloß er sich — mit den anderen Herren plaudernd — der Gruppe wieder an. „Na, das war nun nicht nötig, daß er jetzt noch arbeitet!" meinte Rudolf Oetting ärgerlich. „Wirklich, Edith! Du mußt deinem Mann einmal energisch den Standpunkt klarmachen! Er arbeitet zu viel!" Um Ediths Mund kam wieder der bittere Zug. „Ich habe keinen Einfluß darauf, Papa

!" Rudolf Oetting schüttelte unmutig den Kopf. „Und gerade heute! An deinem Geburtstag! Ich verstehe ihn nicht!" Edith war das Thema unbehaglich, der Baron merkte es wohl. Gewandt griff er in die Unterhaltung ein, erzählte von Wien, von seiner Arbeit, und bald saßen die drei Menschen bei einem gemeinsamen Essen in dem behaglichen Raum. Edith legte nach ein paar Bissen die Gabel auf den Teller. Ihr war so müde und traurig zumute. Gedankenlos hörte sie auf die Unterhaltung der beiden Männer

. Um die Kirche herum wurde der große Platz im Vorjahre vollständig auf die beabsich- Edith dankte allen herzlich. Der Vater bekam einen herzlichen Kuß, die Freundin und Lonny einen Hände druck. „Aber die Hauptsache wirst du doch nicht vergessen, Kind!" sagte Rudolf Oetting jetzt vorwurfsvoll. Er griff nach dem langen, schmalen Etui und öffnete e« Auf blauem Samt sprühten Steine von bezaubern dem Feuer auf. An schmaler Platinkette ein sternarti ger Brillantschmuck, dessen Feuer fast blendete

hatte, ihn für einige Stunden zu der gemütlichen kleinen Gesellschaft, her- übevzubitten. Während man noch plaudernd Zusammenstand, klappte unten eine Tür. Rudolf Oetting atmete auf. „Das wird Ralf sein!" sagte er erleichtert. „WÄ- lich, Edith, es wäre zu peinlich gewesen, wenn dein Mann heute abends nicht hätte dabei sein können! Man muß ja glauben, daß wir ihn in der Firma all zusehr hernehmen Edith antwortete nicht. Schweigend sah sie vor sch hin. Erst das Heitere Plaudern der beiden Frauen neben ihr riß

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/14_02_1938/NEUEZ_1938_02_14_6_object_8185246.png
Seite 6 von 6
Datum: 14.02.1938
Umfang: 6
) 8 :26; 14. Thöni Ferdinand (F. C. Sturm) 8:27.5; 15. Berchtold Alois (Ampaß) 8:29; 16. Letz Alex (F. C. Hall) 8 :48; 17. Viertl Robert (F. C. Hall) 8 :51.5; 18. Nuding Eugen (vereinslos) 8:53.5; 19. Halhammer Herbert (vereinslos) 8:54.5. Iungmannen (1912 bis 1919, 55 am Ablauf): 1. W a r o s ch i tz Kurt (Heeressport) 8:26 (Bestzeit des Tages); 2. Schwaninger Alfons (Alpenerein) 8:58; 3. Stock Max (Bergsreunde) 9:00.5; 4. Kößler Franz (Alpenverein) 9:01; 5. Brandstätter Rudolf (Heeressport) 9:05.5; 6. Fink

Franz (Heeressport) 9:11; 7. Hepperger Alois (Heeressport) 9:19; 8. Jäger Josef (Alpenverein) 9:23.5;.9. Weiß- nicht Romed (Heeressport) 9 :36; 12. Schmarl Rudolf (F. C. Sturm) 9 :41.5; 11. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9:43.5; 12. Schüler Josef (Heeressport) 9:44; 13. Oettl Georg (F. C. Sturm) 9 :53.5; 14. Lederer Johann (Heeressport) 9:55.5; 15.a Franz Konrad (Heeressport) 9:58; 15.6 Naschberger Josef (Alpenrose) 9:58; 16. Gatterer Hermann (Heeressport) 9 :58.5. Herrrnklasse (1905 bis 1911

, 15 am Ablauf): 1. Färb macher Karl (Alpenrose) 9 :29.5; 2. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9 :44.5; 3. Bechtold Hans (Alpenrose) 9 :56.5; 4. Klotz Johann (Heeressport) 9 :59.5; 6. Haslwanter Heinrich (Heeressport) 10:11; 6. Hornsteiner Alois (Edelweiß) 10:34.5; 7. Goller Franz (Alpenrose) 10:40.5; 8. Hösner Franz (vereinslos) 11:50; 9. Lamparter Robert (Feuer wehr) 11 :58. Altersklasse 1 (1897 bis 1904, sechs am Ablauf): 1. Strickner Franz (Edelweiß) 9:12; 2. Seeber Rudolf (Klammler) 9:45; 3. Freundl Jakob

(Bergsreunde) 11 :38; 3. Wälder Ludwig (Feuerwehr) 13 :31; 4. Bacher Anton (Bundes bahnsport) 14:44.5; 5. Knapp Ludwig (Alpenrose) 15:22; 6. Oettl Josef (F. C. Sturm) 17:37.5; 7. Meier Hans (Salinenfeuerwehr) 18 :16.5. Allgemeine Reihung (Strecke Halsmarter—Kreuzhäufl): 1. Waro schitz Kurt (Heeressport) 8 :26; 2. Schwaninger Alfons (Alpenver ein) 8:58; 3. Stock Max (Bergsreunde) 9:00.5; 4. Kößler Franz (Alpenverein) 9:01; 5. Brandstätter Rudolf (Heeressport) 9:05.5; 6. Fink Franz (Heeressport

) 9:11; 7. Strickner Franz (Edelweiß) 9 :12; 8. Hepperger Alois (Heeressport) 9 :19; 9. Jäger Joses (Alpen verein) 9 :23.5; 10. Farbmacher Karl (Alpenrose) 9 :29.5; 11. Weiß- nicht Romed (Heeressport) 9 :33; 12. Schmarl Rudolf (F. C. Sturm) 9:41.5; 13. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9:43.5; 14. Schüler Josef (Heeressport) 9 :44; 15. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9 :44.5; 16. Seeber Rudolf (Klammler) 9 :45. Die estnischen Skimeisterschaften. Nömme bei Reval war der Austragungsort der estnischen Skimeister

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/18_04_1942/DOL_1942_04_18_4_object_1188261.png
Seite 4 von 6
Datum: 18.04.1942
Umfang: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/30_05_1926/ALABO_1926_05_30_5_object_8268080.png
Seite 5 von 12
Datum: 30.05.1926
Umfang: 12
der Vater nach und ließ ihn ziehen. Erbe der Regentschaft wurde nun der um 14 Monate jüngere Bruder Rudolf. Ein schwerer Kampf war es für Aloisius, bis er von seinem Vater das Jawort erhielt. Er hat, obwohl erst 17 Jahre alt, einen herrlichen Sieg errungen, doch nicht er allein, sondern in Verbindung mit Gott durch eifriges und inbrünstiges Gebet. Aloisius kam nun nach Rom in das Noviziat und wurde dort allen Ordensgenossen ein leuchtendes Vorbild in allen Tugenden, besonders im Gehorsam, in der Demut

Schriftsteller, wie Ludwig von Granada und vertiefte sich gerne in die Wissenschaft des großen heiligen Tho mas von Aquin. Er zeigte sich aber auch sonst nütz lich. Als er schon im Orden war, spielte er in über aus kluger Weise den Vermittler zwischen dem Her zog von Mantua und seinem Bruder Ritdolf, diesem zu Gunsten. Sogar in einer Eheangelegenheit seines Bruders tat er sich glänzend hervor und beseitigte ein großes Aergernis.' Rudolf hatte nämlich im ge ll e i m e n eine zwar edle, aber nicht dem Range

nach ebenbürtige Tochter aus vornehmem Hause gehei ratet. Niemand wußte etwas von der Eheschließung als der zuständige Pfarrer und die beiden Zeugen. Die Eheschließung wurde eines erhofften, großen zeit lichen Vorteils wegen für Rudolf und das Haus Gon zaga geheim gehalten. Da Rudolfs Gattin aber auf dem Schlosse wohnte, gab er der Umgebung großes Aergernis. Sie wurde für eine Konkubine gehalten. Die Mutter Rudolfs verließ deshalb auch mit den jün geren Geschwistern Rudolfs das Schloß. Aloisius hörte davon

, eilte nach Castiglione und stellte seinen Bruder wegen seines Verhaltens zur Rede. Rudolf klärte ihn auf über den Fall, worauf Aloisius ihn dazu brachte, das Geheimnis zu lüften und das Aergernis zu be seitigen. Aloisius löste seinen Auftrag allen zur Zu friedenheit und kehrte dann wieder in das Kloster zu rück. Daraus ist zu ersehen, daß wahre Frömmigkeit auch der Welt viel nützen kann. Und warum soll sie das nicht? Echte Frömmigkeit macht weise und klug vor Gott und den Menschen, macht

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/05_01_1911/BTV_1911_01_05_6_object_3041357.png
Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1911
Umfang: 8
HuAo Zimmermann des 23. Feldj.-Bat., Mfrcd tzagcr des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Feuerstein des 95. Jnf.-Reg., Paul Han- scnbichler des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Süss des 5,9. Jnf.-Reg., Nodolfo Bonora deS 2. Tir. Kaiserj.-Reg., ?ldalbert Neu Häu ser des 14. Jnf.-Reg., Rudolf Stieglmahr des 3. uud Josef Lackuer des 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Karl Go Idstein des II. Feldj.-Bat., Karl Bednar des 1. Tir. Kaiserj.-Neg , Adolf Ten schert des 54. In,.-Reg., Hermauu Sin ger des 2., Alois Schmidt

des 3. und Josef Pauli» ichl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Rupert Sterz inger des 59. Jnf.-Reg., Friedrich Stanek des 4., Karl Neumann des 4., ?tlois Kleinschek des 3., Josef Enge ris se r uud Jngennin Hech e nb l a i kn e r, beide des 1., Johann Holtmann des 2., Rudolf Katsch thaler und Maximilian Richter, beide des I. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Effen- berger des 13. Feldj.-Bat., Jgnaz Hammer des.3., Wenzel Kohaut des 1., Franz See th al'er, Jaromir Markalous, Paul Fa- solt. Otto Brauverger und Artnr Kop ier

l, sämtliche des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Wen zel Soukup des 35., Franz Stumpf des 55. Jnf.-Reg., Rudolf Stichlberger des 1., Wilhelm Höper des !3., Karl Heller des 1., Richard Helmberger des 2., Ernst Umanu des 3., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kai- sncj.-Reg., Johaun Stumpf des 42. Jnf.- Reg., Richard Hebak des 2. Fcldj.-Bat.; in der Kavallerie die präsent dienenden Re serve-Unteroffiziere: Friedrich Freiherr v. We ber des 4. Drag.-Rcg., Egon Freiherr Taxis v. Bordogna uud Val nigra des 10. Hu- saren-Reg

Furnkränz, beide des 2. .Geb.-Ärt.-Reg., Oskar Berg Meister des 1. -Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leo Schlegeldcs 13. Feldhaubitz-Reg., Artur Zach des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg , Oth- inar Fürnkranz des 41. Feldkanoncn-Reg.? in der Festungsartillerie die Kadetten in der Reserve: Rudolf Neyrkla des 1. Fest.-Art.- Bat., Julius Knöpfler des 5. Fest-Art.- Rog., Wenzel Holub des 1. Fest.-Art.-Bat., Josef. Dornauer und Oswald Steinbre cher, beide, des 4. Fest.-Art.-Reg., Emil Kunz feld

, und Vinzenz Palecek, beide des 1. Fest.-Art.-Bat. Zu Kadetten in der Reserve: in der Infan terie, Jäger- nnd Pioniertruppe die Reserve- Uutcroffiziere: Ubalds Zauetti des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Scipioue De Schulthaus, Doktor der Philosophie, des 97. uud Johanu Jiranek des 36. Jnf.-Reg., Rudolf Fru- meuzi des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Georg von !-?earPatetti des 93. Jnf.-Reg., August Natter des 4., Karl Boja n o v sky nnd ^Zln- ton K rumpie gl, beide des 2. nnd Heinrich Bauer des 3. Tir. Kaiserj.-Reg

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/18_05_1937/DOL_1937_05_18_6_object_1144291.png
Seite 6 von 6
Datum: 18.05.1937
Umfang: 6
vornckitig zn umgeben »nd zn vermeiden Dr. B. '.'Ithcsia-Buchhandlungen, MLMLL Anzoiser von Merano / Telephon 227V Kleiner Anzeiger von Bolzano / Telephon ai-43 Schwurgericht 5. Verhandlung. Um mehrfachen Mord. bezw. Raubmord. Wie fckion in der lctzteh Nummer mitgeteilt wurde, hat am Samstag, den 15. Mai. die Ver handlung gegen Rudolf W 8 r n d l e der Ursula und Alois W ö r n d l e des Josef be gonnen. Rudolf Wörndle ist des vorsätzlichen Mordes, Rudolf und Alois mitsammen zweier Raubmorde, ferner beide

eines Raubes mit Körperverletzung angeklaqt. Nach Verlesung der umfangreichen Anklägefchrift begann die Ein vernahmen des Rudolf Wörndle. Der Vorsitzende hielt dem Angeklagten alle fest- gestellten Beweisumstände vor. die ihn der obigen Verbrechen überführen. Trotzdem ant wortete Rudolf immer wieder ganz' kühl, er habe nichts zu leugnen, da er nichts angcsteilt habe, ohne überhaupt auf eine Rechtfertigung über die ihm vorgehaltenen fchwerbelaftenden Einzelheiten cinzugehen. Im Lauf des 15. wur

den mit dem Rudolf nur die zwei ersten Morde (Jagdaufseher Wicser-Renon und Baur-Prato all'Isarcos durchgenommen. Das Verhör mit diesem Angeklagten wird heute, 17. Mai. fort gesetzt. Als der Vorsitzende bei Fortsetzung des Ver hörs dem Rudolf Wörndle den Raubmord an Viehweidcr in Tires und den Raub an Nuss- baumer in Eores, begangen im Verein mit Alois Wörndle. vorhiclt.' sagte Rudolf bloss: „Es ist alles nicht wahr!' Bei dar Einvernahme des Alois bekommt dieser im Käfig Angst vor Rudolf: als er dann ausserhalb

des Käfigs, gesichert vor Rudolf Wörndle, verhört wird, schildert er die Tat genau, erklärt aber ganz untätig gewesen zu sein und nur einen Kerzenstummel gehalten zu haben. Seine Teilnahme beim Naubübcrfall auf Nussbaumcr in Eores stellt er in Abrede. Nussbaumcr selbst erklärt bei der Gegenüber stellung, seine damaligen Angreifer in den An geklagten nicht mehr mit Sicherheit zu erkennen. Es folgt die Einvernahme von über 69 Zeu gen. zunächst hauptsächlich betreffs der Ermor dung des Jagdaufsehers Wieicr

. Die Mutter des Rudolf macht von der Vergünstigung der Ausfageverweigcrung gegen ihren Sohn Ge brauch: sic bestätigte aber ihre frühere Aussage, von ihrem Sohn mit genagelten Bergschuhcn so misshandelt worden zu sein, dass sic im Hemd auf die Strasse flüchtete. Sehr belastend sagte ein Zeuge aus. der Rudolf am Vorabend der Ermordung Wiesers mit Gewehr und Rucksack in jener Richtung gesehen hatte und nachträglich hätte sollen verleitet werden, falsche Aussagen darüber zu machen. Die Verhandlung

20
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/22_03_1932/NEUEZ_1932_03_22_5_object_8166988.png
Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1932
Umfang: 6
an das Deutsche Theater in B r ü n n verpflichtet. Dr. Beer Reinhardts Nachfolger in Berlin? Wien, 21. März. (Priv.) Der Direktor des Deutschen Volks theaters Dr. Rudolf Beer ist nach Berlin abgereist, wieder holten Einladungen Max Reinhardts folgend, um die Möglichkeiten ins Auge zu fassen, welche eine Uebernahme der Direktion des Deutschen Theaters gestatten würden. Direktor Beer wird bei seinen Verhandlungen in Berlin in cher Linie darauf Bedacht nehmen, ob es ihm möglich ist, wKfichts seiner Wiener

Bindungen in Berlin die Direktion zu übernehmen, die seine Arbeitskraft natürlich an Berlin Wen würde. Direktor Beer würde das Berliner Deutsche Wer ab nächster Saison übernehmen und die Direktion öes Deutschen Volkstheaters würde in Zukunft Dr. Rudolf Leer und Karl Heinz Martin lauten. Utemtm „Das Ende der Armee." Von Fritz Weber. 141 Seiten. Preis broschiert 8 2.—. Tagblatt-Bibliothek, Steyrermühl-Verlag, Wien, I. - Zn diesen Schilderungen entwirft der bekannte Verfasser von „Feuer aus Gipfeln

; sie sind nicht als geschichtlicher Beitrag, wohl aber als äußerst lebendige subjektive Darstellung eigener Erlebnisse zu werten. P. GeMfyeitunih Der Tisch des Kronprinzen Rudolf. Das Schicksal eines Kunstwerkes. Wien, 21. März. Eine kleine Betrugsverhandlung beim Bezirks gericht Döbling gewann dadurch Interesse, daß plötzlich ein Kunstwerk >u die Verhandlung gezogen wurde, das noch Kronprinz Ru dolf für sich bestellthatte. Angeklagt waren die Eheleute August und Berta Bätsche. Ihre Greißlerin hatte sie wegen Betruges angezeigt

. — Angeklagter: Ich glaube, ich habe keinen Betrag genannt. Aber ich habe von Amerika etwas zu bekommen. Ich habe dort einen Tisch in Kommission gegeben. — Richter: Ja kann denn ein Tisch so viel wert sein? — Verteidiger: Der schon, denn den hat der Kronprinz Rudolf für sich unfertigen lassen. Nun erfuhr man folgende Geschichte: In den Jahren 1827 bis 1897 lebte in Wien der Bildhauer Anton Bätsche. Der Mann war ein Meister in seinem Fache. Er war Restaurator des Kunsthistorischen Wiener-Neustadt, 21. März

war eine Bestellung des.Kronprinzen Rudolf. Für das Kunstwerk war der für die damalige Zeit horrende Kauf preis von 20.000 Gulden vereinbart. Infolge des Todes des Kronprinzen unterblieb die Durchführung des Geschäftes, aber Bätsche arbeitete in seinen Mußestunden weiter an dem Werk. Auf einem reichgeschnitzten Holzgestell ruht eine Kehlheimer Platte, die im Bas relief zahllose allegorische Figuren und Ornamente zeigt, die voll kommen verschieden voneinander sind, so daß sich keine Figur und kein Ornament

21